DE10105553C1 - Depositeinrichtung und Depositbehälter - Google Patents
Depositeinrichtung und DepositbehälterInfo
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Abstract
Depositeinrichtung für Kuverts o. dergl. mit einem austauschbaren Depositbehälter, der in einen Halterahmen einschiebbar ist, mit einer motorisch verstellbaren Verschlußplatte, wobei in dem Depositbehälter eine Steuerelektronik angeordnet ist, der elektrische Energie und Steuersignale drahtlos zugeführt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Depositeinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie einen Depositbehälter,
der zur Verwendung in einer solchen Depositeinrichtung
geeignet ist.
Eine Depositeinrichtung der genannten Art ist aus der DE 298 11 122 U1
bekannt. Sie dient vorzugsweise der unbe
dienten Entgegennahme von Wertgegenständen wie Banknoten,
Schecks oder dergleichen bei Kreditinstituten auch außer
halb von deren Geschäftszeit.
Wurde bisher die Handhabung eines Depositbehälters, also
dessen Einsetzen in die und dessen Entnahme aus der Depo
siteinrichtung sowie die Entnahme der deponierten Gegen
stände durch einen Angestellten des Kreditinstituts vor
genommen, so besteht heute der Wunsch, beide Handlungen
von einander zu trennen. Ein Depositbehälter soll von ei
nem beauftragten Transportunternehmen zwischen dem Auf
stellungsort einer Depositeinrichtung und dem Kreditin
stitut transportiert, in die Depositeinrichtung einge
setzt und daraus entnommen werden können, ohne daß der
Transporteur die Möglichkeit hat, auf dessen Inhalt zuzu
greifen. Die Entnahme der deponierten Gegenstände soll
wie bisher durch einen Angestellten des Kreditinstituts
erfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Depositeinrichtung und
einen darin verwendbaren Depositbehälter vorzuschlagen,
bei denen der Zugriff auf den Inhalt des Depositbehälters
durch unbefugte Personen ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe wird für die Depositeinrichtung durch die
Merkmale des Anspruchs 1 und für den Depositbehälter
durch die Merkmale des Anspruchs 5 gelöst.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß ein unbe
fugter Zugriff auf den Inhalt des Depositbehälters dann
nicht möglich ist, wenn dessen Verschluß lediglich durch
Mittel betätigt werden kann, die sich innerhalb des Depo
sitbehälters befinden und eine Ansteuerung der Verschluß
betätigung nur indirekt möglich ist.
Dazu ist erfindungsgemäß der Verschluß durch einen im De
positbehälter angeordneten Motor zwischen seiner Schließ
stellung und seiner Offenstellung verstellbar, so daß ei
ne manuelle Verstellung von außen nicht möglich ist. Die
Steuerung des Motors erfolgt abhängig von der Position
des Depositbehälters in dem Halterahmen durch eine in dem
Depositbehälter angeordnete Steuerelektronik. Da keine
direkte elektrische Verbindung vom Motor zur Außenwelt
besteht, kann der Motor nicht durch einfaches Anlegen ei
ner Spannung an die Motoranschlüsse betätigt werden. Der
Halterahmen und der Depositbehälter müssen sich vielmehr
in einer vorgegebenen räumlichen Zuordnung zueinander be
finden, um entsprechende Steuersignale übertragen zu kön
nen. Des Weiteren werden die für die Steuerelektronik und
den Motor erforderliche elektrische Energie und wenig
stens die die Motorbewegung steuernden Steuersignale
drahtlos in den Depositbehälter übertragen.
Entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung der Erfin
dung umfaßt die Depositeinrichtung einen an dem Deposit
behälter angeordneten Riegel und eine am Halterahmen an
geordnete Riegelfalle, wobei der Riegel in die Riegelfal
le eingreift, sobald der Verschluß aus seiner Schließ
stellung bewegt wird und den Depositbehälter in dem Halterahmen
fixiert. Umgekehrt wird der Riegel erst unmit
telbar vor Erreichen der Schließstellung des Verschlusses
aus der Riegelfalle zurückgezogen.
