DE3541943A1 - Verfahren in einer papiermaschinenpressenpartie zum wechseln von tuechern und/oder walzen sowie eine das verfahren anwendende staenderkonstruktion der pressenpartie - Google Patents
Verfahren in einer papiermaschinenpressenpartie zum wechseln von tuechern und/oder walzen sowie eine das verfahren anwendende staenderkonstruktion der pressenpartieInfo
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Description
anwendende Ständerkonstruktion der Pressenpartie
Die Erfindung betrifft ein Verfahren in einer Papiermaschinenpressenpartie,
insbesondere einer sog. kompakten Pressenpartie, die aus einer kompakten Pressenwalzenkombin.3-tion
besteht, deren Walzen untereinander zwei oder mehrere Pressenspalte bilden, zwischen denen die Papierbahn läuft,
mit welchem Verfahren die Tücher und/oder die genannten Pressenwalzen
gewechselt werden, und die Pressenpartie aus einem in Laufrichtung der Papierbahn vor der genannten Pressenwalzenkombination
befindlichen Vorderständer und einem nach der genannten Walzenkombination befindlichen Hinterständer
besteht.
Die Erfindung betrifft außerdem eine zur Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Ständerkonstruktion
einer kompakten Papiermaschinenpressenpartie, die aus einer kompakten Pressenwalzenkombination besteht, deren Pressenwalzen
miteinander wenigstens zwei, zweckmäßig drei, oder mehr Pressenspalte bilden, zwischen denen die Papierbahn
zweckmäßig in geschlossener Führung läuft.
In bekannten kompakten Papiermaschinenpressenpartien,
wie z. B. in der sog. Sym-Press(TM)-pressenpartie der Anmelderin,
befanden sich oberhalb der Pressenwalzen, sowohl auf
BAD ORIGINAL
] der Wartungsseite als auch auf der Betriebsseite, horizontale
Balken, die den Vorderständer der Pressenpartie fest mit deren Hinterständer verbunden haben. Mit dem Vorderständer
ist in diesem Zusammenhang wie auch weiter unten in der Be-Schreibung ein in Laufrichtung der Bahn der kompakten Pressenwalzenkombination
gesehen auf der Vorderseite gelegener Ständerteil gemeint, an dem z. B. die Saugwalze der Pressenpartie
befestigt ist. Mit dem Hinterständer ist dementsprechend ein auf der Hinterseite der Pressenwalzenkombination
gelegener Ständerteil gemeint.
An diesen bekannten S tänder teilen der Pressenpartie
sind sowohl beim Wechsel von Pressentüchern als auch beim Wechsel von Pressenwalzen Schwierigkeiten aufgetreten. Diese
Probleme nahmen mit steigenden Papiermaschinenbreiten zu, insbesondere deshalb, weil die Pressenwalzen immer langer und
schwerer wurden. Die genannten Probleme wurden zum Teil noch dadurch vergrößert, daß in zunehmendem Maße in Querrichtung
steife Kunststoffpressentücher zum Einsatz kamen, die sich
nicht zusammenknäueln lassen, weil sie dabei durch Faltenbildung verdorben wurden.
Die im vorstehenden genannten Probleme wurden von der Firma Beloit Corporation mit Hilfe der sog. "Flip-top" (Warenzeichen
der Beloit Corp.) S tänder konstruktion versucht zu vermeiden. Bei dieser bekannten Pressenpartieständerkonstruktion
wird ein Oberständer verwendet, der mit einer oberhalb der Pressenwalzen angeordneten in Maschinenquerrichtung
verlaufenden Gelenkachse versehen ist, um welche sich entweder das Oberteil des Vorderständers oder das Oberteil des
Hinterständers öffnen läßt. Die beiden genannten Ständeroberteile können nicht gleichzeitig geöffnet werden. Durch
Öffnen des genannten Vorderständerober teils kann der Wechsel des Pick-up-Tuches der Pressenpartie und des Tuches, das im
allgemeinen als Pressentuch im ersten und zweiten Pressen-
BAD ORIGINAL
spalt dient, erleichtert werden. Dabei ist das Oberteil des Hinterständers als Teil des Ständers, an dem das Aufkippen
des Oberteils des Vorderständers ausgeführt wird, verriegelt. Dementsprechend kann das Oberteil des Hinterständers bei
festverriegelter Lage des Oberteils des Vorderständers gekippt werden derart, daß das Pressentuch des dritten Pressenspaltes
gewechselt werden kann. Das Untertuch des ersten Spaltes, welches im wesentlichen in den Kellerräumen läuft,
wird in an sich bekannter Weise gewechselt. 10
Die genannte "Flip-top"-Lösung kann als eine Art von
"Klappbrücke" bezeichnet werden, die sich um ein im Mittelbereich der Brücke vorhandenes Gelenk und unter Betätigung
von jeweils nur einer Klappenhälfte zur Zeit öffnet.
15
Ein Nachteil dieser "Flip-top"-Lösung besteht darin, daß bei der Anordnung der Gelenkstelle gerade über der kompakten
Pressenwalzenkombination diese Lösung 'den Wechsel der Pressenwalzen so gut wie gar nicht erleichtert, sondern diese
in bekannter Weise durch seitliches Versetzen in axialer Richtung und unter neuem Ansetzen der Haken des Kranes, der
im allgemeinen ein Brückenkran des Maschinenhauses ist, gewechselt
werden müssen. Bei dieser bekannten Art und Weise müssen die Pressenwalzen in ihrer ganzen Länge auf die Wartungsseite
der Papiermaschine befördert werden, wobei als Folge daraus der Nachteil entsteht, daß der Gang der Wartungsseite
mindestens so breit sein muß wie die Papiermaschinenwalzen lang sind, d. h. im allgemeinen 8 - 10 m, obwohl
eine derartige Breite auf der Wartungsseite sonst nicht unbedingt nötig wäre. Um die Baukosten der Papiermaschinenhalle
senken zu können, wäre es äußerst wertvoll, wenn sich das für die Papiermaschine erforderliche Breitenmaß der Halle verkleinern
ließe.
Ein Nachteil bei der im vorstehenden beschriebenen
BAD
"Flip-top"-Lösung besteht seitens des Wechsels von Filzen
oder dergleichen auch darin, daß mit einer Ständeröffnung
nur ein Filz zur Zeit gewechselt werden kann, wonach das betreffende Oberteil des Ständerteiles verriegelt werden muß
und erst danach das zweite Oberteil des Ständerteils in die geöffnete Lage gekippt werden kann. Die Folge daraus ist,
daß der Wechsel von Filzen ebenso wie von Walzen mit der bekannten Lösung eine relativ lange Zeit in Anspruch nimmt,
was die Stillstände der Papiermaschine verlängert und somit die effektive Produktionszeit der Papiermaschine verkürzt.
Beim Wechseln von Filzen und Walzen unter Verwendung von bekannten Lösungen sind die Stillstände auch dadurch verlängert
worden, daß der Kran beim Filz- oder Walzenwechsel mehrere Male neu ansetzen mußte.
Der Filz- und Walzenwechsel wurde bei bekannten Verfahren und Ständerkonstruktionen auch dadurch erschwert und
verlangsamt, daß für die Wechselmaßnahmen nicht genügend freier Raum vorhanden war, insbesondere oberhalb der Walzen
der Pressenpartie, weshalb die Arbeit auf sehr engem Raum
durchgeführt werden mußte, was die Arbeitszeit verlängert und die Arbeitssicherheit verschlechtert hat.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die im vorstehenden behandelten Nachteile zu vermeiden und
solche Verbesserungen an bisher bekannten Pressenpartie-Ständer konstruktionen und Wechselverfahren von Tüchern und
Pressenwalzen derart zu schaffen, daß der Wechsel von Tüchern und vor allem von Pressenwalzen schneller und leichter als
bisher abläuft.
