DE3543406A1 - Einrichtung zum verschliessen des warenausgabekanales eines warenautomaten - Google Patents

Einrichtung zum verschliessen des warenausgabekanales eines warenautomaten

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DE3543406A1 DE19853543406 DE3543406A DE3543406A1 DE 3543406 A1 DE3543406 A1 DE 3543406A1 DE 19853543406 DE19853543406 DE 19853543406 DE 3543406 A DE3543406 A DE 3543406A DE 3543406 A1 DE3543406 A1 DE 3543406A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschließen des Warenausgabekanales eines Warenautomaten, der mindestens einen Waren-Vorratsstapel aufweist, aus dem bei Aktivierung einer Warenausgabe-Einrichtung eine Warenpackung ausgeschoben und durch den Warenkanal einer Waren-Entnahmeöffnung des Warenautomaten zugeleitet wird.
Bei derartigen Warenautomaten ist es erforderlich, den Zugang von der Warenentnahmeöffnung zu den im Inneren des Warenauto­ maten angeordneten Warenstapeln zu verhindern. Dabei muß je­ doch sichergestellt sein, daß eine vom Automaten-Benutzer ge­ wünschte Ware, die nach Zahlung des entspr. Gegenwertes der Entnahmeöffnung zugeleitet wird, unbehindert daraus entnom­ men werden kann.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist es bekannt, vor der Entnahme-Öffnung eine schwenkbare Klappe anzuordnen, die in ihrer Ruhelage die Öffnung nach außen hin verschließt. Eine ausgegebene Warenpackung fällt dabei zunächst hinter diese Klappe und zwecks Entnahme der Ware wird die Klappe vom Benutzer manuell nach innen geschwenkt/gedrückt, wobei dann die Ware zugänglich wird und die Klappe gleichzeitig bei deren Schwenkung nach innen den Warenausgabekanal ver­ schließt.
Dabei ist jedoch möglich, daß in betrügerischer Absicht die Klappe lediglich ein kleines Stück angehoben, ein Draht oder ähnliches Werkzeug durch den Spalt in den Innenraum des Automaten eingeführt und eine Warenpackung aus dem Waren­ stapel herausmanipuliert wird. Bei den bekannten Einrich­ tungen fällt dann die Warenpackung unbehindert hinter die Verschlußklappe der Entnahmeöffnung und kann anschließend auf ganz normale Art und Weise entnommen werden.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Ein­ richtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß derartige Manipulationsversuche mit Sicherheit verhin­ dert werden, bzw. erfolglos bleiben. Dabei soll jedoch sichergestellt sein, daß der Zugang zur Entnahmeöffnung des Warenautomaten jederzeit unbehindert möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß oberhalb der Waren- Entnahmeöffnung im Warenausgabekanal eine schwenkbare Ver­ schlußklappe angeordnet ist, daß im Bereich der auszu­ schiebenden Warenpackung vor dem Warenstapel eine Sperr­ klappe vorgesehen ist, und daß die Verschlußklappe und die Sperrklappe über ein Koppelgestänge miteinander verbunden sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß die Entnahmeöffnung des Warenautomaten stets frei zugänglich ist, wobei auch bei der Warenentnahme keine manuell zu betätigende Klappe o. ä. - die Warenentnahme teil­ weise behindernde Einrichtungen - vorgesehen ist. Dabei ist jedoch dennoch sichergestellt, daß Manipulationsversuche zwecks Erlangung von unbezahlten Waren vereitelt werden.
