DE3545307A1 - Einrichtung zur annahme und zum bereitstellen von transportwagen, insbesondere einkaufswagen - Google Patents
Einrichtung zur annahme und zum bereitstellen von transportwagen, insbesondere einkaufswagenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Annahme und zum Bereitstellen
von Transportwagen, insbesondere von Einkaufswagen,
mit einer aus zwei Pfosten bestehenden Einschuböffnung, die
durch zwei an den Pfosten befindlichen Türflügeln verschließbar
ist und seitliche Führungen aufweist, die in Einschubrichtung
verlaufen und den Pfosten derart zugeordnet sind, daß ein die
Transportwagen aufnehmender Gang gebildet ist und mit einer berührungslos
wirkenden Abtasteinrichtung, einem Wertmarkenausgabegerät
und einer Steuereinheit ausgestattet ist, die auf
elektrischem Wege mit der Einschuböffnung, der Abtasteinrichtung
und dem Wertmarkenausgabegerät in Wirkverbindung steht.
Einrichtungen dieser Art sollen z. B. Kunden in Einkaufszentren
veranlassen, nach erfolgtem Einkauf die leeren Transport- bzw.
Einkaufswagen wieder an die Annahme- und Bereitstelleinrichtung
zurückzubringen. Man will damit vermeiden, daß Einkaufswagen
wahllos und unbenutzt auf Parkplätzen herumstehen.
Durch die europäische Patentschrift 00 25 754 ist bereits eine
ähnliche Einrichtung bekannt geworden. Diese Einrichtung weist
eine mit Türflügeln versehene Einschuböffnung auf, wobei vor
der Einschuböffnung zwei Wände vorgesehen sind, die sich entgegengesetzt
zur Einschuböffnung erstrecken. Beide Wände sind
auf Höhe der Türflügel durch eine Querverbindung miteinander
verbunden. Die Einrichtung weist in nachteiliger Weise einen
erheblichen Bauteileaufwand auf. Dieser macht sich insbesondere
durch die Wände, deren Rahmenteile mit Blech verkleidet sind,
und die Querverbindung, in der Anzeigeelemente untergebracht
sind, bemerkbar. Aufwendig ist auch der Platzbedarf, den diese
Einrichtung vor der Einschuböffnung benötigt. Gerade dieser
relativ große Platzbedarf ist es aber, der in Einkaufszentren
nicht erwünscht ist, da dadurch unter Umständen ursprünglich
für Ware vorgesehene Stellfläche verloren geht. Es hat sich
ferner als nicht unbedingt zweckmäßig erwiesen, daß bei Auftreten
von Störungen in der elektrischen Steuereinheit oder im
Wertmarkenausgabegerät ein Teil der angeschraubten Blechverkleidung
entfernt werden muß.
In der deutschen Offenlegungsschrift 31 12 655 ist ebenfalls
eine ähnliche Einrichtung beschrieben. Diese Einrichtung vermeidet
wohl vor der Einschuböffnung befindliche Wände, benötigt
jedoch, um zu funktionieren, eine Transporteinrichtung,
welche die in die Einschuböffnung geschobenen Transport- oder
Einkaufswagen zuerst als solche erkennt und dann weiterbefördert.
Auch diese Einrichtung ist, betrachtet man ihren Bauteilebedarf,
recht aufwendig gestaltet. Darüberhinaus muß eine
elektrische Verbindung zwischen jenem Pfosten, der ein Wertmarkenausgabegerät
trägt und der Transporteinrichtung vorgesehen
sein. Dies bringt jedoch erhebliche Probleme dann mit
sich, wenn eine derartige Einrichtung nachträglich in einem
Einkaufszentrum aufgestellt werden soll, da die elektrischen
Kabel nicht offen verlegt werden können und somit Leitungsrohre
ebenfalls nachträglich in den Fußboden eingesetzt werden
müssen.
Die Neuerung hat sich daher folgendes zum Ziel gesetzt:
- die zu schaffende Einrichtung der eingangs genannten Art soll sich durch einen möglichst geringen Bauteile- und Verkabelungsaufwand auszeichnen;
- sie soll insbesondere vor ihrer Einschuböffnung wenig Stellfläche beanspruchen;
- im Falle einer Reparatur an der Steuereinheit oder sonstiger elektrisch gesteuerter Bauteile sollen diese äußerst leicht zugänglich sein und
- letztendlich soll auch das Nachfüllen des Wertmarkenausgabegerätes mit Wertmarken auf einfachste Weise durchführbar sein, ohne daß vorher irgendwelche Bauteile von der Einrichtung entfernt werden müssen.