Außerdem soll eine Pressenständerkonstruktion geschaf-/
fen werden, die den Wechsel der Pressenwalzen derart ermöglicht, daß die Breite des Ganges der Papiermaschinenwartungs-
BAD ORIGINAL
seite verkleinert wird und dadurch Baukosten für die Papiermaschinenhalle
eingespart werden können.
Zur Erreichung der im vorstehenden beschriebenen und weiter unten deutlich werdenden Ziele ist für das erfindungsgemäße
Verfahren zum Wechseln von Tüchern und/oder Walzen der Pressenpartie im wesentlichen charakteristisch, daß der über
der genannten Walzenkombination befindliche Raum zwischen genanntem Vorder- und Hinterständer derart ausgeführt ist,
daß er offen ist, oder alternativ geöffnet werden kann, indem ein besonderer oder mehrere Zwischenständer in eine geöffnete
Lage gedreht werden, welches Drehen um ein am genannten Hinterständer
seitlich der genannten Walzenkombination angebrachtes in Querrichtung der Papiermaschine verlaufendes
Gelenk oder um Gelenke der Vorder- und Hinterständer ausgeführt wird und unter unmittelbarer oder mittelbarer Benutzung
des genannten offenen Raumes wenigstens der Wechsel eines Pick-up-Tuches oder dergleichen und der Wechsel eines möglichen
Obertuches der Presse und/oder einer oder mehrerer Walzen der genannten Pressenwalzenkombination ausgeführt wird.
Für die erfindungsgemäße Ständerkonstruktion der Pressenpartie
ist im wesentlichen charakteristisch, daß die Pressenpartie aus einem in Laufrichtung der Papierbahn vor der
genannten Pressenwalzenkombination befindlichen Vorderständer und einem davon getrennten Hinterständer besteht, wobei Vorderständer
und Hinterständer oberhalb der genannten Walzenkombination durch einen oder mehrere Zwischenständer miteinander
verbunden sind und daß der genannte Zwischenständer mit einer zur Papiermaschine quer gerichteten Gelenkachse am Hinterständer
oder die genannten Zwischenständer dementsprechend mit mehreren Gelenkachsen seitlich der genannten Pressenwalzenkombination
an Vorder- und Hinterständer befestigt sind, daß der genannte Zwischenständer oder die Zwischenständer am
entgegengesetzten Ende der Gelenkachse derart ausgeführt
BAD
sind, daß sie sich mit einer Verbindung am Vorderständer oder den Lagergehäusen der Mittelwalze befestigen lassen, und daß
sich der genannte Zwischenständer oder die -ständer mit Antriebsvorrichtungen
um deren genannte Gelenkachse oder Gelenkachsen in eine geöffnete Stellung schwenken lassen derart,
daß sich oberhalb der genannten Pressenwalzenkombination ein Raum öffnet, der insbesondere zum Wechseln genannter
Pressenwalzen und zweckmäßig ebenso zum Wechseln von Pressentüchern genutzt werden kann.
Ein Zwischenständer kann vorteilhaft aus zwei Stücken gebildet werden derart, daß das eine Stück davon aus einem
Vorderzwischenständer besteht, der in derselben Weise am Vorderständer gelenkig gelagert ist, wie das andere Stück
(Hinterzwischenständer) am Hinterständer und das auf das Gelenk des Vorder Zwischenständers bezogen entgegengesetzte
Ende so ausgeführt ist, daß es mit einer Verbindung am Mittelwalzenlagergehäuse der Pressenwalzenkombiriation befestigt
werden kann. In dieser Ausführung läßt sich der Vorderzwischenständer
mit Antriebsvorrichtungen um sein genanntes
Gelenk in eine geöffnete Stellung schwenken derart, daß sich um die Saugwalze der genannten Pressenwalzenkombination herum
ein Raum öffnet, der zum Wechseln der im vorstehenden genannten Pressenwalzen und Tücher der Pressenpartie genutzt werden
kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung lassen sich als eine Art "Klappbrückenkonstruktion" charakterisieren,
wobei die "Brücke" aus einem Zwischenständer zwischen Vorderständer und Hinterständer der Pressenpartie
gebildet wird. Dieser oder die Zwischenständer und ein möglicher Hilfsständer des Vorderständers sind nicht im Bereich
der kompakten Pressenwalzenkombination gelenkig gelagert, sondern die Gelenkstelle befindet sich in ausreichendem Abstand
seitlich davon derart, daß sich der oberhalb des er-
sten, zweiten und möglichen dritten Pressenspaltes befindliche Zwischenständer derart öffnen läßt, daß ς ;rade über den
Pressenwalzen und an diesen genügend freier Raum verbleibt derart, daß wenigstens die Mittelwalze der Presse, die im
allgemeinen eine Steinwalze ist, von oben gesehen ganz und gar freigelegt wird.
In der erfindungsgemäßen vorteilhaften Ausführung wird
im Oberteil des Vorderständers ein Hilfsständer eingesetzt, der fest oder, zweckmäßig mittig, mit einer zur Papiermaschine
quer liegenden Gelenkachse gelenkig gelagert ist derart, daß er sich, insbesondere zur Erleichterung des Wechsels des
Pick-up-Filzes mit in eine geöffnete Stellung kippen läßt, im allgemeinen in die entgegengesetzte Richtung als der genannte
Zwischenständer. In dieser Ausführungsform der Erfindung erinnert der Oberteil der Ständerkonstruktion an eine "Klappbrückenkonstruktion,
die um an den einander entgegengesetzten Seiten der "Brückenklappen" befindliche Gelerikachsen geöffnet
wird derart, daß oberhalb der Ständerkonstruktion der Pressenpartie
ein größerer freier Raum als bisher für den Wechsel der Pressenwalzen und möglicherweise auch der Pick-up-Walze
und der Tücher geschaffen wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellte
Ausführungsbeispiele, auf deren Einzelheiten die Erfindung
nicht beschränkt ist, ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schemantischer Seitenansicht eine das
erfindungsgemäße Verfahren anwendende Papier-
maschinenpressenpartie, die eine erfindungsgemäße Ständerkonstruktion hat.
Fig. 2 zeigt den Schnitt A-A aus Fig. 1. 35
BAD ORIG1NAL
ι ι.
Fig. 3 zeigt don Schnitt B-B aus Fiq. 1.
Fig. 4 veranschaulicht den in einer Pressenpartie nach
Fig. lf 2 und 3 auszuführenden Walzenwechsel
insbesondere den Wechsel der pressenwalzen.
Fig. 5 veranschaulicht den Wechsel der Pick-up- und Pressentücher der Pressenpartie nach Art und
Weise von Fig. 1.
10
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Fig. 6 zeigt einen Vorderständer, der mit Schwenkarmen und Antriebsvorrichtungen versehen ist, mit
denen sich die Spannwalze der Schnellwicklung beim Filzwechsel zum Parkplatz transportieren
läßt.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, in der
der Zwischenständer aus zwei Teilen, nämlich einem vorderen Zwischenständer und einem hinteren
Zwischenständer gebildet wird.
Die in Fig. 1 in schematischer Seitenansicht dargestellte
Pressenpartie besteht aus einer geschlossenen Pressenwalzenkombination
13, 16, 21, 31, deren Pressenwalzen zwisehen sich drei aufeinanderfolgende Pressenspalte Nj_, N2 und
N3 bilden. Zusätzlich gehört zur Pressenpartie ein vierter separater Pressenspalt N4, der zwischen Pressenwalzen 33 und
43 gebildet wird. Die Pressenpartie besteht aus einem ersten Tuch 10 und einem zweiten Tuch 20 (im allgemeinen Filze),
welche beiden Tücher den ersten Pressenspalt N^ durchlaufen
und wovon das erste Tuch 10 als Pick-up-Tuch und außerdem als Pressentuch im zweiten Pressenspalt N2 arbeitet. Ein drittes
Pressentuch 30 durchläuft den dritten Pressenspalt N3 und das vierte Pressentuch 40, das ein unteres Pressentuch ist, arbeitet
als Pressentuch im vierten Pressenspalt N4.
