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Die Erfindung b(trifft ein Verfahren zur Erhöhung des verfüg-
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baren Bestandes an Einkaufswagen in Selbstbedienungsgeschäften, bei
welchem dem Kunden an der Kasse ein Pfandbetrag für die erfolgte Benutzung des Einkaufswagens
angerechnet wird und der Kunde diesen Pfandbetrag beim Abstellen des leeren Einkaufswagens
an einer Wagen-Sammelstelle wieder erhält.
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Ein bekanntes Verfahren dieser Art besteht darin, daß dem Kunden beim
Bezahlen seiner eingekauften Ware an der Kasse ein Pfand in Form eines Geldbetrages,
der auf dem Kassenzettel ausgewiesen ist, abverlangt wird. Bringt der Kunde den
Einkaufswagen wieder an eine eigens dafür vorgesehene Wagen-Sammelstelle zurück,
so erhält er den vorher entrichteten Pfandbetrag erstattet. Durch diese Maßnahme
will man erreichen, daß die Anzahl der von den Kunden nicht zurückgebrachten, oft
störend und unbenutzt in Umpackräumen oder auf Parkplätzen herumstehenden Einkaufswagen
reduziert und dadurch der Bestand an zur Verfügung stehenden Einkaufswagen erhöht
wird.
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Als nachteilig beim eben erwähnten Verfahren hat sich inzwischen erwiesen,
daß das Kassenpersonal beim Kassiervorgang eine "Wagenbenutzungsgebührtl in Form
eines Pfandes am Kassenzettel eintippen muß und dabei die Gefahr besteht, daß das
Eintippen dieses Betrages vergessen wird und der Kunde meint, den Einkaufswagen
deshalb nicht zurückbringen zu müssen. Umgekehrt ist es natürlich auch vorstellbar,
daß die Kassiererin aus Unachtsamkeit jenen Kunden ein Pfand anrechnet, die nur
eine Kleinigkeit einkaufen und keinen Einkaufswagen benützen. Das Kassenpersonal
muß also beim Abrechnen immer prüfen, ob der Kunde einen Einkaufswagen
benützt
hat, oder nicht, Dies ist umständlich.
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Als weiterer Nachteil muß gewertet werden, daß zum Ausbezahlen des
Pfandes eine zusätzliche Person, welche die Kassenzettel auf ihre Richtigkeit zum
Zwecke des Ausbezahlens des Pfandbetrages überprüfen muß, erforderlich ist. Schließlich
kann man sich leicht vorstellen, daß es schwierig wird, wenn ein Kunde seinen Kassenzettel
verloren hat und mit seinem Einkaufswagen trotzdem an der Wagen-Sammelstelle erscheint
und dort auf die Herausgabe seines Pfandbetrages pocht.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren zu
entwickeln, welches das Kassenpersonal von der Aufgabe entbindet, zu prüfen, ob
ein Kunde einen Einkaufswagen benützt hat oder nicht, das ferner das Kassenpersonal
auf die Notwendigkeit des Verrechnens eines Pfandbetrages zumindest aufmerksam macht
und bei welchem auf eine zusätzliche Person, die das Überprüfen der Kassenzettel
und das anschließende Ausbezahlen des Pfandbetrages zu besorgen hätte, verzichtet
werden kann.
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Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einkaufswagen
im Kassenbereich automatisch erkannt wird, daß durch das Erkennen des Einkaufswagens
auf elektrischem Wege das Anrechnen des Pfandbetrages auf dem Kassenzettel des Kunden
in manueller oder automatischer Weise veranlaßt wird, daß das Ausbezahlen des Pfandbetrages
dann automatisch erfolgt, wenn der Einkaufswagen an der Wagen-Sammelstelle automatisch
erkannt worden ist und der Einkaufswagen aus der Wagen-Sammelstelle nicht mehr nach
rückwärts herausgezogen werden kann.
