DE2005090C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation von Gegenstanden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation von Gegenstanden

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Description

15. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine erste Fördereinrichtung (9) zur Weiterleitung eines Gegenstandes (1) an einen Warcnbchäher (11) bei Auftreten eines im zulässigen Sollwertbereich Hegenden Meßwertes und eine zweite Fördereinrichtung (10) zur Rückführung des Gegenstandes (1) zum Eingang des Lesers"(3), wenn der Meßwert außerhalb des zulässigen Sollwertbereiches liegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 7. gekennzeichnet durch einen Speicher (5) für die vom Leser (3) ermittelten Informationen und die den zu identifizierenden Gegenständen (1) zugeordneten zulässigen Sollwertbereiche.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher (5) Auswertegeräte (13.15) zur rechnerischen Erfassung der identifizierten Gegenstände (1) nachgeschaltet sind.
Die Erfindung betnfft ein Verfahren zur Identifikation von Gegenständen, bei dem eine dem Gegenstand zugeordnete und automatisch abgelesene Information nur dann als Identifikation des Gegenstandes gewertet wird, wenn zusätzlich ein weiteres dem Gegenstand zugeordnetes Merkmal als zulässig erkannt wird. Ferner ist die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gerichtet.
Beim Verkauf von Gegenständen in Selbstbedienungsladen, bei der Ausgabe von Gegenständen aus Warenlagern und ähnlichen Vorgängen spielt die rasche und sichere Identifikation der von Käufern bezogenen, bzw. aus einem Warenlager ausgegebenen Gegenstände eine wichtige Rolle. Auf Grund dieser Identifikation werden nämlich beispielsweise Kassenzettel, Rechnungen, Bezugsscheine und ähnliche Belege erstellt, die auch für die Verrechnung und/oder Lagerbewirtschaftung dienen. Ferner ist dabei wesentlich, daß diese Identifikation möglichst betrugssicher erfolgen kann, d. h., daß die Zuordnung von Merkmalen, wie z. B. des Preises, zu bestimmten Gegenständen oder die unmittelbare Erfassung der den Gegenständen zugeordneten Daten an einer Ablesestation vom Käufer nicht beeinflußt werden kann.
Es ist bekannt, zu identifizierende Gegenstände beispielsweise mit einem Informationsträger in der Form eines graphischen Merkmals, beispielsweise eines geometrischen Musters, zu versehen. Dieses geometrische Muster kann auf einer Standfläche des Gegenstandes angebracht sein. Es wird dann von unten durch eine elektro-optische Vorrichtung beim Vorbeiführen an dieser Ablesevorriclv:ung abgelesen. Aus der Ablesung des geometrischen Musters wird eine für den erfaßten Gegenstand typische Informa-
tion. ζ. B. eine Artikelnummer, gewonnen. Auf Grund dieser typischen Information wird später der /u bezahlende Preis ermittelt. Es ist nun aber bei dieser Lösung der Identifikation von Gegenständen ohne weiteres möglich, und damit nachteilig, daß irrtümlicherweise oder in betrügerischer Absicht auf den zu identifizierenden Gegenstand ein weiterer Gegenstand aufgelegt wird, der dann von der Ablesecjnrichtung nicht erfaßt wird und dadurch unerkannt durchläuft, so daß auch der für ihn zu entrichtende Preis nicht festgestellt wird.
Aus der schweizerischen Patentschrift 431 153 ist bereits ein Verfahren zur Identifizierung der einzelnen Verkaufsgegenstände einer großen Anzahl verschiedener Gegenstände bekannt, bei dem die einzelnen Gegenstände an einem Tragegriff mittels einer Schnur bestimmter Länge aufgehängt werden, um mittels eines Prüfgerätes abnormale Abmessungen der Schnur erfassen zu können. Es erfolgt also eine Prüfung auf falsche Schnur^ngen. wie sie beispielsweise als Folge mißbräuchlicher Anhängung eines anderen Gegenstandes an einen bestimmten Traggriff auftreten können. Es ist jedoch offensichtlich, daß dieses Verfahren kompliziert und unpraktisch ist und im Hinblick auf die beschränkten Möglichkeiten bei der Wahl unterschiedlicher Schnurlängen gerade in Verkaufsläden mit einer Vielzahl von Waren nur eine begrenzte Sicherheit erbringen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine zuverlässige und weitgehend betrugssichere Identifikation von Gegenständen, insbesondere von Verkaufsgegenständen erreicht werden kann und vor allem eine wirtschaftliche, d.h. eine mit vergleichsweise geringem Aufwand verbundene praktische Realisierung des Verfahrens möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die abgelesene Information einen zulässigen Sollwert- bzw. Sollwertbereich für ermittelte Werte einer physikalischen Eigenschaft des Gegenstandes selbst enthält.
