AT150723B - Verfahren und Vorrichtung zum Fertigformen von Schuhschäften. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fertigformen von Schuhschäften.

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AT150723B
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pressure
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pressing
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Christian Haber
Ernst Haumann
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Christian Haber
Ernst Haumann
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zum Fertigformen von Schuhschäften. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum   Fertigformen   von   Selluhselhäften   und eine zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung, und bezweckt eine Vervollkommnung der bisherigen Arbeitsweise durch im wesentlichen automatische Gestaltung derselben unter gleichzeitiger Steigerung der Arbeitsleistung und der Qualität der Erzeugnisse. 



   Nach den bisher üblichen Verfahren wird der mit der Hinter-und der Vorderkappe versehene lose Schuhschaft von Hand oder   mittels einer Fberholmaschine   straff über den Leisten gezogen und vorn durch einige Stifte befestigt. Anschliessend werden in beliebiger Reihenfolge Seite, Spitze und Ferse mit Hilfe von   Zwickmasehine,   Spitzeneinwalkmaschine und Fersenzwickmaschine bearbeitet, wobei sich das Einwalken und Nageln der Ferse bzw. der Spitze in einem Arbeitsgange vollzieht. 



  Nachdem die Seiten gezwickt sowie die Spitze und die Ferse bearbeitet sind, erfolgt das Anklopfen, um die Unebenheiten an der Spitze und der Ferse zu glätten. Dies erfolgt in der Regel von Hand, gelegentlich auch mit Hilfe von automatischen Anklopfmasehinen. Die Formung des Schaftes mit seinem festen Teil, d. h. der Vorder-und Hinterpartie, erfolgt hiebei also auf dem Leisten, und es ist eine zeitraubende und komplizierte Anwendung verschiedener Arbeitsmasehinen sowie von Hilfsmassnahmen, insbesondere die Verwendung von Täcksen, notwendig, um die einzelnen Stufen des
Herstellungsprozesses durchzuführen. 



   Nach dem Verfahren gemäss der Erfindung wird im Gegensatz zu den bisher üblichen Arbeitmethoden der Schaft, schon bevor er mit dem Leisten in Verbindung kommt, ohne dass es der Verwendung von Täcksen bedarf, in seinen festen Teilen fertiggestellt, und erst dann über den Leisten gestülpt, auf dem das Anbringen der Sohle erfolgt. 



   Das Verfahren besteht darin, dass der mit den Versteifungslagen und mit Hinter-sowie Vorderkappe versehene lose Schaft, bevor diese auf den Leisten gezogen wird, auf eine leistengetreue Form für den zu bearbeitenden Schaftteil aufgebracht, dann unter hohem, vorzugsweise hydraulischem Druck zwischen der Form und einer Gegenform eingepresst und hiedurch zum Anliegen an die Konturen der Form gebracht,   anschliessend   unter Verbleiben auf der Form der Zwickeinschlag eingewalkt und nunmehr der eingewalkte Zwickeinschlag durch Ausübung eines starken   Pressdruckes   senkrecht zur Walkrichtung eingeebnet wird,

   worauf gegebenenfalls die entsprechende Bearbeitung der andern Teile des Schaftes erfolgt und schliesslich der in bezug auf die Konturen seiner festen Teile fertige Schaft auf einen verlängerbaren Leisten gestülpt und durch Verlängern des Leistens die Partien zwischen Vorder-und Hinterkappe auf ihr richtiges Mass gedehnt werden. 



   Obwohl es an sich auch möglich ist, und lediglich einer entsprechenden konstruktiven Ausbildung der zur   Durchführung   des Verfahrens dienenden Vorrichtung bedarf, um sowohl Kappe wie Ferse gleichzeitig zu bearbeiten, wird der Einfachheit halber das Verfahren im einzelnen nachstehend in der Ausführungsform beschrieben, bei welcher die festen Teile nacheinander, u. zw. zunächst die Ferse und dann die Spitze des Schaftes geformt werden. 



   In den Abbildungen ist eine zur Durchführung des neuen Verfahrens geeignete Vorrichtung in einigen beispielsweisen Ausführungsformen beschrieben, ohne dass aber die Erfindung, soweit sie sich auf die Vorrichtung bezieht, auf die beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt wäre. 

