DE574695C - Spannvorrichtung fuer Kaltsaegemaschinen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Kaltsaegemaschinen

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DE574695C
DE574695C DEW85189D DEW0085189D DE574695C DE 574695 C DE574695 C DE 574695C DE W85189 D DEW85189 D DE W85189D DE W0085189 D DEW0085189 D DE W0085189D DE 574695 C DE574695 C DE 574695C
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DE
Germany
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saw blade
clamping device
sawing machines
cold sawing
cut
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Expired
Application number
DEW85189D
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English (en)
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Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die bekannten Spannvorrichtungen für KaItsägemaschin'en für Werkstücke beliebigen Querschnittes genügen den heute weitgehenden1 Forderungen der Praxis auf glatte Schnittflächen der abgeschnittenen Stücke, die unmittelbar weiter verarbeitet, z. B. verschweißt werden' können und einen gratfreien Rand ohne Butzen aufweisen sollen, nicht. Bei den bekannten Einspannvorrichtungen von Kaltsägemaschinen kommt es auch vor, daß bei kurzen Arbeitsstücken sich das rasch vordringende Sägeblatt in den letzten Rest des Abschnittes festhakt und diesen nach oben zieht, was eine Beschädigung des Sägeblattes zur Folge hat. Auch die zu diesem Zwecke schon vorgeschlagenen besonderen, Mittel, nämlich die Anordnung von Abstreifern auf dem Sägeschlitten, der die abgerissenen Arbeitsstücke zurückhalten soll, weisen den Mangel der bisher bekannten Einspannvorrichtungen für Kaltsägemaschinen auf. Hin,zu kommt als weiterer Nachteil der Einspannvorrichtungen, daß bei vergrößerter Schnittgeschwindigkeit das Sägeblatt die Späne aus der Schnittfuge nach vorn auf den bedienenden Arbeiter zu herausschleudert, so daß dieser durch einen Schirm hiervor geschützt werden muß, womit aber eine Erschwerung der Bedienungsweise verbunden ist.
Das Wesen' der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die Spannbacken zum Festhalten des Arbeitsstückes das Sägeblatt umgreifende Verlängerungen aufweisen, die das abzuschneidende Stück gegen den Arbeits- und Vorschubdruck abstützen. Der senkrechte wie der waagerechte Spannbacken greifen demnach von der Spannstockseite aus nach der dem Sägeblatt gegenüberliegenden Seite über und halten den vom Werkstück abzutrennenden Teil nach oben und nach vorn so fest, daß· er vor dem Sägeblatt nicht ausweichen' und nicht nach oben, verschoben werden kann. Dadurch wird der Abschnitt bis zur vollständigen Trennung in seiner ursprünglichen Lage gehalten, also ein glatter Schnitt bis zum letzten Rest des abzuschneidenden Materials erzielt und ein Mitreißen des Abschnittes durch das Sägeblatt und eine Beschädigung des Sägeblattes vermieden. Auch das Herausschleudern' der Späne wird unterdrückt, weil die Verbindungsstelle zwischen' den beiden Spannflächen ziemlich weit nach vorn greift und ,die vom Sägeblatt weggeschleuderten: Späne auffängt. Diese fallen dann unmittelbar in den Spantrog oder bleiben auf dem Maschinentisch liegen. Ein Beobachten' des Schnittes ist ohne Belästigung durch die Spante möglich.
Für Rundprofile hat man schon Haltevorrichtungen bei Kaltsägemaschinen vorgeschlagen' mit das Arbeitsstück umgreifenden Verlängerungen zur Abstützung des abzuschneidenden Stückes. In diesen wird das Arbeitsstück beim Schnitt um seine Achse laufend gedreht, liegt also nicht eingespannt. Bei unvollkommen runden Arbeitsstücken wirkt eine solche Haltevorrichtung aber nur unvollkommen. Außerdem muß sie dem
Durchmesser des zu verarbeitenden Rundstükkes, wenn sie wirksam sein soll, von Fall zu Fall angepaßt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegeinstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine Vorderansicht der neuen Spannvorrichtung.
ίο An' dem Senkrechtspannbacken ι ist eine Spannplatte 2 befestigt, die über die Sägeblattseite weit hinausgreift und einen schmalen Schlitz 3 für das Sägeblatt frei läßt. Auch der Waagerechtspanhbacken 4 ist in seiner Breite so ausgebildet, daß er um das Sägeblatt lierumgreift und einen Schlitz 5 für das Sägeblatt frei läßt. Die Abstützspannplatten können natürlich auch eine dem Zweck entsprechende andere Form erhalten. Es kann z. B. der Gegenhalt für die waagerechte Beanspruchun'g auch mit dem Senkrechtspannbacken verbunden oder am Waagerechtspannbacken' 'eine Platte zur Aufnahme des Senkrechtdruckes befestigt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I- Spannvorrichtung für Kaltsägemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbaeken zum Festhalten des Arbeits-Stückes das Sägeblatt umgreifende Verlängerungen (2, 4) aufweisen, die das abzuschneidende Stück gegen den Arbeitsund Vorschubdruck abstützen.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (2, 4) .zum Abstützen des abzuschneidenden Stückes nur am senkrechten oder nur am waagerechten Spannbacken angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW85189D 1931-03-01 1931-03-01 Spannvorrichtung fuer Kaltsaegemaschinen Expired DE574695C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857465C (de) * 1950-10-22 1952-12-01 Wagner Maschf Gustav Einspannvorrichtung fuer eine Kaltsaegemaschine od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857465C (de) * 1950-10-22 1952-12-01 Wagner Maschf Gustav Einspannvorrichtung fuer eine Kaltsaegemaschine od. dgl.

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