DE355773C - Antrieb fuer Sprechmaschinen mit Federtriebwerk und einem die Feder aufwindenden Elektromotor - Google Patents

Antrieb fuer Sprechmaschinen mit Federtriebwerk und einem die Feder aufwindenden Elektromotor

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DE355773C
DE355773C DEST34620D DEST034620D DE355773C DE 355773 C DE355773 C DE 355773C DE ST34620 D DEST34620 D DE ST34620D DE ST034620 D DEST034620 D DE ST034620D DE 355773 C DE355773 C DE 355773C
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DEST34620D
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Josef Stehle & Soehne
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Josef Stehle & Soehne
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/40Driving record carriers otherwise than by electric motor

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung 'bezieht sich auf eine Spannmaschine mit einem Federtriebwerk, das durch einen Elektromotor aufgewunden wird. Bei solchen Maschinen ist es bekannt, S bei Ablauf der Feder durch deren Entspannung iden Motor selbsttätig· zwecks Wiederaufwindens der Feder wieder einzuschalten, bei einer anderen bekannten Bauart, den Motor nach dem Aufwinden der. Feder selbst-
ίο tätig· wieder auszuschalten. Es sind ferner Maschinen der eingangs genannten Gattung bekannt, bei denen durch das Entspannen der Feder der Motor selbsttätig eingeschaltet wind und dieser durch das Motortriebwerk selbsttätig nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen wieder ausgeschaltet wird. Keine der bekannten Bauarten ermöglicht es, von der Federspannung die Bewegung abzuleiten, die den Motor abwechselnd einschaltet und wieder ausschaltet.
Demgegenüber betrifft' die Erfindung eine Bauart von Maschinen der eingangs genannten Gattung, bei denen die Feder beide Aufgaben erfüllt, d. h. durch ihre Entspannung den Motor einschaltet und nach Wiederaafwinden durch den Motor den letzteren selbsttätig wieder ausschaltet. Es ergibt sich so ein neuer Weg zur Lösung der Aufgabe, die Feder ohne besondere Bedienung stets in dem zum \"orführen von Musikstücken erforderlichen Spannungszustand zu halten.
Auf der Zeichnung zeigt:
Abb. ι die selbsttätige Ein- und Ausschaltvorrichtumg mit dem Schneckenantrieb für die Triebfeder, teils in Ansicht, teils im Schnitt, und zwar in der Stellung, in der der Strom eingeschaltet ist,
Abb. 2 die Aufzugsvorrichtung fur Handbetrieb und das Federgehäuse im Längsschnitt.
Vom Motor geht der Antrieb über eine Schnurrolle e, die Schneckenwelle d und das Schneckenrad c auf die lose auf einer festen Achse f drehbare Hohlwelle b, an der die Triebfeder h mit ihrem inneren Ende befestigt ist, während sie mit. ihrem äußeren Ende am Innenumfaog des lose auf der Welle b bzw. auf der Achse / drehbaren Gehäuses g festgelegt ist. Das Schneckenrad e ist lose auf die Hohlwelle b aufgesetzt;" zwisehen ihm und einem Bund j der Welle ist eine kräftige Schraubengangfeder w dicht
passend rait starker Reibung auf die Hohlwelle b im gleichen Sinne wie die Triebfeder h um die Welle b aufgewunden und mit ihrem einen Ende q mittels eines Schräubchens r an dem Schneckenrad c befestigt, während das andere Ende frei am Bund s anliegt. Wenn der Antrieb vom Motor aus erfolgt, nimmt dias im Sinne des Pfeiles in Abb. ι umlaufende Schneckenrad e mittels seiner ίο Feder w, deren Windungen sich dabei zusammenziehen, durch deren Reibung an der Hohlwelle b die letztere mit. Das Federgehäuse g versetzt mittels des Getriebes i, k die Tellerachse m in Drehung, ein Rad η der Tellerachse treibt die Achse 0 des Reglers p an, gegen dessen Regelmuffe in bekannter Weise eine einstellbare Filzbremse wirkt. In einem Auge t des Rabmengestelles ist gleichachsig mit der achsial ein wenig verschiebbaren Schneckenwelle d — der Seilantrieb über die Scheibe c gestattet diese Verschiebung — eine Büchse u starr befestigt; in diese ist achsial verschiebbar ein .Bolzene eingesetzt; eine diesen umgebende Druckfelder w legt sich gegen den in der Büchse versehraufoten Dekkel s und drückt den Bolzen mit seinem Kopf χ gegen die Welle d. Der Bolzen ν ■ trägt einen Kontaktstift y über einer am Deckel s befestigten Kontaktscheibe α. Die ' Kontaktscheibe besitzt ebenso wie der Kontaktstift y eine Stromanschlußklemme und ist vom eigentlichen Deckel s mittels einer Hartgummi- oder ähnlichen Zwischenlage isoliert, i
