DE942375C - Zufuehrvorrichtung fuer Rohlinge zu einer Maschine zur Formung steifer Schuheinlagen - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer Rohlinge zu einer Maschine zur Formung steifer Schuheinlagen

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DE942375C
DE942375C DEP9775A DEP0009775A DE942375C DE 942375 C DE942375 C DE 942375C DE P9775 A DEP9775 A DE P9775A DE P0009775 A DEP0009775 A DE P0009775A DE 942375 C DE942375 C DE 942375C
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Henry Atkinson Ronald Forster
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Albert Pemberton & Co Ltd
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
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    • A43D11/12Machines for forming the toe part or heel part of shoes, with or without use of heat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/006Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks for forming shoe stiffeners
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
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    • B29C31/08Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity of preforms to be moulded, e.g. tablets, fibre reinforced preforms, extruded ribbons, tubes or profiles; Manipulating means specially adapted for feeding preforms, e.g. supports conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
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    • B29L2031/48Wearing apparel
    • B29L2031/50Footwear, e.g. shoes or parts thereof

Description

  • Zuführvorrichtung für Rohlinge zu einer Maschine zur Formung steifer Schuheinlagen Die Erfindung bez4ehtsich auf eine Zuführvorrichtung für Rohlinge zu einer Maschine zur Formung steifer Schuheinlagen, insbesondere steifer Absatzeinlagen.
  • Maschinen für die Herstellung derartiger steifer Absatzeinlagen für Schuhe sind bekannt. Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei die konstruktive Ausbildung der Zuführung der Rohlinge von einem Stapel zu der Formmaschine.
  • Bekannt ist eine Speisevorrichtung für .die Formmaschine, bei der die Rohlinge in die Formmaschine durch eine bewegbare Übertragungsplatte gebracht werden, die auf einem Wagen gelagert ist, welcher auf Schienen verschiebbar ist, wobei mit dem Wagen ein Verformer bewegbar ist, der durch Druck betätigt wird, um die Rohlinge in die U-Form umzubiegen.
  • Gegenüber dieser bekannten Speisevorrichtung schlägt die Erfindung eine einfachere Konstruktion mit einfacheren Bauteilen vor, welche betriebssicherer ist. Sie besteht darin, daß sich am Stapelbehälter für die Rohlinge eine sich nach vorn in Richtung zur Formmaschine erstreckende Rohlingshalteschiene befindet, zu der eine Rohlingszuführungsplatte aus einer Lage hinter dem Stapelbehälter hin und her bewegbar ist, und auf deren beiden Seiten je eine Stange angeordnet ist, welche beide den Rohling'-fassen und über die Schiene in ein umgekehrtes U biegen, wenn die Rohlingszuführungsplatte nach vorn bewegt- wird, um einen Rohling entlang der Schiene in die Form hinein zu schieben.
  • An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert.
  • Fig. -i ist eine allgemeine perspektivische Ansicht einer solchen Formmaschine, soweit sie zur Darstellung der Rohlingszufü hrvorricbtung notwendig ist; hierbei ist die Form offen und der Speisekopf in seiner Ruhelage, d. h. zurückgezogenen, Lage, dargestellt; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung mit den benachbarten Teilen der Formmaschine im Querschnitt; Fig. - 3 ist eine Draufsicht entsprechend der Fig. 2, teilweise im Schnitt; Fig. 4 ist ein Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und zeigt die hauptsächlichen Teile der Fördervorrichtung; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 2; Fig. 6 bis 9 sind schematische Quersdhnittsdarstellungen, die aufeinanderfolgende. Stufen der Arbeitsweise der Fördervorrichtung zeigen.