Bei einem evtl. Manipulationsversuch, wobei z.B. mittels eines Drahtes versucht wird, eine Warenpackung aus dem Vor­ ratsstapel hervorzuschieben, wird bereits bei geringem Vorschieben der Packung die Verschlußklappe geschlossen, so daß der eingeführte Draht eingeklemmt und ein weiteres, ins­ besondere vollständiges Herausmanipulieren der Packung aus dem Vorratsstapel verhindert wird.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Betätigung der Verschlußklappe durch die auszuschiebende Warenpackung rein mechanisch bewirkt wird und die Einrichtung somit auch bei Warenautomaten Anwendung finden kann, die keine elektrische Stromversorgung aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht der Warenausgabeeinrichtung eines Waren­ automaten im Ruhezustand,
Fig. 2 die Ansicht der Warenausgabeeinrichtung gem. Fig. 1 bei eingeleiteter Warenausgabe,
Fig. 3 die Ansicht der Rastscheibe für die Steuerung der Verschlußklappenbewegung, und
Fig. 4 die Ansicht der Warenausgabeeinrichtungen eines Warenautomaten mit mehreren Warenvorratsstapeln in perspektivischer Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist die Warenausgabeeinrichtung eines Warenautomaten mit ihren zum Verständnis der Erfindung wesent­ lichen Teilen dargestellt. Es ist dabei ein Warenausstoß­ schieber 1 vorgesehen, der die jeweils unterste Warenpackung 2 eines Waren-Vorratsstapels 3, der auf einem Stützblech 4 ruht, vorschiebt. Der Antrieb des Ausstoßschiebers erfolgt dabei bei Betätigung einer entsprechenden, hier nicht näher darge­ stellten, manuell durch den Automaten-Benutzer betätigbaren Warenausgabetaste.
Die Kopplung zwischen Warenausgabetaste und Ausstoßschieber kann direkt durch mechanische Übertragungselemente vorge­ sehen sein, jedoch ggfs. auch über elektro-mechanisch/mo­ torische Koppelelemente erfolgen. Bei Bewegung des Ausstoß­ schiebers 1 in Pfeilrichtung A wird die unterste Waren­ packung 2 vorgeschoben, bis sie vom Stützblech 4 herunter und in den Warenausgabekanal 5 fällt. Am Ende des Warenaus­ gabekanales befindet sich die Waren-Entnahmeöffnung 6, die von der Außenseite/Vorderseite des Warenautomaten für den Benutzer frei zugänglich ist.
Vor dem Warenvorratsstapel befindet sich vor der jeweils auszugebenden untersten Warenpackung eine um den Dreh­ punkt B schwenkbare Sperrklappe 7, die den Ausschiebebe­ reich der untersten Warenpackung abdeckt. Die Sperrklappe ist mit einer Arretiervorrichtung versehen, die die Sperr­ klappe nach Anhebung in der jeweiligen Offenstellung fest­ hält. Dazu ist die Sperrklappe mit einer Rastscheibe 8 verbunden, die mit Rastzähnen 9 versehen ist. Die Rast­ zähne wirken mit einer Sperrklinke 10 zusammen. Die Sperr­ klappe mit der Rastscheibe ist in dem feststehenden Wand­ teil 11 gelagert. Im mittleren Bereich des Warenausgabe­ kanales 5, oberhalb der Entnahmeöffnung 6 ist eine um den Drehpunkt C schwenkbare Verschlußklappe 12 angeordnet. Dabei ist die Verschlußklappe so ausgebildet, daß sie bei Schwen­ kung in Pfeilrichtung D in den Warenausgabekanal gelangt und diesen in voller Breite abdeckt, d.h. vollständig verschließt. Es ist eine mechanische Kopplung zwischen der Verschluß­ klappe 12 und der Rastscheibe 8 und somit der Sperrklappe 7 vorgesehen.
Hierzu ist an einer Abwinkelung 13 der Verschlußklappe eine Koppelstange 14 befestigt, wobei es sich von selbst ver­ steht, daß aufgrund der Bewegung der Teile diese Befestigung nicht starr, sondern drehbeweglich vorgesehen ist, und das andere Ende der Koppelstange ist mit einem Zapfen 15 in einer Ausnehmung 16 der Rastscheibe 8 gelagert.
