DE2039505A1 - Vorrichtung zur Befoerderung von Stalldung von einem Viehstall zu einem Dunghaufen - Google Patents

Vorrichtung zur Befoerderung von Stalldung von einem Viehstall zu einem Dunghaufen

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DE2039505A1
DE2039505A1 DE19702039505 DE2039505A DE2039505A1 DE 2039505 A1 DE2039505 A1 DE 2039505A1 DE 19702039505 DE19702039505 DE 19702039505 DE 2039505 A DE2039505 A DE 2039505A DE 2039505 A1 DE2039505 A1 DE 2039505A1
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DE
Germany
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manure
collecting shaft
heap
piston cylinder
cattle shed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702039505
Other languages
English (en)
Inventor
Haakansson Goete Johannes
Josefsson Aake Lennart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAAKANSSON GOETE JOHANNES
JOSEFSSON AAKE LENNART
Original Assignee
HAAKANSSON GOETE JOHANNES
JOSEFSSON AAKE LENNART
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Publication date
Application filed by HAAKANSSON GOETE JOHANNES, JOSEFSSON AAKE LENNART filed Critical HAAKANSSON GOETE JOHANNES
Publication of DE2039505A1 publication Critical patent/DE2039505A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0132Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of scrapers or the like moving to-and-fro or step-by-step

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Patentanwälte _ _ - _
Dr. Ing. H. NegencJank Z U 3 9 5 O O,
Dipl. Ing. H. Hauck Dipl. Phys. W. Schmitz
2 Hamburg 3© N»u#r Wall 41
Aug.
Herr Ake Lennart Josefsson Krutbrännaregarden, 520 20 TimmeIe
und
Ingenieur Göte Johannes Hakansson Redvägs hus, 520 24 Blidsberg, Schweden
Vorrichtung zur Beförderung vf»n Stalldung von einem Viehstall zu einem Dunghaufen
Erfinder: Herr Ä.L. Josefeson und Ingenieur G.J. Hakansson
Zur maschinellen Ableitung von Stalldung aus Stalldungrinnen eines Viehstalles werden gewöhnlich beispielsweise hydraulisch betätigte Häumungsanordnungen verwendet, in welchen Schaberglieder den Stalldung in einem SammeIschacht o.dgl. zusammenführen. Zur Weiterbeförderung dieses Stalldunges von dem Sammelschacht zu einem Dunghaufen dienen vorbekannte Vorrichtungen verschiedener Bauart. Gemäss einer dieser /orbekannten Vorrichtungen wird der Stalldung mittels einer in beispielsweise Unförmiger Bahn angeordneten Förderschraube dem Dunghaufen zugeleitet. Bei einer anderen vorbekannten Vorrichtung wird der Stalldung mithilfe der Räumungsanordnung in einen Behälter hinabgeleitet,
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der durch einen Dackel verschlossen wird, worauf anechlieaeend der Stalldung mithilfe von Druckluft durch ein Bohr hindurchgepresat und dem Dunghaufen zugeleitet wird.
Diese obenerwähnten vorbekannten Vorrichtungen sind jedoch in ver- · schiedener Hinsicht mit Nachteilen behaftet. Teils ist es Verhältnismassig schwierig eine Pörderschraube anzuordnen, insbesondere wenn es gilt, den Stalldung eine beträchtliche Strecke zu befördern. Teils wird diese Förderschraube einer starken Korrosion durch Einwirkung der in dem Stalldung vorkommenden starken Säuren ausgesetzt. Die Druckluft vorrichtung ist insofern umständlich, dass gewisse Normen auf Sicherheit derselben berücksichtigt werden müssen. Weiter muss die Ableitung des Stalldunges zum Dunghaufen gemäss diesem Verfahren intermittierend erfeigen, was bedeutet, dass dieses Verfahren einen weitaus grösseren Einsatz an das Personal stellt.
Der Zweck der verliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen durch die die obenerwähnten Nachteile beseitigt werden und somit die Beförderung von Stalldung zum Dunghaufen wesentlich erleichtert wird. Die Erfindung kennzeichnet sich durch einen in Anschluss an den Sammelschacht gelegenen Hydraulkolbenzylinder, der den Stalldung durch eine von dem Sammelschacht aus zu dem Dunghaufen führende Förderleitung presst.
In der Förderleitung ist vorzugsweise eine ansich vorbekannte Rückschlagklappe untergebracht, die die Förderleitung bei Rückgangsbewegung des Kolbens des Hydraulkolbenzylinders sperrt.
Im Folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher verdeutlicht. Es zeigen:
Hg. 1 eine Draufsicht auf einen mit einer Anzahl Boxen versehenen Viehstall und
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch diesen Viehstall.
In Fig. 1 ist eine Anzahl Boxen 1 mit einer an jeder Seite vor diesen angeordneten Stalldungrinne 2 veranschaulicht. Um diese Boxen 1 herum ist eine Räumungsvorrichtung angeordnet, die aus an einer Kette 3 o^dgl. befestigten, um ihr jeweiliges äusseres Ende hauptsächlich um eine viertel Umdrehung verschwenkbaren Schabergliedern 4 besteht. Die Räumungsvorrichtung selbst wird beispielsweise mittels eines Hydraulkolbenzylinders 5 in Betätigung versetzt, der an ein nur andeutungsweise gezeigtes HytJraulaggregat 6 gesohaltet ist.
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BAD
V/enn der Hydraulkolbenzylinder 5 die Räumungevorrichtung wie gemäss Pig. 1 im Gegenuhrzeigersinn antreibt, führen die Schaberglieder 4 zur linken Seite diser Figur, die Fladen 7 in Richtung der Räumungsrinne 8 mitsich, welche Räumungsrinne 8 winkelrecht zu den Stalldungrinnen 2 angeordnet ist. Gleichzeitig schwenlem die Schaberglieder 4 zur rechten Seite in Fig. 1 während des Vorbeiziehens derselben an den in dieser Stalldungrinne 2 befindlichen Fladen 7 in Richtung zur Kette 3 ein. Bei Versetzung der Räumungsvorrichtung im Uhrzeigersinn erfolgt die Beförderung der Fladen 7 in der zuletzterwähnten Stalldungrinne 2.
Die Fladen 7 werden daraufhin in die Räumungsrinne 8 hineingeleitet und in dieser durch andere, ähnliche und ebenfalls durch den Hydraulkolbenzylinder 5 betätigte Schaberglieder 9 bis an einen Sammelschacht 10 heran und in diesen hinabbefördert.
Unterhalb des Sammelschachtes 10 ist an der einen Seite desselben gemäss der vorliegenden Erfindung ein Hydraulkolbenzylinder 11 angeordnet der ebenfalls an das Hydraulaggregat 6 geschaltet ist. Von der dem Hydraulkolbenzylinder 11 gegenüberliegenden Seite des Sammelschachtes aus führt eine Förderleitung 12 zu einem Dunghaufen 13· Kurz vor der Eintrittsöffnung dieser Förderleitung 12 ist eine Rückschlagklappe 14 angeordnet, die die Förderleitung 12 bei Vorwärtsbewegung des Kolbens de^ Hydraulkolbenzylinders 11 öffnet und bei Rückgangsbewegung desselben die Förderleitung sperrt.
,jobald der Sammelschacht 10 mit Stalldung angefüllt ist, startet das Hydraulaggregat 6 die Vorc- abbewegung des Kolbens 15 des Hydraulkolbenzylinders 11. Dabei wird der Stalldung in die Förderleitung 12 hineingepresst und an der Rückschlagklappe 14 vorbeigeleitet. Sobald der Kolben 15 wieder auf seine Ausgangslage zurückgeht, wird die Rückschlagklappe 14 aufgrund des zwischen ihr und dem Kolben gebildeten Unterdruckes gesperrt, wobei demzufolge der an der Rückschlagklappe 14 vorbeigeleitete Stalldung hinter dieser in der Förderleitung 12 verbleibt. Bei jeder darauffolgenden Vorschubbewegung des Kolbens wird der sich nun in der Förderleitung befindende Stalldung ein Stück weiter Virachoben, bis er schliesslich bis an dun Dunghaufen herangelangt, au· υ·.?,: Austrittsende der Förderleitung 12 heraus und von unten aus in (Kn iJunghaufen 13 hineingepresst wird.
lii /orrichtung dir vorliegenden Erfindung weisst gegenüber dun boj. j ft ... vorbekannten Vorrichtungen wesentliche Vorteile auf, indem Sj-.
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von einfacher Bauart ist. Sie ermöglicht weiter ein ununterbrochenes Ableiten dös Stalldunges, wodurch zugesichert wird, dass der Sammelschacht 10 niemals überfüllt wird. Wenn die Förderleitung 12 in frosifreier Tiefe in der Erde verlegt wird, kann die Vorrichtung der Erfindung das ganze Jahr über, d.h. auch während des Winters tadellos funktionieren und erfordert nur «ine minimale Wartung.
Ji<l"''" ' ilB BAD ORIGINAL