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   Von den Abbildungen beziehen sich die Fig. 1-9 auf eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung mit einer   Pressvorrichtung   zum Bearbeiten der Ferse, die Fig. 10, 11 zeigen etwas abweichend im Detail die Ausführung der   Pressvorrichtung   selbst zum Bearbeiten der Spitze. 



   Im einzelnen stellt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die neue   Vorrichtung   dar, Fig. 2 eine   Ausführungsform   des Presssattels, d. h. der den Schaft. auf die Form pressenden   Vorrichtung,   ebenfalls in Aufsieht, Fig. 3-5 weitere Ausführungsformen des Presssattels, Fig. 6 eine Einzelheit des Presssattels, Fig. 7 die Walkvorrichtung im einzelnen in Aufsieht, Fig. 8,9 ein Detail der   Druckvorriehtung   im Seiten-und Grundriss und Fig. 10 und 11 im Detail die Vorrichtung zur Bearbeitung der Spitze im Grundriss und im seitlichen Schnitt. 
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 dessen Kolbenstange 9 gelenkig mit dem Formträger 11 verbunden ist, hin und her bewegen kann. Der Formträger 11 trägt die Pressform 18.

   Oberhalb des Motors 4 bzw. des Druckzylinders 2 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 an einem Träger 29, welcher an den Tragsäulen befestigt ist, ein in horizontaler Richtung wirkender Zylinder 31 mit dem Kolben 33 angeordnet. Dieser Kolben wirkt über die Kolbenstange 34 und eine Traverse 32 auf Zugstangen   30,   welche ein Verbindungsstück   73   parallel zu sich selbst im Sinne der Bewegung des Kolbens verschieben. Dieses Verbindungsstück   Ii'   ist mittels des   Gelenkstückes     12,   welches durch einen Bolzen 14 a an dem   Verbindungsstück 73 und   einem Bolzen 14 an dem Formträger 11 angelenkt ist, mit dem letzteren verbunden. In der Figur ist der Kolben   33   im Zylinder 30 in seiner äussersten Arbeitsstellung dargestellt.

   Er wird, wie der Kolben 8, in der üblichen Weise betätigt, d. h. nach Beendigung seines Arbeitsweges wird das Rückstromventil geöffnet und durch die Einwirkung eines Unterdruckes die Umsteuerung bewirkt. Dieser Kolben dient bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 dazu, die Form mit dem Werkstück in die Pressvorrichtung hinein zu ziehen.

   Der Zylinder 31 und die mit ihm zusammen arbeitenden Teile können aber auch in Fortfall kommen bzw. durch eine Arretierung ersetzt werden, welche den in die Press- 
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 Diese wird durch den Kolben 53 über eine Traverse 54, welche mittels   einer Mutter J-3   mit der Ver-   längerung   des Kolben fest verbunden ist und Zugstangen 51 mit   Winkelhebe] ! ! Jss, welche beiderseits   der Form angebracht sind, betätigt, indem bei Bewegung des Kolbens nach rechts die Enden der beiden Winkelhebel sich nähern und damit die in jedem derselben befestigten Seitenteile 17      des dreiteiligen eigentlichen Pressorganes, welches aus den beiden Seitenteilen   17   a und dem   Mittelteil 77   besteht, auf die Form aufpressen,

   welche ausserdem durch den Kolben   53   auf den Mittelteil 17 des Presssattels aufgepresst wird. In den kastenförmigen Teilen 17 und 17   a   befinden sich eine möglichst grosse Zahl von langgestreckten prismenförmigen Körpern   15,   die die auf die Form zu liegenden Öffnungen der Kasten völlig ausfüllen und deren Köpfe an der Aussenseite der   Ledermanschette 49   anliegen.

   Hinter diesen Prismen in den Kasten befinden sich in ähnlicher Weise, wie dies bei   schraub-   stockartigen Einspannvorrichtungen für unregelmässig geformte Gegenstände bereits vorgesehlagen worden ist, den restlichen Innenraum ausfüllende Stahlkugeln 16 von zweckmässig etwa   2 MM Durch-   messer, welche frei gegeneinander verschieblich sind und beim Einandernähern der beiden Gehäusehälften den Druck der Winkelhebel 50 über die Prismen 15 auf die Ledermanschetten 49 und damit auf das   Werkstück   übertragen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass hiedurch unabhängig von der Dicke des Werkstückes und seinen Konturen im einzelnen der Presssattel immer gleichmässig den 
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 der Pressstellung des Drucksattels entspricht. Die Umsteuerung des Kolbens erfolgt in der üblichen oben schon angedeuteten Weise. 



