DE3836164A1 - Verfahren zum einziehen eines endlosen bespannungsbandes in eine papiermaschine - Google Patents

Verfahren zum einziehen eines endlosen bespannungsbandes in eine papiermaschine

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    • D21F7/001Wire-changing arrangements

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 beschriebenen Art.
Das Einziehen des endlosen Bandes, insbesondere eines Filzbandes in eine Papiermaschine, ist eine mühsame, zeitraubende Aufgabe. Wenn es an einer großen Maschine erfolgen soll, mit z.B. einem Filzband von großer, von z.B. 6 m Bandbreite, spielt auch das Gewicht des einzuziehenden Bandes eine große Rolle. Ein endloses Band kann in eine Papiermaschine der Cantilever-Bauart eingezogen werden, wenn sie für das Einziehen des Bandes vorbereitet ist. Auf bekannte Weise ist das Gestell der Maschine an einer Seite mit Zwischenstücken versehen, die ausgebaut werden müssen, um Durchlässe in der Konstruktion freizugeben, durch die dann das Band eingezogen wird, die Preß-, Führungs- und Spannwalzen umschlingend. Um die Konstruktion an der Seite der auszubauenden Zwischenstücke zu entlasten, muß die Maschine auf bekannte Weise, wie es in der Fachsprache heißt "cantilevert" werden. Dann wird das Band eingezogen, wobei vorher die entsprechenden Walzen jeweils in eine dies ermöglichende Position gestellt werden. Alle diese Arbeiten werden bei stillstehender Maschine ausgeführt. Die dazu notwendige Zeit bedeutet einen beträchtlichen Produktionsausfall.
Aus der US-PS 44 52 668 ist es bekannt, ein einzusetzendes Band, aufgewickelt auf einer Wickelvorrichtung vor die cantileverte Maschinenpartie mit einem Hallenkran zu bringen, das Band zu einer Schlaufe abzuwickeln und dann durch die Durchlässe über die bezüglichen Walzen überzuziehen. Vorher müssen aber bei diesem Verfahren einige Walzen aus ihrer Betriebsposition in eine das Einziehen des Bandes mit dem Kran erlaubende Position versetzt werden. Nach dem Einziehen des Bandes müssen die Walzen wieder in ihre Betriebsposition gebracht werden. Die Operation ist zeitraubend und verursacht Produktionsausfälle. Sie erfordert lange Kranverfügungszeiten während des Bespannungswechsels und damit in einen Zeitabschnitt, in dem der Kran sowieso vielfältig benötigt wird.
Ziel dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zum Einziehen des Bandes zu finden, das die notwendigen Arbeiten während des Maschinenstillstands verkürzt, die damit verbundene Handhabung wesentlich erleichtert und den durch Maschinenstillstand verursachten Produktionsausfall minimiert. Das Vordrapieren der Bespannung soll bei noch laufender Maschine geschehen können. Es sollen außerdem geeignete Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen werden.
Diese Aufgabe ist bei dem Verfahren der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß durch die Maßnahmen, die im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 oder 2 angegeben sind, erfüllt.
Die übrigen Patentansprüche geben sinnvolle Mittel an, die zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Vorteil einzusetzen sind.
Im weiteren werden das erfindungsgemäße Verfahren und die damit erzielbaren Vorteile näher beschrieben und erklärt. Die Beschreibung bezieht sich auf schematische Zeichnungen, in denen zeigt
Fig. 1 eine Wickelvorrichtung mit einem angehängten Tragrohr,
Fig. 2 eine Wickelrolle mit doppellagig aufgewickeltem Band, das mittels eines Klettbandes gehalten ist, im Querschnitt,
Fig. 3 eine Variante zu der Wickelrolle gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Wickelvorrichtung mit integriertem Tragrohr, abgestellt auf einem Ständer,
Fig. 5 eine Variante mit Wickelvorrichtung und integriertem Tragrohr,
Fig. 6 eine Variante mit Wickelvorrichtung und drei integrierten Tragrohren,
Fig. 7 einen Zugbügel mit Klettband zum Breitziehen des Bandes,
Fig. 8 eine Variante der Wickelvorrichtung mit integriertem Tragrohr und einen Abschnitt einer äußeren und einer inneren Einfahrschiene im Hintergrund,
Fig. 9 eine Einfahrvorrichtung zum Einfahren des Tragrohres in die Bandschleife,
Fig. 10 den Raum an der Seite der Papiermaschine mit vordrapierten Bändern und
Fig. 11 Anordnung der Tragrohre und der Wickelvorrichtungen zum Vordrapieren der Bänder und zum Bilden der zum Einziehen geeigneten Bandschleifen,
Fig. 12 eine Wickelvorrichtung mit einem eingehängten Tragseil in 2 Positionen.
Die Maschinenpartie der Papiermaschine, die in Fig. 10 teilweise gezeigt ist und mit "PM" bezeichnet ist, in welche die Bänder einzuziehen sind, ist eine Pressepartie mit einer ersten Presse I und einer zweiten Presse II, die in Fig. 11 schematisch vereinfacht in Seitenansicht dargestellt ist. Es sind hier Bahnen mit einer ersten oberen Preßwalze OP 1, einer ersten unteren Preßwalze UP 1, einer zweiten oberen Preßwalze OP 2 und einer zweiten unteren Preßwalze UP 2, jeweils mit zugeordneten Führungs- bzw. Spannwalzen 11, welche Bahnen mit Filzbändern OF 1, bzw. UF 1, bzw. OF 2, bzw. UF 2 bespannt werden sollen.
Die Filzbänder, die generell in den Zeichnungen mit 1 bezeichnet sind, werden in endlosen Bandschlaufen in jeweils notwendiger Bandlänge geliefert. Ihre Breite beträgt in diesem beispiel ca. 6 m und ihr Gewicht bis 400 kg.
Jede, es sind in diesem Beispiel vier, der Bandschlaufen wird auf eine Wickelrolle 21 einer Wickelvorrichtung 2 aufgewickelt, wobei sie an der Rolle mittels Klettbändern gehalten wird, wie es noch später erklärt wird. Dieses Aufwickeln kann in einem frei gehaltenen Raum 4, dieser ist in Fig. 10 gezeigt, neben der Papiermaschine vorgenommen werden. Die Wickelvorrichtung 2 ist dabei an Laufkatzen eines Hallenkrans angehängt, welcher dabei langsam an der auf dem Boden ausgelegten Bandschlaufe entlang fährt.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 1 geht man nun wie folgt vor:
Vor Beenden des Aufwickelns wird in die noch auf dem Boden liegende Schlaufe mindestens ein Tragrohr 3 eingefahren, mit Vorteil mit einer Einfahrvorrichtung 14 mit Teilen 15, 16 und 17, die in Fig. 8 dargestellt ist. Mit dem eingefahrenen Tragrohr 3 wird die Bandschlaufe voll auf die Wickelvorrichtung aufgenommen, und das relativ schwere Tragrohr 3 wird mittels Anschlagseilen 28 an die Wickelvorrichtung 2 angehängt. Die ganze Last, das Band 1 und das mindestens eine Tragrohr 3, wird so von der Wickelvorrichtung getragen. Das vorbereitete Paket, also die Wickelvorrichtung 2 mit dem integrierten Filzband 1, wird in einen geeigneten Ständer 13 in Fig. 1 und 4 abgelegt. In diesem Beispiel werden vier solche Pakete vorbereitet. Ein Paket mit dem unteren Filzband UF 1 oder UF 2 ist in Fig. 4 gezeigt. Fig. 5 zeigt das Paket mit dem zweiten oberen Filzband OF 2 und Fig. 6 das Paket mit dem ersten oberen Filzband OF 1, in dem drei Tragrohre 3 integriert sind. Wie es der Fig. 6 zu entnehmen ist, befinden sich zwei der drei Tragrohre 3 innerhalb der Bandschlaufe, das mittlere aber außerhalb der Schleife. Der Grund dafür wird später erklärt.
Im nächsten Schritt werden die aufgewickelten Bandschlaufen in dem freien Raum 4 an der Seite der zu bespannenden Maschinenpartie vordrapiert, und zwar zuerst die zwei unteren Filzbänder UF 1 und UF 2. Das erste Paket mit dem Filzband UF 1 wird von den Laufkatzen des Hallenkrans in die Position gefahren, wo das im Paket integrierte Tragrohr 3 mit seinem Halterungsbolzen 34 in eine Halterung 5 (siehe Fig. 10) angehängt wird. Das andere Ende des Tragrohrs 3 wird an der gegenüberliegenden Seite des Raumes 4 in eine Halterung 6 angehängt. Alle Halterungen 6, auch die noch nachher erwähnten, befinden sich auf einer Konstruktion 19, die an dieser Seite den Raum 4 abgrenzt. Siehe dazu Fig. 10. Diese Konstruktion 19 kann eine Gebäudewand sein oder auch die Gestellkonstruktion einer zweiten, parallel gestellten Papiermaschine.
Nach dem Anhängen des Tragrohrs 3, rechts unten in Fig. 11, wird beim partiellen Abwickeln der Bandschlaufe die Wickelvorrichtung 2 mit dem Kran in die Position gefahren, wo die Wickelvorrichtung 2 an Laufkatzen 9 auf einer dort vorgesehenen äußeren Einfahrschiene 8 mittels Ketten 10 angehängt wird. Diese durch den Raum 4 horizontal verlaufende Einfahrschiene 8 schließt an eine innere Einfahrschiene 7 an, die quer zur Laufrichtung der Papiermaschine in der Maschine hilfsweise eingebaut ist und horizontal verläuft.
Eine ähnliche Operation wird mit dem zweiten Filzband UF 2, das auf einer zweiten Wickelvorrichtung aufgewickelt ist, vorgenommen. Dies ist links in Fig. 11 ersichtlich. Es wird dadurch eine vordrapierte Form der Filzschlaufe gebildet, die jeweils in der Fig. 11 mit gestrichelter Kurve dargestellt ist und mit 1 A bezeichnet ist.
Eine weitere ähnliche Operation wird zum Vordrapieren des zweiten oberen Filzbandes OF 2 vorgenommen, das mit integriertem Tragrohr 3 zu einem dritten Paket vorbereitet wurde. Das Tragrohr 3 wird an der Position rechts oben im Bild im Bereich der zweiten Presse II angehängt. Die Wickelvorrichtung 2 wird unter partiellem Abwickeln der Bandschlaufe zur Bildung einer vordrapierten Form 1 A nach links (Fig. 11) in eine Position 2 A verfahren und dort auf Ablagen 40 und 41, siehe Fig. 10, die an der Seite der Papiermaschine und gegenüber an der Konstruktion 19 vorgesehen sind, abgelegt.
Beim Vordrapieren der ersten oberen Filzbänder OF 1, das mit den integrierten drei Tragrohren 3 auf einer vierten Wickelvorrichtung 2 aufgewickelt ist, wird die Wickelvorrichtung 2 bei allmählichem Abwickeln sukzessive in die Positionen mit dem Kran der Bandschlaufe gefahren, die in dem Bereich der ersten Presse 1 mit 3 A, 3 B und 3 C in Fig. 11 angedeutet sind, wo die Tragrohre 3 angehängt werden. Nach Bildung der vordrapierten Form 1 A der Filzschlaufe wird die Wickelvorrichtung 2 in der Position 2 A in Ablagen 40 bzw. 41, die an der Konstruktion der Papiermaschine und gegenüber an der Konstruktion 19 vorgesehen sind, abgelegt.
Nach Anhängen jedes Tragrohrs in den bezüglichen Halterungen 5 bzw. 6 werden freilich jeweils die Anschlagseile 28, also die Anhängeverbindungen zwischen dem Tragrohr 3 und der Wickelvorrichtung 2, gelöst.
Wird das Verfahren entsprechend dem Anspruch 2 gewählt, so wird anstelle mindestens eines Tragrohres 3 mindestens ein Tragseil 3′, das z.B. aus Polyamid gefertigt sein kann, durch die Schlaufe des Bandes 1 gezogen. Das der Papiermaschine gegenüberliegende Ende des Tragseiles 3′ wird mit einem Zugseil 49 lösbar verbunden, und das Zugseil über eine Befestigung 6′ auf einer Winde 50 auf- bzw. abgewickelt. Ansonsten kann die Handhabung mit dem Tragseil 3′ logisch aus dem, was bisher für die Handhabung des Tragrohres 3 gesagt wurde, hergeleitet werden.
Alle bisher beschriebenen Arbeiten werden bei laufender Papiermaschine vorgenommen, so daß dabei kein Produktionsausfall verursacht wird.
Nach diesen Vorbereitungsarbeiten werden die beim Einziehen der Bänder störenden Teile an der Seite der Maschine, wie Gitterroste, Laufsteggeländer, die in Fig. 10 angedeutet und generell mit 43 bezeichnet sind, abmontiert bzw. weggeklappt.
Erst jetzt muß die Maschine abgestellt und nachher cantilevert werden, wozu die Zwischenstücke in der Gestellkonstruktion der Maschine zum Freilegen der zum Einziehen der Bandschleifen notwendigen Durchlässe ausgebaut werden. Das Cantilevern und auch das Ausbauen der Zwischenstücke werden, da dem Fachmann bekannt, nicht beschrieben, und die Durchlässe sind auch in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Die beiden vordrapierten Bandschlaufen 1 A werden nun zum Bilden der zum Einziehen in die Maschine geeigneten Bandschlaufen 1 B durch Drehen der Wickelrolle 21 der Wickelvorrichtung 2 vergrößert. Die oberen zwei Wickelvorrichtungen 2 mit den oberen Filzbändern OF 1 und OF 2 werden dabei von den Laufkatzen des Hallenkrans aufgenommen und bei allmählichem Abwickeln von der Ablageposition 2 A in eine Einfahrposition 2 B gebracht. Dabei wird die geeignete Form der Bandschlaufe gebildet, die in der Zeichnung, Fig. 11, mit voller Kurvenlinie dargestellt und jeweils mit 1 B bezeichnet ist. Beim Einfahren der Wickelvorrichtung 2 in Richtung quer zur Papiermaschine wird die Bandschlaufe zum Umschlingen der betreffenden Walzen in die Maschine eingezogen. Dem wird von der hinteren Seite nachgeholfen, wobei der einzuziehende Rand der Bandschlaufe mit Zugbügeln versehen wird. Ein besonders geeigneter Zugbügel 44 ist in Fig. 7 in Ansicht und Querschnitt gezeigt. Er weist ein Klettband 45 auf zum Einfangen des Filzrandes. Die Klettfäden halten das Tuch vollkommen rutschfest. Diese Klettverbindung laßt eine ausreichende Zugkraft ohne Beschädigung des Tuches zu.
Nach dem Einziehen wird das Filzband voll von der Wickelvorrichtung abgewickelt und gelöst, und die leere Wickelvorrichtung wird aus dem Raum oberhalb der Maschine abtransportiert. Abtransportiert werden auch die nun freien Tragrohre 3 oder Tragseile 3′.
Auf ähnliche Weise wird beim Einziehen der unteren Bandschlaufen UF 1 und UF 2 verfahren. Die bezüglichen Wickelvorrichtungen 2 hängen an den Laufkatzen 9, die entlang der Einfahrschienen 8 und 7 fahrbar sind. Beim Abwickeln der Schlaufen wird die zum Einziehen geeignete Form 1 B der Bandschlaufe gebildet, wonach die Bänder zum Umschlingen der betreffenden Walze eingezogen werden, wie oben bereits beschrieben. Danach werden die Bänder von den Wickelvorrichtungen 2 voll abgewickelt und gelöst, und die leeren Wickelvorrichtungen werden abtransportiert, wie auch die nun freien Tragrohre 3 oder Tragseile 3′.
Die Zwischenstücke werden eingesetzt und das Cantilevern der Konstruktion beendet. Die bestückten Bandbahnen werden gespannt. Die Papiermaschine kann wieder gestartet werden und produzieren.
Eine besonders geeignete Wickelvorrichtung 2 weist eine Wickelrolle 21 aus Edelstahl auf, die länger ist als die volle Breite des aufzunehmenden Filzbandes. Sie hat Lagerzapfen 22, die in Traglaschen 23 gelagert sind. An einer der Traglaschen ist eine Antriebseinheit 24 angeflanscht. Sie weist einen Motor, mit Vorzug einen Luft-Motor, und ein selbsthemmendes Schneckengetriebe auf. An der Wickelrolle 21 ist ein achsparallel zu ihr verlaufender Bügel 25 mit einem Abstand von der Obefläche der Wickelrolle befestigt. Der Bügel ist umschlungen von einer Anzahl Klettbändern 26, entlang der Länge des Bügels angeordnet. Das an der Oberfläche der Wickelrolle liegende Ende des Klettbandes ist, mit der Klettfläche nach oben, an der Wickelrolle 21 befestigt. Das Klettband ist um den Bügel herumgelegt und sein Ende frei beweglich. Eine Querschlaufe des Bandes wird auf den auf der Oberfläche der Wickelrolle 21 liegenden Teil des Klettbandes gebracht und haftet dort. Man beginnt mit dem Aufwickeln. Bei der zweiten Umdrehung kommt die nächste Lage des aufzuwickelnden Bandes über das freie Ende des um den Bügel umgelegten Klettbandes und drückt seine Klettfläche auf die erste Lage des Bandes. Damit befindet sich die Querschlaufe des Bandes zwischen den beiden Klettflächen des Klettbandes. Die Halterung ist rutschfest und beschädigt nicht das Tuch. Die Höhe des Bügels 25 schützt dabei den eingelegten Anfang, d.h. die hier vorhandene Schlaufe des Filzes vor dem Knittern durch das Gewicht und durch den Zug der weiteren aufzuwickelnden Lagen. Diesbezüglich kann es noch von Vorteil sein, in den aufzunehmenden Anfang der Bandschlaufe ein Plastikrohr 29 entsprechenden Durchmessers einzulegen. Siehe dazu die Fig. 2 und 3. Die anzuwendenden Klettbänder sind in entsprechender Qualität auf dem Markt. Beim späteren Abwickeln während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens löst sich die Verbindung automatisch auf.
Die Traglaschen 23 sind mit Vorrichtungen versehen, die das Anhängen der Wickelvorrichtung 2 an den Laufkatzen der Transportvorrichtungen ermöglichen: Haken oder Ösen zum Anbringen von Ketten oder Seilen 10. Weiterhin sind noch Vorrichtungen vorgesehen zum Anhängen der Tragrohre 3 oder Tragseile 3′ unterhalb der Wickelvorrichtung 2. Damit sind Haken 27 und Anschlagseile 28 gemeint.
Ein zum Ausführen des beschriebenen Verfahrens besonders geeignetes Tragrohr 3 ist teleskopartig ausgeführt. Dies ermöglicht seine Verlängerung nach Bedarf von einer Mindestlänge, die zum Einführen des Tragrohrs 3 in die Bandschlaufe und zum Bilden des Pakets von der Wickelvorrichtung 2 und dem mindestens einen Tragrohr3 notwendig ist, bis zu einer Maximallänge, die zur Überbrückung des Abstandes zwischen den Halterungen 5 an der Maschine und den Halterungen 6 an der durch den Raum 10 gegenüberliegenden Konstruktion 19 ausreicht. Das Tragrohr 3 weist dementsprechend ein äußeres Rohrstück 31, das länger ist als die Wickelvorrichtung 2 und am Ende eine Seilrille 35 und einen Haltebolzen 32 hat, auf. Durch das andere Ende ist ein Rohrstück 33 teleskopisch einschiebbar angeordnet. Beim Herausziehen dieses Rohrstücks 33 läßt sich die gewünschte Länge des Tragrohrs 3 einstellen. Auch dieses Rohrstück 33 weist einen Haltebolzen 34 auf.

Claims (8)

1. Verfahren zum Einziehen eines endlosen Bespannungsbandes, insbesondere eines Filzbandes in eine Papiermaschine in Cantilever-Konstruktion durch nach dem Ausbau von Zwischenstücken vorhandene Durchlässe, wobei das Band (1) doppellagig in voller Schlaufenbreite mindestens teilweise auf einer Wickelvorrichtung (2) aufgewickelt wird, welche zum Auf-, bzw. Abwickeln des Bandes (1) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) in die Schlaufe des Bandes (1) beim Aufwickeln auf die Wickelvorrichtung (2) mindestens ein Tragrohr (3) größerer Länge als die Wickelvorrichtung (2) eingesteckt wird,
  • b) dieses Paket (2 und 3) horizontal in einen freigehaltenen Raum (4, Fig. 10) der Seite der Papiermaschine gefahren wird, wobei das mindestens eine Tragrohr (3) in eine Halterung (5) an der Papiermaschine in der Nähe eines vorgesehenen Durchlasses für das Band angehängt wird und wobei das andere Ende des Tragrohrs (3) in eine an der gegenüberliegenden Seite des Raumes (4) vorgesehene Halterung (6) angehängt wird,
  • c) durch Bewegen der Wickelvorrichtung (2) und gleichzeitiges teilweises Abwickeln des Bandes (1) eine geeignete vordrapierte Form der Bandschlaufe (1 A, Fig. 11) gebildet wird,
  • d) nach dem Cantilevern der Maschine und Freilegen der Durchlässe durch weiteres teilweises Abwickeln des Bandes (1) eine zum Einziehen des Bandes (1) in die Maschine geeignete Form der Bandschlaufe (1 B, Fig. 11) gebildet wird,
  • e) das Band (1) mit der Wickelvorrichtung in die Maschine, die bezüglichen Walzen der Maschinenpartie umschlingend, eingefahren bzw. eingezogen wird,
  • f) das eingezogene Band (1) von der Wickelvorrichtung (2) vollkommen abgewickelt wird,
  • g) die leere Wickelvorrichtung (2) aus der Maschine entfernt sowie das mindestens eine Tragrohr (3) aus den Halterungen (5 und 6) herausgenommen und entfernt wird,
  • h) das Cantilevern nach Einsetzen der Zwischenstücke beendet und das eingezogene Band (1) gespannt wird.
2. Verfahren zum Einziehen eines endlosen Bespannungsbandes, insbesondere eines Filzbandes in eine Papiermaschine in Cantilever-Konstruktion durch nach dem Ausbau von Zwischenstücken vorhandene Durchlässe, wobei das Band (1) doppellagig in voller Schlaufenbreite mindestens teilweise auf einer Wickelvorrichtung (2) aufgewickelt wird, welche zum Auf-, bzw. Abwickeln des Bandes (1) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) in die Schlaufe des Bandes (1) beim Aufwickeln auf die Wickelvorrichtung (2) mindestens ein Tragseil (3′) größerer Länge als die Wickelvorrichtung (2) eingeführt wird,
  • b) dieses Paket (2 und 3′) horizontal in einen freigehaltenen Raum (4, Fig. 12) der Seite der Papiermaschine gefahren wird, wobei das mindestens eine Tragseil (3′) in eine Halterung (5′) an der Papiermaschine in der Nähe eines vorgesehenen Durchlasses für das Band angehängt wird und wobei das andere Ende des Tragseils (3′) mit einem Zugseil (49) lösbar verbunden wird, welches an der gegenüberliegenden Seite des Raumes (4) aufwickelbar befestigt ist,
  • c) durch Bewegen der Wickelvorrichtung (2) und gleichzeitiges teilweises Abwickeln des Bandes (1) eine geeignete vordrapierte Form der Bandschlaufe (1 A, Fig. 11) gebildet wird,
  • d) nach dem Cantilevern der Maschine und Freilegen der Durchlässe durch weiteres teilweises Abwickeln des Bandes (1) eine zum Einziehen des Bandes (1) in die Maschine geeignete Form der Bandschlaufe (1 B, Fig. 11) gebildet wird,
  • e) das Band (1) mit der Wickelvorrichtung in die Maschine, die bezüglichen Walzen der Maschinenpartie umschlingend, eingefahren bzw. eingezogen wird,
  • f) das eingezogene Band (1) von der Wickelvorrichtung (2) vollkommen abgewickelt wird,
  • g) die leere Wickelvorrichtung (2) aus der Maschine entfernt sowie das mindestens eine Tragseil (3′) aus den Halterungen (5′) herausgenommen, vom Zugseil (49) getrennt und entfernt wird,
  • h) das Cantilevern nach Einsetzen der Zwischenstücke beendet und das eingezogene Band (1) gespannt wird.
3. Wickelvorrichtung (2) zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Wickelrolle (21) mit Lagerzapfen (22), die in Traglaschen (23) gelagert sind, wobei an der einen Traglasche eine Antriebseinheit (24) anflanschbar ist, durch einen in Oberflächennähe der Wickelrolle (21) befestigten, achsparallel verlaufenden Bügel (25), der von an einem Ende der Wickelrolle (21) befestigten Klettbändern (26) umschlungen wird, so daß in deren klettwirksamer Innenseite das Band (1) an der Wickelrolle (21) gehalten werden kann.
4. Wickelvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (24) einen fernsteuerbaren Motor und ein selbsthemmendes Schneckengetriebe enthält.
5. Wickelvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglaschen (23) Vorrichtungen (27, 28) zum Anhängen des mindestens einen Tragrohres (3) oder Tragseiles (3′) und zum Anhängen der Wickelvorrichtung (2) an einer Transportvorrichtung aufweisen.
6. Tragrohr (3) zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch teleskopartige Ausführung mit einem äußeren Rohrstück (31), das länger ist als die Wickelvorrichtung (2) und mit einem Haltebolzen (32) versehen ist und mit einem Rohrstück (33), das in das erste Rohrstück (31) einschiebbar ist und mit einem Halterungsbolzen (34) versehen ist.
7. Befestigungsanordnung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (49) über eine an der der Papiermaschine gegenüberliegenden Seite des freien Raumes (4) befestigten Halterung (6′) umgelenkt und auf einer Winde (50) aufwickelbar ist.
8. Transportvorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine innere Einfahrschiene (7), die horizontal und quer zur Maschinenlaufrichtung in der Maschine befestigt werden kann, weiter durch eine äußere Einfahrschiene (8), die an der inneren anschließbar ist und quer zur Maschinenlaufrichtung durch den freigehaltenen Raum (4, Fig. 10) horizontal verlaufend montierbar ist und weiter durch zwei Laufkatzen (9), die entlang der Einfahrschienen (7 und 8) fahrbar sind und zum Tragen und Fahren der Wickelvorrichtung (2) vorgesehen sind.
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DE102022117869A1 (de) 2022-07-18 2024-01-18 Voith Patent Gmbh Siebtragstange zur Anwendung beim Siebeinziehen in eine Papiermaschine
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