DE68924559T2 - Presspartie mit Gestellaufbau für eine Papiermaschine. - Google Patents

Presspartie mit Gestellaufbau für eine Papiermaschine.

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Pressenpartie einer Papiermaschine, die mit einer Rahmenkonstruktion gemäß Anspruch 1 versehen ist.
  • In Verbindung mit der vorliegenden Anmeldung bedeutet eine Kompaktpreßwalzenkombination eine Walzenkombination, deren Walzen miteinander Preßkniffe bilden, wobei jedoch zwischen den Walzen ein oder mehrere gerade Bahnläufe bestehen können, auf welchen die Bahn mittels eines Preßgewebes gestützt ist. Somit schließt, in Verbindung mit der vorliegenden Anmeldung, der Bereich des Begriffs "Kompaktwalzenkombination" die Pressenpartien ein, die von der Anmelderin sowohl unter dem Handelsnamen "Sym- Presse II" als auch unter dem Handelsnamen "Sym-Presse 0" vermarktet werden.
  • Bei aus dem Stand bekannten Kompaktpressenpartien einer Papiermaschine, wie etwa die sogenannte "Sym-Presse (TM)"-Pressenpartie der Anmelderin haben sich oberhalb der Preßwalzen sowohl an der Wartungsseite als auch an der Arbeitsseite der Papiermaschine horizontale Balken befunden, die den Vorderrahmen mit dem Hinterrahmen der Pressenpartie dauerhaft miteinander verbinden. In dieser Verbindung sowie auch in der folgenden Beschreibung ist mit "Vorderrahmen" das Rahmeteil bezeichnet, das in Laufrichtung der Bahn an der Vorderseite der Preßwalzenkombination angeordnet ist. Auf entsprechende Weise ist mit "Hinterrahmen" das Rahmenteil bezeichnet, das an der Hinterseite der Preßwalzenkombination angeordnet ist
  • In Verbindung mit den aus dem Stand der Technik bekannten Rahmenteilen der Pressenpartien sind bezüglich des Austausches von sowohl den Preßgeweben als auch den Preßwalzen Schwierigkeiten aufgetreten. Diese Probleme sind mit dem Anstieg der Breiten der Papiermaschinen angestiegen, und zwar insbesondere aufgrund der Tatsache, daß die Preßwalzen immer länger und schwerer geworden sind. Diese Probleme sind zum Teil auch durch die Tatsache verstärkt worden, daß Preßgewebe, die aus Kunststoffmaterialien hergestellt sind und die in Querrichtung starr sind, immer häufiger verwendet worden sind. Diese Preßgewebe können nicht zu einem Bündel verstaut werden, da sie dadurch Falten werfen können und unbrauchbar werden.
  • Beloit Corporation hat versucht, die vorhergehend beschriebenen Probleme zu lösen, und zwar mittels einer sogenannten "Flip-Top" (Handelsname der Beloit Corporation)-Rahmenkonstruktion. Bei dieser aus dem Stand der Technik bekannten Rahmenlösung für eine Pressenpartie wird ein solcher Oberrahmen verwendet, der mit einer Schwenkwelle versehen ist, die sich parallel zur Querrichtung der Papiermaschine befindet und oberhalb der Preßwalzen angeordnet ist, wodurch entweder das Oberteil des Vorderrahmens oder das Oberteil des Hinterrahmens um die Schwenkwelle herum öffenbar ist. Die beiden Oberteile des Rahmens können nicht gleichzeitig geöffnet werden. Durch Öffnung des Oberteils des Vorderrahmens ist es möglich, den Austausch des Abnahmegewebes der Pressenpartie und den Austausch des gewöhnlicherweise als das Preßgewebe in dem ersten Kniff und in dem zweiten Kniff wirkenden Gewebes zu erleichtern. Das Oberteil des Hinterrahmens ist als ein Rahmenteil verriegelt, mit dessen Unterstützung das Aufschwenken des Oberteils des Vorderrahmens stattfindet. Wenn entsprechend das Oberteil des Vorderrahmens in der Schließverriegelungsposition ist, kann das Oberteil des Hinterrahmens verschwenkt werden, so daß das Preßgewebe des dritten Preßkniffs ausgetauscht werden kann. Das Untergewebe des ersten Kniffes, welches hauptsächlich im Sockelraum verläuft, wird mittels ihrerseits bekannter Anordnungen ausgetauscht. Die vorhergehende "Flip-Top"-Lösung kann als eine Art von "Zugbrücke" charakterisiert werden, die um eine Gelenkverbindung herum geöffnet wird, die an der Mitte der Brücke angeordnet ist, wobei lediglich die Hälfte der Brücke zu einem Zeitpunkt geöffnet werden kann.
  • Die EP-A-0 287 544, welche eine zwischenzeitlich erschienene Schrift ist, die nach dem Prioritätsdatum dieser Anmeldung veröffentlicht worden ist, beschreibt innerhalb des Artikels 54(3) eine Pressenpartie einer Papiermaschine, die mit einer Rahmenkonstruktion versehen ist, die in Laufrichtung der Papierbahn zunächst einen Vorderrahmen und nach diesem einen Hinterrahmen aufweist. In Verbindung mit dem Vorderrahmen und Hinterrahmen sowie, falls überhaupt, einem möglichen Zwischenrahmen sind Preßwalzen montiert, die eine relativ kompakte Preßwalzenkombination bilden, in welcher sich zwischen Preßwalzen gebildete Preßkniffe befinden, wobei die Preßgewebe durch die Kniffe geleitet werden, wobei die Rahmenkonstruktion folgendes aufweist: einen zumindest teilweise offenen Raum, der zwischen dem Vorder- und Hinterrahmen, die nicht unmittelbar miteinander verbunden sind, und über der Preßwalzenkombination angeordnet ist, wobei durch den Raum zumindest die meisten der Preßwalzen in der Preßwalzenkombination austauschbar sind und der Raum auch den Austausch der oberen Preßgewebe erleichtert, die in ihrer Verbindung angeordnet sind; eine Preßwalze der Preßwalzenkombination, die in Verbindung mit der Hinterseite des Vorderrahmens montiert ist; eine glattflächige Mittelwalze der Presse, die in Verbindung mit dem Hinterrahmen, vorzugsweise in Verbindung mit seinem Vorsprungsteil montiert ist und die zusammen mit der vorhergehend erwähnten Preßwalze den zweiten Kniff in der Presse bildet.