   Um die Anpassung der Prismen an die   Werkstückkonturen noch   zu vervollkommnen, empfiehlt es sich, die Köpfe der in den obersten Reihen liegenden Prismen noch mit gelenkig auf den Prismenkörpern sitzenden   Plättchen   86 zu versehen, welche sich automatisch den Wölbungen der Form   ent-   sprechend einstellen, wie dies Fig. 6 zeigt. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der   Druekvorrichtung ist   ein einteiliger Drucksattel in Gestalt des Gehäuses 69 vorgesehen, welches die den Druck   übertragenden   Prismen 15 aufnimmt. Der hinter den Prismen 70 in dem Gehäuse 69 verbleibende Raum ist durch ein verschiebbares hufeisenförmiges   Druckstück 74 abgeschlossen,   und zunächst, solange sieh dieses in der zurückgezogenen Lage befindet, durch die Stahlkugeln 72 nicht völlig ausgefüllt.

   Wird das Druckstück 74 mittels der Schubstange 72, zweckmässig unter   Zwischenschaltung der Ausgleichs-   federn 75, durch den in diesem Falle in der umgekehrten Richtung wie gemäss Fig. 2 arbeitenden 

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 Zylinder 52 auf das Werkstück zu verschoben, so wird der Raum hinter den Prismen 70 verkleinert und schliesslich von den Kugeln völlig ausgefüllt. Bei weiterem Vorgehen der Schubstangen 72 wird die Wirkung der Federn 75 überwunden, und es werden nunmehr in den mit Kugeln gefüllten Raum die Stahlkeile 76, welche durch Schlitze, die in der Wandung des Körpers 74 vorgesehen sind, und die ihrerseits mit den Schubstangen durch eine Brücke 77 starr verbunden sind, eingepresst, der entstehende Druck über die Stahlkugeln auf die Prismen übertragen und so eine zweite Druckstufe erzeugt. 



   Bei der Ausführungsform des Sattels gemäss Fig. 4, welcher ebenfalls mittels der Schubstangen 72 auf das Werkstück gepresst wird, besteht das Presswerkzeug aus einem dreiteiligen Gehäuse, dessen kastenförmige Seitenteile 77 und   rückwärtiger   Teil 78 unabhängig voneinander beweglich sind. Im Innern dieser Teile sind wieder die die druckgebende Oberfläche bildenden Prismen   15   und die den verbleibenden Hohlraum ausfüllenden Stahlkugeln 16 angeordnet. Es werden zunächst die drei Gehäuseteile gemeinsam mittels der Keilschieber   78   nach vorn gedrückt und damit die Manschette 49 zur Anlage an das Werkstück gebracht.

   Sobald die Schieber 78 weiter vorgehen, wirken sie mit ihren Keilkanten 79 auf entsprechend gestaltete Ansätze 80 an den Seitenteilen 81 des dreiteiligen Gehäuses und drücken diese nunmehr in seitlicher Richtung, d. h. nach innen, auf das Werkstück auf. Diese Anordnung ermöglicht, wie auch die letztbesehriebene, eine vorzügliche gleichmässige Druckverteilung sowohl auf die Seiten-wie auf das Fersenteil, wie sie zur Erzielung des Erfindungszweckes notwendig ist. 



   Fig. 5 zeigt ebenfalls eine dem Zwecke einer möglichst gleichmässigen Druckverteilung dienende Ausführungsform des Presssattels, der hier aus zwei gegeneinander im Sinne der Schliessbewegung verschwenkbarer Kastenteilen 82, 83 besteht, die Führungsbacken 85 tragen und mit diesen in einem Führungsring 86 gelagert sind. Die Kastenteile 82, 83 stossen bei 84 einander an und werden bei der 
Vorwärtsbewegung der Schubstangen 72 über den Ring 86 zunächst von vorn auf das Werkstück auf-und dann seitlich an dasselbe angedrückt. Auch bei dieser Ausführungsform ist, wie bei Fig. 3, der Hohlraum hinter den Prismen 15 völlig mit Stahlkugeln   16   angefüllt. 



