DE3540768C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung und Anzeige der Menge eines fluessigen oder festen Lagerguts - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung und Anzeige der Menge eines fluessigen oder festen LagergutsInfo
- Publication number
- DE3540768C1 DE3540768C1 DE3540768A DE3540768A DE3540768C1 DE 3540768 C1 DE3540768 C1 DE 3540768C1 DE 3540768 A DE3540768 A DE 3540768A DE 3540768 A DE3540768 A DE 3540768A DE 3540768 C1 DE3540768 C1 DE 3540768C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- pressure
- volume
- gas
- hollow body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/14—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F17/00—Methods or apparatus for determining the capacity of containers or cavities, or the volume of solid bodies
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Ermittlung und Anzeige der Menge
eines flüssigen oder festen Lagergutes, das in einem,
gegenüber der Atmosphäre oder einem sonstigen Bezugs
druck abschließbaren Behälter zusammen mit einer
das Restvolumen des Behälterinneren auffüllenden Luft-,
Gas- oder Dampfmenge enthalten ist, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Verfahren und Vorrichtungen zur Messung der Menge
eines flüssigen oder festen Lagergutes in einem gegen
über der Atmosphäre oder einem anderen Bezugsdruck
intermittierend abschließbaren Behälter durch Ermittlung
des Volumens oder der Menge des gasförmigen Behälterin
halts mittels Veränderung des Volumens oder der Menge
des gasförmigen Inhalts unter Anwendung des Boyle-
Mariotteschen Gesetzes sind in vielfacher Ausführung
bekannt.
So wird beispielsweise bei bekannten Ausführungsformen
die Vergrößerung und Verkleinerung des Behältergasraum
volumens beziehungsweise die Verkleinerung und Ver
größerung der im Behälter befindlichen Gasmenge mittels
eines an den Behältergasraum über eine Verbindungsleitung
mit Druckmesser angeschlossenen Zylinders mit Kolben und
Kolbenstange bewirkt. Zwischen Zylinderkammer und
Atmosphäre ist dabei eine Druckausgleichsvorrichtung
derart vorgesehen, daß bei maximal herausgezogenem Kolben
eine Verbindung zwischen Zylinderkammer und Atmosphäre
hergestellt und damit ein Druckausgleich zwischen Behäl
tergasraum und Atmosphäre geschaffen wird. Durch Ein
schieben des Kolbens in den Zylinder wird die Druck
ausgleichsöffnung vom Behälter abgetrennt und damit der
Behältergasraum gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen.
Ein weiteres Einschieben des Kolbens bewirkt durch Ver
kleinerung des an den Behältergasraum angeschlossenen
gasgefüllten Zylindervolumens eine Druckerhöhung im
Inneren des Behälters. Da diese Druckerhöhung allein
von der Größe des gasgefüllten Raumes und der Menge des
durch den Kolben eingepreßten Gases abhängig ist, ergibt
sich aus der Druckerhöhung das Volumen des Behältergas
raums und damit - bei bekanntem Gesamtvolumen des Be
hälters - die im Behälter eingefüllte Lagergutmenge
(DE-PS 8 97 331, US-PS 15 08 969).
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel (DE-PS 8 97 331) und ähnlich wirksamen Ausführungs
formen und -verfahren besteht der Nachteil, daß aufwendige
großräumige Konstruktionen - z. B. Zylinderanordnungen,
Zusatzbehälter usw. - erforderlich sind, um nach dem
Prinzip der Messung der Lagergutmenge durch Ermittlung
des Behältergasraumvolumens oder der Menge des gasförmi
gen Inhalts eine ausreichende Meßgenauigkeit dauerhaft
zu erreichen. Ferner müssen Zylinder-Kolben-Anordnungen
langfristig einen hohen Dichtheitsgrad aufweisen, um
Meßfehler zu vermeiden. Eine tragbare Lösung dieses
Problems ist bei derartigen Anordnungen nur mit außer
ordentlich hohem technischem Aufwand zu erreichen, wie
z. B. durch eingeschliffene Zylinderkolben und -wandungen.
Die Verwendung von Zylinder- und Kolben-Anordnungen in
Luft- und Kraftfahrzeugen ist schon aus Gewichtsgründen
und Platzmangel für die Unterbringung derartiger Zusatz
aggregate sehr problematisch, insbesondere dann, wenn
leicht entzündliche Luft-Dampfgemische bei brennbaren
Flüssigkeiten oder giftige Lagerstoffe eine extreme
Dichtheit der Zylinder-Kolben-Anordnung erfordern.
Außerdem ist der Platzbedarf sowohl bei eingeführtem
als auch herausezogenem Kolben gleich groß bzw. größer.
Eine weitere bekannte Vorrichtung zur Ermittlung
der Menge des Lagergutes in einem vorübergehend gegenüber
der Atmosphäre abgeschlossenen Behälter durch Messung
der Drucksteigerung im Behältergasraum infolge der Zu
führung eines gasförmigen Meßdruckmittels ist in der
DE-PS 6 97 341 beschrieben worden. Diese Vorrichtung
unterscheidet sich prinzipiell von den eingangs be
schriebenen bekannten Vorrichtungen nur dadurch, daß
der Behältergasraum durch eine gas- und flüssigkeits
dichte, ballonartige und elastische Hülle vom Lagergut
getrennt ist, um zu verhindern, daß sich in diesem Leer-
Raum ein explosives Gas-Luftgemisch bilden kann. Der
wirksame Rauminhalt dieser aufblasbaren Hülle ändert
sich mit der Menge der eingelagerten Flüssigkeit. Die
Hülle muß mindestens so groß sein, daß sie im aufgebla
senen Zustand bei leerem Behälter das ganze Behälter
innere ausfüllen kann.
Zu den Nachteilen bezüglich der eingangs beschriebe
nen Vorrichtungen kommt bei vorstehend beschriebener Vor
richtung auch noch der zusätzliche Aufwand, daß eine
Hülle in den Behälter eingebaut oder sonstwie eingebracht
werden muß, die in ihren Ausmaßen mindestens dem Innenmaß
und weitestgehend auch der Form des Behälters entsprechen
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mengen
meßverfahren der eingangs genanntenGattung so zu verbes
sern, daß die entsprechende Vorrichtung mit geringerem
wirtschaftlichem Aufwand und Raumbedarf herstellbar ist,
keine besonderen Dichtungsprobleme aufweist und gleichzeitig
mindestens den gleichen Anforderungen hinsichtlich Genauigkeit
der Messung und Anzeige, des Ansprechens, der Einstellbarkeit
und der Funktionssicherheit wie bei den bekannten Vorrichtungen
genügt und auch ohne Verwendung zusätzlicher äußerer Be
hälter oder Präzisions-Pumpenzylinder und -kolben eine
sichere Ermittlung des Behältergasraumvolumens und damit
in bekannter Weise der Menge des im Behälter eingelagerten
flüssigen oder festen Gutes eindeutigt ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem
Patentanspruch 1 gekennzeichneten Verfahrensmaßnahmen gelöst.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist in Anspruch 3 angegeben.
Die Erfindung beruht auf der Ausnutzung des Umstan
des, daß nach dem Boyle-Mariotteschen Gesetz V 1·P 1 = V 2·P 2,
unter der Voraussetzung eines isothermen Ablaufs, bei
einem gegenüber der Atmosphäre oder einem sonstigen Be
zugsdruck abschließbaren Behälter nach dem Abschließvor
gang durch Veränderung der Verdrängungsgröße eines (oder
mehrerer) innerhalb des Behälters angeordneten Hohlkörpers
(Verdrängungskörpers) eine Änderung des Behältergasraum
volumens und damit eine Druckänderung im Behältergasraum
als Bezugsgröße des Behältergsraumvolumens bewirkt wird.
Bei hinreichend großen Temperaturen und hinreichend
kleinen Drücken wird das Boyle-Mariottesche Gesetz von
allen in Gas- oder Dampfform befindlichen Stoffen mit
guter und häufig sehr guter Näherung erfüllt, zumal in
der Regel davon ausgegangen werden kann, daß durch den
Wärmeaustausch mit der Umgebung die Temperatur des Be
hälterinneren weitestgehend konstant gehalten wird.
Bezüglich der in dem vorgesehenen Anwendungsgebiet
meistens anstehenden Werte von Druck und Temperatur ver
hält sich beispielsweise Luft praktisch wie ein ideales
Gas; Wasser, Mineralöle, Benzine usw. in Dampfform ver
halten sich gleichfalls unter den vorgenannten Voraus
setzungen (hinreichend kleiner Druck, hinreichend große
Temperatur) wie ideale Gase.
Die Funktion der Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens ist sowohl bei intermittierend gegenüber der
Atmosphäre oder einem sonstigen Bezugsdruck abschließ
baren Behälter jeder Größe und Form zur Lagerung oder
Transport leicht brennbarer, giftiger oder unkritischer
neutraler Flüssigkeiten, bzw. Feststoffe als auch bei
beidseitig gegenüber der Atmosphäre oder einem sonstigen
Bezugsdruck vorübergehend dicht abschließbaren Rohrlei
tungen, deren Leervolumen längerer Strek
kenabschnitte - beispielsweise bei Ferngas- oder Fern-
Ölleitungen - ermittelt werden soll, gewährleistet.
