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Vorrichtung zum Messen des Luftreifendrucks bei Luftreifen-Füllanlagen
von Tankstellen od. dgl. Bei den bekannten Vorrichtungen zum Aufpumpen von Luftreifen
an Kraftfahrzeugen in Tankstellen, Garagen od. dgl. wird der Luftreifendruck gewöhnlich
durch einen einzigen mechanischen, z. B. als Feder- oder Dosendruckmesser ausgebildeten
Druckmesser festgestellt. Dieser Druckmesser ist gewöhnlich auf dem als pistolenartiger
Handgriff ausgebildeten Luftabzapfventil an dem freien " Ende des Druckluft-Zuführschlauches
angeordnet. Solche mechanischen Druckmesser werden jedoch leicht beschädigt und
liefern schon nach einer verhältnismäßig kurzen Betriebszeit sehr ungenaue Messungen.
Die Meßgenauigkeit des Druckmessers kann dabei schwer nachgeprüft werden, und Betriebsstörungen
werden in der Regel sehr spät, im allgemeinen erst nach dem völligen Versagen des
Druckmessers festgestellt.
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Es.wurden deshalb ortsfeste Flüssigkeitsdruckmesser vorgeschlagen,
und es sind Luftreifen-Füllvorrichtungen bekannt, die einen einzigen Quecksilberdruckmesser
mit geschlossenem Meßschenkel haben. Diese geschlossenen Quecksilberdruckmesser
liefern aber ebenfalls ziemlich ungenaue Meßwerte, weil der Gegendruck der Luft-
oder Gasblase, die in dem oberenTeil des Meßschenkels eingeschlossen ist, sich weitgehend
mit den äußeren Temperatur-
Schwankungen ändert. Außerdem ist die
Beobachtung eines einzigen ortsfesten Druckmessers nicht immer von allen Wagenrädern
aus möglich.
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Man konnte andererseits keine gewöhnlichen, äußerst genaue Messungen
liefernden Quecksilberdruckmesser mit offenem Meßschenkel benutzen, weil diese,
falls sie für alle Luftreifendrücke (ungefähr 1,5 bis 6 at) dienen sollten, eine
zu große, die Ablesung der Messungen bei höheren Drücken erschwerende Höhe aufweisen
mußten.
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Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß ein
mechanischer, vorzugsweise auf demLuftabzapfventil an dem freienEnde des Druckluft-Zuführschlauches
angeordneter Druckmesser mit einem ortsfesten, in einer Druckluft-Zapfsäule angeordneten
Quecksilberdruckmesser mit offenem Meßschenkel kombiniert ist, wobei auf der Druckluft-Zapfsäule
und/oder auf dem Luftabzapfventil Umschalthähne oder -ventile vorgesehen sind, die
beide Druckmesser gleichzeitig .mit dem angeschlossenen Luftreifen verbinden und
abwechselnd einen von ihnen, in der Regel den Quecksilberdruckmesser, abzuschalten
erlauben.
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Dabei ist ferner der mechanische Druckmesser vorzugsweise für alle
Druckreifendrücke, z. B. für i bis 6 at, bestimmt, während der Quecksilberdruckmesser
nur für die in Nieder- und Mitteldruckreifen herrschenden Drücke, z. B. für i bis
3 at, bemessen ist und deshalb keine übermäßige Höhe aufweist.
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Mit dieser Anordnung kann man die Drücke der öfters vorkommenden Nieder-
und Mitteldruckreifen an Personenwagen mit beiden Druckmessern gleichzeitig feststellen
und dadurch * einerseits äußerst genaue Messungen am Quecksilberdruckmesser erhalten
und andererseits die Meßgenauigkeit des mechanischen Druckmessers durch dessen Vergleich
mit dem Quecksilberdruckmesser laufend überwachen, während bei seltener vorkommenden
Hochdruckreifen, z. B. an Lastkraftwagen, der Quecksilberdruckmesser abgeschaltet
und die Messung des Reifendruckes mit dem mechanischen Druckmesser allein vorgenommen
wird. Die Kombination eines ortsfesten mit einem beweglichen Druckmesser erlaubt
ferner das Ablesen des Reifendruckes in allen Wagenstellungen in bezug auf die Druckluft-Zapfsäule,
auch in solchen außerordentlichen Fällen, in welchen der ortsfeste Quecksilberdruckmesser
nicht sichtbar ist.