Claims (2)

Pat ent an sprüche
1. Vorrichtung zur Beförderung von Stalldung zum Dunghaufen eines Viehstalles, in welchem in für das Vieh vorgesehenen Dungrinnen Mittel
zur Weiterbeförderung des Stalldunges zu einem Sammelschacht angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen in Anschluss an
den SammeIschacht (10) gelegenen Hydraulkolbenzylinder (11), der den
italldung durch eine von dem Sammelschacht (10) aus zu dem Dunghaufen (13) führende Förderleitung (12) presst.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine in der Förderleitung (12) untergebrachte, ansich vorbekannte Rückschlagklappe (14), die die Förderleitung (12) bei Rückgangsbewegung
des Kolbens (15) des Hydraulkolbenzylinders (11) sperrt.
BAD OBlQlNAL
1098Ö9/U68
DE19702039505 1969-08-15 1970-08-08 Vorrichtung zur Befoerderung von Stalldung von einem Viehstall zu einem Dunghaufen Pending DE2039505A1 (de)

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SE1136369 1969-08-15

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ID=20293825

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DE (1) DE2039505A1 (de)
FR (1) FR2058300B3 (de)
GB (1) GB1317296A (de)
NL (1) NL7012084A (de)

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NL7012084A (de) 1971-02-17
FR2058300B3 (de) 1973-04-27
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