Durch die Aufnahme dos Sollwerts bzw. Süllwertbereichs in die auf dem Gegenstand angebrachte Information und das Ablesen dieser Gesamtinformation wird der wesentliche Vorteil erhalten, daß kein Speicherplatzbeuarf für die Gesamtheit der den einzelnen Gegenständen zugeordneten Sollwertdaten erforderlich ist. Dies ist im Hinblick auf die große Zahl verschiedenartiger Gegenstände, die in üblichen Selbstbedienungsladen geführt werden, ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil gegenüber einer Lösung, bei der sämtliche Daten in einem Speicher vorliegen und anläßlich jeder Identifikation fallweise abgefragt werden müssen.
Es sei auch erwähnt, daß in der abgelesenen Information beispielsweise auch Angaben über den zu verrechnenden Preis enthalten sein können, so daß sich ein Speicher für sämtliche den einzelnen zu identifizierenden Gegenständen zugeordneten Preise erübrigt und auch eine gesonderte Abfragung des Speichers nach den jeweiligen Preisen, beispielsweise auf Grund eine Artikelnummer, nicht mehr notwendig ist.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des crfindungsgsmäßcn Verfahrens zeichnet sich aus durch wenigstens einen Leser, dem Gegenstände mit wenigstens einem vom Leser ablesbaren Informationsträger zufiihrbiir sind, sowie durch wenigstens eine Meßeinheit zur Messung wenigstens einer physikalischen Eigenschaft des jeweiligen Gegenstandes, einen eingangsseitig mit dem Meßergebnis aus der Meßeinheit und mit einem durch Ablesung des Informationsträgers des Gegenstandes gewonneneu Sollwert bzw. Sollwertbcreich des Meßergebnisses beaufschlagten Komparator, von welchem wenigstens ein Ausgangssignal einer Auswerteeinheit zugeführt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegen-Standes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Einrichtung nach der Zeichnung dient hierbei
zur automatischen Identifikation verschiedenartiger Gegenstände, wie sie beispielsweise in einem Selbstbedienungsladen \ erkauf', werden.
In diesem Ausführung, oeispiel werden nach der Identifikation, d.h. nach der Feststellung der für die Gegenstände typischen Informationen, beispielsweise ihrer Artikelnummern, und nach der erfolgreichen überprüfung des Gewichtes der erfaßten Gegenstände den einzelnen Arlikelnummern zugeordnete Informationen über Preise der i ientifizicrten Gegenstände einer Verrechnunganlage zugeführt. So kann beispielsweise für die Gesamtheit der von einem Käufer erworbenen Gegenstände der an der Kasse zu entrichtende Gesamtbetrag automatisch errechnet und angezeigt werden. Es ist aber beispielsweise auch eine automatische Belastung eines einem bestimmten Kunden zugeordneten Kundenkontos mit dem genannten Gesamtbetrag ausführbar.
Es ist weiterhin möglich, auf Grund der erfolgten Identifikation aller vom Käufer der Einrichtung zugeführten und von dieser erfaßten Verkaufsgegenstände mit bekannten Mitteln automatisch Umsatzstatistiken, und zwar auch für einzelne Artikel oder Artikelgruppen getrennt, zu erstellen.
In der Zeichnung stellt 1 einen zu identifizierenden Gegenstand dar. Jeder solche zu identifizierende Gegenstand wird beispielsweise über ein Förderband einer Ablesezone 2 eines Lesers 3 zugeführt. Jeder solche Gegenstand ist beispielsweise auf mindestens einer seiner mögliehen Standflächen mit einem Infor-
4S mationsträger 1 a. beispielsweise entweder mit seiner Artikelnummer selbst oder und mit einem Artikclkennzeichen, in welchem die für den Gegenstand typische Information enthalten ist. versehen. Es kann aber beispielsweise der Informationsträger 1« auch die Form eines graphischen Merkmals, beispielsweise einjs geometrischen Musters, aufweisen. Ein solches Merkmal kann beispielsweise auf den Gegenstand 1 oder seine Verpackung aufgedruckt sein. Da diese Aufbri .gung des genannten Merkmals, d. Ί. also des Informationsträgers 1«, beispielsweise simultan mit der übrigen Bedruckung der Verpackung oder des Gegenstandes erfolgen kann, verursacht die Ausrüstung der Verkaufsgcgenstäiide mit dem Informationsträger 1 α nach dieser Methode praktisch keine
5u zusätzlichen Kosten.
Ablesevorrichtungen zur automatischen Ablesung, beispielsweise von Ziffern (Artikclnunmern) und für graphische Merkmale wie die beispielsweise genannten sind ebenfalls bekannt.
Beim Ausführungsbeispiel werden die zu identifizierenden Gegenstände 1 der Reihe nach beispielsweise zuerst einem Leser 3 bekannter Art zugeführt. um1 zwar beispielsweise entweder durch unmittelba-
res Einbringen des Gegenstandes 1 in die Ablesezone 2 des Lesers 3 oder durch die Zuführung des Gegenstandes 1 beispielsweise über ein Förderband in die Ablcsczonc 2 des Lesers 3. Ein aus der Ablesung des Informationsträgers 1 α des Gegenstandes 1 vom Leser 3 gewonnenes Ausgangssignal 3 α enthalt eine für den erfaßten Gegenstand typische Information. Das Ausgangssignal 3«, beispielsweise eine Impulsfolge, wird über eine Verbindung 3 a' einer Auswerteeinheit 4 beispielsweise einem Computer zugeführt. Aus dem Ausgangssignal 3 a wird beispielsweise die Information Artikclnummer gewonnen. Auf Grund dieser Artikelnummer kann dann in der Auswerteeinheit 4 in bekannter Weise beispielsweise der Preis des erkannten Gegenstandes festgestellt werden. Der Preis kann beispielsweise in einem Speicher 5 unter der Adresse Artikelnummcr gespeichert sein und von der Auswerteeinheit 4 abgefragt werden.
Aus der Ablesung des genannten Informationsträgers ία des Gegenstandes 1 oder aber aus der Ablesung eines oder mehrerer zusätzlicher Informationsträger des Gegenstandes 1 wird nun erfindungsgemäß noch zusätzlich Information gewonnen. Diese zusätzliche Information umfaßt Daten für die Markierung wenigstens eines Sollwertes und/oder eines Toleranzbereiches für ein Meßergebnis wenigstens einer Messung wenigstens einer Eigenschaft des zu identifizierenden Gegenstandes 1.
Vom Leser 3 wird der zu identifizierende Gegenstand 1 beispielsweise über eine Fördereinrichtung 6 einer Meßeinheit7 zugeführt. In der Meßeinheit? wird wenigstens eine Eigenschaft des zu identifizierenden Gegenstandes 1, beispielsweise sein Gewicht, gemessen. Die Meßeinheit? kann beispielsweise eine bekannte automatische Waage sein, welche mit einem eigenen Förderband zur Übernahme, Durchleitung und Weitergabe des Gegenstandes 1 nach erfolgter Messung ausgerüstet ist. Es können aber auch andere Eigenschaften, wie beispielsweise Farbe, Dielektrizitätskonstante, dielektrischer Verlustfaktor usw. gemessen werden.
Die Meßeinheit? gibt ihr Meßergebnis 7a beispielsweise in der Form einer elektrischen Impulsfolge für die digitale Darstellung des festgestellten IST-Wertes des Gewichts des Gegenstandes 1 an einen Eingang eines Komparators 8. Dem gleichen Komparator 8 werden über weitere Eingänge Daten bezüglich des Soll-Wertes der gemessenen Eigenschaft, beispielsweise des Gewichtes und/oder bezüglich des Toleranzbereiches, innerhalb dessen der genannte IST-Wert liegen sollte, zugeführt. Diese Daten werden, wie erwähnt. be> der Ablesung wenigstens eines Informationsträgers im Leser 3 gewonnen und werden beispielsweise als elektrische Signale 3 c bzw. 3d, beispielsweise ab Impulsfolgen für Darstellung digitaler Werte über Verbindungen 3 c' bzw. 3 α" vom Leser 3 zum Komparator 8 geführt.
Die Reihenfolge: Ablesung im Leser 3, Messung in der Meßeinheit 7 kann auch vertauscht werden. Bei funktioneller Kombination des Lesers 3 mit der Meßeinheit 7 ist auch eine simultane Ablesung und Messung möglich.
Insbesondere dann, wenn die Ablesung und die Messung nicht gleichzeitig erfolgen, kann es sich je nach der Ausbildung des Komparators 8 vorteilhaft erweisen, die durch Ablesung und/oder Messung gewonnenen Informationen temporär zu speichern.
I.s ist vorteilhaft, den Befund des Komparators 8 über die richtige bzw. falsche Lage des Meßcrgcbnisscs 7 ο zum SOLL-Wert bzw. Tolcranzbcreich zu weiteren Zwecken heranzuziehen. So kann beispiclsweise ein bei GUI-Befund erzeugtes Signals« des Komparators 8 eine Fördereinrichtung 9 so steuern, daß sie den Gegenstand 1 von der Meßeinheit 7 beispielsweise zu einem Warenbehälter 11 weiterleitet. Entsprechend wird ein bei NICHT-GUT-Befund crzeugtes Signal 8ύ des Komparators 8 dazu benutzt, eine Fördereinrichtung 10 so zu steuern, daß sie den Gegenstand I von der Meßeinheit 7 zum Eingang des Lesers 3 zurücklcitet.
Es ist auch vorteilhaft für die Informationsdarstcllung im Informationsträger 1 α des Gegenstandes 1 und die Ablesung eines solchen Informationsträgers eines der aus der Technik der Nachrichtenübermittlung und -verarbeitung bekannten Fehlcrschutzverfahren anzuwenden. Bei fehlerhafter bzw. erfolgloser ao Ablesung wird dann gegebenenfalls durch eine, von einer solchen Fehlererkennungsvorrichtung bekannter Art gesteuerte Fördereinrichtung 6 α ein erfolglos abgelesener Gegenstand 1 wieder an den Eingang des Lesers 3 zurückgeführt.
»5 Durch die genannte Fehlererkennungsvorrichtung kann aber auch eins Signalvorrichtung, beispielsweise ein Leuchtschild, gesteuert werden, wodurch beispielsweise der Käufer aufgefordert wird, den Gegenstand 1 besser, d. h. beispielsweise in für die Vornähme der Ablesung vorteilhafterer Stellung, dem Leser 3 zuzuführen.
Ein weiteres Ausgangssignal 8 c des Komparators 8 kann über eine Verbindung 8 c' der Auswcrtecinhcit4 zugeführt werden. Es veranlaßt beispielsweise bei GUT-Befund des Komparators 8 die Freigabe der vom Leser 3 durch das Signal 3 α gemeldeten Information in der Auswerteeinheit 4.
Dadurch kann die Auswerteeinheit 4, beispielsweise ein Computer, in bekannter Weise veranlaßt werden, einen dem identifizierten Gegenstand 1 zugeordneten Preis aus einem Speicher 5 abzurufen und einer Verrechnungseinheit 13 bekannter Art zuzuführen.
In der Verrechnungseinheit 13 können beispielsweise alle Preise der von einem Kr'jfer dem Leser 3 zugeführten Gegenstände aufaddiert werden. Drückt der Käufer, nachdem er alle seine Gegenstände dem Leser zugeführt hat, eine Totaltaste 12, so kann beispielsweise durch ein dadurch ausgelöstes Signal 3 b des Lesers 3 über eine Verbindung 3 6' die Auswerteeinheit 4 veranlaßt werden, in der Verrechnungseinheit 13 den Gesamtbetrag für alle Gegenstände eines Käufers errechnen zu lassen. Der so errechnete Gesamtbetrag kann beispielsweise als Signal 13 a einer Kasseneinheit 15 zugeführt und dort angezeigt werden. Nach Bezahlung des angezeigten Betrages kann durch ein Steuersignal 15 α von der Kasseneinheit 15 beim Warenbehälter 11 eine Freigabeklappe 11 α temporär geöffnet werden, so daß der Käufer die von ihm erworbenen Gegenstände diesem Warenbehälter 11 entnehmen kann.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ergibt sich dadurch, daß die für den Gegenstand 1 typische Information — welche im Informationsträger 1 α enthalten ist — eine Angabe über den Preis des damit bezeichneten Gegenstandes 1 enthält. In diesem Falle kann nämlich der früher beispielsweise erwähnte Vorgang des Abfragens eines im Speicher
unter der Adresse »Arlikelnummer des gespeicherten Preises' entfallen.
Die durch Ablesung des Informationsträgers 1 a der dem Leser 3 /ugelührten Gegenstände! gewonnenen Preisangaben können in diesem Ausführungsbeispiel unmittelbar vom Leser 3 einer Verrechnungseinheit 13 zugeführt werden. Wie bereits erwähnt, können diese Preise zum Gesamtbetrag aufaddiert und dieser an eine Kasseneinheit weitergemeldet werden.
Dieses letztgenannte Ausführungsbeispiel der Erfindung benötigt daher lediglich einen Leser 3, wenigstens eine Meßeinheit 7 und wenigstens einen Komparator 8. wogegen der genannte Computer und der Speichers entfallen können. Die Auswerteeinheit 4 umfaüt in diesem Ausführungsbeispiel eine oder mehrere vom Komparator 8 gesteuerte Fördereinrichtungen 9 bzw. 10 und/oder eine Verrechnungseinheit 13 und/oder Kasseneinheit 15 und/oder Warcnbehälter-Freigabcklappe Hn.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Identifikation von Gegenständen, hei dem eine dem Gegenstand zugeordnete und automatisch abgelesene Information nur dann als Identifikation des Gegenstandes gewertet wird, wenn zusätzlich ein weiteres dem Gegenstand zugeordnetes Merkmal als zulässig erkannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die abgelesene Information einen zulässigen Sollwert- bzw. Sollwertbereich für ermittelte Werte einer physikalischen Eigenschaft des Gegenstandes selbst enthält.
2. Verfahren nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Information abgelesen üi:d danach wenigstens eine physikalische Eigenschaft des Gegenstandes gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst wenigstens eine physikalische Eigenschaft des Gegenstandes gemessen und danach die Information abgelesen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesung der Information während der Ausführung der Messung wenigstens einer physikalischen Eigenschaft erfolgt.
5. .'erfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgelesene Information mittels eines bekannten Fehlcrschutzverfiihrens überprüft und dje Fortführung des Identifikationsvorganges in Abhängigkeit von dem Prüfergebnis gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Ergebnis einer Ablesung der Information und/oder einer physikalischen Eigenschaft temporär gespeichert wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Leser (3), dem Gegenstände (1) mit wenigstens einem vom Leser ablesbaren Informationsträger (1 a) zuführbar sind, sowie durch wenigstens eine Meßeinheit (7) zur Messung wenigstens einer physikalischen Eigenschaft des jeweiligen Gegenstandes (1). einen cingangsseitig mit dem Meßerge'onis (7 a) aus der Meßeinheit (7) und mit einem durch Ablesung des Informationsträgers (1 a) des Gegenstandes (1) gewonnenen Sollwert bzw. Sollwertbereich (3 r, 3 d) des Meßergebnisses (7 a) beaufschlagten Komparator (8), von welchem wenigstens ein Ausgangssignal (8 a, 8/j, 8 c) einer Auswerteeinheit (4) zugeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine den Leser (3) mit der Meßeinheit (7) verbindende Fördereinrichtung (6).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Leser (3), welcher mit einer Meßeinheit (7) zu einer Funktionseinheit zusammengefaßt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine dem Leser (3) zugeordnete Fehle rsch utz vorrichtung.
11. Vorrichtung nach Anspruch K), gekennzeichnet durch eine von der Fchlerschutzvorrichtung gesteuerte Fördereinrichtung (6«) zur Rückführung fehlerhaft abgelesener Gegenstände (1).
12. Vorrichtung nach Anspruch K). gekenn-
zeichnet durch eine von der Fehlerschutzvorrichtung gesteuerte Signalisicreinrichtung zur Anzeige fehlerhafter Ablesungen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Speicher (5) zur temporären Speicherung einer durch Ablesung ermittelten In-. formation.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7. gekennzeichnet durch einen Speicher zur temporären Speicherung von Meßergebnissen der Meßeinheit
DE2005090A 1969-04-21 1970-02-04 Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation von Gegenstanden Expired DE2005090C3 (de)

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