Der nach Abschließung des Behälters der Verkleinerung
und/oder Vergrößerung des Behältergasraums - auch Restvolumen
genannt - dienende Verdrängungskörper mit frei einstell
barer Verdrängungsgröße und Form ist innerhalb des Be
hälters angeordnet. Er ist gas- und flüssigkeitsdicht
gegenüber dem Behälterinneren und seine Verdrängungsgröße
kann durch Mittel, die mechanisch, pneumatisch oder
hydraulisch auf ihn einwirken, verkleinert und/oder
vergrößert werden.
Die an den Behältergasraum (Restvolumen) ständig an
geschlossene Gasdruckmeß-Einrichtung ermittelt dabei die
Druckänderung zwischen dem Ausgangsdruck-Meßwert vor Ab
schließung des Behälters gegenüber der Atmosphäre oder
einem sonstigen Bezugsdruck (bei Ruhevolumengröße des
Verdrängungskörpers) und dem Enddruck-Meßwert nach Ab
schließung des Behälters gegenüber dem vorstehend er
wähnten Bezugsdruck (bei Arbeitsvolumengröße des Ver
drängungskörpers). Die Ruhevolumengröße des Verdrängungs
körpers kann sowohl Leervolumen als auch Maximal-Ver
drängungsvolumen sein, und die Arbeitsvolumengröße
kann gleichfalls sowohl Leervolumen als auch Maximal-
Verdrängungsvolumen sein. Ist die Ruhevolumengröße des
Verdrängungskörpers das Leervolumen und die Arbeits
volumengröße das Maximal-Verdrängungsvolumen, dann
arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung nach dem
Überdruckverfahren. Ist jedoch die Ruhevolumengröße des
Verdrängungskörpers das Maximal-Verdrängungsvolumen und
die Arbeitsvolumengröße das Leervolumen, dann arbeitet
die erfindungsgemäße Vorrichtung nach dem Unterdruckver
fahren.
Die von der Gasdruckmeß-Einrichtung ermittelte, vor
stehend angeführte Druckänderung zwischen dem Ausgangs
druck-Meßwert vor Abschließung des Behälters und dem
Enddruck-Meßwert - als Folge der Verdrängungsgrößen
änderung des Verdrängungskörpers - nach Abschließung
des Behälters stellt den Meßwert für die Größe des Rest
volumens dar.
Die im Behälter eingelagerte Menge von flüssigem oder
festem Lagergut ergibt sich durch einfache Subtraktion
des Restvolumens vom bekannten Fassungsvermögen des Be
hälters. Diese einfache Rechenoperation kann beispiels
weise durch diskret oder integriert aufgebaute elektro
nische Rechner oder auch durch Mikrocomputer erfolgen,
die auch gleichzeitig die Steuerung der Vergrößerung
und/oder Verkleinerung des Restvolumens mittels der
Verdrängungskörpergrößenänderung, die Steuerung der
Behälterabschließ- und -öffnungsvorgänge sowie die Ab
frage der Druckzustände im Behältergasraum (Restvolumen)
überwachen, korrigieren und steuern, und die Ergebnisse
der Rechenoperationen einer Anzeigeeinheit zuleiten.
Um Meßfehler der Gasdruckmeß-Einrichtung durch Nullpunkt-
und Empfindlichkeitsdrift sowie durch Temperatur- und
sonstige Fehlereinflüsse weitestgehend zu eliminieren,
sieht die Erfindung in einer weiteren Ausgestaltung
der Verfahrens vor, daß vor
Beginn der Abschließung des Behälters gegenüber der
Atmosphäre oder dem sonstigen Bezugsdruck ein Meßwert
der Gasdruckmeß-Einrichtung mittels an sich bekannter
elektronischer Rechner mit einem Eichwert (beispiels
weise Atmosphärendruck) verglichen und die Abweichung
des Meßwertes von dem Eichwert als Korrekturwert ge
speichert wird und daß nach Abschließung des Behälters
gegenüber der Atmosphäre oder dem sonstigen Bezugsdruck
und anschließender Druckänderung im Behältergasraum
(Restvolumen) als Folge der Größenänderung des Ver
drängungskörpers der Meßwert der Gasdruckmeß-Einrichtung
in an sich bekannter Weise mittels elektronischer Rechner
durch den gespeicherten Korrekturwert korrigiert und erst
dann zur Errechnung des Restvolumens verwendet wird.
Der gegenüber dem Behälterinneren
gas- und flüssigkeitsdicht abgeschlossene Verdrängungs
körper ist ein oder mehrere, flexible volumenveränderliche
Hohlkörper vorbestimmten Leer- und Vollvolumens mit
mindestens einer Öffnung zum Anschluß einer Druck- und/
oder Unterdruckquelle und/oder der Druckausgleichslei
tung.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind der oder die Hohl
körper als aufblasbare, beidseitig verschlossene, lager
gutfeste, entfalt- und rückfaltbare Schlauchfolie geringen
Leervolumens ausgebildet und von einem ganz
oder teilweise gas- und flüssigkeitsdurchlässigen Hüll
körper konstanten Hohlmaßes umgeben. Der oder die Hohlkörper sind
relativ zu diesem Hüllkörper fest oder beweglich, bei
spielsweise in Verbindung mit einer Schwenk-
oder Gleiteinrichtung oder auch schwimmend (z. B. auf
flüssigem Lagergut) im Behälterinneren angeordnet.
Im aufgeblasenen Zustand liegen er oder sie an der Innenwandung
des Hüllkörpers an, während sie nach Druckausgleich gegen
über dem Ausgangsdruck vor dem Aufblasen ihr Leervolumen
wieder einnehmen.
Der Aufblasvorgang (Entfaltungsvorgang) und der Rück
stellvorgang (Rückfaltungsvorgang) zum Leervolumen wird
durch pneumatische Mittel, z. B. einer Luftpumpe, bewirkt.
Eine mechanische Rückfaltung des Hohlkörpers ist ebenfalls
möglich. Auch ist die Verwendung eines flexiblen Hohl
körpers aus dehnbarer Schlauchfolie oder sonstigem
flexiblem Blasenmaterial als Verdrängungskörper
möglich, wenn sichergestellt ist, daß die Folie sich
beim Aufblasvorgang nicht in Durchlaßöffnungen des
Hüllkörpers einpressen kann und damit die Verdrängungs
größe verfälscht wird. Durch entsprechend kleine Durch
laßöffnungen (z. B. siebförmige Löcher) im Hüllkörper
kann ein Einpressen der Folie weitestgehend vermieden
werden. Eine mechanische Entfaltung dehnbarer oder nicht
dehnbarer Folien ist ebenfalls möglich.
Als Hüllkörper können feste oder felxible, gas- und
flüssigkeitsdurchlässige rohrartige Gebilde (z. B. Rohre
mit Wandungsbohrungen oder Rohrsiebe oder Metall- bzw.
Kunststoff-Spiral-Schlauch mit Wandbohrungen) dienen,
deren offene Enden außer der (den) Durchführungsöffnung
(en) für die Aufblas- und/oder Druckausgleichsleitung (en)
mit einer dichten oder gas- und flüssigkeitsdurchlässigen
Abschlußwandung versehen sind und die mechanisch oder
magnetisch (z. B. über Haftmagnete in Behältern aus
megnetischem Material) im Behälterinneren fest angeordnet
werden. Die Anordnung dieser fest angebrachten Hüllkörper
kann sowohl im oberen Teil des Behälters als auch in der
Nähe der Behältersohle oder dazwischen erfolgen. Bei Be
hältern für festes, körniges oder pulverförmiges Lager
gut empfiehlt sich eine Anordnung der Hüllkörper im
oberen lagergutfreien Teil des Behälters, da sonst die
Gasdurchlässigkeit der Hüllkörperwandung nicht gewähr
leistet ist.
Vorteilhafterweise kann beispielsweise eine vertikale
Schwenk- oder Gleiteinrichtung bekannter Art im Inneren
des Behälters vorgesehen werden, die einerseits am Behälter
und andererseits an dem als Verdrängungskörper wirksamen auf
blasbaren Hohlkörper bzw. dem diesen Hohlkörper umgebenden
Hüllkörper befestigt ist, und zwar dermaßen, daß bei Füll
standsänderungen von flüssigem Lagergut der Hohlkörper seine
Verdrängungsfunktion möglichst im Restvolumen (Gasraum) des
Behälters ausübt.
Ist der Verdrängungskörper als nicht dehnbarer aufblas
barer Hohlkörper geringen Leervolumens ausgebildet, bei
spielsweise als beidseitig verschlossene lagergutfest,
nicht dehnbare, jedoch entfalt- und rückfaltbare Schlauch
folie mit eingearbeitetem Gewebe in der Schlauchwandung,
der im aufgeblasenen Zustand infolge seiner Dehnfestigkeit
stets das gleiche Verdrängungsvolumen aufweist und nach
Druckausgleich gegenüber dem Ausgangsdruck vor dem Auf
blasen wieder sein Leervolumen einnimmt, ist ein zusätz
licher Hüllkörper für den Hohlkörper nicht erforderlich.
