DE2123375C3 - - Google Patents

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DE2123375C3
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/14Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by allowing the material to emit a gas or vapour, e.g. water vapour, and measuring a pressure or volume difference

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Description

Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung zur Bestimmung des Gasgehalts von Flüssigkeiten, insbesondere von Kohlendioxid enthaltenden Getränken, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Meßeinrichtung dieser Art (Brewers Guild Journal, Oktober 1967, S. 516) ist eine Fördereinrichtung in Form einer Verdrängerpumpe vorgesehen, so daß ein Anteil der durch die Flüssigkeitsleitung strömenden zu prüfenden Flüssigkeit durch die Kammer zirkuliert werden kann, wenn das Sperrorgan in der Einlaß- und Auslaßleitung geöffnet ist. Dabei ist ferner eine Einrichtung zur Erzeugung eines abgeschlossenen Dampfraums über dem Flüssigkeitsspiegel in der Kammer vorgesehen, an den ein zur Bestimmung des Gasgehalts der Flüssigkeit dienender Druckmesser angeschlossen ist. Bei dieser Meßeinrichtung wird als nachteilig angesehen, daß ein gewisser Anteil der Probenflüssigkeit aus der Kammer abgelassen werden muß, und daß in der Kammer eine zusätzliche Rühreinrichtung erforderlich ist.
Da für das Ablassen der Probenflüssigkeit jeweils eine bestimmte Zeit benötigt wird, sind schnell aufeinanderfolgende Messungen nicht ohne weiteres möglich. Außerdem ist für eine in gewissen Fällen wünschenswerte automatische Steuerung eine verü hältnismäßig aufwendige Steuereinrichtung mit einer größeren Anzahl von Sperrorganen erforderlich.
Andere in der Getränkeindustrie häufig verwandte Meßeinrichtungen zur Messung des Gehalts von Kohlendioxid in Getränken bestehen aus einem Behälter, der mit einem Manometer und einem Thermometer versehen ist und mit dem Getränk teilweise gefüllt, abgedichtet und geschüttelt wird (US-PS 2736190). Danach wird eine durch eine Halteplatte zurückgehaltene Membran freigegeben, um mit Hilfe eines Zaam-Diagramms in üblicher Weise den Gehalt an Kohlendioxid messen zu können. Dabei wird als nachteilig angesehen, daß die Handhabung derartiger Meßeinrichtungen verhältnismäßig umständlich ist, so daß insbesondere eine weitgehend kontinuierliche Messung durch schnell aufeinanderfolgende Meßvorgänge nicht möglich ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Meßeinrichtung der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß mit Hilfe einer einfacher konstruierten Meßeinrichtung möglichst schnell aufeinanderfo'gende Messungen durchführbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Meßeinrichtung der eingangs genannten Art durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird deshalb eine Flüssigkeitsströmung in einer Leitung von einem Saturationsapparat für CO2 zu einer Abfüllmaschine oder einer sonstigen Einrichtung dieser .Art durch eine Pumpe an einer Stelle in der Leitung abgezweigt, wo der CO2-Gehalt so groß ist, wie er in der angeschlossenen Einrichtung erhalten wird. Der Eingang und der Ausgang der Pumpe sind so angeschlossen, daß eine Teilströmung durch die Pumpe hindurchtritt, welche Pumpe praktisch kontinuierlich betrieben werden kann. Periodisch werden der Eingang und der Ausgang der
■n Pumpe gleichzeitig von der Leitung abgeschaltet. Die Pumpe arbeitet weiter, wobei eine gewisse Flüssigkeitsmenge in der Pumpe eingeschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Pumpe vollständig mit der Flüssigkeit ausgefüllt, woraufhin ein Dampfraum für die
■so Flüssigkeit in der Pumpe vorgesehen wird. Durch die Pumpwirkung wird die Flüssigkeit durchmischt, so daU CO2 aus der Flüssigkeit in den Dampfraum in der Pumpe austritt. Nach der Fortsetzung der Wirkungsweise der Pumpe für einen solchen Zeitraum, der dazu
v> erforderlich ist, einen Gleichgewichtszustand mit dem Dampfraum herzustellen, erfolgt eine Messung des Dampfdrucks und der Temperatur des Inhalts der Pumpe, so daß der CO2-Gehalt der Flüssigkeit aus einem Zahm-Diagramm abgelesen werden kann oder
w) aus einer Gleichung berechnet werden kann, die von den Gasgesetzen abgeleitet ist Der Einlaß und der Auslaß der Pumpe können dann wieder mit der Leitung verbunden werden, um den Inhalt der Pumpe in die Leitung zurückzuleiten. Gewöhnlich gelangt das
(Vi freigesetzte CO2 wieder in Lösung und der frühere Inhalt der Pumpe gelangt wieder in die Abfüllmaschine oder die sonstige angeschlossene Einrichtung. Der Dampf wird vollständig aus der Pumpe entfernt,
bevor eine neue Probe in der Pumpe eingeschlossen wird.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Pumpe von der Leitung durch eine Ventileinrichtung abgeschlossen, die gleichzeitig den Eingang und Ausgang der Pumpe mit einer Kammer verbindet, welche ein vorherbestimmtes Volumen zu dem Pumpenvolumen zufügt. Vor dem Abschließen wird das Innenvolumen der Pumpe vollständig mit de-Flüssigkeit ausgfüllt, wobei praktisch kein freies CO2 Ό vorhanden ist. Die Kammer erhöht jedoch das Innenvolumen der Pumpe um einen gewissen freien Raum, so daß während der Durchmischung des ursprünglichen Flüssigkeitsvolumens das effektive Innenvolumen der Pumpe nicht größer als das ursprüngliche Flüssigkeitsvolumen ist, weshalb das zusätzliche Volumen durch freigesetztes CO2 (und andere Dämpfe aus der Flüssigkeit, wie Wasserdämpfe) ausgefüllt wird.
Diese Kammer kann z. B. durch eine Jurch Druck bewegliche Wand gebildet werden, beispielsweise durch eine Membran oder einen Kolben, welche durch den Dampfdruck bewegt wird, der durch die eingeschlossene Flüssigkeit erzeugt wird, wodurch das erwähnte Kammervolumen gebildet wird. Um eine komplizierte Berechnung durch Änderung des Kammervolumens zu vermeiden, erfolgt immer eine solche Deformation der Wand, die zu demselben Kammer-• volumen führt.