Die drahtlose Einkopplung der elektrischen Energie und
der Steuersignale erfolgt entsprechend einer bevorzugten
Ausprägung der Erfindung durch eine an einer Außenwand
des Depositbehälters angeordnete erste elektrische Spule,
welche bei in den Halterahmen eingeschobenem Depositbe
hälter einer am Halterahmen angeordneten zweiten Spule
benachbart und mit dieser induktiv derart gekoppelt ist,
daß eine induktive Energieübertragung vom Halterahmen zu
der im Depositbehälter angeordneten Steuerelektronik
und/oder von Steuersignalen erfolgen kann.
Entsprechend einer alternativen Ausführungsform werden
die Steuersignale zwischen dem Halterahmen und dem Depo
sitbehälter über eine optoelektrische Schnittstelle aus
getauscht. Durch die Verwendung getrennter Übertragungs
wege für die elektrische Energie und die Steuersignale
wird eine Manipulation am Depositbehälter noch weiter er
schwert.
An dem Depositbehälter ist ein elektrischer Tastschalter
angeordnet, durch dessen Betätigung bei in den Halterah
men eingesetztem Depositbehälter die Verschiebung der
Verschlußplatte eingeleitet wird. Erst wenn die Ver
schlußplatte ganz geschlossen ist, kann der Depositbehäl
ter aus dem Halterahmen herausgezogen werden.
Auf den Aufnahmeraum für die deponierten Gegenstände kann
nur durch eine durch ein Schloß in ihrer Schließstellung
gehaltene Tür zugegriffen werden. Dazu ist ein Schlüssel
erforderlich, über den ausschließlich ein Angestellter
des Kreditinstituts verfügen sollte.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Tresor mit darin eingebauter Depositein
richtung in einer geschnittenen schematischen
Seitenansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, wobei die Ver
schlußplatte geschlossen ist,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1, wobei die Ver
schlußplatte geöffnet ist.
Fig. 1 zeigt einen Tresor 10 mit einer Tresortür 12, ei
ner dieser gegenüberliegenden Rückwand 14 und Seitenwän
den, von denen nur die - von der Tresortür 12 aus gesehen -
rechte Seitenwand 16 zu sehen ist. In den Tresor 10 ist
ein parallel zur Seitenwand 16 ausgerichteter Halterahmen
18 eingebaut. In die Rückwand 14 ist eine Annahmeöffnung
20 eingelassen. In eine Gebäudewand 22, hinter der der
Tresor 10 Aufstellung gefunden hat, ist ein Bedienungs
fach 24 eingebaut. Für die Überwindung eines eventuell
zwischen der Gebäudewand 22 und der Rückwand 14 des Tre
sors 10 bestehenden Abstandes kann ein mit der Durchlaß
öffnung 26 des Bedienfachs 24 und der Annahmeöffnung 20
fluchtender Zwischentransport 28 vorgesehen sein. Dieser
ist aus zwei zueinander parallelen Endlosförderbändern 30
aufgebaut, zwischen deren einander benachbarten Trums die
einzelnen Kuverts transportiert werden. Statt der Endlos
förderbänder können auch Transportrollenpaare oder andere
Transportmittel zum Einsatz kommen.
Wie bereits in der DE 298 11 122 U1 beschrieben ist an
der Unterseite des Halterahmens 18 ein durchlaufendes
Führungsschienenpaar mit einer Einführungsöffnung ange
ordnet. In das Führungsschienenpaar ist durch die geöff
nete Tresortür 12 ein Depositbehälter 70 in Richtung des
Pfeils A einschiebbar bzw. entgegen der Richtung des
Pfeils A herausziehbar.
Der Halterahmen 18 ist mit einem Übernahmetransport 40
ausgestattet, der mit der Annahmeöffnung 20 fluchtet,
welche in die Rückwand 14 des Tresors 10 eingelassen ist.