Dieser Hohlkörper ist fest - vorzugsweise im oberen Teil
des Behälterinneren montiert - oder beweglich, beispiels
weise auf dem (flüssigen) Lagergut schwimmend und nur mit
der flexiblen aber stabilen Aufblas- und Druckausgleichs
leitung vorzugsweise im oberen Teil des Behälterinneren
angeordnet und befestigt.
Der Aufblasvorgang (Entfaltungsvorgang) sowie der
Rückstellvorgang (Rückfaltungsvorgang) zum Leervolumen
bei Druckausgleich wird dabei durch pneumatische Mittel
(z. B. Luftpumpe) oder hydraulische Mittel (z. B. Flüssig
keitspumpe) bewirkt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des
Verdrängungskörpers ist dieser als Hohlkörper in einer
Arbeitsrichtung axial dehnbar und senkrecht zur Arbeits
richtung nicht dehnbar, z. B. als Faltenbalg oder tele
skopartig ausgebildet. Dieser Hohlkörper führt seine
Längsbewegungen in einer mechanischen und/oder magneti
schen (berührungslos geführten) Gleit- und Führungsan
ordnung aus, die fest oder beweglich, z. B. in Verbindung
mit einer Schwenkvorrichtung im
Behälterinneren (möglichst im oberen Teil des Behälters)
montiert ist. Mechanische und magnetische Gleit- und
Führungsanordnungen für Objekte, die in Längsrichtung
vor- und zurück bewegt und geführt werden, sind bekannt.
Der Entfaltungs- bzw. Rückfaltungsvorgang des Hohlkörpers
kann durch bekannte mechanische, pneumatische, z. B.
Lüfterpumpen, oder hydraulische Mittel bewirkt werden.
Die Größe der Längsbewegung kann durch bekannte Mittel
der Regeltechnik gesteuert werden, z. B. durch optisch
oder magnetisch wirksame Weggeber mit Schrittmotorantrieb
oder durch Magnetschalter, die in festgelegten Abständen
an der Gleit- und Führungsanordnung angebracht sind und
mittels eines am Kopfende des dehnbaren Hohlkörpers
(z. B. Faltenbalgs) befestigten Permanentmagneten im
Verlauf des Dehnungsweges geschaltet werden und Steu
ersignale auslösen, die in an sich bekannter Weise z. B.
die Aufblaspumpe so lange in Betrieb setzen, bis ein
vorbestimmter Stellpunkt des Hohlkörperkopfes (Falten
balgkopfes) erreicht ist und dann die Pumpe ausschalten.
Die Verdrängungsgröße des Verdrängungskörpers im
aufgeblasenen Zustand ist von der Behältergröße und vom
maximal zulässigen Füllungsgrad des Behälters abhängig,
da sich flüssiges oder festes Lagergut nicht zusammen
pressen läßt. Damit sind bei Anordnung nur eines Ver
drängungskörpers im Behälter der maximalen Größe des
Verdrängungskörpers und der Meßgenauigkeit Grenzen ge
setzt, da dieser Verdrängungskörper bei zu großem Ver
drängungsvolumen und bei bis zum maximal zulässigen Fül
lungsgrad befüllten Behälter im aufgeblasenen Zustand
entweder Lagergut durch einen schlecht schließenden
Füllverschluß herausdrücken oder den Behälter unter
Umständen verformen würde. Aus diesem Grunde können
auch mehrere Verdrängungskörper gleicher
oder unterschiedlicher Verdrängungsgröße in einem Be
hälter angeordnet sein und deren Funktion füllmengen- oder
füllstandsabhängig derart zu steuern sein, daß beispiels
weise bei einem bis zum maximal zulässigen Befüllungs
grad aufgefüllten Behälter zunächst nur ein Verdrängungs
körper in Betrieb gesetzt wird und im Verlauf der
Entleerung, bzw. je nach Füllgrad des Behälters je
weils weitere Verdrängungskörper betriebsmäßig hinzu
geschaltet werden bei gleichzeitiger Umschaltung der
Meßbereiche der Gasdruckmeß-Einrichtung, bzw. nachge
schalteter elektronischer Rechner. Diese Bereichsum
schaltung ist erforderlich wegen der Änderung der Volu
menverhältnisse von Restvolumen zu Gesamtvolumen der
jeweils aufgeblasenen Verdrängungskörper während des
Meßvorganges. Bei Befüllung des Behälters werden im
Verlauf der füllmengen- oder füllstandsabhängigen Be
reichsumschaltung in umgekehrter Reihenfolge die Ver
drängungskörper wieder abgeschaltet.
Bei Überdruck- und Unterdruckverfahren erfolgt die
Entfaltung und wahlweise auch die Rückfaltung des Ver
drängungskörpers, der als aufblasbarer Hohlkörper aus
gebildet ist, in vorteilhafter Weise mittels einer Luft
pumpe durch sinngemäßen Anschluß der Druck- und Saug
anschlüsse (der Luftpumpe) an die Aufblas- und Druck
ausgleichsleitung (en). Ist nur ein Hohlkörperanschluß
(Hohlkörperöffnung) mit einer gemeinsamen Aufblas- und
Druckausgleichsleitung vorhanden, können zum Beispiel
wahlweise der Druck- oder der Sauganschluß der Luftpumpe
mittels zwei einstellbaren Drei-Wege-Ventilen an die Auf
blas- (oder) den Druckausgleichsleitung oder die Atmosphäre,
bzw. einen sonstigen Bezugsdruck angeschlossen werden,
und zwar der Druckanschluß beim Aufblasen (Entfalten)
und der Sauganschluß beim Rückstellen (Rückfalten)
des Hohlkörpers (Verdrängungskörpers).
Bei sehr flexiblem Hohlkörper kann der Rückstell
vorgang (Rückfaltungsvorgang) auch ohne zusätzliches
Absaugen der Gasfüllung (Luftfüllung) im Hohlkörper
erfolgen, wenn die gemeinsame Aufblas- und Druckaus
gleichsleitung beispielsweise über ein einstellbares
Drei-Wege-Ventil mit der Atmosphäre oder dem sonstigen
Bezugsdruck verbunden wird.
Beim Überdruckverfahren erfolgt die Aufblasung des
Hohlkörpers mittels der Luftpumpe vorzugsweise erst
nach Abschließung des Behälters und beim Unterdruck
verfahren erst nach Druckausgleich zwischen Behälter
und Atmosphäre bzw. dem sonstigen Bezugsdruck. Der
Aufblasvorgang kann beim Überdruckverfahren aber auch
gleichzeitig mit der Abschließung des Behälters, bzw.
beim Unterdruckverfahren mit Beginn oder kurzzeitig
nach Beginn des Druckausgleichs zwischen Behälter und
Atmosphäre, bzw. dem sonstigen Bezugsdruck erfolgen.
Die Inbetriebnahme der Luftpumpe kann beispiels
weise sowohl durch manuelle Steuerung als auch selbst
tätig in bekannter Weise durch eine elektronische oder
ähnlich wirksame Programmablaufsteuerung erfolgen, z. B.
mittels eines Mikrocomputers.
Der Ausschaltvorgang der Luftpumpe kann beispiels
weise sowohl zeitabhängig durch ein Zeitschaltglied,
das bei Inbetriebnahme der Luftpumpe startet und nach
Ablauf seiner Laufzeit abfällt und damit den Luftpumpen
stromkreis auftrennt, als auch druckabhängig vom Druck
im Hohlkörperinneren mittels eines in der Aufblasleitung
(oder in einem zusätzlichen Hohlkörperanschluß) angeord
neten Druckschalters bekannter Bauart (Überdruck- und/oder
Unterdruckschalter) bewirkt werden. Dieser Druckschalter
kann die Luftpumpe jedoch nicht selbsttätig einschalten,
wenn von dritter Seite (z. B. Mikrocomputer) keine Ein
schaltfreigabe vorliegt. Alle vorgenannten Schaltvor
gänge können von einem Mikrocomputer überwacht und ge
steuert werden.
Der Druckausgleich zwischen Behältergasraum (Rest
volumen) und Atmosphäre oder dem sonstigen Bezugsdruck
erfolgt durch Öffnung des Ventils zum Abschließen des Be
hälters, nachdem der Druck im
Behältergasraum bei "Arbeitsvolumengröße" des Verdrängungs
körpers über die Gasdruckmeß-Einrichtung abgefragt und
an die Auswerteinheit (z. B. elektronischer Rechner in
diskreter Aufbauweise oder Mikrocomputer) weitergeleitet
ist.
Der Verdrängungskörper kann auch als periodisch beauf
schlagter, gegenüber dem Behälterinneren gas- und
flüssigkeitsdichter und mit der Atmosphäre oder einem
sonstigen Bezugsdruck direkt oder indirekt (z. B. über
eine Pufferflüssigkeit) verbundener Schwinger ausgebildet sein,
der erzwungene Schwingungen konstanter Amplitude aus
führt und bei abgeschlossenem Behälter infolge seiner
Schwingbewegungen im Behälterinneren des Restvolumens
vergrößert und/oder verkleinert (je nach Verlauf der
Schwingungen in bezug zur Mittenlage des Schwingers bei
nicht abgeschlossenem Behälter) und damit Druckänderungen
im Behältergasraum als Meßwert des Restvolumens bewirkt.