- die zu schaffende Einrichtung der eingangs genannten Art soll sich durch einen möglichst geringen Bauteile- und Verkabelungsaufwand auszeichnen;
- sie soll insbesondere vor ihrer Einschuböffnung wenig Stellfläche beanspruchen;
- im Falle einer Reparatur an der Steuereinheit oder sonstiger elektrisch gesteuerter Bauteile sollen diese äußerst leicht zugänglich sein und
- letztendlich soll auch das Nachfüllen des Wertmarkenausgabegerätes mit Wertmarken auf einfachste Weise durchführbar sein, ohne daß vorher irgendwelche Bauteile von der Einrichtung entfernt werden müssen.
Das gesetzte Ziel wird dadurch erreicht, daß zumindest ein
Teil der Abtasteinrichtung in Einschubrichtung betrachtet
nach den Türflügeln angeordnet ist und die mit elektrischer
Energie zu versorgenden Bauteile nur an einer Seite des Ganges
vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten, die zum Erreichen des gesetzten Zieles
notwendig sind, sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ein besonderer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die
Abtasteinrichtung im Regelfalle erst nach den Türflügeln angeordnet
ist; in einem Bereich also, der durch seitliche Führungen
ausgebildet, ohnehin zum Abstellen der Transportwagen in
einer Reihe erforderlich ist. Dadurch entfallen vor den Türflügeln
die bisher benötigten seitlichen Wände, welche die
zur Abtasteinrichtung erforderlichen Teile enthalten. Die neuheitsgemäße
Einrichtung benötigt also vor ihrer Einschuböffnung
fast keine Stellfläche.
Ein weiterer Vorteil ist darin erkennbar, daß sämtliche Bauteile,
die mit elektrischer Endergie zu versorgen sind, auf einer
Seite der Einrichtung angeordnet sind. Dadurch können die
notwendigen elektrischen Leitungen innerhalb eines Pfostens
und der dem Pfosten zugeordneten Führung verlegt werden, ohne
daß am Fußboden nachträglich Leitungsrohre eingesetzt werden
müssen.
Schließlich ist in äußerst zweckmäßiger Weise die Steuereinheit
zusammen mit dem Wertmarkenausgabegerät in einem dafür
vorgesehenen Gehäuse schiebebeweglich befestigt. Tritt nämlich
ein Defekt am Steuergerät auf, oder ist ein Nachbeschicken von
Wertmarken erforderlich, so genügt es, durch Betätigen eines
Schlosses die Steuereinheit zusammen mit dem Wertmarkenausgabegerät
aus dem Gehäuse ein Stück weit herauszuziehen, um an
sämtliche Bauteile bequem heranzukommen. Ein Abnehmen von Verkleidungsblechen
ist nicht erforderlich.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung zur Aufnahme und zum Bereitstellen von
Transportwagen;
Fig. 2 die gleiche Einrichtung von oben betrachtet sowie
Fig. 3 ein einfaches Blockschaltbild zur Darstellung der elektrischen
Funktionen.
Aus Vereinfachungsgründen wird nachfolgend im Gegensatz zur
relativ langen Bezeichnung des Erfindungsgegenstandes nur noch
von einer Einrichtung 1 gesprochen.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung 1 besteht aus zwei aufrechten
Pfosten 4, 5, die in einem Abstand zueinander angeordnet
sind. Die Pfosten 4, 5 sind als sog. "Schwenktüren" ausgebildet.
