DE642615C - Vorrichtung zum Trennschleifen von Metallstaeben in duenne Scheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Trennschleifen von Metallstaeben in duenne Scheiben

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DE642615C
DE642615C DESCH105530D DESC105530D DE642615C DE 642615 C DE642615 C DE 642615C DE SCH105530 D DESCH105530 D DE SCH105530D DE SC105530 D DESC105530 D DE SC105530D DE 642615 C DE642615 C DE 642615C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/02Frames; Beds; Carriages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Es ist bekannt/ Metallstäbe, z. B. aus Wolfram, mit dünnen Gummi-Schmirgel-Scheiben zu schneiden. Die hierfür geeigneten Schneidscheiben werden in Stärken von Q, 5 mm aufwärts hergestellt und arbeiten mit einer derart hohen Umlaufzahl, daß ein Metallstab in einigen. Sekunden durchschnitten ist. Der' Schnitt wird bei einer einwandfreien Einspannung des Metallstabes, eben und liegt senkrecht zur Stabachse. Metallstäbe, ganz gleich, ob der Querschnitt rund oder eckig ist oder eine andere Ausbildung hat, werden in geteilten schwenkbaren Spannbacken gehalten, -die nach beendetem Schnitt den Vorschub des Metallstabes freigeben. Die bekannten Einrichtungen bestehen aus nichtfedernden· Spannbacken, die durch eine Federkraft an den zu schneidenden Metallstab gedrückt werden und nur für einen Metallabschnitt bestimmt sind. Bei anderen Vorrichtungen, die für das Mehrfachabschneiden von Rohrabschnitten bestimmt sind, wird das Rohrstück durch nichtfedernde schwenkbare Metallspannbacken gehalten, wobei der Preßdruck der Spannbacke durch Anziehen einer Schraube am feststehenden Backenteil erfolgt. Beide Einrichtungen lassen sich für das Mehrfachschneiden von dünnen Metallscheiben nicht verwenden.
Das Abschneiden mit einer Einzelscheibe ist in jeder Beziehung als genau und einwandfrei anzusehen, jedoch genügen die mit einer solchen einfachen Schneidmaschine hergestellten Stückzahlen nicht, um wirtschaftlich zu arbeiten. Um dieser Anforderung zu genügen, ist .eine Schneidmaschine erforderlich, die mit 6, 8 oder noch mehr dünnen umlaufenden Schneidscheiben arbeitet, um die erforderlichen Schnittzahlen gleichzeitig zu erhalten. . *
" Schwierigkeiten bereitet jedoch beispielsweise bei der Herstellung von dünnen, harten Metallscheiben in den Abmessungen von etwa
4 mm Durchmesser und 1 mm Dicke das Spannen des durchzuschneidenden Stabes bzw.-das Halten der herzustellenden Metallscheiben im Spannfutter. Das Festhalten der bereits durchgeschnittenen Scheiben ist unbedingt 'erforderlich, wenn der Schnitt der Scheibe einwandfrei über die ganze Fläche geführt werden soll, so daß keine Metallabrisae, die sich beim Abreißen einer Metallscheibe bilden, bestehen bleiben. Ein weiterer Nachteil, wenn die bereits durchgeschnittene Scheibe nicht festgehalten wird, liegt darin, daß die Scheiben im Spannfutter kippen; sie werden dann von der Seitenfläche der umlaufenden Schneidscheiben schief angeschliffen, und außerdem zerbrechen sehr oft die an und für sich teuren Gummi-Schmirgel-
5 chneidscheiben.
Die in den Abb. 1 und 2 (Ansicht von vorn und Aufsicht) dargestellte Spannvorrichtung ermöglicht ein Mehrfachschneiden von harten Metallsitäben, insbesondere von Wolfram- stäben, derart, daß die durchgeschnittenen Scheiben unbedingt festgehalten werden und der Abschnitt genau und einwandfrei erfolgt,
so daß die fertigen Scheiben sauber und ohne Grat geschnitten sind. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß die"1 unbewegliche Spannbacke nichtfedernde Ein-. zelspannbacken trägt, während die bewegliche Spannbacke aus Stahl hergestellte, in sich federnde, blattartig ausgebildete Spannbacken trägt. Diese federnden Spannbacken haben den Zweck, Ungenauigkeiten des Metallstabes