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit derl gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Aus der Fig. i ergibt sich, daß die Form M der Formmaschine für Herstellung steifer Einlagen, für, welche die Erfindung angewendet wird, aus einem Paar Formbacken i, die gegenüber: einem Schenkel :2 angeordnet sind und relativ hierzu geschwenkt werden können, besteht. Bei 3 (Fig. i) ist eine der beidenZylinder- undKolbenvorrichtungen, welche durch eine Flüssigkeit bewegt werden, um die Formbacken i in und aus der Zusammenarbeitslage mit dem Schenkel 9, zu bewegen, gezeigt. Das Bezugszeichen 4 betrifft eine vertikal bewegbare Wischplatte, welche im besonderen Ausführungsbeispiel ebenfalls durch eine flüssigkeitsgesteuerte Zylinder- und Kolbenvorrichtung 5, 6 betrieben wird. Der Träger für den Schenkel 2 hat die Gestalt einer Plattform 7, die zur Vorbereitung für einen Formvorgang und unmittelbar nachher durch ein hydraulisch betriebenen Preßkolben R gehoben und gesenkt werden 'kann. Wenn somit ein Einlagerohling B in die Farm M gebracht werden soll, wird jedesmal der Schenkel 2 hochgehoben,# zuerst für den Zweck, ihn entsprechend zwischen den zusammenarbeitenden Förmbacken i anzuordnen, unmittelbar bevor sie nach innen - geschwenkt werden, um den Seitendruck auszuüben und. schließlich den Hauptformdruck anzulegen. Nach Beendigung eines jeden Formvorganges wird dagegen der Schenkel wieder gleichzeitig mit der Auswärtsbewegung der Formbacken gesenkt. Wenn auch dies nicht zur Erfindung gAört, ist es zweckmäßig, hier zu erwähnen, daß der Schenkel 2 bei 8 schwenkbar gelagert und mit einer Druckflüssigkeitsantriebsvorrichtung 9 (Fig. 2) verbunden ist, damit die Einlage -von der Form M weggebracht wird, wie dies in gestrichelten Linien in der Fig. 9 angezeigt ist, bald nachdem der Schenkel begonnen hat, sich nach unten zu bewegen.
  • Die 'Rohlingszuführungsvorrichtung für die Maschine besteht aus einer Grundplatte io und einem Speisekopf i i, der auf der Grundplatte angebracht ist. Die Grundplatte io hat die Form eines Schiebers, der zur Seitenverstellung auf einer Stütze 12 angebracht ist die wiederum längs von einem tafelähnlichen Träger 13 verstellt werden kann. Hierzu haben die gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte io herabhängende schwalbenschwanzförmige Teile ioa, welche sich in einer entsprechend geformten Führung 12" der Stütze 12 befinden. Eine Querschraube 14, deren glatte Enden zur .Drehung in den schwalbenschwanzförmigen Teilen ioa gemäß Fig. 5 untergebracht sind', erstreckt sich durch ein entsprechendes Gewindeloch in einen mutterförmigen Ansatz 15, welcher vom Boden der Führung 12" vorspringt. Das eine Ende der Schraube 14 reicht über die anliegende Seite der Grundplatte io hinaus und weist einen gerieften Einstellknopf 16 auf. Durch entsprechende Handhabung des Knopfes 16 kann der Speisekopf i i seitlich verstellt werden, um ihn mit der Form M auszurichten. Ähnlich, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, ist die Stütze 12 eine Führung, deren gegenüberliegenden Enden ebenfalls zu herabhängenden, schwalbenschwanzförmigen Teilen 12b ausgebildet sind, die sich in einem entsprechend geformten Führungsweg 11, des Trägers 13 befinden. Eine andere 'Querschraube 17, deren glatte Enden - zur Drehung in den schwalbenschwanzförmigen Stücken 13b untergebracht sind, erstreckt sich durch ein Schraublocn eines mutterförmigen Ansatzes 18 des Trägers 13. Die Schraube 17 hat einen Einstellknopf 17a, durch deren Betätigung die Lage des Speisekopfes i i längs zur Form M eingestellt wird.