Entspannt sich die Triebfeder h im Gehäuse g bzw. ist sie unaufgezogen, so kann sie mittels des Rades e keinerlei acbsialen Druck auf die Welle d ausüben, die Druckfeder Z(J drückt den Bolzen ν und die gegen seinen Kopf χ stoßende Welle ei nach rechts (Abb. 1), bis der Kontaktstift y die Scheibe α berührt und dadurch, den Motorstromkreis ; schließt; der Motor ist nun eingeschaltet und zieht in der beschriebenen Weise die Triebfeder h auf. Hat diese eine bestimmte Höchstspannumg erreicht, so äußert sich letztere in einem vom Rad. e atif die Welle d übertragenen Achsialdruck und Verschiebung der.letzteren nach links (Abb. 1) unter Überwindung des Widerstandes der Druckfeder ·&<, wobei der Bolzen ν ebenfalls nach links verschoben und sein Kontaktstift y in die unterbrochene Stellung gebracht wird. Damit ist der Motor wieder ausgeschaltet und bleibt es während des Ablaufens der Triebfeder h, bis , diese ihre Spannung wieder verliert und dann von neuem den Motor einschaltet. '
Indem man den Deckel ζ mehr ader weni- ' : ger weit in die Büchse u einschraubt, kann ! man die Spannung der Druckfeder w und damit deren Widerstand bzw. die Spannung der Triebfeder h regeln, bei dem das Aus- bzw. Einschalten des Motors erfolgen soll.
Zum Zwecke, bei der beschriebenen wechsehveisen Einschaltung neben dem Antrieb durch Motor auch den von Hand — über idas Federtriebwerk — unabhängig vom Motorantrieb zu ermöglichen, dient ein fest auf der Hohlwelle b sitzendes Rad A und ein in dieses eingreifendes Rad B, dessen Welle C mittels Aufsteckkurbel D im Sinne des Pfeiles in Abb. 2 gedreht wird. Dabei dreht sich die Hohlwelle b im Sinne des in Abb. 1 eingezeichneten Pfeiles; die Feder q erfährt dabei eine leichte Aufwindung und lockert sich auf ihrem Sitz; damit wird das Rad e von der Hohlwelle entkuppelt und bleibt gegen diese-, wenn der Motor gleichzeitig läuft, zurück, bzw. wenn der Motor steht, stillstehen, die Triebfeder h wird aufgezogen. Dieses Aufziehen von Hand ist besonders dann erwünscht, wenn der Motor aus irgendeinem Grunde nicht verwendet wenden kann ader Stromanschluß fehlt und kann jederzeit, bei stillstehender oder durch den Motor oder die Feder in Umlauf versetzter Tellerachse, geschehen. Wird die Triebfeder h vom Motor aufgezogen, so läuft die Kurbelachse C leer mit. Die Handkurbel kann auch unmittelbar auf die Hohlwelle b aufgesetzt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Antrieb für Sprechmaschinien mit Federtriebwerk und einem die Fader aufwindenden Elektromotor, der bei ent-, spannter Feder von dieser selbsttätig eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dlaß diese Feder, wenn sie vom Motor bis zu einem bestimmten Grade aufgezogen ist, diesen auch selbsttätig ausschaltet. '
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1 mitSchnekkenraidantriab der Triebfelderwelle, gekennzeichnet durch einen (gegen die achsial verschiebbare Schneckenwelle (β) wirkenden Bolzen (ν), der bei entspannter Triebfeder durch Vermittlung einer Druckfeder (w) unter Zurückdrängen der Schneckenwelle (d) einen Kontaktstift (Y) gegen eine feste Kontaktscheibe (a) andrückt und den Motorstromkreis n0 schließt, dagegen bei gespannter Triebfeder und dadurch überwundenem Widerstand der Druckfeder (w) «umgekehrt den Motor ausschaltet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEST34620D 1921-06-10 1921-06-10 Antrieb fuer Sprechmaschinen mit Federtriebwerk und einem die Feder aufwindenden Elektromotor Expired DE355773C (de)

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