ίο auszugleichen und jede einzelne durchschnittene Scheibe so- lange festzuhalten, bis die Schneidscheiben aus dem Schneidbereich herausgehoben werden können. Dann erst wird die federnde Spannvorrichtung durch Fuß- oder Handhebel gelöst, und die geschnittenen Scheiben können in einen dafür vorgesehenen Behälter fallen. Die Spannvorrichtung besteht aus einer festen Spannbacke/ mit Einschnitten zum Durchtritt mehrerer in Abständen auf einer sich drehenden - Welle angeordneten Trennschleifscheiben und aus 'einem schwenkbaren Winkelhebel, an dessen einem Arm e die federnde Spannbacke befestigt ist. Diese besteht aus schmalen Plattenß, die an einer Stellet derartig verjüngt sind, daß sie entsprechend federn können. Zwischen jeder Platte α ist eine Zwischenlage c eingeschaltet, die etwas dicker ist als die umlaufenden Schneidscheiben, denn die Schneidscheibe läuft nach erfolgtem Schnitt teilweise in dem durch die Zwischenlage hergestellten Zwischenraum. Die federnden Spannbacken α und die Zwischenlagen c werden durch gemeinsame Nieten d miteinander am Hebelgelenk e vernietet. Am gegenüberliegenden Auflageblock / befindet sich eine Anschlagschraube g, die mit Gewinde in einem Auge h verstellbar ist und den Anschlag für die erste durchzuschneidende Metallscheibe bildet. Eine Gegenmutter/ verhindert ein Lösen der Schraube während des !Betriebes. Die federnde Spannbacke wird während des Betriebes durch eine Feder k gegen den zu schneidenden Metallstab / gedrückt.
Es lassen sich natürlich manche anderen Anordnungen treffen; die dargestellte Ausführung zeigt nur ein Ausführungsbeispiel. So kann z. B. auch umgekehrt die federnde Spannbacke an dem festen Auflageblock / angebracht sein und umgekehrt die nichtfedernden Backen an dem Hebel e.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennschleifen von Metallstäben in dünne Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Spannvorrichtung für den Metallstab (/), die, wie an sich bekannt, aus einer festen (/) und einer gegen diese schwenkbaren (a) Spannbacke, die Einschnitte zum Durchtritt mehrerer in Abständen auf einer sich drehenden Welle angeordneter Tresonwerkzeuge haben, besteht, die durch die Einschnitte getrennten Glieder (a) einer der beiden Spannbacken federnd ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der federnden Spannbacke aus einzelnen Platten (ß) aus federndem Werkstoff bestehen, die in der Nähe ihrer Befestigung (bei b) zum Erhöhen der Federung verjüngt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH105530D 1934-11-08 1934-11-08 Vorrichtung zum Trennschleifen von Metallstaeben in duenne Scheiben Expired DE642615C (de)

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DE642615C true DE642615C (de) 1937-03-10

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DE (1) DE642615C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2437927A (en) * 1946-08-08 1948-03-16 Vernie R Becker Valve stem facing fixture
EP0355196A1 (de) * 1988-08-26 1990-02-28 Yang, Chin-lung Maschine zum Trennschleifen und Endflächenschleifen von Stangenmaterial

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2437927A (en) * 1946-08-08 1948-03-16 Vernie R Becker Valve stem facing fixture
EP0355196A1 (de) * 1988-08-26 1990-02-28 Yang, Chin-lung Maschine zum Trennschleifen und Endflächenschleifen von Stangenmaterial

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