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Zur Lösung der gesteLlten Aufgabe trägt ferner bei, daß durch das
im Kassenbereich erfolgte automatische Erkennen des Einkaufswagens die Ausgabe einer
Wertmarke auf elektrischem Wege veranlaßt wird und daß das automatische Ausbezahlen
des Pfandbetrages dann erfolgt, wenn die Wertmarke an der Wagen-Sammelstelle eingelöst
ist.
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Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch das automatische
Erkennen des Einkaufswagens im Kassenbereich und durch das Auslösen eines visuellen
Signals die Kassiererin aufmerksam gemacht wird, einen Pfandbetrag an der Kasse
einzutippen, bzw. daß gemäß einer Erweiterung der Erfindung durch das Erkennen des
Einkaufswagens sofort eine Anrechnung des Pfandbetrages auf dem Kassenzettel automatisch,
also ohne Zutun der Kassiererin erfolgt, so daß sich das Kassenpersonal ausschließlich
auf das Abrechnen der Ware konzentrieren kann und nicht mehr prüfen muß, ob Kunden
Einkaufswagen benützt haben oder nicht, daß ferner der gleiche Pfandbetrag dem Kunden
in automatischer Weise ausgezahlt wird, so daß keine Person mehr erforderlich ist,
welche die Kassenzettel zu überprüfen hätte, um die Pfandbeträge auszahlen zu können
und daß ein Kunde, der keinen Einkaufswagen benützt, erst gar nicht die Möglichkeit
erhält, Geld zu fordern, da die Auszahlung eines Pfandbetrages nur mittels eines
zurückgebrachten Einkaufswagens möglich ist.
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Bei der Verwendung eines Wertmarken-Ausgabegerätes und eines Wertmarken-Annahmegerätes
ist ein weiterer Vorteil derart erkennbar, daß es nicht möglich ist, aufgrund welcher
Manipulatiorten etwa vonselten des Kassenpersonals auch immer, den Pfandbetrag
nicht
zu verrechnen, bzw. auf dem Kassenzebttel nicht erscheinen zu lassen, den Einkaufswagen
jedoch zur Wagen-Sammelstelle zu bringen um dort den vorher nicht gezahlten Pfandbetrag
zu klassieren, da die Ausgabe des Pfandbetrages erst dann erfolgt, wenn eine Wertmarke
in das Wertmarken-Annahmegerät eingeführt worden ist.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der Zeichnungen nåher erläutert.
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Es zeigt Fig. 1 eine Anordnung der erforderlichen Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens; Fig. 2 bis Fig. 4 Blockschemata, die den Verfahrensablauf
zeigen; Fig. 5 das gezeigte Verfahren unter Einbeziehen eines Wertmarken-Ausgabe-
und eines Wertmarken-Annahmegerätes und Fig. 6 das beschriebene Verfahren in Zusammenwirken
mit einem zentralen Rechner.
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Fig. 1 zeigt in einer Ansicht von oben einen Kassenbereich 1 und eine
Wagen-Sammelstelle 10. Der Kassenbereich 1 weist in bekannter Weise einen Wagendurchgang
2 auf, der beispielsweise durch eine aus Rohren und Pfosten gebildete Absperrung
3 und durch einen Kassenplatz 4 gebildet ist. An der Absperrung 3 oder am Kassenplatz
4 ist eine Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 installiert, welche durch Aussenden
oder Empfangen beispielsweise von Lichtstrahlen oder SchaLtimi>uLsen den Einkaufswagen
20 automatisch zu erkennen in der Lage ist. Am Kassenplatz
4 befindet
sich eine Registrierkasse 7 bevorzugt elektronischer Art. Je nach Wahl des Verfahrens
kann am Kassenplatz 4 ein optisches oder akkustisches Signalgerät 8 installiert
sein, welches sich dann bemerkbar macht, wenn die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung
5 den Einkaufswagen 20 als solchen erkennt.