ßAD ORIGINAL
Innerhalb der Schleife des ersten Tuches 10 befindet sich eine mit einer Saugzone lla versehene Pick-up-Walze 11,
die die Bahn vom Bildungstuch 27 auf den Lauf zwischen den Walzen U und 13 überführt. Das Tuch 10 wird von Leitwalzen
12 geführt, von denen die Walze 12 eine Spannwalze ist. Das zweite Tuch 20 wird von den Leitwalzen 22 geführt. Dementsprechend
wird das dritte Tuch 30 von Leitwalzen 32 geführt, von denen die Walze 32a eine Spannwalze ist und die Walze 32b
am Ständerteil 80 und die Leitwalzen 32c und 32d an einem weiter unten beschriebenen schwenkbaren Zwischenständer 60
befestigt sind. Der Lauf des vierten Tuches 40, das die Bahn W von der Transportwalze 18 bis in den letzten Pressenspalt
N4 transportiert, wird von den Saug transportwalzen 41 und 42
sowie von den Leitwalzen 42' geführt. 15
Der Lauf der Bahn W beginnend an der Pick-up-Steile P
ist folgender. Der Saugsektor lla der Pick-up-Walze 11 löst die Bahn W vom Sieb 27 ab und heftet sie an die Unterseite
des Tuches 10, an der die Bahn W durch den Zweituch-Pressenspalt N^ transportiert wird. Die ünterwalze 21 des Pressenspaltes
N^ ist mit hohlprofilierter Oberfläche 21* versehen.
Nach dem Pressenspalt N^ folgt die Bahn W aufgrund der Wirkung
des Saugsektors 13a der Saugwalze 13 dem ersten Tuch 10. Die Bahn W wird im zweiten Pressenspalt N2 an die Mittelwalze
16, die mit glatter Oberfläche 16' versehen ist, überführt und weiter in den dritten Pressenspalt N3 transportiert, wonach
die Bahn W der Mittelwalze 16 folgt und von der Transportwalze 18 geführt im Saugsektor der Saugwalze 40 auf das
Tuch 40 überführt wird und weiter zur zweiten Saugwalze 42 sowie weiterhin vom Tuch 40 getragen in den letzten Pressenspalt
N4 transportiert wird. Nach dem Pressenspalt N4 folgt die Bahn W der glatten Pressenwalze 33, von der sie an eine
Leitwalze 46 und zur Eintuchführung 44 der Trockenpartie
geführt wird, die von den Leitwalzen 49 geführt wird. Die Bahn W wird als Eintuchführung in die Trockenpartie trans-
portiert, von der in Fig. 1 zwei Oberzylinder 47 und zwei Unter zylinder 48 zu sehen sind.
Die im vorstehenden beschriebene Konstruktion und Funktion der Pressenpartie ist im wesentlichen bekannt und sie
ist hier nur als Hintergrund zum leichteren Verständnis der Erfindung beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren und der zugehörige Ständerteil
können auch in einer Pressenpartie verwendet werden, in der die kompakte Pressenwalzenkombination auch freie Züge
hat. Einzelne Pressenwalzen können außerdem anders befestigt und angeordnet werden als dies in den Abbildungen,dargestellt
ist.
Die erfindungsgemäße Ständer konstruktion der Pressenpartie
besteht aus einem Vorderständer 50, an dessen Oberteil ein mit Horizontalgelenk 52 schwenkbarer Hilfsständer 51 gelenkig
gelagert ist, an welchem die Leitwalzen 12a und 12b des ersten Tuches 10 gelagert sind, von denen die Walze 12a
zur Spannung des Tuches 10 am Spanner 54 befestigt ist. Die Spannbewegung der Spannwalze 12a verläuft in Richtung der
Bildungspartie. Am Vorderständer 50 befinden sich zu öffnende Zwischenstücke 55 für den Wechsel des ersten Tuches
In Fig. 1 ist der Hilfsständer 51 in normaler Betriebsstellung dargestellt, in der der Ständerteil 51 in Laufrichtung
der Bahn W schräg nach unten oder waagerecht verläuft, wobei er am einen Ende über eine Verbindung 53 am Vorderständer 50
befestigt ist. Die Verbindung 53 wird aus in der aus Fig 4 ersichtlichen Weise gegeneinander kommenden Flanschen 53a
und 53b gebildet, die z. B. durch Ösenschrauben miteinander verbunden werden.
Die Saugwalze 13 der Presse ist mit horizontalen Gelenkachsen 15 über den Zwischenständer am Vorderständer 50
befestigt. Die Unterwalze 21 des ersten Pressenspaltes N]_
ist am Zwischenständer 23 befestigt, der über Gelenkachsen 25 am Unterständer 26 befestigt ist. Der erste Pressenspalt
N^ ist mit den zwischen Zwischenständer 23 und Unterständer
26 angeordneten Kraftvorrichtungen 24 belastbar. Der zweite
Pressenspalt N2 wird von zwischen Zwischenständer 14 und
Vorderständer 50 befindlichen Kraftvorrichtungen belastet.
Zum erfindungsgeraäßen Ständerteil gehört ein Hinterständer
70, an dessen Vorderseite sich Vorsprungteile 71 befinden, an denen mit Hilfe von Horizontalgelenkachsen 62
ein Zwischenständer 60 befestigt ist, der über die kompakte Walzenkombination 13, 16, 21, 31 kommt. Durch den Zwischenständer
60 werden Vorderständer 50 und Hinterständer 70 z. B. zu einer im Hinblick auf Schwingungserscheinungen genügend
steifen Gesamtheit miteinander verbunden. Am Vorderende des Zwischenständers 60 befindet sich ein Zwischenstück 65, das
sich mit einem Ende am Vorderständer 50, z. B. durch Ösenschrauben, und mit dem anderen Ende an der Stirnseite des
Zwischenständers 60, z. B. durch Ösenschrauben, befestigen läßt, wobei die beiden genannten Schraubenverbindungen relativ
schnell geöffnet werden können.
Die Mittelwalze 16 der Presse ist fest am eigenen Ständerteil 19 gelagert, der sich zwischen Ständerteil 26 der
Walze 21 und Hinterteil 70 befindet. Die mit hohlprofilierter Oberfläche 31' versehene Pressenwalze 31 des dritten
Pressenspaltes N3 ist an Belastungsarmen 67 gelagert, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt sind.
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Der Zwischenständer 67 ist über Gelenkachsen 69 am Zwischenständer
60 befestigt, dessen Gelenkachsen 62 sich z. B. an derselben Stelle wie die genannten Gelenkachsen 69 des
Zwischenständers-67 befinden. Der Zwischenständer 67 der Walze 31 ist bezüglich des Zwischenständers 60 mit Kraftvor-
richtungen 68 schwenkbar, mit denen auch der Pressenspalt N3
der Walzen 31 und 36 belastet werden kann.
Für das um die Gelenkachsen 62 des Zwischenständers 60 herum erfolgende Öffnen sind die Seitenbalken 61 des Zwischenständers
60 mit Armen 64 verbunden, die ihrerseits mit am Hinterständer 70 befindlichen Antriebsvorrichtungen 64a
verbunden sind.