Sie besitzen zu diesem Zweck einen um eine senkrechte Achse
schwenkbaren Abschnitt 6, wobei jeder Abschnitt 6 einen bügelförmigen
Türflügel 10 trägt. Die Türflügel 10 sind an den
schwenkbaren Abschnitten 6 so angeordnet, daß sie in bekannter
Weise gegeneinander gerichtet sind. Durch die Pfosten 4, 5
und die Türflügel 10 ist eine Einschuböffnung 3 geschaffen, wobei
zu bemerken ist, daß die Türflügel 10 nur in einer Richtung
und zwar in der Einschubrichtung geöffnet werden können (siehe
Pfeile). In den Pfosten 4, 5 sind in bekannter Weise Rückholfedern
oder Türschließer angeordnet und mit den schwenkbaren
Abschnitten 6 so verbunden, daß jeder schwenkbare Abschnitt 6,
und damit jeder Türflügel 10, nach erfolgtem Ausschwenken wieder
von selbst in seine (in der Zeichnung dargestellte) Ausgangslage
zurückkehrt. Die Pfosten 4, 5 weisen an ihrem unteren
Ende je eine Fußplatte 9 auf, mit der sie am Fußboden anschraubbar
sind. Über und unter dem schwenkbaren Abschnitt 6
weist jeder Pfosten 4, 5 einen starren Abschnitt 7, 8 auf, an
welchen je eine Führung 11, 12 in Form eines in sich geschlossenen,
beispielsweise rechteckigen Rohrbogens befestigt ist. Beide
Führungen 11, 12 bilden einen Gang 15 zur Aufnahme der
Transportwagen 2. Der größere Abschnitt 13 einer jeden Führung
11, 12 ist nach der Einschuböffnung 3, also nach den Türflügeln
10 angeordnet, während sich der kürzere Abschnitt 14
bis etwa 30 cm vor die Einschuböffnung 3 erstreckt. Die Führungen
11, 12 beherbergen eine in bekannter Weise durch zwei
Infrarotstrahler 16, 16′ und zumindest einen gemeinsamen Reflektor
17 gebildete berührungslos wirkende Abtasteinrichtung 18,
die zur Erkennung bzw. Erfassung eines in der Einschuböffnung 3
befindlichen Transportwagens 2 vorgesehen ist. Man erkennt in
der Zeichnung, daß die beiden auf Abstand gehaltenen Infrarotstrahler
16, 16′ in Einschubrichtung betrachtet nach den Türflügeln
10 im oberen Teil des größeren Abschnittes 13 der Führung
11 eingesetzt sind, während der gemeinsame Reflektor 17,
etwa durch eine spezielle Reflektorfolie gebildet, gegenüber
den Infrarotstrahlern 16, 16′ im oberen Teil des größeren Abschnittes
13 der Führung 12 vorgesehen ist. Die Infrarotstrahler
16, 16′ und der Reflektor 17 bilden zusammen eine "Lichtschranke",
deren Aufbau und Funktionsweise hinlänglich bekannt
ist und deshalb keiner weiteren Erklärung bedarf. Auf dem in
der Zeichnung linken Pfosten 4 ist ein Gehäuse 19 aufgesetzt,
das den Querschnitt eines Rechteckrohres besitzt und an dem
in Einschubrichtung zeigenden Ende 20 durch eine Platte abgeschlossen
ist. Das entgegengesetzte Ende des Gehäuses 19, also
die Bedienseite, schließt durch einen senkrecht angeordneten
Deckel 21 ab, der einer Schublade 22 angehört, die in Führungsschienen
beweglich gelagert ist, welche am Boden des Gehäuses 19
befestigt sind. Auf der Schublade 22 ist eine Steuereinheit 23
und ein Wertmarkenausgabegerät 24 angeordnet. Letzteres besitzt
einen Ausgabeschacht 25, der von außen her am Deckel 21 sichtbar
ist. Die Kabelzuführung für die Steuereinheit 23 und für
das Wertmarkenausgabegerät 24 erfolgt von unten her durch den
linken Pfosten 4. Über Kabel mit der Steuereinheit 23 verbunden
sind auch die beiden Infrarotstrahler 16, 16′ und ein im
schwenkbaren Abschnitt 6 des linken Pfostens 4 befindlicher
Endschalter 26. Der Endschalter 26 ist Bestandteil der die
Einschuböffnung 3 bildenden Teile. Eine Kabelzuführung zum
rechten Pfosten 5 ist nicht erforderlich, da sich alle Bauteile,
die mit elektrischer Energie versorgt werden müssen,
im Beispiel auf der linken Seite des Ganges 15 befinden. Das
im Gehäuse 19 befindliche Wertmarkenausgabegerät 24 ist handelsüblicher
Art. Auf eine genaue Beschreibung dieses Gerätes
wird daher ebenso verzichtet, wie auf eine detaillierte Beschreibung
der Steuereinheit 23, die auf elektrischer und elektronischer
Basis arbeitet und die üblichen Bauteile wie integrierte Schaltkreise,
Widerstände, Dioden usw. enthält, wie sie jedem Fachmann
auf diesem Gebiet geläufig sind. Auf die genaue Beschreibung der
Steuereinheit 23 wird auch deshalb verzichtet, weil verschiedene
Schaltungsmöglichkeiten, die alle zum gleichen Ergebnis führen,
möglich sind. Wesentlich ist allerdings, daß es durch die Befestigung
der Steuereinheit 23 und des Wertmarkenausgabegerätes 24
auf der Schublade 22 möglich ist, im Falle einer Störung beide
Geräte 23, 24 bequem zu erreichen, ohne daß irgendwelche Demontagearbeiten
notwendig wären.