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Die Erfindung hat ferner, worauf im folgenden noch näher eingegangen
wird, eine besondere Ausbildung des Quecksilberdruckmessers und der Druckluft-Zapfsäule,
in welcher dieser angeordnet ist, zum Gegenstand, die einerseits eine störungsfreie
und leichte Bedienung der gesamten kombinierten Füll- und Meßvorrichtung und ein
müheloses und genaues Ablesen der Messungen - am Quecksilberdruckmesser von mehreren
Seiten und unter verschiedenen Blickwinkeln ermöglicht und andererseits den Verlust
der Quecksilberfüllung beim Herausschleudern derselben durch einen irrtümlicherweise
angelegten unzulässig hohen Reifendruck verhindert. Die Erfindung sei an Hand der
Figuren, die einbevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellen, nachstehend näher erläutert.
Es zeigt Fig. i die gesamte Füll- und Meßvorrichtung in schematischem Aufriß mit
Quecksilberdruckmesser im Schnitt, Fig. 2 das Luftabzapfventil um freien, mit dem
Luftreifen zu verbindenden Ende des Druckluft-Zuführschlauches, _ Fig. 3 das Überlaufgefäß
am oberen offenen Ende des OOuecksilberdruckmessers im schematischen Schnitt, Fig.
4 die Druckluft-Zapfsäule, in welcher der Quecksilberdruckmesser angeordnet ist,
im Aufriß, . Fig. 5 und 6 die Druckluft-Zapfsäule in zwei zueinander .senkrechten
Vertikalschnitten, Fig. 7 die Druckluft-Zapfsäule im Querschnitt, ' Fig. 8 eine
weitere Ausführungsform des Überlaufbehälters am Quecksilberdruckmesser im Schnitt
und Fig. 9 ein Drosselventil des Quecksilberdruckmessers im Schnitt.
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Die in Fig. i bis 3 dargestellte Luftreifenaufpumpvorrichtung besteht
aus einem Druckluftbehälter 40, der durch eine an ihrem äußeren freien Ende als
Gummischlauch ausgebildete Druckluftleitung i 12 an dem zu füllenden Luftreifen
42 des Kraftwagens angeschlossen werden kann. Das freie Ende des Druckluftschlauches
112 isf mit einem Luftabzapfventil 43 und mit einem Luftablaßventil 44 versehen,
die in einem vorzugsweise pistolenartig ausgebildeten Handgriff 9 angeordnet sind
und durch einen kurzen Gummischlauchstutzen 2i2 mit dem Luftreifenventil verbunden
werden können. .
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Diese an sich bekannte Luftreifenaufpumpvorrichtung ist erfindungsgemäß
mit- zwei verschiedenen Druckmessern, und zwar sowohl mit einem mechanischen, z.
B. als Feder oder Dosendruckmesser ausgebildeten Druckmesser ig, der auf dem Handgriff
9 des Luftabzapfventils angeordnet ist, als auch mit einem ortsfesten, in einer
Druckluft-Zapfsäule i angeordneten Quecksilberdruckmesser 4., 104 versehen. Der
mechanische Druckmesser i9 ist dauernd mit dem Anschlußstutzen 212 verbunden, während
der Quecksilberdruckmesser 4, 104 über einen Umschalthahn 47 auf dem Handgriff 9
und durch einen Gummischlauch 7 nach Belieben mit dem Anschlußstutzen 212 bzw. mit
der Druckkammer des mechanischen Druckmessers verbunden oder ausgeschaltet werden
kann.