Hinter der Rückseite des Hinterständers 70 befindet sich ein Ständerteil 38, an dem eine Transportsaugwalze 42
sowie die Unterwalze 43 des vierten Pressenspaltes N4 befestigt
sind. Die Pressenwalze 43 ist am Zwischenständer 35 angebracht, der mit Kraftvorrichtungen 37 um Gelenkachsen 36
schwenkbar ist. Die Oberwalze 33 des vierten Preßspaltes N4
ist fest am Ständerteil 39 gelagert, an welchem auch die Leitwalzen 46 und 49 sowie der erste Trockenzylinder 47 oder
ein entsprechender sog. Lead-in-Zylider gelagert sind. Über
dem Ständerteil 39 befindet sich der Oberständer 80, an dem die Leitwalze 32b des dritten Tuches 30 sowie die vom transportablen
Spanner 81 getragene Spannwalze 32a des Tuches 30 fest gelagert sind. Außerdem befinden sich an der Oberseite
des Ständerteils 80 Aufbereitungsvorrichtungen (nicht gezeigt)
des Tuches 30.
Nach Fig. 1 und 2 werden die Wartungs- und Betriebsseiten des Vorderständers 50, des HilfsStänders 51 und des
Unterständers durch Kantileverbalken 110, 111 und 114 miteinander verbunden. In Fig.2 sind die horizontalen Gelenkachsen
52 des oberseitigen HilfsStänders 51 des Vorderständers 50 sowie deren Lagerungsflansche 56 zu sehen. Die Fundamente
des Papiermaschinengebäudes sind mit Bezugszeichen 500 und die Fußbodenebene mit 501 bezeichnet. In Fig. 2 und
3 ist die Betriebsseite der Papiermaschine mit Bezugszeichen K und die Wartungsseite mit H bezeichnet.
Fig. 4 verdeutlicht den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgenden Walzenwechsel. Nach Fig. 4 ist der oberseitige
Hilfsständer 51 des Vorderständers 50 um die Gelenkachsen
52 herum unter Öffnung der Verbndung 53 in die geöffnete
Stellung 51' geschwenkt. Vor dem Wechsel der Walze(n) wurde das Tuch, in dem sich die betreffende Walze befindet,
entfernt. Nach Fig. 4 sind an den Wellenzapfen der Saugwalze 11' Hebeseile 95 befestigt, die an dem Hebehaken 90 des Laufkranes
befestigt sind. Die Pick-up-Walze wird in bekannter Weise gewechselt.
Vor dem Heben der Pressenwalzen 13, 16 und 21 werden
die Zwischenstücke 65 des Zwischenständers 60 gelöst und der Zwischenständer 60 in die vertikale geöffnete Stellung 60'
geschwenkt, wobei sich die Seitenbalken 61 in der Stellung 61' befinden. Das Schwenken des Zwischenständers 60 erfolgt
mit Hilfe der Arme 64 und eines Schneckengetriebemotors 64a um die Gelenkachsen herum. Dabei öffnet sich ein von oben
her offener Raum T, durch welchen sich das Heben der Pressenwalzen 13, 21 und 16 ausführen läßt»
Die Saugwalze 13 der kompakten Pressenpartie ist mit
Textilhebelaschen 96 befestigt, die am Kranhaken 91 angebracht sind. Die Saugwalze 13 wird in sog. mittiger Hebung
direkt aufwärts gehoben und an die Seite der Pressenpartie transportiert, wobei sie in dem Raum gedreht wird. Danach
kann die Unterwalze 23 des ersten Pressenspaltes N^ mit Textilhebelaschen
96* in derselben Weise gehoben werden. Die Saugwalze 13 kann entweder mit zwei Hebeseilen an den Wellenzapfen
oder mit Textilhebelaschen in sog. mittiger Hebung gehoben werden.
Wenn sich der Zwischenständer 60 in der geöffneten Lage 60' befindet, kann auch der Wechsel der Pressenwalze 31 des
dritten Spaltes N3 als mittige Hebung mit Hebeseilen oder
Textilschlaufen, einem oder mehreren Kranhaken 93 stattfinden.
Vorher kann die Walze 32a bei Bedarf auf den Parkplatz 32a' gebracht werden.
Nach Entfernung des dritten Tuches 30 oder dem Transport der Walze 32a an den Platz 32a1 öffnet sich über dem
vierten Pressenspalt N4 ein freier Raum Ti, der von oben her
offen ist derart, daß die Pressenwalzen 33 und 34 auch in mittiger Hebung angehoben werden können. Nach Fig. 4 wird
die Pressenwalze 33 mit Textilhebelaschen 99, die an Kranhaken 96 befestigt sind, und die Unterwalze 43 mit Textilhebelaschen
99' gehoben.
Mit der im vorstehenden beschriebenen mittigen Hebung
ist gemeint, daß die Walze an nur einem Kranhaken in Textilhebelaschen hängt, die die Walze in nach unten offener V-Forra
tragen, die zu beiden Seiten ihrer Vertikalachse symmetrisch ist. Diese mittige Hebung hat den Vorteil, daß die Walze in
der Horizontalebene um die Vertikalachse gedreht werden kann,
was den Walzentransport auch auf engem Raum allgemein erleichtert. Beim Heben an den Wellenzapfen läßt sich die
Walze im allgemeinen nur unter Beibehaltung der Axialrichtung transportieren, da der gemeinsame Einsatz von zwei Kränen
schwierig und seitens der Arbeitssicherheit gefährlich ist.
Das im vorstehenden in Fig. 4 bezüglich Wechsel oder Wartung gesagte betrifft alle Walzen 11, 13, 21, 31, 33, 43. In der
Praxis wird im allgemeinen jedoch nur eine Walze zur Zeit zwecks Wechsel oder Wartung abgehoben, wozu nur die nötige
Anzahl Tücher entfernt und die erforderlichen Ständerteile geöffnet werden.
In Fig. 5 ist der Wechsel aller einzelnen Tücher 10,
20, 30 und 40 dargestellt, was nicht immer zum selben Zeitpunkt durchgeführt wird. Zum Wechsel des ersten Tuches 10
ist der Hilfsständer 51 des Vorderständers 50 um die Gelenk-
achse 52 in die geöffnete Stellung 51' geschwenkt, oder bei
festem HilfsStänder 51 wird es nur cantilever-eingefahren, und die von den Teilen 54 des Hilfsständers 51 getragene
Spannwalze 12a ist entlang der durch Pfeil a^ gekennzeichneten
Route auf den Parkplatz 12a1 transportiert. Zum Wechsel
des Tuches 30 wird der Zwischenständer 60 in die geöffnete Stellung 60' geschwenkt, wobei der im vorstehenden beschriebene
offene Raum T zur Erleichterung des Tuchwechsels gebildet wird.
Beim Wechsel des ersten Tuches 10 werden die Zwischenstücke
55 der Wartungsseite des Vorderständers 50 derart geöffnet, daß am Ständer Zwischenräume V entstehen, durch
welche sich die Filzschleife 10' einfädeln läßt. Die Saugwalze wird in die Position 13' und die Pressenwalze 21 in die
Unterposition 21' gebracht und die Zwischenstücke 25 des Ständers 26 werden zum Wechsel des zweiten Tuches 20 geöffnet.
Beim Wechsel des dritten Tuches 30 werden die Zwischenstücke 72 und 73 geöffnet und die Spannwalze 32a wird entlang
der durch Pfeil a2 gekennzeichneten Route auf den über dem
Hinterständer 70 befindlichen Parkplatz 32a' transportiert. Der Zwischenständer 60 ist in die Innenposition 60' geschwenkt,
wobei damit auch die Pressenwalze 31 und die Leitwalzen 32c und 32d in die Innenpositionen 32c1 und 32d' geschwenkt
sind.
Beim Wechsel des Untertuches 40 des vierten Spaltes N4
werden die Zwischenstücke 72, 74, 75 und 45 ebenso wie der Spalt N4 geöffnet, womit der Wechsel des vierten Tuches 40
möglicherweise durch den von oben her offenen Raum T^ erfolgen
kann.
