DE3536092C2 - - Google Patents
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D29/62—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/021—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifugalpumpe gemäß
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Zentrifugalpumpe ist bekannt (JP-OS 59-1 80 099)
und hat den grundsätzlichen Vorteil, daß sie sich zum
Fördern von aggressiven oder stark verschmutzten Flüssig
keiten eignet, weil die Spaltrohr-Magnetkupplung es er
möglicht, ohne gegen diese Flüssigkeiten abdichtende Wel
lendichtungen auszukommen.
Wenn bei der Montage oder Demontage der bekannten Zentri
fugalpumpe das Pumpengehäuse geöffnet wird, ist
das eine Ende der Pumpenachse aus
der Nabe herausgezogen, so daß dann lediglich das
andere Ende der Pumpenachse noch in Verbindung mit der
Rückwand des Spaltrohres steht und die letztgenannte
Lagerstelle möglicherweise das gesamte Moment aufgrund
des Gewichts der Pumpenachse, des Rotors, des Pumpenrades
und des Verbindungsabschnitts aufnehmen muß. Dies stellt
eine starke Belastung der Lagerstelle am Spaltrohr dar, was
insbesondere bei einer Ausbildung des Spaltrohres aus
einem keramischen Werkstoff eine erhöhte Bruchgefahr ver
ursacht und einer Erhöhung der Pumpenleistung entgegen
steht, die ansonsten durch eine Vergrößerung und somit
Gewichtserhöhung des Rotors möglich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Zentrifugalpumpe derart auszubilden, daß bei der
Montage oder Demontage der Pumpe eine Beschädigung der
Lagerung des Rotors im Spaltrohr vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
Das Spaltrohr hat im Bereich
des Verbindungsabschnitts einen auf den Rotoraußendurch
messer abgestimmten Innendurchmesser. Wenn der Rotor
in diesen Bereich des Spaltrohres verschoben ist,
steht er in Berührung mit dem Flanschvorsprung, so daß
er von diesem abgestützt wird. Dadurch ist die Lagerstelle
der Pumpenachse in der Rückwand des Spaltrohres von dem
starken Moment entlastet, das sonst auftreten würde, wenn
die Einheit aus dem Rotor, dem Verbindsabschnitt
und dem Pumpenrad auf der Pumpenachse verschoben wird
oder zusammen mit der Pumpenachse von der Rückwand gelöst
wird. Dies ermöglicht Rotoren höheren Gewichts und somit
eine Erhöhung der Pumpenleistung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels der Zentri
fugalpumpe.
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung längs
einer Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung eines
Hauptteils der Zentrifugalpumpe
gemäß einem zweiten Ausführungs
beispiel.
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung eines
Hauptteils der Zentrifugalpumpe
gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel.
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung der
in Fig. 1 gezeigten Zentrifugal
pumpe und dient zur Erläuterung
des Auseinandernehmens der Pumpe.
Gemäß Fig. 1 sind auf einer Grundplatte 40 ein Antriebsmotor
30 und ein Pumpengehäuse 31 angebracht. Zwischen dem An
triebsmotor 30 und einem mittig in dem Pumpengehäuse 31
angebrachten Magnethalter 21 ist ein Zwischenstück 32
angeordnet, das über eine elastische Kupplung an eine
Antriebswelle 22 des Magnethalters 21 angeschlossen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor 30
zwar ein Elektromotor, jedoch ist dieser nur als Beispiel
dargestellt; statt dessen kann für diesen Zweck beispiels
weise eine Brennkraftmaschine eingesetzt werden.
Der in dem Pumpengehäuse 31 aufgenommene Magnethalter
21 ist an seinem Ende mit einem zu der Antriebswelle 22
konzentrischen treibenden Magneten 20 versehen und mittels
eines Keils 23 sowie eines Sprengrings 24 an der Antriebs
welle 22 festgelegt. Die Antriebswelle 22 ist mit Hilfe
von als Kugellager ausgebildeten Lagern 25 und 26 neben
dem Magnethalter 21 einerseits sowie neben dem Zwischenstück 32 andererseits gelagert.
Das Lager 25 ist zwischen dem Pumpengehäuse 31 und der
Antriebswelle 22 angeordnet. Das Lager 26 ist in einem
Lagergehäuse 27 untergebracht, das verschiebbar in das
Pumpengehäuse 31 eingesetzt ist.
Das Lagergehäuse 27 ist an seinem Umfang mit Stellschrau
ben 33 und 34 zum Einstellen der Lage des Magneten 20
versehen. Die Stellschraube 33 dient dazu, den Magnet
halter 21 und die Antriebswelle 22 zu einem Spaltrohr
12 hin zu bewegen, während die Stellschraube 34 gegen
eine Stirnfläche des Pumpengehäuses 31 stößt, um das
Lagergehäuse 27 zu stützen.
Das Pumpengehäuse 31 ist an der oberen Seite, also der
von der Grundplatte 40 abgewandten Seite an dem Außenumfang
mit einer Hakenöse 35 zum Erleichtern des Zusammenbauens
und Auseinandernehmens der Pumpe versehen.
Innerhalb des Pumpengehäuses 31 sind eine Pumpenachse
1, ein Rotor 3, ein Pumpenrad 2 und ein zylindrischer
Verbindungsabschnitt 4 angeordnet, der den Rotor 3 mit
dem Pumpenrad 2 verbindet. In dem äußeren Umfangsbereich
des Rotors 3 ist konzentrisch zu der Pumpenachse 1 ein
getriebener Magnet 6 derart angebracht, daß er auf magne
tische Weise mit dem Magneten 20 gekuppelt ist. Die
Magneten 20 und 6 bestehen aus einem Metall oder Ferrit
mit großer Koerzitivkraft und hoher Restflußdichte und
bilden eine Spaltrohr-Magnetkupplung. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist der Magnet 6 in den Rotor 3 eingebettet.
Der Magnet 6 kann jedoch mit einem vom Material des Rotors
3 abweichenden Material wie Polytetrafluorethylen bedeckt
sein.
Der Außendurchmesser des Verbindungsabschnitts 4 ist
kleiner als der Außendurchmesser des Rotors 3. Vorzugs
weise werden das Pumpenrad 2, der Rotor 3 und der Verbin
dungsabschnitt 4 als einstückiger Körper
aus einem Keramikmaterial hergestellt, welches
gute chemische Korrosionsbeständigkeit und gute mecha
nische Festigkeit aufweist, wie beispielsweise Aluminium
oxid, Zirkonerde, Mullit, Siliziumcarbid oder Silizium
nitrid.
Das Pumpenrad 2 und der Rotor 3 sind über Lager 5 drehbar
auf der Pumpenachse 1 gelagert. In den inneren Lagerflä
chen der Lager 5 sind Spiralnuten für den Umlauf eines
schmierenden Fluids zwischen der Pumpenachse 1 und den
Lagern 5 ausgebildet. Im Hinblick auf die Schmierung
können die Lager 5 aus Graphit, Siliziumcarbid oder Teflon
hergestellt werden.
Die Pumpenachse 1 ist an einem Ende in einer Nabe 16,
die in einer Einlaßöffnung 13 in einem vorderen Gehäuse
teil 11 angebracht ist, und an dem anderen Ende in der
Rückwand des Spaltrohres 12 mit Hilfe von Druck
scheiben 8 gehalten bzw. befestigt. Gemäß Fig. 2 ist die
Nabe 16 in der Einlaßöffnung 13 mittels Rippen 15 gehal
ten.
In dem vorderen Gehäuseteil 11 sind eine Pumpenkammer
7, die das Pumpenrad 2 umschließt, sowie eine Auslaßöff
nung 14 und die Einlaßöffnung 13 ausgebildet, die mit
der Pumpenkammer 7 in Verbindung stehen. Das vordere
Gehäuseteil 11 weist eine Auskleidung 10 auf, die aus
einem säurebeständigen Keramikmaterial vom Aluminiumoxid
typ mit Korrosionsbeständigkeit besteht, da diese Aus
kleidung nicht die hohe mechanische Festigkeit haben muß,
die bei dem Rotor 3 und dem Spaltrohr 12 erforderlich
ist.
Das Spaltrohr 12 umfaßt einen Flanschteil mit einem
Flanschvorsprung 18, der den Verbindungsabschnitt 4 um
gibt, eine Mantelwand 19, die den Rotor 3 umgibt, und
die Rückwand. Die Mantelwand 19 dient als Trennwand zwi
schen dem treibenden Magneten 20 und dem getriebenen
Magneten 6 und ist dünner als der Flanschteil, um die
Ausbildung des Magnetfelds zwischen dem Magneten 20 und
dem Magneten 6 zu erleichtern.
Der Flanschteil ist verhältnismäßig dick, damit die Fe
stigkeit des Spaltrohres 12 als Ganzem sichergestellt
ist sowie auf nachfolgend erläuterte Weise Stützfläche
zum Abstützen des Rotors 3 vorhanden ist. Der Innendurch
messer der Mantelwand 19 ist größer als der Außendurch
messer des Rotors 3, so daß der Rotor 3 aufgrund der
magnetischen Kopplung zwischen den Magneten 20 und 6 im
Spaltrohr 12 drehbar ist. Der Flanschteil umgibt mit
seinem Flanschvorsprung 18 den Außenumfang des Verbin
dungsabschnitts 4. Der Innendurchmesser des Flanschvor
sprungs 18 ist ungefähr gleich dem Außendruchmesser des Rotors
3, damit der Rotor 3 darin axial ist und vom
Flanschvorsprung 18 geführt werden kann. Ein Spalt zwi
schen dem Flanschvorsprung 18 und dem Verbindungsab
schnitt 4 dient dazu, das schmierende Fluid aus der Pum
penkammer 7 in die Lager 5 zurückzuführen. Mit Hilfe eines
am Außenumfang des Flanschteils angeordneten O-Ringes
17 ist das Spaltrohr 12 gegen die Auskleidung 10 abge
dichtet. Der Flanschteil und das übrige Pumpengehäuse
31 sind miteinander durch Schrauben 36 verbunden, wäh
rend der vordere Gehäuseteil 11 und das übrige Pumpenge
häuse 31 miteinander durch Schrauben 37 verbunden sind.
Die Rückwand des Spaltrohres 12 ist in ihrem mittleren
Bereich dicker ausgebildet, um die Pumpenachse 1 zu la
gern, während der restliche Teil der Rückwand dicker als
die Mantelwand 19 ist, um die Festigkeit des Spaltrohres
12 sicherzustellen. Das Spaltrohr 12 kann aus einem che
misch korrosionsbeständigen Keramikmaterial wie Alumi
niumoxid, Zirkonerde, Siliziumcarbid, Siliziumnitrid
oder einem (Si-Al-O-N)-System oder dergleichen bestehen. Als Material für das
Spaltrohr 12 ist insbesondere teilstabilisiertes Zirkon
erde-Keramikmaterial (PSZ) infolge seiner hohen mecha
nischen Festigkeit und seines hohen Wärmeschock-Wider
standsvermögens vorteilhaft. Wenn das Spaltrohr 12 aus
einem solchen nicht magnetischen und elektrisch isolieren
den Keramikmaterial hergestellt ist, ist die magnetische
Kopplung zwischen dem treibenden Magneten 20 und dem ge
triebenen Magneten 6 günstig. Bei der Verwendung des teil
stabilisierten Zirkonerde-Keramikmaterials kann die Man
telwand 19 des Spaltrohres 12 dünn gestaltet werden, wo
durch hohe Drehmomente hervorgerufen werden, was einen
hohen Pumpendruck ermöglicht.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 kann der Flanschteil des
Spaltrohres 12 aus einem getrennt von der Mantelwand 19
ausgebildeten Teil 18 B und einem mit der Mantelwand 19
einstückigen Teil 18 A bestehen. Bei dieser Gestaltung
wird der Teil 18 A aus dem teilstabilisierten Zirkonerde-
Keramikmaterial hergestellt, während der sperrige und
komplizierte Teil 18 B aus einem leicht zu verarbeitenden
Keramikmaterial wie beispielsweise einem säurebeständi
gen Aluminiumoxidtyp-Keramikmaterial hergestellt wird.
Es wurde zwar erläutert, daß die Auskleidung 10, das Pum
penrad 2 und der Rotor 3 im Hinblick auf die Säurebestän
digkeit und die mechanische Festigkeit vorzugsweise aus
Keramikmaterial hergestellt werden, jedoch besteht bei
der beschriebenen Zentrifugalpumpe keine Einschränkung
auf dieses Material; vielmehr können entsprechend den
zu fördernden Fluiden Metalle oder mit Kunststoff be
schichtete Metalle verwendet werden.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind das
Pumpenrad 2 und der Rotor 3 relativ zur Pumpenachse 1
drehbar. Gemäß Fig. 4 können jedoch das Pumpenrad 2 und
der Rotor 3 an der Pumpenachse 1 befestigt sein, welche
im Pumpengehäuse 31 drehbar gelagert ist. Zu diesem Zweck
ist der Rotor 3 mittels eines Keils 39 an der Pumpenachse
1 befestigt und die Pumpenachse 1 drehbar in den Lagern
5 gelagert, die in der Nabe 16 und in der Rückwand des
Spaltrohres 12 angebracht sind.
Nachstehend wird anhand der Fig. 1 und 5 erläutert, wie
die beschriebene Zentrifugalpumpe zur Wartung und Inspek
tion auseinandergenommen wird.