Das Zusammenwirken der verschiedenen Elemente wird nach­ stehend anhand eines Warenausgabe-Vorganges beschrieben. In der Ruhestellung/Bereitschaftsstellung des Warenauto­ maten befinden sich die verschiedenen Elemente in der in der Fig. 1 dargestellten Lage. Nach Eingabe eines dem Verkaufspreis der auszugebenden Ware entsprechenden Münz­ betrages wird die Betätigung der Warenausgabetaste freige­ geben und bei deren Betätigung durch den Automatenbenutzer wird der Ausstoßschieber 1 in Pfeilrichtung A verschoben, wobei die unterste Warenpackung 2 vorgeschoben wird. Dabei drückt die Packung mit ihrer Vorderkante gegen die Sperrklappe 7 und hebt diese an bzw. verschwenkt sie in eine Offenstellung. Gleichzeitig erfolgt dabei eine Drehung der mit der Sperrklappe verbundenen Rastscheibe 8, wobei die Sperrklinke 10 mit den Rastzähnen 9 der Rastscheibe in Eingriff gelangt und die Rastscheibe/Sperrklappe in der geöffneten Stellung arretiert. Bei Drehung der Sperrscheibe wird der Zapfen 15 der Koppelstange 14 - und damit die Koppelstange selbst - nach oben bewegt, wobei dann auch die damit verbundene Verschlußklappe 12 in ihre Schließstellung (Fig. 2) geschwenkt wird. In dieser Schließstellung über­ deckt, d.h. verschließt die Verschlußklappe die gesamte Breite/Öffnungsweite des Warenausgabekanales.
Nach vollständigem Hervorschieben der Packung aus dem Waren­ vorratsstapel fällt diese vom Stützblech 4 herunter und ge­ langt auf der Verschlußklappe zur Auflage. Die Verschluß­ klappe bleibt dabei zunächst noch geschlossen, da die Rast­ scheibe über die Sperrklinke arretiert bleibt.
Ist der Verkaufsvorgang soweit abgeschlossen, wird die Kas­ sierung des zunächst in einer sog. Zwischenkasse gespeicher­ ten Waren-Gegenwertes (Münzbetrages) eingeleitet. Beim Kas­ siervorgang wird dann eine Kraft F auf das Ende 17 der Sperr­ klinke ausgeübt, so daß die Arretierung der Rastscheibe auf­ gehoben wird. Sodann wird die Rastscheibe und die Sperr­ klappe wieder frei beweglich und die Sperrklappe fällt/ schwenkt wieder vor die unterste Packung des Waren-Vorrats­ stapels. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, daß die Schwenk­ bewegung der Sperrklappe in ihre Sperrstellung durch Feder­ kraft unterstützt wird. Mit dem Zurückschwenken der Sperr­ klappe/Zurückdrehung der Rastscheibe schwenkt auch die da­ mit gekoppelte Verschlußklappe in ihre Ausgangslage zurück, gibt den Warenausgabekanal frei und die zuvor auf der Ver­ schlußklappe angehaltene Waren-Packung rutscht durch den unteren Bereich des Warenausgabekanales zur Entnahme-Öffnung des Warenautomaten, von wo aus sie vom Benutzer entnommen werden kann.
In der Fig. 3 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Rast­ scheibe 8′ dargestellt. Hierbei ist die Ausnehmung zur Auf­ nahme des Zapfens 15 der Koppelstange 14 als Schlitzführung 16′ ausgebildet, wobei weiterhin in dem feststehenden Wand­ teil 11 der Sperrklappen-/Rastscheiben-Lagerung eine schlitz­ förmige Ausnehmung 25 mit den Führungskanten 18, 19, an denen der Zapfen entlanggleitet vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung der Elemente erfolgt nachstehend beschriebener Ablauf bei der Warenausgabe:
In der Ausgangslage/Ruhestellung der Einrichtung befinden sich die verschiedenen Elemente in der in der Fig. 3 darge­ stellten Lage. Beim Ausschieben einer Warenpackung wird wie im weiter oben beschriebenen Beispiel, die Sperrklappe in Richtung E geschwenkt und die Rastscheibe in Richtung G gedreht. Dabei wird der Zapfen 15 nach oben bewegt, wobei er an der Führungskante 18 entlanggleitet, bis er schließlich an die Abknickung 20 gelangt und in Richtung H auf die obere Führungskante 19 läuft.
