DE19614985A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kassieren in Selbstbedienungsgeschäften - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kassieren in Selbstbedienungsgeschäften

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Description

Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Kassieren in Selbstbedienungsgeschäften.
Technischer Hintergrund
In Selbstbedienungsgeschäften wählt der Kunde selbst die Waren aus, indem er bei seinem Rundgang die von ihm gewünschten Waren aus den Regalen in das von ihm in der Regel mitgeführte Einkaufsbehältnis, und dabei inzwischen ausnahmslos in ein spezielles, vom Selbstbedienungsgeschäft zur Verfügung gestelltes Einkaufsbehältnis, nämlich einen Einkaufskorb oder einen Einkaufswagen, hineinstellt.
In der Regel wird vom Betreiber des Selbstbedienungsgeschäftes die Benutzung der von ihm zur Verfügung gestellten Einkaufsbehältnisse vorgeschrieben, da es als konkludente Handlung seitens des Kunden verstanden wird, daß er die in diesem Einkaufsbehältnis an der Kasse präsentierten Waren als erworbene und zu bezahlende Waren darlegt, während anderweitig vom Kunden transportierte Waren offensichtlich nicht bezahlt werden und ggfs. unterschlagen werden sollen.
Mit seinen Waren begibt sich der Kunde zur Kasse, wo die Preise bzw. Preiskennungen meist vom Kassenpersonal entweder manuell von Hand in die Kasse eingegeben oder mittels optoelektronischer Abtastung von der Ware abgelesen werden und die Kasse dann die Summe der Preise der erworbenen Waren ermittelt.
Darstellung der Erfindung a) Technische Aufgabe
Gerade bei Einkaufswägen, die einen in Kassenhöhe befindlichen oberen Ablagebereich sowie einen knapp über dem Boden befindlichen unteren Ablagebereich besitzen, wird das Eingeben der Preise bzw. Preiskennungen von Waren, die sich im unteren Ablagebereich befinden, beispielsweise von Getränkekisten, oft vom Personal vergessen und/oder vom Kunden auch absichtlich nicht daran erinnert.
Das Hauptproblem bestand darin, daß die Kassiererinnen aus Zeitgründen oder auch aus anderen Gründen gar nicht überprüfen, ob sich in dem schlechter einsehbaren, unteren Ablagebereich überhaupt Waren befinden.
In der Vergangenheit wurde mit unterschiedlichen Systemen bereits versucht, dies zu verhindern:
So wurde gefordert, daß das Kassenpersonal auf jeden Kassenbon vor der Aushändigung an den Kunden einen separaten Stempelaufdruck "UNTERE ABLAGE GEPRÜFT" aufbringen sollte, um dadurch selbst an diese Überprüfung erinnert zu werden.
Weiterhin wurden Lichtschranken oder andere technische Vorrichtungen im Kassengang, durch welchen der Kunde seinen Einkaufswagen an der Kasse durchschiebt, installiert, welche überprüften, ob sich auf der unteren Ablagefläche Waren befinden, und gaben ein entsprechendes Warnsignal an das Kassenpersonal aus. Da jedoch die Möglichkeiten der Fehlfunktion, bedingt durch einen vorhergehenden oder nachfolgenden, jedenfalls im unteren Bereich leeren, Einkaufswagen, durch Körperteile des Kunden, sich ändernde Höhen der unteren Ablagebereiche der Einkaufswagen etc. besonders vielfältig sind, wurden derartige Warnungen nach kurzer Zeit meist vom Kassenpersonal vollständig ignoriert.
b) Lösung der Aufgabe
Dadurch, daß das Kassenpersonal gezwungen ist, eine Kennung, die an jedem Einkaufsbehältnis bzw. Einkaufswagen unterschiedlich ausgestaltet ist, bei jedem Kassiervorgang in die Kasse einzugeben, da ansonsten der Kassiervorgang nicht abgeschlossen bzw. gar nicht erst begonnen werden kann, und diese Kennung nahe an oder in dem schlecht einsehbaren Ablagebereich für die Waren, also bei einem Einkaufswagen am oder im unteren Ablagebereich, angeordnet ist, ist das Kassenpersonal gezwungen, z. B. durch Aufstehen, Sichtkontakt zu diesem schlecht einsehbaren Ablagebereich des Einkaufsbehältnisses herzustellen. Das Kassenpersonal wird dabei unweigerlich bemerken, wenn sich in diesem Ablagebereich Waren befinden, und deren Preise bzw. Preiskennungen in die Kasse eingeben.
