DE3130543A1 - Verfahren zur erhoehung des verfuegbaren bestandes von einkaufswagen in selbstbedienungsgeschaeften - Google Patents

Verfahren zur erhoehung des verfuegbaren bestandes von einkaufswagen in selbstbedienungsgeschaeften

Info

Publication number
DE3130543A1
DE3130543A1 DE19813130543 DE3130543A DE3130543A1 DE 3130543 A1 DE3130543 A1 DE 3130543A1 DE 19813130543 DE19813130543 DE 19813130543 DE 3130543 A DE3130543 A DE 3130543A DE 3130543 A1 DE3130543 A1 DE 3130543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shopping cart
shopping
trolley
deposit
customer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813130543
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf 8874 Leipheim Wanzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rudolf Wanzl KG
Original Assignee
Rudolf Wanzl KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Wanzl KG filed Critical Rudolf Wanzl KG
Priority to DE19813130543 priority Critical patent/DE3130543A1/de
Publication of DE3130543A1 publication Critical patent/DE3130543A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0636Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts in which the trolleys or carts are kept in a restricted zone such as a coral-like enclosure, or are passing a gate before use is possible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
    • A47F10/02Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for self-service type systems, e.g. supermarkets
    • A47F10/04Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for self-service type systems, e.g. supermarkets for storing or handling self-service hand-carts or baskets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Die Erfindung b(trifft ein Verfahren zur Erhöhung des verfüg-
  • baren Bestandes an Einkaufswagen in Selbstbedienungsgeschäften, bei welchem dem Kunden an der Kasse ein Pfandbetrag für die erfolgte Benutzung des Einkaufswagens angerechnet wird und der Kunde diesen Pfandbetrag beim Abstellen des leeren Einkaufswagens an einer Wagen-Sammelstelle wieder erhält.
  • Ein bekanntes Verfahren dieser Art besteht darin, daß dem Kunden beim Bezahlen seiner eingekauften Ware an der Kasse ein Pfand in Form eines Geldbetrages, der auf dem Kassenzettel ausgewiesen ist, abverlangt wird. Bringt der Kunde den Einkaufswagen wieder an eine eigens dafür vorgesehene Wagen-Sammelstelle zurück, so erhält er den vorher entrichteten Pfandbetrag erstattet. Durch diese Maßnahme will man erreichen, daß die Anzahl der von den Kunden nicht zurückgebrachten, oft störend und unbenutzt in Umpackräumen oder auf Parkplätzen herumstehenden Einkaufswagen reduziert und dadurch der Bestand an zur Verfügung stehenden Einkaufswagen erhöht wird.
  • Als nachteilig beim eben erwähnten Verfahren hat sich inzwischen erwiesen, daß das Kassenpersonal beim Kassiervorgang eine "Wagenbenutzungsgebührtl in Form eines Pfandes am Kassenzettel eintippen muß und dabei die Gefahr besteht, daß das Eintippen dieses Betrages vergessen wird und der Kunde meint, den Einkaufswagen deshalb nicht zurückbringen zu müssen. Umgekehrt ist es natürlich auch vorstellbar, daß die Kassiererin aus Unachtsamkeit jenen Kunden ein Pfand anrechnet, die nur eine Kleinigkeit einkaufen und keinen Einkaufswagen benützen. Das Kassenpersonal muß also beim Abrechnen immer prüfen, ob der Kunde einen Einkaufswagen benützt hat, oder nicht, Dies ist umständlich.
  • Als weiterer Nachteil muß gewertet werden, daß zum Ausbezahlen des Pfandes eine zusätzliche Person, welche die Kassenzettel auf ihre Richtigkeit zum Zwecke des Ausbezahlens des Pfandbetrages überprüfen muß, erforderlich ist. Schließlich kann man sich leicht vorstellen, daß es schwierig wird, wenn ein Kunde seinen Kassenzettel verloren hat und mit seinem Einkaufswagen trotzdem an der Wagen-Sammelstelle erscheint und dort auf die Herausgabe seines Pfandbetrages pocht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren zu entwickeln, welches das Kassenpersonal von der Aufgabe entbindet, zu prüfen, ob ein Kunde einen Einkaufswagen benützt hat oder nicht, das ferner das Kassenpersonal auf die Notwendigkeit des Verrechnens eines Pfandbetrages zumindest aufmerksam macht und bei welchem auf eine zusätzliche Person, die das Überprüfen der Kassenzettel und das anschließende Ausbezahlen des Pfandbetrages zu besorgen hätte, verzichtet werden kann.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einkaufswagen im Kassenbereich automatisch erkannt wird, daß durch das Erkennen des Einkaufswagens auf elektrischem Wege das Anrechnen des Pfandbetrages auf dem Kassenzettel des Kunden in manueller oder automatischer Weise veranlaßt wird, daß das Ausbezahlen des Pfandbetrages dann automatisch erfolgt, wenn der Einkaufswagen an der Wagen-Sammelstelle automatisch erkannt worden ist und der Einkaufswagen aus der Wagen-Sammelstelle nicht mehr nach rückwärts herausgezogen werden kann.
  • Zur Lösung der gesteLlten Aufgabe trägt ferner bei, daß durch das im Kassenbereich erfolgte automatische Erkennen des Einkaufswagens die Ausgabe einer Wertmarke auf elektrischem Wege veranlaßt wird und daß das automatische Ausbezahlen des Pfandbetrages dann erfolgt, wenn die Wertmarke an der Wagen-Sammelstelle eingelöst ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch das automatische Erkennen des Einkaufswagens im Kassenbereich und durch das Auslösen eines visuellen Signals die Kassiererin aufmerksam gemacht wird, einen Pfandbetrag an der Kasse einzutippen, bzw. daß gemäß einer Erweiterung der Erfindung durch das Erkennen des Einkaufswagens sofort eine Anrechnung des Pfandbetrages auf dem Kassenzettel automatisch, also ohne Zutun der Kassiererin erfolgt, so daß sich das Kassenpersonal ausschließlich auf das Abrechnen der Ware konzentrieren kann und nicht mehr prüfen muß, ob Kunden Einkaufswagen benützt haben oder nicht, daß ferner der gleiche Pfandbetrag dem Kunden in automatischer Weise ausgezahlt wird, so daß keine Person mehr erforderlich ist, welche die Kassenzettel zu überprüfen hätte, um die Pfandbeträge auszahlen zu können und daß ein Kunde, der keinen Einkaufswagen benützt, erst gar nicht die Möglichkeit erhält, Geld zu fordern, da die Auszahlung eines Pfandbetrages nur mittels eines zurückgebrachten Einkaufswagens möglich ist.
  • Bei der Verwendung eines Wertmarken-Ausgabegerätes und eines Wertmarken-Annahmegerätes ist ein weiterer Vorteil derart erkennbar, daß es nicht möglich ist, aufgrund welcher Manipulatiorten etwa vonselten des Kassenpersonals auch immer, den Pfandbetrag nicht zu verrechnen, bzw. auf dem Kassenzebttel nicht erscheinen zu lassen, den Einkaufswagen jedoch zur Wagen-Sammelstelle zu bringen um dort den vorher nicht gezahlten Pfandbetrag zu klassieren, da die Ausgabe des Pfandbetrages erst dann erfolgt, wenn eine Wertmarke in das Wertmarken-Annahmegerät eingeführt worden ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der Zeichnungen nåher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Anordnung der erforderlichen Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens; Fig. 2 bis Fig. 4 Blockschemata, die den Verfahrensablauf zeigen; Fig. 5 das gezeigte Verfahren unter Einbeziehen eines Wertmarken-Ausgabe- und eines Wertmarken-Annahmegerätes und Fig. 6 das beschriebene Verfahren in Zusammenwirken mit einem zentralen Rechner.
  • Fig. 1 zeigt in einer Ansicht von oben einen Kassenbereich 1 und eine Wagen-Sammelstelle 10. Der Kassenbereich 1 weist in bekannter Weise einen Wagendurchgang 2 auf, der beispielsweise durch eine aus Rohren und Pfosten gebildete Absperrung 3 und durch einen Kassenplatz 4 gebildet ist. An der Absperrung 3 oder am Kassenplatz 4 ist eine Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 installiert, welche durch Aussenden oder Empfangen beispielsweise von Lichtstrahlen oder SchaLtimi>uLsen den Einkaufswagen 20 automatisch zu erkennen in der Lage ist. Am Kassenplatz 4 befindet sich eine Registrierkasse 7 bevorzugt elektronischer Art. Je nach Wahl des Verfahrens kann am Kassenplatz 4 ein optisches oder akkustisches Signalgerät 8 installiert sein, welches sich dann bemerkbar macht, wenn die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 den Einkaufswagen 20 als solchen erkennt.
  • Im Wagendurchgang 2 ist ein Einkaufswagen 20 in jener Lage eingezeichnet, wie er gerade von der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 wahrgenommen wird. Im Kassenbereich 1 kann ferner ein mit der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 gekoppeltes Wertmarken-Ausgabegerät 9 vorgesehen sein, dessen Anwendung und Funktion in Fig. 5 beschrieben ist.
  • Die Wagen-Sammelstelle 10 wird durch ein Wagen-Sammelgerät 11 gebildet, welches in bekannter Weise eine durch Türflügel 13 gebildete Aufnahmeöffnung 12 aufweist, wobei sich die Türflügel 13 dem Einkaufswagen 20 als Sperreinrichtung 14 sperrend dann in den Weg stellen, wenn versucht wird, den Einkaufswagen 20 nach rückwärts herauszuziehen. Am Wagen-Sammelgerät 11 befindet sich ferner eine weitere Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 15, die ebenfalls in der Lage ist, den Einkaufswagen 20 zu identifizieren, sowie ein Geldausgabegerät 16, welches zur Ausgabe von Münzen oder Geldscheinen geeignet ist. Am Wagen-Sammelgerät 11 kann in bekannter Weise eine Fördereinrichtung 18 vorgesehen sein, welche die eingeschobenen Einkaufswagen 20 zu einer Entnahmestelle bewegt.
  • Anhand der in Fig. 1 bis Fig. 6 gezeigten Blockschemata läßt sich der Verfahrensablauf beschreiben. Die dabei aufgezeigten elektrischen und elektronischen Geräte sind nur beispielhaft genannt. Sie beziehen sich in Ausführung und Zusammenwirken auf den derzeit bekannten Stand der Technik und sind deshalb nicht näher beschrieben. Die elektrische Verbindung der' einzelnen Geräte erfolgt dabei mittels unidirektionaler und bidirektionaler Übertragungsleitungen.
  • Der Einkaufswagen 20 wird im Wagendurchgang 2 von der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 erkannt. Diese besteht aus einem elektronischen Bauteilesatz mit welchem der Erkennungsvorgang durchgeführt werden kann und einem seriell oder parallel arbeitenden Interface. Über eine elektrische Verbindung wird von der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 an ein am Kassenplatz 4 angeordnetes Signalgerät 8 ein elektrischer Impuls gesandt, welcher bewirkt, daß die Kassiererin durch Wahrnehmung eines Signals veranlaßt wird, einen Pfandbetrag für die Benutzung eines Einkaufswagens 20 manuell in der Registrierkasse einzutippen. Natürlich ist dies eine recht einfache Form, um die Kassiererin auf das Anrechnen eines Pfandbetrages aufmerksam zu machen.
  • Gemäß einer bevorzugten Erweiterung der Erfindung ist es möglich, den von der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 ausgehenden Impuls, gemäß Fig. 3, direkt an eine elektronische Registrierkasse 7 so weiterzuleiten, daß das Druckwerk der Registrierkasse 7 automatisch einen vorher festgelegten Pfandbetrag am Kassenzettel des Kunden aufdruckt. m zu vermeiden, daß durch Hin- und Herbewegen des SinkauSswagens 20 im Wagendurchgang 2 während der Phase des Abrechnens der gleiche Einkaufswagen 20 mehrfach an die Registrierkasse 7 gemeldet wird, was ja jedesmal das Anrechnen eines Pfandbetrages verursachen würde, sind an der l«,inklufswagen-Etlsennllrlgseirlrichtung 5 in bekalmter Weise Sensoren so angeordnet, dan ein Kunde den Einkaufswagen 20 im Kassenbereich 1 wenigstens zweimal um wenigstens die Strecke seiner Länge hin- und herbewegen müßte, um das zweifache Anschreiben des Pfandbetrages auf seinem Kassenzettel bewirken zu können. Dies dürfte jedoch in der Praxis recht selten sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung läßt es zu, daß die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 gemäß Fig. 2 und 3 eine Waren-Erkennungseinrichtung 6 beinhaltet, welche in bekannter Weise die untere Ablagefläche des Einkaufswagens 20 nach dort befindlichen Waren abtastet. Die Waren-Erkennungseinrichtung 6 ist mit einer Lampe oder einem akkustischen Signalgeber verbunden, welche im Kassenbereich 1 installiert ist und der Kassiererin anzeigt, daß sich auf der unteren Ablage des Einkaufswagens 20 Ware befindet.
  • Wird nun der Einkauf?swagen 20 nach dem Bezahlen der Ware aus dem Wagendurchgang bewegt und in das Wagen-Sammelgerät 11 eingeführt, so tritt gemäß Fig. 4 am Wagen-Sammelgerät 11 wiederum eine Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 15 in Aktion, welche nach dem Erkennen des Einkaufswagens 20 einen elektrischen Impuls an eine im Wagen-Sammelgerät 11 installierte Auswertungslogik weiterleitet und diese ebenfalls durch elektrischen Impuls ein Geldausgabegerät 16 veranlaßt, den vom Kunden an der Kasse entrichteten Pfandbetrag an den Kunden automatisch auszuzahlen. Je nach Sicherheitsaufwand kann von der üblicherweise rein mechanisch wirkenden Sperreinrichtung 14 ebenfalls ein elektrischer Impuls an die Auswertungslogik weitergeleitet werden, um Manipulationen an der Sperreinrichtung 14 zu verhindern. In diesem Falle müssen beide Impulse bei der Auswertungslogik eingegangen sein, damit das Geldausgabegerät i6 in Aktion tritt.
  • An der im Kassenbereich 1 angeordneten Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 oder an der Registrierkasse 7 einerseits und an der Wagen-Sammelstelle I.le 10 andererseits karin Ifsrner in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung je ein Einkstufswagenzähler angeordnet sein, so daß es jeden Tag bei Ladenschluß zum Zwecke des Abrechnens möglich ist, die Anzahl der zum Einkaufen benützten Einkaufswagen 20 und die Anzahl der zur Wagen-Sammelstelle 10 zurückgebrachten Einkaufswagen 20 zur Kontrolle einander gegenüberzustellen.
  • Eine weitere Variante der Erfindung gemäß Fig 5 schlägt vor, im Kassenbereich 1, vgl. Fig. 1, ein mit der Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 in Verbindung stehendes Wertmarken-Ausgabegerät 9 zu installieren, welches dann eine Wertmarke in Höhe des anzurechnenden Pfandbetrages für den Kunden ausgibt, wenn die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 den Einkaufswagen 20 erkannt und einen elektrischen Impuls an das Wertmarken-Ausgabegerät 9 weitergeleitet hat. Das Wertmarken-Ausgabegerät 9 kann unabhängig davon, ob nun zum Verrechnen des Pfandbetrages die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 mit einem Signalgerät 8 oder mit der Registrierkasse 7 direkt verbunden ist, vorgesehen werden.
  • Bringt der Kunde den EinkauVswagen 20 an die Wagen-Sammelstelle 10 zurück, so muß er wenigstens den Einkaufswagen 20 so weit in die Aufnahmeöffnung 12 der Wagen-Sammelstelle 10 einführen, daß er nicht mehr zurückhewegt werden kann. In dieser Lage erkennt die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 15 den Einkaufswagen 20 und gibt einen elektrischen Impuls an die Auswertungslogik. Wirft der Kunde seine Wertmarke in das Wertmarken-Annahmegerät 17, so wird von diesem ebenfaLls ein elektrischer ImpuLs an die Auswertungslogik geleitet. Erst nach Erhalt mindestens dieser zwei Impulse, gegebenenfalls kann, um die Bedingung zur Ausgabe des Pfandbetrages zu erhöhen, noch ein weiterer elektrischer Impuls von der Sperreinrichtung 14 angefordert werden, gibt die Auswertungslogik einen entsprechenden Impuls an das Geldausgabegerät 16 weiter, welches daraufhin zur Ausgabe des Pfandbetrages veranlaßt wird. Wie in Fig. 4 bereits ersichtlich, können an die Auswertungslogik Zähler oder Instrumente zur Sichtbarmachung von Bedienungshinweisen oder zum Aussenden von akkustischen oder optischen Signalen angeschlossen sein, die dann in Funktion treten, wenn beispielsweise ein Kunde beim Zurückgeben des Einkaufswagens 20 etwas falsch macht, wenn Einkaufswagen 20 gezählt werden sollen oder wenn Störungen auftreten.
  • Fig. 6 beschreibt schließlich in einer Weiterführung der Erfindung die gemäß Fig. 1 bis Fig. 5 aufgezeigten Verfahren in Zusammenwirken mit einem zentralen Rechner. Mit einer Strichcode-Leseeinrichtung ausgestattete Registrierkassen 7, sind gewöhnlich an einen solchen Rechner angeschlossen. Diesen Umstand macht sich die Erfin<tung zunutze, indem sie wenigstens die Registrierkasse 7 und das Geldausgabegerät 16 direkt mit dem zentralen Rechner verbindet. Dies hat bei mehreren Kassenplätzen 4 den Vorteil, daß per EDV sämtliche Kassen in Bezug auf die Menge der verwendeten Einkaufswagen 20 abgerechnet werden können und bei Ladenschluß beispielsweise ausgedruckt werden kann, wie viele Einkaufswagen 20 sich in der Wagen-Sammelstelle 10 befinden, bzw. wie viele Einkaufswagen 20 nicht zurückgebracht wurden. Natürlich erlaubt die Verwendung eines zentralen Rechners verschiedene Variationen was die Zuordnung der bisher genannten Geräte untereinander betrifft. So kann z.B. im Kassenbereich 1 die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 und das Wertmarkenausgabegerät 9 an die Registrierkasse 7 angeschlossen sein, ohne daß eine Verbindung des zentralen Rechners zu diesen Geräten 5, 9 aufgebaut ist. Ist die Kasse jedoch als inteLligentes Gerät vorgesehen, so kann die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 5 und das Wertmarkenausgabegerät 9 in mittelbarer Weise mit dem zentralen Rechner verbunden werden.
  • Ebenso ist es möglich beim Wagen-Sammelgerät 11 die Einkaufswagen-Erkennungseinrichtung 15 und das Wertmarken-Annahmegerät 17 über die Auswertungslogik an das Geldausgabegerät 16 anzuschliessen, ohne daß eine Verbindung dieser Geräte 15, 17 zum zentralen Rechner aufgebaut wäre. Ist dem Geldausgabegerät 16 jedoch eine gewisse Logik eigen, so kann über das Geldausgabegerät 16 eine Verbindung zwischen zentralem Rechner und der Einkaufswagen-Er kennungseinrichtung 15 und dem Wertmarkenannahmegerät 17 aufgebaut sein.
