DE354027C - Glanzstossmaschine - Google Patents

Glanzstossmaschine

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DE354027C
DE354027C DE1921354027D DE354027DD DE354027C DE 354027 C DE354027 C DE 354027C DE 1921354027 D DE1921354027 D DE 1921354027D DE 354027D D DE354027D D DE 354027DD DE 354027 C DE354027 C DE 354027C
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DE
Germany
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housing
pin
tool
nut
connecting rod
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DE1921354027D
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INH ADOLF SCHULZE
Schulze & Biehl
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INH ADOLF SCHULZE
Schulze & Biehl
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/16Machines for glazing, plush-wheeling or brushing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Glanzstoßmaschine. Die bekannten Glanzstoßmaschinen zum Bearbeiten von Leder oder ähnlichen weichen Stoffen, bei denen der Halter für das Werkzeug, z. B. eine Glasrolle, von einer Pleuelstange federnd getragen und von einem Lenkhebelgestänge geführt wird, haben den Nachbeil, daß der Druck der Glasrolle auf das Werkstück nichtgleichmäßig und genügend nachgiebig ist. Außerdem macht sich das Schlagen der Riemenscheibe oder des Schwungrades insofern nachteilig bemerkbar, als es sich durch den Werkzeughalter dem Lenkergestänge mitteilt und dort zu Klemmungen Anlaß gibt. Diese wiederum rufen Reibungen hervor, wodurch die innere Arbeit der Maschine gesteigert wird.
  • Gemäß der den Gegenstand der Erfindung bildenden Gestaltung des Werkzeughalters sollen diese Übelstände beseitigt werden. Das Neue besteht in einem mit der Lenkerstange gelenkig verbundenen Zapfen, einem uni ihn drehbaren, Mit der Kurbelstange starr verbundenen Gehäuse und einer Feder zwischen ihnen, die das Gehäuse ständig nach dem Werkstück hindrängt. Dadurch kann sich der Werkzeughalter um den Kurbelzapfen drehen, sobald die Glasrolle unter Druck kommt, einerlei in welcher Richtung dieser auftritt. Das Gehäuse kann sich mit der Kurbelstange um den Zapfendrehen, wodurch sich ihre von Sahlagen des Schwungrades, der Riemenscheibe o. dgl. herrührende Schfingerbewegung nicht auf das Lenkhebelgestänge übertragen kann. Anderseits können aber auch Formveränderungen des letzteren, denen er wegen seiner Herstellung aus Holz unterworfen ist, nicht schädlich wirken, weil die Verschiebbarkeit des Gehäuses zum Zapfen des Werkzeughalters diesen Formveränderungen Rechnung zu tragen gestattet.
  • Eine Ausführung des neuen Werkzeughalters isst in Verbindung mit einer im übrigen bekannten Glanzstoßmaschine in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Ab b. I und 2 die Maschine in Seiten- unnj Vorderansicht, Abb. 3 einen Längsschnittdurch den Werkzeughalter allein und Abb. 4 einen Schnitt nach A-B der Abb. 3. An den Ständern I, 2 des Maschinengestells sind die unteren Lenkhebel 3, 4 und der obere Lenkhebel 5 gelagert, die zusammen die eigentliche Lenkerstange 6 aus Holz tragen. An das untere Ende der Stange 6 ist der Werkzeughalter 7 mittels Gelenkes angeschlossen, der von einer vom Schwungrad 9 der Maschine bewegten Kurbelstange 8 hin und her bewegt wird. Infolge seiner Aufhängung an dem Lenkhebelgestänge 3, 4, 5, 6 hebt sieh der Werkzeughalter beim Vorwärtsgang so weit von der Stoßbahn Io ab, daß das zu bearbeitende Werkstück, beispielsweise eine Lederhaut, jeweils um eine Bahnbreite verschoben werden kann. Die Maschine erhält ihren Antrieb von einer Volluni Leerscherbe II, I2. Bis hierher unterscheidet sich die Maschine nicht von den üblichen.
  • Neu hingegen ist die Ausbildung des Werkzeughalters. Dieser besteht aus dem die Glasrolle I7 tragenden, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, das mit der Kurbelstange 8 starr verbunden ist. In der Bohrung des Gehäuses steckt ein mit der Lenkerstange 6 gelenkig verbundener Zapfen I3, über dessen oberen mit Gewinde versehenen Teil eine Mutter 15 geschraubt ist, durch die sich das Gehäuse an ihm führt. In die Bohrung des Gehäuses ist von unten her eine Mutter I6 unter Zwischenschalten eines die Stöße beim Abheben der Glasrolle I7 von der Stoßbahn aufnehmenden Gummipuffers I8 eingesetzt, die auf die Verjüngung am unteren Ende des Zapfens aufgeschraubt ist. Eine im Hohlraum des Gehäuses befindliche, mit Spannung eingesetzte Schraubenfeder I4 umwindet den Zapfen I3 und drängt durch ihre Widerlage gegen die Grundfläche der Bohrurng des Gehäuses das letztere ständig gegen das Werkstück. Nuten I9 in der Gehäuseinnenwand dienen zur Aufnahme eines Schmiermittels, beispielsweise Graphits.
  • Durch Verstellen der Mutter I5 hat man es in der Hand, die Kraft der Feder I4 zu regeln und durch Verstellen der Mutter I6 das Gehäuse und damit die Glasrolle I7 mehr oder weniger anzuheben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Glanzstoßmaschine mit einem von einer Pleuelstange federnd getragenen und von einem Lenkhelgestänge geführten Werkzeughalter, gekennzeichnet durch einen mit der Lenkerstanage (6) gelenkig verbundenen Zapfen (I3), ein mit der Kurbelstange (8) starr verbundenes, das Werkzeug (I7) tragendes und um den Zapfen (I3) drehbares Gehäuse und eine Feder (I4) zwischen ihnen, die das Gehäuse ständig nach dem Werkstück hindrängt.
  2. 2. Glanzstoßmaschine nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Mutter (I5) auf dem oberen Gewindeteil des Zapfens (I3), die der diesen umwindenden Schraubenifeder (14) als Widerlege und -zugleich als Führung für die Bohrung des Gehäuses dient, gegen deren Grundfläche sie wirkt, und eine auf dem unteren Gewindeteil aufgesc hraubbtte Mutter (v6), die das Gehäuse wund @damit das Werkzeug (17) in Höhenrichtung zu verstellen gestattet, sowie einen Gummipuffer (18) zwischen der .Mutter (16) und dem Gehäuse, .durch den die °beim Abheben des Werkzeuges (17) von ,der Stoßbahn auftretenden Stöße aufgefangen werden,
DE1921354027D 1921-03-22 1921-03-22 Glanzstossmaschine Expired DE354027C (de)

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