An das andere Ende des Übernahmetransports 40 schließt
sich eine nach unten gekrümmte Leitfläche 42 an, durch
die ein auf einem gestrichelt dargestellten Transportweg
44 transportiertes Kuvert in Richtung des Depositbehäl
ters 70 gelenkt wird. In den Übernahmetransport 40 ist
eine Deposit-Druckeinrichtung 46 eingefügt, mit der auf
eingelieferte Kuverts in bekannter Weise eine die einzel
nen Kuverts identifizierende Laufnummer aufgedruckt wer
den kann. Der Übernahmetransport 40 ist aus zwei zueinan
der parallelen Endlosförderbändern 48 aufgebaut, zwischen
deren einander benachbarten Trums die einzelnen Kuverts
transportiert werden. Statt der Endlosförderbänder können
auch Transportrollenpaare oder andere Transportmittel zum
Einsatz kommen.
An die dem Übernahmetransport 40 nahe Kante der Leitflä
che 42 schließt sich eine horizontal ausgerichtete Aufla
gefläche 58 eines Kuvertspenders 60 an, auf der ein Vor
ratsstapel von Kuverts 62 gelagert werden kann. Die Auf
lagefläche 58 wird von einer Abzugsrolle 64 durchdrungen,
die an dem untersten Kuvert angreift und so drehbar ist,
daß das Kuvert 62 in Richtung des Übernahmetransports 40
gefördert wird. Von diesem wird es ergriffen, zum Bedien
fach 24 transportiert, wo es von einem Benutzer entnommen,
mit zu deponierenden Gegenständen befüllt und auf
umgekehrtem Weg in den Depositbehälter 70 transportiert
werden kann.
In die Oberseite 72 des kubischen Depositbehälters 70 ist
eine Öffnung 74 eingeformt, die durch eine entlang der
Oberseite 72 des Depositbehälters 70 parallel zu sich
selbst verschiebliche Verschlußplatte 76 verschließbar
ist. Die beim Einschieben des Depositbehälters 70 in den
Halterahmen 18 nacheilende Wand 77 wird nachfolgend als
Vorderwand bezeichnet. Sie ist zumindest teilweise als
Tür 78 ausgebildet, die mit Hilfe eines Schlosses 80 an
der Vorderwand 77 festschließbar ist. Zur leichteren
Handhabung des Depositbehälters 70 ist an der Vorderwand
77 eine Handhabe 82 angebracht.
Im Inneren des Depositbehälters 70 sind zwei zueinander
und zur Oberseite 72 des Depositbehälters 70 parallele
Gewindespindeln 84 drehbar gelagert (nur eine ist zu se
hen). Auf diese ist jeweils eine Transportmutter 86 auf
geschraubt, die ihrerseits an der Verschlußplatte 76 be
festigt ist. Die Gewindespindeln 84 sind durch einen Mo
tor 88 in beiden Drehrichtungen antreibbar. Bei dem dem
Motor 88 fernen Ende der Gewindespindeln 84 ist ein zwi
schen einer mit der Oberseite 72 des Depositbehälters 70
bündigen und einer aus dieser herausragenden Position
verstellbarer Riegel 90 angeordnet.
Im Inneren des Depositbehälters 70 nahe bei dessen Ober
seite 72 ist eine erste Leiterplatte 92 angeordnet, die
eine Steuerelektronik für den Motor 88 sowie für die Ver
arbeitung von Steuersignalen und die Erzeugung von Melde
signalen trägt. Auf der erste Leiterplatte 92 ist eine
erste elektrische Spule 94 sowie ein erster Teil eines
symbolisch durch eine Laserdiode und einen Fototransistor
dargestellter bidirektionalen optoelektrischen Kopplers
96 angeordnet. Ferner trägt die erste Leiterplatte 92 ei
nen Tastschalter 98, dessen Betätigungselement die Vor
derwand 77 durchsetzt.
Bei in den Halterahmen 18 eingeschobenem Depositbehälter
70 steht die erste Leiterplatte 92 in geringem Abstand
einer im Halterahmen 18 parallel zu dieser angeordneten
zweiten Leiterplatte 100 gegenüber, auf der eine zweite
Spule 102 so angeordnet ist, daß beide Spulen 94, 102 in
duktiv eng miteinander gekoppelt sind. Um die Steuerelek
tronik mit elektrischer Energie zu versorgen, wird die
zweite Spule 102 mit einer Wechselspannung beaufschlagt.