c) Vorteile
Dadurch, daß die Eingabe und Überprüfung der Kennung des Einkaufsbehältnisses durch eine entsprechende Vorrichtung nicht separat von der Kasse erfolgt, und nicht lediglich ein ignorierbares Warnsignal abgibt, sondern den Abschluß des Kassiervorganges, spätestens jedoch die Ausgabe der Summe der Preise der vom Kunden erworbenen Waren, verhindert, kann dieses Verfahren nicht vom Kassenpersonal umgangen werden. Selbst die notwendige Möglichkeit, eine spezielle Kennung einzugeben, falls ein Kunde an der Kasse überhaupt kein Einkaufsbehältnis benutzt hat, ist vom Kassenpersonal nur in Einzelfällen und nicht in größerem Rahmen mißbräuchlich anwendbar, da sich die mißbräuchliche Anwendung aufgrund der statistischen Auswertung des in den einzelnen Kassen gespeicherten und zusammengeführten Datenmateriales leicht feststellen läßt.
d) Weitere Ausgestaltungen
Bei mehreren Ablagebereichen am Einkaufsbehältnis, beispielsweise in dem schlecht einsehbaren unteren Ablagebereich eines üblichen Einkaufswagens, wird die Kennung vorzugsweise an oder in diesem unteren Ablagebereich angeordnet. Die Anordnung erfolgt dabei vorzugsweise so, daß der Kunde, welcher den Einkaufswagen schiebt, diese Kennung nicht oder nur schlecht lesen kann, um zu verhindern, daß der Kunde seinerseits die Kennung dem Kassenpersonal mitteilt, um diesem vermeintlich Hilfe bei seiner Arbeit zu leisten.
Bei der Kennung kann es sich beispielsweise um einen Farbcode, einen Strichcode, eine Kennzahl oder Ähnliches handeln.
Im Falle einer Kennzahl sollte die Kennzahl vorzugsweise aus so vielen Ziffern, mindestens jedoch drei Ziffern, bestehen, daß es für das Kassenpersonal nicht leicht ist, sich einzelne dieser Kennummern auswendig zu merken und willkürlich, nicht übereinstimmend mit dem gerade tatsächlich verwendeten Einkaufsbehälter, in die Kasse einzugeben. Aus dem gleichen Grund sollte die Anzahl der Stellen der Kennummer so groß sein, daß die maximal mögliche Numerierungszahl deutlich höher ist als die Anzahl der im Selbstbedienungsgeschäft vorhandenen Einkaufsbehältnisse, so daß nicht alle tatsächlich möglichen Kennungen in dem jeweiligen Selbstbedienungsgeschäft tatsächlich vorhanden sind. Auch dies verhindert die willkürliche Eingabe einer die richtige Ziffernanzahl umfassende Kennummer seitens des Kassenpersonals.
Weiterhin sollte die Kennummer vorzugsweise aus einer Numerierungszahl, die beispielsweise drei Ziffern umfassen kann und eine fortlaufende Numerierung der Einkaufsbehältnisse darstellt, sowie einer aus dieser Numerierungszahl ermittelbare Prüfziffer, bestehen.
Dadurch sind seitens der Kasse automatische Plausibilitätskontrollen der eingegebenen Kennummer durchführbar.
Plausibilitätskontrollen sind ferner auch dadurch möglich, daß an dem Einkaufsbehältnis zwei unterschiedliche Kennungen vorhanden sind, beispielsweise eine erste Kennung in dem für das Kassenpersonal gut zugänglichen oberen Ablagebereich der Waren, bei der es sich beispielsweise um einen Strichcode analog den Preiskennungen auf den einzelnen Waren handeln kann, und welche auch analog mit dem gleichen Hilfsmittel in die Kasse eingelesen werden kann.
Nach Eingabe der zweiten, im schlecht einsehbaren unteren Ablagebereich befindlichen Kennung, wird seitens der Kasse automatisch überprüft, ob die zweite Kennung des Einkaufsbehältnisses mit dessen erster eingegebener Kennung korreliert, wozu kassenseitig für alle vorhandenen Einkaufsbehältnisse erste und zweite Kennung gespeichert sein müssen.
Weiterhin werden die bei den einzelnen Kassiervorgängen in die Kassen eingegebenen Informationen, also sowohl die Preise bzw. Preiskennungen einschließlich der Kennungen der dabei verwendeten Einkaufsbehältnisse, eine Kennung des Kassenpersonales, welches den jeweiligen Kassiervorgang durchgeführt hat etc., gespeichert, und über die Gesamtheit der Kassen gesehen statistisch ausgewertet.