   Die in Fig. 7 im einzelnen dargestellte Walkvorrichtung wird durch eine an der Gegendruckplatte 21 gleitbar befestigte Schubstange 20 betätigt, welche in dem in Kugellagern 48 laufenden
Exzenterbolzen 24 endet. Dieser trägt die Riemenscheibe 22, welche über einen Riementrieb mit der von dem Motor 4 über die Scheibe 40 angetriebenen Riemenscheibe 39 in Verbindung steht (Fig. 1). 



  Am andern Ende der Schubstange 20 sind mittels Bolzen 43   a   Laschen 43 angelenkt, welche mittels Bolzen 43 b in den Walkscheren   47   drehbar befestigt sind. Diese Scheren sind anderseits an einer Führungsschiene 45, die in einer Bohrung der Schubstange gleiten kann, und beim Vorrücken der
Schubstange 20 entsprechend der Verschwenkung des Punktes   45 a   in dieser gleitet, mit Hilfe von Bolzen 45 a angelenkt, und tragen ferner Kurvenrollen 44, die in an der Gegendruckplatte 21 befestigten Kurvenstücken 46 laufen.

   Bei Vorwärtsbewegung der Schubstange 20 werden die Walkscheren 47 gleichzeitig im   Schliesssinne   bewegt und vorwärts geschoben, wobei diese Bewegung durch den Verlauf der Kurven 46 so beeinflusst wird, dass eine bestimmte feste Relation zwischen dem Mass der Vorwärtsbewegung und dem der   Schliessbewegung   der Walkscheren geschaffen wird. Durch das Rotieren des Exzenterbolzens 24 mit mehreren 1000 Touren je Minute werden gleichzeitig die Walkscheren in Vibration versetzt. In der Figur ist der Kolben 26 in seiner der vollständigen Öffnung der Walkscheren 47 entsprechenden Endlage dargestellt. 



   Fig. 8 und 9 zeigen im Detail die Ausführung des Antriebes für den Presssattel mit einer Druckausgleichsvorrichtung. Dieser Druckausgleich ist notwendig, um zu erzielen, dass auf beiden Seiten des Werkstückes der gleiche Druck ausgeübt wird. Er erfolgt dadurch, dass die beiden Schubstangen 51 mit dem Druckkolben 53 über einen auf dem Kolben angeordneten beweglichen Ring 60 in Verbindung stehen. Dieser Ring nimmt durch Verschwenkung in der einen oder andern Richtung etwaige Druckungleichmässigkeiten auf.

   Zweckmässig wird in dem Kolben noch ein Überströmventil 85, kombiniert mit einem Rückschlagventil, vorgesehen, welches, sobald der Formgebungsdruck erreicht, d. h. der Druck hinter dem Presskolben auf eine bestimmte Grösse angestiegen ist, sich öffnet und Druckflüssigkeit hindurchtreten lässt, die in geeigneter Weise den Antrieb für die Walkscheren in Gang setzt. 



   Soll die Vorrichtung zur Bearbeitung der Spitze dienen, so wird die in den Fig. 10 und 11 im einzelnen dargestellte etwas abweichend ausgebildete Formgebungsvorrichtung verwendet, während im übrigen eine Abänderung der Maschine gegenüber der oben beschriebenen Ausbildung nicht erforderlich ist. Diese Vorrichtung besteht aus der Form 18 und dem der Spitzenform entsprechend ausgebildeten Spitzensattel   71,   der mit einer Filzauflage versehen ist und mittels der Druckfeder 72 an das Werkstück gepresst wird.

   An den Säulen 6 ist eine zweiteilige auf-und abwärts bewegliche Führungsplatte 67 angeordnet, deren Auf-und Abwärtsbewegung etwa 6 mm beträgt und durch den unter ihr gleitbar liegenden Keil 68, der anderseits auf der an den Säulen starr befestigten Lagerplatte 69 gleitbar aufruht und durch den Kolben 61 über die Kolbenstange 60 und über die Traverse 66 vorwärts und rückwärts bewegbar ist, bewirkt wird. Bei der Vorwärtsbewegung des Keils hebt sich die Führungsplatte 67, bei der Rückwärtsbewegung des Keiles senkt sie sich wieder. In einer entsprechend geformten Aussparung der Führungsplatte ruhen auf   abgeschrägten   Kanten dieser Aussparung beweglich die 
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 werden. Druckfedern 57 oder äquivalente Mittel dienen dem Druckausgleich.

