DE102015114988A1 - Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer fensterartigen Öffnung eines Tresors - Google Patents

Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer fensterartigen Öffnung eines Tresors Download PDF

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Manfred Potokar
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Cash Man Solutions GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/026Closures

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer fensterartigen Öffnung (4) eines Tresors (3), wobei die Verschlussvorrichtung an dem Tresor (3) anordbar oder in diesem integrierbar oder integriert ist, wobei am Tresor (3) eine Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung (E) anordbar oder angeordnet ist, mittels derer Wertscheine und/oder Münzen (Gst) durch die fensterartige Öffnung (4) in den Tresor (3) einbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung mindestens einen Aktuator (7), insbesondere in Form mindestens einer Feder oder eines elektromotorischen Antriebes, und mindestens einen Verschluss (V) aufweist, wobei der Aktuator (7) beim Entfernen der Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung (E) vom Tresor (3) und/oder bei vollständiger oder teilweiser Zerstörung der Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung (E) den mindestens einen Verschluss (V) von einer Ausgangsposition in eine Verschlussposition verstellt und der Verschluss (V) in der Verschlussposition die fensterartige Öffnung (4) des Tresors (3) verschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer fensterartigen Öffnung eines Tresors, wobei die Verschlussvorrichtung an dem Tresor anordbar oder in diesem integrierbar oder integriert ist, wobei am Tresor eine Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung anordbar oder angeordnet ist, mittels derer Wertscheine und/oder Münzen durch die fensterartige Öffnung in den Tresor einbringbar sind
  • Aus DE 101 05 553 C1 ist eine Depositeinrichtung bekannt, in die durch eine Öffnung in der Außenwand Wertscheine eingegeben werden können. Dabei werden die Banknoten mithilfe eines Transportmechanismus in einen herausnehmbaren Behälter eingebracht. Die Verschlussplatte dieses Behälters öffnet sich automatisch, sobald der Behälter im Inneren der Depositeinrichtung einrastet und schließt sich automatisch, sobald der Behälter aus dem Tresor entfernt wird. Die Verschlussplatte ist somit ständig geöffnet, solange sich der Behälter in dem Tresor befindet. Sofern die Geldeingabevorrichtung gewaltsam zerstört oder entfernt wird, können Geldscheine durch die Öffnung aus dem Behälter entnommen werden.
  • Aus DE 10 2007 009 704 A1 ist ein System zur Handhabung von Wertscheinen bekannt, bei dem durch zwei Ein- und/oder Ausgabeeinheiten die Wertscheine in mindestens einen in dem Tresor befindlichen Behälter hinein oder aus ihm heraus transferiert werden können. Auch aus diesem Dokument ist kein Verschlussmechanismus für die in der Tresorwand befindliche Öffnung vorgesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verschlussvorrichtung bzw. einen Tresor bereitzustellen, durch dessen mindestens eine Öffnung der Tresorwand eine Eingabe- und/oder Ausgabeeinrichtung Wertscheine und/oder Münzen transportieren kann, wobei sichergestellt ist, dass durch die Öffnung nach dem Entfernen oder Zerstören der Eingabe- und/oder Ausgabeeinrichtung keine Wertscheine bzw. Münzen von außen aus dem Tresor entnommen werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Verschlussvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1. Weitere mögliche Ausführungen und/oder Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weist die Verschlussvorrichtung bzw. der Tresor einen Verschluss auf, der beim Entfernen der Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung vom Tresor und/oder bei vollständiger oder teilweiser Zerstörung der Eingabevorrichtung von einer Ausgangsposition in eine Verschlussposition verstellt wird und der Verschluss in der Verschlussposition die fensterartige Öffnung verschließt. Die Öffnung ist somit solange nicht durch den Verschluss verschlossen, solange keine Manipulation an der Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung erfolgt ist, die dazu führen könnte, dass durch die Öffnung Wertscheine oder Münzen aus dem Tresor entnehmbar sind.
