DE654691C - Ansaugvorrichtung fuer Kreiselpumpen mit Ansaugkessel - Google Patents
Ansaugvorrichtung fuer Kreiselpumpen mit AnsaugkesselInfo
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- DE654691C DE654691C DEN37094D DEN0037094D DE654691C DE 654691 C DE654691 C DE 654691C DE N37094 D DEN37094 D DE N37094D DE N0037094 D DEN0037094 D DE N0037094D DE 654691 C DE654691 C DE 654691C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/004—Priming of not self-priming pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Ansaugvorrichtung für Kreiselpumpen mit Ansaugkessel Die Erfindung bezieht sich :auf eine Ansaugvorrichtung für Kreiselpumpen mit seinem Ansaugkessel, an den der zum Fördergutbiehälter führende Teil der Saugleitung unter Zwischenschaltung einer Verbindung zum höchsten Teil des Ansaugkessels angeschlossen ist.
- Bei den bekannten Ansaugvorrichtungen dieser Art war der in dem Ansaugkessel befindliche Teil der Saugleitung so, ausgebildet, daß die in diesem- Kessel vorhandene Luft durch Ejektorwirkung abgesaugt und fein verteilt dem zur Pumpe geleiteten Flüssigkeitsstrom beigemischt wird. Da nicht selbst ansaugende, Pumpen, wie Kreiselpumpen, schon durch geringe Luftbeimengungen außer Betrieb gesetzt werden, ist bei diesen bekannten Ansaugvorrichtungen keine Gewähr für ein einwandfreies Wiederanspringen gegeben. Ferner liegt bei den bekannten Vorrichtungen die Ausflußöffnung des zum Fördergutlehälter führenden Teiles der Saugleitung unmittelbar über der Einmündung des zur Pumpe führendere Teiles der Saugleitung, so daß durch das Herabstürzen der einen Luftraum -durchfallenden Flüssigkeit in den zur Pumpe führenden Teil der Saugleitung weitere Luftblasen in dem Flüssigkeitsstrom hervorgerufen werden.
- Durch die Erfindung wird eine mit einem Ansaugkessel arbeitende Ansaugvorrichtung für nicht selbstansaugende Pumpen, wie Kreiselpumpen, geschaffen, bei welcher verhindert wird, daß Luftblasen zur Pumpe gelangen können. Die Erfindung besteht darin, daß die Einnündungs,öffnung des Teiles der Saugleitung, der mit überall gleichem Querschnitt vom Fördergutbehälter zum Saugtopf führt, unterhalb des tiefstmöglichen Flüssigkeitsspiegels in dem Ansaugkessel liegt und die Einmündungsöffnungen des zum Fördergutbehälter und zur Pumpe führenden Teiles der Saugleitung in dem Ansaugkessel in waagerechter Richtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Dadurch, daß während des Betriebes in .dem Ansaugkessel stets eine bestimmte Flüssigkeitsmenge vorhanden sein soll, die die Einmündungs,öffnung des zur Pumpe führenden Teiles der Saugleitung in dem Ansaugkessel selbstverständlich überragen muß, und die Einmündungsöffnung des zum Fördergutbehälter führenden Teües der Saugleitung unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt, wird der aus dem Fördergutbehälter kommende Flüssigkeitsstrom unmittelbar in die in dem Ansaugkessel befindliche Flüssigkeit übergeführt, so daß bei diesem übergang kein Luftblasen entstehen können. Dadurch, daß die Einmündungsöffnungen der beiden Teile der Saugleitung in dem Ansaugkessel in waagerechter Richtung einen Abstand voneinander haben, können sich Luftblasen, die in dem Förderguts:trom. vor dem Ansaugkessel entstanden ioder enthalten sein sollten, in dem Ansaugkessel nach iobien ausscheiden, so daß sie nicht in: den zur Pumpe führenden Saugstrang mitgerissen werden. Durch die an sich bekannte Verbindung der Saugleitung mit dem höchsten Teil des Ansaugkessels kann sich dieser beim Außerbetriebsetzen der Pumpe gänzlich füllen, ohne daß sich dem Widerstände entgegensetzen. Durch den überall
gleichen Querschnitt der Saugleitung weri. Düsenwirkungen vermieden, so da.ß die in,.` Ansaugkessel befindliche Luft nicht in - Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbieispielen dargestellt.