  • Der Träger 13 hat seitlich gerichtete, koaxiale Zäpfen, die sich nach außen durch nach oben gerichtete und in Abständ stehende Arme iga eines mit einer Mittelbohrung versehenen, gegabelten Stückes ig erstrecken. In der Mttelbohrung 19b- des Stückes i9 ist eine Stützsäule 2o befestigt, welche sich nach unten in ein Lager 21 an einem vorderen Ansatz 7" der Trägerplattform 7 erstreckt und sich darin dreht. Die Stützsäule 2o ist gleichfalls vertikal in der Bohrung 19b verstellbar. Die Außenenden der Zapfen haben Schraubgewinde zur Aufnahme von Muttern 22, ,wodurch die ganze Einheit, bestehend aus der Grundplatte io, dem Kopf i i, der Stütze 12 ünd@ dem tafel.ährnlidhen Träger- 13, .nach einer Einstellung in Beziehung zum gegabelten Stück ig zusammengehalten wird. Durch eine solche Einstellung kann die wirksame Höhe des Speisekopfes i i und der Winkel, mit welchem er in einer -vertikalen Ebene zur Form M liegt; in genauen Grenzen verändert werden. Leicht lösbare Halte- oder ähnliche Mittel dienen zur Sperrung der Stützsäule 2o in .dem Lager 21 zusammen mit dem.Speisekopf in seiner wirksamen Lage. Der Gedanke ist der,-daß beim Lösen die Einheit von der Form M weg um die Achse der Säule geschwungen. werden kann, wenn dies gefordert wird und, wie dies in den gestrichelten Linien in der Fig. 3 gezeigt ist. Wie erkenntlich, bewegt sich während eines Rohlingformvorganges der Speisekopf i i auf der gleichen Trägerplattform 7 wie der Schenkel :2 zusammen mit ihm auf und ab.
  • Die Grundplatte io ist im wesentlichen horizontal angeordnet. Sie ist nicht nur mit nach aufwärts stehenden,-sich längs erstreckenden Seitenflanschen lob; sondern auch mit nach aufwärts stehenden, vorderen und hinteren Ohren io, und iod ausgebildet. Infolgedessen hat die Grundplatte die Gestalt eines seichten Troges und dient als Führungsweg für ein mehr oder weniger viereckig geformtes, unteres Gleitstück 23" des Hauptgußstückes 23 des Speisekopfes i i. Das Gußstück wird in der Grundplatte io durch Stahlstreifen 24 festgehalten, die an den oberen Enden der Seitenflansche lob befestigt sind und gemäß Fig. 5 eine ausreichende Breite haben, damit sie sich eine kurze Strecke nach innen über die Oberfläche des Gleitstückes 23Q erstrecken können. Bei 25 (Fig. 4) auf der Rückseite des unteren Gleitstückes 23Q und sich nach rückwärts vom Gleitstück 23Q weg und durch das hintere Ohr iod der Grundplatte io erstreckend, ist eine Stange 26 angelenkt, welche einen Kolben 27 trägt, der für seine Hinundherbewegung in einem pneumatisch wirkenden Zylinder 28 untergebracht ist. Der Zylinder ist am Ohr iod befestigt. Das obere Ende des Hauptgußstückes 23 ist mit einem Paar verhältnismäßig weit auseinanderliegender, aufrechtstehenderOhren 29 ausgebildet, welche zur Aufnahme eines feststehenden Querschaftes 30 gebohrt sind. Die gegenüberliegenden Enden der Querachse 30 gehen über die Außenseiten der Ohren 29 (Fig. 3) weit hinaus. An Ansätzen des Querschaftes 30 sind zur schwenkbaren Einstellung nach vorn gerichtete Arme 31 angebracht, welche zum Tragen entgegengesetzt liegender Teile 32 eines aufrechtstehenden Behälters, der allgemein das Bezugszeichen H hat, dienen. Die Behälterteile 32 liegen etwas im Allstand voneinander und sind innerhalb bestimmter Grenzen zu- und voneinander weg einstellbar. Bei 33 ist auf den Außenseiten des Hauptgußstückes z3 ein Paar geeignet gebogener Arme 34 angelenkt, an deren unteren Führungsenden Finger 35 befestigt sind. Die nach aufwärts gerichteten hinteren Enden der Arme 34 sind durch eine Querstange 36 verbunden, die eine Mittelbohrung zwischen ihren Enden zur Aufnahme einer vertikalen Einstellschraube 37 aufweist. Das untere Ende der Schraube hat einen Fuß 38, der auf einem