Vorzugsweie dient als Schwinger eine auf bekannte
Weise mechanisch (z. B. durch einen Elektromotor mit
Exzenter), pneumatisch (z. B. durch einen Impuls-Luft
vibrator) oder elektrisch (z. B. über Schwinganker oder
Schwingspule) angetriebene, gas- und flüssigkeitsdichte
Membran aus flexiblem oder starrem Material, die in der
Behälterwandung, einer Behälterabdeckung (z. B. Domdeckel)
oder vollständig im Behälterinneren derart angeordnet
ist, daß nur eine Seite der Membran mit dem Medium im
Behälterinneren - und zwar vorzugsweise nur mit dem
Medium im Behältergasraum - Kontakt hat, während die
andere Membranseite nur Kontakt mit der Atmosphäre oder
einem sonstigen Bezugsdruck hat, beispielsweise über eine
Rohr- oder Schlauchverbindung. Der periodische Schwing
antrieb (Membranantrieb) kann sinusförmig oder in einer
anderen frei einstellbaren Schwingungsform (beispiels
weise als positive oder negative Sinushalbwelle oder
impulsförmig) erfolgen.
Mit bekannten technische Mitteln kann sichergestellt
werden, daß Amplitude, Schwingungsform und Schwingungs
frequenz der erzwungenen Schwingungen des Schwingers
(z. B. der Membran) konstant bleiben, soweit sie nicht
aus Gründen einer Meßbereichsumschaltung oder
anderen Gründen verändert werden müssen.
Die von dem Schwinger bei abgeschlossenem Behälter
bewirkten periodischen Druckänderungen im Behältergasraum
werden trotz ihrer relativ kleinen Amplituden, die ins
besondere bei größeren Behältern zu beobachten sind, von
der ständig an den Behälter angeschlossenen Gasdruckmeß-
Vorrichtung erfaßt und in elektrische Größen umgewandelt.
Diese elektrischen Meßgrößen sind ein Kriterium des
Behälterrestvolumens und werden nach weiterer Aufbe
reitung, beispielsweise Gleichrichtung in bekannter Weise
einem Analog-Digital-Wandler zugeführt und entweder direkt
auf einer in Volumeneinheiten geeichten Skala angezeigt
oder einem elektronischen Rechner oder Mikrocomputer zur
Ermittlung der im Behälter eingefüllten Lagergutmenge
zugeleitet.
Bei Anwendung der Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens an einer beidseitig vorübergehend dicht ab
schließbaren Rohrleitung ist der zur Verkleinerung und/oder
Vergrößerung des Rohrleitungsinnenraums dienende Verdrän
gungskörper mit frei einstellbarer Verdrängungsgröße
und Form innerhalb der Rohrleitung angeordnet. Er ist
gas- und flüssigkeitsdicht gegenüber dem Rohrleitungs
inneren. Seine Verdrängungsgröße kann durch Mittel, die
pneumatisch (z. B. mittels Luftpumpe) oder hydraulisch
(z. B. mittels Flüssigkeitspumpe) auf ihn einwirken, ver
kleinert und/oder vergrößert werden.
Vorzugsweise ist der Verdrängungskörper als nicht
dehnbarer Hohlkörper geringen Leervolumens mit mindestens
einer Öffnung zum Anschluß der Druck- und/oder
Unterdruckquelle und/oder der Druckausgleichsleitung (-stutzen),
z. B. als beidseitig verschlossene transportgutfeste
(wegen transportgutverschmutzter Rohrwandungen), nicht
dehnbare Schlauchfolie mit eingearbeitetem Gewebe oder
gleichwertigem Festigungsmaterial ausgebildet, die im
aufgeblasenen Zustand infolge ihrer Dehnfestigkeit stets
das gleiche Volumen aufweist und nach Druckausgleich
gegenüber dem Ausgangsdruck vor dem Aufblasen wieder
sein Leervolumen einnimmt.
Besonders vorteilhaft ist es, das Längenmaß dieser
als Verdrängungskörper dienenden, beidseitig verschlosse
nen Schlauchfolie dermaßen zu gestalten, daß die Schlauch
folie von einem Ende der Rohrleitung bis zum anderen
Ende der Rohrleitung reicht und wahlweise an beiden
Rohrleitungsenden oder nur an dem Rohrleitungsende, an
dem die Aufblasöffnung (Aufblasleitung), bzw. die
Druckausgleichsleitung angeordnet ist, zu befestigen.
Die Funktion des Verdrängungskörpers
ist jedoch auch bei kürzeren Längenmaßen der Schlauch
folie gewährleistet.
Das Einbringen der Schlauchfolie in die Rohrleitung
vor der Messung kann zum Beispiel mittels eines für
rohrleitungsinterne Kontroll- und Reinigungszwecke
in bekannter Weise verwendeten torpedoförmigen Fahr-
oder Gleitkörpers (Molch), der sich mit eigenem Antrieb
oder Fremdantrieb in der Rohrleitung bewegen kann, erfol
gen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt schematisch und in stark vereinfachter senkrechter
Schnittdarstellung
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einem Verdrängungskörper,
der maximales Verdrängungsvolumen aufweist, und der als
aufblasbarer, nicht dehnbarer Hohlkörper ausgebildet und
von einem fest im Behälterinneren angeordneten starren
Hüllkörper umgeben ist,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei der Ver
drängungskörper Leervolumen aufweist,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung,
wobei der Verdrängungskörper maximales Verdrängervolumen
aufweist und zur Verbesserung des Druckausgleichs eine
zusätzliche Drei-Wege-Ventil-Anordnung vorgesehen ist,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3, wobei das
Absperrventil und die Drei-Wege-Ventile umgestellt
sind und der Verdrängungskörper Leervolumen aufweist,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
mit einem im Lagergut schwimmend angeordneten, aufblas
baren und nicht dehnbaren Verdrängungskörper in Verbin
dung mit einem Mikrocomputer,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung mit je vier von Hüllkörpern umgebenen
und im Behälterinneren befestigten aufblasbaren, nicht
dehnbaren Verdrängungskörpern in Verbindung mit einem
Mikrocomputer und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform.
In Fig. 1 sind die Grundelemente zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem gegenüber der
Atmosphäre mittels des Absperrventils 5 dicht abgeschlos
senen Behälter 1, in den flüssiges Lagergut 2 einge
füllt ist, dargestellt. Es handelt sich hier um ein
Überdruckverfahren. Im Behältergasraum 3, dem sog.
Restvolumen, ist der aufblasbare, nicht dehnbare aber
sehr flexible Hohlkörper 8 als Verdrängungskörper von
dem formfesten, gas- und flüssigkeitsdurchlässigen
Hüllkörper 23 konstanten Hohlmaßes umgeben. Der Hüll
körper ist fest an der oberen inneren Behälterwandung im
Behältergasraum 3 angebracht. Von der Luftpumpe 14 ist
der Innenraum 9 des Hohlkörpers 8 über die Ansaugleitung 15,
die Druckleitung 12, das Drei-Wege-Ventil 11, die Aufblas-
und Druckausgleichsleitung 10 und die Hohlkörper
öffnung 22 aufgeblasen worden, so daß der Hohlkörper 8
sich voll entfaltet hat und nunmehr - wie dargestellt -
an der Innenwandung des Hüllkörpers 23 anliegt.
Auf dem Manometer 4 kann der Meßwert der Drucker
höhung im Behältergasraum infolge der durch den Aufblas
vorgang bedingten Volumenvergrößerung des Hohlkörpers 8
und der damit bewirkten Verkleinerung des Restvolumens
gegenüber dem Ausgangsdruck bei nicht abgeschlossenem
Behälter abgelesen werden. Die angezeigte Druckänderung
ist der Meßwert des Restvolumens. Das Manometer 4 ist
über die Leitung 21 ständig mit dem Behältergasraum 3
verbunden. Das Absperrventil 5 ist im geöffneten Zustand
über die Leitung 6 mit dem Behältergasraum und über die
Leitung 7 mit der Atmosphäre verbunden. Die Verbindung
ist bei der Darstellung gemäß Fig. 1 durch Absperrung
des Ventils 5 unterbrochen, so daß der Behälter 1 gegenüber
der Atmosphäre dicht abgeschlossen ist.
Der Druckausgleichsstutzen 13 dient bei der Umstellung
des Drei-Wege-Ventils 11 nach Beendigung des Druckänderungs-
Meßvorgangs zum Druckausgleich im Innenraum 9 des Hohl
körpers 8 gegenüber der Atmosphäre. Der Füllstutzen 24 ist hier, wie bei allen folgenden Darstellungen in Fig. 2
bis Fig. 7 dicht verschlossen.
Fig. 2 zeigt die gleiche erfindungsgemäße Vorrichtung
der Ausführungsform nach Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied,
daß hier der Zustand nach Druckausgleich und Abschluß des
Meßvorgangs dargestellt ist, wobei das Absperrventil 6
und das Drei-Wege-Ventil 11 derart umgestellt sind, daß
einerseits der Behältergasraum 3 über die Verbindungs
leitungen 6 und 7 durchgehend mit der Atmosphäre verbunden
ist, so daß dort Atmosphärendruck anliegt, und andererseits
der Innenraum 9 des Hohlkörpers 8 über die Hohlkörperöff
nung 22, die Aufblas- und Druckausgleichsleitung 10, das
Drei-Wege-Ventil 11 und den Druckausgleichsstutzen 13
auch mit der Atmosphäre verbunden ist. Der damit verur
sachte Druckausgleich zwischen Hohlkörperinnenraum 9
und Atmosphäre bewirkt ein Rückfalten des sehr flexiblen
Hohlkörpers 8, der somit sein Ruheleervolumen einnimmt
und das Restvolumen sich wieder auf sein ursprüngliches
Maß (bei Atmosphärendruck) vergrößert. Das Manometer 4
steht bei rückgefaltetem Hohlkörper 8 auf Null, wenn es
auf Atmosphärendruck als Eichdruck eingestellt ist.
