DE1881454U - Vorrichtung zum stopfen von zigaretten mit der hand. - Google Patents

Vorrichtung zum stopfen von zigaretten mit der hand.

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DE1881454U
DE1881454U DE1963B0053855 DEB0053855U DE1881454U DE 1881454 U DE1881454 U DE 1881454U DE 1963B0053855 DE1963B0053855 DE 1963B0053855 DE B0053855 U DEB0053855 U DE B0053855U DE 1881454 U DE1881454 U DE 1881454U
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DE1963B0053855
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Karl-Erwin Betzler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Dr. UDO SCHORRIG
Patent- und Zivilingenieur■· rff , - p
Dr. Udo Schörrlg · 8 MOnchen 13 · TOrkenstr. 29
~l
160 — 8.7.Γ3
München 13 · Türkenstraße 29 Telefon 364786 und 298670
Postscheck-Konto j MOnchen Nr. 104488 Bankverbindung: Bayer. Vereinsbank MOnchen, Konto-Nr. 801802
München, den 5·7·1963 Dr.S./ko
Betr. : Gebrauchsmuster-Anmeldung Anmelder: Karl-Erwin Betzier, Ingenieur,
München. 23, Viktor-Scheffel-Str. 15 Mein Zeichen: 137/63
Vorrichtung zum Stopfen von Zigaretten mit der Hand
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Stopfen von Zigaretten mit dejr Hand unter Verwendung eines trichterförmigen Vorratsbehältrers für den Tabak und einer am Ende des Behälters waagrecht angeordneten vollwandigen Förderschnecke, die in ein Rohr zur Aufnahme der Zigarettenhülse mündet.
Geräte zum Selbststopfen von Zigaretten sind bereits seit vielen Jahren bekannt* Von den verschiedenartigen Ausführungsformen sollen an dieser Stelle nur diejenigen erwähnt werden, die den Tabak mit Hilfe einer Förderschnecke in eine vorgefertigte Zigarettenhülse pressen.
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In einer Tabakdose, die gleichzeitig als Zigarettenfülldose vorgesehen war, hat man eine Füllschnecke angeordnet, an derem einen aus der Dose herausragenden Ende die Zigarettenhülse aufgesetzt wurde. Eine in der Dose befindliche Presschiene drückte mit Hilfe einer Feder den Tabak gegen die Längsseite der Füllschnecke. Sobald die Füllschnecke mit der Hand gedreht wurde, erfolgte ein Transport des Tabaks in die Zigarettenhülse. Dabei machte sich jedoch nachteilig bemerkbar, dass keine Führung für den Tabak vorhanden war, so dass auch kein dem Durchmesser der Zigarettenhülse entsprechender gleichmässlger Tabakstrang entstehen konnte. Die Folge war eine ungleichmassig gestopfte Zigarette.
Später ist man dazu übergegangen, die Förderschnecke waagrecht unterhalb eines Tabakfülltrichters anzuordnen und das freie Ende der Schnecke in ein Rohr einmünden zu lassen, auf das die Zigarettenhülse aufgesetzt wurde. Dadurch wurde erreicht, dass eine gleichmässigere Füllung der Zigarette zustande kam. Die Förderschnecke bestand jedoch aus einem zapfenziehartig gewundenen Draht, weshalb der Tabak nicht in genügender Menge und Dichte transportiert und in die Zigarettenhülse gestopft wird. Die Schnecke windet sich teilweise durch den angestauten stillstehenden Tabak hindurch und befördert oft nur den an der Rohrwandung anliegenden Teil des Tabaks. Die erzeugten Zigaretten waren in ihrer Füllung noch zu ungleichmässig, um einen einwandfreien Zug und einen kontinuierlichen nicht plötzlich abbrechenden Brand zu gewährleisten.
Sine Verbesserung des vorgenannten Gerätes suchte man dadurch zu erreichen, dass man die Förderschnecke konisch ausbildete. Auch diese Massnahme ergab keine bessere Förderwirkung.
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Bei einem anderen bekanntgewordenen Gerät hat man die am Ende des Fülltrichters angeordnete Fördersehnecke lotrecht gelegt und darüberhinaus die Schnecke vollwandig ausgebildet. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt» dass auch bei dieser Anordnung der Transport des Tabaks in die Zigarettenhülse sehr unzureichend ist. Die senkrecht stehenden vollwandigen Schneckengänge können sich auf Grund der Schwerkraft von der Seite her nur mit wenig Tabak füllen, da dieser das Bestreben hat, seitlich neben den Gewindegängen der Förderschnecke lotrecht nach unten zu fallen.