  • Eine weitere Variar, te j st derart denkbal-, daß maximal sämtliche aufgezeigten Geräte direkt mit dem zentralen Rechner verbunden sind, so daß dieser aufgrund der eingehenden Daten und Werte alle Steuerungsvorgärige und Rechenoperationen übernimmt. Letzten Endes dürfte es eine Frage der Kosten sein, welche Konfigurationen zur VeMrwirklichung der beschriebenen Verfahren gewählt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich deshalb nicht nur auf die hier aufgezeigten Beispiele, sondern umfaßt anhand der beschriebenen Geräte sämtliche Kombinationsmöglichkeiten von Verfahrensabläufen, die angesichts der erfolgten Offenbarung möglich sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Verfahren zur Erhöhung des verfügbaren Bestandes von Einkaufswagen in Selbstbedienungsgeschäften PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Erhöhung des verfügbaren Bestandes an Einkaufswagen in Selbstbedienungsgeschäften, bei welchem dem Kunden an der Kasse ein Pfandbetrag für die erfolgte Benutz-ung des Einkaufswagens angerechnet wird und der Kunde diesen Pfandbetrag beim Abstellen des leeren Einkaufswagens an einer Wagen-Sammelstelle wieder erhält, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t daß der Einkaufswagen (20) im Kassenbereich (1) automatisch erkannt wird, daß durch das Erkennen des Einkaufswagens (20) auf elektrischem Wege das Anrechnen des Pfandbetrages auf dem Kassenzettel des Kunden in manueller oder automatischer Weise veranlaßt wird, daß das Ausbezahlen des Pfandbetrages dann automatisch erfolgt, wenn der Einkaufswagen (20) an der Wagen-Sammelstelle (io) automatisch erkannt worden ist und der Einkaufswagen (20) aus der Wagen-Sammelstelle (10) nicht mehr nach rückwärts herausgezogen werden kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -net daß durch das im Kassenbereich (1) erfolgte automatische Erkennen des Einkaufswagens (20) die Ausgabe einer Wertmarke auf elektrischem Wege veranlaßt wird und daß das automatische Ausbezahlen des Pfandbetrages dann erfolgt, wenn die Wertmarke an der Wagen-Sammelstelle (10) eingelöst ist.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß beim im Kassenbereich (1) stattfindenden Erkennungsvorgang des Einkaufswagens (20) ein automatisches Erkennen der auf der unteren Ablage des Einkaufswagens (20) befindlichen Ware erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß maximal sämtliche registrierte Daten oder errechnete Werte der am Verfahren beteiligten Geräte an einen zentralen elektronischen Rechner weitergeleitet werden.
DE19813130543 1981-08-01 1981-08-01 Verfahren zur erhoehung des verfuegbaren bestandes von einkaufswagen in selbstbedienungsgeschaeften Withdrawn DE3130543A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130543 DE3130543A1 (de) 1981-08-01 1981-08-01 Verfahren zur erhoehung des verfuegbaren bestandes von einkaufswagen in selbstbedienungsgeschaeften

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130543 DE3130543A1 (de) 1981-08-01 1981-08-01 Verfahren zur erhoehung des verfuegbaren bestandes von einkaufswagen in selbstbedienungsgeschaeften

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3130543A1 true DE3130543A1 (de) 1983-02-17

Family

ID=6138383

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813130543 Withdrawn DE3130543A1 (de) 1981-08-01 1981-08-01 Verfahren zur erhoehung des verfuegbaren bestandes von einkaufswagen in selbstbedienungsgeschaeften

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3130543A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004660A1 (en) * 1983-05-26 1984-12-06 Cart O Matic Ab Means for the storing of carts such as shopping carts
WO1985000961A1 (en) * 1983-09-01 1985-03-14 Chemical And Power Associates Pty. Limited Receiving and acknowledging the return of a trolley at a check-in point
EP0141285A1 (de) * 1983-10-08 1985-05-15 Schulte-Schlagbaum Aktiengesellschaft Magazin für Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen von Supermärkten oder dergleichen
US5168961A (en) * 1991-02-04 1992-12-08 Howard Schneider Supermarket with self-service checkout