Die Hubbewegung des Zapfens und der damit verbundenen Koppel­ stange ist damit beendet und bei weiterer Drehung der Rast­ scheibe/Anhebung der Sperrklappe wird der Zapfen 15 durch den jetzt nach oben gedrehten Bereich 21 der Schlitzführung 16′ auf der Führungskante 19 gehalten, ohne eine weitere Hubbe­ wegung auszuführen. Durch diese Ausgestaltung der Einrichtung wird erreicht, daß bereits bei geringer Anhebung der Sperr­ klappe die Verschlußklappe in ihre vollständig schließende Endstellung verschwenkt wird und der Zapfen der Koppelstange anschließend keine Hubbewegung mehr durchführt.
Hierbei ist dann vorgesehen, daß bereits die dünnste der zur Ausgabe vorgesehenen Warenpackungen einen vollständigen Verschluß des Warenausgabekanales bewirkt, jedoch auch dickere Warenpackungen problemlos ausgegeben werden können, wobei deren größere Dicke zwar eine weitere Öffnung/Anhebung der Sperrklappe bewirkt, jedoch keine über die Schließstel­ lung der Verschlußklappe hinausgehenden Kräfte auf diese einwirken.
Schließlich zeigt die Fig. 4 noch die Ausbildung der Ein­ richtung zum Verschließen des Warenausgabekanales für einen Warenautomaten mit mehreren Warenvorratsstapeln, wobei hier nur die zum Verständnis der Einrichtung wesentlichen Teile dargestellt sind. Vor jedem Warenstapel ist hierbei eine schwenkbare Sperrklappe 7′ vorgesehen, die auf einer ge­ meinsamen Lagerwelle 22 drehbeweglich angeordnet sind. Auf dieser Lagerwelle ist weiterhin eine quer zu den Waren­ stapeln bzw. den Sperrklappen verlaufende Schiene 23 ange­ ordnet. Die Schiene ist mit der Welle 22 starr verbunden, so daß bei Schwenkung dieser Schiene die Lagerwelle gedreht wird. Am vorderen Ende der Lagerwelle 22 ist die Rastscheibe 8′′ befestigt, in die die Koppelstange 14 mit ihrem Zapfen 15 eingreift.
Das Zusammenwirken der Koppelstange 14 mit der Verschluß­ klappe 12′, sowie der Sperrklinke 10 und der Mitnahme des Zapfens 15 von der Rastscheibe bzw. der Führung des Zapfens entlang der Führungskanten 18, 19 in dem Wandteil 11 ist eben­ so wie bereits weiter oben bei der Erläuterung dieser Elemente beschrieben.
Beim Ausschieben einer Warenpackung wird die jeweilig zuge­ ordnete Sperrklappe 7′ verschwenkt - die anderen Sperrklappen bleiben dabei unbetätigt vor der untersten Packung der anderen Warenstapel - und wirkt mit ihrem Rücken 24 auf die gemein­ same Schiene 23 ein und hebt diese dabei an.
Die mit der Schiene über die Lagerwelle 22 verbundene Rast­ scheibe 8′′ wird dadurch gedreht und die Sperrklinke 10 hält die Schiene dabei in ihrer jeweiligen angehobenen Stellung mittels Rastung hinter den Rastzähnen 9 der Rastscheibe fest.
Dabei wird letztendlich auch die Verschlußklappe 12′, die über die Koppelstange 14 in ihre Sperrstellung - den Warenausgabekanal verschließenden Stellung - geschwenkt wurde, festgehalten. Die Aufhebung der Arretierung und Freigabe/Öffnung des Warenausgabekanales erfolgt anschließend wie bereits ebenfalls vorstehend erläutert durch Einwirkung einer Kraft F auf das Ende 17 der Sperrklinke 10 nach Ein­ leitung der Kassierung des Waren-Gegenwertes (Münzbetrages).