Diese Nachteile werden durch die Vorrichtung gemäss der Neuerung völlig beseitigt. Unter Verwendung eines bekannten trichterförmigen Vorratsbehälters für den Tabak und einer am Ende des Behälters waagrecht angeordneten vollwandigen Förderschnecke, die in ein Rohr zur Aufnahme der Zigarettenhülse mündet, wird bei der Neuerung die Förderschnecke im Mundstück, das heisst am unteren Ende des trichterförmigen Vorratsbehälters, bevor die Förderschnecke in das Rohr einmündet, mit einem grösseren Durchmesser versehen als im Rohr selbst. Der geringere Durchmesser des Teiles der Förderschnecke, der sich im Rohr befindet, bleibt über dessen ganze Länge innerhalb des Rohres konstant. Dadurch, dass die Förderschnecke vollwandig ausgebildet und waagrecht angeordnet ist, wird erreicht, dass ein einwanSfreier Transport des von der Förderschnecke mit ihren Gängen erfassten Tabaks zustandekommt. Die Nachteile einer Förderschnecke aus gewundenem Draht und einer senkrecht angeordneten vollwandigen Förderschnecke sind hierbei völlig ausgeschaltet.
Als wesentliches Merkmal der Neuerung kommt, wie bereits erwähnt, noch hinzu, dass die Förderschnecke im Mundstück vor Einmündung in das Rohr einen grösseren Durchmesser auf-
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weist. Diese Anordnung laat den Zweck, möglichst viel Tabak aus dem Vorratsbehälter zu erfassen und in die Gewindegänge aufzunehmen. Der erfasste Tabak hat an dieser Stelle noch ein verhältnismässig lockeres Gefüge und wird bei Eintritt in das Rohr auf den kleineren Durchmesser der im Rohr verlaufenden Förderschnecke zusammengepresst. Damit sind die Voraussetzungen für eine genügende Tabakfüllung der Zigarettenhülse geschaffen.
Die Neuerung wird in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Vorrichtung 1 ist als transportables Tischgerät ausgebildet, in dessen oberem Teil der trichterförmige Vorratsbehälter 2 eingelassen ist. Am unteren Ende des Vorratsbehälters 2 befindet sich das Mundstück 3» in dem der Teil 4a der Förderschnecke 4 angeordnet ist, der einen grösseren Durchmesser aufweist. Der Teil 4b der Förderschnecke 4 besitzt einen kleineren Durchmesser als der Teil 4a und verläuft fast über die gesamte Länge des Rohres 5V über dessen herausstehendes Ende die Zigarettenhülse gestülpt wird. Der Tabak gelangt also vom Vorratsbehälter 2 in das Mundstück 3» wird dort von den Gewindegängen der Förderschnecke 4 erfasst und durch das Rohr 5 in die aufgesetzte Zigarettenhülse gepresst. Die Förderschnecke 4 kann mit Hilfe einer Handkurbel 6 bewegt werden, wobei an dieser zweckmässigerweise beispielsweise eine in das Gerät 1 eingreifende Einrastvorrichtung 7 bekannter Bauart vorgesehen
Bei der konstruktiven Ausbildung des Teiles 4a der Förderschnecke 4 haben sich folgende beiden Äusführungsformen als besonders günstig erwiesen. Die eine Ausführung sieht vor, dass die Förderschnecke 4a im Mundstück 3 einen gleichbleibenden Durchmesser aufxtfeist und nur bei der Einmündung in das Rohr 5 konisch zuläuft. Die andere Aus-
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führungsform hat eine im Mundstück 3 verlaufende Förderschnecke 4a mit konischer Form, wobei die Schnecke mit einem grossen Durchmesser beginnt und beim Eintritt iia das Rohr 5 auf den kleineren Durchmesser der Förderschnecke 4b ausläuft. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn auch das Mundstück 3 die gleiche Konizität besitzt wie der konische Teil 4a der Förderschnecke 4.
So ist es, wie sich erwiesen hat, grundsätzlich von Vorteil, wenn die Innenseite des Mundstückes 3 sowie auch die Innenseite des Rohres 5 dem jeweils vorhandenen Durehmesser der Förderschnecke 4 angepasst sind.
Die Neuerung sieht noch vor, dass am ausSeren Ende des Rohres 5 ein Klötzchen 8 angeordnet ist, welches mit Hilfe einer Feder 9 gegen den Umfang des Rohres 5 gepresst wird. Beim Aufstecken der Zigarettenhülse kommt diese zwischen das Rohr 5 und das Klötzchen 8 zu liegen. Dadurch wird erreicht, dass die Zigarettenhülse während des Stopfvorganges nicht vom Rohr 5 weggedrückt wird. Durch die Grosse des Anpressdruckes des Klötzchens 8 an das Rohr 5 bzw. an die Zigarettenhülse wird die Dichte des Tabaks in der Zigarettenhülse geregelt. Is ist deshalb zweckmässig, wenn der Druck der Feder 9 einstellbar ist.
Die Schnecke 4 kann aus Metall, aus Metall mit Kunststoffüberzug oder aus Kunststoff bestehen. Zur Unterstützung der Materialförderung durch die Schnecke 4 kann das Rohr mit aehsparallelen oder spiralischen Zügen versehen werden. Schliesslich soll noch erwähnt werden, dass die Steigung der Gewindegänge der Förderschnecke 4 in ihren beiden Teilen 4a und 4b gleich oder verschieden sein kann.
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Claims (5)