Um sicherzustellen, daß der Rückfaltungsvorgang
des aufblasbaren, nicht dehnbaren Hohlkörpers 8 schnell
und gründlich vonstatten geht, ist eine weitere vorteil
hafte Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die in Fig. 3
dargstellt ist. Auch hier handelt es sich um eine
Vorrichtung, die mit Überdruckverfahren arbeitet. Abweichend
von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sind anstelle
eines einzigen Drei-Wege-Ventils zwischen Luftpumpe 14 und
Innenraum 9 des Hohlkörpers 8 zwei Drei-Wege-Ventile ange
ordnet. Der Innenraum 9 des Hohlkörpers 8 ist bei abge
schlossenem Behälter 1 durch die Luftpumpe 14 über die
Druckleitung 12, das Drei-Wege-Ventil 17, die Aufblas-
und Druckausgleichsleitung 10 und die Hohlkörperöff
nung 22 aufgeblasen worden. Die Luftpumpe 14 ist dabei
saugseitig über die Saugleitung (Saugstutzen) 15, das
Drei-Wege-Ventil 18 und den Druckausgleichsstutzen 20 mit
der Atmosphäre verbunden. Durch den Aufblasvorgang liegt
der Hohlkörper 8 voll entfaltet an der Innenwandung des
Hüllkörpers 23. Auf dem Manometer 4 kann jetzt der Meßwert
der Druckänderung im Behältergasraum 3 infolge der durch
den Aufblasvorgang bedingten Volumenvergrößerung des
Hohlkörpers 8 und der damit bewirkten Verkleinerung
des Restvolumens gegenüber dem Ausgangsdruck (Atmosphären
druck) bei nicht geschlossenem Behälter als Meßwert des
Restvolumens abgelesen werden. Das Absperrventil 5 ist
während des Aufblasvorgangs und bis nach Beendigung
des Meßvorgangs abgesperrt.
Fig. 4 zeigt die gleiche Anordnung
der Ausführungsform nach Fig. 3, jedoch mit dem Unterschied,
daß hier der Druckausgleichsvorgang nach Abschluß des Meßvor
gangs dargestellt ist und daß das Absperrventil 5 und die
Drei-Wege-Ventile 17 und 18 umgestellt sind. Durch Öffnung
des Absperrventils 5 ist nunmehr der Behältergasraum 3 über
die Verbindungsleitungen 6 und 7 frei mit der Atmosphäre
verbunden. Ferner ist der Innenraum 9 des Hohlkörpers 8
über die Hohlkörperöffnung 22, die Aufblas- und Druckaus
gleichsleitung 10, das Drei-Wege-Ventil 18 und die Saug
leitung 15 mit der Luftpumpe 14 verbunden. Die Druckleitung 12
der Luftpumpe 14 ist über das umgestellte Drei-Wege-
Ventil 17 und dessen Druckausgleichssutzen 19 mit der
Atmosphäre verbunden. Die Luftpumpe 14 ist durch zeit
abhängige oder druckabhängige Einsatzsteuerung (hier
nicht dargestellt) so lange inBetrieb, bis der Hohl
körper 8 total rückgefaltet ist und damit sein Ruheleer
volumen erreicht hat. Damit hat sich auch das Restvolumen
auf sein ursprüngliches Maß (Atmosphärendruck) zurückge
bildet, das heißt vergrößert. Das Manometer 4 steht
bei rückgefaltetem Hohlkörper auf Null, wenn es auf
Atmosphärendruck als Eichdruck eingestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlicher Funktion wie die
Einrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in Verbindung mit dem
Mikrocomputer 34 als Mittel zur Programmablaufsteuerung
der Aufblas- und Druckausgleichsvorgänge, des Meßprogramms,
der Korrektur der Druckmeßabweichungen durch Temperatur-,
Drift- und sonstiger Fehlereinflüsse sowie zur Überwachung
der ordnungsgemäßen Ausführung des im Arbeitsspeicher 37
des Mikrocomputers eingegebenen Programms. Im abschließ
baren Behälter 1 ist die über den gasdicht verschlossenen
Füllstutzen 24 eingefüllte Flüssigkeit 2 eingelagert.
Im Gasraum 3 des Behälters 1 schwimmt der Verdrängungs
körper, der hier als aufblasbarer, nicht dehnbarer
Hohlkörper 8 ohne Hüllkörper ausgebildet ist, auf der
Lagerflüssigkeit 2. Der Innenraum 9 des Hohlkörpers 8
ist über die Hohlkörperöffnung 22 und die in diesem
Anwendungsbeispiel flexible Aufblas- und Druckaus
gleichsleitung 10 mit dem Drei-Wege-Ventil 29
verbunden. Je nach Programmzustand ist der Innenraum 9
des Hohlkörpers 8 durch Umstellung des Drei-Wege-Ventils
29 entweder (beim Aufblasvorgang) über die Druckleitung
12 mit der Luftpumpe 14 verbunden oder über den Druckaus
gleichsstutzen 30 (beim Drucksausgleichsvorgang) mit der
Atmosphäre verbunden.
Der Antrieb des Drei-Wege-Magnetventils 29 wird
programmgemäß vom Mikrocomputer 34 über das Interface 41,
das auch die elektronischen Treiberstufen zur Leistungs
ansteuerung der Magnetspule 31 enthält, gesteuert.
Das Absperrmagnetventil 25, dessen Magnetspule 28 gleich
falls durch den Mikrocomputer über das Interface 41
gesteuert wird, dient zur Absperrung der über die
Leitungen 26 und 27 im geöffneten Ventilzustand beste
henden Verbindung zwischen Behältergasraum 3 und
Atmosphäre während des Aufblas- und Meßvorgangs.
Der pneumatische Teil der Gasdruckmeß-Einrichtung
16, beispielsweise eines Druck/Spannungs-Wandlers, eines
Druck/Strom-Wandlers oder eines Druck/Frequenz-Wandlers,
ist über die Leitung 32 mit dem Behältergasraum 3 ständig
verbunden, während der elektrische Teil der Gasdruckmeß-
Vorrichtung mit dem nachgeschalteten Analog/Digital-
Wandler 33 verbunden ist. Die Ausgangsmeßwerte des Analog/
Digital-Wandlers 33 werden in digitaler Form über das
Interface 41 dem Mikrocomputer 34 zugeleitet, der sowohl
Korrekturen der bei Messung des Druckzustandes im Be
hältergasraum 3 während dessen Verbindung zu Atmosphäre
ermittelten Fehlerabweichungen bewirkt, als auch alle
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens not
wendigen Rechenoperationen durchführt. Die Betriebszeiten
der Luftpumpe 14 werden gleichfalls programmgemäß durch
den Mikrocomputer 34 über das Interface 41 gesteuert. Der
Arbeitsspeicher 37 des Mikrocomputers 34 enthält sowohl
den Programmspeicher, in dem das Anwenderprogramm fest,
und damit gegen Stromausfall gesichert untergebracht
ist als auch einen Datenspeicher, in dem die Informationen,
die sich ständig ändern, untergebracht sind. Der Mikro
prozessor (MPU oder CPU) 35, der durch den Taktgeber 36
getaktet wird, führt - wie schon vorstehend angegeben -
in bekannter Weise alle erforderlichen Rechenoperationen
durch, während das Steuerwerk in bekannter Weise für die
Ausführung der Arbeitsbefehle sorgt. 38 ist die Ausgabe
stufe für die Steuervorgänge der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, und 39 ist die Zusatzlogik für zusätzliche
periphere Aufgaben. Für die Funktion
ist die Zusatzlogik jedoch nicht notwendig. Der Daten
bus 40 verbindet den Mikrocomputer 34 mit dem Interface 41.
Die Bedeutung der Ziffern 12, 14 und 15 sind bereits in der
Beschreibung der Einrichtung gemäß Fig. 1 beschrieben
worden. Die Anzeige der ermittelten Lagergutmenge erfolgt
durch die Mengenanzeigevorrichtung 42 in diesem Dar
stellungsbeispiel digital. Sie kann selbstverständlich
auch analog erfolgen.
