DE356617C - Kondensationsanlage fuer Dampfkraftmaschinen - Google Patents

Kondensationsanlage fuer Dampfkraftmaschinen

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DE356617C
DE356617C DEB100285D DEB0100285D DE356617C DE 356617 C DE356617 C DE 356617C DE B100285 D DEB100285 D DE B100285D DE B0100285 D DEB0100285 D DE B0100285D DE 356617 C DE356617 C DE 356617C
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DEB100285D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B9/00Auxiliary systems, arrangements, or devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Kondensationsanlage für Dampfkraftmaschinen. Bei Kondensationsanlagen= für Dampfkraftmaschinen, bei denen die Luft aus dem Kondensator durch eine Stralilluftpunipe abgesaugt wird, ist es üblich, das Strahlpumpenwasser finit durch die gleiche Pumpe fördern zu lassen, welche das Kühlwasser für den Kondensator durch diesen hindurchschickt. An einer geeigneten Stelle der Kühlwasserdruckleitung hinter der Pumpe wird das zum Betri eb der Strahlluf tpumpe erforderli clie Wasser abgezweigt und fließt meistens aus dem Strahlapparat in den Sammelbehälter zurück, aus welchem die vorgenannte Kühlwasserpumpe ihr hiililwasser entnimmt. In manchen Fällen ist es nun mit Rücksicht auf die örtlichen Verhältnisse unmöglich, das Strahlpumpenwasser in den Kühlwassersaugbrunnen zurückzuleiten, und man stellte deshalb unmittelbar unter der Strahlpumpe einen größeren Behälter auf, aus dem mittels einer Zweigleitung die Kühlwasserpumpe das Wasser heraussatigte. Damit in beiden Zweigen der Saugleitung nun gleiche Saugspannung her7schte, mußte der eire der beiden Zweige ständig mit Hilfe eines Drosselventils abgedrosselt werden, da andernfalls die Kühlwasserpumpe nicht regelmäßig fördern würde.
  • Bei jeder Änderung des Wasserstandes im Kühlwassersaugbrunnen oder bei jeder Veränderung der Kühlwassermenge u. dgl. war es nun nötig, durch Neueinstellung des Drosselventils die Saugspannung in den beiden Saugleitungszweigen gleich zu machen. Diese dauernde Überwachung ist einerseits lästig, andererseits kann aber auch dur.:°.i eine geringe Unachtsamkeit -der Betrieb ;ar ganzen Anlage gestört werden, da bekanntlich eine Kreiselpumpe sehr leicht aufhört zu fördern, wenn durch irgendwelche Zufälligkeiten Luft in die Saugleitung kommt oder sonstige Störungen auf der Saugseite vorliegen. Die vorliegende Erfindung gibt hier eine Abhilft Es wird gemäß derselben in den Saugleitungszweig, welcher von dem Sammelbehälter für das Strahlpumpenwasser zur Kühlwasserpumpe führt, ein siphonartiger Widerstand eingeschaltet, der selbsttätig dauernd die Saugspannung in den beiden Zweigen gleichzuhalten imstande ist. Dieser Widerstand kann in seiner einfachsten Form in einem weiten, auf-und abwärts gekrümmten Rohr bestehen, in welchem das Wasser in die Höhe gesaut werden muß, und in welchem es nach Erreichung des Scheitelpunktes frei herabfällt; in besonders günstiger Form kann aber dieser Widerstand mit cjem Sammelbehälter für das Strahlpumpenabwasser zu einem geschlossenen Ganzen vereinigt werden, wobei sich besondere Vorteile ergeben.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es ist et der Kondensator einer Dampfkraftanlage, dessen Kühlwasser durch die Kreiselpumpe b aus dem Saugbrunnen c durch die Saugleitung d und die Druckleitung e gefördert wird. Bei f fließt das Kühlwasser ab und gelangt nach Durchlaufen einer Rückkühlvorrichtung in den Sammelbrunnen c zurück. Von der Druckleitung e zweigt eine Leitung g zur Strahlluftpumpe h ab, die durch die Leitung i aas dem Kondensator die Luft absaugt und auf Atmosphärenspannungverdichtet. DasStrahlpumpenabwasser fließt in den Behält,r k und gelanet, nachdem die Luft durch das Abführungsrohr l entwichen ist, durch die Saugleitung in in die Hauptsaugleitung der Kühlwasserpumpe b und damit in den Kühlwasserkreislauf zurück.
  • Damit in der Leitung in dieselbe Saugspannung herrscht, wie in der Hauptsaunleitungd, ist zwischen den Abwasserbehälter k und dieser Saugleitung in ein siphonartiger Widerstand eingeschaltet. Dieser besteht aus den gleichachsig ineinandergesteckten Rohren st und o, dir mit dem Behälter k zu, einem Ganzen vereinigt sind. Unter der Wirkung der von der Kühlwasserpumpe b herrührenden Saugspannung steigt das Strahlpumpenabwasser aus dem Behälter k in dem inneren Rohr st in die Höhe und fällt über dessen obere Kante hinweg im Innern des Rohres o abwärts und fließt von hier der Leitung in zu. Der Wasserspiegel in dem unteren Teil des Rohres o wird sich so einstellen, daß der Abstand der oberen Kante des Rohres st von dem Wasserspiegel etwa gleich ist der Saughöhe der Kühlwasserpumpe aus dem Kühlwassersammelbrunnen. (Hierbei sind die Rohrleitungswiderstände außer Betrachtung gelassen.) Wenn die Höhenlage des R'asserspiegels im Kühlwasserbrunnen sich ändert, so stellt sich selbsttätig ein anderer M--asserstand im unteren Teile des Rohres it ein, derartig, daß die Saugspannungen in den beiden Zweigen na und d der Kühlwassersaugleitung stets gleich bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kondensationsanlage für Dampfkraftmaschinen, bei der die Luft aus dem Kondensator durch eine Strahlluftpumpe abgesaugt und das Strahlpumpenwasser durch die Kühlwasserpumpe mitgefördert wird. die ihr Wasser aus dem Kühlwassersaugbrunnen und dem Ausgußbehälter für - das Strahlpumpenabwasser entnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß bei verschiedener Höhenlage der Wasserspiegel der letzterwähnten beiden Behälter (c, k) in die das Strahlpumpenabwasser zur Kühlwasserpumpe (b) führende Saugleitung (m) ein siphonartiger Widerstand (it, o) einbeschaltet ist, derart, daß die Saughöhe in den beiden Zweigen der Saugleitung (m, d) ständig gleich ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter für das Strahlpumpenabwasser (k) mit dem nötigen Luftabscheider und dem siphonartigen \1@idcrstand (ii, o) zu einem aus gleichachsig ineinandergesteckten Rohren gebildeten, geschlossenen Ganzen vereinigt ist.
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