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Im Wagendurchgang 2 ist ein Einkaufswagen 20 in jener Lage eingezeichnet,
wie er gerade von der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 wahrgenommen wird. Im
Kassenbereich 1 kann ferner ein mit der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 gekoppeltes
Wertmarken-Ausgabegerät 9 vorgesehen sein, dessen Anwendung und Funktion in Fig.
5 beschrieben ist.
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Die Wagen-Sammelstelle 10 wird durch ein Wagen-Sammelgerät 11 gebildet,
welches in bekannter Weise eine durch Türflügel 13 gebildete Aufnahmeöffnung 12
aufweist, wobei sich die Türflügel 13 dem Einkaufswagen 20 als Sperreinrichtung
14 sperrend dann in den Weg stellen, wenn versucht wird, den Einkaufswagen 20 nach
rückwärts herauszuziehen. Am Wagen-Sammelgerät 11 befindet sich ferner eine weitere
Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 15, die ebenfalls in der Lage ist, den Einkaufswagen
20 zu identifizieren, sowie ein Geldausgabegerät 16, welches zur Ausgabe von Münzen
oder Geldscheinen geeignet ist. Am Wagen-Sammelgerät 11 kann in bekannter Weise
eine Fördereinrichtung 18 vorgesehen sein, welche die eingeschobenen Einkaufswagen
20 zu einer Entnahmestelle bewegt.
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Anhand der in Fig. 1 bis Fig. 6 gezeigten Blockschemata läßt sich
der Verfahrensablauf beschreiben. Die dabei aufgezeigten elektrischen und elektronischen
Geräte sind nur beispielhaft genannt.
Sie beziehen sich in Ausführung
und Zusammenwirken auf den derzeit bekannten Stand der Technik und sind deshalb
nicht näher beschrieben. Die elektrische Verbindung der' einzelnen Geräte erfolgt
dabei mittels unidirektionaler und bidirektionaler Übertragungsleitungen.
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Der Einkaufswagen 20 wird im Wagendurchgang 2 von der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung
5 erkannt. Diese besteht aus einem elektronischen Bauteilesatz mit welchem der Erkennungsvorgang
durchgeführt werden kann und einem seriell oder parallel arbeitenden Interface.
Über eine elektrische Verbindung wird von der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung
5 an ein am Kassenplatz 4 angeordnetes Signalgerät 8 ein elektrischer Impuls gesandt,
welcher bewirkt, daß die Kassiererin durch Wahrnehmung eines Signals veranlaßt wird,
einen Pfandbetrag für die Benutzung eines Einkaufswagens 20 manuell in der Registrierkasse
einzutippen. Natürlich ist dies eine recht einfache Form, um die Kassiererin auf
das Anrechnen eines Pfandbetrages aufmerksam zu machen.
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Gemäß einer bevorzugten Erweiterung der Erfindung ist es möglich,
den von der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 ausgehenden Impuls, gemäß Fig.
3, direkt an eine elektronische Registrierkasse 7 so weiterzuleiten, daß das Druckwerk
der Registrierkasse 7 automatisch einen vorher festgelegten Pfandbetrag am Kassenzettel
des Kunden aufdruckt. m zu vermeiden, daß durch Hin- und Herbewegen des SinkauSswagens
20 im Wagendurchgang 2 während der Phase des Abrechnens der gleiche Einkaufswagen
20 mehrfach an die Registrierkasse 7 gemeldet wird, was ja jedesmal das Anrechnen
eines Pfandbetrages verursachen
würde, sind an der l«,inklufswagen-Etlsennllrlgseirlrichtung
5 in bekalmter Weise Sensoren so angeordnet, dan ein Kunde den Einkaufswagen 20
im Kassenbereich 1 wenigstens zweimal um wenigstens die Strecke seiner Länge hin-
und herbewegen müßte, um das zweifache Anschreiben des Pfandbetrages auf seinem
Kassenzettel bewirken zu können. Dies dürfte jedoch in der Praxis recht selten sein.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung läßt es zu, daß die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung
5 gemäß Fig. 2 und 3 eine Waren-Erkennungseinrichtung 6 beinhaltet, welche in bekannter
Weise die untere Ablagefläche des Einkaufswagens 20 nach dort befindlichen Waren
abtastet. Die Waren-Erkennungseinrichtung 6 ist mit einer Lampe oder einem akkustischen
Signalgeber verbunden, welche im Kassenbereich 1 installiert ist und der Kassiererin
anzeigt, daß sich auf der unteren Ablage des Einkaufswagens 20 Ware befindet.