   Geht der Kolben 61 vorwärts, so werden die   Pressseheren   64 mittels ihrer Halter 65 an die Pressform 18 angepresst. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Kolbens 61 erfolgt nun die Verschiebung des Keils   68 nach   vorn und damit das Anheben der Führungsplatte 67.

   Mit dieser werden, was natürlich eine die entsprechende
Bewegung zulassende Kupplung der   Pressscheren   mit der Kolbenstange 60 voraussetzt, die auf der
Platte ruhenden   Pressscheren   angehoben, während sie gleichzeitig in ähnlicher Weise wie die Walk- scheren in Vibration, jedoch in vertikaler Richtung versetzt werden, streifen hiebei das zu bearbeitende   Material längs   der Form 18 faltenlos hoch und bleiben   schliesslich   mit ihrer Oberkante in Höhe der Ober- kante der   Pressform   18 stehen, worauf die oben bereits beschriebene   Walkvorrichtung   in Tätigkeit tritt. 



   . Die Arbeitsweise der Maschine bei der Bearbeitung der Ferse ist die folgende : Der mit den
Kappen und den Versteifungseinlagen, die keiner Vorformung bedürfen und deren Einkleben zweck- mässig mit Hilfe eines schnell trocknenden Klebstoffes, wie Latex, erfolgt, versehene lose Schaft wird mit der Hinterkappe über die zweckmässig beheizte Form 18 gestülpt, in die gewünschte Lage gebracht und vom Arbeiter leicht an sich gezogen.

   Nun wird der Formträger 11, sei es durch Betätigung des
Kolbens 33 über die Kolbenstange 34, Verbindungsstück 32, Zugstange   BO, Verbindungsstück 1-3,     Gelenkstüek 72,   Gelenkbolzen 14 und 14 a bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und   2,   sei es durch eine einfache Hebelübertragung von einem Fusshebel aus, in den Fällen, in denen der Kolben   6. 1   als Druckkolben ausgebildet ist, in den geöffneten Sattel hineingeschwenkt und gegen die Ledermanschette49 gedrückt. Der Schaft mit der darin befindlichen Steifeinlage befindet sich also eingepresst zwischen der Form 18 und dem feststehenden Gehäuse 17.

   Wird nun der Kolben 53 betätigt, so   drückt   dieser bei seiner Vorwärtsbewegung über Traverse 54, Zugstangen 51, Winkelhebel   50,   auf die Gehäuseteile   17 a   und so unter Vermittlung der Stahlkugeln 16 und der Prismen 15 auf die Ledermanschette 49. Die Konturen der Manschette passen sich, sobald die Druckeinwirkung beginnt, mittels der in dem
Gehäuse 17 befindliehen der Manschette anliegenden Prismen 15 und der dahinter befindlichen Stahlkugeln 16, denen der Form automatisch an. Auf diese Weise werden die Umfangsteile des Schaftes zwischen der Manschette 49 und der Form 18 eingepresst und der Schaft ist damit, soweit die Steifeinlage reicht, ringsum fest um die Form 18 gepresst, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. 



   Nun wird durch Öffnen des Ventils zum Zylinder 27 der Kolben 26 betätigt und drückt bei seiner Vorwärtsbewegung über Kolbenstange 25, Exzenterbolzen 24 und Gelenkverbindungen 4. 3 auf die auf den Zwickeinschlag einwirkenden Walkseheren 47, deren Kurvenrollen gezwungen werden, den Kurvenweg 46 zurückzulegen. Da die Walkscheren bei   45 a   drehbar an der freibeweglichen Führungsschiene 45 befestigt sind, geht diese, während die Kurvenrollen 44 die Kurven 46 beschreiben, mit nach vorwärts. Die Walkscheren führen jeweils nur eine einzige Grundbewegung über dem Zwickeinschlag aus. Diese Grundbewegung wird durch die Wirkung der Rotation des Exzenterbolzens 24 in eine grosse Zahl von Vibrationen, deren Tourenzahl mehrere 1000 je Minute beträgt, unterteilt.

   Hiedurch wird das Material eingewalkt und während des Einwalkens in sich gestaucht, wobei dank der Eigenart des Walkvorganges vermieden wird, dass, wie bei den mehrere Walkvorgänge ausführenden bekannten   Walkvorrichtungen,   das Leder in Falten gequetscht wird. Sobald der Kolben 26 den Endpunkt seines Weges erreicht hat, sind die Walkscheren 47 völlig geschlossen und das oben über die Form   M   hinausstehende Material ist praktisch faltenlos eingewalkt. Hat der Kolben diesen Punkt erreicht, so wird der Exzenterbolzen 24 stillgesetzt und damit auch die Walkscheren 47.