»ZU 38IEO-U. E3. S chut 22a η sprüehe
1. Vorrichtung zum Stopfen von Zigaretten mit der Hand unter Verwendung eines trichterförmigen Vorratsbehälters für den Tabak und einer am Ende des Behälters waagrecht angeordneten vollwandigen Förderschnecke, die in ein Rohr zur Aufnahme der Zigarettenhülse mündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (4) im Mundstück (3) vor der Einmündung in das Rohr (5) einen grösseren Durchmesser aufweist, als im Rohr (5) selbst, während der Durchmesser im Rohr (5) konstant bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (4) im Mundstück (3) einen gleichbleibenden Durchmesser aufweist und nur bei der Einmündung in das Rohr (5) konisch zuläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (4) im Mundstück (3) konisch ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge·*- kennzeichnet j dass die Innenseiten des Mundstückes (3) und/oder des Rohres (5) dem Durchmesser der Förderschnecke (4) angepasst sind. ; -
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am ausseren Ende des Rohres (5) ein Klötzchen (8) angeordnet ist, welches mittels Federdruck gegen den Rohrumfang gepresst wird.
DE1963B0053855 1963-07-08 1963-07-08 Vorrichtung zum stopfen von zigaretten mit der hand. Expired DE1881454U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247370A1 (de) * 1982-12-22 1984-07-05 Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp Einrichtung zum stopfen von zigarettentabak in zigarettenhuelsen
WO2020239242A1 (en) * 2019-05-31 2020-12-03 Jt International Sa Device and method for filling tubular sleeves with cut vegetal material

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JP2022536231A (ja) * 2019-05-31 2022-08-15 ジェイティー インターナショナル エス.エイ. 管状スリーブにカット植物材料を充填するためのデバイス及び方法
JP7252349B2 (ja) 2019-05-31 2023-04-04 ジェイティー インターナショナル エス.エイ. 管状スリーブにカット植物材料を充填するためのデバイス及び方法

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