Diese wird in die erste Spule 94 eingekoppelt und auf der
ersten Leiterplatte 92 in bekannter Weise gleichgerich
tet. Ferner ist auf der zweiten Leiterplatte 100 der an
dere Teil des optoelektrischen Kopplers 96 angeordnet.
Wenn der Depositbehälter 70 positionsrichtig in den Hal
terahmen 18 eingeschoben ist, wird die elektrische Ener
gie in der vorbeschriebenen Weise in den Depositbehälter
70 eingekoppelt. Damit ist die Steuerelektronik betriebs
bereit. Über den optoelektrischen Koppler 96 wird zu
nächst ein in dem Depositbehälter 70 bereitgehaltenes
Identifikationssignal abgefragt und, wenn es sich um ei
nen zugelassenen Depositbehälter handelt, ein Steuersi
gnal "Verschlußplatte öffnen" an den Depositbehälter
übertragen. Daraufhin wird der Motor 88 im Sinne einer
Öffnung der Verschlußplatte 76 beaufschlagt, so daß diese
in die in Fig. 3 mit 76' bezeichnete Position überführt
wird. Sowie der Motor 88 bestromt wird, geht der Riegel
90 von seiner in Fig. 2 gezeigten abgesenkten Position in
seine in Fig. 3 mit 90' bezeichnete angehobene Position,
in der er eine an der Unterseite des Halterahmens 18 an
geordnete Riegelfalle 104 hintergreift, so daß der Depositbehälter
70 nicht mehr aus dem Halterahmen 18 heraus
gezogen werden kann. Zur Entnahme des Depositbehälters 70
aus dem Halterahmen 18 muß der Tastschalter 98 betätigt
werden. Dieser veranlaßt über die Steuerelektronik den
Motor 88 die Verschlußpatte 76 zu schließen. Am Ende der
Schließbewegung der Verschlußpatte 76 wird der Riegel 90
in seine in Fig. 2 dargestellte abgesenkte Position ge
bracht, so daß nun der Depositbehälter 70 aus dem Hal
terahmen 18 herausgezogen werden kann.
Claims (9)
1. Depositeinrichtung für Kuverts (62) oder dergleichen
mit einer Annahmeöffnung (20), welcher ein Halterah
men (18) wenigstens für die Aufnahme eines austausch
baren Depositbehälters (70) nachgeordnet ist, wobei
der Depositbehälter (70) einen Verschluß für eine in
dessen Oberseite angeordnete Öffnung (74) aufweist
und der Verschluß als auf der Oberseite des Deposit
behälters (70) verschiebliche Verschlußplatte (76)
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußplatte (76) durch einen im Deposit behälter (70) angeordneten Motor (88) zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Offenstellung verstellbar ist,
daß die Steuerung des Motors (88) abhängig von der Position des Depositbehälters (70) in dem Halterahmen (18) durch eine in dem Depositbehälter (70) angeord nete Steuerelektronik erfolgt,
daß die für die Steuerelektronik und den Motor (88) erforderliche elektrische Energie und wenigstens die die Motorbewegung steuernden Steuersignale drahtlos in den Depositbehälter (70) übertragen werden.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußplatte (76) durch einen im Deposit behälter (70) angeordneten Motor (88) zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Offenstellung verstellbar ist,
daß die Steuerung des Motors (88) abhängig von der Position des Depositbehälters (70) in dem Halterahmen (18) durch eine in dem Depositbehälter (70) angeord nete Steuerelektronik erfolgt,
daß die für die Steuerelektronik und den Motor (88) erforderliche elektrische Energie und wenigstens die die Motorbewegung steuernden Steuersignale drahtlos in den Depositbehälter (70) übertragen werden.