   Nun wird ein nochmaliger   zusätzlicher   Druck mittels des Kolbens 53 ausgeübt, um durch die verschiedenen Bearbeitungsvorgänge etwa noch entstandene   Ungleichmässigkeiten   auszugleichen und schliesslich der Kolben 8 in dem Zylinder hochgedrückt, um durch diesen zusätzlichen Verformungsdruck und den Einfluss der erhöhten Temperatur das eingewalkte und gestauchte, den Zwickeinschlag darstellende Material zwischen der Form 18 und den Walkscheren 47 ein-und damit glattzupressen und damit den Fersenteil in seine endgültige Form zu bringen. Der Druck des Kolbens 8 wird von der Gegendruckplatte 21 aufgenommen. Der Arbeitsvorgang ist nunmehr vollendet und die Kolben   8,   26, 53 und 33 werden umgesteuert.

   Da die Maschine zweckmässig als Zwillingsmaschine gebaut ist, steht abwechselnd eine Pressform so lange unter Druck, bis die andere gefüllt ist. 



   Die nochmalige Druckeinwirkung in der ursprünglichen formgebenden Richtung nach dem Einwalken des vorher mit Klebstoff bestrichenen Zwickeinschlages ist aus dem Grunde von Bedeutung, weil durch die Ausübung des vertikalen Pressdruckes zum Zwecke des Einebnens des Einschlages eine Verschiebung zwischen der Form und dem Werkstück stattfindet, welche ausgeglichen werden muss. 



   Die Walkseheren, wie die Pressform und die Druckvorrichtungen werden zweckmässig durch elektrische Heizkörper, wie bei 19 angedeutet, beheizt. Hiedurch wird die gewissermassen an-und einbügelnde Wirkung auf das Material des Schaftes bei der Bearbeitung noch verbessert. 



   Die   anschliessende   oder auch gleichzeitige Fertigstellung der Spitze erfolgt in   grundsätzlich   gleicher Weise, lediglich mit folgenden Abweichungen : Hat der Kolben 33 seine vordere Endstellung erreicht, so ist der Formträger 11 aus der Maschine herausgekippt. Mittels des Hebels 73 wird nun der entsprechend geformte Spitzensattel 71, welcher mit einer Filzauflage versehen ist, gesenkt, der zu bearbeitende Schaftteil auf die Form 18 aufgebracht und der Hebel 73 losgelassen, so dass durch die Druckfeder 72 der Sattel gegen das Material und damit auch an die Form gepresst wird.

   Nun können 

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 mittels des Kolbens 61 die oben beschriebenen in vertikale Vibration zu versetzenden Pressseheren 64 betätigt werden, durch welche mit einer einzigen Aufwärtsbewegung derselben das Anpressen des Materials an die Pressform und das Hochstreifen längs dieser bewirkt wird, worauf anschliessend die Walkvorrichtung und schliesslich die von unten auf das eingewalkte Material wirkende Druckvorrichtung in Tätigkeit tritt.

   Als Endprodukt der vorstehend beschriebenen jeweils mittels einer einzigen Vorrichtung durchgeführten Bearbeitungsvorgänge ergibt sich ein in seiner Vorder-und Hinterpartie, also in bezug auf seine festen Teile lediglich durch Druck-bzw. pressende Einwirkungen vollständig bearbeiteter Schaft, der weder einer weiteren Nachbearbeitung durch Anklopfen od. dgl. noch die Verwendung von   Täeksen,   Klemmen od. dgl. bedarf und endgültig seine Form beibehält. 



   Dieser wird von der Form abgenommen, auf einen, um das Herüberstreifen des Schaftes zu ermöglichen, zunächst um etwa 3   cm verkürzten   Leisten aufgestülpt, nun durch Verlängern des Leistens auf seine richtige Länge gedehnt und endlich mit der Sohle verbunden. Dieses Dehnen der seitlichen Teile des Schaftes zwischen Vorder-und Hinterkappe erfolgt, da die Konturen der Teile, an denen die Dehnungskräfte angreifen, bereits festliegen und sich eine grosse Auflagerfläche derselben auf dem Leisten ergibt, durch die Verlängerung des letzteren ohne die Gefahr, dass der Schaft krumm oder schief gezogen wird. 



   Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen veranschaulichten Ausführungen beschränkt, sondern kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Fertigformen der festen Teile von   Schuhscl1äften,   dadurch gekennzeichnet, dass in einem Arbeitsgang automatisch ausschliesslich durch pressende bzw. walkende Einwirkungen der mit Vorder-und Hinterkappe sowie den Versteifungseinlagen versehene Schaft bzw. sein vorderer oder rückwärtiger Teil, nachdem er über eine leistengptreue Form bzw. Teilform gezogen worden ist, zunächst zwischen der Form und einer Gegenform eingepresst und hiedurch zum Anliegen an die Konturen der Form gebracht, anschliessend   derZwickeinschlag   eingewalkt und nunmehr der eingewalkte Zwickeinschlag durch Ausübung eines starken Pressdruckes senkrecht zur Walkrichtung eingeebnet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formgebungsdruck auf die Formoberfläche durch ein zwischen das Druckorgan und die Form eingeschaltetes, in allen Richtungen verschiebliches, jedoch selbst nicht zusammendrückbares Medium gleichmässig auf alle Punkte der Formoberfläche unabhängig von den Konturen desselben übertragen wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass während der Formgebung und des Einwalkens des Zwiekeinsehlages das Werkstück erwärmt wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einwalken des Zwickeinschlages ein nochmaliger Pressdruek auf die Formoberfläche ausgeübt wird.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwalken des Zwiekeinsehlages durch eine einzige Bewegung der Walkvorrichtung über die Breite des Zwickeinsehlages erfolgt.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwalken des Zwickeinschlages durch eine einzige Bewegung der gleichzeitig in schnelle Vibration versetzten Walkvorrichtung über die Breite des Zwickeinschlages erfolgt.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der Fersenteil und anschliessend der Spitzenteil des Schaftes fertiggestellt wird.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, zur Bearbeitung der Schuhspitze, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einpressen des Werkstückes zwischen der Form und der Gegenform durch gleichzeitig pressend wirkende Vorrichtungen das Material des Schaftes vor dem Einwalken des Zwickeinschlages an der Form hochgestreift wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die pressend und hochstreifend wirkenden Vorrichtungen eine einzige Aufwärtsbewegung ausführen, welche in eine grosse Zahl von Einzelvibrationsbewegungen unterteilt wird.
    10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Arbeitsvorrichtungen in einer einzigen Maschine : 1. eines formgebenden Presssattels, in welchen der über die zweckmässig beheizte Form gezogene Schaft bzw.
    Schaftteil eingeführt wird, um durch ihn einer auf allen Stellen der Form gleichmässigen Druckeinwirkung unterzogen zu werden und auf welchen der Druck durch ein in jeder Richtung nachgiebiges, jedoch selbst nicht zusammendrückbares Medium übertragen wird, 2. einer auf den Zwiekeinschlag des durch die Druckvorrichtung gehaltenen Schaftes einwirkenden, nur eine einzige, jedoch unter schneller Vibration der Walkscheren erfolgende Walkbewegung ausführenden Einwalkvorrichtung, und 3. einer nach Beendigung des Einwalkens die Form senkrecht zu der Walkrichtung gegen die geschlossenen Walkscheren pressenden und damit den zwischen ihr und dem letzteren befindlichen Zwickeinschlag ebnenden weiteren Druckvorrichtung. <Desc/Clms Page number 6>
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Form auf einem schwenkbaren Formträger angeordnet ist und mittels desselben in die Gegenform hineingeschwenkt werden kann.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Form auf einem schwenkbaren Formträger angeordnet ist, an welchem eine hydraulisch betätigte Zugvorrichtung angreift, durch die die Form in die Gegenform hinein-und an diese angepresst werden kann.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Gegenform aus einer Ledermanschette besteht und hinter derselben eine Vielzahl von auf diese einwirkenden, unabhängig voneinander verschieblichen Körpern von vorzugsweise prismatischer Form vorgesehen sind, auf welche ihrerseits der Druck durch ein in allen Richtungen verschiebliches, jedoch selbst nicht zusammendrückbares, in einen Behälter eingeschlossenes Medium übertragen wird.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das hinter den unabhängig voneinander verschieblichen, vorzugsweise prismenförmigen Körpern in einem Gehäuse, dessen der Form zugewandte offenen Seiten von den Prismenkörpern ausgefüllt sind, angeordnete Medium durch eine Vielzahl verhältnismässig kleiner Stahlkugeln gebildet wird.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenförmige Gehäuse drei unabhängig voneinander verschiebliche Teile, u. zw. einen mittleren und zwei Seitenteile aufweist und der hinter den prismenförmigen Druckkörper verbleibende Raum in diesen Teilbehältem völlig mit Stahlkugeln angefüllt ist.