pneumatisch wirkenden Zylinder; der jetzt beschrieben wird, aufliegt. Eine Kompressionsfeder 39 ist zwischen der unteren Seite der Querstange 36 und dem oberen Ende des Fußes 38 angeordnet. Der unterste Rohling eines Rdhlingsstapels B, der in den Behälter H gebracht wurde, ruht auf den beiden auseinanderliegenden Fingern 35 und wird durch sie im Gleichgewicht gehalten: Durch die Schraube 37 sind die beiden Finger in der Höhe einstellbar. Das obere Ende des: Hauptgwß,stüokes@ 23 ist zu, einem sich, längs erstreckenden, mit einer Bohrung versehenen, bearbeiteten Stück 4o ausgebildet, welches unterhalb des Querschaftes 30 im rechten Winkel hierzu liegt. In diesem Stück, welches zufällig sich in der Mitte zwischen den Ohren 29 befindet, ist das innere Ende einer Rohlinghalteschiene 41 von kreisförmigem Querschnitt untergebracht. Die Schiene erstreckt sich nach vorn um eine gewisse Strecke an der Stirnseite des Hauptgußstückes 23. An oder nahe an ihrem Außenende. ist ein nach unten ragender Anschlagstift 42 angebracht. Zum Gleiten nach hinten und vorn entlang der Rohlinghalteschiene 41 ist ein Zuführungsstück 43 in der Form einer dicken Vertikalplatte vorgesehen. Das Mittelstück des untersten Rohlings B im Behälter H ruht auf der Schiene, und wie aus den Fig. 4 und-5 besonders ersichtlich, ragt die obere Kante der Zuführungsplatte 43 nach oben über die Schiene um ein geringes Maß nur ungefähr in der Dicke eines Rohlings hinaus. Um die Zuführungsplatte 43 in der betreffenden Höhe zu halten, ist ihr unteres. Ende mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Führungs= schiene 44 versehen, die aauiah unterhalb der Rohlingghalteschiene 41 und parallel dazu läuft und an ihrem inneren Ende in einer weiteren Bohrung des Hauptgußstückes befestigt ist. Innerhalb der Führungsplatte 43 ist das Führungsende einer Stange 45 befestigt, die sich zwischen der Sohlenhalteschiene 41 und der Führungsschiene 44 erstreckt und parallel dazu läuft und in einer Bohrung im Hauptgußstück 23 gleitbar ist. Das gegenüberliegende Ende der Stange 45, die sich nach der Rückseite des Hauptgußstückes 23 erstreckt, trägt einen Kolben 46, der in einem pneumatisch wirkenden Zylinder 47 'hin und her bewegbar ist. Der Zylinder 47 ist auf der Rückseite des Hauptgußstückes befestigt. Auf dem Zylinder 47 ruht der Fuß 38 der Schraube 37. Die beiden, pneumatisch wirkenden Zylinder 28 und .47 können hintereinander angeordnet sein.
  • Auf den Außenenden des Querschaftes 30 sind einstellbar zwei weit auseinanderliegende, sich nach vorn erstreckende Arme 48 angebracht. Ihre Führungsenden sind - durch eine Querstange 49 miteinander verbunden und dienen zum Tragen der Stange. Die Stange selbst ist zu den Armen 48 winkelig verstellbar. Auf .ihrer Rückseite in der Mitte zwischen ihren Enden ist gemäß den Fig. 3, 4 und 5 ein flaches Kissen So aus Gummi od. dgl. befestigt, dessen untere Kante sehr nahe an der Rohfinghaltesc'hiene 41 liegt. Das Kissen So soll verhindern, daß mehr als ein Einlagerohling B rechts entlang der Schiene zur Einführung in die Form M der Formmaschine geschoben wird. Zwei parallele, in Abstand liegerüde,re!liativ dünne und verhältnismäßig kurze Stangen 5 i werden von der Querstange 49 (die Querstange 49 befindet sich oberhalb der Rohlinghalteschiene41) getragen und erstrecken sich von der Vorderseite der Stange 49 nach vorn. Wie aus den Fig. 3. und 5 ersichtlich, ist je eine Stange 51 auf jeder Seite der Halteschiene 41 angeordnet und relativ dazu geneigt. Die Neigung der Stangen 5 i zur Schiene 41 kann zwecks Änderung des Maßes, mit welchem ein Einlagerohling B um die Schiene 41 gebogen wird, durch. Verstellung der Querstange 49 zwischen den Trägerarmen 48 hier-. für geändert werden.