Da die Deformation durch den Druck auf das ■«> druckempfindliche Element erzeugt wird, kann dieses auf Grund des CO2-Drucks eine Kraft ausüben. Diese Kraft ist ausgeglichen, wenn die Deformation ein vorgegebenes Kammervolumen erreicht hat. Deshalb ist die abgleichende Gegenkraft ein Maß des Drucks, der *'> durch die Gase und Dämpfe der eingeschlossenen Flüssigkeit ausgeübt wird.
Die Kammer ist durch einen Hohlraum in einem starren Körper begrenzt, welcher durch die durch Druck bewegliche Wand begrenzt ist. Bis etwa zu dem ·» Zeitpunkt, wenn die Pumpe von der Leitung abgeschaltet wird, liefert der Hohlraum kein Volumen zu den Eingangs- und Ausgangs-Anschlüssen der Pumpe. Ventile in diesen Verbindungen werden betätigt, um gleichzeitig ein anfängliches vorherbestimm- 4> tes Hohlraumvolumen zu schaffen, das mit Flüssigkeit ausgefüllt wird, während nach der Ausbildung des anfänglichen Hohlraumvolumens keine Verbindung mit der Leitung mehr vorhanden ist. Der Dampfdruck der umgewälzten eingeschlossenen Flüssigkeit durch die '>» Wand heraus, so daß das Volumen des Hohlraums weiter erhöht wird. Wenn sich die Wand um ein vorherbestimmtes Ausmaß bewegt hat, wird äußerer Druck in einem solchen Ausmaß ausgeübt, daß eine weitere Bewegung nach außen verhindert wird. Die vi Größe des äußeren Drucks ist dann ein Maß des Drucks, welcher die Wand des Hohlraums nach außen drückt, und deshalb ein Maß des Drucks der Probe, die nun eine Mischung aus Flüssigkeit und Gas ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher wi erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 und 2 ein erstes Austührungsbeispiel einer Meßeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 und 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 und 2, wobei t>r> der Dampfraum durch eine Kolbenzylindereinheit gegeben ist,
Fie. 5. 6 und 7 Schnittr.nsichten durch eine Einrichtung entsprechend dem in den Fig. 3 und 4 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel, und
Fig. 8 ein gegenüber den Fig. 5, 6 und 7 abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 wird durch die Leitung P in Pfeilrichtung eine Flüssigkeit hindurchgeleitet, welche darin gelöstes Gas enthält. Die Flüssigkeit füllt den Innenraum des dargestellten Teils der Leitung vollständig aus. Normalerweise kommt die Flüssigkeit von einer Vorrichtung, in welcher Gas unter Druck in die Flüssigkeit eingeleitet wird, welche dann unter Druck durch die Leitung zu Behältern gefördert wird, beispielsweise zu Fässern, Flaschen oder Dosen. Die Anwendbarkeit der Meßeinrichtung ist jedoch nicht entscheidend davon abhängig, wie die gashaltige Flüssigkeit hergestellt wird oder welchem Verwendungszweck sie schließlich zugeführt wird, da diese Umstände keinen entscheidenden Einfluß auf die Meßeinrichtung haben.
Die Leitungen 1 und 2 stellen eine Verbindung zwischen der Leitung P und den Ventilen 3 und 4 her. Die Leitungen 5 und 6 verbinden die Ventile 3 und 4 mit einer Kammer 7, in welcher ein Flügelrad 8 angeordnet ist.
Eine Leitung 9 verbindet die Kammer 7 mit einem Ventil 10. Eine Leitung 11 verbindet das Ventil 10 und die Kammer 12.
Jedes de»· Ventile 3,4 und 10 kann zwei Zustände einnehmen. In einem Zustand ist es offen, so daß Flüssigkeit durch die Verbindungsleitungen weitergeleitet wird. In dem anderen Zustand sind dagegen die an die Ventile angeschlossenen Leitungen geschlossen.
In Fig. 1 sind die Ventile 3 und 4 geöffnet, während das Ventil 10 geschlossen ist. In Fig. 2 sind dagegen die Ventile 3 und 4 geschlossen, während das Ventil 10 geöffnet ist.
In Fig. 1 steht der Innenraum der Kammer 7 mit dem Innenraum der Leitung P in Verbindung. Die Innenräume der Kammern 7 und 12 sind jedoch voneinander getrennt. In Fig. 2 sind die Verhältnisse deshalb gerade umgekehrt.
Bei der Durchführung einer Messung wird die Meßeinrichtung aufeinanderfolgend in den Zustand gebracht, der in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Bei dem Fig. 1 entsprechenden Zustand ist der Innenraum der Kammer 12 leer. Das Flügelrad 8, das durch nicht dargestellte Einrichtungen angetrieben wird, erzeugt jedoch ein Druckgefälle zwischen den Stellen A und B in dem Innenraum der Kammer. Die Stellen A und B sind als die Bereiche dargestellt, in denen die Leitungen 5 und 6 mit dem Innenraum der Kammer 7 in Verbindung stehen. Dieses Druckgefälle zieht Flüssigkeit aus der Leitung P in die Kammer 7 und drückt diese Flüssigkeit aus der Kammer 7 in die Leitung. Im Hinblick auf die Strömungsnchtung in der Leitung P ist es zweckmäßig, die Stelle A so vorzusehen, daß die Flüssigkeit in die Kammer 7 eintritt, während an der Stelle B die Flüssigkeit aus der Kammer zurück in die Leitung gedrückt wird. Es wird also bei diesem ersten Zustand der Arbeitsweise die gasförmige Flüssigkeit in einem geschlossenen Kreislauf umgewälzt, der durch die Leitung P, die Leitung 1, das Venil 3, die Leitung 5, die Kammer 7, die Leitung 6, das Ventil 4 und die Leitungen 2 gegeben ist, und zwar in einer der Numerierung dieser Teile des geschlossenen Kreislaufs entsprechenden Richtung. Die Kammer 7 und das Flügelrad 8 bilden deshalb eine Pumpe, deren Eingang an der Stelle A vorgesehen ist, wo ein verhältnismäßig niedriger Druck vor-
handen ist. Der Auslaß ist an der Stelle B vorgesehen, wo ein verhältnismäßig hoher Druck vorhanden ist. Die betreffenden Verhältnisse werden durch die Wirkung des Flügelrades 8 auf die Flüssigkeit in der Kammer 7 verursacht.