Fig. 6 zeigt eine weitere vorteilhafte Weiterbil
dung der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 1
und 2 in Verbindung mit dem Mikrocomputer 34, der die
gleichen Aufgaben durchführt, wie bereits in der Beschrei
bung der Vorrichtung gemäß Fig. 5 angegeben. Bei dieser
Vorrichtung sind mehrere Hohlkörper als Verdrängungs
körper mit je stets gleicher Verdrängungsgröße, die je
weils von Hüllkörpern umgeben sind, in dem Behälter 1 an
geordnet, deren Verdrängungsfunktion füllmengen- oder
füllstandsabhängig durch das im Mikrocomputer eingegebene
Programm gesteuert wird, wobei je nach Füllungsgrad des
Behälters nur ein Verdrängungskörper oder mehrere zuge
schaltet oder abgeschaltet werden bei gleichzeitiger Um
schaltung der Meßbereiche der Gasdruckmeß-Einrichtung
bzw. der Recheneinheit im Mikrocomputer 34. Das Absperr
ventil 25, dessen Magnetspule 28 gleichfalls durch den
Mikrocomputer 34 über das Interface 41 gesteuert wird,
dient zur Absperrung der über die Leitung 26 und die
Leitung 27 im geöffneten Ventilzustand bestehenden Ver
bindung zwischen Behältergasraum 3 und Atmosphäre wäh
rend des Aufblas- und Meßvorgangs.
Die aufblasbaren Hohlkörper 59, 60, 61 und 62 sind
innerhalb der gas- und flüssigkeitsdurchlässigen Hüll
körper 63, 64, 65 und 66 angeordnet. In diesem Zeich
nungsbeispiel sind die Hohlkörper 59, 60 und 61 über
ihre Hohlkörperöffnungen 68, 69 und 70 voll aufgeblasen
worden, während der Hohlkörper 62 über seine Hohlkörper
öffnung 71 noch mit der Atmosphäre verbunden ist und im
Leervolumenzustand verharrt. Alle Hüllkörper sind als
Baueinheit mit dem gemeinsamen Träger 67 im Scheitel der
Innenwandung des Behälters 1 starr befestigt. Die Hohl
körperöffnungen 68, 69 und 70 sind über die Aufblas- und
Druckausgleichsleitungen 55, 56 und 57, die Drei-Wege-
Magnetventile 43, 44 und 45 sowie die gemeinsame Aufblas-
und Druckausgleichsleitung 10 mit der Luftpumpe 14 druck
seitig verbunden.
Die Ansaugleitung 15 der Luftpumpe 14 ist mit der
Atmosphäre verbunden. Die Hohlkörperöffnung 71 des im
Rückfaltungszustand bei Leervolumengröße befindlichen
Hohlkörpers 62 ist über die Aufblas- und Druckaus
gleichsleitung 58, das Drei-Wege-Ventil 46 und den
Druckausgleichsstutzen 54 mit der Atmosphäre verbunden.
Die Hohlkörper 59, 60, 61, 62 können auch als aufblasbare, nicht
dehnbare Hohlkörper ausgebildet sein, die keinen Hüllkörper
benötigen und - bei einem flüssigen Lagergut - auf der
Lagergutflüssigkeit schwimmen.
Der Antrieb der Drei-Wege-Magnetventile 43, 44 und 45
sowie 46 wird vom Mikrocomputer 34 über das Interface 41,
das auch die elektronischen Treiberbausteine zur Leistungs
ansteuerung der Magnetspulen 47, 48, 49 und 50 enthält,
gesteuert. Der pneumatische Teil der Gasdruckmeß-Einrichtung
16 ist über die Leitung 32 mit dem Behältergasraum 3 ständig
verbunden, während der elektrische Teil dieser Einrichtung
mit dem nachgeschalteten Analog/Digital-Wandler 33 verbunden
ist. Die Ausgangsmeßwerte des Analog/Digital-Wandlers 33
werden über das Interface 41 dem Mikrocomputer 34 zuge
leitet, der in bekannter Weise die gleichen Funktionen
ausübt, wie schon in der Beschreibung der Vorrichtung nach
Fig. 5 bechrieben. Ferner wird die Anzahl der füllstands-
oder füllmengenabhängigen aufzublasenden, zu belüftenden,
bzw. im Leervolumen zu beharrenden Hohlkörper unter Berück
sichtigung der gemssenen Füllmengen des Lagergutes, bzw.
der Meßwerte eines (nicht in der Zeichnung dargestellten)
einfachen Füllstandsmessers vom Mikrocomputer 34 ermittelt
und gesteuert. Die Anzeige der ermittelten
Lagergutmenge erfolgt durch die Mengenanzeigevorrichtung 42.
In Fig. 7 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungs
form der Erfindung dargestellt, bei der der gegenüber dem
Behälterinneren gas- und flüssigkeitsdicht abgeschlossene
Verdrängungskörper als periodisch zu erzwungenen Schwingungen
beaufschlagbare Membran 80 ausgebildet ist, deren eine
schwingende Fläche 81 nur Kontakt mit dem Medium im Be
hältergasraum 3 und deren andere gegenüberliegende
schwingende Fläche 82 nur Kontakt mit dem im Druckraum 83
enthaltenen Steuergas hat. Das Steuergas wird von dem
Impuls-Luft-Vibrator 84 beaufschlagt, so daß jeweils das
Restvolumen im Behältergasraum 3 entsprechend der Schwingun
gen der Membran 80 verändert wird. Dabei kann der als
periodischer Schwingantrieb ausgebildete Impuls-Luft-
Vibrator 84 die Membran 80 sinusförmig oder in einer
anderen frei einstellbaren Schwingungsform (beispiels
weise als positive oder negative Sinushalbwelle oder
impulsförmig) antreiben. Die Wirkungsweise des als
Membran 80 ausgebildeten Verdrängungskörpers entspricht
der vorgeschriebenen Wirkung des oder der Verdrängungs
körper. Zur Erfassung des Druckes ist dabei eine Druck
meßeinrichtung 86 vorgesehen.
Durch Überdruck- und/oder Unterdrucksicherheits
ventille, die in der Aufblas- und Druckausgleichsleitung
angeordnet sind, kann eine Beschädigung des Hohlkörpers
als Verdrängungskörper verhindert werden.
Auch kann es vorteilhaft sein, eine Luftpumpe mit
Rezipient als Druckluftquelle zu verwenden, um den Auf
blasvorgang zu beschleunigen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Ermittlung und Anzeige der Menge
eines flüssigen oder festen Lagergutes, das in einem
mit einer Volumenänderungseinrichtung, einer Gasdruckmeß-
Einrichtung und einer Druckausgleichs-Einrichtung
versehenen, gegenüber der Atmosphäre oder einem sonsti
gen Bezugsgasdruck abschließbaren Behälter zusammen
mit einem das Gesamtvolumen abzüglich des Lagergutvolumens
darstellenden Restvolumen des Behälterinnenraumes,
der beispielsweise aus dem Behältergasraum mit daran
ständig angeschlossenen Leitungen, Steuereinrichtungen
u. dgl. und dem nicht, teilweise oder vollständig
gefüllten Lagergutraum besteht, auffüllenden inter
mittierend unter einem vom Atmosphärendruck oder
einem anderen Bezugsdruck abweichenden Druck (Über- oder
Unterdruck) gehaltenen Luft-, Gas- oder Dampfmenge ent
halten ist, wobei vor Beginn und während des Meßvorgangs
der Behältergasraum gegenüber der Atmosphäre oder dem
anderen Bezugsdruck abgeschlossen und nach Beendigung
des Meßvorgangs mittels der Druckausgleichs-Einrichtung
wieder geöffnet, das Restvolumen unter Berücksichtigung
fest wählbarer Bezugsgrößen und einer gemessenen variablen
Bezugsgröße nach dem Boyle-Mariotteschen Gesetz bestimmt
und dann die Differenz zwischen dem Gesamtvolumen des
Behälterinneren und dem festgestellten Restvolumen
gebildet und diese Volumendifferenz als Meßwert für die
Lagergutmenge erfaßt und durch Analog- oder Digital-
Anzeigeeinrichtungen wiedergegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Restvolumen nach der Abschließung des Behälters
mittels eines innerhalb des Behälters angeordneten
gegenüber dem Behälterinneren gas- und flüssigkeitsdichten
Verdrängungskörpers mit frei einstellbarer Verdrängungsgröße
und Form durch mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch
auf den Verdrängungskörper wirkende Mittel verkleinert und/oder
vergrößert und die dadurch verursachte Druckänderung
im Restvolumen als Meßwert des Restvolumens mittels
der an den Behältergasraum ständig angeschlossenen
Gasdruckmeß-Einrichtung bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor Beginn der Abschließung des Behälters gegenüber
der Atmosphäre oder dem sonstigen Bezugsdruck ein Meß
wert der Gasdruckmeß-Einrichtung mittels an sich bekannter
elektronischer Rechner mit einem Eichwert (beispielsweise
Atmosphärendruck) verglichen und die Abweichung des
Meßwerts von dem Eichwert als Korrekturwert gespeichert
wird, und daß nach Abschließung des Behälters gegenüber
der Atmosphäre oder dem sonstigen Bezugsdruck und
anschließender Druckänderung im Behältergasraum als
Folge der Größenänderung des Verdrängungskörpers der
Meßwert der Gasdruckmeß-Einrichtung in an sich bekannter Weise mittels elektronischer
Rechner durch den gespeicherten Korrekturwert korri
giert und erst dann zur Errechnung des Restvolumens
verwendet wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gegenüber dem Behälterinneren gas- und flüssig
keitsdicht abgeschlossene Verdrängungskörper ein oder
mehrere, flexible volumenveränderliche Hohlkörper (8,
59-62) vorbestimmten Leer- und Vollvolumens mit mindestens
einer Öffnung zum Anschluß einer Druck- und/oder Unter
druckquelle (14) und/oder der Druckausgleichsleitung
(Stutzen 13, 19, 15, 20, 30, 51-54) oder ein periodisch,
zu erzwungenen Schwingungen beaufschlagbarer Schwinger (80)
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Hohlkörper (8, 59-62) als aufblasbare,
beidseitig verschlossene, lagergutfeste, entfalt- und
rückfaltbare Schlauchfolie geringen Leervolumens ausge
bildet und von einem ganz oder teilweise gas- und flüssig
keitsdurchlässigen Hüllkörper (23, 63-66) konstanten
Hohlmaßes umgeben und relativ zu diesem Hüllkörper ent
weder fest oder beweglich, zum Beispiel in Verbindung mit
einer Schwenk- oder Gleiteinrichtung oder auch im Behäl
terinneren schwimmend, angeordnet sind, daß ferner der oder die
Hohlkörper (8, 59-62) im aufgeblasenen Zustand an der
Innenwandung des Hüllkörpers ( 23, 63-66) anliegen und
nach dem Druckausgleich gegenüber dem Ausgangsdruck
vor dem Aufblasen wieder ihr Leervolumen einnehmen,
wobei der Aufblasvorgang (Entfaltungsvorgang) und der
Rückstellvorgang (Rückfaltungsvorgang) zum Leervolumen
bei Druckausgleich mechanisch (beispielsweise mittels
einer Feder) oder pneumatisch bewirkt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdrängungskörper als nicht dehnbarer, aufblas
barer Hohlkörper (8) geringen Leervolumens von einer
beidseitig verschlossenen lagergutfesten, nicht dehnbaren,
jedoch entfalt- und rückfaltbaren Schlauchfolie, wie z. B.