  • Ferner zeigt die EP-A-0 287 544, daß die Preßwalze, die den zweiten Kniff in der Pressenpartie bildet und die eine Preßwalze einer mit Vertiefungen versehenen Fläche ist, an einem ersten Zwischenrahmenteil angebracht ist, der von den Hinter- und Zwischenrahmen separat ist und der mittels Leistungseinheiten um horizontale Gelenkwellen in Verbindung mit dem Vorderrahmen verschwenkbar angebracht ist, daß die Preßwalze mittels eines zweiten Zwischenrahmenteils mit Hilfe von horizontal gelenkigen Verbindungen mit dem ersten Zwischenrahmenteil verbunden ist, daß das zweite Zwischenrahmenteil um die horizontal gelenkige Verbindung verschwenkbar ist, und zwar mittels Leistungseinheiten, um den zweiten Kniff zu belasten, wobei öffenbare und verschließbare Zwischenteile zwischen dem Zwischenrahmenteil und dem Hinterrahmen aufgenommen sindund daß die Zwischenteile öffenbar sind, so daß das erste Zwischenrahmenteil zum Vorderrahmen verschwenkbar ist und zwar zumindest dann, wenn die Walze mit einer mit Vertiefungen versehenen Fläche in der Pressenpartie ausgetauscht wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik unterscheidet sich die Erfindung insofern, als zwischen dem ersten Zwischenrahmenteil und dem Vorderrahmen öffenbare und verschließbare Zwischenteile aufgenommen sind, mit deren Hilfe das erste Zwischenrahmenteil fest an dem Vorderrahmen fixierbar ist.
  • Mittels dieser Konstruktion ist eine leichtere und wirkungsvollere Wartung der Pressenpartie erreicht.
  • Ferner sind die alternativen Merkmale, daß ein separater Zwischenrahmen vorgesehen ist, um die glattflächige Mittelwalze zu lagern, und daß die Preßwalze, die einen zweiten Kniff bildet, ebenso eine Saugwalze sein kann, aus der EP-A-0 287 544 nicht bekannt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rahmenkonstruktion zu schaffen, mittels welcher der Austausch von Filzen beschleunigt wird, und zwar insbesonders im Falle des ersten Filzes und des Abnahmefilzes. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Preßrahmenkonstruktion zu schaffen, in welcher es notwendig ist, den Rahmen der zweiten Preßwalze zur Oberposition zu verschwenken, und zwar ausschließlich in Verbindung mit einem Austausch der Preßsaugwalze.
  • Wenn Kompaktpreßwalzenanordnungen verwendet werden, treten zudem Raumprobleme auf, da mehrere unterschiedliche Preßwalzen mit ihren Hilfvorrichtungen in einem relativ begrenzten Raum untergebracht werden müssen. Deswegen ist es notwendig geworden, die Rahmenteile, die den Vorderrahmen und den Hinterrahmen miteinander oder mit dem Zwischenrahmen verbinden, mit ihren Öffnungs- und Schließeinrichtungen in in hohem Maße überfüllten Räumen zu plazieren, woraus sowohl für die Konstruktion als auch für den Betrieb Probleme resultieren.
  • Eine spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Pressenpartie zu schaffen, und zwar mit einer Rahmenkonstruktion, durch deren Anwendung das Gewicht der Konstruktionen weiter verringerbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pressenpartie mit einer Rahmenkonstruktion zu schaffen, mittels welcher der Austausch von Preßgeweben und Preßwalzen in hohem Maße automatisierbar ist und die unterschiedlichen Austauschvorgänge auf der Grundlage von Steuerimpulsen durchführbar sind, die von einem Zentralsteuerraum ausgegeben werden. Zielsetzung ist es ausdrücklich, daß es möglich sein sollte, die aus dem Austauschen von Preßgeweben und -walzen resultierenden Stillstände noch mehr zu verringern und dadurch die Arbeitseffizienz der Papiermaschine zu steigern.
  • Gemäß der in Patentanspruch 1 beanspruchten Erfindung sind ein separater Vorderrahmen und ein Hinterrahmen, die nicht miteinander verbunden sind, derart angewendet, daß oberhalb der Kompaktpressenanordnung ein konstanter, zumindest teilweise offener Raum verbleibt, der zumindest nicht vollständig geschlossen ist, wobei der Vorderrahmen und der Hinterrahmen nicht miteinander verbunden sind, und zwar zumindest nicht mittels robuster und platzverbrauchender Rahmenteile. Falls nötig kann der offene Raum verbreitert werden, und zwar durch eine drehgelagerte Anordnung der vordersten Leitwalze des zweiten Obergewebes an den Lagerungsabstützungen der Mittelwalze und abnehmbar sowie verschiebbar zu einer Innenposition in Verbindung mit dem Austausch der Preßwalzen oder des zweiten Obergewebes.
  • Die Pressenpartie mit der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion kann beispielsweise in Verbindung mit den Pressenpartien der sogenannten "Sym-Presse I", "Sym- Presse II" und "Sym-Presse 0" der Anmelderin angewendet werden, sowie in weiteren entsprechenden Kompaktpressenpartien.
  • Wenn eine erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion einer Presse angewendet wird, sind der Vorderrahmen und der Hinterrahmen separat hinsichtlich verschiedener Schwingungserscheinungen ausreichend fest dimensioniert. Bislang ist überraschenderweise anzumerken gewesen, daß das Verbinden des Vorderrahmens und des Hinterrahmens mittels eines Zwischenrahmens die Schwingungstendenzen der Rahmenteile zumindest nicht auf ein maßgebliches Ausmaß verringert.
  • In Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion ist es möglich, entweder Preßgewebe in Form einer geschlossenen Schleife zu verwenden, am besten Kunststoffgewebe, oder sogenannte nähbare Preßgewebe, in welchem letzteren Fall in Verbindung mit den Seitenrahmen der Rahmenteile, öffenbare und schließbare Zwischenstücke nicht unbedingt benötigt werden, welche ihrerseits die Rahmenkonstruktion vereinfachen und sie weniger teuer machen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beansprucht.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines beispielhaften Ausführungsbeispiels der Erfindung gemäß den Figuren der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben, wobei die Erfindung keinesfalls auf die Details des Ausführungsbeispiels beschränkt ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Pressenpartie mit einer erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion;
  • Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in einer sogenannten "Sym-Presse 0"-Pressenpartie angewendet wird;
  • Fig. 3 den Austausch von Preßgeweben in einer Pressenpartie gemäß der Fig. 2;
  • Fig. 4 den Austausch von Preßwalzen in einer Pressenpartie gemäß Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Pressenpartie (Sym-Presse II) hat eine geschlossene Preßwalzenkombination 13, 16, 21, 31, deren Preßwalzen drei Preßkniffe N&sub1;, N&sub2; und N&sub3; bilden, die dazwischen Wasser aus der Bahn W entfernen. Überdies schließt die Pressenpartie einen vierten separaten Kniff N&sub4; ein, der zwischen den Preßwalzen 33 und 43 gebildet ist. Die Pressenpartie hat ein erstes Obergewebe 10 und ein erstes Untergewebe 20 (in der Regel Filze), wobei beide Gewebe durch den ersten Kniff N&sub1; laufen und von den Geweben das erste Gewebe 10 als das Abnahmegewebe und im zweiten Kniff N&sub2; überdies als Preßgewebe wirkt. Das zweite Obergewebe 30 verläuft durch den dritten Kniff N&sub3;, wobei das vierte Preßgewebe 40, welches ein Unterpreßgewebe ist, in dem vierten Kniff N&sub4; als das untere Preßgewebe wirkt.