Ergänzend zeigt Fig. 2, wie ein Transportwagen 2, im Beispiel
ein Einkaufswagen, in die Einrichtung 1 eingeschoben wird. Der
Pfeil deutet die Einschubrichtung an. Man erkennt die beiden
zueinander gerichteten Türflügel 10, das parallel zu den Führungen
11, 12 verlaufende und auf dem linken Pfosten 4 angeordnete
Gehäuse 19, sowie die Infrarotstrahler 16, 16′ und den gemeinsamen
Reflektor 17. Es ist leicht vorstellbar, daß an die den
Gang 15 bildenden Führungen 11, 12 weitere Führungsteile anschließbar
sind, um so ein geordnetes Abstellen von Transportwagen
2 nach deren Gebrauch zu erhalten.
In Fig. 3 wird anhand eines Blockschaltbildes die Funktion der
Einrichtung 1 näher erläutert. Durch Einschieben eines Transportwagens
2 in die Einschuböffnung 3 werden die Türflügel 10 nach
rechts bzw. links bewegt. Durch die erfolgte Bewegung wird der
Kontakt des im schwenkbaren Abschnitt 6 des Pfostens 4 befindlichen
Endschalters 26 mit der Steuereinheit 23 unterbrochen.
Nachdem der Transportwagen 2 den Strahl des ersten Infrarotstrahlers
16 unterbrochen hat, beginnt durch dessen Verbindung mit
der Steuereinheit 23 das Zählen von Lichtstrahl-Unterbrechungen,
die durch die senkrechten Gitterstäbe beispielsweise des Korbes
eines Transport- oder Einkaufswagens 2 verursacht werden. In
der Steuereinheit 23 ist eine konstante Zahl von Unterbrechungen
vorprogrammiert, um die Funktionsweise der Wagenerkennung zu
garantieren. Durch das Weiterschieben des Tranportwagens 2
wird auch der Lichtstrahl des nachfolgenden Infrarotstrahlers 16′
unterbrochen. Damit wird ein weiteres vorprogrammiertes Merkmal
erfüllt. Eine Wertmarkenausgabe schließlich erfolgt jedoch
erst dann, wenn der Türflügel 10 des linken Pfostens 4 nach
abgeschlossenem Einschiebevorgang wieder in seine Ausgangslage
zurückschwenkt. Erst dann wird der Kontakt des Endschalters
26 mit der Steuereinheit 23 wieder hergestellt. Erst dann
sind auch alle Bedingungen erfüllt, die für die Steuereinheit
23 notwendig sind, um eine Wertmarkenausgabe zu garantieren.
Eine Wertmarkenausgabe unterbleibt allerdings dann, wenn beispielsweise
eine Person die Einrichtung 1, ganz gleich in welcher
Richtung, passieren will. Dadurch, daß in diesem Falle
die in der Steuereinheit 23 vorprogrammierte Reihenfolge der
Signale nicht eingehalten wird, (Unterbrechen des Endschalterkontaktes,
Registrieren einer bestimmten Anzahl von Stäben usw.)
gibt die Steuereinheit 23 kein entsprechendes Signal an das
Wertmarkenausgabegerät 24 weiter. Vielmehr ist es sinnvoll, ein
Warngerät, etwa eine Hupe oder einen Summer zu installieren,
der auf elektrischem Wege mit der Steuereinheit 23 verbunden
dann in Aktion tritt, wenn die geforderte Signalreihenfolge
nicht eingehalten wird. Dies wäre beispielsweise auch dann
zweckmäßig, wenn jemand den Einschiebevorgang verzögerte oder
sonstige Unregelmäßigkeiten, etwa zum Zwecke von Manipulationen
der Wertmarkenausgabe, vornähme.