  • Das Auslösen des Verschließvorganges kann rein mechanisch erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, mittels Sensoren eine Manipulation bzw. Zerstörung der Eingabevorrichtung bzw. des Bereichs des Tresors, an dem die Eingabevorrichtung befestigt ist, zu detektieren und dann den Verschließvorgang auszulösen. Der Verschluss kann von der Ausgangsposition, in der die Öffnung nicht verschlossen ist, in die Verschlussposition, in der die Öffnung verschlossen ist, z.B. mittels mindestens einer vorgespannten Feder oder mittels eines elektromotorischen Antriebs verstellt werden.
  • Im einfachsten Falle kann der Verschluss durch eine Platte gebildet sein, die verschieblich oder verschwenkbar im Bereich der Öffnung gelagert ist. So können an beiden Seiten der Platte Linearführungen vorgesehen sein, die sich auch zu beiden Seiten der Öffnung entlang erstrecken können. Sofern mindestens eine Feder zum Verstellen verwendet wird, so kann sich diese mit ihrem einen Ende an der einen Seite der Platte und mit ihrem anderen Ende an dem Tresor abstützen. Der Verschluss kann z.B. mittels einer Arretiervorrichtung in der Ausgangsposition gehalten werden. Die Arretierung kann dabei z.B. mittels eines Sperrelements, insbesondere in Form eines Bolzens, erfolgen, welcher in eine Ausnehmung oder in die Bewegungsbahn des Verschlusses eingreift und somit den Verschluss hindert, von der Ausgangsposition in die Verschlussposition zu gelangen. An dem Gehäuse der Eingabeeinrichtung kann mindestens ein Verbindungsmittel, z.B. in Form eines Seils, Bowdenzugs oder Kette befestigt sein, das mit der Arretiervorrichtung zusammenwirkt und beim Bewegen, insbesondere Abheben des Gehäuses der Eingabevorrichtung vom Tresor oder Verschieben des Gehäuses relativ zum Tresor, die Arretierung aufhebt. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, dass über die Verbindung des Gehäuses zur Arretiervorrichtung diese ausgelöst wird. Die Arretierung kann z.B. dadurch aufgehoben werden, in dem das Sperrelement aus der Bewegungsbahn des Verschlusses herausbewegt, insbesondere gezogen, wird. Durch die Federkraft wird dann der Verschluss vor die Öffnung verstellt. Entsprechende Anschläge sind dabei vorzusehen.
  • Ebenfalls kann eine Rast- und Arretiervorrichtung vorgesehen werden, die den Verschluss in der Verschlussposition hält. Hierdurch wird sichergestellt, dass von außen der Verschluss nicht einfach wieder in seine Ausgangsposition zurück verstellt werden kann. Die Arretiervorrichtung ist lediglich von der Innenseite des Tresors heraus zu entsperren.
  • Der Verschluss selbst sollte bei allen vorbeschriebenen möglichen Ausführungsformen auch nur von der Tresorinnenseite her in die Ausgangsposition verstellbar sein.
  • Sofern Sensoren zur Detektierung der Zerstörung und/oder Manipulation der Eingabevorrichtung bzw. des Tresors verwendet werden, insbesondere in Form von Beschleunigungs- und/oder Lichtsensoren, so ist ein ansteuerbarer Antrieb entweder zum Entsperren der Arretiervorrichtung und/oder des Antriebs zum Verstellen des Verschlusses vorzusehen. Bevorzugt wird zum Entsperren ein federbelasteter Hubmagnet verwendet. Der Antrieb des Verschlusses kann selbstverständlich auch bei der Verwendung von Sensoren mittels mindestens einer vorgespannten Feder erfolgen. Das Spannen der mindestens einen Feder erfolgt dabei beim Verstellen des Verschlusses von der Verschlussposition in die Ausgangsposition.
  • Nachfolgend wird eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tresors bzw. Verschlussvorrichtung für einen Tresor anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Querschnittsdarstellung durch einen Tresor mit daran angeordneter Eingabevorrichtung mit erfindungsgemäßer Verschlussvorrichtung, wobei sich der Verschluss in der Ausgangsposition befindet;
  • 2: Tresor gemäß 1, wobei die Eingabevorrichtung vom Tresor an einer Seite abgehoben worden ist, wodurch die Arretierung des Verschlusses aufgehoben und dieser in Richtung der Verschlussposition mittels des Aktuators verstellt wird;
  • 3: Tresor gemäß 1 und 2, wobei sich der Verschluss in der Verschlussposition befindet und mittels einer weiteren Arretierungsvorrichtung in dieser gehalten ist.