  • In dem- gezeigten Ausführungsbeispiel ist das untere Ende 'der Zuführungsplatte 43 mit rückwärts gebogenen oder :geneigten Ansätzen, 43ä ausgebildet, die seitlich von den gegenüberliegenden Seiten der Platte zum Fassen der sich nach unten erstreckenden Teile B' eines gebogenen Rohlings B (Fig.5) vorragen. Das hintere Stück der oberen Fläche 43b der Zuführp'latte 43 ist -geneigt im wesentlichen so- zur oberen Seite der Rohlinghalteschiene 41, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • - Das'vordeTe Ohr io, der trogförmigen Platte io ist zur Aufnahme einer einstellbaren Anschlagschraube 52 mit einer Bohrwindung versehen, die, wie aus den Fig. 2 und 4 ,ersichtlich, -einen gerieften Knopf 53 und in Verbindung damit eine Sperrmutter 5.4 - aufweist. Das Maß der Vorwärtsbewegung des Speisekopfes i i durch Zulassen komprimierter Luft in den Zylinder 28 hinter dem Kolben 27 ist bestimmt dundh die Berührung der Vorderseite des unteren Gltibstückes z3" des,Hauptgußstückes 23 mit der Anschlagschraube. S2. Demnach sind die genaue Stelle, zu der das Führungsende der Schiene 41 bewegt wird, und infolgedessen auch die von der Vorderseite der Zuführungsplatte 43 eingenommene Lage bei Beendigung eines Stoßes nach vorn durch eine Verstellung der Schraube 52 veränderlich: Dadurch kann der 'Betrag, den der Rohling B aus der Form M heraus= ragen kann (d. h. die Sitztiefe), verändert werden. Eine Verstellung in gleichem Sinne ist natürlich auch durch Betätigung der Schraube 17 durch den Knopf 18 möglich, um die Stütze 12 auf dem Träger 13 längs zu verschieben, wenn auch im allgemeinen .die Schraube 17 nur für die- Anfangseinstellung des Kopfes als Ganzes in seine richtige Lage vor der Form M benutzt werden lobt.
  • Gemäß Fig. 6 ist der Speisekopf i i vollkommen von der Form M zurückgezogen, wobei die Rückseite des Gußstückes 23 in Berührung mit dem Wrlteren Ohr iod der Grundplatte io steht und die Führungsenden der Schienen 41 und 44 in Abstand von der Form liegen. Fig. 7 zeigt rein schematisch die Vollendung der Anfangsstufe eines Rohlingzuführvonganges, der in der Bewegung des Speisekopfes ii nach vorn durch den Druck komprimierter Luft auf der Rückseite des Kolbens 27 besteht, bis das Gleitstück 23Q des Gußstückes 23 in Berührung mit dem vorderen Ohr io, (oder ziemlich in Berührung mit der in dieser Figur weggelassenen Arnsohlagsdhraube 52) koanmt und die Führungsenden der Schienen 41 und 44 dicht an der Form M liegen. Dann wird gemäß Fig. 8 die Zuführplatte 43 rechts nach vorn entlang den Schienen 41 und 44 durch den Druck kompri-" mierter Luft auf der Rückseite des Kolbens 46 im Zylinder 47 gestoßen, bis die Züführplatte in Berührung mit dem nach unten ragenden Anschlagstift 42 gelangt. Bei ihrer Vorwärtsbewegung aus der Stellung hinter dem Behälter H trennt die Zuführplatte 43 den untersten Rohling B. von dem im Behälter befindlichen Stapel und schiebt ihn entlang der Sdhiene41 vom Stapel weg in die Form M. Aufeinanderfolgende Stufen des Biegens des Rohlings B in ein umgekehrtes U durch die beiden Stangen 5 i sind bei a, b und c in -der Fig. 8 gezeigt. Der Teil des aus der Form M vorragenden zugeführten Rohlings ist mit B2 bezeichnet.