einer Kunststoff-Folie mit eingearbeitetem Gewebe, gebil
det ist und fest oder beweglich, beispielsweise schwim
mend, im Behälterinneren angeordnet ist, daß ferner der
Hohlkörper (8) im aufgeblasenen Zustand infolge seiner
Dehnfestigkeit stets das gleiche Verdrängungsvolumen
aufweist und nach Druckausgleich gegenüber dem Ausgangs
druck vor dem Aufblasen wieder sein Leervolumen einnimmt,
wobei der Aufblasvorgang (Entfaltungsvorgang) und der
Rückstellvorgang (Rückfaltungsvorgang) zum Leervolumen
bei Druckausgleich durch pneumatische oder hydraulische
Mittel bewirkt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper in einer Arbeitsrichtung (axial) dehn
bar und senkrecht zur Arbeitsrichtung nicht dehnbar,
z. B. als Faltenbalg oder teleskopartig ausgebildet und in
einer mechanischen und/oder magnetischen (berührungslosen)
Gleit- und Führungsanordnung, angeordnet ist, die fest
oder beweglich, zum Beispiel in Verbindung mit einer
Schwenkeinrichtung, im Behälterinneren montiert ist, so daß
er sich auf einen oder mehrere frei wählbar einstellbare
Verdrängungsgrößenwerte entfalten und/oder rückfalten
kann, wobei der Entfaltungs- bzw. Rückfaltungsvorgang
in an sich bekannter Weise durch mechanische, pneumatische
oder hydraulische Mittel bewirkt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine schwingende Fläche des als gegenüber dem Behälterinneren gas- und flüssigkeits
dicht abgechlossener, als periodisch
zu erzwungenen Schwingungen beaufschlagbarer Schwinger
beispielsweise eine Membran mit Schwingantrieb, ausgebildeten Verdrängungskörpers
nur Kontakt mit den
Medien im Behälter, vorzugsweise mit dem Medium im Behälter
gasraum, und eine andere gegenüberliegende schwingende
Fläche nur Kontakt mit der Atmosphäre oder einem sonstigen
Bezugsdruck hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Verdrängungskörper als flexible nicht dehnbare,
aufblasbare Hohlkörper (59, 60, 61, 62) geringen Leer
volumens mit mindestens je einer Öffnung (68, 69, 70, 71)
pro Hohlkörper zum Anschluß der Druck- und/oder Unter
druckquelle, wie einer Luftpumpe (14), über die gemeinsame
Aufblas- und Druckausgleichsleitung (10) und/oder die eine,
beziehungsweise mehrere Druckausgleichsleitungen (-stutzen)
(51, 52, 53, 54) mittels der zugehörigen Ventile (43, 44,
45, 46) und der zugehörigen Aufblas- und Druckausgleichs
leitungen (55, 56, 57, 58) ausgebildet und im Behälterinne
ren angeordnet sind, und daß die Anzahl der jeweils gleich
zeitig an die Druck- und/oder Unterdruckquelle (14) und/oder
Druckausgleichsleitungen (Stutzen 51, 52, 53, 54) angeschlos
senen Hohlkörper füllmengen- oder füllstandsabhängig (je nach
Füllungsgrad des Behälterlagerguts) stufenweise manuell oder
selbsttätig einstellbar, unter Anwendung bekannter Mittel
der elektronischen Rechen- und Steuertechnik, wie zum
Beispiel durch einen Mikrocomputer (34), gesteuert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3540768A DE3540768C1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung und Anzeige der Menge eines fluessigen oder festen Lagerguts |
US06/929,300 US4770033A (en) | 1985-11-16 | 1986-11-12 | Method and apparatus for determining and indicating the quantity of a stored liquid or solid material |
JP61272717A JPH0613986B2 (ja) | 1985-11-16 | 1986-11-15 | 貯蔵液体又は固体原料の量を決定して指示するための方法及び装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3540768A DE3540768C1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung und Anzeige der Menge eines fluessigen oder festen Lagerguts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540768C1 true DE3540768C1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6286218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3540768A Expired DE3540768C1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung und Anzeige der Menge eines fluessigen oder festen Lagerguts |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4770033A (de) |
JP (1) | JPH0613986B2 (de) |
DE (1) | DE3540768C1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3717638A1 (de) * | 1987-05-26 | 1988-12-08 | Walter Nicolai | Vorrichtung zur ermittlung und anzeige der menge eines fluessigen oder festen lagerguts |
DE3721546A1 (de) * | 1987-05-26 | 1989-03-02 | Walter Nicolai | Vorrichtung zur ermittlung und anzeige der menge eines fluessigen oder festen lagerguts |
FR2682185A1 (fr) * | 1991-10-04 | 1993-04-09 | Intertechnique Sa | Procede et dispositif de mesure de volume residuel de liquide dans un reservoir ferme. |
DE4339933A1 (de) * | 1993-11-24 | 1994-06-23 | Walter Nicolai | Verfahren und Einrichtung zur Verhütung der Kontamination des Umfeldes bei einem gegenüber der Atmosphäre absperrbaren Behälter mit Vorrichtung zur Ermittlung des Leervolumens oder des Restvolumens |
DE19709030C1 (de) * | 1997-03-06 | 1998-06-10 | Walter Nicolai | Meßverfahren |
DE102014109836A1 (de) * | 2014-07-14 | 2016-01-14 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Volumens eines Nutzmediums in einem Vorratsbehälter |
DE102014011652A1 (de) * | 2014-08-11 | 2016-02-11 | Memotec GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Füllgrades eines geschlossenen Behälters |
EP3208577A1 (de) | 2016-02-17 | 2017-08-23 | Hella KGaA Hueck & Co | Verfahren und vorrichtung zur messung des flüssigkeitsniveaus in einem flüssigkeitsbehälter |
EP3425349A3 (de) * | 2017-07-06 | 2019-01-30 | ArianeGroup GmbH | Bestimmung eines gasvolumens in einer tankvorrichtung |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2507655Y2 (ja) * | 1989-03-14 | 1996-08-14 | 株式会社カンセイ | 体積測定装置 |
SE467021B (sv) * | 1988-11-17 | 1992-05-11 | Ebbe Lindberg | Foerfarande och anlaeggning foer maetning av den fasta volymen hos en last, t ex en timmerlast |
US4969356A (en) * | 1989-01-26 | 1990-11-13 | Stanley Hartstein | Apparatus for measuring the volume of an object |
US4984457A (en) * | 1989-08-18 | 1991-01-15 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Tank gauging apparatus and method |
DE4121185A1 (de) * | 1991-03-11 | 1993-01-07 | Pierburg Gmbh | Vorrichtung zum messen des anteils fluessigen brennstoffs in einem tank |
DE4107786A1 (de) * | 1991-03-11 | 1992-09-17 | Pierburg Gmbh | Vorrichtung zum messen des anteils fluessigen brennstoffs in einem tank |
US5526683A (en) * | 1992-09-11 | 1996-06-18 | Maggio; Louis | Method and apparatus for determining the fullness and emptiness of silos |
JP3488013B2 (ja) * | 1996-04-16 | 2004-01-19 | 矢崎総業株式会社 | 燃料タンクの燃料残量計測装置 |
DE10041051B4 (de) * | 2000-08-22 | 2006-08-10 | Fti Technologies Gmbh | Verfahren zur Volumenmessung durch Druckstoßbestimmung |
EP1673597B1 (de) * | 2003-10-01 | 2012-07-25 | Enea - Ente Per Le Nuove Tecnologie, L'energia E L'ambiente | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des volumens eines behälters durch permeationsmasse |
GB0327026D0 (en) * | 2003-11-20 | 2003-12-24 | Intelligent | Volume measuring device |
JP2006126106A (ja) * | 2004-11-01 | 2006-05-18 | Tokai Corp | 液体残量検知方法 |
US8366690B2 (en) * | 2006-09-19 | 2013-02-05 | Kci Licensing, Inc. | System and method for determining a fill status of a canister of fluid in a reduced pressure treatment system |
CN102564521B (zh) * | 2011-12-07 | 2014-01-15 | 深圳市普博科技有限公司 | 麻醉机的麻醉药用量计算方法及其系统 |
EP3040691A1 (de) * | 2014-12-31 | 2016-07-06 | Nokia Technologies OY | Bestimmung der volumetrischen Leistung |
CN112326103B (zh) * | 2020-10-23 | 2021-11-23 | 亳州联岐医疗科技有限公司 | 一种气腹机耗气量测量装置 |