Der gesamte Innenraum des beschriebenen geschlossenen Kreislaufs ist vollständig mit der gashaltigen Flüssigkeit ausgefüllt, so daß also keine Blasen oder Dampfräume vorhanden sind. Da diese Flüssigkeit zuerst der Leitung P entnommen wird und dann wieder in diese zurückgeführt wird, da der geschlossene Kreislauf vollständig mit Flüssigkeit ausgefüllt ist, da die Strömung in der angegebenen Richtung kontinuierlich ist, und weil das Flügelrad kontinuierlich angetrieben wird, urn die Flüssigkeit umzuwälzen, hat also in jedem Augenblick die Flüssigkeit in dem Innenraum der Kammer 7 denselben Gasgehalt wie die Flüssigkeit in dem Innenraum des dargestellten Teils der Leitung P. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand kann deshalb zu jedem Zeitpunkt eine Bestimmung der Eigenschaften der gashaltigen Flüssigkeit in der Leitung P erfolgen.
Um den Gasgehalt zu prüfen, wird die Einrichtung in den in Fig. 2 dargestellten Zustand gebracht. In diesem zweiten Zustand rotiert das Flügelrad 8 weiterhin, so daß mit der Ausnahme die gleichen Verhältnisse vorliegen, daß die Ventile 3, 4 und 10 umgeschaltet sind. Deshalb steht der Innenraum der Kammer 7 mit dem Innenraum der Kammer 12 in Verbindung, welche vorher leer war. Im Idealfall würde dies einen evakuierten Raum ohne Dampfdruck bedeuten. Zu Zwecken der Erläuterung ist jedoch lediglich die Annahme erforderlich, daß der Druck in der Kammer 12 vor dem öffnen des Ventils bekannt ist und kleiner als der Dampfdruck ist, der auftreten könnte, wenn bei vollständiger Evakuierung das Ventil 10 geöffnet würde.
Das Flügelrad 8 ist eine Einrichtung, welche mechanische Kräfte auf die Flüssigkeit in der Kammer 8 ausübt. In Fig. 1 fördern diese Kräfte die Flüssigkeit durch die Kammer, so daß ein Abfluß an der Stelle B und ein Zufluß an der Stelle A erfolgen. Wegen der vollständigen Ausfüllung mit Flüssigkeit bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand können diese Kräfte keine Gasbläschen oder Dampfräume in der Flüssigkeit verursachen.
In Fig. 2 bewegen jedoch diese Kräfte die Flüssigkeit in der Kammer 7 weiterhin, während die eingeschlossene Flüssigkeit nicht austreten kann, während nun der »leere« Innenraum in der Kammer 12 vorhanden ist. Durch die Rührwirkung des Flügelrads 8 tritt nicht nur der Dampfdruck der Flüssigkeit in der Kammer 12 auf, sondern auch der Dampfdruck des gelösten und freigesetzten Gases, wodurch eine Gas-Flüssigkeitsmischung gebildet wird, die schnell in ein Gleichgewicht von Druck und Temperatur hinsichtlich ihrer Komponenten sowie der umgebenden Komponenten der Pumpe und Kammer gelangt.
Wenn die Flüssigkeit CO2 enthält und abgefüllt wird, dann bilden die Kammer 7 und 12 in Fig. 2 eine gefüllte Flasche üblicher Art, wobei die Kammer 7 den Körper der Flasche und die Kammer 12 den Dampfraum im Flaschenhals darstellt. Da das Flügelrad 8 wirksam ist, wird die Flasche im Ergebnis geschüttelt. Deshalb kann insoweit in an sich bekannter Weise unter Verwendung des eingangs genannten Diagramms der CO2-Gehalt mit einer Meßeinrichtung gemäß der Erfindung festgestellt werden.
Im Gegensatz zu der bekannten Messung in der Flasche, bei der die Flasche geschüttelt werfen muß, kann die Vorrichtung in den Fig. 1 und 2 praktisch sofort dazu Verwendung finden, einen neuen »Flascheninhalt« durchzuschütteln. Es müssen lediglich die Ventile 3, 4 und 10 in den Zustand in Fig. 1 zurückgeschaltet werden (wobei der Innenraum der Kammer 12 entsprechend dem Zustand in Fig. 1 geleert wird, beispielsweise, indem die Kammer 12 mit einer Vakuumpumpe verbunden wird, nachdem das Ventil 10 verschlossen wird). Bei dem Zustand in Fig. 1 geht das freigesetzte Gas wieder in Lösung (und gelangt auf den Leitungsdruck) und die Flüssigkeit in der Kammer 7 gelangt in die Leitung P zurück, wo sie zu ihrem Verwendungsort weiterbefördert wird. Da nun Flüssigkeit, die sich vorher in Strömungsrichtung vor der Pumpe befand, in die Pumpe eintritt, kann nun der Zustand entsprechend Fig. 2 erneut hergestellt und eine neue Messung durchgeführt werden.
Die Häufigkeit des Auftretens des Zustands in Fig. 2 ist dadurch begrenzt, wie lang dieser beibehaltenwerden muß, um die Druck- und Temperaturmessung durchzuführen, und wie lange der Zustand von Fig. 1 beibehalten werden muß, nach dem auf Fig. 2 folgenden Zustand, damit gewährleistet ist, daß die Flüssigkeit in die Leitung P zurückgedrückt ist und durch Flüssigkeit ersetzt wird, welche genau den Gasgehalt der Flüssigkeit aufweist, die zu dem dargestellten Teil der Leitung P fließt.
