DE356210C - Schloss mit einer Sperrvorrichtung fuer den Riegel - Google Patents
Schloss mit einer Sperrvorrichtung fuer den RiegelInfo
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- DE356210C DE356210C DEK75433D DEK0075433D DE356210C DE 356210 C DE356210 C DE 356210C DE K75433 D DEK75433 D DE K75433D DE K0075433 D DEK0075433 D DE K0075433D DE 356210 C DE356210 C DE 356210C
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- Germany
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- bolt
- lock
- cutout
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/12—Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
- E05B63/127—Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper the bolt having an additional rotating bolt or movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schlösser mit einer Sperrvorrichtung für den Riegel, die
das Abziehen des Schlüssels nur gestattet, wenn der Riegel bis zur vollen Schließstellung
in das Schließblech eingeschoben ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Riegel einen
Ausschnitt für den Eingriff des Schloßkastenstulpes besitzt, schwingbar angeordnet ist und
unter der Wirkung einer Feder steht, die den ίο Riegel aus seiner geradlinigen Bahn zu
schwingen und dadurch seinen Ausschnitt in Eingriff mit dem Schloßkastenstulp zu bringen
sucht.
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι die in Betracht kommenden Teile
eines Ausführungsbeispieles des Schlosses nebst Schließblech im Schnitt bei in der vollen
Schließstellung befindlichem Riegel;
Abb. 2 und 3 sind der Abb. 1 entsprechende Darstellungen des gleichen Schlosses ohne
Schließblech und bei anderer Lage einzelner Teile.
Der im Riegel A vorgesehene Ausschnitt α1 für den Bart b1 des Schlüssels B ist in bekannter
Weise so ausgebildet, daß der Bart nur durch die im Sinne der Schließbewegung des
Riegels erfolgende Drehung des Schlüssels (Pfeil x, Abb. 1) zur Deckung mit dem
Schlüsselloch c1 des Schloßkastens C gebracht
werden kann. In einen Schlitz α2 des Riegels greift ein im Schloßkasten befestigter Rundstift
c- ein. Auf der dem Ausschnitt a1 abgekehrten
Seite besitzt der Kopf des Riegels einen Ausschnitt a&, der so angeordnet ist, daß
er durch Schwingen des Riegels um den Stift c2 in Eingriff mit dem Schloßkastenstulp
c3 treten kann, wenn der Riegel eine Stellung (Abb. 3) einnimmt, in welcher er die
volle Schließstellung (Abb. 1) nicht vollstän-4-0
dig erreicht hat. Die in der Richtung der Schließbewegung des Riegels gemessene Breite des Ausschnittes os ist kleiner als die
Summe der Blechstärken des Schließbleches E (Abb. 1) und des Schloßkastenstulpes c3, vermehrt
um die Dicke des Spaltes zwischen Schließblech und Schloßkastenstulp. Eine Feder D sucht den Riegel in die Stellung zu
schwingen, in welcher sein Ausschnitt σ3 in Eingriff mit dem Schloßkastenstulp steht.
Bei in der vollen Schließstellung befindlichem Riegel, die nur dann herbeigeführt werden
kann, wenn der Riegel dem Schließblechausschnitt gegenübersteht, also z. B. die Tür
oder Schublade geschlossen ist. nehmen die Teile die aus Abb. 1 ersichtliche Stellung ein.
Der Schlüssel kann dann abgezogen werden. Beim Öffnen des Schlosses wird der Riegel
sowohl im Schließblech als auch im" Schloßkastenstulp geführt, so daß ihn die Feder P
nicht in die Lage schwingen kann, in welcher er durch den Eingriff des Ausschnittes a3 mit
dem Schloßkastenstulp gesperrt wird. Dieser Eingriff erfolgt aber, falls der Riegel aus der
zurückgezogenen Stellung (Abb. 2) dann vorgeschoben wird, wenn er dem Schließblechausschnitt
nicht gegenübersteht, also z. B. die Tür nicht geschlossen ist. Die Teile gelangen dann
in die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung, bei welcher der Schlüsselbart b1 nicht aus dem
Riegelausschnitt a1 herausgedreht, der Schlüssei
also nicht abgezogen werden kann. Um die Sperrung as, cs aufzuheben, erfaßt man den
Riegel an seinem aus dem Schloßkastenstulp herausragenden Ende und schwingt ihn der
Wirkung der Feder D entgegen. Der Riegel kann dann zurückgeführt werden.
Claims (1)
- Pate nt-An s PRU ch:Schloß mit einer Sperrvorrichtung für den Riegel, die das Abziehen des Schlüssels nur gestattet, wenn der Riegel bis zur vollen Schließstellung in das Schließblech eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (A) einen Ausschnitt (as) für den Eingriff des Schloßkastenstulpes (c3) besitzt, schwingbar angeordnet ist und unter der Wirkung einer Feder (D) steht, die den Riegel aus seiner geradlinigen Bahn zu schwingen und dadurch seinen Ausschnitt (as) in Eingriff mit dem Schloßkastenstulp (c3) zu bringen sucht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK75433D DE356210C (de) | Schloss mit einer Sperrvorrichtung fuer den Riegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK75433D DE356210C (de) | Schloss mit einer Sperrvorrichtung fuer den Riegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE356210C true DE356210C (de) | 1922-07-14 |
Family
ID=7232594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK75433D Expired DE356210C (de) | Schloss mit einer Sperrvorrichtung fuer den Riegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE356210C (de) |
-
0
- DE DEK75433D patent/DE356210C/de not_active Expired
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