DE560418C - Schnittwerkzeug fuer kombinierte Schnitte mit Magazin - Google Patents

Schnittwerkzeug fuer kombinierte Schnitte mit Magazin

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DE560418C
DE560418C DE1930560418D DE560418DD DE560418C DE 560418 C DE560418 C DE 560418C DE 1930560418 D DE1930560418 D DE 1930560418D DE 560418D D DE560418D D DE 560418DD DE 560418 C DE560418 C DE 560418C
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Germany
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cutting tool
magazine
die
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cuts
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DE1930560418D
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Meirowsky & Co Akt Ges
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Meirowsky & Co Akt Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Schnittwerkzeug für kombinierte Schnitte mit Magazin Die Erfindung betrifft ein Schnittwerkzeug, welches in seiner Ausgestaltung zu allgemeiner Verwendung besonders als Schnittwerkzeug für Kunststoffe, solche wie Papier, Textilien, Isolierstoffe, Mikanit usw:, geeignet ist, soweit aus solchen Teile mit äußeren Umrandungen beliebiger Form hergestellt werden sollen. Vornehmlich finden diese Stoffe in ebener Lage Anwendung als Rund-und Formunterlegescheiben, Unterlagen, Dichtungen in der Elektrotechnik, im Apparatebau und in der Installationstechnik.
  • Es sind nun Vorrichtungen sowie dazugehörige Schnittwerkzeuge bekannt geworden, bei welchen der als Locher dienende Stempel beweglich und damit auswechselbar ist. Dieser muß aber erst durch einen Stapel von vorbereiteten und gestanzten metallischen Werkstücken klemmend in seiner Lage gehalten werden. Man hat ferner zur Ordnung der gestanzten Stücke und zur Sammlung derselben besonders bei Teilen aus nichtmetallischen Werkstoffen Vorrichtungen angegeben, um diese Teile auf spitze Nadeln aufzufädeln. Hierbei müssen jedoch die Werkstücke zunächst in getrennten Vorgängen fertig hergestellt werden, bevor sie auf die Nadeln gebracht werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun bei dem neuen Schnittwerkzeug der auswechselbare Locher selbst als Aufnahmestift für das Stanzgut ausgebildet. Dabei erfolgt die Zentrierung des Aufnahmestiftes durch einen Klemmkonus, wodurch ein schnelles Auswechseln ermöglicht wird. Ferner ist das gegebenenfalls mit einer Schauöffnung versehene Magazin durch ein Zwischenstück passender Abmessung zwischen Matrize und Matrizenhalter nach Bedarf vergrößerbar.
  • Die angeführten Merkmale werden nachstehend an dem Beispiel der Ausführung eines kombinierten Rundschnittes dargestellt.
  • In der Matrize a der Abb. i des Schnittwerkzeuges befindet sich eine Aussparung von zweckmäßig konischer Form, in welche der Aufnahmestift b hineinragt, welcher gleichzeitig in seinem oberen Teil als Locher Anwendung findet. Er dient' in an sich bekannter Weise zur Aufnahme der ausgestanzten Teile 7i, welche sich mit ihrem Loch über diesen Stift schieben. Der Stift b befindet sich in einem teilbaren Konus c, welcher wieder in "einem bockartigen Matrizenhalter d konisch zentriert werden kann. Die Zentrierung und Befestigung des Klemmkonus c im Matrizenhalter und damit auch des Stiftes b in der Matrize erfolgt durch bekannte Werkstatthilfsmittel, wie Treibkeile oder ähnliches e, welche durch ebenfalls bekannte Vorrichtungen, wie z. B. den Exzenterhebel f, nach Bedarf gelöst werden können. Der Stempel g ist in üblicher Weise ausgebildet und mit einer Bohrung h und Ausstoßöffnung i versehen, in welchen sich bei Rundschnitten, wie z. B. Scheiben, das ausgestanzte Material in der Lochung nach oben schiebt, wonach es durch die öffnung i entfernt werden kann.
  • Die Arbeitsweise des kombinierten Werkzeuges ist dann folgende: Beim Stanzen von beispielsweise gelochten Rundscheiben sammelt sich auf dem Aufnahmestift b das fertig bearbeitete Material. Nach Füllung des Magazins, welches durch ein Schauloch Z beobachtet werden kann, wird mittels des Exzenterhebels f der Treibkeil e gelöst und damit der Klemmkonus c gelockert, der geteilt ist und auseinandergenommen werden kann und den Aufnahmestift b freigibt. Von dem Aufnahmestift b kann das gesammelte gestanzte Material n in fertiger. Form weitergegeben bzw. - durch einfache Mittel auf eine Aufnahmevorrichtung übergeben werden.
  • Bei Abmessungen von zu stanzenden Körpern, bei welchen die Stabilität des Stiftes bereits größere Längen anzuwenden gestattet, kann das beschriebene Schnittwerkzeug durch Zwischenaufbau einer Erhöhung k, -wie in Abb. 3 dargestellt, ausgebildet und damit das Magazin nach Bedarf vergrößert werden. In der genannten Abbildung bedeutet a die Matrize und k das zwischen Matrize und Matrizenhalter eingefügte Aufsatzstück zur Vergrößerung des Magazins.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnittwerkzeug für kombinierte Schnitte mit Magazin, insbesondere Rundschnitte für nichtmetallische Werkstoffe, wie Papier, Textilien, Isolierstoffe u. dgl., mit in der Matrize angebrachter Aussparung und Aufnahmestift für das Stanzgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestift (b) als auswechselbarer Locher ausgebildet ist.
  2. 2. Schnittwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung des Aufnahmestiftes durch einen Klemmkonus (c) erfolgt.
  3. 3. Schnittwerkzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegebenenfalls eine Schauöffnung aufweisende Magazin durch ein Zwischenstück (k) zwischen Matrize und Matrizenhalter nach Bedarf vergrößerbar ist.
DE1930560418D 1930-10-16 1930-10-16 Schnittwerkzeug fuer kombinierte Schnitte mit Magazin Expired DE560418C (de)

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