Bei Durchführung der Messung bei dem in Fig. 2 dargestellten Zustand muß die Flüssigkeit lange genug gehalten werden, bis das freigesetzte Gas, das gelöste Gas, der Dampf der Flüssigkeit und die flüssige Phase in einen Gleichgewichtszustand gelangen. Die erforderliche Zeit kann minimal gehalten werden, wenn das gesamte Volumen in den Kammern 7 und 12, den Leitungen 2, 6, 9 und 11 und dem Ventil 10 klein gehalten werden, und wenn das Gesamtvolumen der Kammer 7, der Leitungen 9 und 11 und des Ventils 10 klein im Vergleich zu dem genannten Volumen ist. Das Flügelrad 8, die Kammer 7 und die Leitungen 5,6 und 9 sollten so ausgebildet sein, daß die Wirkung des Flügelrads 8 bei jeder Durchführung des Meßzyklus das entsprechende Volumen vollständig entleert und wieder vollständig mit Flüssigkeit ausfüllt.
Die Zeitdauer dieser genannten Meßfolge kann auch dadurch verringert werden, daß Meßgeräte zur Druck- und Temperaturmessung Verwendung finden, die automatisch die Berechnung durchführen, welche der Bestimmung des Gehalts entspricht, die sonst mit Hilfe des erwähnten Diagramms durchgeführt wird.
Die Kammer 7 und das Flügelrad 8 können Be-)ί standteile üblicher Pumpen sein, solange an diesen eine Verbindung entsprechend der Leitung 9 vorgesehen werden kann, um einen Austritt von Dampf und Gas aus der Flüssigkeit zu ermöglichen, die in der Pumpe in dem in Fig. 2 dargestellten Zustand eingebii fangen ist, und um die Flüssigkeit so umzurühren, daß das gewünschte Phasengleichgewicht erzeugt wird.
Vorzugsweise (und wie durch das Flügelrad 8 angedeutet ist) findet eine Zentrifugalpumpe Verwendung. Derartige Pumpen sind sehr einfach und können so h \ ausgebildet werden. daß ihr Flügelrad so viel von dem Raum in der Pumpe einnimmt, wie erwünscht ist, und können durch einen Motor angetrieben werden, der magnetisch mit dem Impeller gekoppelt ist, so daß
der Innenraum der Pumpe vollständig von den äußeren Räumen isoliert ist, und die Ventile 3, 4 und 10 betätigt werden können, um einen Eintritt von Flüssigkeit und/oder einen Austritt zu/oder dem Innenraum der Pumpe zu ermöglichen, welcher durch den Innenraum der Kammer 7 gegeben ist.
Die Vorteile einer Pumpe sind, daß sie eine Flüssigkeitsprobe herausholt, schüttelt, ausstößt und zu der Leitung P durch die Pumpwirkung zurückführt, wenn die Betätigung der Ventile 3, 4 und 10 erfolgt. Bei der Arbeitsweise bestehen keine kritischen Probleme, solange die Pumpe stark genug pumpt, um die alte Flüssigkeitsprobe in die Leitung zurückzuführen. Dies ist nicht sehr schwierig, besonders wenn wie bei dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2 der Auslaß der Pumpe in Strömungsrichtung kurz hinter dem Einlaß vorgesehen ist. In der Praxis kann die Pumpe die Probe praktisch zu derselben Stelle zurückführen, von der sie entnommen wurde. Normalerweise ist die Strömung aus der Leitung zu der Kammer 7 so klein im Vergleich zu der Hauptströmung durch die Leitung, daß keine Gefahr der Verseuchung von frischen Proben mit alten Proben besteht.
Die Kammer 12 kann ferner als veränderliche Kammer ausgebildet sein, deren Volumen praktisch von oder auf einen Wert Null geändert werden kann.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kammer durch einen Zylinder 13 gebildet, in dem ein Kolben 14 angeordnet ist. Über die Kolbenstange 16 kann der Kolben in verschiedenen Lagen in dem Zylinder angeordnet werden. Die Unterseite des Zylinders ist einfach die Oberseite der Kammer 7, während die Leitung 9 praktisch nur eine Durchflußöffnung 15 durch die Oberseite der Kammer 7 ist. In Fig. 3 liegt der Kolben 14 auf dem Boden des Zylinders 13 auf, so daß praktisch kein Restvolumen vorhanden ist. Dies entspricht dem Zustand in Fig. l,wennder Innenraum der Kammer 12 vollständig evakuiert ist. Im Ergebnis wirkt der Kolben 14 wie das Ventil 10, was ja die Durchflußöffnung 15 abschließt. Bei diesem Zustand ist deshalb tatsächlich kein Restvolumen in dem Zylinder 13 vorhanden.
In Fig. 4 ist der Kolben 14 vollständig zur Oberseite des Zylinders 13 hochgezogen. Jetzt entspricht der Zylinder 13 genau der vollständig evakuierten Kammer 12, obwohl tatsächlich keine Evakuierung auftritt, weil Gas und Dampf von der Flüssigkeit in der Kammer 7 eintreten.
Die Anwendbarkeit der Einrichtungen in den Fig. 3 und 4 auf die Fig. 1 und 2 ist offensichtlich. Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 werden die Kammer 12, das Ventil 10 und die Leitungen 9,10 und 11 von Fig. 1 durch den Zylinder 13 und den Kolben 14 ersetzt. Der durch Fig. 1 gekennzeichnete Betriebszustand wird durch den An-Schluß eines Restvolumens Null an der Oberseite der Kammer 7 durchgeführt.
Ferner ersetzt die Kolbenzylindereinheit in Fig. 4 die Kammer 12, das Ventil 10 und die Leitungen 9, 10 und 11 in Fig. 2. Der in Fig. 2 dargestellte Be- t>o triebszustand wird deshalb so hergestellt, daß entsprechende Verhältnisse wie bei der vollständig evakuierten Kammer 12 vorliegen, die an der Oberseite der Kammer 7 mit deren Innenraum in Verbindung steht.
Der Kolben 14 wird nicht von der Unterseite des h5 Zylinders 13 zu dessen Oberseite bewegt, bevor die Ventile 3 und 4 geschlossen sind, da sonst Flüssigkeit in den Zylinder gedrückt würde. Wenn die Ventile 3 und 4 geschlossen sind, wird jedoch der Kolben 13 zu der Oberseite des Zylinders 14 bewegt,' wodurch ein Dampfraum hergestellt wird, der schnell in ein Gleichgewicht mit einer Mischung von Flüssigkeit, Dampf und Gas gelangt, welches durch die Wirkung des Flügelraums 8 freigesetzt wurde, sowie durch die Druckerniedrigung, welche durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens 13 bedingt ist. Der Kolben liegt abdichtend an der Seitenwand des Zylinders an.