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Der Quecksilberdruckmesser besteht aus einem U-förmig gebogenen vertikalen
Rohr 4, 104 und ist bis zu dem Nullpunkt 45 einer von außen sichtbaren Druckskala
io mit Quecksilber gefüllt. Der Druckschenkel 104 des U-förmig gebogenen Rohres
ist seinerseits nach unten umgebogen und an dem Schlauch 7 angeschlossen, während
der in Übereinstimmung mit der Skala io durchsichtig ausgebildete Meßschenkel 4
an seinem- oberen Ende offen, ist und mit der Außenluft in Verbindung steht.
Der
mechanische Druckmesser i9 ist für alle Luftreif endrücke, z. B. für i bis 6 at,
bestimmt, während der Quecksilberdruckmesser-., io4 nur für die niederen und mittleren
Reifendrücke, z. B. für i bis 3 at, bemessen ist. Dadurch 'kann die Höhe des Quecksilberdruckmessers
und folglich auch der Druckluft-Zapfsäule i verhältnismäßig gering gehalten werden.
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Bei der Messung der Luftreifendrücke mit der beschriebenen Vorrichtung
geht man folgendermaßen vor. Bei Nieder- oder Mitteldruckreifen werden beide Druckmesser
i9 und 4, 104 durch den Hahn 47 mit dem Anschlußstutzen 212 verbunden. Man erhält
also eine äußerst genaue Messung am Quecksilberdruckmesser 4, 104, die mit der Messung
am mechanischen Druckmesser i9 verglichen werden kann und dadurch die laufende Kontrolle
der Meßgenauigkeit des mechanischen Druckmessers erlaubt. Dadurch können eventuelle
Beschädigungen des mechanischen Druckmessers sofort festgestellt und rechtzeitig
behoben werden. Bei Hochdruckreifen wird der Quecksilberdruckmesser durch den Hahn
47 abgeschaltet, und die Messung des Reifendruckes wird mit dem mechanischen Druckmesser
i9 allein vorgenommen, dessen Meßgenauigkeit jedoch durch die vorgehende Kontrolle
bei Nieder- und Mitteldruckreifen stets gewährleistet ist.
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Um einen Verlust der Quecksilberfüllung des Quecksilberdruckmessers
4, 104 zu vermeiden, wenn dieser irrtümlicherweise an einem Hochdruckreifen angeschlossen
wird, ist an dem oberen offenen Ende des Meßschenkels 4 ein überlaufgefäß 5 angeordnet,
daß mit Mitteln versehen ist, die ein Herausschleudern des Quecksilbers verhindern
und dieses -nach Aufhören des angelegten unzulässig hohen Druckes wieder in den
Meßschenkel4 zurückfließen lassen.
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In der Ausführungsform nach Fig.3 ist zu diesem Zweck in dem Überlaufbehälter
5 ein horizontal gewölbter Abfangschirm 122 angeordnet, der seine hohle Seite nach
unten gegen die Einmündung des Meßschenkels 4 wendet. Der Behälter 5 ist durch eine
Kappe 3o5 abgeschlossen und steht mit der Außenluft durch seitliche, innerhalb der
Kappe liegende Löcher q.05 in Verbindung. Das hinausgeschleuderte Quecksilber prallt
an dem Abfangschirm 122 ab, wird davon seitlich nach unten abgeleitet und sammelt
sich in dem unteren Teil des Behälters 5, wo es bis zum Aufhören des Hochdruckes
gurgelnd verbleibt und darauf wieder in das Rohr 4 zurückfließt. Quecksilberteilchen,
die seitlich über den Abfangschirm hinaus und durch die Löcher 4O5 aus dem Behälter
hinausgeschleudert werden, rieseln an den seitlichen Wandungen der Kappe
305 in eine um den Behälter herum angeordnete Sammelrinne 505 hinunter.
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In Fig. 4 bis 9 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Quecksilberdruckmessers
und der Druckluft-Zapfsäule, in welcher dieser angeordnet ist, dargestellt. Die
hohle Zapfsäule i hat einen rechteckigen Querschnitt und zwei einander gegenüberliegende,
mitGlasscheiben3 verschlosseneFenster2. Das in der Säule i angeordnete U-förmig
gebogene Rohr 4, 104 des Quecksilberdruckmessers ist mit seinem unteren Teil teilweise
in ein Bodenloch versenkt, wodurch seine Höhe über Boden wesentlich vermindert wird.
Der durchsichtige Meßschenkel 4 des Quecksilberdruckmessers ist in der Mitte der
Säule i angeordnet und mündet in ein oberes Überlaufgefäß 5 ein. In der Ausführungsform
nach Fig. 8 ist das Überlaufgefäß 5 durch einen Deckel 105 dicht verschlossen und
steht mit der Außenluft durch eine seitliche obere Öffnung 205 und durch
eine daran angeschlossene, in ein unteres offenes Sammelgefäß 21 einmündende Leitung
20 in Verbindung. In dem Überlaufbehälter 5 ist ein gewölbter, mit seiner hohlen
Seite nach unten gerichteter Abfangschirm 22 angeordnet. Der Meßschenkel 4 des Quecksilberdruckmessers
ist an einem im Behälter 5 angeordneten Rohrstutzen 23 angeschlossen, der sich fast
bis zum Abfangschirm 22 erstreckt und nahe dem Behälterboden mit seitlichen Öffnungen
123 versehen ist. Das beim irrtümlichen Anlegen eines unzulässig hohen Reifendruckes
aus dem Meßschenkel 4. hinausgeschleuderte Quecksilber stößt gegen den Abfangschirm
22, fällt in den unteren Teil des Behälters 5 zurück und fließt nach Aufhören des
Druckes durch die Löcher i23 wieder in das Rohr 4 hinunter. Quecksilberteilchen,
die durch den Luftstrom zwischen den Abfangschirm 22 und die Behälterwandungen hindurch
mitgerissen werden, sammeln sich in dem unteren Sammelbehälter 21.
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Die Ablesung der Meßwerte am Quecksilberdruckmesser erfolgt auf einer
vierflügeligen, in der Säule i angeordneten Druckskala. Die vier senkrechten, durch
die Fenster 2, 3 paarweise sichtbaren Flügel 110, 210, 310, 41o dieser Skala sind
in bezug auf die Säulenwandung geneigt angerdnet und verlaufen z. B. nach den Diagonalen
des Säulenquerschnittes (Fig. 7). In der Säulenmitte laufen je zwei Flügel ii0,
2io bzw. 310, 410 spitz zusammen und treten nahe an den durchsichtigen, frei
durchlaufenden Meßschenkel 4 des Quecksilberdruckmessers heran. Der Quecksilberstand
. in dem Meßschenkel 4 kann dadurch von zwei entgegengesetzten Seiten der Druckluft-Zapfsäule
i abgelesen werden, und zwar mit derselben Leichtigkeit und Genauigkeit auch bei
ziemlich schräg zu der betreffenden Säulenseite gerichteten Blickrichtungen. Die
beschriebene Anordnung erlaubt ferner eine gute Beleuchtung des Meßschenkels 4 und
der vierflügeligen Druckskala i 1o, 210, 310, 41o durch zwei in dem oberen Teil
der Säule i versteckt angeordnete Lampen i i.
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Der Druckschenkel 104 des Quecksilberdruckmessers ist über einen Absperrhahn
6 und durch eine Leitung 204 mit einem äußeren Anschlußnippel7 verbunden.
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Die an dem Druckluftbehälter q.o angeschlossene und mit einem Hauptabsperrhahn
14 versehene Druckluftleitung 12 ist durch zwei parallel zueinander liegende Abzweigrohre
15 und 16 mit einem äußeren Anschlußnippel13 verbunden. Das eine Druckleitungsabzweigrohr
15 ist mit einem Ab-
Sperrhahn 17 versehen, während in dem anderen
Druckleitungsabzweigrohr 16 ein Druckverminderungsventil z8 eingeschaltet ist. Der
Druckmesser 33 des Druckverminderungsventils 18 und der' Nullstand der Quecksilberfüllung
im Quecksilberdruckmesser 4, 104 sind von außen durch Schaulucken 34 sichtbar. '
Der Gummischlauchstutzen 2i2, der mit dem Füllventil des Luftreifens verbunden wird
und dessen Handgriff g den mechanischen Druckmesser ig trägt, ist durch einen doppelten
Gummischlauch 8 einerseits über den Anschlußnippel 7 an dem Quecksilberdruckmesser
4, 104 und - andererseits über das im Handgriff g angeordnete Luftabzapfventil43
(s. Fig. 2) über den Anschlußnippel 13 und über die zwei Abzweigrohre 15, 16 an
der Druckluft-Zuführleitung 12 angeschlossen. Auch ist der Handgriff g mit einem
Umschalthahn oder -venti147 versehen (Fig. 2), der abwechselnd entweder beide Druckmesser
ig und 4, 104 gleichzeitig oder nur einen von ihnen, in der Regel den mechanischen
Druckmesser ig allein mit dem Gurnmischlauchstutzen 2i2. verbindet.
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Zur Füllung und Druckkontrolle von Mittel- und Niederdruckreifen wird
der Hahn 17 geschlossen und der Hahnr6 geöffnet. Die Druckluft wird durch das Abzweigrohr
16 der Zuführleitung i2 geleitet, und ihr Druck wird durch das Druckverxninderungsventil18
auf ungefähr drei herabgesetzt. Der Umschalthahn 47 auf dem Handgriff g wird so
eingestellt; daß beide Druckmesser i j und 4, 10.4 mit dem Anschlußstutzen 2i2 verbunden
werden und somit eine doppelte Messung mit den bereits beschriebenen Vorteilen ermöglichen.
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Bei Hochdruckreifen wird der Hahn 17 geöffnet und das Luftabzapfventil
im Handgriff g über das andere Abzweigrohr r5 der Zuführleitung 12 direkt mit dem
Druckluftbehälter 40, in welchem ein-Druck von ungefähr, 6 bis 7 at herrscht, verbunden.
Der Quecksilberdruckmesser 4, 104 wird durch den Umschalthahn 47 abgeschaltet und
der Reifendruck nur auf dem mechanischen Druckmesser ig abgelesen. Zur Sicherheit
kann auch der Absperrhahn 6 auf der Zapfsäule i geschlossen werden.
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Nach einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform sind die zwei
Absperrhähne 6 und 17 in einem einzigen Doppelhahn mit einem gemein-Samen Steuerorgan
zusammengefaßt, der derart ausgebildet ist, daß beim Öffnen und Schließen des Druckleitungsabzweigrohrs
15 der . Quecksilberdruckmesser sich selbsttätig aus- und einschaltet.
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Um Schwingungen der Quecksilbersäule im Quecksilberdruckmesser 4,
104 beim plötzlichen Anlegen eines Druckes zu vermeiden, ist in dem Druckschenkel
104 oder vorzugsweise in dem Meßschenkel 4 des Quecksilberdruckmessers ein Drosselventil
24 eingeschaltet. In seiner einfachsten, nicht dargestellten Ausführungsform besteht
dieses Drosselventil aus einer starken Einengung des betreffenden Rohrschenkels.
Nach einer weiteren, in Fig. g dargestellten Ausführungsform ist das Drosselventil
24 als eindoppelt wirkendes Rückschlagventi125 ausgebildet, das in beiden' Schließstellungen
keine volle Dichtung gewährleistet, sondern den DurchfluB des Quecksilbers bzw.
der Druckluft in ausreichender, jedoeh verminderter Menge gestattet.
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DieDruckluft-Zapfsäule i, in welcher der Quecksilberdruckmesser q:,
104 angeordnet ist, kann vorzugsweise auch als Kühlwasser-Zapfsäule ausgebildet
werden. In dem dargestellten Beispiel ist eine in die Säule i eingeführte Wasserleitung
a6 über einen Absperrhahn 27 und einen äußeren Anschlußt:ippel 28 mit einem Gummischlauch
2g verbunden, der an seinem freien Ende-mit einem als Handgriff dienenden Wasserabzapfhahn
30 versehen ist.
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Die kombinierte Wasser- und Druckluft-Zapfsäule und der Platz um diese-herum
werden durch Röhrenlampen 31, die auf einem Ständer 32 auf der Säule angeordnet
sind, beleuchtet.