    16. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein einheitliches kastenförmiges Gehäuse vorgesehen ist, welches zunächst von den Stahlkugeln nicht ausgefüllt ist und in das bei der Druckausübung die Stahlkugeln hineingeschoben, dann, nachdem sie den Raum hinter den Prismenkörpern völlig ausgefüllt haben, durch Einführung eines keilförmigen Stahlkörper in den Kugelraum zusätzlich unter Druck gesetzt werden und diesen Druck auf die Prismenkörper übertragen.
    17. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenförmige Gehäuse drei unabhängig voneinander verschiebliche Teile aufweist, u. zw. einen mittleren und zwei Seitenteile, der hinter den prismenförmigen Druckkörpern verbleibende Raum in den Gehäusen völlig mit Stahlkugeln angefüllt ist und die Seitenteile keilförmige Ansätze aufweisen, welche mit entsprechenden Keilansätzen einer Druekübertragungsvorrichtung so zusammen wirken, dass die beiden Seitenteile in Richtung aufeinander und damit von den Seiten auf das Werkstück gepresst werden.
    18. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenförmige Gehäuse aus zwei gegeneinander und damit in Richtung auf das Werkstück verschwenkbaren Teilen besteht.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwalkvorrichtung aus zwei an einem in schnelle Vibration versetzten Betätigungsorgan angelenkten Walkscheren besteht, deren Schliessvorgang in Abhängigkeit von dem Masse ihrer Vorwärtsbewegung in Richtung auf die Form durch Kurvenbahnen, längs deren sich die Walkscheren bei der Vorwärtsbewegung bewegen, gesteuert wird.
    20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das die Walkscheren betätigende Organ mit dem Kolben einer Öldruckpumpe gelenkig durch einen exzentrischen Bolzen verbunden ist, welcher durch Antrieb von dem Hauptantriebsmotor der kombinierten Vorrichtung in schnelle Umdrehung versetzt wird und damit den Walkscheren eine entsprechend schnelle Vibration erteilt.
    21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 20, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche die von der mit dem Arbeitskolben der Pressvorrichtung verbundenen Druckübertragungsvorrichtung auf die beiden Seiten des Werkstückes ausgeübten Pressdrücke ausgleicht.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsvorrichtung aus einem auf der Verlängerung des Druckkolbens gelenkig angeordneten Ring besteht, an dessen beiden äusseren Teilen je eine der zwei die Gegenform auf das Werkstück pressenden Schubstangen angreift.
    23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckten prismatischen Druckkörper der Gegenform reihenweise in mehreren Lagen übereinander angeordnet sind.
    24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass von den langgestreckten reihenweise in mehreren Lagen übereinander angeordneten prismatischen Druckkörper wenigstens die der obersten Reihe mit gelenkigen, sich bei der Druckausübung der Manschette anschmiegenden, vorzugsweise gekrümmten Kopfplättchen versehen sind.
    25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 24, insbesondere zur Bearbeitung der Spitze, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Walkscheren Pressscheren vorgesehen sind, welche nach dem ersten Einpressen des Werkstückes zwischen Form und Gegenform sich unter gleichzeitiger Druckeinwirkung längs des Werkstückes nach aufwärts bewegen und hiebei gleichzeitig das Material des Schaftes nach oben streifen. <Desc/Clms Page number 7>
    26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwärtsbewegung der Pressscheren durch eine Führungsplatte bewirkt wird, deren Heben und Senken durch einen von dem die Bewegung der Druckglieder steuernden Kolben einer Öldruckpumpe zwischen ein festes Widerlager und die Führungsplatte eingeschobenen keilförmigen Körper erfolgt. EMI7.1
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2979743A (en) * 1958-01-02 1961-04-18 Ketten & Nagelwerke Veb Shoe-end lasting machine with common drive for the feeding and closing motion of pivoted wipers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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