CN113501485A (zh) * | 2021-06-29 | 2021-10-15 | 浙江中控技术股份有限公司 | 一种防止液态危化品过量充装的批量控制器 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1508969A (en) * | 1922-05-31 | 1924-09-16 | Edouard Seignol | Method and apparatus for indicating the level of liquid in a tank |
DE697341C (de) * | 1936-02-07 | 1940-10-11 | Askania Werke Akt Ges | Vorrichtung zum Messen des Tankinhalts, insbesondere fuer Flugzeuge |
DE897331C (de) * | 1941-12-25 | 1953-11-19 | Hans Dr Platzer | Verfahren zur Messung eines Behaelterinhaltes in bezug auf feste und/oder fluessige Stoffe |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2662400A (en) * | 1949-02-09 | 1953-12-15 | Louis I Weiner | Method and apparatus for determining the volume of articles |
US2667782A (en) * | 1951-02-28 | 1954-02-02 | John E Shea | Apparatus for measuring volumes of solid materials |
US3487682A (en) * | 1967-12-26 | 1970-01-06 | Honeywell Inc | Measuring apparatus |
US3585861A (en) * | 1969-06-05 | 1971-06-22 | Georgia Tech Res Inst | Method for volume measurement |
US3769834A (en) * | 1971-11-18 | 1973-11-06 | Nasa | Whole body measurement systems |
JPS5635793Y2 (de) * | 1975-10-29 | 1981-08-24 | ||
SU617706A1 (ru) * | 1976-09-01 | 1978-07-30 | Предприятие П/Я В-8685 | Устройство дл определени количества свободного газа в жидкости |
US4112738A (en) * | 1977-04-18 | 1978-09-12 | Systems, Science And Software | Method and apparatus for determining the volume of a condensed material sample |
US4184371A (en) * | 1977-11-09 | 1980-01-22 | Roland Brachet | Apparatus for measuring the density of a body |
JPS5485063A (en) * | 1977-12-19 | 1979-07-06 | Mitsubishi Electric Corp | Method and apparatus of measuring volume |
CH647596A5 (fr) * | 1982-04-01 | 1985-01-31 | Battelle Memorial Institute | Procede pour determiner le volume de liquide contenu dans un recipient ferme et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede. |
JPH0233084B2 (ja) * | 1983-03-11 | 1990-07-25 | Yasushi Ishii | Yosekikei |
-
1985
- 1985-11-16 DE DE3540768A patent/DE3540768C1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-11-12 US US06/929,300 patent/US4770033A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-11-15 JP JP61272717A patent/JPH0613986B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1508969A (en) * | 1922-05-31 | 1924-09-16 | Edouard Seignol | Method and apparatus for indicating the level of liquid in a tank |
DE697341C (de) * | 1936-02-07 | 1940-10-11 | Askania Werke Akt Ges | Vorrichtung zum Messen des Tankinhalts, insbesondere fuer Flugzeuge |
DE897331C (de) * | 1941-12-25 | 1953-11-19 | Hans Dr Platzer | Verfahren zur Messung eines Behaelterinhaltes in bezug auf feste und/oder fluessige Stoffe |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3717638A1 (de) * | 1987-05-26 | 1988-12-08 | Walter Nicolai | Vorrichtung zur ermittlung und anzeige der menge eines fluessigen oder festen lagerguts |
DE3721546A1 (de) * | 1987-05-26 | 1989-03-02 | Walter Nicolai | Vorrichtung zur ermittlung und anzeige der menge eines fluessigen oder festen lagerguts |
FR2682185A1 (fr) * | 1991-10-04 | 1993-04-09 | Intertechnique Sa | Procede et dispositif de mesure de volume residuel de liquide dans un reservoir ferme. |
DE4339933A1 (de) * | 1993-11-24 | 1994-06-23 | Walter Nicolai | Verfahren und Einrichtung zur Verhütung der Kontamination des Umfeldes bei einem gegenüber der Atmosphäre absperrbaren Behälter mit Vorrichtung zur Ermittlung des Leervolumens oder des Restvolumens |
DE19709030C1 (de) * | 1997-03-06 | 1998-06-10 | Walter Nicolai | Meßverfahren |
DE102014109836A1 (de) * | 2014-07-14 | 2016-01-14 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Volumens eines Nutzmediums in einem Vorratsbehälter |
DE102014011652A1 (de) * | 2014-08-11 | 2016-02-11 | Memotec GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Füllgrades eines geschlossenen Behälters |
EP3208577A1 (de) | 2016-02-17 | 2017-08-23 | Hella KGaA Hueck & Co | Verfahren und vorrichtung zur messung des flüssigkeitsniveaus in einem flüssigkeitsbehälter |
WO2017140732A1 (en) | 2016-02-17 | 2017-08-24 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Method and apparatus for detecting the liquid level in a liquid reservoir |
US10866132B2 (en) | 2016-02-17 | 2020-12-15 | HELLA GmbH & Co. KGaA | Method and apparatus for detecting the liquid level in a liquid reservoir |
EP3425349A3 (de) * | 2017-07-06 | 2019-01-30 | ArianeGroup GmbH | Bestimmung eines gasvolumens in einer tankvorrichtung |
US10865944B2 (en) | 2017-07-06 | 2020-12-15 | Arianegroup Gmbh | Determining a gas volume in a tank device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0613986B2 (ja) | 1994-02-23 |
US4770033A (en) | 1988-09-13 |
JPS62175622A (ja) | 1987-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3540768C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung und Anzeige der Menge eines fluessigen oder festen Lagerguts | |
DE2123375C3 (de) | ||
EP0833133A2 (de) | Anschlussmittel für Geräte zum Messen des Volumens von Behältnissen | |
DE2624878A1 (de) | Vorrichtung zur messung der materialhoehe in einem behaelter | |
DE102008038580A1 (de) | Faltbarer Vorratsbehälter für einen Schmierstoffversorger | |
DE1503377A1 (de) | Vorrichtung zum Einpressen von Luft in aufblasbare Gegenstaende,z.B. Luftmatratzen | |
DE3721099A1 (de) | Dose zur aufbewahrung von fliessenden stoffen und einem ausdruecken dieser stoffe mit hilfe eines druckgases | |
DE4339933A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Verhütung der Kontamination des Umfeldes bei einem gegenüber der Atmosphäre absperrbaren Behälter mit Vorrichtung zur Ermittlung des Leervolumens oder des Restvolumens | |
DE2736272B2 (de) | Verfahren zum Füllen eines Foliensackes in einem Drucktank mit einem kohlesäurehaltigen Getränk, insbesondere Bier | |
DE4420950A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ein- oder Rückstellung der Verdrängungsgrößen einer Volumenänderungseinrichtung an einem gegenüber der Atmosphäre oder einem sonstigen Bezugsdruck absperrbaren starren Behälter oder Hohlkörper | |
EP0066699B1 (de) | Differenzdruckanzeiger, insbesondere für medizinische Geräte | |
CH365965A (de) | Zum Entleeren durch Verdrängen der Nutzflüssigkeit mittels eines Druckmediums eingerichteter Flüssigkeitsbehälter | |
DE3722868C2 (de) | ||
DE8705573U1 (de) | Flüssigkeitsspender, insbesondere für Zahnpasta | |
DE3721546A1 (de) | Vorrichtung zur ermittlung und anzeige der menge eines fluessigen oder festen lagerguts | |
DE2843219C2 (de) | Aus biegsamen Stoffen hergestellter faltbarer Behälter | |
DE206399C (de) | ||
DE1295935B (de) | Hydrospeicher | |
DE941517C (de) | Vorrichtung zum Messen des Luftreifendrucks bei Luftreifen-Fuellanlagen von Tankstellen od. dgl. | |
DE102009039688B4 (de) | Pneumatische Befestigung für Baukomponenten | |
DE1097770B (de) | Fluessigkeitsverdraengungskoerper | |
DE926696C (de) | Vorrichtung zur Pruefung und Aufrechterhaltung des einwandfreien Betriebszustandes von hydraulischen Brems- usw. Einrichtungen | |
DE2606529A1 (de) | Dosierventil | |
DE1486271C (de) | Überfüllsicherung an einem flexiblen Behälter insbesondere für Flüssigkeiten oder Gase | |
WO2023062023A2 (de) | Transportbehältnis sowie anordnung aus einem transportbehältnis und wenigstens einem zusatzfunktionsteil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |