DE375021C - Messer fuer Ruebenkoepfmaschinen mit einem Messeraufsatz - Google Patents
Messer fuer Ruebenkoepfmaschinen mit einem MesseraufsatzInfo
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- DE375021C DE375021C DES54641D DES0054641D DE375021C DE 375021 C DE375021 C DE 375021C DE S54641 D DES54641 D DE S54641D DE S0054641 D DES0054641 D DE S0054641D DE 375021 C DE375021 C DE 375021C
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- Germany
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- knife
- attachment
- hollow body
- ruebenkoepfmaschinen
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
- A01D2023/026—Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks
Description
Die Scheibenmesser der RUbenköpfmaschinen erhalten bekanntlich Aufsätze, die in
Form eines Zylinders oder eines Kegelstumpfes die Messerwelle an ihrem unteren Teil umgeben und welche dazu bestimmt sind, ;
das Umwickeln von Kraut um die Messerwelle zu verhindern. Der Regel nach liegt ein ;
Abstreicher so an diesem Aufsatz an, daß er von ihm das durch das Scheibenmesser mitgeführte
Kraut abnimmt und zu einer besonderen Ablegevorrichtung weiterleitet. Bekanntlich
werden die Messer dieser Maschi- \ nen durch eine Regelvorrichtung höher oder j
tiefer gestellt, je nachdem die zu köpfende j Rübe mehr oder weniger tief im Boden sitzt.
Eine Höhenquerstellung des Scheibenmessers und seiner Achse ist deswegen erforderlich,
und es muß das Wellenlager infolgedessen in verhältnismäßig großer Entfernung vom Erd- \
boden, also auch vom unteren Messerwellen- : ende, angebracht sein. Um den aus dem Lager |
nach unten frei herausragenden Messerwellenteil nicht zu lang ausfallen zu lassen,
hat man die Abmessungen des hohlen Messeraufsatzes und des Lagers so gegeneinander
abgestimmt, daß, wie auf Abb. 1 der Zeichnung ersichtlich, der Aufsatz sich über das
Lager schieben bzw. daß das Lager in den Aufsatz des in die Höhe bewegten Messers
eintreten kann.
Der Aufsatz muß deswegen aus einem oben offenen hohlen Körper bestehen. Das Rübenkraut
ist nun aber, insbesondere bei nassem Wetter, stark mit erdigen Ansätzen behaftet
und es ist unvermeidlich, daß beim Abschnei- ; den der Rübenköpfe mit dem Kraut und bei
dessen Weiterbeförderung Erdteile sowie auch ganze Rübenblätter und Teile von ihnen in
den hohlen Körperaufsatz hineinfallen. Der Hohlkörper wird so während des Betriebes
mehr und mehr gefüllt, und es wird seine und damit die Bewegung des Messers nach oben
hin behindert bzw. vorzeitig begrenzt.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird nach der Erfindung der Messeraufsatz als
durchgehend hohler Körper, d. h. also, er wird ohne Deckel- und ohne Bodenteil ausgebildet,
so daß alle Teile, die oben in ihn hineingelangen, sogleich unten wieder herausfallen
können. Um gleichwohl eine zuverlässige Lagerung der Messerscheiben zu erhalten, wird ;
der Aufsatz als Lagerkörper für das Messer \ benutzt, während er selbst durch ein Arm- i
kreuz zuverlässig an der Messerwelle befestigt wird. Das Messer selbst erhält zweckmäßig
einen aufgebogenen Rand, der in seinem Durchmesser und in seiner Form mit dem unteren Teil des Aufsatzes übereinstimmt.
Es kann dann an dem Aufsatz durch einen einfachen Bajonettverschluß befestigt werden.
Es ergibt sich so nicht nur eine zuverlässige Messerbefestigung, sondern es kann auch
jederzeit die Auswechselung eines Messers und das Wiederanbringen eines Ersatzmessers
in der einfachsten Weise erfolgen.
Auf der Zeichnung zeigen die Abb. 1 und 2 die Messeranordnung in zwei Ausführungsformen.
Die Abb. 3 und 4 zeigen die dazugehörigen Grundrisse.
Die Unterschiedlichkeit in den beiden Ausführungsarten
besteht nur darin, daß bei Abb. ι die Messerscheibe α mit einem kegelstumpfförmigen,
nach Abb. 2 mit einem zylindrischen Aufsatz b ausgestattet ist. Die Messerspindel
e ist am unteren Ende durch ein Armkreuz d mit dem hohlen Körper b verbunden.
Die Messerscheibe ist mit einem kegeligen oder zylindrischen Flansch a' in dem
hohlen Körper b eingesetzt und mit ihm durch Bajonettverschluß a2 verbunden.
Die Messerspindel e ruht in dem am Maschinengestell sitzenden Lager f längs verschiebbar.
Ihre Verstellung in der Höhenlage erfolgt in bekannter Art. Abb. 1 deutet gestrichelt
die Höcb'stlage des Messers bzw. seines Hohlaufsatzes an und verdeutlicht, daß
hierbei der Lagerkörper/ tief in den Hohlkörper eintritt. Es liegt auf der Hand, daß,
wenn die Teile die gesrichelte Stellung einnehmen, die Schneidscheibe α durch eine go
kurze Drehung von dem hohlen Körper abzunehmen ist und daß in der gleich einfachen
Weise die gleiche oder eine andere Scheibe wieder aufgesetzt werden kann.
Claims (1)
- 95 Patent-Anspruch:Messer für RUbenköpfmaschinen mit einem Messeraufsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der das Umwickeln der Messerspindel (V) mit Blättern o. dgl. verhindernde Aufsatz (b) als oben und unten offener Hohlkörper ausgebildet, durch Armkreuz (d) an der Spindel (e) befestigt und als Träger für ein ringförmiges Scheibenmesser (a, a) ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES54641D DE375021C (de) | Messer fuer Ruebenkoepfmaschinen mit einem Messeraufsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES54641D DE375021C (de) | Messer fuer Ruebenkoepfmaschinen mit einem Messeraufsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE375021C true DE375021C (de) | 1923-05-15 |
Family
ID=7489933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES54641D Expired DE375021C (de) | Messer fuer Ruebenkoepfmaschinen mit einem Messeraufsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE375021C (de) |
-
0
- DE DES54641D patent/DE375021C/de not_active Expired
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