Bei dem Zustand entsprechend den Fig. 1 und 3 sind die Ventile 3 und 4 geöffnet und der Kolben 14 wird dann nach unten zu dem Boden des Zylinders 13 verschoben. Das Flügelrad drückt die alte Probe zurück in die Leitung, zusammen mit dem freigesetzten Gas, welches wieder in Lösung gelangt. In Kürze wird die Kammer 7 vollständig mit einer neuen Probe ausgefüllt, so daß der Zustand entsprechend den Fig. 2 und 4 erneut hergestellt werden kann.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 ist in den Fig. 5, 6 und 7 genauer dargestellt. Die maßgebliche Darstellung entspricht etwa V4 der tatsächlichen Größe. Konstruktive Einzelheiten wie Klemmringe, Flanschen und Bolzen sind jedoch der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
Die Ventile 30 und 40 in Fig. 5 entsprechen den Ventilen 3 und 4 in den anderen Figuren. Das Ventil 30 ist in einer Kammer 31 in einem Körper 20 angeordnet, welcher eine entsprechende Kammer 41 aufweist, in der das Ventil 40 angeordnet ist. Das untere Ende des Körpers 20 ist eben und verläuft parallel zu dem ebenen oberen Ende eines Körpers 140, welcher dem Kolben 14 entspricht. Eine Membran 140 aus Gummi oder einem anderen undurchlässigen flexiblen Material mit gleichförmiger Dicke trennt die beiden Körper.
Zylindrische Bohrungen 32 und 42 stehen am einen Ende mit den Kammern 31 bzw. 41 in Verbindung und sind am anderen Ende durch die Memran 141 begrenzt.
Druckfedern 33 und 43 in den Kammern 31 bzw. 41 drücken die Ventile 30 und 40 nach unten. Die Ventile 3ö und 40 haben Schäfte 34 bzw. 44, die daran befestigt sind. Die unteren Enden der Schäfte sitzen auf der Membran 141. Die Schäfte sind lang genug, um den konischen unteren Umfang der Ventile von den scharfkantigen kreisförmigen öffnungen getrennt zu halten, welche durch die Verbindungen der Bohrungen 32 und 42 mit den Kammern 31 bzw. 41 gebildet sind.
Die oberen Teile der Kammern 31 und 41 tragen Leitungen 35 bzw. 45, um die Kammern 31 und 41 an eine Leitung P wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel anzuschließen, welche Leitungen den Leitungen 1 bzw. 2 entsprechen. Bei der dargestellten Lage der Ventile wird ein solcher Spielraum vorgesehen, daß Flüssigkeit frei durchtreten kann, durch die Kammern 31 und 41, zwischen der Leitung 35 und der Bohrung 32 und zwischen der Leitung 45 bzw. der Bohrung 42.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Schäfte 34 und 44 flach ausgebildet und mit Durchtrittsöffnungen 36 und 46 versehen. Die Schäfte können aus zylindrischen Werkstücken hergestellt sein, die genau in die betreffenden Bohrungen passen, die spanabhebend bearbeitet werden, damit Flüssigkeit zu allen Teilen der Bohrungen über die Durchtrittsöffnungen 36 und 46 gelangen kann. Die Schäfte sind trotzdem dick genug, damit die zylindrischen Oberflä-
cheneine freie Bewegung in den Bohrungen gestatten, ohne daß sie in der dargestellten Lage eingeklemmt sind oder einfressen.
Der Körper 20 hat Bohrungen 37 und 47 (Fig. 7), die mit Bohrungen 32 bzw. 42 in Verbindung stehen und mehr oder weniger den Leitungen 5 und 6 in den vorhergehenden Figuren entsprechen. Entsprechend Fig. 7 ist jedoch eine Zentrifugalpumpe 80 mit ihrem Einlaß 81 und ihrem Auslaß 82 über die Leitungen 83 und 84 mit den Bohrungen 37 bzw. 47 verbunden. Das Flügelrad 85 der Pumpe 80 entspricht dem Flügelrad 8 der früheren Figuren.
Bei dieser Anordnung ist im Ergebnis der Raum im Gehäuse 7 der früheren Figuren in drei Teile unterteilt, obwohl kein funktionsmäßiger Unterschied für die drei Teile besteht, da das Volumen der Bohrung 32, das Volumen der Bohrung 42 und das Volumen der Pumpe 80 immer in Verbindung steht, so daß die Flüssigkeit durch das kombinierte Volumen der drei Teile frei umgewälzt werden kann. Die konstruktive Ausbildung ermöglicht jedoch eine automatische Arbeitsweise der Ventile 30 und 40, im Gegensatz zu der manuellen Betätigung der Ventile 1 und 2 in den früheren Figuren.
Wenn der Körper 140 von der in Fig. 5 dargestellten Lage nach unten bewegt wird, drücken die Federn 33 und 43 die Ventile nach unten. Diese Lage muß durch eine geeignete Einrichtung beibehalten werden, bis eine Messung durchgeführt werden soll. Vorzugsweise erfolgt dies derart, daß auch eine Vorkehrung für eine Messung des Drucks des freigesetzten Gases getroffen ist, wie später noch näher erläutert werden soll. Die Einrichtung in den Fig. 5, 6 und 7 befindet sich in einem Fig. 4 entsprechenden Zustand.
Der Körper 140 wird durch Luftdruck in der Lage gehalten. Der Körper 130 ist aus drei Teilen 127, 128 und 129 zusammengesetzt und trägt eine Membran 131 zur Begrenzung einer Kammer mit veränderlichem Volumen. Die Membran 131 ist wie die Membran 141 ausgebildet, hat aber eine größere Flächengröße und fluchtet mit der Unterseite des Körpers 140. Über eine Entlüftungsöffnung 142 kann eine Entlüftung erfolgen.
