DE2437994B2 - Gerät zum Deponieren von Einlagen, wie Geldscheinen, Schecks o.dgl - Google Patents

Gerät zum Deponieren von Einlagen, wie Geldscheinen, Schecks o.dgl

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DE2437994B2
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Syunsuke Muko Matsuo
Kenichi Nagaokakyo Ooyama
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • GPHYSICS
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    • G07F19/203Dispensing operations within ATMs

Description

40
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Deponieren von Einlagen, wie Geldscheinen, Schecks od. dgl., mit einer Aufnahmevorrichtung für die Einlagen und einer die Einlagen nacheinander weiterbefördernden Transportvorrichtung sowie mit einer Einführvorrichtung für eine Identifizierungskarte.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DT-OS 05 725) zum Deponieren von Geldscheinen ist ein Eingabeschlitz vorgesehen, in den die Geldscheine einzeln eingegeben werden müssen. Die erforderliche Einzeleingabe der Geldscheine zwingt den Kunden gegebenenfalls zu einem längeren Aufenthalt vor dem Gerät und erleichtert es Dieben, dem Kunden die Geldscheine zu entwenden.
Bei einem anderen bekannten Gerät (DT-OS 45 973) zum selbsttätigen Einlegen von Bargeld bei einer Bank muß das Bargeld in einem den Einleger identifizierenden Umschlag in das Gerät eingegeben werden. Hierbei kann der Inhalt des Umschlags erst nachträglich überprüft und verbucht werden.
Sodann ist es bekannt (USA-Patentschrift 3056 132), Banknoten in ein Deponierungsgerät gestapelt einzugeben, doch befindet sich die Aufnahmevorrichtung ständig auf der Außenseite des Geräts, so daß sie jederzeit zugänglich ist, auch dann, wenn sie Bargeld enthält. Es besteht mithin in hohem Maße die Gefahr, daß das in die Aufnahmevorrichtung gelegte Bargeld entwendet wird, bevor das Gerät den gesamten Stapel verarbeitet hat. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Aufnahmevorrichtung wegen ihrer ständigen Zugänglichkeit durch Einwerfen unzulässiger Gegenstände, wie Sand oder Steine (durch Kinder) betriebsunfähig gemacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gerät zu schaffen, das es ermöglicht, eine Mehrzahl von Einlagen von hierzu befugten Personen möglichst rasch in das Gerät einzugeben.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufnahmevorrichtung einen Behälter zur Aufnahme eines Einlagestapels aufweist, der nur durch das Einführen einer gültigen Identifizierungskarte entriegelt wird und in einen Empfangszustand überführbar ist und der nach Zurückführen in einen geschlossenen Zustand verriegelt wird, und daß ferner eine Entnahmevorrichtung vorgesehen ist, die im geschlossenen Zustand des Behälters die Einlagen einzeln auf die Transportvorrichtung überführt.
Bei diesem Gerät ist der Aufnahmebehälter normalerweise geschlossen, so daß er nicht zugänglich ist. Er läßt sich erst nach Eingabe einer gültigen Identifizierungskarte öffnen. Hierbei kann ein ganzer Einlagestapel auf einmel eingelegt und der Behälter sofort wieder geschlossen werden. Längere Wartezeiten vor dem Gerät entfallen daher. Wenn die Karte gültig war (und gegebenenfalls ein Deponierungsknopf gedrückt worden ist), kann der Behälter erst wieder geöffnet werden, nachdem er intern entleert und erneut eine gültige Karte eingegeben worden ist. Die Vereinzelung der Einlagen ermöglicht es, die Auswertung unmittelbar im Gerät durchzuführen. Das Ausfüllen irgendwelcher Quittungen durch den Kunden kann entfallen. Die Eingabe von Fremdgegenständen ist allenfalls dem Inhaber einer Identifizierungskarte möglich, der jedoch mit einer Identifizierung rechnen muß.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der Behälter aus einer zumindest teilweise außerhalb des Geräts befindlichen Stellung (Empfangszustand) in das Gerät hinein (geschlossener Zustand) und zurück beweglich ist. Dies stellt eine besonders einfache Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung des Aufnahmebehälters dar. Eine andere einfache Ausführung dieser Vorrichtung besteht darin, daß der Behälter einen Deckel aufweist, der aus einer öffnungs- in eine Schließstellung und zurück bewegbar ist.
Sodann kann der Behälter eine Auflagefläche zur Aufnahme des Einlagen-Stapels mit einer Öffnung und die Entnahmevorrichtung einen durch die Öffnung greifenden Saugkopf aufweisen. Auf diese Weise kann der Behälter innerhalb des Geräts leicht und schnell entleert und gleichzeitig die Vereinzelung der Einlagen durchgeführt werden.
Ferner kann die Entnahmevorrichtung von einer bei Erreichen der geschlossenen Stellung des Behälters ansprechenden Fühlvorrichtung einschaitbar sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die interne Entnahme nur in der geschlossenen Stellung des Behälters erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Geräts zum automatischen Deponieren,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Inneneinrichtung,
Fig.3 ein Blockdiagrsmm der elektrischen Steuer-
schaltung des erfindungsgemäßen Geräts und
Fig.4 eine Seitenansicht einer abgewandelten Form eines Geldschein-Aufnahmebehälters und zugehöriger Vorrichtungen.
F i g. 1 stellt ein automatisches Gerät zum Deponieren von Einlagen in Form von Geldscheinen dar. Es hat eine Vorderplatte 10, in der sich ein Anzeigefenster 11 befindet, in dem nacheinander Instruktionen bezüglich der vom Einleger durchzuführenden Arbeitslänge angezeigt werden. Zunächst wird angezeigt, daß der ι ο Einleger seine Identifizierungs-Karte in einen Schlitz 12 einführen soll. Wenn dies getan ist, wird im Fenster 11 angezeigt, daß der Einleger nunmehr seine Geheimnummer mit Hilfe einer Tastatur 13 in das Gerät eingeben muß. Wenn der Einleger dies tut, wird anhand der von der Karte abgelesenen Information und der über die Tastatur 13 eingegebenen Geheimnummer geprüft, ob die Karte echt und der Einleger der richtige Eigentümer der Karte ist. Wenn die Karte als ungültig oder der Einleger nicht als Eigentümer der Karte erkannt worden ist. wird die Karte durch einen Auslaß 14 wieder ausgegeben. Wenn die Karte als gültig und der Einleger als deren Eigentümer festgestellt worden ist, erfolgt eine Anzeige, daß der Einleger nunmehr die Geldscheine, die er deponieren will, gleichzeitig in Form eines Stapels M in einen trogartigen Behälter 15 legen soll. Wenn der Einleger dies getan hat, werden die Geldscheine auf ihre Echtheit und ihre Art geprüft. Ihr Gesamtwert wird berechnet und in einem Fenster 16 angezeigt. Wenn einer der Geldscheine falsch sein sollte, wird er durch einen Auslaß 17 wieder ausgegeben.
Wenn im Fenster 16 ein Wert angezeigt wird, erscheint im Fenster 11 eine Anzeige, daß ein Deponierungsknopf 18 gedrückt werden soll, wenn der angezeigte Wert mit dem Gesamtwert der eingeführten Geldscheine übereinstimmt oder, daß ein Stornierungsknopf 19 zu drücken ist, wenn die beiden Werte nicht übereinstimmen. Dieser Knopf kann auch dann gedrückt werden, wenn der Einleger von sich aus die Einlage rückgängig machen will.