Der aufgewickelte Filz 400 wird entlang einer im Zwi-
schenraum zwischen den Zwischenstücken 72 und 74 befindlichen
Schiene (nicht gezeigt) eingeschoben.
Nach Fig. 5 ist die auf einer von Hebeseilen 101 getragenen Stange befindliche Rolle 100 des ersten Tuches an
die Papiermaschinenwartungsseite gebracht und von der Rolle 100 eine Schleife 10' abgewickelt, die durch die Räume V und
die geöffneten Spalte N^ und N2 an ihre Betriebsstelle um den
Cantileverbalken 111 herum eingefädelt wird, wonach die Walze 12a' an ihre Betriebsstelle befördert wird und der Hilfsständer
51' in die geschlossene Lage geschwenkt und seine Verbindungen 53 befestigt werden.
Beim Wechsel des zweiten Tuches 20 wird die Rolle 200 des zweiten Tuches auf einer von Seilen 201 getragenen Stange
neben die Papiermaschine gebracht, wonach die von der Rolle 200 abgewickelte Schleife 20' durch die offenen Räume V und
den geöffneten ersten Pressenspalt N^ an ihre' Betriebsstelle
um den Cantileverbalken herum eingefädelt wird. Zuvor wurden die Spann- und Leitwalzen des Tuches 20, die in den Kellerräumen
unterhalb der Fußbodenebene 501 angeordnet sind, in die Oberposition unter Walze 21 auf die Ebene der Cantileverbalken
114 z. B. mit Hilfe von Systemen und Vorrichtungen gemäß FI-Patentanmeldung Nr. 803020 der Anmelder in transportiert.
Danach wird die die Rolle 200 tragende Stange in ihren Tragseilen 201 zum Raum T hin in die Position nach Fig.
5 befördert, wobei das zweite Tuch 20 an seine Betriebsstelle
um die Cantileverbalken 114 herum kommt, wobei der Pressenspalt
N4 genügend geöffnet ist.
Der Wechsel des dritten Tuches 30 erfolgt durch Abwicklung einer Schleife 30" von der Wicklung 300 der von den
Seilen 301 getragenen Stange und durch einfädeln der Schleife 30' durch die Räume V um die einzelnen Cantileverbalken 113
angeordneten Walzen 31, 32c', 32d', 32a1 herum.
Der Wechsel des vierten Tuches 40 wird in gleicher Weise ausgeführt wie der des zweiten Tuches 20 derart, daß
bei geöffnetem viertem Spalt N4 von einer an der von den
Seilen 401 getragenen Stange befindlichen Rolle 400 eine Tuchschleife 40' um die Cantileverbalken 115 herum gemäß
Fig. 5 eingefädelt wird.
Im folgenden werden die im Zusammenhang mit dem Wechsel der einzelnen Filze und Walzen auszuführenden Maßnahmen im
Detail aufgezählt.
Maßnahmen zum Filzwechsel:
Pick-up-Filz 10
Pressen- und Siebpartie stillsetzen; Walzen 11, 13 und 21 in geöffneter Lage verriegeln,
alten Filz 10 mit Hilfe von Nadelzylinder und Hydraulikmotor entfernen,
- Walze 12a des Spanners zum Parkplatz (Position 12a') bringen,
Ösenschrauben de s HilfsStänders an Wartungs- und Betriebsseite
lösen, d. h. Verbindungen 53 öffnen, Hilfsständer 51 mit Antriebsvorrichtungen (nicht dargestellt)
in Oberlage 51' schwenken, Ösenschrauben der Zwischenstücke 55 an der Wartungsseite lösen und die Gruppe mit Hydraulikzylindern
ausfahren sowie die Zwischenstücke 55, 65 entfernen, womit die Einführungsräume V des Filzes 10 frei werden,
- Ösenschrauben der 2. Presse und des Pick-up-Ständers
lösen und Ständer mit Hydraulikzylindern der Wartungsseite ausfahren sowie Zwischenstücke 55 entfernen,
- Filzrolle 100 an den Kran 101 nehmen und erforderliche Filzschleife 101 zwecks Einführung abwickeln-,
- Filzschleife 101 einfahren ohne Änderung der Ansätze,
BAD ORIGINAL
- Zwischenstücke 55 einsetzen,
Hilfsständer 51 herunter schwenken und verriegeln, Walze 12a1 des Spanners zurück auf den Spanner 54 heben,
Filz 30 der 3. Presse
Pressenpartie und erste Trockengruppe stillsetzen, Sym-Walze 31 der 3. Presse durch Schwenkung des Zwischenständers
60 in Offen- und Oberstellung 601 in Oberlage heben,
alten Filz entfernen,
Walze 32a des Spanners in Parkplatzlage 32a1 setzen,
Ösenschrauben des Pressenständers an Wartungs- und Betriebsseite lösen,
- Ständer mit Hydraulikzylindern ausfahren und Zwischenstücke 72 und 73 entfernen,
- Filzeinführungsräume von Wartungsbühne aus öffnen, Rolle 300 des neuen Filzes in den Kran 301 nehmen und
zum Einführen erforderliche Filzschleife 30' lösen, - Filzschleife 301 einfahren ohne Änderung der Ansätze,
- Zwischenstücke 72 und 73 einsetzen, Hilfsständer 60 herunter schwenken,
Walze 32a1 des Spanners zurück auf Spanner 81 heben.
Maßnahmen beim Walzenwechsel:
Maschine stillsetzen und Walze und/oder Walzen 11, 13, 21, 31, 33 in geöffneter Lage verriegeln,
Zwischenständer 60 zum wechseln der Sym-Walze 31 hoch schwenken auf Position 60',
- Steinwalze 16 kann durch mittiges Heben von oben her gewechselt werden,
Saugwalze 13 der 2. Presse wird nach Öffnen des Zwischenständers 60 durch "Einschwimmen" und gleichzeitiges
Drehen zur Wartungsseite ohne neues Ansetzen gewechselt,
- Sym-Walze 21 der 1. Presse und Pick-üp-Walze 11 auf an
sich bekannte Weise wechseln.
Wenn sich die Saugwalze aus dem Wege schwenken läßt, kann die Sym-Walze 21 direkt nach oben gehoben werden.
5
Auf im vorstehenden beschriebene Weise können die Tücher 10, 20, 30 und 40 vorteilhafter als bisher gewechselt
werden derart, daß für die einzelnen Maßnahmen beim wechseln der Tücher genügend Platz zur Verfugung steht vor allem deshalb,
weil die erfindungsgemäßen Ständerteile sich auch in
Bezug auf den Tuchwechsel in eine günstige Lage öffnen lassen.
Wie aus Fig. 5 deutlich wird, können zum Teil aufgrund des Verfahrens und des Ständerteils der Erfindung die in die
Tuchschleifen kommenden Walzen auf sehr kleinem Raum und
dicht beieinander untergegracht werden, wobei die von der Tuchrolle abgewickelte, um die einzelnen Walzen und Cantileverbalken
herumkommende freie Schleife verhältnismäßig klein wird und vorteilhaft die Form eines Tropfens annimmt,
was die Einfädelungsarbeit erleichtert und vereinfacht. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch ausgezeichnet
für das Wechseln von Kunststofftüchern, die in seitlicher
Richtung nicht zusammengedrückt werden können.