  • 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch den oberen Bereich eines Tresors 3 mit daran angeordneter Eingabevorrichtung E. Die Eingabevorrichtung E ist oberhalb einer Tresoröffnung 4 angeordnet und am Tresor 3 befestigt. Unterhalb der Öffnung 4 ist ein Wertescheinsack 2 angeordnet in den einzelne Geldscheine 1 durch die Öffnung 4 mittels der Eingabevorrichtung E und einem Antriebsmechanismus, der vereinfacht mittels der Rollen R dargestellt ist, einbringbar sind.
  • An der Innenwandung der Tresorwand 3 ist die Verschlussvorrichtung angeordnet, welche einen Verschluss V aufweist, der mittels mindestens einer Feder 7 von rechts her druckbeaufschlagt ist. Die Feder 7 stützt an dem Gehäuse bei 8 ab. Ein Bolzen 6, ist mittels einer nicht dargestellten Führung, welche an einem Gehäuse der Verschlussvorrichtung oder der Tresorwandung befestigt ist, geführt und greift in eine Ausnehmung 5 des Verschlusses V, welcher durch eine Platte oder ein plattenförmiges Teil gebildet ist ein. Durch die nicht dargestellte Führung des Bolzens 6 kann der Bolzen 6 nicht parallel zur Tresorwandung 3 verstellt werden, wodurch der Verschluss V in der gezeigten Position gehalten ist, welche als Ausgangsposition bezeichnet wird, in der der Verschluss die Öffnung 4 nicht verschließt.
  • Der Bolzen 6 ist über Verbindungsmittel 9, 10, z.B. in Form von Seilen, Bändern, Ketten oder Bowdenzügen, mit den Befestigungspunkten 13, 14 der Eingabevorrichtung E verbunden. Die Verbindungsmittel 9, 10 können dabei wie dargestellt mittels Umlenkrollen geführt sein. Die Verbindungsmittel 9, 10 können zudem wie dargestellt, durch die Öffnung 4 geführt sein. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, dass die Verbindungsmittel 9, 10 durch weitere fensterartige Öffnungen der Tresorwandung 3 hindurchgeführt sind.
  • Die 2 zeigt eine Darstellung, bei der die Eingabevorrichtung E mit ihrer rechten Gehäuseseite in Pfeilrichtung nach oben von dem Tresor 3 abgehoben worden ist. Die Bewegung der Eingabevorrichtung E ist mittels der Verbindungsmittel 9, 10 auf den Bolzen 6 übertragen worden, und hat diesen nach oben hin aus der Ausnehmung 5 des Verschlusses V und somit aus der Arretierstellung heraus verstellt, wodurch die Bewegungsbahn des Verschlusses V freigegeben wurde und die Feder 7 den Verschluss V nach links verstellen kann. Die Federvorspannung ist so groß zu wählen, dass der Verschluss V in kürzester Zeit die in 3 dargestellte Verschlussposition erreicht und somit nicht genügend Zeit verbleibt, um den Verschluss von außen daran zu hindern die Öffnung 4 vollständig zu verschließen.
  • Sobald der Verschluss V die Verschlussposition (3) erreicht hat, rastet ein mittels der Feder 20 vorgespanntes Rastmittel 21 in die Ausnehmung 5 des Verschlusses V ein. Das Rastmittel 21 kann dann nur noch von Innen, nach dem Öffnen einer nicht dargestellten Tresortür verstellt werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Arretierungsvorrichtung 5, 6 anders auszubilden. So können auch Getriebe zwischen Verbindungsmitteln 9, 10 und dem Arretierungselement 6 vorgesehen sein. Auch ist es möglich, das nur ein Verbindungsmittel 9, 10 vorgesehen ist.