Wegen der Membranen bilden die Körper 130 und 140 eine Kolbenzylindereinheit entsprechend derjenigen in den Fig. 3 und 4, jedoch mit der Ausnahme, daß entsprechend Fig. 5 ein Differenzeffskt auf Grund der unterschiedlichen Größe der gegenüberliegenden Seiten des Kolbens auftritt. Es ist zu bemerken, daß dieser Effekt nicht wesentlich ist. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß die tatsächliche Einrichtung entsprechend den Fig. 5,6 und 7 im allgemeinen unter Verhältnissen benutzt wird, bei denen der Druck auf gegenüberliegenden Seiten des Kolbens eine solche Höhe hat, daß der Druck unter dem Kolben auf einer größeren Arbeitsfläche wirksam sein kann, als der Druck auf die Oberseite des Kolbens. Deshalb würde die Membran 141 allein ausreichen, wenn sie mit einem starren, daran befestigten zentralen Teil (im Ergebnis der obere Teil des Körpers 130) versehen ist.
Jedenfalls ist der Raum in dem Körper 130 und unter den Membranen 131 über Leitungen 132, 133 und 134 mit einem Erzeuger 135 für Luftdruck verbunden. Der Luftdruck kann etwa 1,4 kg/cm2 (20 psi) betragen. Die Druckluft wird filtriert und reguliert, wie dies bei pneumatischen Einrichtungen üblich ist. Eine Verbindung des Körpers 130 zu der Atmosphäre besteht über ein Ventil 136. Eine Verbindung zu einem pneumatischen Instrument / besteht über ein Ventil 137.
Gewöhnlich enthält das Instrument /, welches ein Manometer, eine druckbetätigte Steuereinrichtung oder ein Registriergerät sein kann, einen Balg 50, der durch eine Feder 51 zusammengedrückt wird, so daß ein Maß des Unterschieds zwischen dem Druck innerhalb des Balgs und dem Druck außerhalb des Balgs
ίο durch das Ausmaß gegeben ist, in dem der Balg zu-.sammengedrückt wird.
Es sei angenommen, daß eine Messung des Drucks des freigesetzten Gases vorher erfolgte, und daß dann das Ventil 137 in der dargestellten Weise geschlossen ist, wobei die Zusammendrückung des Balgs 50 ein Maß für diesen Druck ist. Ein mit dem Balg verbundenes Gestänge 52 betätigt irgendein Element des Mechanismus M zur Bewegung eines Zeigers, zur Einstellung eines Steuerventils und/oder einer sonstigen Einrichtung, so daß die Arbeitsweise des Mechanismus M den Druck in dem Balg 50 wiedergibt.
Da das Ventil 136 in Fig. 6 ebenfalls geschlossen ist, liegt der volle Druck an der Membran 131. Die Leitungen 32 und 42 sind mit der Quelle P verbunden, aber dadurch soll nicht genügend Druck auf die Oberseite der Membran 141 ausgeübt werden, um den Druck daran zu hindern, den Körper 140 in der in Fig. 5 dargestellten Lage zu halten.
Wie dargestellt ist, steht die Leitung 133 in Verbindung mit dem Raum unter der Membran 131 über eine Düse 138. Die Düse ragt etwas über die Bodenfläche des Zwischenraums in dem Körper 130 vor, so daß beim Herabdrücken des Körpers 140 die Öffnung der Düse abgedichtet wird, weil die Membran
131 gegen die obere öffnung der Düse drückt.
Um den Körper 140 abzusenken, wird das Ventil 136 geöffnet, so daß Luft durch die Düse 138 und die Leitung 133 in die Atmosphäre austreten kann. Die Düse, das Ventil und die Leitung sind so bemessen, daß die Luft unter der Membran mehr oder weniger schnell in die Atmosphäre austreten kann. Wenn der Körper 140 herabbewegt wird, schließt er die Düse mit der Membran 131 nicht vollständig ab, weil bei der Annäherung der Membran auf Bruchteile eines Millimeters zu der Düsenöffnung ein Widerstand für die Luftströmung durch die Düsenöffnung entgegengesetztwird. Wenn dies auftritt, beginnt der Druck unter der Membran wieder anzusteigen, der vorher beträchtlich unter den wirksamen Druck gefallen ist,
5i) weil ein freier Austritt durch die Düse erfolgte.
Schließlich (mehr oder weniger schnell) stellt sich der Körper 140 gerade in eine solche Lage ein, daß der Luftaustritt gerade mit einer solchen Rate erfolgt, welche erforderlich ist, um den Druck unter der Mem-
1J1S bran auf einer Höhe zu halten, bei welcher die obere Kraft auf Grund des Drucks auf den Körper 140 gerade gleich der nach unten gerichteten Kraft auf Grund des Drucks auf den Körper 140 ist (vermehrt oder vermindert um andere Kräfte, die auf Grund des
mi Gewichts von Teilen oder dergleichen Gründen auftreten können, aber als Konstante in jedem gegebenen Fall betrachtet werden können).
Zu diesem Zeitpunkt kann das Ventil 137 geöffnet werden, so daß der Balg 50 in Verbindung mit dem
bi Druck unter der Membran 131 gelangt. Wenn der in dem Balg 50 vorher vorhandene Druck sich von dem Druck unter der Membran unterscheidet, wird diese Differenz schnell ausgeglichen. Beispielsweise ir-
gendeine Erniedrigung des Drucks wegen des öffnens des Ventils 137 bewegt den Körper 140' augenblicklich zu der Düse, wodurch der Druck sofort wieder erhöht wird etc., so daß schließlich der Druck in dem Balg 50 gleich dem Druck unter der Membran 131 ist. Es ist ersichtlich, daß der Körper 140 zwei Lagen einnimmt, von denen die eine in Fig. 5 dargestellt ist, während die andere gerade beschrieben wurde, wobei die Düse 138 gedrosselt wird. Aus praktischen Gründen ist jede Lage immer dieselbe. In der einen Lage werden die Membran 141 und der Körper 20 fest gegeneinandergedrückt (im Ergebnis starr, weil die geringe Kompressibilität der Membran einen vernachlässigbaren Einfluß auf die Lage hat). Im zweiten Fall kann der Körper 140 nicht näher an die Düse 138 gelangen, als etwa der Dicke der Membran 131 entspricht. Ferner verschwindet der Drosseleffekt vollständig, wenn die Membran 131 etwa 0,05 mm (2/loou Zoll) von der Düse entfernt ist. Dies bedeutet, daß sich die untere Lage des Körpers 140 nicht mehr als etwa 0,025 mm (V1000 Zoll) ändert, unabhängig von der nach unten darauf ausgeübten Kraft.
