DE2936834A1 - Ueberwachungs-einrichtung - Google Patents

Ueberwachungs-einrichtung

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DE2936834A1
DE2936834A1 DE19792936834 DE2936834A DE2936834A1 DE 2936834 A1 DE2936834 A1 DE 2936834A1 DE 19792936834 DE19792936834 DE 19792936834 DE 2936834 A DE2936834 A DE 2936834A DE 2936834 A1 DE2936834 A1 DE 2936834A1
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monitoring device
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shopping
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Otto 7830 Emmindingen Schmid
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LEHNER OPTOELECTRONIC GmbH
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LEHNER OPTOELECTRONIC GmbH
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1481Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with optical detection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores
    • A47F9/045Handling of baskets or shopping trolleys at check-out counters, e.g. unloading, checking
    • GPHYSICS
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    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G3/00Alarm indicators, e.g. bells
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Description

  • Uberwachungs-Einrichtung Die Erfindung betrifft eine Uberwachungseinrichtung zur -Kontrolle von Einkaufswagen, die einen oberen Gitter-Warenkorb oder dergleichen Aufnahmebehälter sowie eine untere Ablagefläche insbesondere für Bierkästen und dergleichen hat, wobei die Überwachungseinrichtung wenigstens einen Sensor od. dgl. aufweist.
  • In Selbstbedienungsläden, in denen der Kunde direkten Zugriff zu jeder Ware hat, werden Oberwachungs-Einrichtungen zur Erhöhung der Diebstahlsicherheit verwendet. Dazu dienen beispielsweise Kameras, Induktionsschleifen, Umlenkspiegel und dergleichen.
  • Bei der Registrierung und Kontrolle der Waren direkt bei der Kasse ist es jedoch üblich, daß die Kassiererin durch Vorbeugen insbesondere auch die untere Ablagefläche der Einkaufswagen in Augenschein nimmt, um dort ggf. abgestellte Ware, z.B. Bierkästen zu erkennen. Dies ist jedoch insbesondere in hochfrequentierten Warenhäusern auf die Dauer nicht durchführbar und ggf. auch mit körperlichen Schäden für das Personal verbunden. Außerdem ist auch dadurch eine sichere Kontrolle nicht immer gewährleistet.
  • Man hat deshalb auch schon Oberwachungs-Einrichtungen der eingangs erwähnten Art vorgesehen, die mit wenigstens einem Sensor als Kontrollorgan arbeiten. In der Praxis hat es sich jedoch herausgestellt, daß die bekannten Uberwachungs-Einrichtungen störanfällig sind, wobei insbesondere bei der Unterscheidung zwischen Waren und Personen Schwierigkeiten auftraten. Diese Störungen führen aber wiederrum zu Verzögerungen bei der Bedienung der zum Bezahlen anstehenden Kunden, da in diesen Fällen wiederrum eine visuelle Kontrolle durch die Kassiererin notwendig wird.
  • Es gibt auch bereits Kassentisch-Anordnungen, bei denen die Kassiererin einen direkten Blickwinkel auch zur unteren Ladefläche des Einkaufswagens hat. Diese Maßnahme ist jedoch mit höheren Kosten sowie höherem Platzbedarf verbunden und sie kann außerdem für bereits vorhandene Kassentische nicht verwendet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine flberwachungs-Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine sichere Kontrolle von in Einkaufswagen, insbesondere auch in deren unterem Laderaum befindlichen Waren ermöglicht.
  • Zu Fehlarlarmen führende Störungen sollen dabei weitgehend unterbleiben, wobei insbesondere auch eine sichere Unterscheidung von Einkaufswagen und Personen und dergleichen vorhanden sein soll. Darüberhinaus soll diese Oberwachungs-Einrichtung auch nachträglich noch in vorhandene Kassentische einbaubar sein und insgesamt auch einen vergleichsweise einfachen und kostengünstigen sowie störunanfälligen Aufbau haben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemaß insbesondere vorgeschlagen, daß die Oberwachungseinrichtung zum Erkennen eines Einkaufswagens einen ersten Sensor od. dgl. zur Abtastung der Gitterstäbe od. dgl. des oberen Warenkorbes sowie zumindest einen weiteren Sensor zur Abtastung des Laderaumes wenigstens der unteren Ablagefliche aufweist.