- Abb. I ist eine schematische Darstellung ,einer Saugleitung, bei der das. zum Fördergut führende Rohr durch den Deckel des Saugtopfes geführt ist.
- Nach Abb. 2 ist die Saugleitung von außen an d en. Kossiel angeschlossen.
- Durch .den Deckel I des, Saugtopfes 2, der an allen Stellen vollkommen abgedichtet ist, ist die zum Fördergut führende Saugleitung 3 geführt. Diese mündet unterhalb des tiefsten Flüssigkeitsstandes bei q. in den Saugtopf und isst zunächst von dort aus nach oben geführt. Der höchste Teils dieser Saugleitung liegt ,oberhalb des höchsten Flüssigkeitsstandes des Saugtopfes, so daß in diesem stets die für die Inbetriebsetzung der Pumpe erforderliche Flüssigkeitsmenge aufgespeichert werden kann. 6 ist die zur Pumpe führende Saugleitung.
- Damit nun beim Stillsetzer der Pumpe die Flüssigkeit in dem abgedichteten Saugtopf ansteigen kann, ist dieser in an sich bekannter Weise mit der SaugleitLuig 3 durch eine öffnung 7 zurr Druckausgleich verbunden. Diese Offnung muß sich oberhälb des höchsteri Flüssigkeitsstandes in dem Saugtopf befinden.
- ".- Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausfüh-7i'ungsform ist die Saugleitung 3 von außen An den unteren Teil des Saugtopfes 8 ange-=schlossen. - Die Saugleitung 3 verläuft also außerhalb- des Kessels 8 und ist zunächst wieder so weit nach oben geführt, daß ihr höchster Teil oberhalb des höchsten Flüssigkeitsstandes in dem Kessel liegt. Saugleitung 3 und Kessel 8 sind in ihrem oberen Teil durch sein Rohr g zum Druckausgleich miteinander verbunden.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCII Ansaugvorrichtung für Kreiselpumpen mit Ansaugkessel, an den der zum Fördergutbehälter führende Teil der Saugleitung unter Zwischenschaltung einer Verbindung zum höchsten Teil des Ansaugkessels anges.chlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündungsöffnung des Teiles der Saugleitung, der mit überall gleichem Querschnitt vom Fördergutbehälter zum Saugtopf führt, unterhalb des tiefstrnög. lichen Flüssigkeitsspiegels in dem Ansaugkessel liegt und die Eirimiindungsöffnungen des zum Fördergutbehälter und zur Pumpe führenden Teiles der Saugleitung in dem Ansaugkessel in waagerechter Richtung im Abstand voneinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN37094D DE654691C (de) | 1934-08-24 | 1934-08-24 | Ansaugvorrichtung fuer Kreiselpumpen mit Ansaugkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN37094D DE654691C (de) | 1934-08-24 | 1934-08-24 | Ansaugvorrichtung fuer Kreiselpumpen mit Ansaugkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654691C true DE654691C (de) | 1937-12-28 |
Family
ID=7347432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN37094D Expired DE654691C (de) | 1934-08-24 | 1934-08-24 | Ansaugvorrichtung fuer Kreiselpumpen mit Ansaugkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654691C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3194205A (en) * | 1963-01-31 | 1965-07-13 | John R Mattson | Propulsion system for small boats |
-
1934
- 1934-08-24 DE DEN37094D patent/DE654691C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3194205A (en) * | 1963-01-31 | 1965-07-13 | John R Mattson | Propulsion system for small boats |
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