Der Abstand zwischen den beiden Lagen beträgt ein Vielfaches von 0,025 oder 0,05 mm ('/10U0 oder V1000 Zoll), weshalb der Körper 141 genau zwei Volumina begrenzt, wenn er herunterbewegt wird. Das eine Volumen ist vorhanden, wenn die Ventile 30 und 40 abdichtend in den oberen Enden der Bohrungen 32 bzw. 42 sitzen. Bis zu diesem Zeitpunkt pumpte die Zentrifugalpumpe 80 Flüssigkeit über die Leitung 45, die Kammer 41, die Bohrung 42 und die Bohrung 47. Ferner führte sie Flüssigkeit über die Bohrung 37, die Bohrung 32, die Kammer 31 und die Leitung 35 zurück. Ferner wurde Flüssigkeit in der gleichen Menge zurückgeführt, in der sie entnommen wurde. Schließlich sind die Bohrungen, die Kammern, die Leitungen und die Pumpe vollständig mit Flüssigkeit ausgefüllt, so daß kein freies Gas vorhanden ist. Sobald jedoch die Ventile schließen, hört der Eintritt und der Austritt von Flüssigkeit auf. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Membran 141 in einem gewissen Abstand von der Unterseite des Körpers 20 (vorher hat die Membran 141 über dem unteren Ende des Körpers 20 die unteren Enden der Bohrungen 32 und 42 abgedichtet, analog der Wirkung des Ventils 10 in Fig 1, oder der Wirkung des Kolbens 14 in Fig. 3). Die Pumpe zirkuliert Flüssigkeit zwischen den Bohrungen 32 und 42 über den nun zwischen der Membran 141 und dem unteren Ende des Körpers 20 vorhandenen Zwischenraum. In diesem Augenblick wird deshalb eine Probe der Flüssigkeit mit einem genau bestimmten Volumen erhalten, welche vollständig das abgeschlossene Volumen ausfüllt, das zu diesem Zeitpunkt vorhanden ist.
Im gleichen Augenblick muß jedoch der Körper 140 noch um einen weiteren Abstand bewegt werden, bevor die Drosselung der Düse 138 beginnt, weshalb dieser sich weiter nach unten bewegt. Da aber jetzt die Ventile 30 und 40 geschlossen sind, bleibt jetzt die Flüssigkeitsmenge konstant. Da das Volumen, in dem diese Flüssigkeit vorhanden ist, jedoch weiterhin ansteigt, wird ein Dampfraum erzeugt, wobei die Pumpe weiterhin die Flüssigkeitsprobe umwälzt, so daß sehr schnell ein Gas-Flüssigkeitgleichgewicht mit einem genau bestimmten Volumen von Flüssigkeitsprobe und Dampfraum erreicht wird.
Es ist ersichtlich, daß die Einrichtung in den Fig. 5. 6 und 7 grundsätzlich wie die Einrichtungen in den Fig. 1 bis 4 arbeitet. Die Arbeitsweise der Einrichtung in den Fig. 5, 6 und 7 erfolgt jedoch im wesentlichen automatisch. Die Entnahme einer Probe und die Herstellung der Gleichgewichtsmischung aus Gas und
Flüssigkeit erfordert nur die Öffnung des Ventils 136. Dafür die Druckmessung nur die Öffnung des Ventils 137 erforderlich ist, ist für eine vollautomatische Ausführung der Einrichtung nur eine einfache programmierte Einrichtung nötig, um die Ventile 136 und 137
ίο in geeigneten Intervallen zu öffnen und zu schließen. Da diese Zeitintervalle relativ kurz sein können (beispielsweise 20 Sekunden), ist die Messung des Gasgehalts für alle praktische Zwecke kontinuierlich, insbesondere im Vergleich zu bekannten Meßverfahren zur
Bestimmung des Gasgehalts einer Flüssigkeit.
Für die Bestimmung des Gasgehalts ist die Druckmessung nicht ausreichend, weil auch die Temperatur immer berücksichtigt werden muß, die in unterschiedlicher Weise gemessen werden kann. Beispielsweise
kann die Einrichtung in Fig. 5, 6 und 7 mit einem automatisch arbeitenden Thermostat versehen sein, so daß diese auf eine vorgegebenen Temperatur gehalten wird und die Probe nach dem öffnen des Ventils 136 lange genug speichert, um die Probe auf die
gegebene Temperatur zu bringen, bevor das Ventil 137 geöffnet wird. Anstelle der Einhaltung einer vorgegebenen Temperatur kann die Probe auch lange genug gespeichert werden, um ein Temperaturgleichgewicht zu erzielen, woraufhin die Temperatur gemessen wird.
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf den letzteren Fall. Über eine Übertragungseinrichtung 61 wird die von einem Temperaturfühler 60 festgestellte Temperatur dazu verwandt, durch ein Gestänge 62
die Einstellung des Mechanismus M zu ändern, so daß dieser eine Anzeige, eine Steuerung oder dergleichen bewirkt, wobei sowohl die Gleichgewichtstemperatur als auch der Druck der Probe berücksichtigt sind. Der Mechanismus M ist deshalb im Prinzip ein Rechen-
■10 werk, welches auf die Temperatur- und Druckmessungen anspricht, um ein Maß des Gasgehalts zu liefern.
Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele betreffen mechanische und pneumatische Einheiten. Für
gewisse Einrichtungen können jedoch auch elektrische und andere Einheiten Verwendung finden. Beispielsweise kann die Messung des Drucks und oder der Temperatur an einer gewissen Stelle zwischen Nachweis und Nutzung in elektrischer Weise erfolgen.
mit der Folge, daß der Mechanismus eine rein elektrische Einrichtung sein könnte, ohne sich bewegende Teile, oder gegebenenfalls eine elektromechanischc Einrichtung. Anstelle von pneumatischem Huhn kann auch hydraulischer Druck Verwendung finden.
i-i ebenso magnetische oder sonstige Einrichtungen, die dem gleichen Zweck dienen. Eine Abgleichung der durch den Druck des freigesetzten Gases ausgeübter, Kraft ist ferner nicht der einzige Weg zur Messung eines derartigen Drucks. Deshalb wäre bei der darge-
«> stellten Einrichtung weder das Probenvolumen noch die Erhöhung des Volumens weniger genau definiert, wenn der Körper 140 zu der Unterseite des Körpers 130 gelangen kann, in welchem Falle einfach ein Manometer an dieses Volumen angeschlossen würde, um
br> den Gleichgewichtsdruck zu messen.