Wenn der Deponierungsknopf 18 gedrückt worden ist, nimmt das Gerät nunmehr die eingeführten Geldscheine an. Nachdem die erforderlichen Arbeitsgänge für das Deponieren abgeschlossen sind, wird die Karte durch den Auslaß 14 zusammen mit einer Empfangsbescheinigung zurückgegeben. Wenn der Stornierungsknopf 19 gedrückt wird, werden sowohl die Karte durch den Auslaß 14 als auch die eingeführten Geldscheine durch den Auslaß 17 zurückgegeben. Damit sind die Arbeitsgänge, die ein Einleger durchführen muß, damit seine Einlage aufgenommen und richtig behandelt wird, abgeschlossen.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die auf einer durch den Einfluß 12 eingeführten Karte befindliche Information durch einen Kartenleser 21 abgelesen wird. Die Karteninformation umfaßt die Geheimnummer der Karte, die Banknummer und die Kontonummer des Kartenbesitzers. Diese Daten werden in die Speicher 22, 23 und 24 eingelesen. Die Banknummer ist zuvor in einem Speicher 25 gespeichert worden. Ein Vergleicher 26 vergleicht die Banknummer aus dem Speicher 25 und die von der Karte abgelesene und im Speicher 23 gespeicherte Banknummer miteinander. Wenn die beiden Nummern übereinstimmen, erzeugt der Vergleicher 26 ein Ausgangssignal, das an den einen Eingang eines UND-Gliedes 27 gelegt wird. Wenn die Nummern nicht übereinstimmen, erzeugt der Vergleicher ein Sierial für ein ODER-Glied 28. worauf das ODER-Glied ein Ausgangssignal zur Betätigung einer Kartenrückgabevorrichtung 29 erzeugt, die die Karte durch den Auslaß 14 zurückleitet.
Wenn der Einleger seine Geheimnummer in das Gerät mittels der Tastatur 13 eingegeben hat, wird die Geheimnummer in einem Speicher 30 gespeichert. Ein Vergleicher 31 vergleicht die in den Speichern 24 und 30 gespeicherten Nummern. Wenn die beiden Nummern übereinstimmen, erzeugt der Vergleicher 31 ein Ausgangssignal, das an einen zweiten Eingang des UND-Gliedes 27 gelegt wird. Wenn keine Übereinstimmung zwischen den beiden Nummern besteht, erzeugt der Vergleicher ein dem ODER-Glied 28 zuzuführendes Ausgangssignal, so daß dessen Ausgangssignal die Vorrichtung 29 veranlaßt, die Karte in der gleichen Weise wie zuvor erwähnt an den Einleger zurückzugeben. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 27 wird dem Setzeingang eines Flipflop 32 zugeführt. Ein drittes Eingangssignal kann dem UND-Glied 27 zugeführt werden, wenn die Karte auch auf ihre Echtheit geprüft wird. Wenn das Flipflop gesetzt ist, erzeugt es ein Setzausgangssignal, das einer Behälter-Verriegelungsvorrichtung 40 zugeführt wird und diese aus ihrer Verriegelungsstellung auslöst.
F i g. 2 zeigt, daß die Verriegelungsvorrichtung 40 einen Elektromagneten aufweist, der bei Anlegen des Getzausgangssignals des Flipflop erregt wird, wobei der Anker oder der Riegel 40a, der bis dahin ein Herausziehen des Behälters 15 aus der Vorderwand des Geräts verhindert hat, nach oben gezogen wird und den Behälter 15 freigibt. Eine Feder 41 spannt den Behälter 15 in der Richtung vor, in der er aus der Vorderwand herausgezogen wird. Deshalb wird, -wenn der Riegel 40a nach oben gezogen wird, der Behälter durch die Kraft der Feder 41 nach außen bewegt.
Der Behälter ist mit einer geneigten Auflagefläche 42 versehen, auf die der Einleger alle seine Geldscheine M gleichzeitig legt. Nachdem er ein Gewicht 43 auf die gestapelten Geldscheine gelegt hat, schiebt der Einleger den Behälter mit den darauf liegenden Geldscheinen so weit in das Gerät, daß das innere Ende des Behälters eine Fühl vorrichtung mit Schaltfunktion in Form eines Grenzschalters 44 betätigt, worauf ein Rücksetzsignal dem Flipflop 2 zugeführt wird. Infolgedessen verschwindet das Setzausgangssignal des Flipflop, so daß der Elektromagnet 40 entregt wird und der Anker 40a sich nach unten bewegt, um den Behälter in der eingeschobenen Stellung gegen die Kraft der Feder 41 zu halten und zu verriegeln. Wenn sich der Behälter vollständig im Gerätegehäuse befindet, ist der Zugang zu den Geldscheinen M auf dem Behälter gesperrt.
Der Behälter 15 ist mit Rollen 45 versehen, die auf Führungsschienen 46 laufen, damit sich der Behälter beim Herausziehen und Einschieben sanft bewegt.
Der Behälter 15 ist des weiteren mit einer Durchgangsbohrung 47 an einer solchen Stelle versehen, daß, wenn der Behälter in das Gerät geschoben worden ist, eine Lampe 48 einen Lichtstrahl durch die Bohrung auf einen Fototransistor 49 wirft. Wenn sich jedoch ein Geldschein auf dem Behälter befindet, versperrt dieser die Bohrung, so daß kein Licht von der Lan;?e zum Fototransistor gelangt. Wenn das Licht der Lampe nach einer Unterbrechung erneut vom Fototransistor empfangen wird, bedeutet dies, daß die auf dem Behälter liegenden Geldscheine in der weiter unten beschriebenen Weise entnommen worden sind.
In dem unteren Teil der Auflagefläche 42 des Behälters befindet sich ein Schlitz, dessen Breite der
Breite der Geldscheine entspricht und der mit einer sich nach unten aufweitenden Aussparung 50 in Verbindung steht, die sich zur Unterseite des Behälters hin öffnet. In der Aussparung 50 ist eine Geldschein-Entnahmevorrichtung 52 vorgesehen, die die Geldscheine einzeln von der schrägen Auflagefläche 42 des Behälters abnimmt. Die Entnahmevorrichtung 52 weist einen Saugkopf in Form eines Saugrohres auf, das um ein Gelenk 53 zwischen einer oberen und einer unteren Stellung hin- und herschwenkbar ist. In der oberen Stellung liegt das vordere Ende des Saugrohres in der Nähe des freiliegenden unteren Endabschnitts der Unterseite des untersten auf der Auflagefläche 42 des Behälters gestapelten Geldscheins, so daß es auf diesen hin gerichtet ist und, wenn durch das Saugrohr ein Saugdruck ausgeübt wird, der untere Endabschnitt des untersten Geldscheins vom Saugrohr angesaugt wird. Durch eine Drehung im Uhrzeigersinn wird der Geldschein nach unten durch den Schlitz gezogen. Wenn das Saugrohr in seine untere Stellung gebracht worden ist, ragt die untere Kante des Geldscheines zwischen zwei Walzen 60 und 61. Das Saugrohr gibt dann den Geldschein frei und wird in seine obere Stellung zurückgeschwenkt. Das Saugrohr wiederholt diese Schwenkbewegung, so daß die Geldscheine nacheinander aus dem Behälter entfernt werden.
Diese Arbeitsweise des Saugrohres wird durch das Setzausgangssignal eines Flipflop 55 eingeleitet, wenn der durch den Behälter 15 geschlossene Schalter 44 ein Rücksetzsignal an das Flipflop 32 gibt (F i g. 3).
Der zwischen die Walzen 60 und 61 geführte Geldschein wird dann zwischen ein endloses Band 63, das über drei Walzen 62 läuft, und eine Trommel 64 geführt, die gegen das Band 63 gedrückt ist.
Nachdem sich der Geldschein längs eines Umfangsabschnitts der Trommel 64 bewegt hat, tritt er über ein Walzenpaar 65 in eine Geldschein-Prüfvorrichtung 66 ein. Diese weist ein endloses Band 69, das über sechs Walzen 67 und eine Saugwalze 68 läuft, eine Trommel 70, von der ein Umfangsabschnitt gegen das Band 69 gepreßt ist, und Führungswalzen 71 auf. Der Geldschein liegt zwischen der Trommel 70 und dem Band 69 und wird längs des Trommelumfangs transportiert, wenn die Trommel 70 durch einen Motor 74 angetrieben wird.
Innerhalb der Trommel 70 und mit Abstand längs ihres Umfangs sind mehrere, beispielsweise drei, magnetische (oder optische) Abtastköpfe 72 vorgesehen, die den daran vorbeibewegten Geldschein abfühlen und die abgefühlte Information einem nicht dargestellten Speicherkreis zuführen, in dem die Echtheit, die Art und die Zahl der Geldscheine geprüft und deren Gesamtwert berechnet wird.
Die Saugwalze 68 ist am Ausgang der Geldschein-Prüfvorrichtung 66 so angeordnet, daß beim Betätigen einer Saugvorrichtung 80 (Fig.3) die Walze 68 den r>5 Geldschein ansaugt und umbiegt, so daß er zwischen zwei Walzen 81 gelangt.
Das beim Schließen des Schalters 44 erzeugte Setzausgangssignal des Flipflop 55 wird einem Verzögerungs-Zeitglied 83 zugeführt, dessen Ausgangssignal wt über ein Sperr-Glied 84 der Saugvorrichtung 80 zugeführt wird, um diese zu betätigen. Wenn der Geldschein durch die Prüfvorrichtung 66 als falsch erkannt worden ist, wird ein Signal über eine Klemme P an einen monostabilen Kreis 85 gegeben, dessen «>s Ausgangssignal dem Sperreingang des Sperr-Gliedes 84 zugeführt wird, um die Betätigung der Saugvorrichtung 80 zu verhindern. Wenn aber die Walze 68 keine Saugwirkung ausübt, wird der Geldschein nicht umgebogen, sondern gelangt geradeaus über eine Führungsplatte 86 zwischen ein von vier Walzen 87 getragenes Band 88 und ein von zwei Walzen 89 getragenes Band 90 sowie weiter über eine Führungsplatte 91, von der er in den behälterartigen Auslaß 17 ausgegeben wird.
Ein echter Geldschein, der zwischen den Walzen 81 hindurchgelaufen ist, wird auf einem Stapel 93 in einem Zwischenspeicher abgelegt, der ein endloses Band 95 aufweist, das von zwei Walzen 94 horizontal gehalten wird. Die Walzen 94 werden über einen Antriebsriemen 98 von einem Motor 97 angetrieben. Alle Geldscheine, die die Walzen 81 passiert haben, werden übereinander auf der Oberseite des Bandes 95 zeitweilig gespeichert.
Wenn der letzte Geldschein von der Auflagefläche 42 des Behälters 15 entfernt worden ist, fällt das Licht der Lampe 48 durch die Bohrung 47 auf den Fototransistor 49, worauf das Flipflop 55 zurückgestellt wird, so daß sein Setzausgangssignal verschwindet. Hierdurch wird die Tätigkeit der Saugvorrichtung 52 unterbrochen. Gleichzeitig verschwindet das Eingangssignal am Zeitglied 83, während sein Ausgangssignal noch andauert, bis der letzte Geldschein von dem Behälter durch den Auslaß 17 ausgegeben oder auf die zuvor auf dem Band 95 gestapelten Geldscheine gelegt worden ist. Hierauf verschwindet auch das Ausgangssignal des Zeitgliedes 83, wodurch auch ein Walzenantrieb 96, der bis dahin alle Walzen und Trommeln angetrieben hat, abgeschaltet wird.
Wenn alle in das Gerät eingeführten Geldscheine auf dem Band 95 gestapelt worden sind, wird ihr Gesamtwert in dem Fenster 16 angezeigt. Der Einleger stellt den angezeigten Wert fest und drückt den Deponierungsknopf 18, worauf der Motor 97 eingeschaltet wird und das Band 95 in der Richtung eines Pfeiles 99 angetrieben wird, so daß die Geldscheine von dem Band 95 in einen Sammel-Behälter 100 befördert werden. Gleichzeitig werden eine Empfangsbescheinigung und die Karte durch den Auslaß 14 ausgegeben.
Wenn der Einleger feststellt, daß der in dem Fenster 16 angezeigte Wert und der Gesamtwert der von ihm in das Gerät eingelegten Geldscheine nicht übereinstimmt, oder wenn er seine Einlage zurückzunehmen wünscht, drückt er den Stornierungsknopf 19, worauf das Band 95 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird, so daß die Geldscheine alle in den Auslaß 17 geleitet werden.
Fig.4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, die den Zugang zum Behälter 15 von der Außenseite des Geräts sperrt. Es werden die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 benutzt, um korrespondierende Teile zu bezeichnen. Die Vorrichtung weist einen Deckel 110 auf, der um die Achse 111 schwenkbar ist und sich über die Oberseite des Behälters 15 erstreckt. Der Behälter ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht beweglich, sondern fest im Gerätegehäuse eingebaut. Der Anker 40a wird normalerweise von dem Elektromagneten 40 nach unten gezogen, so daß der Einleger den Deckel von Hand öffnen kann. Wenn der Einleger dies tut, die Wertscheibe M auf den Trog 15 legt und dann den Deckel schließt, wird der Schalter 44 betätigt. Dieser bewirkt, daß sich der Anker 40a nach oben in die strichpunktierte Stellung bewegt und dadurch verhindert, daß der Deckel 110 geöffnet werden kann. Wenn alle Geldscheine auf dem Behälter behandelt worden sind, geht der Anker 40a in seine ursprüngliche, ausgezogen dargestellte Lage zurück.
Das erfindungsgemäße Gerät kann sowohl bei On-Line- als auch bei Off-Line-Deponierungs-Systemen verwendet werden. Bei einem Off-Line-System wird der Saldo auf der Deponierungskarte aufgezeichnet. Daher wird immer dann, wenn eine Deponierung erfolgt ist, die Summe aus dem Wert des nunmehr hinterlegten Geldes
und des zu diesem Zeitpunkt auf der Karte aufgezeichneten Saldos als neuer Saldo angesehen. Bei einem On-Line-System werden die Daten aus den Deponierungsgeräten in eine Zentrale übertragen und dort verarbeitet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Deponieren von Einlagen, wie Geldscheinen, Schecks od. dgl., mit einer Aufnahmevorrichtung für die Einlagen und einer die Einlagen nacheinander weiterbefördernden Transportvorrichtung sowie mit einer Einführvorrichtung für eine Identifizierungskarte, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung einen Behälter (IS) zur Aufnahme eines Einlagestapels to aufweist, der nur durch das Einführen einer gültigen Identifizierungskarte entriegelt wird und in einen Empfangszustand überführbar ist und der nach Zurückführen in einen geschlossenen Zustand verriegelt wird, und daß ferner eine Eninahmevorrichtung (52) vorgesehen ist, die im geschlossenen Zustand des Behälters (15) die Einlagen einzeln auf die Transportvorrichtung (60—70) überführt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) aus einer zumindest teilweise außerhalb des Geräts befindlichen Stellung (Empfangszustand) in das Gerät hinein (geschlossener Zustand) und zurück beweglich ist (F i g. 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) einen Deckel (110) aufweist, der aus einer öffnungs- in eine Schließstellung und zurück bewegbar ist (F i g. 4).
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) eine Auflagefläche (42) zur Aufnahme des Einlagen-Stapels (M) mit einer Öffnung (50) aufweist und daß die Entnahmevorrichtung (52) einen durch die Öffnung greifenden Saugkopf aufweist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (52) von einer bei Erreichen der geschlossenen Stellung des Behälters (15) ansprechenden Fühlvorrichtung (44) eingeschaltet v/ird.
DE2437994A 1973-08-16 1974-08-07 Gerät zum Deponieren von Einlagen, wie Geldscheinen, Schecks o.dgl Expired DE2437994C3 (de)

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