Zuerst wird das Zwischenstück 32 von dem Antriebsmotor
30 und der Antriebswelle 22 gelöst. Dann wird die Stell
schraube 34 gelockert, während die Stellschraube 33 ange
zogen wird, um die Antriebswelle 22 in Richtung zum Spalt
rohr 12 zu verschieben. Außerdem werden die Schrauben 37 ent
fernt, damit das Pumpengehäuse 31 bewegbar wird. Dann
wird das übrige Pumpengehäuse 31 vom Gehäuseteil 11 gelöst
und zum Antriebsmotor 30 hin bewegt, um dadurch die Pum
penachse 1 so weit aus der Nabe 16 herauszuziehen, daß
die Pumpenachse 1 noch etwas von der Nabe 16 abgetützt
ist.
Dier Verschiebung der Antriebswelle 22 zusammen mit dem
treibenden Magneten 20 ergibt, daß der Rotor 3, der
mit dem getriebenen Magneten 6 versehen ist, auf der Pum
penachse 1 nach links in Fig. 5 verschoben wird, so daß
der Außenumfang des Rotors 3 im Flanschvorsprung 18 des
Spaltrohres 12 sitzt.
Dann wird das den Rotor 3 enthaltende Gehäuseteil des
Pumpengehäuses 31 weiter in Richtung zum Antriebsmotor
30 bewegt, um die Pumpenachse 1 aus der Nabe 16 an dem
vorderen Gehäuseteil 11 herauszuziehen.
Durch die vorstehend beschriebenen aufeinanderfolgenden
Arbeitsvorgänge wird das vordere Gehäuseteil 11 von dem
Rotor 3 und dem Spaltrohr 12 gelöst. Bei diesem Lösen
ist der Rotor 3 von dem Flanschvorsprung 18 abgestützt,
so daß der Rotor 3 keine Biegebelastung auf die Pumpen
achse 1 und das Spaltrohr 12 ausübt.
Zum Trennen des Rotors 3 vom Spaltrohr 12 wird der Rotor
3 entlang der inneren Umfangsfläche des Flanschvorsprungs
18 des Spaltrohres 12 verschoben, bis der Rotor 3 zusammen
mit dem Pumpenrad 2 aus dem Spaltrohr 12 herausgezogen
ist.
Die Montage der Zentrifugalpumpe wird nicht beschrieben,
da sie in Schritten vorgenommen werden kann, die zu den
vorstehend beschriebenen Schritten bei der Demontage
gegensinnig sind.
Claims (5)
1. Zentrifugalpumpe mit einem Antriebsmotor, einer
mit einem Rotor versehenen Pumpvorrichtung und einer
Spaltrohr-Magnetkupplung, die einen treibenden Magneten,
der an einem an den Antriebsmotor angeschlossenen Magnet
halter angebracht ist, und einen am Rotor angebrachten,
getriebenen Magneten aufweist, der magnetisch mit dem
treibenden Magneten gekoppelt ist, wobei die Pumpvorrich
tung ein Pumpenrad, einen Verbindungsabschnitt,
der das Pumpenrad mit dem Rotor verbindet und dessen
Außendurchmesser kleiner als der des Rotors ist, eine
Pumpenachse zur drehbaren Lagerung des Rotors und des
Pumpenrades sowie ein Pumpengehäuse und ein daran befe
stigtes Spaltrohr aufweist, das den Rotor aufnimmt, wobei
ein Ende der Pumpenachse in einer Nabe gelagert ist,
die mit Hilfe von Rippen in einer Einlaßöffnung des Pum
pengehäuses angeordnet ist, während das andere Ende der
Pumpenachse in einer Rückwand des Spaltrohres gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltrohr (12) einen
Flanschvorsprung (18) aufweist, der den zylindrischen
Verbindungsabschnitt (4) umgibt, und daß der Rotor (3)
bei der Montage oder Demontage in dem Flanschvorsprung
(18) gleitend axial verschiebbar ist.
2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Magnethalter (21) eine Vorrichtung (27,
33, 34) zum Einstellen seiner Lage in Axialrichtung der
Pumpenachse (1) aufweist.
3. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung (27, 33, 34) ein Lagerge
häuse (27), in dem über ein Lager (26) die Antriebswelle
(22) des Magnethalters (21) gelagert ist, und eine Stell
schraube (33, 34) aufweist, die zwischen dem Lagergehäuse
und dem den Magnethalter umgebenden Pumpengehäuse (31)
wirkt.
4. Zentrifugalpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltrohr (12) aus
Keramikmaterial besteht.
5. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Keramikmaterial Zirkonerde-Keramikma
terial ist.
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