AT282243B - Transportfaß für Jauche oder andere Flüssigkeiten - Google Patents

Transportfaß für Jauche oder andere Flüssigkeiten

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AT282243B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Transportfass für Jauche oder andere Flüssigkeiten 
Die Neuerung betrifft ein Transportfass für Jauche und andere, insbesondere mit Dickstoffen durchsetzte Flüssigkeiten, die mittels einer Pumpe ausgetragen werden.. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Massnahmen dafür zu treffen, dass bis zur völligen Entleerung des Fasses noch eine gleichmässige Verteilung der ausgepumpten Jauche od. dgl. gewährleistet ist. 



   Es sind bereits Jauchefässer bekannt, bei denen die Flüssigkeit durch eine Öffnung im waagrechten Boden des Fasses austritt. Bei diesen Fässern besteht der Nachteil unter anderem darin, dass die Förderflüssigkeit nicht mehr schnell genug austreten kann, insbesondere wenn mit dem Absinken des Flüssigkeits-Spiegels der Druck nachlässt. 



   Erfahrungsgemäss kommt es zu einer Saugkrater-Bildung oberhalb der Fass-Öffnung, wenn ungefähr 2/3 des Fass-Inhaltes ausgeflossen sind. 



   Unter einem Saugkrater ist Luft zu verstehen, die oberhalb der Austritts-Öffnung in die Flüssigkeit eindringt, wenn der Flüssigkeits-Spiegel in einem gewissen Masse absinkt. Man kann diese Erscheinung bei jedem Gefäss (z. B. Badewanne) beobachten, wenn die auslaufende Flüssigkeit zur Neige geht. 



   In der Praxis bedeutet das, dass die mit dem Fass in Verbindung stehende Pumpe mit der Flüssigkeit auch   gleichzeitig Luft ansaugt   und auswirft. Dadurch ergeben sich Unregelmässigkeiten und das Streubild wird unbrauchbar. Es ist das Bestreben, die aus dem Fass austretenden Flüssigkeiten derartig zu verteilen, dass der Erdboden vollkommen gleichmässig bedeckt wird. (Es soll ein   gleichmässiges "Streubild"   erzielt werden.)
Sobald Unregelmässigkeiten beim Auswurf der Flüssigkeit, z. B. auf einem zu düngenden Acker auftreten, dann muss der Streu-Vorgang abgebrochen werden. Ein Teil des flüssigen Düngers muss im Fass verbleiben und wieder bis zur Entnahmestelle zurückbefördert werden. Dadurch ergeben sich beträchtliche Tot-Zeiten, die vermieden werden sollen. 



   Durch die Anordnung einer Sammelrinne im Fassboden kann das Transportfass völlig entleert werden, da die bei bekannten Transportfässern während des Absaugens der Jauche od. dgl. sich bildenden Luftkrater durch die erfindungsgemässe Anordnung erst auftreten können, wenn der Boden des Fasses frei von Flüssigkeit ist. 



   Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und Stirnansicht   ein Jauchefass, dessen Sammelrinne   einen gegen die Austrittsöffnung hin geneigt verlaufenden Boden hat. Fig. 2 zeigt in Seitenansicht und Stirnansicht ein Jauchefass, dessen Sammelrinne einen parallel zum Fussboden verlaufenden Boden hat. 



   Die Minimal-Länge der Rinne ist mit dem Durchmesser der Austritts-Öffnung identisch. 



   Das Transportfass ist   mit --1-- bezeichnet,   die Sammelrinne mit --2--, und die Austrittsöffnung für die Flüssigkeit ist bei --2a-- angedeutet. 



   Mit dem Absinken des Flüssigkeits-Spiegels entleert sich das Fass mehr und mehr. Zuletzt befindet sich nur noch in der Sammelrinne ein Rest von Flüssigkeit, der ungefähr 2 bis 4% des Gesamt-Fass-Inhaltes ausmacht und daher fast bedeutungslos ist. Das Einsaugen von Luft mit der Förderflüssigkeit, also 

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 die Bildung des sogenannten Saug-Kraters setzt erst ein, wenn der Flüssigkeits-Spiegel auch in der Sammelrinne absinkt. Die Tatsache, dass die Austritts-Öffnung senkrecht angeordnet ist, wirkt sich zusätzlich im günstigen Sinne aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Transportfass für Jauche und andere, insbesondere mit Dickstoffen durchsetzte Flüssigkeiten, die EMI2.1 axial verlaufende Sammelrinne (2) angeordnet ist, an deren einem Ende die Austritts-Öffnung (2a) für die Flüssigkeit vorgesehen ist.
AT1008468A 1968-10-16 1968-10-16 Transportfaß für Jauche oder andere Flüssigkeiten AT282243B (de)

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