Fig. 8 zeigt einige dieser Merkmale bei Anwendung auf eine Einrichtung entsprechend den Fig. ^. 7 und 8. Aus der Anordnung der Ventile 30' und 40
13 14
(entsprechend den Ventilen 30 und 40) und den zu- 7, ausgenommen die Art der Bewegung des Kolbens geordneten Leitungen ist ersichtlich, daß der einzige und die Durchführung der Druckmessung,
wesentliche Unterschied in Fig. 8 darin besteht, daß Im folgenden sind typische Parameter des in Verdie eingeschlossene Probe durch eine geschlossene bindung mit den Fig. 5, 6 und 7 beschriebenen Aus-Schleife umgewälzt wird, wenn die Ventile 30' und 5 führungsbeispiels angegeben:
40' durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens 14' ge- Verhältnis der Flächengrößen der
schlossen werden. Dies ermöglicht eine zweckmäßi- Membranen 131 und 141 ....1:4
gere Verwendung einer Pumpe, weil in den Fig. 1 bis Verhältnis des Probenvolumens
4 eine spezielle Verbindung zu dem Innenraum der zum Zeitpunkt des Schließens der
Pumpe erforderlich ist, was je nach dem Pumpentyp l0 Ventile 30 und 40 zu dem Probennicht unbedingt zweckmäßig oder praktisch ist. volumen, wenn die Düse 138 durch
Der Kolben 14', der Zylinder 13' und die Kolben- den Kolben 140 gedrosselt ist . . 1 : 1,03
stange 16' entsprechen den Elementen 14,13 und 16 Druck in der Getränkeleitung 11,25 kg/cm2
in Fig. 3 bzw. 4. Die Kolbenstange 16'ist eine Gewin- (typisch) (160 psig)
destange, die mit einem Knopf versehen ist, um die '5 Druck der Druckluft 1,4 bis 2,8 kg/cm2
Kolbenstange 14' durch eine Drehung nach oben oder (Druckluftquelle 135) (20 bis 40 psig)
unten zu verstellen. Ein Manometer 86 ist mit dem Prüfdauer 20 Sekunden
Zylinder 13' verbunden, während eine Tempera- Der angegebene Druck von 1,4 bis 2,8 kg/cm2 be-
turmeßeinrichtung 87 zur Anzeige der Temperatur im trifft ein praktisches Ausführungsbeispiel, bei dem das
Auslaß der Pumpe 80 dient. Das Manometer 86 kann ^o Ventil 136 mit einem zusätzlichen Anschluß versehen
irgendeine bekannte Einrichtung sein, deren An- ist, mit dem eine Druckquelle für 2,8 kg/cm2 verbun-
schlüsse zu der Druckquelle (hier der Zwischenraum den ist, und wobei anstelle eines Verschließens zur
in dem Zylinder 13'), deren Druck gemessen werden Hochbewegung der Membran 131 und des Körpers
soll, keine wesentlichen Flüssigkeitsmengen aus der 140 der Druck \ on 2,8 kg/cm2 an die Düse 138 ange-
Druckquelle einläßt. 25 schlossen wird, wodurch die Aufwärtsbewegung be-
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 8 muß ledig- schleunigt wird. Wie aus der Figur ersichtlich ist, wird
lieh der Kolben 14' durch die Kolbenstange 16' auf dieser Druck über eine Drosselstelle dem Körper 130
eine vorherbestimmte Stelle über der Verbindung zu zugeführt, weshalb jetzt der Druck auf die Membran
dem Manometer 86 angehoben werden, wonach die 131 2,8 kg/cm2 (40 psig) beträgt. Wenn das Ventil
beiden Meßwerte abgelesen werden, nachdem der Jo 136 entlüftet, wird der Druck von 2,8 kg/cm2 von der
Gleichgewichtszustand der eingeschlossenen Probe Düse abgeschaltet, so daß der Druck von 1,4 kg/cm2
erreicht ist. Die Arbeitsweise ist entsprechend genau (20 psig) dann den Druck zum Ausgleich des Drucks
wie bei dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 5, 6 und liefert, der durch das freigesetzte Gas erzeugt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Meßeinrichtung zur Bestimmung des Gasgehalts von Flüssigkeiten, insbesondere von Kohlendioxid enthaltenden Getränken, mit einer mit einem Einlaß und einem Auslaß versehenen Kammer, durch die ein Anteil der durch eine Flüssigkeitsleitung strömenden Flüssigkeit mit Hilfe einer Fördereinrichtung über jeweils eine ein Sperrorgan enthaltende Einlaßleitung und Auslaßleitung zirkulierbar ist, und mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines abgeschlossenen Dampfraums über dem Flüssigkeitsspiegel in der Kammer nach dem Schließen der beiden Sperrorgane, an den ein zur Bestimmung des Gasgehalts der Flüssigkeit dienender Druckmesser angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7, 80} durch die Pumpenkammer einer die Flüssigkeit umrührenden, als die Fördereinrichtung dienenden Umwälzpumpe gebildet ist.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe eine Zentrifugalpumpe ist.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum durch einen Zylinder (13; 13'; 130) begrenzt ist, der eine Durchflußöffnung (1:5; 37,47) zu der Kammer (7; 80) aufweist, und in dem ein das Dampfvolumen bestimmender Kolben (14, 14'; 140) angeordnet ist.
4. Meßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrorgane (30, 40) in der Einlaßleitung bzw. der Auslaßleitung durch Federn (31, 41) in Schließrichtung vorgespannt und durch von dem Kolben (140) betätigbare Ventilschäfte (34, 44) in Öffnungsrichtung verstellbar sind, so daß durch eine Steuereinrichtung zur Verstellung des KoJbens (140) automatisch in vorherbestimmten Zeitintervallen aufeinanderfolgende Meßvorgänge durchführbar sind.
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