  • In Fig. 1 ist innerhalb der Schleife des ersten Gewebes 10 eine mit einer Saugzone 11a versehene Abnahmewalze 11 vorhanden, die die Bahn von dem Formsieb 27 zu dem Lauf zwischen den Walzen 13a und 13b transferiert. Die Figur zeigt auch einen Teil des Oberdrahts 28 und seine Leitwalzen 29a und 29b. Das Gewebe 10 wird mittels der Leitwaizen 12, 12a, 12b geleitet. Das Untergewebe 20 verläuft geleitet mittels der Leitwalzen 22. Auf entsprechende Weise wird das zweite obergewebe 30 mittels der Leitwalzen 32, 32a, 32b geleitet. Das vierte Gewebe 40, welches die Bahn W von der Stelle der Transferwalze 78 in den letzten Kniff N&sub4; transferiert, verläuft geleitet mittels der Saugtransferwalze 41 und mittels der Leitwalzen 42. Die untere Walze 21 des ersten Kniffs N&sub1; ist auf dem Zwischenteil 23 drehbar angeordnet. Das Zwischenteil 23 ist mittels Gelenkwellen 25 an dem Vorderrahmen 50 angebracht. Das Zwischenteil 23 kann mittels hydraulischer Zylinder 24-verschwenkt werden, mittels welcher es zudem möglich ist, eine Belastung des Kniffs N&sub1; vorzusehen.
  • Die Saugwalze 13 ist in Verbindung mit dem Vorderrahmen 50 mittels Zwischenrahmen 14 und 15 drehgelagert. In der Seitenansicht weist der erste Zwischenrahmen 14 eine Dreiecksform auf, wobei er ausgehend von seinem Bodenteil mit dem Vorderrahmen 50 verbunden ist, und zwar mittels horizontal gelenkiger Verbindungen 14a, welche in Verbindung mit Flanschteilen 14b angeordnet sind. Der zweite Zwischenrahmen 15 ist mittels horizontal gelenkiger Verbindungen 15a an dem ersten Zwischenrahmen 14 angebracht, wobei die Lagerungsabstützungen der Saugwalze 13 an dem zweiten Zwischenrahmen 15 angebracht sind. Der erste und zweite Rahmen 14 und 15 sind in Beziehung zueinander um eine horizontale Verbindung 15a verschwenkbar, und zwar mittels eines hydraulischen Zylinders 15b. Der erste Zwischenrahmen 14 ist mittels eines Schneckenrades 18 oder eines hydraulischen Zylinders relativ zu den drehgelenkigen Verbindungen 14a verschwenkbar. Der Kniff N&sub2; ist mittels hydraulischer Zylinder 15b belastbar. Wenn sich die Saugwalze 13 in ihrer Arbeitsposition befindet, ist der erste Zwischenrahmen 14 derart geschwenkt worden, daß sich Zwischenstücke 51 zwischen seiner an der Seite des Vorderrahmens 50 angeordneten Seite und dem Vorderrahmen 50 befinden, mittels welcher Zwischenstücke der Zwischenrahmen 14 an seiner Arbeitsstelle zuverlässig angebracht ist, so daß er nicht schwingt. Die Zwischenstücke 51 sind mittels Augenbolzen (nicht gezeigt) oder mittels entsprechender Schnellanschlüsse an dem Vorderrahmen 50 und an dem Zwischenrahmen 14 angebracht. In der Regel ist das Abnehmen der Zwischenstücke 51 lediglich in Verbindung mit dem Austausch der Saugwalze 13 notwendig. Das Gewebe 10 ist lediglich durch Verschwenken der Rahmenteile 14 und 15 relativ zueinander mittels hydraulischer Zylinder 15b austauschbar. In Verbindung mit dem Oberteil des ersten Zwischenrahmens 14 wird die Leitwalze 12 des Gewebes 10 drehgelagert, welche sich mit dem Zwischenrahmen 14 bewegt, wenn der letztere um die Gelenkverbindung 14a verschwenkt wird.
  • Der Vorderrahmen 50 ist mit Zwischenstücken 55 versehen. Wenn die Zwischenstücke 55 geöffnet sind und der Vorderrahmen 50 freitragend ist, ist das Obergewebe 10 austauschbar. In Verbindung mit dem Austausch sind die Kniffe N&sub1; und N&sub2; offen. Für den Austausch des Obergewebes 30 ist der Hinterrahmen 60 mit Zwischenstücken 75 versehen. Auf entsprechende Weise ist der Hinterrahmen 60 für den Austausch des vierten Gewebes 40 mit einem Zwischenstück 76 versehen.
  • In Fig. 1 wird die obere Walze 33 des vierten Kniffs N&sub4; von oben auf dem Hinterrahmen 60 drehgelagert, und zwar mittels der Rahmenteile 68. Die untere Walze 43 des vierten Kniff N&sub4; ist an dem Zwischenteil 70 angebracht, welches mittels Gelenkwellen 71 an dem Hinterrahmen 60 angebracht ist. Das Zwischenteil 70 ist mittels hydraulischer Zylinder 72 verschwenkbar, um den Kniff N&sub4; zu öffnen und zu belasten. Die Preßwalze 31 des dritten Kniffes N&sub3; ist an einem Zwischenteil 61 drehgelagert, welches mittels Gelenkwellen 62 an dem Vorderteil des Hinterrahmens 60 angebracht ist. Das Zwischenteil 61 kann mittels hydraulischer Zylinder 63 verschwenkt werden, und zwar zu einer oberen Position, um den Kniff N&sub3; zu öffnen und um das dritte Gewebe 30 auszutauschen. In Verbindung mit dein Austausch des Gewebes 30 ist das Zwischenteil 61 in Verbindung mit dem Vorsprungsteil 66 des Vorderrahmens 60 verriegelbar, und zwar mittels Verriegelungsvorrichtungen 65a und 65b. Die vorderste Leitwalze 32a des dritten Gewebes 30 ist am Rahmenteil 92 drehgelagert, welches abermals in Verbindung fit dem Zwischenrahmen- 90 über dem Rahmen 90 angebracht ist, und zwar am besten in Verbindung mit den Lagerungsabstützungen der Mittelwalze 16.
  • In Fig. 1 ist der Weg der Bahn W ausgehend von dem Abnahmepunkt P der folgende. Der Saugsektor 11a der Abnahmewalze 11 nimmt die Bahn W von dem Sieb 27 ab und läßt diese an der Bodenfläche des Gewebes 10 haften, auf welcher die Bahn W durch den Doppelsiebkniff N&sub1; geleitet wird. Die untere Walze 21 des Kniffs N&sub1; ist mit einer mit Vertiefungen versehenen Fläche 21' versehen. Nach dem Kniff N&sub1; folgt die Bahn W dem ersten Obergewebe 10, und zwar mittels der Wirkung des Saugsektors 13a der Saugwalze 13. Die Bahn W wird in den zweiten Kniff N&sub2; transferiert, und zwar auf die Fläche der Mittelwalze 16 mit glatter Fläche 16', beispielsweise einer Steinwalze, und wird weiter in den dritten Kniff N&sub3; transferiert, nach welchem die Bahn W der Mittelwalze 16 folgt, und, mittels der Transferwalze geleitet, auf das Gewebe 40 auf dem Saugsektor 41a der Saugwalze 41 und, mit Hilfe des Gewebes 40 abgestützt, weiter in den Kniff N&sub4; transferiert. Nach dem Kniff N&sub4; folgt die Bahn W der glattflächigen Preßwalze 33, von welcher ausgehend diese auf die Ausrichtwalze 46 und auf das Einzelsiebzug-Gewebe 44 in der Trockenpartie transferiert wird, wobei das Gewebe 44 mittels der Führungswalzen 49 geleitet wird. Die Bahn W läuft als Einzelgewebe-Zug zur Trockenpartie, von welcher drei obere Zylinder 47 und zwei untere Zylinder 48 in der Figur gezeigt sind.
  • Die Rahmenkonstruktion gemäß Fig. 1 hat einen Vorderrahmen 50 und einen vollständig separaten Hinterrahmen 60, welcher nicht mit dem Vorderrahmen verbunden ist. Der Vorderrahmen 50 und der Hinterrahmen 60 sind auf derartiger Weise separat, daß sie mittels eines oben offenen Raums T separiert sind, wobei der Raum T beim Austausch der Preßwalzen 13, 16 und 31 erfindungsgemäß verwendbar ist. Der offene Raum T erleichtert zudem den Austausch der oberen Gewebe 10 und 30. Die Erfindung ist zudem für die Anwendung in Pressen geeignet, in welchen sich zwei Kniffe befinden, und zwar mit ihren Geweben, die in Verbindung mit der Mittelwalze 16 angeordnet sind. Die separaten Rahmenteile 50 und 60 sind derart entworfen, daß sie, selbst wenn sie separat sind, beispielsweise hinsichtlich verschiedener Schwingungserscheinungen ausreichend fest sind.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Pressenrahmenkonstruktion hat ferner einen Zwischenrahmen 90, an welchem die Mittelwalze 16 der KompaktPresse gestützt und drehgelagert ist. In der Figur ist der Zwischenrahmen 90 in Beziehung zu dem Vorderrahmen 50 und zu dem Hinterrahmen 60 auf derartige Weise separat, daß das Untergewebe 20 und das vierte Gewebe 40 austauschbar ist. Wenn ein separater Kniff N&sub4; zusätzlich zu einer Kompaktpreßwalzenkombination angewendet wird, ist es vorteilhaft, einen vorhergehend beschriebenen Zwischenrahmen zu verwenden, der von dem Vorderrahmen 50 und von dem Hinterrahmen 60 separat ist, um den Austausch des Untergewebes 40 zu gestatten. In einem solchen Fall ist die Erfindung auch wirksam durchführbar, so daß die Mittelwalze 16 unmittelbar oder mittels eines Vorsprungsteils oder dergleichen auf der Vorderseite des Hinterrahmens 60 gestützt ist. In einem solchen Fall muß die Walzengeometrie ausgehend von der in den Figuren gezeigten bis zu einem gewissen Ausmaß geändert werden, und zwar insbesondere hinsichtlich der Walzen 18, 31, 32 und 41. Wenn kein Kniff N&sub4; angewendet wird, ist zudem eine derartige Abänderung möglich, in welcher der Zwischenrahmen 90 mittels horizontaler Balken oder dergleichen mit dem Hinterrahmen 60 verbunden ist.
  • Gemäß Fig. 1 ist die vorderste Leitwalze 32a des zweiten Obergewebes 30 an Abstützungen 92 drehgelagert, welche abermals an den Lagerungsabstützungen der Mittelwalze 16 angebracht sind, welche abermals an dem Zwischenrahmen 90 angebracht sind. Wenn die Leitwalze 92a von ihren Abstützungen 92 abnehmbar angeordnet ist, kann zum Austausch der Preßwalzen ein Pfad geöffnet werden. Eine weitere, jedoch naheliegenderweise nicht gleichwertig vorteilhafte alternative Arbeitsweise zur Abstützung der Leitwalze 32a ist es, diese in Verbindung mit dem Zwischenteil 61 der Preßwalze 31 anzuordnen. Wenn bei einem derartigen Fall das Zwischenteil 61 zur oberen Position verschwenkt wird, ist die Leitwalze 32a zum Austausch der Preßwalzen aus dem Weg geschoben oder kann die Preßwalze 32a, falls nötig, auch in diesem Fall derart angeordnet werden, daß sie abnehmbar und zu einer Innenposition 32a' verstellbar ist.
  • Nachstehend wird der Austausch verschiedener Gewebe und Preßwalzen in der Pressenpartie aus Fig. 1 beschrieben. Wenn das erste Gewebe 10 ausgetauscht wird, werden die Zwischenstücke 55 und der Abnahmepunkt P sowie die Preßkniffe N&sub1;, N&sub2; geöffnet, und zwar die letzteren durch Verschwenken des Zwischenrahmens 14 mittels des Schneckenrads 18 uin die Gelenkverbindung 14a herum zur oberen Position, wobei sich gleichzeitig die Walze 12 zum Vorderrahmen 50 bewegt.
  • Darauffolgend wird die Leitwalze 12a des Gewebes 10 dem Weg a&sub0; nach zur Position 12a' zur Abstellage 51 hin verstellt. Auf entsprechende Weise wird die zweite obere Leitwalze 12b dem Weg b&sub0; nach zur Position 12b' zur Abstellage 51 hin verstellt. Darauffolgend kann das neue Gewebe 10 durch die Räume, die durch die geöffneten Zwischenstücke 55 freigelegt worden sind, zu seiner Lage hin geleitet werden.
  • Gemäß Fig. 1 wird das Obergewebe 30 wie folgt ausgetauscht. Die vorderste Leitwalze 32a des Gewebes 30 wird von ihren Abstützungen 92 abgenommen und dem Weg a&sub1; nach zur inneren Oberposition 32a' zur Abstellage 67 hin verstellt. Auf entsprechende Weise wird die hinterste Leitwalze 32b des obergewebes dem Weg b&sub1; nach zur Innenposition 32b zur Abstellage 68 hin verstellt. Die Zwischenstücke 75 und der Kniff N&sub3; sind durch Anheben des Zwischenteils 61 mittels der Betätigungselemente 63 zu der Oberposition geöffnet. Darauffolgend wird das neue Gewebe 30 um die Leitwalzen geleitet, die innerhalb des Gewebes durch die Räume in dem Seitenrahmen anzuordnen sind, welchen es gestattet ist, mittels der Zwischenstücke 75 frei zu bleiben. Darauffolgend wird das neue Gewebe 30 zu seiner vollen Länge ausgebreitet, und zwar durch Verstellen der Leitwalzen 32a' und 32b' zu ihren normalen Arbeitspositionen, wobei der Kniff N&sub3; geschlossen ist und das Gewebe 30 gespannt ist.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Pressenpartie wird das Untergewebe 40 des vierten Kniffes derart ausgetauscht, daß die Zwischenstücke 45 und 76 geöffnet sind und die unteren Leitwalzen des Gewebes in Pfeilrichtungen a&sub2; und b&sub2; zur oberen Position 80a und 80b verstellt werden, woraufhin das neue Gewebe 40 durch die Räume geleitet wird, die mittels der geöffneten Zwischenstücke 45 zu ihrer Arbeitsposition hin freigelegt sind, während der Kniff N&sub4; offen ist. Darauffolgend werden die Walzen 80a und 80b in den Sockelraum zu ihren unteren Positionen (nicht gezeigt) verstellt. Auf entsprechende Weise wird das zweite Gewebe 20 durch Öffnen der Zwischenstücke 55' und 56 und durch Verstellen der unteren Leitwalze 80c zu der oberen Position in Pfeilrichtung c&sub2; ausgetauscht. Wenn der Kniff N&sub1; offen ist, wird das neue Gewebe 20 angemessen ausgebreitet um ihre Leitwalzen herum angeordnet, wobei die Leitwalze 80c in den Sockelraum zu ihrer unteren Position hin (nicht gezeigt) verstellt wird.
  • Gemäß Fig. 1 werden die Preßwalzen 13, 16 und 31 wie folgt unter Verwendung des offenen Raums T ausgetauscht, der zwischen den separaten Rahmenteilen 50 und 60 verbleibt. Um die Saugwalze 13 auszutauschen, ist es, falls notwendig, möglich, die Zwischenstücke 51 zwischen dein Zwischenrahmen 14 und dem Vorderrahmen 50 zu öffnen und den Vorderrahmen 14 um seine Gelenkwelle 14a zum Vorderrahmen 50 hin zu verschwenken, und zwar mittels eines Schneckenrads 18 oder eines hydraulischen Zylinders, wobei die Leitwalze 12 mitverstellt wird. Auf diese Weise wird mehr offener Raum über der Walze 13 vorgesehen, um ihren Austausch zu erleichtern. In Verbindung mit dem Austausch der Walzen 13 und 31 sind die oberen Gewebe 10 und 30 entfernt worden. Die Leitwalze 32a des zweiten Obergewebes 30 ist von ihren Abstützungen abgenommen und zu der Oberposition 32a' zu der Abstellage 67 hin verstellt. Der Zwischenrahmen 61 ist zur Oberposition verschwenkt und mittels Verriegelungsvorrichtungen 65a und 65b in dieser Position befestigt. Darauffolgend kann die Preßwalze 31 frei angehoben werden, und zwar mittels eines Krans durch den offenen Raum T. Die Saugwalze 13 kann ebenso durch den offenen Raum T zwischen dem Vorderrahmen 50 und dem Hinterrahmen 60 angehoben werden.
  • In der Figur ist die Breite des offenen Raums T mit L bezeichnet. Diese Breite ist als die horizontale Strecke zwischen dem äußersten Punkt an dem Vorderrahmen 50 und dem äußersten Punkt an dem Hinterrahmen 60 in Bearbeitungsrichtung berechnet. Gemäß der Erfindung sind der Vorderrahmen und der Hinterrahmen in Beziehung zueinander angebracht und derart dimensioniert, daß die Breite L des freien Raums T eindeutig größer als der größte Durchmesser der Preßwalzen ist, wobei der Durchmesser in der Figur als Durchmesser D der Mittelwalze 16 bezeichnet ist.
  • Wenn ein ausreichend breiter Freiraum T erfindungsgemäß verwendet wird, kann zumindest die Mittelwalze 16, deren Gewicht bis zu etwa 70000 kgs betragen kann, ohne Seitenverstellungen angehoben werden, welche ein gefährliches Schwingen und das Risiko der Beschädigung der Mittelwalze verursachen könnten. Ein ausreichend breiter (L) Freiraum erleichtert zudem den Austausch der relativ massiven Saugwalze 13 und ebenso den Austausch weiterer Komponenten. Für das Anheben der Preßwalzen 13, 16 und 31 ist es möglich, entweder das Anheben mittels der Achslager oder sogenanntes mittiges Anheben anzuwenden, was bedeutet, daß die Walze an einem Kranhaken aufgehängt ist, und zwar lediglich mit Hilfe von Hubseilen, welche die Walze in nach unten offener V- Form symmetrisch an beiden Seiten ihrer Vertikalmittelebene stützen. Es ist ein Vorteil des mittigen Anhebens, daß die Walze in der Horizontalebene um ihre Vertikalmittelachse herum verschwenkbar ist, was gewöhnlicherweise das Verstellen der Walzen selbst in überfülltesten Lagen erleichtert. Wenn eine Walze mittels ihrer Achslagern angehoben wird, kann die Walze gewöhnlicherweise nur so verstellt werden, daß sie in Längsrichtung gehalten wird, da die Verwendung zweier Kräne in Zusammenarbeit schwierig und hinsichtlich der Arbeitssicherheit riskant ist. Um die Walzen anzuheben, wird in der Regel ein normaler in Längsrichtung beweglicher Kran verwendet, der über der Papiermaschinenhalle betrieben wird. Das Verstellen von neuen Walzen zu ihren Position findet mittels des offenen Raums T durch Ausführen der vorhergehend beschriebenen Arbeitsgänge in rückwärtiger Reihenfolge statt. Sofern nähbare Filze verwendet werden, ist es nicht erforderlich, die unterschiedlichen Rahmenteile mit öffenbaren und schließbaren Zwischenstücken 55, 56, 45, 75, 76 zu versehen, da die Gewebe auch ohne derartige Stücke ausgetauscht werden können.
  • Nachstehend wird anhand der Fig. 2, 3 und 4 ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben. Nachstehend werden die Konstruktionen der Pressenpartie hauptsächlich anhand der Fig. 2 beschrieben und werden diesbezüglich lediglich die Unterschiede zur Fig. 1 beschrieben. Gemäß Fig. 2 ist die Pressenpartie eine sogenannte "Sym-Presse 0"-Pressenpartie, wobei im Unterschied zur Fig. 1 die Saugwalze 13 mit der Mittelwalze 16 keinen Kniff bildet, sondern die Bahn und der obere Filz 10 nach der Saugwalze 13 einen im wesentlichen vertikalen geraden gemeinsamen Lauf aufweisen. Der zweite Kniff N&sub2; ist zwischen der mit Vertiefungen 13" versehenen Preßwalze 13' und der Mittelwalze 16 ausgebildet. In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht die Preßwalze 13' der Saugwalze 13 aus Fig. 1 bezüglich ihrer Stützbetriebsweise und -position. Somit ist die Preßwalze 13' gemäß der Fig. 2 in Verbindung mit dem Vorderrahmen 50 mittels Zwischenrahmen 14 und 15 angebracht, die den anhand der Fig. 1 beschriebenen entsprechenden Teilen ähnlich sind. Gemäß Fig. 2 ist der Zwischenrahmen 14 nicht mit der Lagerungsabstützung 92 der Mittelwalze 16 verbunden, sondern zusätzlich zu seiner Befestigung, die mittels der horizontal gelenkigen Verbindungen 14a stattfindet, in Verbindung mit dem Vorderrahmen 40 angebracht, und zwar auf eine Weise entsprechend der Fig. 1 mittels öffenbarer Zwischenstücke 51. Das Öffnen der Zwischenstücke 51 und das Verschwenken des Rahmens 14 um seine horizontal gelenkigen Verbindungen 14a sind in der Regel lediglich dann notwendig, wenn die Saugwalze 13 und die Preßwalze 13' des zweiten Kniffs N&sub2;, die über der Saugwalze 13 angeordnet ist, ausgetauscht werden. Die Anordnung des dritten Kniffs N&sub3; und die Anordnung des dritten Gewebes 30 entspricht der aus Fig. 1. Die Pressenpartie gemäß Fig. 2 hat keinen vierten Kniff, wohingegen die Bahn von der Mittelwalze 16 auf das Trockengewebe 49 geleitet wird, welches die Bahn weiter in die Trockenpartie trägt, welche durch Trockenzylinder 47 und 48 in groben Zügen dargestellt ist.
  • In der in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Pressenpartie ist ein wesentliches Merkmal die Höhendifferenz H zwischen den Mittelachsen der Saugwalze 13 und der Mittelachse (Fig. 3), welche in der Regel in der Größenordnung von H = 1 ... 2, 5 m ist. Auf diese Weise wird in der Preßwalzenkombination ein ausreichend großer Raum geschaffen, so daß eine Anzahl unterschiedlicher Teile an den unterschiedlichen Rahmenteilen 50, 60 und 70 ohne gegenseitige Störung angebracht und aufgestützt werden kann, wobei der Austausch von Pressengeweben und - walzen zudem erleichtert ist.
  • Die Rahmenkonstruktion einer Pressenpartie gemäß der Erfindung hat einen Vorderrahmen 50 und einen separaten Hinterrahmen 60. Der Vorderrahmen 50 und der Hinterrahmen 60 sind auf derartige Weise separiert, daß sie über einen oben offenen Raum T separiert sind, wobei der Raum erfindungsgemäß beim Austausch von Preßwalzen verwendbar ist. Der offene Raum T erleichtert zudem den Austausch der oberen Gewebe 10 und 30. Die Erfindung ist zudem für die Anwendung in Pressen geeignet, in welchen drei Kniffe in Verbindung mit der Mittelwalze 16 bestehen.
  • Der Hinterrahmen 60 gemäß den Fig. 2, 3 und 4 hat ein Vorsprungsteil 70, auf welchem die Mittelwalze 16 der Presse von unten her aufgestützt und drehgelagert ist. Das Vorsprungsteil 70 kann auch in Beziehung zu dem Vorderrahmen 50 und dem Hinterrahmen 60 separat sein, wobei es jedoch derart angeordnet ist, daß das Untergewebe 20 austauschbar ist.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 der Austausch unterschiedlicher Gewebe 10, 20, 30 in Verbindung mit einer Rahmenkonstruktion gemäß Fig. 2 beschrieben.
  • Wenn das Obergewebe 10 ausgetauscht wird, wird das alte Gewebe entfernt und werden die Zwischenstücke 55 in dem Seitenteil an der Wartungsseite geöffnet, so daß die freien Zwischenräume 55A an der Seite der Wartungsseite des Vorderrahmens 50 geöffnet sind. Die Saugwalze 11 wird zu der Offenposition 11A verstellt. Die Preßwalze 13', die innerhalb der Gewebeschleife 10 angeordnet ist, wird zu der Position 13A verstellt, die den Kniff N&sub2; öffnet, und zwar durch Verschwenken des Zwischenrahmens 14 zu der Position 14a mittels des Getriebes 18A. Der Kniff N&sub1; wird mittels der Leistungseinheiten 24 geöffnet. Damit alle Walzen, die innerhalb der Schleife des Gewebes 10 anzuordnen sind, nahe genug aneinander angeordnet werden können, wird die obere Leitwalze 12a, die auf den Spannvorrichtungen 25 angeordnet ist, dein Weg A nach zu ihrer Abstellage hin zur Position 12A verstellt. Auf ähnliche Weise wird die zweite Leitwalze 12b über dem Vorderrahmen 50 zu ihrer auf dem Vorsprungsteil 52 des Vorderrahmens angeordneten Abstellage zu der unteren Position 128 verstellt.
  • Wenn der Abnahmepunkt B und die Kniffe N&sub1; und N&sub2; offen sind und sich die Walzen 12a und 12b in den unteren Positionen 12A und 12B befinden, sowie wenn die Zwischenstücke 55 geöffnet worden sind, wird die neue Gewebeschleife durch die Zwischenräume 55A geleitet, und zwar an dem wartungsseitigen Seitenrahmen, um gemäß Fig. 3 eine Schleife 10A zu bilden, die von der Gewebewalze 200 geöffnet wird, wobei die Walze 200 auf einem Austauschpfosten 205 aufgehängt ist. Der Austauschpfosten 205 ist von seinen beiden Enden abgestützt, und zwar mittels Hubdrähten 210, welche an dem nicht gezeigten in Längsrichtung beweglichen Kran in der Papiermaschinenhalle angebracht sind. Danach wird die Schleife 10a zur Gesamtbreite und -länge hin ausgebreitet, und zwar durch Auswickeln des Gewebes 10 von der Zweifach-Falz-Walze 200, während gleichzeitig die Leitwalzen 12A und 12B den Wegen A und B nach zu ihren normalen Arbeitspositionen hin verstellt werden. Nachdem das Gewebe 10 ausgebreitet worden ist und gespannt worden ist, werden der Abnahmepunkt P und die Kniffe N&sub1; und N&sub2; geschlossen und die Zwischenstücke 55 und das Gewebe 10 befestigt.
  • Wenn das Untergewebe 20 ausgetauscht wird, wird die Leitwalze 22a, die in dem Sockel auf der Spanneinrichtung 86 angeordnet ist, dem Weg E nach zu der Oberposition 22A verstellt, wobei das unterste Zwischenstück 55 sowie die Zwischenstücke 56 derart geöffnet sind, daß die offenen Räume 56A gebildet sind, wobei die Gewebeschleife 20A von der Walze 400 um die Balken 112, 113, der Preßwalze 21 und den Leitwalzen 22 herum geleitet wird. Daraufhin sind die Zwischenstücke 55 und 56 geschlossen, wobei die Walze 22A in den Sockelraum verstellt wird und das Gewebe 20 mittels der Vorrichtungen 86 gespannt wird.
  • Gemäß Fig. 3 wird das zweite Obergewebe 30 ausgetauscht, so daß das alte Gewebe entfernt wird, wobei die Zwischenstücke 65 geöffnet sind und die vorderste Leitwalze 32a dem Weg C nach zu ihrer Abstellage in die Innenposition 32A verstellt wird. Entsprechend wird die hinterste Leitwalze 32B, wie die Walze 32A, dem Weg D nach zu ihrer Abstellage hin zur Position 32B verstellt. Der Kniff N&sub3; wird durch Verstellen seiner Walze 31 zur Oberposition 31a durch Verschwenken des Zwischenteils 61 zur Position 61A mit Hilfe der Leistungseinheiten 63B geöffnet. Darauffolgend wird die Gewebewalze 300, die mittels des Austauschpfostens 305 und der Hubdrähte 310 abgestützt ist und in eine Schleife 30A ausgebreitet worden ist, um die Preßwalze 31A und die Leitwalzen 32, 32A und 32B durch die Zwischenräume 65A geleitet. Daraufhin werden die Walzen 32A und 32B den Wegen C und D nach zu ihren Arbeitspositionen verstellt, während gleichzeitig das Gewebe 30A von der Walze 300 abgewickelt und ausgebreitet wird. Danach wird der Kniff N&sub3; geschlossen und das Gewebe 30 mittels der Spannvorrichtungen 68 ihrer Leitwalze 32b gespannt.
  • Innerhalb des Bereichs der Erfindung ist es zudem möglich, nähbare Preß- und Transfergewebe zu verwenden. In einem solchen Fall werden keine öffenbaren Zwischenstücke 55, 56 und 65 in den Rahmenteilen benötigt.
  • Nachstehend wird anhand der Fig. 4 der Austausch der Abnahmewalze 11 und der unterschiedlichen Preßwalzen beschrieben. Wenn die Abnahmewalze 11 ausgetauscht wird, befindet sie sich in der Position 11B und ist das Gewebe 20 entfernt worden. Die Schleifen 221 des Paars von Hubdrähten 220 sind an den Achslagern der Abnahmewalze 11b angebracht. Die Hubdrähte 220 sind an dem in Längsrichtung beweglichen Kran in der Papiermaschinenhalle angebracht.
  • Die Preßwalze 13' mit einer mit Vertiefungen versehenen Fläche des zweiten Kniffs N&sub2; wird ausgetauscht, so daß der Zwischenrahmen 14 mittels der Leistungseinheiten 18B zur Offenposition 14B verschwenkt wird, wobei die Leitwalze 12 des Gewebes 10 ebenso zur Innenposition 12' verstellt wird. Auf diese Weise ist zwischen der Mittelwalze 16 und der Preßwalze 13B' ein relativ großer Raum geöffnet. Die Achslager der Preßwalzen 13B' sind an den Hubschleifen 121 des Hubdrahtes 120 angebracht, wobei das Anheben mittels Hubhaken 125 des in Längsrichtung beweglichen Kranes durchgeführt wird.
  • Die obere Walze 13 des ersten Kniffes N&sub1; wird nach der Entfernung der Walze 13B' unter Verwendung des offenen Raums T zwischen den Rahmenteilen 50 und 60 ausgetauscht. Die Walze 13B (Saugwalze) kann ebenso ausgetauscht werden, und zwar durch Herausziehen der Länge nach, ohne die Walze 13B' zu entfernen. Nachdem das Gewebe 10 entfernt worden ist, wird die Walze 13B mittels der Schleifen 341 auf dem Haken 340 aufgehängt, von seinen Lagerungsabstützungen abgenommen und mittels des in Längsrichtung beweglichen Kranes angehoben, und zwar unter Verwendung des Raums T bis überhalb der Pressenpartie.
  • Die untere Walze 21 der ersten Kniffe N&sub1; wird nach der Entfernung der Walzen 13 und 13' ausgetauscht, und zwar unter Verwendung des Raums T, so daß die Walze 21 von ihren Lagerungsabschnitten abgenommen ist und an den Siebschleifen 251 von ihren Achsenlagern abgestützt ist. Nachstehend wird die Walze 21 mittels der Hubdrähte angehoben oder durch Ziehen der Länge nach entfernt, und zwar unter Verwendung des Ausfahrbalkens, der unterhalb der Walze angeordnet ist, und unter Verwendung des Ausfahrschlittens an der Arbeitsseite als Hilfe.
  • Die Mittelwalze 16 wird durch Anheben auf die Hubschleifen 441 an dem Hubhaken 440 ausgetauscht, und zwar unter Verwendung des Raums T. Die obere Walze 31B des dritten Kniffs N&sub3; wird mittels Anhebens mittels der Drahtschleifen 541 auf den Hubhaken 540 ausgetauscht, und zwar unter Verwendung des Raums T.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 sind die Leitwalzen 12 und 32a der Gewebe 10 und 30 im wesentlichen auf gleichem Niveau angeordnet. Zwischen diesen Walzen befindet sich ein konstant offener Raum T&sub0;, der über dem zweiten Kniff N&sub2; plaziert ist, da das erste Zwischenrahmenteil 14 nicht mit den Lagerungsabstützungen 93 der Mittelwalze 16 verbunden ist, aber mit der Hinterseite des Vorderrahmens 50 verbunden ist, und zwar mittels der Zwischenteile 51.
  • Anstelle der Abstützung mit Hilfe von Achslagern, die vorhergehend beschrieben wurden, können die Preßwalzen, zumindest die schwersten, auch durch sogenanntes mittiges Anheben angehoben werden, wobei das Anheben mittels eines Hubdrahtes stattfindet, der an der Vertikalebene des Schwerpunkts der anzuhebenden Walze plaziert ist, wobei Hubschleifen in Form eines nach unten offenen V um die Walze herum an beiden Seiten der Ebene vorgesehen sind. Mittiges Anheben verschafft den Vorteil, daß dadurch die Walze freier über der Rahmenkonstruktion der Pressenpartie zur Maschinenrichtung verschwenkbar ist, wobei die Verschiebung der Walze leichter wird. Die neuen Walzen können auf entsprechende Weise zu ihrem Platz gebracht werden.
  • Die neuen Walzen werden dadurch zu ihrem Platz gebracht, daß die vorhergehend beschriebenen Arbeitsvorgänge in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Nachstehend werden die Patentansprüche dargelegt, wobei die verschiedenen Details der Erfindung im Bereich der in den Ansprüchen definierten erfinderischen Idee Abwandlungen zeigen können und von den vorhergehend lediglich beispielhaft gegebenen Details abweicht.

Claims (10)

1. Presspartie einer Papiermaschine, mit einer Rahmenkonstruktion, welche in Laufrichtung der Papierbahn (W) zunächst einen Vorderrahmen (50) und nach diesem einen Hinterrahmen (60) aufweist, wobei in Verbindung mit dem Vorderrahmen und Hinterrahmen (50, 60) und einem möglichen Zwischenrahmen (70, 90) Presswalzen (13, 13', 16, 21, 31) montiert sind, welche eine relativ kompakte Presswalzenkombination bilden, in der sich Presskniffe (N&sub1;, N&sub2;, N&sub3;) befinden, die zwischen Presswalzen gebildet sind, wobei durch diese Kniffe Pressgewebe (10, 30, 40) geleitet werden, und wobei die Rahmenkonstruktion ferner folgendes aufweist: einen zumindest teilweise offenen Raum (T) zwischen dem Vorder- und Hinterrahmen (50, 60), welche nicht unmittelbar miteinander verbunden sind, und über der Presswalzenkombination, durch welchen Raum zumindest die meisten der Presswalzen in der Presswalzenkombination ausgetauscht werden können und welcher Raum zudem den Austausch der oberen Pressgewebe (10, 30) erleichtert; eine Presswalze (13) oder Presswalzen (13, 13') der in Verbindung mit der Hinterseite des Vorderrahmens (50) angebrachten Presswalzenkombination; eine glattflächige (16') Mittelwalze (16) der Presse, welche in Verbindung mit dem Hinterrahmen (60), vorzugsweise in Verbindung mit seinem vorstehenden Teil (70) oder mit einem separaten Zwischenrahmen (90), montiert ist, und welche zusammen mit der vorhergehend erwähnten Presswalze (13, 13') den zweiten Kniff (N&sub2;) in der Presse bildet,
wobei die Presswalze (13; 13'), die den zweiten Kniff (N&sub2;) in der Presspartie bildet und die entweder eine Saugwalze (13, Fig. 1) oder eine Presswalze (13', Fig. 2) mit einer mit Vertiefungen versehenen Fläche (13") ist, an einem ersten Zwischenrahmenteil (14) angeordnet ist, welches von den Hinter- und Zwischenrahmen (60, 70, 90) separat ist und welches mittels Leistungseinheiten (18) um horizontale Gelenkwellen (14a) herum in Verbindung mit dem Vorderrahmen (50) schwenkbar angebracht ist,
wobei die Presswalze (13; 13') mit dem ersten Zwischenrahmenteil (14) verbunden ist, und zwar mittels eines zweiten Zwischenrahmenteils (15) über horizontal gelenkige Verbindungen (15a), die es dem zweiten Zwischenrahmenteil (15) ermöglichen, um die horizontal gelenkige Verbindung (15a) zu verschwenken, und zwar mittels Leistungseinheiten (15b), so daß der zweite Kniff (N&sub2;) belastet wird,
wobei zwischen dem ersten Zwischenrahmenteil (14) und dem Vorderrahmen (50) öffenbare und schließbare Zwischenteile (51) angebracht sind, mit deren Hilfe das erste Zwischenrahmenteil (14) fest an dem Vorderrahmen (50) befestigbar ist, und
wobei die Zwischenteile (51) derart geöffnet werden können, daß das erste Zwischenrahmenteil (14) zum Vorderrahmen (50) verschwenkbar ist, und zwar zumindest dann, wenn die Saugwalze (13) in der Presspartie ausgetauscht wird.
2. Presspartie nach Anspruch 1, wobei die Leitwalze (12) des ersten oberen Filzes (10) der Presse oberhalb des Zwischenrahmenteils (14) gelagert ist.
3. Presspartie nach Anspruch 1 oder 2, wobei in Verbindung mit dem ersten Zwischenrahmenteil (14) mittels des zweiten Zwischenrahmenteils (15) die Saugwalze (13) der Presse gelagert ist, wobei in Verbindung mit der Saugwalze (13) der geeigneterweise aus Doppelfilz (10, 20) bestehende erste Presskniff (N&sub1;) sowie der zweite Presskniff (N&sub2;) gegen die glattflächige (16') Mittelwalze (16) der Presse gebildet sind, wobei in Verbindung mit der Mittelwalze (16) der dritte Presskniff (N&sub3;) in der Presse gebildet ist, welcher in Verbindung mit der Vorderseite des Hinterrahmens (60) mittels eines schwenkbaren Rahmenteils (61) (Fig. 1) montiert ist.
4. Presspartie nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Saugwalze (13) der Presse in Verbindung mit der Hinterseite des Vorderrahmens (50) ortsfest gelagert ist, wobei die Saugwalze (13) zusammen mit der darunter befindlichen Walze (21) mit der mit Vertiefu ngen versehenen Fläche den ersten Kniff (Ni) in der Presse bildet, und
wobei sich oberhalb der Saugwalze (13) in der Strecke des Zwischenraums (H) eine Presswalze (13') mit einer Fläche mit Vertiefungen befindet, die in Verbindung mit dem zweiten Zwischenrahmenteil (15) angebracht ist, welcher wiederum mittels horizontal gelenkiger Verbindungen (15a) mit dem ersten-Zwischenrahmenteil (14) verbunden ist,
wobei die Presswalze (13') mit einer mit Vertiefungen versehenen Fläche (13") den zweiten Kniff (N&sub2;) in der Presse bildet, und zwar oberhalb des ersten Kniffes (N&sub1;) in Verbindung mit der glattflächigen (16') Walze (16), und ferner ein dritter Presskniff (N&sub3;) in Verbindung mit der Mittelwalze (16) in Verbindung mit der Walze (31) mit einer mit Vertiefungen versehenen Fläche gebildet ist, wobei die Walze (31) mit der mit Vertiefungen versehenen Fläche in Verbindung mit der Vorderseite des Hinterrahmens (60) angebracht ist, und zwar mittels eines schwenkbaren Zwischenrahmenteils (61) (Fig. 2).
5. Presspartie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Zwischenrahmen (14) aus Seitenrahmen besteht, welche im wesentlichen als Winkelarme ausgebildet sind, deren Armteile an den unteren Enden in Verbindung mit der Hinterseite des Vorderrahmens (50) mittels horizontal gelenkiger Verbindungen (14a) angebracht sind,
wobei die Zwischenteile (51) zwischen der Vertikalseite des ersten Zwischenrahmenteils (14) und der gegenüberliegenden Vertikalhinterseite des Vorderrahmens (50) angebracht sind, und die Zwischenteile (51) mittels Augbolzen oder anderen entsprechenden Schließelementen öffenbar und schließbar sind.
6. Presspartie nach Anspruch 5, wobei das zweite Zwischenrahmenteil (15) an seinem Oberteil in Verbindung mit dem Außenteil des ersten Zwischenrahmenteils (14) angebracht ist, welches gleich neben dem Hinterrahmen (60) angeordnet ist, um mittels zwischen den ersten und zweiten Zwischenrahmenteilen (14, 15) angebrachter hydraulischer Zylinder (15b) oder dergleichen verschwenkbar zu sein.
7. Presspartie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei in Verbindung mit dem Austausch des oberen Gewebes (10) die oberen Leitwalzen (12a, 12b) des ersten oberen Gewebes (10) zu inneren Stellungen (12a', 12b'; 12A, 12B) hin verstellbar sind.
8. Presspartie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei in Verbindung mit den Lagerstützen (93) der Mittelwalze (16) der Presse die vorderste Leitwalze (32a) des zweiten oberen Gewebes (30) angebracht ist, welche zu einer inneren Stellung (32a'; 32A) verschiebbar ist, die in Bezug auf den Austausch des zweiten oberen Gewebes (30) in Verbindung mit dem Hinterrahmen (60) eingerichtet ist.
9. Presspartie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das erste Zwischenrahmenteil (14) und die hinterste Leitwalze (12) des ersten Filzes (10), die in Verbindung mit diesem angeordnet ist, im wesentlichen auf gleichem Niveau wie die vorderste Leitwalze (32a) des zweiten oberen Filzes (30) angeordnet sind, wobei sich zwischen den Leitwalzen oberhalb des zweiten Kniffs (N&sub2;) ein konstant offener Zwischenraum (T&sub0;) befindet.
10. Presspartie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei in Verbindung mit dem Austausch des zweiten oberen Gewebes (30) die hinterste Leitwalze (32b) des zweiten oberen Gewebes (30) zu einer inneren Stellung (32b; 32B) verschiebbar ist.
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