Claims (9)

1. Einrichtung zum Verschließen des Warenausgabekanales eines Warenautomaten, der mindestens einen Waren-Vor­ ratsstapel aufweist, aus dem bei Aktivierung einer Waren­ ausgabe-Einrichtung eine Warenpackung ausgeschoben und durch den Warenkanal einer Waren-Entnahmeöffnung des Warenautomaten zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Waren-Entnahmeöffnung (6) im Warenaus­ gabekanal (5) eine schwenkbare Verschlußklappe (12) angeordnet ist, daß im Bereich der auszuschiebenden Warenpackung (2) vor dem Warenstapel (3) eine Sperrklappe (7) vorgesehen ist, und daß die Verschlußklappe (12) und die Sperrklappe (7) über ein Koppelgestänge (14) miteinander verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung/Schwenkung der Sperrklappe (7) durch die ausgeschobene Warenpackung (2) erfolgt, und daß dabei über das Koppelgestänge (14) die Verschluß­ klappe (12) in ihre Sperrposition verschwenkt wird und den Warenausgabekanal (5) verschließt, wobei die ausge­ schobene Warenpackung (2) auf der Verschlußklappe (12) zur Auflage gelangt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrklappe (7) mit einer Arretiervorrichtung (8, 8′, 9, 10) versehen ist, die die Sperrklappe (7) in ihrer Offenstellung hält, und wobei auch gleichzeitig die Verschlußklappe (12) in ihrer Schließ­ stellung gehalten wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung aus einer an der Sperr­ klappe (7) angeordneten, mit Rastzähnen (9) versehenen Rastscheibe (8, 8′) und einer in die Rastzähne ein­ greifenden, federnd beaufschlagten Sperrklinke (10) ge­ bildet ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Arretiervorrichtung nach Kassierung des Waren-Gegenwertes aufgehoben wird, daß die Sperrklappe (7) dabei aus ihrer Offenstellung mittels Federkraft oder ggfs. auch durch ihr Eigenge­ wicht in ihre Schließstellung vor den Warenstapel (3) zurückschwenkt, wobei gleichzeitig die Verschlußklappe (12) zurückschwenkt und die darauf befindliche Waren­ packung (2) zur Waren-Entnahmeöffnung (6) des Waren­ automaten gelangt.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zapfen (15) der Koppelstange (14) aufnehmende Ausnehmung in der Rastscheibe als abgewinkelte Schlitz­ führung (16′) ausgebildet ist, daß das feststehende Wandteil (11) der Sperrklappen­ lagerung mit einer schlitzförmigen Ausnehmung (25) mit Führungskanten (18, 19) versehen ist, an denen der Zapfen (15) entlanggleitet, daß bereits bei relativ geringer Anhebung der Sperr­ klappe eine Schwenkung der Verschlußklappe in deren vollständig schließende Stellung bewirkt wird, und wobei die Schlitzführung (16′) in Verbindung mit den Führungskanten (18, 19) so ausgebildet ist, daß bei weiterer Bewegung der Rastscheibe/Sperrklappe der Zapfen (15) auf der Führungskante (19) läuft, die solch einen Verlauf aufweist, daß zum einen die Ver­ schlußklappe (12) in ihrer Sperrstellung gehalten wird und zum anderen der Zapfen (15) dabei keine weitere Anhebung erfährt.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Warenautomaten mit mehreren Warenstapeln und entspr. Ausgabe-Einrichtungen vor jedem Warenstapel (3) eine separate Sperrklappe (7′) vorgesehen ist, daß die Sperrklappen auf eine quer zu den Warenstapeln verlaufende, schwenkbare Schiene (23) einwirken, die bei Schwenkung einer beliebigen Sperrklappe (7′) gleich­ falls verschwenkt wird, daß von einem Ende der Schiene das Koppelgestänge (14) angelenkt wird, und daß das Koppelgestänge (14) mit einer die gesamte Breite des Warenausgabekanales (5) abdeckende Verschluß­ klappe (12′) verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Schiene eine Arretiervorrichtung vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung als Rastscheibe (8′′) ausge­ bildet ist, die mit einer Sperrklinke (10) zusammen­ wirkt, daß die Rastscheibe mit einer Schlitzführung (16′) versehen ist, in der der Zapfen (15) der Koppelstange (14) eingreift, und daß in einem der Rastscheibe benachbarten Wandteil (11) eine Ausnehmung (25) mit Führungskanten (18, 19) vorgesehen ist, an denen der Zapfen (15) der Koppelstange entlang gleitet.
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