Fig. 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Vorderständer, der
mit Schwenkhebeln und Antriebsvorrichtungen ausgerüstet ist, mit denen sich die Spannwalze des Pick-up-Filzes beim Filzwechsel
an ihren Parkplatz befördern läßt. Fig. 6 zeigt eine günstige Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei der der
Vorderständer 50 mit einem dem in der Anmeldung beschriebenen
ähnlichen Hilfsständer 51 ausgerüstet ist, der mit horizontalen Gelenkwellen 52 am Vorderständer 50 befestigt ist. Nach
Fig. 6 sind die Wechselvorrichtungen des Pick-up-Filzes 10
in Bezug auf das im vorstehenden beschriebene derart abgewan-
iiolt, dail nicht notiij ist, a 1 *; Worhr.clvon ic-Mutn? «1<m Sp.iiut
walze 12 des pick-up-Filzes 10 die Hallenkräne einzusetzen, sondern der Vorderständer 50 mit eigenen speziellen Wechselvorrichtungen
ausgerüstet ist. Zu diesen Wechselvorrichtungen gehört ein Schwenkhebelpaar 150, dessen Hebel sich auf
beiden Seiten des Vorderständers 50 befinden. Die Schwenkhebel 150 sind mit Horizontalachsen 151 am Vorderständer 50
gelenkig gelagert. Die Schwenkhebel 150 sind Winkelhebel, deren Schenkelteil 150a mit Antriebsvorrichtungen verbunden
ist. Als genannte Antriebsvorrichtungen dienen Hydraulikzylinder
152, die mit dem unteren Ende über Gelenkachsen 153 am Vorderständer 50 befestigt sind und deren Kolbenstangen
154 oder mit diesen verbundene Verlängerungsteile· sind über ein Gelenk 155 mit den Armstücken 150a der Schwenkhebel 150
verbunden. Am unteren Ende der Schwenkhebel 150 befinden sich Vorrichtungen, mit denen die auszuwechselnde Spannwalze
12a an den Schwenkhebeln 150 befestigt werden können. Zu diesen Befestigungsvorrichtungen gehören Verriegelungsklauen
156, die mit einem Gelenk 157 am oberen Ende der Schwenkhebel 150 befestigt sind.
Wenn nach Fig. 6 die zu wechselnde Walze 12a aus ihren Lagergehäusen gelöst ist, wird sie mit den Verriegelungsklauen
157 an den oberen Enden der Schwenkhebel 150 befestigt und die Hebel 150 werden unter Einsatz der Hydraulikzylinder 152
in die untere Lage geschwenkt. Dabei wird die Walze 12a entlang der Route L zu dem im vorstehenden beschriebenen Zweck
auf ihren an der Oberseite des Ständers 50 befindlichen Parkplatz 12a' befördert. Wenn die Spannwalze 12a nach dem Wechsei
des Pick-up-Filzes 10 von ihrem Parkplatz zurück auf die am Hilfsständer 51 befindlichen Spannvorrichtungen 54 transportiert
wird, werden die genannten Schwenkhebel 150 bezogen auf das im vorstehenden beschriebene in umgekehrter Reihenfolge
benutzt. Wenn die Schwenkhebel 150 nicht gebraucht werden, sind sie als solche in ihre Innenlage geschwenkt, in
BAD
der sie den übrigen Vorrichtungen oder Funktionen nicht im Weg sind. In Fig. 6 sind Antriebsvorrichtungen 59 gezeigt,
mit denen sich der HilfsStänder 51 auf die im vorstehenden
beschriebene Weise schwenken läßt. In Fig. 6 ist auch die maximale Oberlage 12a" der Spannwalze 12a sichtbar.
Fig 7 zeigt eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung, in der der Zwischenständer 60 aus zwei Teilen gebildet wird,
nämlich einem Vorderzwischenständer 60a, der mit Horizontalgelenk 62a am Vorderständer 50 gelenkig gelagert ist. Der
Vorderzwischenständer 60a ist mit Antriebsvorrichtungen 64a'
um die genannten Horizontalachsen 62a schwenkbar. Der Vorderzwischenständer
6a wird im wesentlichen aus V- oder L-förmigen Seitenteilen gebildet, die am gegenüberliegenden Ende
von ihrem Verbindungsteil 65a am Zwischenstück 60c des Zwischenständers 60 befestigt sind, das (60c) seinerseits an den
Lagergehäusen 17 der Mittelwalze 16 der Presse befestigt ist. Am Vorderzwischenständer 60a sind über Hörizo'ntalgelenk 15
Zwischenständerteile 14 befestigt, an denen die Saugwalze der Presse gelagert ist. Die Zwischenständer 14 sind bezüglich
des Vorder Zwischenständers 60a mit Kraftvorrichtungen 14a schwenkbar, mit denen auch die Pressenspalte N^ und N2
wenigstens teilweise belastet werden können.
Nach Fig. 7 gehört zum Zwischenständer 60 ein zweiter
Zwischenständer, nämlich der Hinterzwischenständer 60b, der mit einem Horizontalgelenk 62b am Hinterständer 70 befestigt
ist und sich zu den im vorstehenden beschriebenen Zwecken
mit Antriebsvorrichtungen 64b öffnen und schließen läßt. Am Hinterzwischenständer 60b ist mit Hilfe des Ständerteils 67b
eine zusammen mit der Mittelwalze 16 einen dritten Pressenspalt N3 bildende Pressenwalze 31 gelagert.
Die Pressenwalze 31 kann bezüglich des Hinterzwischen-Ständers 60b unter Einsatz von Kraftvorrichtungen 68b in die
geöffnete Stellung 31' befördert werden, mit welchen Kraftvorrichtungen
auch der Spalt N3 belastet werden kann. Die Seitenbalken des Hinterzwischenständers 60b sind von der
Seite gesehen im wesentlichen U-förmig und sie sind am entgegengesetzten Ende von ihrem Gelenk 62b dann mit Verbindungsteilen
65b am Zwischenteil 60c des festen Zwischenständers 60 befestigt, wenn der Zwischenständer 60a, 60b geschlossen
ist.
Der im vorstehenden beschriebene, in Fig. 7 dargestellte
aus zwei Ständer teilen 60a und 60b sowie dem diese verbindenden festen Teil 60c gebildete Zwischenständer wird zu dem
im vorstehenden beschriebenen Zweck geöffnet und geschlossen. Im übrigen entspricht die in Fig. 7 gezeigte Konstruktion dem
im vorstehenden beschriebenen.
Im vorstehenden wurde die Erfindung unter Hinweis auf eine Pressenpartiekonstruktion beschrieben, in der beim Wechsel
von Walzen und insbesondere von Tüchern die größten Probleme
auftreten, d. h. in der Pressenpartie befinden sich so viele Pressenwalzen wie möglich und so viele Tücher wie möglich.
Die erfindungsgemäße Lösung kann auch in andersartigen Pressenpartien angewendet werden, wie z. B. in Sym-Press I
und Sym-Press II (Markenbezeichnungen) -Pressenpartien, wobei in der erstgenannten nur zwei Pressenspalte, d. h. Spalte U±
und N2# vorhanden sind und überhaupt kein getrennter Spalt
N4, oder in der letztgenannten drei Pressenspalte N^, N2 und
N3 und kein getrennter Spalt N4 vorhanden ist. Dabei entfallen
entweder das dritte und vierte Tuch oder das vierte Tuch.
In den Rahmen der Erfindung fallen auch Ausführungen,
bei denen z. B. die Saugwalze 13 an festen Lagerträgern angebracht
ist und die Mittelwalze 16 zur Belastung und/oder zum Öffnen der Pressenspalte an Tragarmen'angebracht ist.
Bei langsam laufenden Papiermaschinen, bei denen an die
Steifigkeit des Pressenpartieständers keine besonders hohen Anforderungen gestellt werden, ist ein Ständerteil möglich,
bei dem das zu öffnende Zwischenstück 65 ganz weggelassen ist, wobei die Pressenpartie im Bereich des ersten, zweiten
und möglichen dritten Pressenspalt naturgemäß von oben her offen ist, was den Wechsel von Pressenwalzen und Pressenfilzen
von sich aus erleichtert. Eine Konstruktion dieser Art ist jedoch in schnell laufenden Papiermaschinen nicht möglieh,
wo Schwingungsprobleme und die Steifigkeit des Ständers die Verbindung zwischen Vorderständer 50 und Hinterständer
70 erfordert, was in an sich bekannter Weise durch feste horizontale Ständerbalken erfolgt ist, an denen im allgemeinen
die obere Pressenwalze des dritten Spaltes befestigt ist.
Der Hilfsständer 51 kann alternativ mit Hilfe des Cantileverbalkens
auf betriebsseitigen Gelenken auch in Maschinenquerrichtung
schräg gestellt werden (setzt die Wartungsseite höher), wobei zur Herstellung des Zwischenraumes V auf
der Wartungsseite zwischen Ständer 50 und Hilfsständer 51 auf die Stellung 51' verzichtet werden kann.
Im Rahmen des erfinderischen Gedankens sind weiterhin
viele andere Variationen möglich.
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Claims (14)
1. Verfahren in einer Papiermaschinenpressenpartie, insbesondere einer sog. kompakten Pressenpartie, die aus
einer kompakten Pressenwalzenkombination (13, 16, 31, 21) besteht, deren Walzen untereinander zwei oder mehrere Pres- J
senspalte (N^, N2, N3) bilden, zwischen denen die Papierbahn |
(W) läuft, mit welchem Verfahren die Tücher (10, 20, 30) und/oder die genannten Pressenwalzen (13, 16, 21, 31) gewechselt
werden, wobei die Pressenpartie einen in Laufrichtung der Papierbahn (W) vor der genannten Pressenwalzenkombination
befindlichen Vorderständer (50) und einen nach der genannten Walzenkombination befindlichen Hinterständer (70) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der über der genannten Walzenkombination
befindliche Raum zwischen genanntem Vorder- und Hinterständer (50, 70) derart ausgeführt ist, daß er offen
ist, oder alternativ geöffnet werden kann, indem ein besonderer (60) oder mehrere Zwischenständer (60a, 60b) in eine
geöffnete Lage (60') gedreht werden, welches Drehen um ein am genannten Hinterständer (70) seitlich der genannten Walzenkombination
(13, 16, 21, 31) angebrachtes in Querrichtung der Papiermaschine verlaufendes Gelenk (62) oder um Gelenke (62a,
62b) der Vorder- und Hinterständer (50, 70) ausgeführt wird und unter unmittelbarer oder mittelbarer Benutzung des genannten
offenen Raumes wenigstens der Wechsel eines Pick-up- t
\ BAD ORIGiNAL <
Dresdner Bank (München) KIo 3939 844 Deutsche Bank (München) KIo. 286 1060 Postscheckamt (München) KIo. 6/0-43-804
Tuches (10) oder dergleichen und der Wechsel eines möglichen Obertuches (30) der Presse und/oder einer oder mehrerer Walzen
(13, 16, 21, 31) der genannten Pressenwalzenkombination ausgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Zwischenständer (60) aus zwei einzelnen Teilen
(60a, 60b) zusammengesetzt ist, von denen der vordere Zwischenständer (60a) um die am Vorderständer (50) befestigten
Horizontalgelenke (62a) und der hintere Zwischenständer (60b)
um die am Hinterständer (70) befestigten Horizontalgelenke
(62b) geschwenkt wird und daß die auf ihre genannten Gelenkstellen (62a, 62b) bezogen entgegengesetzten Enden der genannten
vorderen und hinteren Zwischenständer (60a und 60b) mit Verbindungsteilen (65a, 65b) mit dem festen Teil (60c)
des Zwischenständers verbunden werden, welcher an den Lagergehäusen (17) oder dergleichen der Mittelwalze (16) der Pressenwalzenkombination
unbeweglich befestigt wird (Fig. 7).
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Wechsel der Mittelwalze (16) und
der Saugwalze (13) der genannten Pressenwalzenkombination (13, 16, 21, 31) durch sog. mittiges Heben ausgeführt wird,
indem die Walze zuerst in ihrer Achsialrichtung zur Bedienungsseite (H) der Papiermaschine hin versetzt und die zu
wechselnde Walze (13, 16) unter Nutzung des genannten freien Raumes (T) nach und nach in die Maschinenrichtung gedreht
wird, was so erfolgt, daß sich das eine Ende der Walze (13, 16) in dem freien Raum (T) des Ständers der Pressenpartie
befindet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere beim Wechsel des Pick-up-Tuches
(10) der über genanntem Vorderständer (50) angebrachte Hilfs-Ständer
(51) im wesentlichen um eine sich an der Vorderseite
- BAD ORIGINAL
des Vorderständers (50) befindliche querliegende Gelenkachse (52) in eine geöffnete Stellung (51*) geschwenkt wird, zu
welchem Zweck die Verbindungen (53) zwischen genanntem Hilfsständer (51) und Vorderständer (50) geöffnet werden, daß die
vom genannten Hilfsständer (51) getragene Spannwalze (12a) auf den am Vorderständer (50) befindlichen Parkplatz (12a1)
transportiert wird, und daß danach die von der am Kran (101)
befindlichen Tuchrolle (100) freigemachte Schleife (10') durch die von den geöffneten Zwischenstücken des Ständers
der Bedienungsseite (H) freigegebenen Räume (V) mit einem Krangriff in ihre Betriebsstelle eingefädelt wird, wonach
die Spannwalze (12a1) auf den auf dem Hilfsständer (51) befindlichen
Spanner (54) befördert wird und die Tuchschleife (10') ausgebreitet wird und daß der Hilfsständer (51) danach
mit der Verbindung (53) in seiner normalen Betriebslage befestigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Pressentuch (30) , das zweckmäßig den f
dritten Pressenspalt (N3) der Presse durchläuft, derart gewechselt
wird, daß der genannte Zwischenständer (60) nach dem Öffnen seiner Zwischenstücke (65) in die geöffnete Stellung
(601) geschwenkt wird, wobei die mitkommende Walze (31) der
dritten Presse (N3) in Offen-Stellung geschwenkt wird und die
möglicherweise von genanntem Zwischenständer (60) getragenen Leitwalzen (32c und 32d) der zu wechselnden Tuchschleife in
Innenlage (32c1 und 32d') schwenken, daß die Spannwalze (32a)
der dritten Presse (30) auf einen am hinteren Ständer (70) befindlichen Parkplatz (32*) befördert (Pfeil a2) wird, daß
von einer auf einer vom Kran (301) getragenen Stange befindlichen Wicklung (300) aus neuem Tuch eine Schleife (30*)
freigemacht wird, die mit einem Krangriff durch die von den geöffneten Zwischenstücken freigegebenen Räume (V) in ihre
Betriebsstelle eingefädelt wird, wonach die genannte Spannwalze (32a1) auf ihren Spanner (22) befördert und die Tuch-
ί BAD ORIGINAL *
schleife (30*) ausgebreitet wird und die genannten Zwischenstücke
(72 und 73) geschlossen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5 zum Wechseln des
Untertuches einer Pressenpartie, die außer einer kompakten
Pressenwalzenkombination einen getrennten Pressenspalt (N4) umfaßt, der zwischen Pressenwalzen (33, 34) gebildet wird,
und in dem Verfahren der genannte getrennte Pressenspalt (N4) durch Öffnen der Zwisc'ic nstücke (45, 72, 74, 75) der Ständerteile
(38, 70) geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß von der um dit; vo;.i Kran (4Oj) getragene Stange herum gelegten
Rolle (400) des neuen Tuches eine freigemachte Tuchschleife (40') mit einem Krangriff durch die von den genannten Zwischenstücken
(45, 72, 74, 75) freigesetzten Räume (V) in ihre Betriebsstelle eingefädelt wird, wonach die in die Oberlage
gehobenen, in den Kellerräumen befindlichen Leit- und Spannwalzen der betreffenden Tuchschleife (40) in die normale Betriebsposition
herabgelassen werden und die neue Tuchschleife (40) in vollem Umfang ausgebreitet wird.
7. Für die Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6 geeignete Ständer konstruktion einer kompakten Papiermaschinenpressenpartie,
die aus einer kompakten Pressenwalzenkombination (13, 16, 21, 31) besteht, deren Pressenwalzen
miteinander wenigstens zwei, zweckmäßig drei, oder mehr Pressenspalte (N-L, l$2r N3) bilden, zwischen denen die Papierbahn
zweckmäßig in geschlossener Führung läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressenpartie aus einem in Laufrichtung der
Bahn (W) vor der genannten Walzenkombination (13, 16, 21, 31) befindlichen Vorderständer (50) und einem davon getrennten
Hinterständer (70) besteht, wobei Vorderständer (50) und Hinterständer oberhalb der genannten Walzenkombination (13, 16,
21, 31) durch einen (60) oder mehrere Zwischenständer (60a, 60b) miteinander verbunden sind und daß der genannte Zwischenständer
mit einer zur Papiermaschine quer gerichteten
BAD ORIGINAL
Gelenkachse (62) am Hinterständer (70) oder die genannten
Zwischenständer (60a, 60b) dementsprechend mit mehreren Gelenkachsen (62a, 62b) seitlich der genannten Pressenwalzenkombination
an Vorder- und Hinterständer (50, 70) befestigt sind, daß der genannte Zwischenständer (60) oder die Zwischenständer
(60a, 60b) am entgegengesetzten Ende der Gelenkachse (62) (62a, 62b) derart ausgeführt sind, daß sie sich
mit einer Verbindung am Vorderständer (50) oder den Lagergehäusen (17) der Mittelwalze (16) befestigen lassen, und
daß sich der genannte Zwischenständer (60) oder die -ständer (60a, 60b) mit Antriebsvorrichtungen (64, 64a, 64a', 64b) um
deren genannte Gelenkachse (62) oder Gelenkachsen (62a, 62b)
in eine geöffnete Stellung (60*) schwenken lassen derart, daß sich oberhalb der genannten Pressenwalzenkombination ein Raum
(T) öffnet, der insbesondere zum Wechseln genannter Pressenwalzen (13, 16, 31, 21) und zweckmäßig ebenso zum Wechseln
von Pressentüchern (10, 20) genutzt werden kann.
8. Ständer konstruktion einer Papiermaschinenpressenpar
tie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenständer (60) aus zwei Teilen besteht, die sich getrennt
in eine geöffnete und eine geschlossene Stellung schwenken lassen, nämlich einem vorderen Zwischenständer (60a), der
mit Horizontalgelenken (62a) am Vorderständer (60) befestigt ist und einem hinteren Zwischenständer (60b), der mit einem
Horizontalgelenk (62b) am Hinterständer (70) befestigt ist, daß genannte Vorder- und Hinterzwischenständer (60a, 60b) in
deren geschlossener Stellung mit Verbindungsteilen (65a, 65b) am festen Zwischenteil (60c) des Zwischenständers (60) befestigt
werden können und daß genanntes festes Zwischenteil (60c) in oder an den Lagergehäusen (17) der Mittelwalze (16)
der Pressenwalzenkombination oder an einem entsprechenden festen Teil befestigt ist und daß beide genannten Zwischenständer
(62a, 60b) mit eigenen Antriebsvorrichtungen (64a1,
64b) versehen sind, mit denen sich die genannten Vorder-
BAD ORIGINAL
354 19A3
und Hinterzwischenständer öffnen und schließen lassen.
9. S tänder konstruktion einer Papiermaschinenpressenpartie
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalze (13) des ersten Pressenspaltes der Presse, die zweckmäßig
eine Saugwalze ist, am Zwischenständer (14) angebracht ist, der um die querliegende Gelenkachse (15) der Papiermaschine
schwenkbar ist und vom Vorderständer (50) der Papiermaschine getragen wird und daß die Mittelwalze (16) der Papiermaschine
fest am Ständerteil (19) gelagert ist, daß die Pressenwalze (31) des dritten Papiermaschinenpressenspaltes (N3), die sich
innerhalb der Schleife des dritten Tuches (30) befindet, am genannten Zwischenständer (60) befestigt ist, um mit diesem
in die geöffnete Stellung (601) befördert zu werden.
10. S tänder konstruktion einer Papiermaschinenpressenpartie
nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am genannten Zwischenständer (60) zwei oder mehr Leitwalzen
(32c, 32d) des dritten Tuches (30) gelagert sind, die sich beim Schwenken des genannten Zwischenständers (60) in die
geöffnete Stellung (601) zur Erleichterung des Wechsels des
dritten Tuches (30) in Innenlage (32c' und 32d') versetzen lassen.
11. Ständerkonstruktion einer Papiermaschinenpressenpartie nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
am Oberteil des Vorderständers (50) ein Hilfsständer (51) befestigt ist, der zweckmäßig an der Vorderseite des Vorderständers
(50) oder in dessen Nähe mit einer zur Papiermaschinenrichtung quer liegenden Gelenkachse (52) am Vorderständer
(50) gelenkig gelagert ist, um sich beim Wechsel des ersten Tuches (10) in die Oberstellung (51') schwenken zu lassen,
daß am genannten Hilfsständer (51) eine Spannvorrichtung (54) des ersten Tuches angeordnet ist, deren darauf befindliehe
Spannwalze (12a) einen Parkplatz (12a1) auf dem Vor-
BAD ORIGINAL
derständer (50) hat, daß sich genannter Hilfsständer (51) an seinem auf der Seite der Pressenpartie gelegenen Ende oder
an entsprechender Stelle mit einer Verbindung (53) in normaler Antriebslage am Hilfsständer (50) verriegeln läßt und
daß sich am genannten Hilfsständer (51) die Aufbereitungsvorrichtungen
des ersten Tuches 10 befinden.
12. Ständer konstruktion einer Papiermaschinenpressenpartie
nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressenwalze (31) des letzten Pressenspaltes der kompakten
Pressenwalzenkombination, welcher Spalt zweckmäßig der dritte Pressenspalt (N3) der Presse ist, an einem eigenen
Zwischenständer (67) gelagert ist, der seinerseits am Zwischenständer (60) der Ständerkonstruktion befestigt ist,
damit er über Kraftvorrichtungen (68) geschwenkt und belastet
werden kann.
13. Ständer konstruktion einer Papiermaschinenpressenpartie nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
genannter Vorderständer (50) mit einer Transportvorrichtung (150-157) versehen ist, mit der sich die Spannwalze (12a)
oder dergleichen des Pick-up-Tuches (10) von ihrer normalen Betriebsposition zu ihrem Parkplatz (12a1) befördern läßt,
um den Wechsel des Pick-up-Tuches (10) oder dergleichen zu erleichtern. (Fig. 6)
14. S tänder konstruktion einer Papiermaschinenpressenpartie
nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Transportvorrichtungen des Pick-up-Tuches (10) oder einer
entsprechenden Spannwalze (12a) oder dergleichen aus Schwenkarmen (150) besteht, die am genannten Vorderständer (50)
gelenkig (151) gelagert sind, daß an den genannten Schwenkarmen (150) Antriebsvorrichtungen (152, 153, 154, 155) angebracht
sind, die auf die Schwenkarme einwirken, daß genannte Schwenkarme (150) Greifvorrichtungen (156, 157) haben, mit
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denen sich die Spannwalze (12a) oder dergleichen beim Transport der Spannwalze (12a) zu ihrem Parkplatz (12a1) und von
dort zurück in die Betriebsposition an den Schwenkarmen (150) befestigen läßt. (Fig. 6)
dort zurück in die Betriebsposition an den Schwenkarmen (150) befestigen läßt. (Fig. 6)
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