WO1999016028A1 (en) * 1997-09-19 1999-04-01 Smarte Carte, Inc. Cart management system and method
US6125985A (en) * 1994-09-15 2000-10-03 Smarte Carte, Inc. Cart management system
US6486768B1 (en) 1998-09-16 2002-11-26 Carttronics, Llc Cart return loyalty credit system
WO2005093672A1 (fr) * 2004-03-17 2005-10-06 Luis Filipe Vaz Procede et systeme de gestion d'un parc de chariots, notamment dans une structure de transport ou commerciale

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004660A1 (en) * 1983-05-26 1984-12-06 Cart O Matic Ab Means for the storing of carts such as shopping carts
US4576274A (en) * 1983-05-26 1986-03-18 Cart-O-Matic Aktiebolag Means for the storing of carts such as shopping carts
WO1985000961A1 (en) * 1983-09-01 1985-03-14 Chemical And Power Associates Pty. Limited Receiving and acknowledging the return of a trolley at a check-in point
EP0141285A1 (de) * 1983-10-08 1985-05-15 Schulte-Schlagbaum Aktiengesellschaft Magazin für Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen von Supermärkten oder dergleichen
US5168961A (en) * 1991-02-04 1992-12-08 Howard Schneider Supermarket with self-service checkout
US6024203A (en) * 1994-09-15 2000-02-15 Smarte Carte, Inc. Cart management system and method
US6125985A (en) * 1994-09-15 2000-10-03 Smarte Carte, Inc. Cart management system
US6142283A (en) * 1994-09-15 2000-11-07 Smarte Carte, Inc. Cart management system
WO1999016028A1 (en) * 1997-09-19 1999-04-01 Smarte Carte, Inc. Cart management system and method
AU758243B2 (en) * 1997-09-19 2003-03-20 Smarte Carte, Inc. Cart management system and method
US6486768B1 (en) 1998-09-16 2002-11-26 Carttronics, Llc Cart return loyalty credit system
US6975205B1 (en) 1998-09-16 2005-12-13 Carttronics, Llc Cart return credit system
WO2005093672A1 (fr) * 2004-03-17 2005-10-06 Luis Filipe Vaz Procede et systeme de gestion d'un parc de chariots, notamment dans une structure de transport ou commerciale

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0006403B1 (de) Schliessfachanlage mit einer zentralen Bedienungseinheit
DE3884607T2 (de) Ausgangsrechnungsabwicklungssystem und -verfahren.
DE3942070A1 (de) Vorrichtung zur verwaltung einer vielzahl von kraftfahrzeugen
DE2425735A1 (de) Automatisches berechtigungsausweisverkaufsgeraet
DE102013101022B3 (de) Ausgabestation für trag- oder fahrbare Warenbehälter
EP0110085A2 (de) Verkaufsanlage für Waren
EP2391247B1 (de) Diebstahlschutz für selbstbedienungsmärkte
DE3130543A1 (de) Verfahren zur erhoehung des verfuegbaren bestandes von einkaufswagen in selbstbedienungsgeschaeften
EP0003557A2 (de) Zahl- und Kontrollstand für Selbstbedienungs-Verkaufsstätten
EP1097437B1 (de) System und verfahren zur abwicklung des bargeldverkehrs mit kunden innerhalb von geldinstituten
DE3307846C2 (de)
DE19824883C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Betrieb eines Verkaufsgeschäfts
DE2700631C3 (de) Schließfachanlage mit einer zentralen Bedienungseinheit
DE19838437C1 (de) System zur Abwicklung des Bargeldverkehrs mit Kunden innerhalb von Geldinstituten
DE1474711C (de) Vollautomatische Kontroll und Zahl anlage fur Parkhauser und ähnliche Parkraume fur Kraftfahrzeuge
CH685047A5 (de) Anlage zum kontrollierten Abwickeln und Abrechnen von Waren und Dienstleistungs-Verkäufen an Tankstellen.
EP0935219B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Ausgabe und Rücknahme von Berechtigungsausweisen
EP0996095A1 (de) Elektronische Benutzungskontrollvorrichtung
DE19831360A1 (de) System zur Abwicklung des Bargeldverkehrs mit Kunden innerhalb von Geldinstituten
DE8915834U1 (de) Warenerfassungs- und -abrechnungsanlage für Verkaufsgeschäfte
DE102014112623A1 (de) Fahrzeugidentifikations-basiertes Prozess-Steuerungs-System und Prozess-Steuerungs-Verfahren
EP0534339A1 (de) Anordnung zur Diebstahlssicherung in Verkaufsräumen
DE19507278C2 (de) Ausgabeeinrichtung
EP1999730B1 (de) Technisches verfahren für das verwalten von handbeweglichen wagen
DE1474711B2 (de) Vollautomatische Kontroll- und Zahlanlage für Parkhäuser und ähnliche Parkräume für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee