DE3718462A1 - Geschlossene pressenpartie einer papiermaschine und eine staenderkonstruktion fuer die pressenpartie - Google Patents

Geschlossene pressenpartie einer papiermaschine und eine staenderkonstruktion fuer die pressenpartie

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Markku Autio
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/001Wire-changing arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof

Description

Die Erfindung betrifft eine im wesentlichen geschlossene Papiermaschinenpressenpartie zur Entwässerung einer Papierbahn, bestehend aus einer kompakten Pressenwalzenkombination, an deren einzelnen Walzen mehrere Pressenspalte gebildet werden, zwischen denen die Bahn von der Walzenoberfläche getragen ohne wesentlich lange freie Züge läuft.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Ständerkonstruktion der Papiermaschinenpressenpartie, wobei die Pressenpartie aus einer kompakten Pressenwalzenkombination besteht, an deren einzelnen Walzen mehrere Pressenspalte gebildet werden, zwischen denen die Bahn von der Walzenoberfläche getragen ohne wesentlich lange freie Züge läuft und deren eigentliche wesentlich entwässernden Pressenspalte zwischen zwei glatten Zentralwalzen und Pressenwalzen mit hohlprofilierter Oberfläche gebildet werden.
In Papiermaschinen werden im allgemeinen Pressenpartien verwendet, die mehrere von Walzenpaaren gebildete Pressenspalte haben, die von einer Bahn und einem entwässernden Tuch, wie z. B. Pressenfilz oder -filzpaar, durchlaufen werden. Bezüglich der bisher bekannten Pressenkonstruktionen wird als Beispiel auf die FI-Patentanmeldungen 7 81 426, 8 21 995 und die US-Patentschrift 42 09 361 der Anmelderin und auf die kanadische Patentschrift 10 68 525 und US-Patentschrift 40 75 056 der Beloit Corporation hingewiesen.
Aus dem US-Patent 42 09 361 ist die "Sym-Press II" (Warenzeichen)-Pressenpartie der Anmelderin bekannt, deren Art sich in der Praxis bei verschiedenen Papiermaschinenherstellern zur Standardlösung für Pressenpartien entwickelt hat. Mit dieser bekannten Presse werden mehrere für die Praxis wichtige Vorteile verzielt, von denen der wichtigste der ist, daß die Papierbahn bei der Führung durch die gesamte Pressenpartie hindurch von einer stabilen Oberfläche gestützt wird, zuerst zwischen dem 1. und 2. Spalt an einem Pick-up-Filz über einen Sektor der Preßsaugwalze hinweg und dann gestützt von der glatten Oberfläche der Zentralwalze der Presse, die im allgemeinen eine Steinwalze ist, durch den 3. Spalt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die "Sym-Press II"-Pressenpartie der Anmelderin weiterzuentwickeln zu dem Zweck, eine neue, bessere Pressenpartie als vorher zu schaffen, vor allem für dünne Papierqualitäten, womit Qualitäten gemeint sind, deren Flächengewicht kleiner ist als ca. 60 g/m².
Hintergrund der Erfindung sind die umfangreichen Betriebserfahrungen, die die Anmelderin mit der "Sym-Press II"-Pressenpartie gewonnen hat.
Auf die Allgemeinprinzipien und die Theorie der Pressung wird in diesem Zusammenhang nicht weiter eingegangen, da sie dem Fachmann bekannt sind. Zu den speziellen Problemen, die bei der Pressung von dünnen Papierqualitäten auftreten, stellen wir als Hintergrund der Erfindung jedoch folgendes fest. Bei dünnen Sorten entsteht ein bedeutendes Problem durch Wiederbefeuchtung der Bahn, was in der "Sym-Press II"-Pressenpartie insbesondere zwischen dem 1. und 2. Spalt eintritt, in welchem der schon als Pick-up-Filz dienende Filz auch als Preßfilz dient. Eine mit Steinmantel versehene Zentralwalze befeuchtet die Bahn dagegen nicht wieder. Bei der Pressung von dünnen Papierqualitäten kommt man in allen Pressenspalten der Pressenpartie an die Druckgrenze. Bei dünnen Papiersorten ist die zweiseitige Entwässerung nicht erforderlich, wenn der Trockengehalt der Bahn in der Pressenpartie z. B. von 16% auf 45% angehoben wird, weil die zu entfernende Wassermenge nur einer Wasserschicht von ca. 0,18 mm entspricht. Das Vorhandensein zweier Filze im ersten Spalt gemeinsam mit der weichen Beschichtung der Saugwalze hat einen niedrigen Spitzendruck im ersten Spalt zur Folge, was dessen Leistung schwächt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Pressenpartie zu schaffen, in der die genannten Spezialprobleme bei der Pressung von dünnen Papiersorten vorteilhaft gelöst werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pressenpartie zu schaffen, in der überhaupt keine durch Pressenspaltdruck belastete Preßsaugwalzen nötig sind. Wie bekannt, sind Preßsaugwalzen von der Konstruktion her teure Komponenten, die Saugenergie verbrauchen und bei denen die Ermüdungsbeständigkeit des Mantels begrenzt ist. Eine Saugwalze ist deshalb schon eine schlechte Pressungsbasis, weil sie wegen ihrer Lochung ungleichmäßige Entwässerung verursacht. Deshalb wurden wiederholt Wünsche laut sowie verschiedene Vorschläge zur Erzielung einer preßsaugwalzenlosen Pressenpartie gemacht.
Pressenpartien nach Art der "Sym-Press II"-Pressenpartie haben die Eigenschaft, daß in ihnen nur die eine Seite der Bahn gegen die glatte Steinfläche oder eine ähnliche Kunststoffoberfläche gepreßt wird, wodurch die Bahn in gewissem Maße unsymmetrisch wird, woraus sich aber für die meisten Papiersorten keine bedeutenden nachteiligen Wirkungen ergeben.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Pressenpartie zu schaffen, in der die Spaltdruckverteilungen, d. h., die Form der Druckkurve und der maximale Pressungsdruck, optimal werden, speziell im Hinblick auf dünne Papiersorten. Z. B. Zeitungsdruckpapier, das eine sehr charakteristische Produktionsanwendung für die erfindungsgemäße Pressenpartie ist, wäre am günstigsten mit größerem Maximaldruck in den ersten Spalten zu pressen als dies in der Praxis mit einer "Sym-Press II"-Pressenpartie oder ähnlichen ersten Zweifilzpreßspalten durchführbar ist. Die letztgenannte Zweifilzausrüstung hat zum Zweck, eine effektive zweiseitige und symmetrische Entwässerung zu erzielen, was, wie bereits festgestellt, bei dünnen Papierqualitäten überhaupt nicht nötig ist.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Pressenpartie zu schaffen, bei der die für die "Sym-Press"-Pressenpartie charakteristische Eigenschaft erhalten bleibt, daß die Papierbahn die ganze Pressenpartie hindurch von einer stabilen Fläche ohne wesentlich freie Züge getragen wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pressenpartie zu schaffen, die sich bezüglich des Pressenständers derart ausführen läßt, daß sie weniger schwingungsanfällig ist als bisher, was hauptsächlich dadurch erzielt wird, daß sich in bestimmten Ausführungen der Erfindung der Ständer der Pressenpartie niedriger und steifer ausführen läßt und auch seine unter Eigenschwingungsfrequenzen gegenüber den bisherigen angehoben werden.
Die vorliegende Erfindung hat auch zur Aufgabe, die Ständerkonstruktion der betreffenden Pressenpartie weiterzuentwickeln, um die im folgenden deutlich werdenden Ziele zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist außerdem, für eine erfindungsgemäße oder ähnliche Pressenpartie eine Ständerkonstruktion zu schaffen, durch welche der Pressenwalzen- und Pressentuchwechsel leichter und schneller als bisher erfolgt, so daß die Papiermaschinenstillstandzeiten erheblich kürzer werden können, wodurch eine bessere Papiermaschinenproduktionsleistung als bisher erreicht werden kann.
In der erfindungsgemäßen Pressenpartie werden zwei Zentralwalzen großen Durchmessers, zum Beispiel Steinwalzen, verwendet, deren Gewicht in einer Größenordnung von 70 000 kg liegen kann. Das Auswechseln von großen und schweren Walzen ist problematisch. Zweck der vorliegenden Erfindung ist auch, Lösungen für diese Probleme anzubieten.
In letzter Zeit nahm die Verwendung von steifen Kunststofftüchern immer mehr zu, die jedoch beim Tuchwechsel problematisch sind, da sie sich in Seitenrichtung nicht zusammendrücken lassen. Bei der vorliegenden Erfindung können auch diese Probleme vermieden werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Ständerteil der Presse zu schaffen, der derart ausgeführt werden kann, daß er weniger schwingungsanfällig ist als bisher, was hauptsächlich dadurch erzielt wird, daß sich der Ständer der Pressenpartie in bestimmten Ausführungen der Erfindung kürzer und steifer bauen läßt als vorher, und auch seine unteren Eigenschwingungsfrequenzen gegenüber den früheren höher liegen.
Zur Erreichung der im vorstehenden beschriebenen und weiter unten deutlich werdenden Ziele ist für die Pressenpartie der Erfindung im wesentlichen charakteristisch, daß alle wesentlich entwässernden Pressenspalte der Pressenpartie zwischen zwei glatten Zentralwalzen und Pressenwalzen mit hohlprofilierter Oberfläche gebildet werden,
daß um die genannten Pressenwalzen herum ein durch den gebildeten Pressenspalt der Pressenpartie laufender, Wasser aufnehmender und dieses aus dem Spalt abtransportierender Pressenfilz angeordnet ist,
daß die Bahn zwischen den genannten Spalten im wesentlichen die ganze Strecke vom ersten bis zum letzten Spalt der Pressenpartie an der Oberfläche der genannten glatten Zentralwalze haftend in einer im wesentlichen s-förmigen Bahn verläuft derart, daß die beim Übergang von einer Zentralwalze zur anderen gegen die glatte Walzenoberfläche zu pressende Oberfläche der Bahn gewechselt wird
und daß die Durchmesser genannter Zentralwalzen wesentlich größer sind als der Durchmesser aller genannten hohlprofilierten oder ähnlichen Pressenwalzen oder als der Durchmesser der meisten Walzen.
Für die andere erfindungsgemäße Ausführung der Pressenpartie, die nur bei sehr dünnen Papiersorten in Frage kommt, bei denen nicht von beiden Seiten Symmetrie oder Gleichheit gefordert wird, ist im wesentlichen charakteristisch, daß die Pressenpartie nur eine glatte Zentralwalze mit großem Durchmesser hat, zweckmäßig eine Steinwalze, an der mindestens zwei getrennte Pressenspalte durch Walzen mit hohlprofilierter Oberfläche gebildet werden, deren Durchmesser wesentlich kleiner sind als der Durchmesser genannter Zentralwalze, und jeder der Spalte mit einem eigenen Pressenfilz ausgerüstet ist.
Zur Erreichung der im vorstehenden beschriebenen und weiter unten deutlich werdenden Ziele ist für die Ständerkonstruktion der Erfindung im wesentlichen charakteristisch,
daß die genannte Ständerkonstruktion aus einem Vorderständer und einem Hinterständer besteht,
daß sich zwischen den genannten Vorder- und Hinterständern ein von oben her offener oder zu öffnender Zwischenraum befindet, wobei die Vorder- und Hinterständer oberhalb der Walzen der Pressenwalzenkombination wenigstens nicht beständig miteinander verbunden sind, und
daß die erste Zentralwalze vom Vorderständer, und die zweite Zentralwalze vom Hinterständer am getrennten Vorderteil oder am getrennten Zwischenständer des Hinterständers abgestützt wird
daß Ständerkonstruktion, Pressentücher und Pressenwalzen derart angeordnet sind, daß sich der genannte, von oben her offene Zwischenraum zum Wechseln der Pressenwalzen und wenigstens zum Wechseln der oberen Pressentücher benutzen läßt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf eine in den Figuren der Zeichnung dargestellte Ausführung der Erfindung, auf deren Einzelheiten die Erfindung nicht begrenzt ist, ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Ausführung der Erfindung, in der sich zwei übereinanderliegende Zentralwalzen befinden, wobei die Bahn von der oberen zur unteren Zentralwalze verläuft;
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführung mit zwei übereinanderliegenden Zentralwalzen, in der die zu pressende Bahn von der unteren zur oberen Zentralwalze verläuft;
Fig. 3 zeigt eine "Horizontalversion" der Erfindung, in der zwei Zentralwalzen hintereinander liegen und die Bahn an die erste Zentralwalze gebracht wird.
Fig. 4 zeigt eine Variante der Erfindung nach Fig. 3, bei der die Bahn zuerst an die letztere Zentralwalze gebracht wird;
Fig. 5 zeigt eine Ausführung der Erfindung, in der die Bahn durch einen an der Pick-up-Walze gebildeten Überführungsspalt zum ersten Pressenspalt gebracht wird;
Fig. 6 zeigt eine nur für Spezialfälle in Frage kommende Variante der Erfindung, in der nur eine Zentralwalze verwendet wird;
Fig. 7 zeigt im Pressenspalt-Druck/Breite-Koordinatensystem vorteilhafte Preßdruckverteilungen und Maximalpreßdrücke der einzelnen Pressenspalte einer erfindungsgemäßen Pressenpartie;
Fig. 8 zeigt in schematischer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Pressenpartie einschließlich Ständerkonstruktionen;
Fig. 9 verdeutlicht den Tuchwechsel in einer Pressenpartie nach Fig. 8;
Fig. 10 verdeutlicht nach Art von 9 den Pressenwalzenwechsel in einer Pressenpartie nach Fig. 8;
Fig. 11 zeigt eine Variante der Erfindung, in der die untere Zentralwalze mit einem schwenkbaren Zwischenstück an der Vorderseite des Hinterständers abgestützt wird.
Anfangs werden die gemeinsamen konstruktiven Eigenschaften der in Fig. 1 bis 6 gezeigten Pressenpartien beschrieben. Die Bahn W kommt in die Pressenpartie am Sieb 10 der Bahnbildungspartie der Papiermaschine, von dem sie an dem zwischen den Walzen 11 und 12 schräg nach unten verlaufenden Zug im Pick-up-Punkt P;P₁ abgehoben und an den Pick-up-Filz 20 übertragen wird, an den sie durch die Unterdruckwirkung der Saugzone 21 a der Pick-up-Walze 21 geheftet wird. Die Bahn W wird direkt mit dem Pick-up-Filz 20 (Fig. 1, 4 und 6) in den ersten Pressenspalt N₁ transportiert oder die Bahn W wird vom Pick-up-Tuch 20 an einer zweiten Pick-up-Stelle P₂ (Fig. 2, 3, 5) an ein Pressentuch 28 übertragen, und mit diesem ersten Pressentuch 28 wird die Bahn W in den ersten Spalt N₁ transportiert.
Zur Pressenpartie gehören zwei glatte Zentralwalzen 30 A und 30 B großen Durchmessers, an denen alle die Bahn W wesentlich entwässernden Pressenspalte der Pressenpartie gebildet werden. Die Zentralwalzen 30 A und 30 B sind Steinwalzen oder Walzen, die mit einer mit entsprechenden Bahnübertragungseigenschaften versehenen Oberfläche ausgestattet sind, wie z. B. Microrock (Warenzeichen)-beschichtete Walzen.
In Fig. 6 ist eine von der Hauptausführung der Erfindung wesentlich abweichende Ausführung dargestellt, die nur eine Steinwalze 30 hat, aber die Pressenpartie nach Fig. 6 kommt möglicherweise nur bei sehr dünnen Papierqualitäten in Frage.
Der erste entwässernde Pressenspalt N₁ der Pressenpartie wird zwischen einer mit hohlprofilierter Oberfläche 26 versehenen Pressenwalze 25 und der ersten Zentralwalze 30 A gebildet. Im ersten Spalt N₁ dient das Pick-up-Tuch 20 oder erste Pressentuch 28 als Pressentuch und als aus Bahn W Wasser abtransportierendes Element. Die Leit- und Streckwalzen des Pick-up-Tuches 20 und des ersten Pressentuches 28 sind mit Bezugsnummer 22 und die Aufbereitungsvorrichtungen mit 23 bezeichnet.
Nach dem ersten Spalt N₁ wird die Bahn W gestützt und fest an der glatten Oberfläche der Zentralwalze 30 A haftend in den zweiten Pressenspalt N₂ transportiert, der zwischen der Pressenwalze 45 mit hohlprofilierter Oberfläche 46 und der ersten Zentralwalze 30 A gebildet wird. Durch den zweiten Spalt N₂ wird ein wasseraufnehmender Pressenfilz 40 geführt, der von Leit- und Streckwalzen 42 geführt sowie von Vorrichtungen 43 aufbereitet wird. Da die Zentralwalze 30 A im Verhältnis zur Bahn W adhäsiver ist als der Pressenfilz 40, folgt die Bahn nach dem zweiten Spalt N₂ - ebenso wie nach dem ersten Spalt N₁ - der Zentralwalze 30 A, wobei sie fest an deren Oberfläche 31 gepreßt ist, wonach die Bahn W über einen möglichst kurzen freien Zug W₀ zur zweiten Zentralwalze 30 B mit großem Durchmesser übergeht, die im wesentlichen der ersten Zentralwalze 30 A gleicht.
An der zweiten Zentralwalze 30 B befindet sich ein dritter Pressenspalt N₃, der zwischen einer mit hohlprofilierter Oberfläche 56 versehenen Pressenwalze 5 und der zweiten Zentralwalze 30 B gebildet wird. Der dritte Spalt N₃ wird von einem Pressentuch 50 durchlaufen, das von Leit- und Streckwalzen 52 geführt und von Vorrichtungen 53 aufbereitet wird. Nach dem dritten N₃ und möglicherweise vierten Spalt N₄ wird die Bahn W in einem sehr kurzen freien Zug W p an das Trockensieb 60 der Trockenpartie geführt, das geführt von Leitwalzen 61 möglichst dicht an die zweite Zentralwalze 30 B gebracht wird. Danach wird die Bahn W an der Oberfläche des Trockensiebes 60 haftend und möglicherweise von der Leitwalze 62 geführt an den Lead-in-Zylinder 63 der Trockenpartie und von dort weiter zu der von Trockenzylindern 64 gebildeten ersten Trockengruppe gebracht, wo z. B. Einsiebführung angewendet wird.
Im folgenden werden die Besonderheiten der in Fig. 1 bis 6 gezeigten Varianten der Erfindung beschrieben.
Nach Fig. 1 wird die Bahn W nach der Pick-up-Stelle am Pick-up-Tuch 20 schräg aufwärts in den ersten Pressenspalt N₁ geführt, in dem der Pick-up-Filz 20 als Pressentuch dient. Der erste Spalt N₁ befindet sich am oberen Teil des Umfangs der Zentralwalze 30 A und der zweite Spalt N₂ am Ende eines 90°-Sektors vom ersten Spalt N₁ aus gerechnet, wonach die Bahn W einem weiteren 90°-Sektor folgt derart, daß der Gesamtsektor a, über den die Bahn W der Zentralwalze 30 A folgt, ca. 180° beträgt. An den freien Sektoren der Zentralwalze 30 A und 30 B sind Reinigungsschaber 32 angebracht, die die Oberflächen 31 der Walzen 30 A und 30 B sauber halten. Fig. 1 zeigt bezüglich der Zentralwalzen eine Vertikalversion, in der unter der ersten Zentralwalze 30 A die zweite Zentralwalze 30 B liegt, an der ein dritter Spalt N₃ und ein möglicher vierter Spalt N₄ mit einer Walze 51 gebildet wird. Die Bahn W folgt der zweiten Zentralwalze 30 B über den Sektor b derart, daß der Sektor b =180° . . . 270° beträgt.
Nach Fig. 2 wird die mit dem Pick-up-Filz 20 an der Pick-up-Stelle P vom Bildungssieb 10 abgenommene Bahn W an der zweiten Pick-up-Stelle P₂ auf das erste Pressentuch 28 übertragen, das über eine mit Saugzone 29 a versehene Übertragungssaugwalze 29 läuft. Der erste Spalt N₄ wird in diesem Fall zwischen dem unteren Umfang der unten gelegenen ersten Zentralwalze 30 A und einer entweder mit hohlprofilierter Oberfläche oder elastischer Beschichtung 26′ ausgerüsteten Pressenwalze 25 oder Pressenwalze 25′ großen Durchmessers gebildet. Wenn eine elastische Beschichtung 26′ und/oder Walze 25′ großen Durchmessers verwendet wird, wird die Länge L des Spaltes N₁ (Fig. 7) gegenüber dem scharfen Walzenspalt N₁ wesentlich vergrößert. Das im vorstehenden gesagte betrifft alle Lösungen nach Fig. 1 bis 6. In Fig. 2 wird der zweite Spalt N₂ nach einem ca. 90°-Sektor vom ersten Spalt N₁ aus gerechnet und der dritte Spalt N₃ am oberen Umfang der zweiten Zentralwalze 30 B gebildet, wonach die Bahn W nach einem ca. 90°-Sektor als freier Zug von der glatten Oberfläche 31 der Zentralwalze 30 B abgenommen und an das Trockensieb 60 überführt wird.
Wenn nach Fig. 2 im ersten Pressenspalt N₁ anstelle einer Walze mit hohlprofilierter Oberfläche, wie z. B. Rillen- oder blindgebohrte Walze, eine Walze 25′ großen Durchmessers und/oder an dieser eine weiche Beschichtung, wie z. B. Polyurethanbeschichtung, deren Härte im Bereich 5 . . . 25 P liegt, verwendet wird, kann im ersten Spalt N₁ sogar ein sehr großer Preßimpuls und sehr große Linien-Belastung angewendet werden, ohne daß Verschmutzungsgefahr besteht. Auch dies betrifft alle Lösungen nach Fig. 1 bis 6.
Fig. 3 zeigt eine "Horizontalversion" der Erfindung, in der die Zentralwalzen 30 A und 30 B im wesentlichen auf der horizontalen Ebene H-H liegen. Die Bahn W wird mit dem Pick-up-Filz 20 zur Pick-up-Stelle P₂ transportiert, an der sie im Saugsektor 29 b der Übertragungswalze 29 an den ersten Pressenfilz 28 überführt wird. Danach wird die Bahn W mit dem ersten Tuch 28 abwärts in den ersten Pressenspalt N₁ gebracht. Der erste Spalt N₁ wird an der oberen Hälfte der ersten Zentralwalze 30 A ca. 45° oberhalb der genannten Horizontalebene H-H gebildet. Der zweite Spalt N₂ befindet sich an der tiefsten Stelle des Umfangs der ersten Zentralwalze 30 A oder in deren Nähe und der dritte Spalt N₃ an der höchsten Stelle des Umfanges der zweiten Zentralwalze 30 B oder in der Nähe davon. Die Bahn W wird in freiem Zug W p im wesentlichen an der Horizontalebene H-H von der zweiten Zentralwalze 30 B abgenommen.
Nach Fig. 4 wird die Bahn W von der Pick-up-Stelle P an der Unterseite des horizontalen Zuges des Pick-up-Filzes 20 zur ersten Zentralwalze 30 A transportiert, die hierbei von der Bildungspartie aus gesehen die hintere Zentralwalze der Presse ist. An dem ersten Viertel der ersten Zentralwalze 30 A werden die beiden Spalte N₁ und N₂ gebildet, und der dritte Spalt N₃ befindet sich an der bildungspartieseitigen Hälfte der zweiten Zentralwalze 30 B. Außerdem befindet sich an der zweiten Zentralwalze 30 B ein vierter Pressenspalt N₄, der an einer mit hohlprofilierter Oberfläche 58 versehenen Pressenwalze 57 gebildet wird. Der vierte Spalt N₄ wird von einem von Leit- und Streckwalzen 52 geführten Pressenfilz 59 durchlaufen. Nach dem vierten Spalt N₄ wird die Bahn W von der glatten Oberfläche der Walze 30 B abgezogen und von Leitwalzen 64 geführt an das Trockensieb 60 der Trockenpartie gelenkt.
Nach Fig. 5 wird die Bahn W im an der Pick-up-Walze 21 befindlichen Überführungsspalt N₀ an ein über die Walze 29 laufendes erstes Pressentuch 28 übertragen, das die Bahn W in den ersten Pressenspalt N₁ transportiert. Im Überführungsspalt N₀ findet keine Entwässerung statt, jedenfalls nicht in bedeutendem Maße. Ansonsten ist die Konstruktion ähnlich der in Fig. 2 dargestellten.
Wie aus Fig. 1 bis 5 ersichtlich, ist der wesentliche Charakter der Erfindung der, daß die Bahn W gestützt von den glatten Oberflächen der Zentralwalzen 30 A und 30 B in einer im wesentlichen s-förmigen (oder spiegelbildlichen) Bahn verläuft derart, daß an der Zentralwalze 30 A die Seite der an den im Vergleich zur Walzenfläche 31 rauheren Pressenfilzen 20, 28, 40 anliegenden Bahn W an der nachfolgenden Zentralwalze 30 B gewechselt wird, um gegen die glatte Walzenoberfläche 31 gepreßt zu werden. Dadurch werden beide Seiten der Bahn W symmetrisch behandelt, wobei eine im wesentlichen symmetrische Struktur der Bahn, Füll- und Feinstoffverteilung einbezogen, auch unter Berücksichtigung der Entwässerungsrichtungen erzielt wird.
Nach Fig. 2 ist eine der Zentralwalzen, nämlich die Walze 30 B, mit eigenem mechanischem Antrieb 71 versehen, und die Antriebskraft wird über eine mechanische Übertragung 70, die in Fig. 2 nur schematisch gezeigt ist, auf die untere Zentralwalze 30 A übertragen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen 30 A und 30 B genau dem vorgesehenen entspricht derart, daß in dem freien Lauf W₀ optimaler Zug und optimale Streckung vorhanden ist, womit u. a. Faltenbildung in der Bahn W verhindert wird und der Zug sowie der Abnahmewinkel die ganze Zeit sehr genau konstant bleibt.
In Fig. 6 ist eine Ausführung der Erfindung gezeigt, in der nur eine Zentralwalze 30 verwendet wird. Als Zentralwalze 30 dient zweckmäßig eine mit glatter Oberfläche versehene Steinwalze. Der erste und der zweite Spalt werden an der oberen Hälfte der Steinwalze im Abstand von ca. 90° voneinander entfernt gebildet und die Abnahmestelle der Bahn W befindet sich in der durch die Achse der Zentralwalze 30 gedachten Horizontalebene oder in deren Nähe. Die Version nach Fig. 6 eignet sich nur zur Herstellung von solchen dünnen Papierqualitäten, bei denen die Bahn nicht unbedingt auf beiden Seiten über gleiche Glätte- und Oberflächeneigenschaften verfügen muß. Außerdem eignet sich die Ausführung nach Fig. 6 nur für sehr dünne Qualitäten, weil sie nur zwei Einfilzspalte N₁ und N₂ hat, weshalb die Entwässerungsleistung der Presse zwangsläufig sehr begrenzt bleibt.
Bezüglich der Minimierung der Schwingungen des Ständerteils (nicht gezeigt) der Pressenpartie sind die günstigsten Ausführungen der Erfindung in Fig. 3 und 4 als "Horizontalversionen" dargestellt, da bei diesen alle Pressenspalte an solchen Walzen gebildet werden, die sich sehr weit unten im Ständerteil unterbringen lassen. Dadurch kann der große Massen und Lasten tragende Ständerteil sehr flach gehalten und der Ständer somit steif ausgeführt werden und seine Schwingungsanfälligkeit gegenüber vorher verringert werden. Damit werden auch die unteren Eigenschwingungsfrequenzen in angemessener Weise stark erhöht.
In der folgenden Tabelle sind vorteilhafte Bemessungs- und Betriebsparameter für eine erfindungsgemäße Pressenpartie zusammengestellt.
Tabelle
Die Durchmesser D der Zentralwalzen 30 A und 30 B liegen im allgemeinen im Bereich 1400 . . . 2000 mm, zweckmäßig im Bereich 1500 . . . 1700 mm, z. B. bei ca. 1600 mm. In der Erfindung sind die Durchmesser D der Zentralwalzen 30 A und 30 B wesentlich größer als die Durchmesser D derjenigen Pressenwalzen 25, 45, 55, 57, die an den Zentralwalzen die Spalte N₁ bis N₄ bilden. Zweckmäßig liegt das Verhältnis der Durchmesser D der Zentralwalzen zu den Durchmessern D₁ der hohlprofilierten Pressenwalzen im Bereich D/D₁=1,2 . . . 3, am zweckmäßigsten im Bereich D/D₁=1,6 . . . 1,9.
Wie aus der obigen Tabelle hervorgeht, werden Linienlast und Spitzendruck p maxN beim Lauf der Bahn W von einem zum anderen Spalt stufenweise erhöht. Bezüglich der Spaltlänge, die in Fig. 7 mit L bezeichnet ist, kann der erste Spalt N₁ vorteilhaft auch als sog. langer Spalt (L =40 . . . 120 mm) ausgeführt werden, entweder mit einer weichen Walzenbeschichtung oder durch Verwendung eines durch den ersten Spalt N₁ geführten elastischen Preßteppichs (nicht gezeigt) entsprechend den Prinzipien, die in den FI-Patentanmeldungen Nr. 8 43 895 und 8 50 087 der Anmelderin beschrieben sind.
Die Zentralwalzen 30 A und 30 B werden so dicht aneinander angebracht, wie dies unter Beachtung der konstruktions- und betriebstechnischen Gesichtspunkte möglich ist. In den Abbildungen ist der genannte Abstand zwischen Walzen 30 A und 30 B mit h bezeichnet. Dieser Abstand h liegt im allgemeinen im Bereich h =20 . . . 80 mm, zweckmäßig zwischen h =40 und h =50 mm.
In dem Diagramm nach Fig. 7, in dem die Horizontalachse die Spaltbreite L (mm) und die Vertikalachse der Preßdruck (MPa) ist, sind vorteilhafte Spaltdruckverteilungen für die verschiedenen Spalte N₁-N₄ einer erfindungsgemäßen Presse aufgetragen. In Fig. 7 ist der Spaltdruck des ersten Pressenspaltes N₁ durch unterbrochene Strichlinie dargestellt, aus der zu ersehen ist, daß die Spaltlänge ca. 50 mm und der maximale Preßdruck ca. 5 MPa beträgt. Der Spaltdruck des zweiten Pressenspaltes N₂ ist durch strichpunktierte Linie dargestellt und es ist erkennbar, daß der maximale Spaltdruck p max 2 gegenüber dem vorherigen etwas angestiegen ist, d. h. er beträgt ca. 7 MPa. Die Spaltdruckverteilung des dritten Spaltes N₃ ist als Vollstrich dargestellt, aus dem sich ablesen läßt, daß die Länge des Spaltes N₃ ca. 35 mm und der maximale Preßdruck p max 3 ca. 8 MPa beträgt. Im vierten Spalt N₄ ist der herrschende Preßdruck als punktierte Linie dargestellt stellt und die Länge des Spaltes N₄ beträgt ca. 38 mm und der maximale Preßdruck p max 4 ca. 10 MPa. Die Druckverteilungen sind bezüglich der Mittelebene des Spaltes im wesentlichen symmetrisch.
Wie bereits gesagt und aus der obigen Tabelle hervorgeht, wird die Linienlastkombination für die erfindungsgemäße Presse zweckmäßig derart gewählt, daß im ersten Spalt N₁ der kleinste Spitzendruck p max 1 herrscht und in den nachfolgenden Spalten der maximale Spaltdruck p maxN stufenweise angehoben wird derart, daß p max 1< p max 3< p max 4 ist.
Wenn man den in Fig. 7 verdeutlichten Prinzipien entsprechend die Spaltdrücke für die einzelnen Pressenspalte N₁-N₄, d. h. die Verteilung der Spaltdrücke wählt, wozu im wesentlichen die Spaltlänge L und der maximale Preßdruck p maxN gehören, erhält man ein optimales Preßergebnis für dünne Papierbahnen, deren Flächengewicht kleiner als ca. 60 g/m² ist. Die in Fig. 7 unterhalb der Kurven verbleibenden Flächen repräsentieren die Gesamtimpulse der Entwässerung von Bahn W. Diesen Gesamtimpulsen werden durch maschinenbauliche Gegebenheiten Grenzen gesetzt und ihre Größe ist also immer der Linienlast proportional.
Der in Fig. 8, 9 und 10 gezeigte Ständerteil der Pressenpartie besteht aus auf den Fundamenten des Papiermaschinenhauses aufgebautem Vorderständer 70, Zwischenständer 80 und Hinterständer 90. Der Zwischenständer 80 befindet sich unterhalb der kompakten Pressenwalzenkombination. Für den Ständerteil der Erfindung ist charakteristisch, daß der Vorderständer 70 und der Hinterständer 90 nicht miteinander verbunden sind, sondern über ihnen, d. h. oberhalb der Pressenwalzenkombination, ein freier Raum T vorhanden ist, der das Auswechseln der Pressenwalzen und -tücher wesentlich erleichtert und beschleunigt, wie weiter unten aus der Beschreibung von Fig. 9 und 10 hervorgeht.
Das im vorstehenden gesagte bedeutet, daß der Vorderständer 70 und der Hinterständer 90 wenigstens nicht bleibend durch eigentliche stabile Ständerbalken miteinander verbunden sind.
Der Vorderständer 70 besteht aus Kantilever-Querbalken 72 und daran befestigten Seitenteilen des Ständers. Am Oberteil des Vorderständers 70 befindet sich die Spannvorrichtung 71 der oberen Leitwalze 22 a des Tuches 20. An der Bedienungsseite der Papiermaschine sind im Vorderständer 70 zu öffnende Zwischenstücke 76 vorhanden, durch welche das erste Tuch 20 gewechselt wird. Die erste Zentralwalze 30 A ist mit fest am Vorderständer befestigten Lagerträgern 33 gelagert. Die Lagerträger 33 sind an der schrägen Vorderseite 79 des Vorderständers befestigt. Auch die Pressenwalze 25 des ersten Spaltes N₁ ist am Vorderständer 70 angebracht derart, daß die Lagerträger am schwenkbaren Zwischenstück 73 befestigt sind, das mit Horizontalgelenken 74 gelenkig am Vorderteil des Vorderständers 70 befestigt ist, um mit Kraftvorrichtungen 75 schwenkbar zu sein und für die Belastung des Spaltes N₁ zu sorgen.
Der Zwischenständer 80 besteht aus Kantilever-Querbalken 82 und Seitenteilen, in denen sich an der Bedienungsseite der Papiermaschine zu öffnende Zwischenstücke 86 befinden. Die Leitwalzen 52 des Untertuches 50 sind am Zwischenständer 80 und am Zwischenstück 83 gelagert. Am Zwischenständer 80 ist auch die Pressenwalze 55 des dritten Spaltes N₃ gelagert, deren Lagerträger am Zwischenstück 83 befestigt sind. Das Zwischenstück 83 ist mit Horizontalgelenken 84 am Zwischenständer 80 angebracht, um mit Kraftvorrichtungen 85 schwenkbar und belastbar zu sein. Am Zwischenständer 80 befindet sich außerdem ein möglicher Querbalken 81, an dem Ausziehvorrichtungen, wie z. B. Rollbahn, für die Walze 55 sein können.
Die zweite Zentralwalze 30 b ist am flachen Vorderteil 90 A des Hinterständers 90 gelagert, der über ein Zwischenstück 90 B mit dem eigentlichen Hinterständer verbunden ist.
Nach Fig. 11 hat die Pressenpartie einen von den Walzen 30 B und 59 gebildeten vierten Spalt N₄, z. B. Ausgleichspresse, und der Hinterständer 90 wird aus einem Stück gebildet derart, daß die Lagerträger 34 c der unteren Zentralwalze 30 B an der Vorderseite des Hinterständers 90 befestigt sind. Die Lagerträger (nicht gezeigt) der Pressenwalze 59 des vierten Spaltes können an den Zwischenstücken befestigt werden, die mit Horizontalgelenken am Vorderteil des Hinterständers 90 gelagert sind, um mit Kraftvorrichtungen belastet und geschwenkt werden zu können.
Bei Verwendung des zweiteiligen Hinterständers 90, 90 A, 90 B kann dessen Zwischenstück 90 B weggelassen werden. Alternativ und nach Fig. 11 sind die Lagerträger 34 c der zweiten Zentralwalze 30 B an Zwischenstücken 37 c und mit Horizontalgelenken 35 c an der Vorderseite des Hinterständers 90 befestigt, um mit Kraftvorrichtungen 36 c schwenkbar zu sein. Das Horizontalgelenk 35 c befindet sich zweckmäßig im wesentlichen auf einer durch die Mittelpunkte der Walzen 55 und 30 B gedachten Geraden.
Die Lagerträger der den zweiten Spalt N₂ bildenden Pressenwalze 45 sind am Zwischenstück 93 befestigt, das mit Horizontalgelenk 94 an der Vorderseite des Hinterständers 90 oder an deren Vorsprüngen 97 befestigt ist, um mit Kraftvorrichtungen schwenkbar zu sein und den Spalt N₄ zu belasten. Die nebeneinanderliegenden Leitwalzen 22 b und 42 b des ersten Tuches 20 und des zweiten Tuches 40, die dicht beieinander am freien Raum T zwischen Vorder- und Hinterständer liegen, sind an Zwischenstücken 38 gelagert, die ihrerseits am Oberteil der Lagerträger 33 der ersten Zentralwalze 30 A befestigt sind.
Die Zwischenstücke 73 der Pressenwalze 25 des ersten Pressenspaltes N₁ können mit einem zu öffnenden Zwischenstück oder einer zu öffnenden Verbindung mit den Lagerträgern 33 der Mittelwalze 30 A oder deren Vorsprüngen verbunden werden. Dementsprechend können die Zwischenstücke 93 der Pressenwalze 45 des zweiten Spaltes N₂ mit den Lagerträgern 33 der Zentralwalze 30 A oder deren Vorsprüngen derart verbunden werden, daß sie sich öffnen lassen. Dabei sind die Zwischenstücke 73 und 93 gelenkig mit getrennten Belastungen verbunden, an denen die Lagerträger der Walzen 25 und 45 befestigt sind.
Im folgenden wird unter Hinweis auf Fig. 9 das Auswechseln der einzelnen Pressentücher am erfindungsgemäßen Pressenständer beschrieben.
Zum Wechsel des Tuches 20 wird das alte Tuch entfernt, die Pick-up-Stelle P wird durch Versetzen der Pick-up-Walze in die Position 21 A geöffnet. Der Spalt N₁ wird dadurch geöffnet, daß die Pressenwalze 25 mit den Kraftvorrichtungen 75 in Richtung des Vorderständers 70 geschwenkt wird. Die Zwischenstücke 76 werden derart geöffnet, daß Zwischenräume 76 A frei werden. Die oberseitige Leitwalze 22 a wird aus ihren Spannvorrichtungen 71 die Strecke A entlang zum innenseitigen Abstellplatz am Oberteil des Ständerteils 70 in die Position 22 A versetzt. Desgleichen wird die oberhalb der Zentralwalze 30 A befindliche Leitwalze 22 b die Strecke D entlang zu dem am Vorderständer 70 vorhandenen Abstellplatz in die Position 22 B versetzt. Danach wird die an einer Wechselstange 205 befindliche Tuchrolle 200, zur Schleife 20 A geöffnet, an Hubseilen 210 zur Papiermaschinenbedienungsseite gebracht, und die Tuchschleife 20 A wird in der Position nach Fig. 9 durch die Zwischenräume 76 A an ihren Platz in den Vorderständer 70 eingefädelt. Danach wird die Tuchschleife 20 A ausgebreitet, die Zwischenstücke 76 werden geschlossen, die Walzen 22 a und 22 b werden die Strecken A und D entlang in ihre normalen Positionen befördert, wobei die Tuchschleife 20 A gleichzeitig geöffnet wird.
Das untere Tuch 50 wird ausgewechselt, indem die Zwischenstücke 86 des Ständers geöffnet werden, der Spalt N₃ dadurch geöffnet wird, daß das Zwischenstück 83 und die daran befestigte Pressenwalze 55 und Leitwalze 52 a mit Kraftvorrichtungen 85 in die untere Position geschwenkt werden und die in den Kellerräumen möglicherweise befindliche Leitwalze in die obere Position 52 c im Inneren des Zwischenständers 80 gehoben wird. Danach wird die an einer Wechselstange 505 befindliche Tuchrolle 500, zur Schleife 50 A geöffnet, durch die Zwischenräume 86 A in den Zwischenständer 80 eingefädelt und in den Kellerräumen ausgebreitet, wonach die Zwischenstücke 86 geschlossen werden. Das Tuch 50 wird gespannt und der Spalt N₃ geschlossen.
Das zweite Obertuch 40 wird ausgewechselt, indem das alte Tuch entfernt wird, der Spalt N₂ derart geöffnet wird, daß die Walze 45 mit den Kraftvorrichtungen 95 versetzt wird und die von Spannvorrichtungen 91 gestützte oberseitige Leitwalze 42 a die Strecke B entlang zu ihrem oberhalb des Hinterständers 90 befindlichen Abstellplatz in die Position 42 A befördert wird. Desgleichen wird die oberhalb der Zentralwalze 30 A befindliche Leitwalze 42 b die Strecke C entlang zu ihrem oberhalb des Hinterständers 90 vorhandenen Abstellplatz in die Position 42 B versetzt. Die Zwischenstücke 96 werden geöffnet, und das neue Tuch wird in der an einer Wechselstange 405 befindlichen Rolle 400 von Hubseilen 410 getragen und zur Tuchschleife 40 A geöffnet durch die Zwischenräume 96 A um die Walzen 42 A, 42 B, 45 und den Querbalken gebracht. Danach wird die Tuchschleife 40 A von ihrer doppelten Rolle 400 auf ihre ganze Länge geöffnet, indem die Walzen 42 A und 42 B die Strecken B und C entlang in ihre Betriebspositionen 42 a und 42 b transportiert werden. Der Spalt N₂ und die Zwischenstücke 96 werden geschlossen und das Tuch 40 wird gespannt. Wie aus dem vorstehenden und der Fig. 9 deutlich wird, kann der zwischen Vorder- und Hinterständer 70, 90 vorhandene offene Raum T zum Wechseln der Obertücher 20 und 40 effektiv ausgenutzt werden.
Im folgenden wird unter Hinweis auf Fig. 10 das Auswechseln der einzelnen Walzen unter Ausnutzung der erfindungsgemäßen Ständerkonstruktion beschrieben. Die Saugwalze 21 wird gewechselt, indem sie in der Position 21 A mit ihren Wellenzapfen an Hebeschleifen 211 von Hubseilen gehängt wird.
Die Pressenwalzen der kompakten Walzenkombination 30 A, 30 B, 25, 45, 55, 59 werden unter Ausnutzung des offenen Zwischenraumes T gewechselt. Alternativ läßt sich die unterste Pressenwalze 55 die am Balken 81 befindliche Rollenbahn entlang durch Herausziehen in Längsrichtung zur Bedienungsseite hin wechseln, wobei das andere Ende der Walze 55 von Seilen 551 getragen wird.
Beim Wechseln der Pressenwalzen durch den Raum T hindurch werden die nebeneinanderliegenden Leitwalzen 22 b und 42 b der Tücher 20 und 40 auf im vorstehenden beschriebene Weise die Strecken D und C entlang zu ihren Abstellplätzen in ihre Innenpositionen 22 B und 42 B befördert. Die Pressenspalte N₁ und N₂ werden geöffnet und die Pressenwalzen 25 und 45 bei Bedarf gewechselt. Fig. 10 zeigt den Wechsel der Walze 45 derart, daß sie mit ihren Wellenzapfen an den Schleifen 451 der Hubseile 450 befestigt ist. Brauchen die Walzen 25 und/oder 45 nicht ausgewechselt zu werden, können die Ständerteile so bemessen sein, daß wenn die Pressenwalzen 25 und 45 mit den Kraftvorrichtungen 75 und 95 in die Innenpositionen geschwenkt sind, was in Fig. 10 bei der Walze 45 a durch Strichlinien und Bezugsnummern 93 A und 95 A dargestellt ist, wird der Abstand der Walzen 25 und 45 so groß, daß die Walzen 30 A und 30 B durch diesen hindurchgehen. Nach Fig. 10 sind an den Wellenzapfen Hebeschleifen 310 der Hebeseile 300 angebracht, mit denen die Walze sich durch den Raum T heben und bei Bedarf über der Pressenpartie in Maschinenrichtung drehen läßt. Das Herausnehmen der Walze 30 B wird nach Entfernung der Walze 30 A mit Hubseilen 305 ausgeführt, die an den Wellenzapfen der Walze 30 B befestigt sind. Die Walze 30 B kann quer zur Maschine herausgezogen werden, auch wenn die Walze 30 A an ihrem Platz ist, wenn der Abstand der Walzen 30 A und 30 B E ist.
Nach Entfernung der Walzen 30 A und 30 B kann auch die Pressenwalze 55 durch den Raum T oder auf im vorstehenden beschriebene Weise quer herausgezogen werden, ohne daß die Walzen 30 A und 30 B entfernt zu werden brauchen.
Die neuen Walzen werden an ihre Betriebsstelle gebracht derart, daß die beschriebenen Maßnahmen in umgekehrter Folge ablaufen.
Zum Heben der Walzen und Tragen der Auswechselstangen 205, 405, 505 der Tücher werden ein oder mehrere an der Decke der Papiermaschinenhalle vorhandene Laufkrane verwendet.
Das Auswechseln der Pressenwalzen, insbesondere der großen und massiven Zentralwalzen 30 A und 30 B läßt sich auch durch sog. Zentralheben durchführen, was bedeutet, daß die auszuwechselnden Walzen mit einem Hubseil an ihrem Schwerpunkt angehoben werden. Das Hubseil ist dabei an zwei Hebeschleifen befestigt, die die Form eines sich nach unten öffnenden V haben. Das zentrale Heben ist insofern vorteilhafter, daß sich die Walzen dabei oberhalb der Pressenpartie sicherer in die Maschinenrichtung drehen lassen, was den Transport der Walzen erleichtert.
Die in Fig. 8 eingezeichnete in Papiermaschinenrichtung verlaufende Länge L des offenen Raumes T muß gut überlegt bemessen sein, wobei sowohl der Walzen- als auch der Tuchwechsel und außerdem die Minimierung der Größe des Ständerteiles und die Gesamtgeometrie der Presse zu berücksichtigen ist. Auf den Durchmesser D der Zentralwalzen 30 A und 30 B proportioniert kann festgestellt werden, daß L =k ×D, wobei k =1,5-3, zweckmäßig k = ca. 2 ist.
Der erfindungsgemäße Ständerteil erleichtert und beschleunigt nicht nur das Wechseln der Pressenwalzen und -tücher, sondern steigert zusätzlich die Arbeitssicherheit sowie verringert den Raumbedarf insbesondere an der Bedienungsseite der Papiermaschine, weil die Pressenwalzen an der Bedienungsseite nicht axial herausgezogen zu werden brauchen. Ein Vorteil besteht außerdem darin, daß die Konstruktion vereinfacht wird, weil für das axiale Herausziehen keine Fördereinrichtungen, wie Rollbahnen, benötigt werden. Das Unterbringen dieser Vorrichtungen in einer kompakten Pressenwalzenkombination hat früher Schwierigkeiten bereitet. Andererseits kann die Pressenkonstruktion dank der im vorstehenden genannten Ausführungen kompakter als früher gestaltet und damit der Platzbedarf und die Investitionsaufwendungen verringert werden.
Der erfindungsgemäße Ständerteil kann auch derart ausgeführt werden, daß sich die Zentralwalzen 30 A und 30 B im wesentlichen in derselben Ebene befinden.

Claims (22)

1. Im wesentlichen geschlossene Papiermaschinenpressenpartie zur Entwässerung einer Papierbahn (W), bestehend aus einer kompakten Pressenwalzenkombination, an deren einzelnen Walzen mehrere Pressenspalte (N₁-N₄) gebildet werden, zwischen denen die Bahn (W) von der Walzenoberfläche getragen ohne wesentlich lange freie Züge läuft, dadurch gekennzeichnet, daß alle wesentlich entwässernden Pressenspalte (N₁-N₄) der Pressenpartie zwischen zwei glatten Zentralwalzen (30 A und 30 B) und Pressenwalzen (25, 45, 55, 57) mit hohlprofilierter Oberfläche gebildet werden,
daß um die genannten Pressenwalzen herum ein durch den gebildeten Pressenspalt der Pressenpartie laufender, Wasser aufnehmender und dieses aus dem Spalt abtansportierender Pressenfilz angeordnet ist,
daß die Bahn (W) zwischen den genannten Spalten im wesentlichen die ganze Strecke vom ersten bis zum letzten Spalt der Pressenpartie (N₃, N₄) an der Oberfläche der genannten glatten Zentralwalze haftend in einer im wesentlichen s-förmigen Bahn verläuft derart, daß die beim Übergang von einer Zentralwalze (30 A) zur anderen gegen die glatte Walzenoberfläche (31) zu pressende Oberfläche der Bahn (W) gewechselt wird und daß die Durchmesser (D) genannter Zentralwalzen wesentlich größer sind als der Durchmesser (D₁) aller genannten hohlprofilierten oder ähnlichen Pressenwalzen oder als der Durchmesser (D₁) der meisten Walzen.
2. Pressenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zur Pressenpartie gehörenden Zentralwalzen mit glatter Oberfläche (30 A und 30 B) in sehr kurzem Abstand (h) voneinander angeordnet sind und daß an der ersten Zentralwalze (30 A) mindestens zwei entwässernde Pressenspalte (N₁, N₂) und an der letzteren (30 B) ein oder zwei entwässernde Pressenspalte (N₃, N₄) gebildet werden.
3. Pressenpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Zentralwalzen (30 A, 30 B) im Bereich D =1400 . . . 2100 mm, zweckmäßig im Bereich 1600 . . . 1800 mm liegen, und/oder daß die Durchmesser (D₁) genannten Pressenwalzen (25, 45, 55, 57) im Bereich 700 . . . 1600 mm, zweckmäßig im Bereich 950 . . . 1100 mm liegen, und/oder daß der kürzeste Abstand (h) zwischen den Außendurchmessern der Zentralwalzen (30 A, 30 B) im Bereich h =20 . . . 150 mm, zweckmäßig im Bereich h =40 . . . 50 mm liegt, und/oder daß die Tangierungssektoren (a, b) der Bahn (W) an den Zentralwalzen (30 A, 30 B) in der Größenordnung ab ≈180° liegen oder etwas größer sind.
4. Pressenpartie nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzendrücke (p maxN ) der Presse stufenweise von einem Spalt zum anderen erhöht werden, zweckmäßig derart, daß der Spitzendruck der Pressung im ersten Spalt (N₁) im Bereich (p max 1)=3 . . . 7 MPa, im zweiten Pressenspalt (N₂) im Bereich (p max 2)=4 . . . 10 MPa liegt, und im dritten Pressenspalt und im eventuellen vierten Spalt im Bereich (p max 3,4)=6 . . . 12 MPa liegt, und/oder daß die Längen (L) des Spaltes vom ersten Spalt ausgehend der Reihe nach in folgenden Bereichen liegen: L₁=30 . . . 120 mm, L₂=20 . . . 40 mm, L 3,4=20 . . . 90 mm.
5. Pressenpartie nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (W) mit einem Pick-up-Filz (20) zum ersten Pressentuch (28) befördert wird, an dem die Bahn (W) entweder im ersten Übertragungsspalt (N₀) (Fig. 5) oder im Saugsektor (29 A) der Übertragungswalze (29) auf das erste Pressentuch (28) übertragen wird, das die Bahn (W) zum ersten Pressenspalt (N₁) befördert.
6. Pressenpartie nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zentralwalzen (30 A, 30 B) mit Antrieb (71) ausgerüstet ist und daß die Antriebskraft über eine zwischen den genannten Walzen arbeitende Kraftübertragung (70) auf die andere Zentralwalze (30 B, 30 A) übertragen wird derart, daß für die genannten Walzen (30 A, 30 B) ein bestimmtes, präzise einstellbares und regelbares Geschwindigkeitsverhältnis erzeugt wird.
7. Pressenpartie nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Presse als mit der Zentralwalze (30 A, 30 B) zusammen den ersten Spalt (N₁) bildende Komponente eine Walze mit großem Durchmesser und/oder eine mit weicher Beschichtung und/oder elastischem Riemen versehene oder umgebene Walze dient, deren Härte im Bereich 5 . . . 35 P & J liegt, und mit der hohe Linienbelastung in einer Größenordnung von 200 kN/m verwendet werden kann, ohne daß die Bahn (W) Verschmutzungsgefahr ausgesetzt wird.
8. Im wesentlichen geschlossene Papiermaschinenpressenpartie zur Entwässerung einer Papierbahn (W), bestehend aus einer kompakten Pressenwalzenkombination, an deren einzelnen Walzen mehrere Pressenspalte (N₁-N₄) gebildet werden, zwischen denen die Bahn (W) von der Walzenoberfläche getragen ohne wesentlich lange freie Züge läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressenpartie nur eine glatte Zentralwalze (30) mit großem Durchmesser (D) hat, zweckmäßig eine Steinwalze, an der mindestens zwei getrennte Pressenspalte (N₁, N₂) durch Walzen mit hohlprofilierter Oberfläche (25, 45) gebildet werden, deren Durchmesser (D₁) wesentlich kleiner sind als der Durchmesser (D) genannter Zentralwalze (30), und jeder der Spalte (N₁, N₂) mit einem eigenen Pressenfilz (20, 40) ausgerüstet ist (Fig. 6).
9. Pressenpartie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (W) an einem Pick-up-Filz (20), der im ersten Spalt (N₁) als Pressentuch dient, zum ersten Spalt (N₁) befördert wird, wonach sich die Bahn vom Pick-up-Tuch (20) löst und an der glatten Oberfläche (31) der Zentralwalze (30) haftend in einen zweiten Spalt (N₂) befördert wird, der vom ersten Spalt ausgehend in einem 90°-Sektor oder einem etwas größeren Sektor liegt, und daß die Bahn nach dem genannten zweiten Spalt (N₂), zweckmäßig in kurzem freiem Zug (W p ), von der glatten Oberfläche (31) der Zentralwalze (30) abgenommen wird.
10. Pressenpartie nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in der Pressenpartie befindlichen zwei Spalte (N₁ und N₂) an der oberen Hälfte des Umfanges der Zentralwalze (30) befinden, und daß der im wesentlichen von der Bahn freie, untere Teil des Umfanges mit einem Schaber (32) ausgerüstet ist, der die als Ausschuß abgeführte Bahn in den darunter befindlichen Pulper leitet.
11. Ständerkonstruktion einer Papiermaschinenpressenpartie, wobei die Pressenpartie aus einer kompakten Pressenwalzenkombination besteht, an deren einzelnen Walzen mehrere Pressenspalte gebildet werden, zwischen denen die Bahn, im wesentlichen von der Walzenoberfläche getragen, ohne lange freie Züge läuft und in der die eigentlichen wesentlich entwässernden Pressenspalte (N₁, N₂, N₃) zwischen zwei glatten Zentralwalzen (30 A, 30 B) und Pressenwalzen mit hohlprofilierter Oberfläche (25, 45, 55) gebildet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Ständerkonstruktion aus einem Vorderständer (70) und einem Hinterständer (90) besteht,
daß sich zwischen den genannten Vorder- und Hinterständern (70, 90) ein von oben her offener oder zu öffnender Zwischenraum (T) befindet, wobei die Vorder- und Hinterständer (70, 90) oberhalb der Walzen der Pressenwalzenkombination wenigstens nicht beständig miteinander verbunden sind, und
daß die erste Zentralwalze (30 A) vom Vorderständer (70), und die zweite Zentralwalze (30 B) vom Hinterständer (90) am getrennten Vorderteil (90 A) oder am getrennten Zwischenständer des Hinterständers (90) abgestützt wird,
daß Ständerkonstruktion, Pressentücher und Pressenwalzen derart angeordnet sind, daß sich der genannte, von oben her offene Zwischenraum (T) zum Wechseln der Pressenwalzen und wenigstens zum Wechseln der oberen Pressentücher (20, 40) benutzen läßt.
12. Ständerkonstruktion einer Papiermaschinenpressenpartie nach Anspruch 11, in der die Bahn (W) zwischen den genannten Spalten im wesentlichen auf der ganzen Strecke vom ersten (N₁) bis zum letzten Spalt (N₃) der Pressenpartie an der Oberfläche der genannten glatten Zentralwalzen (30 A, 30 B) haftend in einer im wesentlichen s-förmigen Bahn verläuft derart, daß die beim Übergang von einer Zentralwalze (30 A) zur anderen (30 B) gegen die glatte Walzenoberfläche (31) zu pressende Oberfläche der Bahn (W) gewechselt wird und daß die Durchmesser (D A und D B ) der Zentralwalzen (30 A, 30 B) wesentlich größer sind als die Durchmesser aller genannten hohlprofilierten oder ähnlichen Pressenwalzen (25, 45, 55) oder als die Durchmesser der meisten Walzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralwalzen (30 A, 30 B) in möglichst kurzem Abstand voneinander im wesentlichen übereinander im Horizontalabstand E angeordnet sind,
daß die obere Zentralwalze (30 A) an der Vorderseite des Vorderständers (70) abgestützt ist und
daß die untere Zentralwalze (30 B) am Hinterständer (90), zweckmäßig am Vorderteil (90 A) des Hinterständers, abgestützt ist.
13. Ständerteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterständer aus einem hinteren Ständerteil (90), der die Gesamthöhe der Papiermaschine einnimmt, und aus einem über ein Zwischenstück (90 B) an dessen Unterteil befestigten Vorderteil (90 A) des hinteren Ständerteils besteht, über dem die untere Zentralwalze (30 B) gelagert ist.
14. Pressenpartie nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere erste Leitwalze (22 b) des ersten, durch den ersten Spalt (N₁) der Presse laufenden Tuches (20), das zweckmäßig auch als Pick-up-Tuch dient, sowie die hintere Leitwalze (42 b) des zweiten oberen Tuches (40), das durch den zweiten Spalt (N₂) läuft, direkt oder über ein Zwischenstück (38) an den Lagerträgern (33) der ersten Zentralwalze (30 A) gelagert sind und
daß die genannten nebeneinanderliegenden Leitwalzen (22 b, 42 b) derart angeordnet sind, daß sie sich beim Tuch- und Walzenwechsel abnehmen und versetzen lassen, so daß die genannte Leitwalze des ersten Tuches (20) an ihren am Vorderständer (70) vorhandenen Abstellplatz in eine Innenposition (22 A) und die Leitwalze (42 b) des zweiten Tuches (40) dementsprechend an ihren am Hinterständer (90) vorhandenen Abstellplatz in eine Innenposition (42 B) kommt.
15. Ständerkonstruktion nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberseitige Pressenwalze (25) des ersten Pressenspaltes (N₁), der zwischen der ersten oberen Zentralwalze (30 A) und der hohlprofilierten Pressenwalze (25) gebildet wird, an Zwischenstücken (73) befestigt ist, die mit Horizontalgelenken (74) gelenkig am Vorderteil des Vorderständers (70) angebracht sind und
daß genannte Zwischenstücke (73) zum Belasten und Öffnen des ersten Pressenspaltes (N₁) derart angebracht sind, daß sie mit einer Kraftvorrichtung (75) belastbar und schwenkbar sind.
16. Ständerkonstruktion nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Pressenwalze (45) des zweiten Spaltes (N₂), der zwischen der ersten Zentralwalze (30 A) und der Pressenwalze (45) mit hohlprofilierter Oberfläche (46) gebildet wird, an Zwischenstücken (93) befestigt ist und
daß genanntes Zwischenstück über ein Horizontalgelenk (94) an der Vorderseite des Hinterständers (90) oder an deren Vorsprung (97) derart befestigt ist, daß es sich zum Öffnen und Belasten des zweiten Spaltes (N₂) mit einer Kraftvorrichtung (95) schwenken läßt.
17. Ständerkonstruktion nach Anspruch 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Zentralwalze (30 B) am Hinterständer (90), zweckmäßig über ein mit Horizontalgelenken (35 c) am Hinterständer (90) befestigtes Zwischenstück (37 c) befestigt ist, das (37 c) mit Kraftvorrichtungen (36 c) schwenkbar ist (Fig. 11).
18. Ständerkonstruktion nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständerkonstruktion aus einem zwischen Vorderständer (70) und Hinterständer (90), zweckmäßig zwischen Vorderständer (70) und unterem Vorderteil (90 A) des Hinterständers (90), angebrachten Zwischenständer (80) besteht, der unterhalb der genannten Zentralwalzen (30 A und 30 B) angeordnet ist,
daß an genanntem Zwischenständer (80) eine zusammen mit der zweiten Zentralwalze (30 B) den dritten Pressenspalt (N₃) bildende Pressenwalze (55) abgestützt wird,
daß die genannte hohlprofilierte (56) Pressenwalze (55) und eine Leitwalze (52 a) über Zwischenstück (83) an genanntem Zwischenständer (80) abgestützt werden und zum Öffnen und Belasten des dritten Spaltes (N₃) mit Kraftvorrichtungen (85) um Horizontalgelenke (84) schwenkbar sind und
daß an genanntem Zwischenständer (80) wenigstens die Leitwalze (52 b) oder -walzen des durch den dritten Pressenspalt (N₃) laufenden Pressentuches (50) abgestützt werden.
19. Ständerkonstruktion nach Anspruch 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Leitwalze (22 a) des ersten Tuches (20), die von Spannvorrichtungen (71) gestützt wird, zur Erleichterung des Wechselns des ersten Tuches (20) abnehmbar und in eine Innenposition (22 A) auf einen am Oberteil des Vorderständers (70) vorhandenen Abstellplatz versetzbar ausgeführt ist.
20. Ständerkonstruktion nach Anspruch 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die an Spannvorrichtungen (91) befestigte obere Leitwalze (42 a) des zweiten Obertuches (40), das durch den zweiten Pressenspalt (N₂) läuft, zwecks Erleichterung des Wechsels des zweiten Obertuches (40) aus ihrer normalen Betriebsposition in eine Innenposition (42 B) versetzbar ist.
21. Ständerkonstruktion nach Anspruch 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Spalt (N₁ und N₂) der Pressenpartie an der oberen Hälfte der ersten, oberen Zentralwalze (30 A) zu beiden Seiten der durch die Zentralwalze (30 A) gelegten Vertikalachse gebildet werden und
daß die hohlprofilierten Pressenwalzen (25, 45) der genannten Spalte (N₁, N₂) voneinander weg auf einen solchen gemeinsamen Abstand versetzbar sind, daß sich zwischen diesen hindurch die Zentralwalze oder Zentralwalzen (30 A, 30 B) unter Ausnutzung des genannten freien Raumes (T) auswechseln lassen.
22. Ständerkonstruktion nach Anspruch 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenständer (73, 93) der Pressenwalzen (25, 45) des ersten und/oder zweiten Pressenspaltes, die (73, 93) am ersten (25) Vorderständer (70) und zweiten (45) Hinterständer (90) gelenkig (74, 94) befestigt sind, mit lösbaren Verbindungen und/oder Zwischenstücken an den Lagergehäusen (33) der Zentralwalze (30 A) befestigt sind.
DE19873718462 1986-06-03 1987-06-02 Geschlossene pressenpartie einer papiermaschine und eine staenderkonstruktion fuer die pressenpartie Ceased DE3718462A1 (de)

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