DE356499C - - Google Patents

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DE356499C
DE356499C DE1920L0015436 DEL0015436D DE356499C DE 356499 C DE356499 C DE 356499C DE 1920L0015436 DE1920L0015436 DE 1920L0015436 DE L0015436 D DEL0015436 D DE L0015436D DE 356499 C DE356499 C DE 356499C
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switch
amplifier
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amplifier device
time
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DE1920L0015436
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Zur Verstärkung schwacher Wechselströme benutzt man in der Fernmeldetechnik Kathodenröhren. Diese stehen mit der Empfangsapparatur (Hochfrequenzempfänger, Telephonapparat u. a.) derart in Verbindung, daß sie bei zu schwachen Zeichen durch Betätigung eines Schaltorgans in Betrieb gesetzt werden können. Gleichzeitig erfolgt damit das Umschalten des Telephons, so daß dem Ohr nunmehr die verstärkten Zeichen zugeführt werden. Die Ausschaltung des Verstärkers und die Herstellung des (unverstärkten) Anfangszustandes erfolgt, wenn nicht besondere elektroautomatische Ausschaltvorrichtungen (Relais
u. dgl.) vorgesehen sind, von Hand. Wird diese Ausschaltung aber unterlassen, so findet vorzeitiger Verbrauch der Heiz- und Anodenbatterien statt, und bei Wiederinbetriebnahme kann die nicht ausgeschaltete Verstärkung zu
so Gehörverletzungen führen.
Die Erfindung vermeidet die^e Nachteile auf einfache Weise. Das zur Ein- und Ausschaltung des Kathodenheizstromes und zum Umlegen der Leitungen dienende Schaltorgan ist so mit rinem der bekannten Zeitschalter kombiniert bzw. selbst als solcher ausgebildet, daß nach Ablauf einer bestimmten, regelbaren Zeitspanne der unverstärkte Anfangszustand automatisch wiederhergestellt wird. Dies kann beispielsweise derart ausgeführt sein, daß beim Einschalten des Verstärkers eine Feder gespannt wird, die sodann ein Laufwerk antreibt, das nach einer gewissen Ablaufzeit eine Hemmung freigibt, die ein Zurückgehen des Schalters möglich macht. Die notwendige zeitliche Verzögerung kann aber auch auf anderem Wege, ζ. Β. durch pneumatische Bremsen, ablaufende Massen u. dgl., erreicht werden. Ist der Verkehr vor Ablauf des Zeitwerks beendigt, so kann, beispielsweise durch einen Schaltknopf, die Schalterhemmung vorzeitig freigegeben werden.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Verstärkereinrichtung, insbesondere für Fernsprechzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- und Ein- bzw. Umschaltung des Verstärkers durch Vermittlung eines Zeitschalters erfolgt.
2. Verstärkereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dir Zeitschalter selbst als Umschalter ausgebildet ist.
3. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Kathodenröhren der Umschalter bzw. Zeitschalter den Heizstrom und die Leitungen umschaltet.
4. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zeitschalter bewirkte Schaltverzögerung durch ein unabhängiges Organ, beispielsweise einen Schaltknopf, aufgehoben werden kann.
5. Verstärkereinrichtung gemäß An-Spruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauf zeit des Zeitschalters einstellbar ist.
DE1920L0015436 1920-04-02 1920-04-02 Expired DE356499C (de)

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