Daraus ist beispielsweise entnehmbar, ob bestimmte Einkaufsbehältnisse unterdurchschnittlich selten von Kunden benutzt werden, was z. B. darauf schließen läßt, daß das entsprechende Einkaufsbehältnis beschädigt ist, und deshalb von den Kunden nicht benutzt ist, und ausgemustert bzw. ersetzt werden muß. Das vollständige Fehlen bestimmter Einkaufsbehältnisse durch Diebstahl und dadurch der absolute Schwund an Einkaufsbehältnissen kann zeitlich dezidiert festgesellt und entsprechende Gegenmaßnahmen daraufhin optimiert werden.
Auch das überdurchschnittlich häufige Benutzen der speziellen Kennung für Kunden, die überhaupt kein Einkaufsbehältnis benutzten, durch bestimmtes Kassenpersonal, kann im Vergleich mit den Daten des anderen Kassenpersonales festgestellt werden.
Ebenso, ob ein bestimmtes Kassenpersonal eine bestimmte, tatsächlich vorhandene, Kennung eines Einkaufsbehältnisses überdurchschnittlich oft eingibt, was darauf schließen läßt, daß diese Kennung willkürlich und nicht in Übereinstimmung mit dem tatsächlich benutzten Einkaufsbehältnis seitens des Kunden eingegeben wurde.
Diese statistischen Auswertungs- und Überprüfvorrichtungen ermöglichen es jedoch, in technischer Hinsicht ein System zu verwenden, dessen Komponenten einfach und kostengünstig zu beschaffen und auch nachzurüsten sind. Insbesondere ist gerade keine automatische, also elektrische oder optoelektronische, Verbindung zwischen den einzelnen Einkaufsbehältnissen und dem Kassensystem notwendig, oder aufwendige technische Zusatzeinrichtungen an den Kassen wie Lichtschranken oder Ähnliches.
Ein derartiges Kassensystem umfaßt somit lediglich die Kasse selbst, welche wie üblich in der Lage ist, die kassenüblichen Vorgänge wie Aufsummieren der Preise der eingegebenen Waren, durchzuführen, sowie Einkaufsbehältnisse, die mit entsprechenden Kennungen an der richtigen Stelle ausgestattet sein müssen. Diese Kennungen, beispielsweise die Kennzahlen, können jedoch auch an bestehenden Einkaufswägen und anderen Einkaufsbehältnissen sehr leicht und kostengünstig nachgerüstet werden, indem beispielsweise entsprechend bedruckte oder geprägte Leichtmetallschilder im oder am unteren Ablagebereich der Waren dieser Einkaufswägen nachträglich mittels formschlüssigen Aufbiegens oder Vernietens oder Verkleben befestigt werden.
Darüber hinaus ist lediglich eine Vorrichtung notwendig, die die vom Kassenpersonal eingegebene Kennung des Einkaufsbehältnisses aufnehmen und weiterverarbeiten kann. Im Falle von grafischen Kennungen etc. sind hierfür besondere Zusatztasten oder eine zusätzliche Eingabeeinheit notwendig. Im Falle von Prüfnummern ist die Eingabe über die normale Tastatur der Kasse möglich, und die Plausibilitätskontrolle sowie Speicherung und Weiterverarbeitung erfolgt lediglich durch entsprechende zusätzliche Software in der Kasse.
e) Beispielhafte Ausführungsformen
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine zu Fig. 1 ähnliche Darstellung und
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 andere Lösung.
Dabei ist zu erkennen, daß - sowohl aus Platzgründen, als auch aus Gründen der schlechteren Fluchtmöglichkeit - zwischen den einzelnen Kassenboxen 1 relativ schmale Kassengänge 2 angeordnet sind, durch welche der Kunde 8 mit seinem Einkaufswagen 4 hindurchfahren muß. Im Kassengang werden die Waren - meist durch Auflegen der - nicht dargestellten - Waren vom Einkaufswagen 4 auf das Ablageband 10 der Kassenbox - dem Kassenpersonal 9 präsentiert. Das Kassenpersonal 9 gibt die auf den Waren befindlichen Preise oder Preiskennungen - manuell oder mittels optoelektronischer Abtasteinheit - in die Kasse 3 ein, welche am Ende des Kassiervorganges selbsttätig das Aufsummieren der Preise der Waren durchführt.
Der Einkaufswagen 4 besitzt jedoch neben dem normalen, oberen Ablagebereich 5, dem eigentlichen Warenkorb, einen unteren Ablagebereich 6, welcher zum Ablegen von schweren oder sperrigen Gütern wie Getränkekisten etc. gedacht ist.
Da diese Unterteilung sehr sinnvoll ist und darüber hinaus eine sehr große Anzahl derartiger Einkaufswagen mit zwei Ablagebereichen in Betrieb sind, können die damit verbundenen Nachteile auch nicht durch grundsätzliche Änderung der Einkaufswägen abgestellt werden. Dieser Nachteil besteht darin, daß die im unteren Ablagebereich 6 befindlichen Waren vom Kunden 9 bewußt oder unbewußt weder auf das Ablageband 10 gelegt, noch anderweitig, durch Aufmerksammachen etc., dem Kassenpersonal 9 präsentiert werden.
Zwar besteht eine strikte Anweisung an das Kassenpersonal, vor dem Beenden des Kassiervorganges sich selbst zu überzeugen, ob im unteren Ablagebereich 6 noch Waren vorhanden sind. Da jedoch das Kassenpersonal während des Kassiervorganges in der Regel so in der Kassenbox 1 sitzt oder steht, daß kein unmittelbarer Blickkontakt zum unteren Ablagebereich 6 besteht, wird dies häufig vergessen. In der Branche wird mit bis zu 25% Nichterfassung der im unteren Ablagebereich 6 angeordneten Waren gerechnet.
Fig. 2 zeigt die übliche Position des Kassenpersonals 9 innerhalb der Kassenbox 1 beim Kassieren.
Dabei sitzt das Kassenpersonal 9 vor der Kasse 3, und nimmt die Preise bzw. Preiskennungen der in Sichthöhe bzw. knapp unter Augenhöhe befindlichen Waren auf dem Ablageband 10 auf und gibt sie in die Kasse 3 ein.
Falls die Kassenbox 1 dabei so konzipiert ist, daß das Kassenpersonal 9 dabei vor der Kasse 3 steht und nicht sitzt, ist aus ergonomischen Gründen auch das Ablageband 10 entsprechend höher angeordnet.
In beiden Fällen ist in der Normalposition für das Kassenpersonal 9 kein Sichtkontakt zum unteren Ablagebereich 6 gegeben, da dieser durch das Ablageband 10 bzw. die darunter befindliche Wand 11 der Kassenbox zum Kassengang 2 hin abgeschirmt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung befindet sich die Kennung 7 für den Einkaufswagen an oder in diesem schwer einsehbaren unteren Ablagebereich 6. Wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich dabei die Kennung 7 entweder seitlich am unteren Ablagebereich 6, oder gar an der Front des unteren Ablagebereiches 6, also auf der vom Kunden 8, der den Einkaufswagen 4 am hinteren Ende schiebt, abgewandten Seite.
Diese Kennung 7 - egal ob es sich dabei um eine Kennummer, ein Kennwort, eine Farbkennung oder einen Strichcode handelt - muß in die Kasse 3 vom Kassenpersonal 9 übergeben werden. Egal ob diese Eingabe in die Kasse manuell mittels Ablesen und Eintippen geschieht, oder gar mittels Ablesen mit dem normalen optoelektronischen Abtaststift, der auch für das Abnehmen der Preiskennungen von den Waren verwendet wird, ist das Kassenpersonal 9 gezwungen, Sichtkontakt mit dem Bereich des Einkaufswagens 4 aufzunehmen, in welchem sich die Kennung 7 befindet. Da sich die Kennung 7 in unmittelbarer Nähe des unteren Ablagebereiches 6 befindet, fallen dem Kassenpersonal dabei unweigerlich Waren auf, die in diesem unteren Ablagebereich 6 abgelegt und noch nicht beim Kassiervorgang erfaßt wurden.
Es ist auch möglich, die Kennung 7′ nicht an, sondern unmittelbar im Ablagebereich 6 für die Waren anzuordnen, so daß die Kennung 7′ durch im unteren Ablagebereich 6 abgelegte Waren optisch verdeckt wird. Dies hat jedoch zum Nachteil, daß dann die die dort angeordneten Waren, die meist schwer und sperrig sind, vom Kunden und/oder Kassenpersonal erst von dort entfernt werden müssen, um in die Kasse 3 eingegeben werden zu können. Diese Unannehmlichkeit führt zu erhöhten Bemühungen des Kassenpersonals, dies durch andere Maßnahmen zu umgehen.
Die Anordnung der Kennung 7 im unteren Frontbereich des Einkaufswagens, also des unteren Ablagebereiches 6, verhindert besonders zuverlässig, daß der Kunde 8 aus falschem Mithilfebemühen heraus seinerseits die Kennung abliest und dem Kassenpersonal 9 mündlich mitteilt, was gerade verhindert, daß das Kassenpersonal 9 Blickkontakt mit dem unteren Ablagebereich 6 aufnimmt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der Blickkontakt z. B. dadurch ermöglicht, daß das Kassenpersonal 9 aufsteht und sich über das Ablageband 10 beugt, um so die Kennung 7 bzw. 7′ und damit den gesamten unteren Ablagebereich 6 in Augenschein zu nehmen, da der obere Ablagebereich 5 sichtdurchlässig ist, daher in der Regel aus einem groben Drahtgitterkorb besteht.
Fig. 2 zeigt eine andere Möglichkeit, indem hierfür das Kassenpersonal 9 durchaus seine sitzende Haltung innerhalb der Kassenbox beibehalten kann, die Wand 10 der Kassenbox zum Einkaufswagen 4 hin jedoch durchsichtig, beispielsweise aus einer Acrylwand bestehend, ausgebildet ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Kennung 7 an einer für das Kassenpersonal 9 leichter lesbaren Position am Einkaufswagen 4, also in dessen oberem Seitenbereich, anzuordnen. Eine Kontrolle daraufhin, ob sich Waren im unteren Ablagebereich 6 befinden, könnte auf mechanischem Wege beispielsweise dadurch ermöglicht werden, daß - wie bereits bei einigen hier im Einsatz befindlichen Einkaufswägen 4 der Fall, und wie in Fig. 3 dargestellt - der untere Ablagebereich 6 durch eine Feder im leeren Zustand in einer schräg ansteigenden Position gehalten wird. Erst durch das Auflegen von Waren wird diese Feder zusammengedrückt und der untere Ablagebereich 6 liegt auf dem tragenden Grundgestell des Einkaufswagens, an welchem sich die Rollen 12 befinden, auf.
Der gleiche Federmechanismus kann dahingehend erweitert werden, daß mittels eines Hebelgestänges etc. die im oberen Bereich gut sichtbar für das Kassenpersonal 9 angeordnete Kennung 7′′ des Einkaufswagens nur bei entlasteter, mithin also leerer unterer Ablagefläche 6 sichtbar ist, und bei Herabdrücken des unteren Ablagebereiches durch Waren in eine nichtsichtbare Lage weggeklappt wird, in eine nicht einsehbare Lasche hineingeschoben wird oder Ähnliches.
Der Nachteil besteht jedoch darin, daß einerseits die am Einkaufswagen 4 vorzusehenden Vorrichtungen weitaus aufwendiger, mithin also teurer und auch weniger leicht nachrüstbar sind, und eine Nachrüstung grundsätzlich überhaupt nur bei Einkaufswägen 4 mit bereits gefederter unterer Ablagefläche 6 möglich ist.
Weiterhin kann ein derartiger Mechanismus immer durch Gegenmaßnahmen außer Funktion gesetzt werden, entweder durch Blockierung der Feder mittels Zwischenlegen von Gegenständen oder anderen Maßnahmen.