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Wird nun der Einkauf?swagen 20 nach dem Bezahlen der Ware aus dem
Wagendurchgang bewegt und in das Wagen-Sammelgerät 11 eingeführt, so tritt gemäß
Fig. 4 am Wagen-Sammelgerät 11 wiederum eine Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung
15 in Aktion, welche nach dem Erkennen des Einkaufswagens 20 einen elektrischen
Impuls an eine im Wagen-Sammelgerät 11 installierte Auswertungslogik weiterleitet
und diese ebenfalls durch elektrischen Impuls ein Geldausgabegerät 16 veranlaßt,
den vom Kunden an der Kasse entrichteten Pfandbetrag an den Kunden automatisch auszuzahlen.
Je nach Sicherheitsaufwand kann von der üblicherweise rein mechanisch wirkenden
Sperreinrichtung 14 ebenfalls ein
elektrischer Impuls an die Auswertungslogik
weitergeleitet werden, um Manipulationen an der Sperreinrichtung 14 zu verhindern.
In diesem Falle müssen beide Impulse bei der Auswertungslogik eingegangen sein,
damit das Geldausgabegerät i6 in Aktion tritt.
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An der im Kassenbereich 1 angeordneten Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung
5 oder an der Registrierkasse 7 einerseits und an der Wagen-Sammelstelle I.le 10
andererseits karin Ifsrner in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung je ein
Einkstufswagenzähler angeordnet sein, so daß es jeden Tag bei Ladenschluß zum Zwecke
des Abrechnens möglich ist, die Anzahl der zum Einkaufen benützten Einkaufswagen
20 und die Anzahl der zur Wagen-Sammelstelle 10 zurückgebrachten Einkaufswagen 20
zur Kontrolle einander gegenüberzustellen.
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Eine weitere Variante der Erfindung gemäß Fig 5 schlägt vor, im Kassenbereich
1, vgl. Fig. 1, ein mit der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 in Verbindung
stehendes Wertmarken-Ausgabegerät 9 zu installieren, welches dann eine Wertmarke
in Höhe des anzurechnenden Pfandbetrages für den Kunden ausgibt, wenn die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung
5 den Einkaufswagen 20 erkannt und einen elektrischen Impuls an das Wertmarken-Ausgabegerät
9 weitergeleitet hat. Das Wertmarken-Ausgabegerät 9 kann unabhängig davon, ob nun
zum Verrechnen des Pfandbetrages die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 mit einem
Signalgerät 8 oder mit der Registrierkasse 7 direkt verbunden ist, vorgesehen werden.
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Bringt der Kunde den EinkauVswagen 20 an die Wagen-Sammelstelle 10
zurück,
so muß er wenigstens den Einkaufswagen 20 so weit in die Aufnahmeöffnung 12 der
Wagen-Sammelstelle 10 einführen, daß er nicht mehr zurückhewegt werden kann. In
dieser Lage erkennt die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 15 den Einkaufswagen
20 und gibt einen elektrischen Impuls an die Auswertungslogik. Wirft der Kunde seine
Wertmarke in das Wertmarken-Annahmegerät 17, so wird von diesem ebenfaLls ein elektrischer
ImpuLs an die Auswertungslogik geleitet. Erst nach Erhalt mindestens dieser zwei
Impulse, gegebenenfalls kann, um die Bedingung zur Ausgabe des Pfandbetrages zu
erhöhen, noch ein weiterer elektrischer Impuls von der Sperreinrichtung 14 angefordert
werden, gibt die Auswertungslogik einen entsprechenden Impuls an das Geldausgabegerät
16 weiter, welches daraufhin zur Ausgabe des Pfandbetrages veranlaßt wird. Wie in
Fig. 4 bereits ersichtlich, können an die Auswertungslogik Zähler oder Instrumente
zur Sichtbarmachung von Bedienungshinweisen oder zum Aussenden von akkustischen
oder optischen Signalen angeschlossen sein, die dann in Funktion treten, wenn beispielsweise
ein Kunde beim Zurückgeben des Einkaufswagens 20 etwas falsch macht, wenn Einkaufswagen
20 gezählt werden sollen oder wenn Störungen auftreten.