2. Depositeinrichtung nach Anspruch 1, umfassend einen
an dem Depositbehälter (70) angeordneten Riegel (90)
und eine am Halterahmen (18) angeordnete Riegelfalle
(104), wobei der Riegel (90) in die Riegelfalle (104)
eingreift, sobald die Verschlußplatte (76) aus ihrer
Schließstellung bewegt wird und dadurch den Deposit
behälter (70) an dem Halterahmen (18) fixiert, und
wobei der Riegel (90) erst unmittelbar vor Erreichen
der Schließstellung der Verschlußplatte (76) aus der
Riegelfalle (104) zurückgezogen wird.
3. Depositeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der an
einer Außenwand (72) des Depositbehälters (70) eine
erste elektrische Spule (94) angeordnet ist, welche
bei in den Halterahmen (18) eingeschobenem Depositbe
hälter (70) einer am Halterahmen (18) angeordneten
zweiten Spule (102) benachbart und mit dieser induk
tiv derart gekoppelt ist, daß eine induktive Energie
übertragung vom Halterahmen (18) zu der im Depositbe
hälter (70) angeordneten Steuerelektronik und/oder
von Steuersignalen erfolgen kann.
4. Depositeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
die Steuersignale zwischen dem Halterahmen (18) und
dem Depositbehälter (70) über eine optoelektrische
Schnittstelle (96) ausgetauscht werden.
5. Depositbehälter (70), der zur Verwendung in einer De
positeinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche geeignet ist, mit
einer auf der Oberseite (72) des Depositbehälters (70) verschieblichen Verschlußplatte (76), welche durch einen Motor (88) zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Offenstellung verstellbar ist,
einem Riegel (90), welcher dazu bestimmt ist, in eine am Halterahmen (18) angeordnete Riegelfalle (104) einzugreifen, wobei der Riegel (90) in seine Ein greifposition verstellt wird, sobald die Verschluß platte (76) aus ihrer Schließstellung bewegt wird und
wobei der Riegel (90) erst unmittelbar vor Erreichen der Schließstellung der Verschlußplatte (76) in seine Ruheposition zurückgezogen wird.
einer auf der Oberseite (72) des Depositbehälters (70) verschieblichen Verschlußplatte (76), welche durch einen Motor (88) zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Offenstellung verstellbar ist,
einem Riegel (90), welcher dazu bestimmt ist, in eine am Halterahmen (18) angeordnete Riegelfalle (104) einzugreifen, wobei der Riegel (90) in seine Ein greifposition verstellt wird, sobald die Verschluß platte (76) aus ihrer Schließstellung bewegt wird und
wobei der Riegel (90) erst unmittelbar vor Erreichen der Schließstellung der Verschlußplatte (76) in seine Ruheposition zurückgezogen wird.
6. Depositbehälter (70) nach Anspruch 5 mit einer an ei
ner Wand (72) angeordneten ersten elektrischen Spule
(94), welche dazu bestimmt ist, mit einer am Hal
terahmen (18) angeordneten zweiten Spule (102) derart
induktiv gekoppelt zu werden, daß eine induktive
Energieübertragung vom Halterahmen (18) zu der im De
positbehälter (70) angeordneten Steuerelektronik
und/oder von Steuersignalen erfolgen kann.
7. Depositbehälter (70) nach Anspruch 5 oder 6 mit einer
bidirektionalen optoelektrischen Schnittstelle (96),
die dazu bestimmt ist, Steuersignale für die Betäti
gung des Motors (88) von außerhalb des Depositbehäl
ters (70) zu empfangen und Informationen über den De
positbehälter (70) dorthin zu senden.
8. Depositbehälter (70) nach einem der Ansprüche 5 bis 7
mit einem elektrischen Tastschalter (98), durch des
sen Betätigung die Verschiebung der Verschlußplatte
(76) eingeleitet wird.
9. Depositbehälter (70) nach einem der Ansprüche 5 bis 8
mit einer durch ein Schloß (80) in ihrer Schließstel
lung gehaltenen, mittels eines Schlüssels zu öffnen
den Tür (78).
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Owner name: WINCOR NIXDORF INTERNATIONAL GMBH, 33106 PADERBORN |
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