  • Gemäß Fig. 9 ist der vorragende Teil B2 des Rohlings durch die herabhängende Wischplatte zur Bildung des Einlagesitzes umgewendet worden.
  • Es ist klar, daß die Vorwärtsbewegung des Zuführstückes 43 nicht notwendigerweise der Vorwärtsbewegung des Speisekopfes i i zu folgen braucht. Die beiden Bewegungen können sich überlappen oder auch gleichzeitig oder wesentlich gleichzeitig stattfinden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zuführvorrichtung für Rohlinge zu einer Maschine zur Formung steifer Schuheinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Stapelbehälter (H) für die Rohlinge (B) eine sich nach vorn in Richtung zur Form (M) erstreckende Röhlingshalteschiene (41) befindet, zu der eine Rohlingszuführplatte (43) aus einer Lage hinter dem Behälter (H) hin und her bewegbar ist, und auf deren beiden Seiten-je eine Stange (51) angeordnet ist, die beide den Rohling (B) fassen und über die Schiene (41) in ein umgekehrtes U biegen, wenn die Rdhlingszuführplatte (¢3) nach vorn'bewegt wird, um entlang der Schiene (41) einen Rohling in die Form hinein zu schieben.
  2. 2. Zuführvorridhtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speisekopf (i i) zu einer Grundplatte " (io) in Richtung zur Form (M) und von ihr weg verschiebbar ist, wodurch die Schiene (41) genügend dicht an die Form (M) gebracht wird.
  3. 3. Zuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randteil (B2) eines durch die Zuführplatte (43) in die Form (M) eingebrachten Rohlings (B) aus der Form ragt.
  4. 4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung der Zuführplatte (43) und nach hinten in ihre Ausgangslage hinterhalb des Behälters. (H) zur Aufnahme 'des nächsten Rohlings (B) der Speisekopf (ii) gleichfalls zurückgeschoben wird, wodurch das Ende der Halteschiene (41) .genügend weit von der Form (M) weggezogen wird.
  5. 5. Zuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (H) aufredhtstehend zur Halteschiene .(41) angeordnet ist, die horizontal unterhalb des unten offenen Behälters liegt.
  6. 6. Zuführvorridhtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Rohling (B) des Behälters (H) auf der Halteschiene (4i) ruht und dort durch ein Paar in Abstand stehender Finger (35) im Gleichgewicht gehalten wird, die mit dem Speisekopf (ii) verbunden und auf den beiden Seiten der Halteschiene (4i) angeordnet sind.
  7. Zuführvorriidhtung narJh Artspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (35) an schwenkbar gelagerten und miteinander verbundenen Armen (34) angeordnet sind, wodurch über Schrauben (37) die Höhe der Finger eingestellt werden kann. B.
  8. Zuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB Ansätze (43a) der Zuführplatte (43) einen Druck auf die sich nach unten erstreckenden Teile des gebogenen Rohlings ausüben. g.
  9. Zuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB ein Anschlag (42) am Führungsende der Halteschiene (4i) zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung der - Zuführplatte (43) dient. io.
  10. Zuführvorridhtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisekopf (i i) und die Grundplatte (io) seitlich verstellbar sind, wodurch die Halteschiene (4 i) mit der Form (M) ausgerichtet wird. ii.
  11. Zuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführplatte (43) auf der Halteschiene (4i) angeordnet ist und darauf gleitet.
  12. 12. Zuführvorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daB eine mit der Halteschiene (4i) verbundene Führungsschiene (44) die Führung der Zuführplatte (43) unterstützt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 468 927.
DEP9775A 1952-05-23 1953-05-21 Zufuehrvorrichtung fuer Rohlinge zu einer Maschine zur Formung steifer Schuheinlagen Expired DE942375C (de)

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