  • Sofern Sensoren verwendet werden, um die Zerstörung oder die Entfernung der Eingabevorrichtung vom Tresor zu detektieren, sind entsprechende Aktuatoren für die Arretierungsvorrichtung vorzusehen, damit diese entsperrt werden kann. Sofern keine Federn zur Verstellung des Verschlusses V verwendet werden, können auch andere Antriebe, wie z.B. ein Elektromotor, verwendet werden. Bei Verwendung eines elektromotorischen Antriebs des Verschlusses eine Arretierungsvorrichtung nicht mehr zwingend notwendig, da der Antrieb den Verschluss sowohl in der Ausgangs- als auch in der Verschlussposition halten kann, je nachdem welche Art von Getriebe verwendet wird.
  • In den Figuren ist nur eine Eingabevorrichtung (E) dargestellt. Wir beschrieben ist es jedoch auch im Sinne der Erfindung, dass eine Ausgabevorrichtung oder ein- und Ausgabevorrichtung vor der Öffnung an dem Tresor angeordnet ist, so dass nicht nur Geldscheine oder Münzen in den Tresor durch die Öffnung eingebracht, sondern auch aus dem Tresor herausgebracht werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10105553 C1 [0002]
    • DE 102007009704 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer fensterartigen Öffnung (4) eines Tresors (3), wobei die Verschlussvorrichtung an dem Tresor (3) anordbar oder in diesem integrierbar oder integriert ist, wobei am Tresor (3) eine Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung (E) anordbar oder angeordnet ist, mittels derer Wertscheine und/oder Münzen (Gst) durch die fensterartige Öffnung (4) in den Tresor (3) einbringbar oder aus diesem ausbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung mindestens einen Aktuator (7), insbesondere in Form mindestens einer Feder oder eines elektromotorischen Antriebes, und mindestens einen Verschluss (V) aufweist, wobei der Aktuator (7) beim Entfernen der Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung (E) vom Tresor (3) und/oder bei vollständiger oder teilweiser Zerstörung der Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung (E) den mindestens einen Verschluss (V) von einer Ausgangsposition in eine Verschlussposition verstellt und der Verschluss (V) in der Verschlussposition die fensterartige Öffnung (4) des Tresors (3) verschließt.
  2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiervorrichtung (5, 6), insbesondere einen Sicherungsstift oder Sicherungsbolzen (6) aufweisend, den Verschluss (V) in der Ausgangsposition hält, in der der Verschluss (V) die fensterartige Öffnung (4) nicht verschließt.
  3. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (EU) oder Teile der Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung (E) mittels mindestens einem Verbindungsmittel (9, 10), insbesondere in Form eines Seils, Bandes, Kette oder Bowdenzuges, mit der Arretiervorrichtung (5, 6) verbindbar bzw. verbunden sind.
  4. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Verschieben der Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung (E) oder Teilen davon relativ zum Tresor (3) bzw. der Verschlussvorrichtung ein Sicherungsstift oder -bolzen (6) der Arretiervorrichtung aus einer Arretierstellung herausbewegt, derart, dass die Bewegungsbahn des Verschlusses (V) hin zur Verschlussposition nicht mehr versperrt ist und der Verschluss (V) mittels des Aktuators (7) in die Verschlussposition verstellbar ist.
  5. Verschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Führung, insbesondere eine Linearführung, den Verschluss (V) von der Ausgangsposition in die Verschlussposition führt.
  6. Verschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (V) ein plattenförmiges Teil ist, das insbesondere aus einem harten oder gehärteten Metall ist.
  7. Verschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Feder (7) den Verschluss (V) von der Ausgangsposition in die Verschlussposition verstellt, wobei die mindestens eine Feder vorgespannt ist, sofern sich der Verschluss (V) in der Ausgangsposition befindet.
  8. Verschlussvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Arretierungsvorrichtung (5, 20, 21) den Verschluss (V) nach Erreichen der Verschlussposition in dieser Position hält.
  9. Tresor (3) mit einer Verschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Tresor (3) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung an der Innenwandung des Tresors (3) im Bereich oder vor der Öffnung (4) angeordnet oder befestigt ist.
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