  • Bei dieser Oberwachungs-Einrichtung werden somit als Erkennungsmerkmale die Gitterstäbe des Einkaufswagens herangezogen, die durch andere Gegenstände bzw. auch Personen nur sehr schwierig und dann für das Personal auffallend nachgebildet werden können. Fehlalarme bzw. auch Diebstähle können somit mit einem großen Maß an Sicherheit vermieden werden.
  • Eine Ausbildung der Erfindung, für die selbständiger Schutz beantragt wird, kann bei einer Oberwachungs-Einrichtung, wobei die Einkaufswagen eine Warenkorb od. dgl. Aufnahmebehälter aufweisen, insbesondere darin bestehen, daß der z.B.
  • aus Kunststoff, vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff bestehende Warenkorb eine mit dem ersten Sensor zusammenarbeitende Erkennungsmarkierung trägt.
  • Diese Erkennungsmarkierung kann beispielsweise durch etwa gitterartige Striche od. dgl. vorgesehen sein, so daß auch hierbei eine sichere Erkennung der Einkaufswagen wie bei Einkaufswagen mit Gitter-Warenkörben od.dgl. möglich ist.
  • Erwähnt sei dabei, daß neben der gitterartigen Ausbildung der vorgesehenen Erkennungsmarkierung auch andere, z.B.
  • einen Erkennungscode aufweisende Markierungen vorgesehen sein können.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung können als Sensoren Ultraschallschranken induktive Abtaster usw, vorzugsweise Lichtschranken od. dgl. , insbesondere Lichttaster dienen. Die Ausführungsform der Sensoren kann dabei insbesondere in Anpassung an die praktischen Erfordernisse bzw. Gegebenheiten vorgesehen sein. In der Praxis haben sich insbesondere Lichttaster und dgl. , unter andere. wegen ihrer Betriebssicherheit, ihrer vergleichsweise großen Reichweite und dgl. als vorteilhaft gezeigt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der erste Sensor od. dgl. elektrisch mit einem insbesondere einen Flip-Flop aufweisenden Zähler verbunden ist, der eine fest eingestellte oder auf die Gitteranordnung od.
  • dgl. der zu überwachenden Warenkörbe einstellbare Rückstellzeit aufweist, wobei die Rückstellzeit des Zählers vorzugsweise etwa 500 Millisekunden beträgt.
  • Der Zähler ist dabei so ausgelegt, daß er erst dann einen weiterzuerarbeitenden Impuls abgibt, wenn innerhalb der vorgesehenen bzw. eingestellten Rückstellzeit z.B. bei Einsatz eines Flip-Flop zwei Impulse von dem Sensor abgegeben werden. Diese Bedingung ist dann erfüllt, wenn ein Einkaufswagen mit einem Gitterkorb an dem Sensor vorbeigeschoben wird . Dabei ist auch eine Erkennung des Einkaufswagens infolge des kurzen Gitterabstandes in einem kleinen Meßbereich gewährleistet. Fehlmeldungen durch den Sensor passierende Personen werden dabei vermieden, da bei der vorgesehenen Rückstellzeit des Zählers von etwa 500 Millisekunden eine in der Praxis nicht vorkommendeDurchlaufgeschwindigkeit gegeben sein müßte. Ggf. kann auch ein Zähler verwendet werden, der mehr als zwei Impulse registrieren kann, um die Betriebssicherheit noch zu erhöhen.
  • Erst wenn die vorerwähnten Erkennungsbedingungen gegeben sind, wird der bzw. die Warenabtast-Sensoren zur Erkennung von ggf. noch mitgeführter Ware in dem Einkaufswagen aktiviert und ein entsprechendes Signal gegeben.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht dabei vor, daß der bzw. die Warenabtast-Sensoren intermettierend jeweils nur für etwa 300 Millisekunden betrieben werden, um auch bei schwierigeren Erkennungsbedingungen eine sichere Unterscheidung zwischen Einkaufswagen und Personen und dgl. zu gewährleisten. Insbesondere ist dieser Fall gegeben, wenn im Bereich der Uberwachungs-Einrichtung der Einkaufswagen nicht mit gleichbleibender Geschwindigkeit oder aber im Abtastbereich hin und hergeschoben wird oder beispielsweise auch, wenn Einkaufswagen verwendet werden, bei denen die Warenkörbe eine unterschiedliche Anzahl von Gitterstäben besitzen.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kassentisches mit darin eingebauter Oberwachungs-Einrichtung, Fig. 2 eine Ansicht eines zum Teil aufgebrochen dargestellten Kassentisches mit eingebauter Ùberwachungs-Einrichtung sowie davor stehendem Einkaufswagen und Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Oberwachungs-Einrichtung.
  • Eine Oberwachungs-Einrichtung 1 ist gemäßt Figur 1 verdeckt in einem Kassentisch 2 eingebaut. Für Sensoren 3 bzw. 4 der Oberwachungs-Einrichtung 1 sind Durchtrittsöffnungen 5 in dem Seitenteil des Kassentisches 2 vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel einer Oberwachungs-Einrichtung 1 dienen als Sensoren Lichttaster, die auf Reflektionsbasis ohne speziellen Reflektor arbeiten.
  • Figur 1 läßt gut erkennen, daß die Sensoren 3, 4 der Oberwachungs-Einrichtung 1 in Durchfahrtrichtung gemäß dem Pfeil PF1 etwas hinter der Kasse 6 angeordnet sind, damit nicht schon beim Einfahren eines Einkaufswagens 7 in die in Figur 1 gezeigte "Entladestellung" ein Signal über vorhandene Ware gegeben wird. Die Kontrolle erfolgt somit erst nach der in Figur 1 gezeigten Stellung des Einkaufswagens 7.
  • Erfindungsgemäß dient der obere Sensor 3 zum Erkennen des Einkaufswagens 7 bzw. zum Unterscheiden von einer Person od.dgl., während der untere Sensor 4 zur Abtastung der unteren Ablagefläche 8 mit dem darüber befindlichen Laderaum vorgesehen ist. Insbesondere ist der obere Sensor 3 zur Abtastung der Gitterstäbe 9 des oberen Warenkorbes 10 vorgesehen.
  • Neben den als Sensoren vorzugsweise vorgesehenen Lichttastern können auch Lichtschranken, Ultraschallschranken, induktive Abtaster usw. verwendet werden, wobei dies jeweils in Anpassung an die praktischen Gegebenheiten bzw.
  • auch Anforderungen vorgesehen sein kann.
  • Neben der in Figur 1 gezeigten Anordnung von Sensoren 3 bzw. 4 kann ggf., wie in Figur 2 erkennbar, noch ein zusätzlicher Sensor 11 zur Abtastung des Laderaumes des oberen Warenkorbes 10 od. dgl. vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispeil (Figur 2) weist der Warenabtast-Sensor 4 für die untere Ablagefläche 8 sowie der Sensor 3 für die Einkaufswagen-Erkennung etwa horizontale Erfassungsbereiche auf, während der zusätzlich vorgesehene Sensor 11 zur Abtastung des oberen Laderaumes mit einem Neigungswinkel vorzugsweise nach unten von beispielsweise etwa 450 angeordnet ist. Die Erfassungsbereiche sind hier zur Verdeutlichung strichliniert eingezeichnet. Durch die schräge Anordnung des Sensors 11 können auch flache Gegenstände in dem oberen Laderaum registriert werden.
  • Der elektrische Aufbau der erfindungsgemäßen Oberwachungs-Einrichtung 1 ist schematisiert als Blockschaltbild in Figur 3 dargestellt.
  • Prinzipiell wird dann eine Meldung ausgelöst, wenn einerseits innerhalb einer vorgegebenen Zeit von dem Sensor 3 zwei Impulse abgegeben werden und wenn gleichzeitig auch von dem Sensor 4 ein Gegenstand, z.B. ein Bierkasten od.
  • dgl. auf der unteren Ablagefläche 8 registriert wird. Um diese Funktion zu realisieren, ist der erste Sensor 3 elektrisch mit einem insbesondere ein Flip Flop 12 aufweisenden Zähler 13 verbunden, der eine fest eingostellte oder auf die Gitteranordnung des Warenkorbes 10 einstellbare Rückstellzeit aufweist. Die Rückstellverzögerung wird durch ein Zeitglied 14 bestimmt. In der Praxis hat sicheine Rückstellzeit von etwa 500 Millisekunden als vorteilhaft und für die gesamte Einrichtung störunempfindlich erwiesen. Der bei der Registrierung von zwei Eingangssignalen in einer bestimmten Zeit ausgelöste Ausgangsimpuls ist über ein logisches Und-Glied 15 mit einem ggf. von dem weiteren Sensor 4 herrührenden Signal verknüpft. Erst wenn sowohl von dem Sensor 3 bzw. dem nachgeschalteten Zähler 13 ein Erkennungssignal und gleichzeitig ein von einer Warenabtastung mittels dem Sensor 4 herrührendes Signal gleichzeitig anstehen, wird eine Meldung bzw. Alarm gegeben.
  • Der Ausgang 16 des den ersten Sensor 3 od. dgl. sowie den Warenabtast-Sensor 4 verknüpfenden Und-Gliedes 15 ist mit einem weiteren Und-Glied 17 und gleichzeitig mit einem Zeitschalter 18 verbunden. Der Ausgang des Zeitschalters ist an den zweiten Eingang des Und-Gliedes 17 angeschlossen. Durch den Zeitschalter 18 und das weitere Und-Glied 17 wird erreicht, daß die Alarm-Meldung nach z.B. 300 Millisekunden wieder abgeschaltet wird. Erst wenn wieder die bereits vorerwähnten Alarm-Bedingungen gegeben sind wird die entsprechende Meldung wieder ausgelöst. Durch diesen intermittierten Betrieb ist eine wesentlich höhere Betriebssicherheit und auch Störunanfälligkeit gegeben.
  • Im einzelnen ist der Funktionsablauf folgender: Der Sensor 3 gibt beim Durchschieben eines Einkaufswagens 7 entsprechend den Korbstäben Impulse ab, deren negative Flanken das Flip-Flop 12 setzen bzw. rücksetzen. Eine zusätzliche Rückstellung des Flip-Flops 12 erfolgt über das Zeit-Glied 14. Bei der Abgabe des ersten Impulses des Sensors 3 kippt der Ausgang 19 des Flip-Flops 12 von positivem auf negatives Potential und der andere Ausgang 20 des FlipFlops 12 umgekehrt von negativem auf positives Potential. Gleichzeitig läuft das Zeitglied 14 los wobei dessen Ausgang 21 auf positives Potential schaltet. Erfolgt nun von dem Sensor 3 innerhalb der vorgesehenen Ablaufzeit des Zeitgliedes 14 die Abgabe eines zweiten Impulses, so kippt der Ausgang 19 von negativem auf positives und der Ausgang 20 von positivem auf negatives Potential. In diesem Falle sind beide Eingänge des nachgeschalteten Und-Gliedes auf positivem Potential, so daß über das Und-Glied 22 die Wagenerkennung anspricht.
  • An diesem Ausgang kann ggf. ein Relais 23 od. dgl. Schaltelement angeordnet sein.
  • Der Wagenerkennungs-Impuls wird auf das Und-Glied 15 gegeben und falls von dem Warenabtast-Sensor 4 ein Gegenstand (z.B.
  • Bierkasten 24) erfaßt wird, so schaltet das Und-Glied 15 durch und steuert das Und-Glied 17 sowie den Zeitschalter 18 an, der gleichzeitig dieses Signal an das Und-Glied 17 weitergibt. Somit erfolgt am Ausgang des Und-Gliedes 17 eine Warenmeldung, die beispielsweise über ein Relais 25 weitergegeben werden kann. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang, daß das Relais zur Registrierung auch selbsthaltend geschaltet sein kann. Auch besteht die Möglichkeit, dort einen Zähler od. dgl. anzuordnen.
  • Nach Ablauf des Zeitschalters 18 wird das Ausgangssignal des Und-Gliedes 17 durch dann unterschiedliche Eingangspotentiale gelöscht. Ein weiteres Meldesignal erfolgt,wenn wieder die Bedingungen, nämlich einerseits die Abgabe von zwei Impulsen in einer bestimmten Zeit durch den Sensor 3 sowie gleichzeitig durch ein anstehendes Signal an dem Sensor 4 gegeben sind.
  • Falls nach einem erfolgten ersten Impuls durch den Sensor 3 innerhalb der Zeit des Zeit-Gliedes 14 (z.B. 500 Millisekunden) kein weiterer Impuls eintrifft, wird das Flip-Flop 12 von dem Zeit-Glied 14 rückgesetzt. Damit ist dann wieder eine Ausgangsstellung vorhanden. Figur 3 läßt auch erkennen, daß der Ausgang 19 des Flip-Flops 12 direkt mit dem Und-Glied 22 verbunden ist, während der Ausgang 20 an den Eingang des Zeit-Gliedes 14 angeschlossen ist. Der Ausgang 21 des Zeit-Gliedes ist mit einem Rücksetz-Eingang 26 des Flip-Flops 12 und gleichzeitig mit einem weiteren Eingang des Und-Gliedes 22 verbunden.
  • Erwähnt sei noch, daß bei einem zusätzlich vorgesehenen Sensor 11 (Figur 2) zur Abtastung des Laderaumes des oberen Warenkorbes 10, dieser Sensor 11 mit dem anderen Warenabtast-Sensor 4 beispielsweise über ein logisches Oder-Glied verbunden werden kann. Die Oberwachungs-Einrichtung 1 spricht dann an, wenn entweder im oberen Warenkorb 10 oder aber auf der unteren Ablagefläche 8 Ware vorhanden ist.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Einkaufswagen-Erkennung durch Abtastung der einzelnen Warekorb-Gitterstäbe 9 ist eine sichere Unterscheidung eines Einkaufswagens 7 von einer den Kontrollbereich durchlaufenden Person od. dgl. gegeben. Durch das Registrieren von jeweils zwei benachbarten Gitterstäben 9 innerhalb einer vorgegebenen Zeit läßt sich bereits in einem vergleichsweise schmalen Abschnitt eine sichere Erkennung realisieren, wobei durch das sich immer wiederholende Abtasten Fehlmessungen weitestgehend vermieden werden können.
  • Erwähnt sei noch, daß der Sensor 3 zur Einkaufswagen-ESkennung einen vergleichsweise schmalen, gebündelten Abtast-oder Erfassungsbereich aufweist, der insbesondere schmaler ist als der jeweilige Abstand benachbarter etwa vertikaler Gitterstäbe 9 od. dgl. des Warenkorbes 10 od. dgl. Bei Verwendung von Einkaufswagen 7, die beispielsweise einen Warenkorb 10 mit geschlossenen Seitenteilen, z.B. aus Kunststoff, insbesondere durchsichtigem Kunststoff aufweisen, kann eine z.B. gitterartige Erkennungsmarkierung an den Seitenteilen des Warenkorbes 10 vorgesehen sein. Dadurch ist auch bei diesen Wagen eine sichere Erkennung möglich.
  • Erwähnt sei noch, daß zur Einkaufswagen-Erkennung auch mehr als zwei Impulse, die dann in dem Zähler registriert werden, herangezogen werden können. Dadurch würde sich dann eine noch höhere Betriebssicherheit ergeben.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben. Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Oberwachungs-Einrichtung zur Kontrolle von Einkaufswagen, die einen oberen Gitter-Warenkorb od. dgl. Aufnahme-Behälter sowie eine untere Ablagefläche insbesondere für Bierkästen und dgl. hat, wobei die Überwachungs-Einrichtung wenigstens einen Sensor od. dgl.
    aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberwachungs-Einrichtung (1) zum Erkennen eines Einkaufswagens (7) einen ersten Sensor (3) od. dgl.
    zur Abtastung der Gitterstäbe (9) od. dgl. des oberen Warbnkorbes (10) sowie zumindest einen weiteren Sensor (4) zur Abtastung des Laderaumes wenigstens der unteren Ablagefläche (8) aufweist.
  2. 2. Oberwachungs-Binrichtung insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Einkaufswagen einen Warenkorb od. dii. Aufnahmebehalter aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der z.B. aus Kunststoff, vozugsweise durchsichtigem Kunststoff bestehende Warenkorb eine mit dq erstes Sensor (3) zusammenarbeitende Erkennungswarkierung trägt.
  3. 3. Überwachungs-Einrichtung nach Anspruch 1 otet ?, dadurch gekeknscichnet, daß als Sensoren (3,4,t1) Ultraschallschranken, induktive Abtaster usw., vorzugsweise Lichtschranken od. dgl., insbesondere Lichttaster dienen.
  4. 4. Uberwachungs-Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (3) od. dgl. elektrisch mit einem insbesondere ein Flip-Flop (12) aufweisenden Zähler (13) verbunden ist, der eine fest eingestellte oder auf die Gitteranordnung und dgl. der zu überwachenden Warenkörbe (10) einstellbare Rückstellzeit aufweist, und daß die Rückstellzeit des Zählers vorzugsweise etwa 500 Millisekunden beträgt.
  5. 5. Oberwachungs-Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flip-Flop (12) mit seinem einen Eingang mit dem ersten Sensor (3), mit einem weiteren Eingang (26) mit dem Ausgang (21) eines Zeitschalters (14) und gleichzeitig mit einem Eingang eines nachgeschalteten Und-Gliedes (22) verbunden ist, und daß die Ausgänge (20,19) des Flip-Flops (12) zum einen mit dem Eingang des Zeitschalters (14), zum anderen direkt mit einem weiteren Eingang des Und-Gliedes (22) verbunden sind.
  6. 6. Oberwachungs-Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den ersten Sensor (3) od. dgl.
    verbundene Zähler (13) sowie der Warenabtast-Sensor (4) über ein logisches Und-Glied (15) niteinander gekuppelt sind.
  7. 7. Oberwachungs-Einrichtung noch eine. oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (3) od. dgl. einen vergleichsweise schmalen, gebündelten Abtastbereich aufweist, der insbesondere schnaler ist als der jeweilige Abstand benachbarter etwa vertikaler Gitterstäbe (9) od. dgl. des Warenkorbes (10) od. dgl.
  8. 8. Oberwachungs-Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (16) des den ersten Sensor (3) od. dgl. sowie den Warenabtast-Sensor (4) verknüpfenden Und-Gliedes (15) mit einem weiteren Und-Glied (17) und gleichzeitig mit einem Zeitschalter (18) verbunden ist, dessen Ausgang an dem zweiten Eingang des Und-Gliedes (17) angeschlossen ist, und daß der Ausgang des weiteren Und-Gliedes (17) ggf. unter Zwischenschaltung von Schaltelementen mit Alarmgebern od. dgl. verbunden sind.
  9. 9. Oberwachungs-Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltzeit des Zeitschalters (18) etwa 300 Millisekunden beträgt.
  10. 10. Oberwachungs-Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (11) zur Abtastung des Laderaumes des oberen Warenkorbes (10) od. dgl. vorgesehen ist, wobei dieser Sensor (11) vorzugsweise mit dem anderen Warenabtast-Sensor (4) ggf. über ein logisches Oder-Glied verbunden ist.
  11. 11. Uberwachungs-Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenabtast-Sensor (4) für die untere Ablagefläche (8) sowie der Sensor (3) für die Einkaufswagen-Erkennung etwa horizontale Erfassungsbereiche aufweisen, während der ggf. vorgesehene Sensor (11) zur Abtastung des oberen Laderaumes mit einem Neigungswinkel vorzugsweise nach unten von beispielsweise etwa 450 angeordnet ist.
    Beschreibung
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