Bezugszeichenliste
1 Kassenbox
2 Kassengang
3 Kasse
4 Einkaufswagen
5 obere Ablagebereich
6 untere Ablagebereich
7 Kennung
8 Kunde
9 Kassenpersonal
10 Ablageband
11 Wand
12 Rollen
13 Feder
14 Gestänge
15 Ware.

Claims (19)

1. Verfahren zum Kassieren in Selbstbedienungsgeschäften, in denen der Kunde (8) die Waren in einem Einkaufsbehältnis zur Kasse (3) bringt und die Preiskennungen aller erworbenen Waren (15) in die Kasse (3) eingegeben werden und die Kasse (3) wenigstens die Summe der Preise aller erworbenen Waren (15) errechnet, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Kasse die Angabe der Summe der Preise der erworbenen Waren (15) erst durchführt, nachdem eine individuelle Kennung (7, 7′, 7′′) des jeweiligen Einkaufsbehältnisses oder eine Kennung, daß kein Einkaufsbehältnis vom Kunden benutzt wurde, in die Kasse (3) eingegeben ist, und
  • - die Kennung (7, 7′, 7′′) des Einkaufsbehältnisses am Einkaufsbehältnis an dem Ablagebereich (5, 6) für die Waren (15) angeordnet ist und
  • - die Kennung (7, 7′, 7′′) des Einkaufsbehältnisses nicht automatisch vom Einkaufsbehältnis an die Kasse (3) übermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preiskennungen der erworbenen Waren (15) in die Kasse (3) erst eingegeben werden können, nachdem eine individuelle Kennung (7, 7′, 7′′) des jeweiligen Einkaufsbehältnisses oder eine Kennung, daß kein Einkaufsbehältnis vom Kunden benutzt wurde, in die Kasse (3) eingegeben ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung des Einkaufsbehältnisses am schlechter einsehbaren Ablagebereich (6) des Einkaufsbehältnisses angeordnet ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkaufsbehältnis ein Einkaufswagen (4) mit einem oberen Ablagebereich (5) und einem unteren, knapp über dem Boden angeordneten, Ablagebereich (6) ist und die Kennung (7) am unteren Ablagebereich (6) angeordnet ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung im Ablagebereich (6) bzw. (5) so angeordnet ist, daß sie von dort abgelegten Waren (15) wenigstens teilweise verdeckt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preiskennungen und/oder die Kennung (7) für das Einkaufsbehältnis vom Kassenpersonal (9) in die Kasse eingegeben wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preiskennungen und/oder die Kennung (7) für das Einkaufsbehältnis optoelektronisch vom Einkaufsbehältnis bzw. von den Waren abgetastet werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung (7) eine Kennzahl ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung (7) eine mehrzifferige Zahl ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzahl der Kennung (7) mindestens vier Ziffern umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Anzahl von Ziffern bestimmte maximale Anzahl von Kennzahlen wesentlich größer ist als die tatsächliche Anzahl von Einkaufsbehältnissen des Selbstbedienungsgeschäftes.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kassen gespeichert wird, welches Kassenpersonal (9) welchen Kassiervorgang durchgeführt hat und statistisch ausgewertet wird, ob bei einem bestimmten Kassenpersonal überdurchschnittlich oft bestimmte Kennungen (7) von Einkaufsbehältnissen bzw. die Kennung für einen Kunden ohne Einkaufsbehältnis eingegeben wurde.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingaben in die Kassen (3) gespeichert werden und statistisch überprüft wird, ob die Kennungen (7) bestimmter Einkaufsbehältnisse unterdurchschnittlich selten benutzt werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung (7) eine eine Plausibilitätskontrolle ermöglichendes Teil enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kennzahl als Kennung die Kennzahl außer der fortlaufenden Numerierung des Einkaufsbehältnisses eine zusätzliche Prüfziffer enthält, die sich aus der eigentlichen Numerierung errechnen läßt, und von der Kasse sofort bei Eingabe die Korrelation von Prüfziffer und Numerierungszahl überprüft wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kassen (3) sämtliche vorhandenen Kennungen (7) der Einkaufsbehältnisse gespeichert haben.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung (7) am Einkaufsbehältnis so angeordnet ist, daß sie vom Kunden (8) nicht oder nur schwer erkennbar ist.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung (7) des Einkaufsbehältnisses auf dem dem Kunden (8) auszuhändigenden Kassenzettel angegeben wird.
19. Kassensystem mit
  • - einer Vorrichtung zum Verarbeiten, insbesondere Aufsummieren, der Preise der Preiskennungen der vom Kunden gekauften Waren,
  • - einer Vorrichtung zum Verarbeiten der Kennungen (7, 7′, 7′′) der Einkaufsbehältnisse,
  • - einer Vorrichtung zum Verarbeiten der Preiskennungen der vom Kunden gekauften Waren, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
  • - die vollständige Verarbeitung der Preise der vom Kunden erworbenen Waren erst erfolgt, nachdem die Kennung (7, 7′, 7′′) des individuell benutzten Einkaufsbehältnisses oder eine Kennung, daß der Kunde kein Einkaufsbehältnis benutzt hat, eingegeben ist,
  • - Einkaufsbehältnissen mit individueller Kennung (7, 7′, 7′′), insbesondere im unteren Ablagebereich (6) des Einkaufsbehältnisses, und
  • - die Eingabe der Kennung (7, 7′, 7′′) des Einkaufsbehältnisses in die Kasse nicht automatisch erfolgt.
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