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Fig. 6 beschreibt schließlich in einer Weiterführung der Erfindung
die gemäß Fig. 1 bis Fig. 5 aufgezeigten Verfahren in Zusammenwirken mit einem zentralen
Rechner. Mit einer Strichcode-Leseeinrichtung ausgestattete Registrierkassen 7,
sind gewöhnlich an einen solchen Rechner angeschlossen. Diesen Umstand macht sich
die Erfin<tung zunutze, indem sie wenigstens die Registrierkasse
7
und das Geldausgabegerät 16 direkt mit dem zentralen Rechner verbindet. Dies hat
bei mehreren Kassenplätzen 4 den Vorteil, daß per EDV sämtliche Kassen in Bezug
auf die Menge der verwendeten Einkaufswagen 20 abgerechnet werden können und bei
Ladenschluß beispielsweise ausgedruckt werden kann, wie viele Einkaufswagen 20 sich
in der Wagen-Sammelstelle 10 befinden, bzw. wie viele Einkaufswagen 20 nicht zurückgebracht
wurden. Natürlich erlaubt die Verwendung eines zentralen Rechners verschiedene Variationen
was die Zuordnung der bisher genannten Geräte untereinander betrifft. So kann z.B.
im Kassenbereich 1 die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 und das Wertmarkenausgabegerät
9 an die Registrierkasse 7 angeschlossen sein, ohne daß eine Verbindung des zentralen
Rechners zu diesen Geräten 5, 9 aufgebaut ist. Ist die Kasse jedoch als inteLligentes
Gerät vorgesehen, so kann die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 und das Wertmarkenausgabegerät
9 in mittelbarer Weise mit dem zentralen Rechner verbunden werden.
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Ebenso ist es möglich beim Wagen-Sammelgerät 11 die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung
15 und das Wertmarken-Annahmegerät 17 über die Auswertungslogik an das Geldausgabegerät
16 anzuschliessen, ohne daß eine Verbindung dieser Geräte 15, 17 zum zentralen Rechner
aufgebaut wäre. Ist dem Geldausgabegerät 16 jedoch eine gewisse Logik eigen, so
kann über das Geldausgabegerät 16 eine Verbindung zwischen zentralem Rechner und
der Einkaufswagen-Er kennungseinrichtung 15 und dem Wertmarkenannahmegerät 17 aufgebaut
sein.
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Eine weitere Variar, te j st derart denkbal-, daß maximal sämtliche
aufgezeigten Geräte direkt mit dem zentralen Rechner verbunden
sind,
so daß dieser aufgrund der eingehenden Daten und Werte alle Steuerungsvorgärige
und Rechenoperationen übernimmt. Letzten Endes dürfte es eine Frage der Kosten sein,
welche Konfigurationen zur VeMrwirklichung der beschriebenen Verfahren gewählt werden.
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Die Erfindung beschränkt sich deshalb nicht nur auf die hier aufgezeigten
Beispiele, sondern umfaßt anhand der beschriebenen Geräte sämtliche Kombinationsmöglichkeiten
von Verfahrensabläufen, die angesichts der erfolgten Offenbarung möglich sind.
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L e e r s e i t e