DE507848C - Druckoelschmierung fuer Schiffsbrennkraftmaschinen - Google Patents
Druckoelschmierung fuer SchiffsbrennkraftmaschinenInfo
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- DE507848C DE507848C DEM110828D DEM0110828D DE507848C DE 507848 C DE507848 C DE 507848C DE M110828 D DEM110828 D DE M110828D DE M0110828 D DEM0110828 D DE M0110828D DE 507848 C DE507848 C DE 507848C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/02—Pressure lubrication using lubricating pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Druckölschmierung für Schiffsbrennkraftmaschinen Bei den bekannten Druckölschmierungen der Schiffsbrennkraftmaschinen wird das Schmieröl im Kreislauf wiederholt durch die Lagerstellen gepumpt. Das Öl, welches von den Lagern seitlich abfließt oder abgeschleudert wird, gelangt in die Kurbelwanne der Mascliin<@ und von hier aus durch die Rücklauflcitung in einen Sainmelrehälter, in dem sich'die verdickten Bestandteile und sonstigen Verunreinigungen absetzen. Aus dieseln Saminelbehiilter saugt dann die Ölpumpe das .Schmieröl wieder an und drückt es erneut den einzelnen Verbrauchsstellen zu. Der Sannnelbehälter ist dabei unter der Kurbelwanne angeordnet und zwischen die Spanten des Schiffsbodens verlegt. Dieser Sammelbehälter muß eine gewisse Größe besitzen, damit er stets genügend Öl für die Aufrechterhaltung des Kreislaufes enthält. Der große Rauminhalt des Sammelbehälters ist aber wiederum insofern nachteilig, als seine Unterbringung zwischen den Spanten des Schiffes dadurch erschwert bzw. unmöglich gemacht wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Sammelbehälter möglichst klein zu gestalten, so daß er auf jeden Fall zwischen den Spanten des Schiffes Platz findet, trotzdem a.:er die Gefahr des Leersaugens dieses Beliiilters und des Lufteintrittes in die Pumpe, wodurch (,-lie letztere betriebsunbrauchbar würde, vermeidet. Zu diesem Zweck geht der Erfindung zufolge vom Druckraum der Schmierölpumpe außer der zu den Schmierstellen führenden Druckleitung noch eine zweite, ein als selbsttätig wirkendes Rückschlagventil ausgebildetes Üldruckregulierorgan enthaltende Steigleitung aus, die nach dem erhöht aufgestellten Betriebstank führt, der durch eine das Leersaugen verhütende Falleitung mit der Saugleitung der Schmierölpumpe verbunden ist. Die erhöhte Aufstellung des Betriebstanks, von dem eine Falleitung nach der Saugleitung zurückgeht, die das Abreißen der Flüssigkeit in der Saugleitung verhindert, ist an sich bei Pumpenanlagen bereits bekannt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisenAusführungsform schematisch dargestellt.
- a ist die Verbrennungskraftmaschine und i) die Schmierölpumpe, die das Schmieröl über die Saugleitung c aus dem Sammelbehälter d ansaugt. Der Sammelbehälter steht mit der Kurbelwanne e der Maschine in Verbindung und ist so klein gehalten, daß er zwischen zwei Spanten f des Schiffsbodens untergebracht werden kann. Durch die Druckleitung g wird (las 0I den einzelnen Verbrauchsstellen gi, g2, g3 . . . zugeleitet. Von der Schmierölpumpe h führt außerdem eine Steigleitung lt., in die ein als selbsttätig wirkendes für einen bestimmten Druck einstellbares Rückschlagventil ausgebildetes Öldruckregulierventil hl eingebaut ist, nach dem Betriebstank 7., damit (las im ÜUberschuß ge.-förderte Schmieröl nach letzterem abströmen kann. Von dem Betriebstank i ist ferner eine Abzweigung j mit Drosselventil h in die Saugleitung der Schmi.erölpumpe geführt, durch welche dieser letzteren immer Schmieröl zugeleitet wird, wenn der Sammelbehälter d leer gesaugt ist. Die Pumpe ist dadurch in der Lage, nach jedesmaligem Abreißen des Saugstromes wieder anzusaugen. Ein in die Saugleitung c eingebautes Rückschlagventil cl verhindert dabei den Übertritt des Schmieröles von dem Betriebstanke in den Sammelbehälter.
- Das aus den Lagern austretende Schmieröl sammelt sich in der Kurbelwanne und fließt von dort nach (lein Sammelbehälter c1, von wo es die Schmierölpumpe b absaugt und den einzelnen Schmierstellen g1, g°, g3 . . . wieder zuführt. Sobald diese letzteren genügend öl besitzen und der Gegendruck in der Leitung g den Schließdruck des Öldruckregulierventils hl übersteigt, öffnet letzteres, und die Schmierölpumpe fördert über die Leitung la in den Betriebstank zurück. Von dicsern führt ferner eine Überlaufleitung ni nach dem Sammelbehälter d zurück.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Druckölschmierung für Schittsbrennkraftmaschinen, bei welcher die Schinierölpumpe aus einem mit der Kurbelwanne verbundenen Sammelbehälter (las ü%erschüssige Schmieröl ansaugt tind den Schmierstellen erneut zuführt, dadurch "EI elcennzeicluiet, daß von dem Druclcrauni der Schmierölpumpe (b) außer der zu (lcn Schmierstellen führenden Druckleitung (g) noch eine zweite, ein als selbsttätig wirkendes Rückschlagventil ausgebildetes Üldruckregulierorgan (1a1) enthaltende Steigleitung (h.) ausgeht, die nach (lein in an sich bekannter Weise erhöht aufgestellten Betriebstank. (i) führt, der durch eine das Leersaugen verhütende Falleitung (j) mit der Saugleitung (c) der Schmierölpumpe verbunden ist.
- 2. DruckölschmierungnachAnspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einmündung der Zweigleitung (j) in die Sangleitung (c) und den Saininelbehälter (d) ein Rückschlagventil (cl @ in die Saugleitung (c) eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM110828D DE507848C (de) | 1929-06-27 | 1929-06-27 | Druckoelschmierung fuer Schiffsbrennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM110828D DE507848C (de) | 1929-06-27 | 1929-06-27 | Druckoelschmierung fuer Schiffsbrennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507848C true DE507848C (de) | 1930-09-20 |
Family
ID=7327084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM110828D Expired DE507848C (de) | 1929-06-27 | 1929-06-27 | Druckoelschmierung fuer Schiffsbrennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507848C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230271B (de) * | 1962-08-31 | 1966-12-08 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Schmieroelversorgungsanlage fuer Kraftmaschinen |
-
1929
- 1929-06-27 DE DEM110828D patent/DE507848C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230271B (de) * | 1962-08-31 | 1966-12-08 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Schmieroelversorgungsanlage fuer Kraftmaschinen |
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