Es bleibt zu vermerken, daß am Deckel 21 zusätzliche Anzeigeinstrumente
wie Störungsmelder, Stückzähler u. dgl. in bekannter
Weise anbringbar sind. Ebenso ist es erwähnenswert, daß sich
die Infrarotstrahler 16, 16′ an der Führung auch so anordnen
lassen, daß der erste Infrarotstrahler 16 kurz vor dem Türflügel
10, also am kleineren Abschnitt 14 und der zweite Infrarotstrahler
16′ kurz nach dem Türflügel 10, also am größeren Abschnitt
13 befestigt ist. In diesem Falle sind dann zweckmäßigerweise
zwei Reflektoren 17 an der gegenüberliegenden Führung
12 erforderlich.
Natürlich ist es auch denkbar, die Steuereinheit 23, das
Wertmarkenausgabegerät 24, die Infrarotstrahler 16, 16′ und
den Endschalter 26 auf der rechten Seite des Ganges 15, also
in einer zu Fig. 1 und 2 spiegelbildlich angeordneten Weise
vorzusehen.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Annahme und zum Bereitstellen von Transportwagen,
insbesondere von Einkaufswagen, mit einer aus zwei
Pfosten bestehenden Einschuböffnung, die durch zwei an den
Pfosten befindlichen Türflügeln verschließbar ist und seitliche
Führungen aufweist, die in Einschubrichtung verlaufen
und den Pfosten derart zugeordnet sind, daß ein die Transportwagen
aufnehmender Gang gebildet ist und mit einer berührungslos
wirkenden Abtasteinrichtung, einem Wertmarkenausgabegerät
und einer Steuereinheit ausgestattet ist, die
auf elektrischem Wege mit der Einschuböffnung, der Abtasteinrichtung
und dem Wertmarkenausgabegerät in Wirkverbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Teil der Abtasteinrichtung (18) in Einschubrichtung
betrachtet, nach den Türflügeln (10) angeordnet
ist und die mit elektrischer Energie zu versorgenden Bauteile
nur an einer Seite des Ganges (15) vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung (18) in den Führungen (11,
12) angeordnet ist, wobei die Führungen (11, 12) durch in
sich geschlossene Rohrbögen gebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem der beiden Pfosten (4, 5) ein zur
Aufnahme zumindest der Steuereinheit (23) und des Wertmarkenausgabegerätes
(24) vorgesehenes Gehäuse (19) angeordnet
ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (19) eine Schublade
(22) aufweist, die aus dem Gehäuse (19) heraus und umgekehrt
bewegbar ist und zumindest die Steuereinheit (23)
und das Wertmarkenausgabegerät (24) trägt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (19) zur Bedienseite
durch einen Deckel (21) abgeschlossen ist, der mit
der Schublade (22) verbunden ist und zur Aufnahme von Anzeigeelementen
ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (19) längliche
Gestalt besitzt und parallel zu den Führungen (11, 12) angeordnet
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545307 DE3545307A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Einrichtung zur annahme und zum bereitstellen von transportwagen, insbesondere einkaufswagen |
DE19853546577 DE3546577A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Einrichtung zur annahme und zum bereitstellen von transportwagen, insbesondere einkaufswagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545307 DE3545307A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Einrichtung zur annahme und zum bereitstellen von transportwagen, insbesondere einkaufswagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545307A1 true DE3545307A1 (de) | 1987-06-25 |
DE3545307C2 DE3545307C2 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=6289088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545307 Granted DE3545307A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Einrichtung zur annahme und zum bereitstellen von transportwagen, insbesondere einkaufswagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3545307A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0025754B1 (de) * | 1979-09-12 | 1983-06-22 | Supermarket Systems | Verfahren und Anlage zum Fördern des Zurückbringens eines rollendes Gefährts, wie z.B. eines Einkaufswagens in einem Supermarkt |
DE3319530A1 (de) * | 1982-06-21 | 1983-12-22 | Supermarket Systems, 78470 Saint-Lambert-des-Bois | Vorrichtung zur aufnahme von fahrzeugen, wie mit rollen versehene wagen |
-
1985
- 1985-12-20 DE DE19853545307 patent/DE3545307A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0025754B1 (de) * | 1979-09-12 | 1983-06-22 | Supermarket Systems | Verfahren und Anlage zum Fördern des Zurückbringens eines rollendes Gefährts, wie z.B. eines Einkaufswagens in einem Supermarkt |
DE3319530A1 (de) * | 1982-06-21 | 1983-12-22 | Supermarket Systems, 78470 Saint-Lambert-des-Bois | Vorrichtung zur aufnahme von fahrzeugen, wie mit rollen versehene wagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3545307C2 (de) | 1988-03-17 |
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