DE354413C - Presse mit Kurbelantrieb, insbesondere zum Pressen von Elementelektroden mit vorstehendem Kohlestift - Google Patents

Presse mit Kurbelantrieb, insbesondere zum Pressen von Elementelektroden mit vorstehendem Kohlestift

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DE354413C
DE354413C DEH84507D DEH0084507D DE354413C DE 354413 C DE354413 C DE 354413C DE H84507 D DEH84507 D DE H84507D DE H0084507 D DEH0084507 D DE H0084507D DE 354413 C DE354413 C DE 354413C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 8. JUMI1922
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 b GRUPPE 7
(H84507 Vmjaib*J
Wilhelm Hasse in Berlin.
Presse mit Kurbelantrieb, insbesondere zum Pressen von Elementelektroden
mit vorstehendem Kohlestift.
Zusatz zum Patent 354412.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1921 ab. Längste Dauer: 22. Juni 1935.
In dem Hauptpatent3544i2 ist zumPressen von
Kohle-Braunstein-Elektroden eine Einrichtung beschrieben, bei welcher die Braunsteinmasse in die Form gefüllt und dann unter Einpressen eines Loches für den Kohlestift vorgepreßt
wird, worauf in einem zweiten Preßhub der Kohlestift mit dem Preßstempel in die Masse gestoßen wird.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Preßwerkzeuge, wodurch
die Handhabung vereinfacht ist und Kohlestiftebrüche fast ausgeschlossen sind. Hierbei werden die Kohlestifte c vor dem Einfüllen der Masse in die runde Aussparung des Ausstoßers g eingesetzt. Dann wird die Form b mit Masse angefüllt und die Masse mit nur einem Hub von oben nach unten gepreßt und von unten nach oben aus der Form ausgestoßen. Damit der vorspringende Kohlestifthals genau eingestellt werden kann, ist der Auflagestift e und e1 aus zwei Teilen hergestellt, die durch Gewinde verbunden sind, so daß beide Teile zusammen in der Höhe verstellt werden können. Der Vorteil liegt darin, daß bei dieser Einrichtung die fertige Kohle mit nur einem Maschinenhub hergestellt wird, während nach dem Hauptpatent zwei Maschinenhübe erforderlich sind. Da es sehr leicht vorkommt, daß der Kohlestift beim Einsetzen oder beim Füllen der Form nicht genau in der Mitte stehenbleibt, sondern etwas schräg zu stehen kommt, ist ein Vorstopfer h vorgesehen, mit welchem der Kohlestift genau in die Mitte gestellt wird. Zu diesem Zwecke muß der Vorstopfer, nachdem die Form voll gefüllt ist, mit der Hand in die Form eingedrückt werden. Er ist deshalb mit vier schmalen radialen Streifen versehen, die leicht in die Masse eindringen, wobei der Kohlestift zentriert wird. Durch die zusammengepreßte Masse bekommt der Kohlestift so viel Halt, daß er auch beim Pressen durch den Preßstempel genau zentrisch stehenbleibt. Dies hat den Vorteil, daß, wenn der Preßdorn, bei welchem ebenfalls in der Mitte ein Loch eingebohrt ist, beim Pressen den Kohlestift berührt, dieser nicht zerbricht, was bei älteren Einrichtungen sehr oft vorkommt. Auf der Zeichnung ist die neue Preßeinrichtung in
Abb. ι im Schnitt, die Form ohne Masse, in Abb. 2 im Schnitt, die Form mit Masse voll gefüllt, dargestellt.
Abb. 3 stellt einen Schnitt dar, wobei der Vorstopfer in die Form bis über den Kohlestift eingedrückt ist.
Abb. "4 stellt den Vorstopfer in der Ansicht, Abb. 5 im Schnitt A-B dar. Abb. 6 stellt eine fertig gepreßte Kohle, Abb. 7 eine Ansicht des Ausstoßers und Abb. 8 eine Draufsicht der Preßform dar. Die Form b ist hier wie bei dem Hauptpatent in dem Formhalter α fest eingespannt.
Der Ausstoßer g wird wie bei dem Hauptpatent durch eine Schelle gehalten. Der Preßdorn wird ebenfalls durch eine Schelle festgeklemmt. Die Pressung der Puppe geschieht in folgender Weise: Zuerst wird der Kohlestift c, nachdem der Auflagestift e und e1 genau eingestellt ist, in die Aushöhlung des Ausstoßers
ι eingesetzt. Darauf wird die Masse bis Oberkante Form eingefüllt. Alsdann wird der Vorstopfer h bis über den Kohlestift in die Form
j gedrückt, wodurch der Kohlestift zentriert und ein Teil der Masse um den Kohlestift etwas festgedrückt wird. Jetzt kann die Maschine in Tätigkeit gesetzt werden und die eigentliche Pressung vor sich gehen, wobei die fertige Puppe beim Aufwärtsgang gleich ausgestoßen wird. Sobald die fertige Puppe abgenommen ist, wird, bevor das Ausstoßgestänge wieder nach unten gelassen wird, der neue Kohlestift für die nächste Kohle eingesetzt. Jetzt wiederholen sich dieselben Vorgänge wie zuvor. Damit sich auf dem Auflagestift e und e1 keine Masseteilchen ansammeln können, ist dieser nach oben etwas abgeschrägt, und der Ausstoßer selbst hat seitlich zwei Aussparungen n, welche gestatten, daß die herabfallenden Masseteilchen nach unten fallen und nicht in der Aushöhlung liegenbleiben.

Claims (3)

Patent-Anspruch:
1. Presse mit Kurbelantrieb, insbesondere zumPressen von Elementelektroden mit vorstehendem Kohlestift nach Patent 254412, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer im Innern einen quer geteilten, mit Gewinde versehenen Stützdorn trägt, durch welchen die Länge des Halses der zu pressenden Kohle genau eingestellt werden kann.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, wo der Kohlestift auf dem Auflagestift aufliegt, der Ausstoßer nach beiden Seiten ausgespart ist, so daß sich herabfallende Masseteilchen nicht ansammeln können.
3. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlestift in der mit Elektrodenmasse gefüllten Form durch einen mit radialen Aussparungen versehenen, den Kohlestift konzentrisch umfassenden Vorstopfer zentriert und festgelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH84507D 1921-02-27 1921-02-27 Presse mit Kurbelantrieb, insbesondere zum Pressen von Elementelektroden mit vorstehendem Kohlestift Expired DE354413C (de)

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