DE60015691T2 - Seitenkanalkraftstoffpumpe mit kraftausgeglichenem Laufrad - Google Patents

Seitenkanalkraftstoffpumpe mit kraftausgeglichenem Laufrad Download PDF

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    • F05D2260/35Reducing friction between regenerative impeller discs and casing walls

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1) Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Pumpen und insbesondere eine selbstansaugende Kraftstoffpumpe mit einem Flügelrad. Eine derartige Pumpe ist als elektromotorisch betriebene Kraftstoffpumpe für ein Kraftfahrzeug verwendbar, um flüssigen Kraftstoff aus einem Kraftstofftank durch ein Kraftstoff-Beförderungssystem zu einer Maschine zu pumpen, die das Fahrzeug antreibt.
  • 2) Hintergrundinformationen
  • In einem Kraftfahrzeug, das durch eine Brennkraftmaschine angetrieben wird, kann mit einer im Tank angeordneten elektromotorisch betriebenen Pumpe Kraftstoff durch ein Kraftstoff-Beförderungssystem der Maschine gepumpt werden.
  • Beispiele für Kraftstoffpumpen sind in verschiedenen Patenten gezeigt, inbegriffen die US-Patente Nr. 3,851,998; 5,310,308; 5,409,357; 5,415,521; 5,551,835 und 5,601,398.
  • Die gemeinsam übertragenen Patente Nr. 5,310,308; 5,409,357 und 5,551,835 offenbaren Pumpen des allgemeinen Typs, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, wobei derartige Pumpen bestimmte Vorteile und Vorzüge gegenüber bestimmten anderen Typen von Pumpen bieten.
  • Um Drücke zu entwickeln, die für ein Kraftstoffsystem eines Kraftfahrzeugs geeignet sind, kann das Flügelrad einer selbstansaugenden Pumpe sehr enge Lauftoleranzen in Bezug auf die Wände der Pumpenteile haben, die in Achsrichtung gegenüberliegenden Flächen des Flügelrades im Inneren der Pumpe gegenüberstehen. Folglich ist die Formstabilität der Werkstoffe ein wichtiger Gesichtspunkt der Konstruktion, wobei sich herausgestellt hat, dass bestimmte Werkstoffe für das Flügelrad und für die Teile der Pumpe (beispielsweise einen Pumpenmantel und einen Pumpenkörper), die ihm gegenüber angeordnet sind, besonders geeignet sind. Polyphenylensulfid und Phenolharzkunststoff sind Beispiele für geeignete Werkstoffe; sowohl diese zwei Werkstoffe als auch Aluminium sind für den Pumpenmantel und den Pumpenkörper geeignet.
  • Eine typische Pumpe ist eine Nassläuferpumpe, die einen Einlass im Pumpenmantel und einen Auslass im Pumpenkörper aufweist. Der Einlass und der Auslass sind zu einem ringförmigen Pumpenraum, der rings um den Umfang der Pumpe verläuft, hin offen. Das Flügelrad umfasst Flügel, die sich in dem Pumpenraum drehen, um Flüssigkeit vom Einlass zum Auslass zu bewegen. Wenn die Pumpe in einem Kraftstofftank so angeordnet ist, dass ihre Achse im Wesentlichen senkrecht ist und der Mantel einer Bodenwand des Tanks zugewandt ist, ist der Einlass für den flüssigen Kraftstoff in dem Tank offen. Wenn die Pumpe durch einen zugeordneten Elektromotor angetrieben wird, entwickelt sich ein Druckunterschied über jenen Abschnitten der Flügelradflächen, die von dem ringförmigen Pumpenraum radial einwärts angeordnet sind und enge Laufpassungen zu den gegenüber angeordneten Wandflächen des Pumpenmantels und des Pumpenkörpers besitzen, wodurch ein Kräfteungleichgewicht erzeugt wird, das in Abwärtsrichtung auf das Flügelrad wirkt. Zu dieser abwärts gerichteten Resultierenden des Kräfteungleichgewichts kommt noch die Schwerkraft hinzu. Die Resultierende des Kräfteungleichgewichts kann derart auf ein Flügelrad wirken, dass die Laufreibung zunimmt. Diese Reibung kann den Pumpenwirkungsgrad verringern und den Verschleiß beschleunigen, was zu einer weiteren Herabsetzung des Pumpenwirkungsgrades führt.
  • Es sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden, um das Kräfteungleichgewicht, das auf das Flügelrad wirkt, zu minimieren und im Idealfall zu beseitigen. Beispiele dafür können den US-Patenten Nr. 3,768,920; 4,586,877; 4,854,830; 4,872,806; 5,137,418 und 5,607,283 entnommen werden. US 4,872,806 beschreibt eine Pumpe mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1. In einer Ausführungsform hat das Flügelrad an einander gegenüberliegenden Flächen mehrere in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet, bogenförmig angeordnete Aussparungen und mehrere in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandete axiale Löcher, die jeweils in der Mitte der bogenförmigen Aussparungen angeordnet sind. Die bogenförmigen Aussparungen und die axialen Löcher wirken mit entsprechenden inneren Stirnwänden in einem Gehäuse zusammen, um die Drücke, die auf die einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Flügelrades wirken, auszugleichen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Pumpe geschaffen, wie sie im Anspruch 1 spezifiziert ist.
  • Durch eine kontinuierliche Entwicklungstätigkeit ist festgestellt worden, dass die Ausstattung des Flügelrades mit bestimmten Merkmalen eine bessere Lösung des oben beschriebenen Problems des Kräfteungleichgewichts liefern kann.
  • Da diese Merkmale durch das Flügelrad verkörpert werden, können sie natürlich hervorgebracht werden, wenn ein Flügelrad, das sie verkörpert, mittels bekannter Flügelrad-Fertigungsverfahren hergestellt wird. Folglich ist die Lösung, die durch die vorliegende Erfindung geschaffen wird, bezeichnenderweise kostengünstig.
  • Kurz, die Erfindung betrifft die Einbeziehung so genannter "hochziehender Führungsnuten" in Verbindung mit kräfteausgleichenden Durchgangslöchern, die sich zwischen gegenüberliegenden Flügelradflächen erstrecken. Die hochziehenden Führungsnuten sind in der Fläche des Flügelrades vorgesehen, die dem Pumpeneinlass nahe ist und hier aus praktischen Gründen mitunter als Unterseite bezeichnet wird, da sie nach unten zeigt, wenn die Pumpe in der oben erwähnten Art und Weise in einen Kraftstofftank eingebaut ist. Jede hochziehende Führungsnut umfasst einen geformten Hohlraum, der an ein entsprechendes kräfteausgleichendes Durchgangsloch grenzt, und verläuft eine kurze Strecke in Umfangsrichtung in einem Sinn, der dem Drehsinn des Flügelrades entgegengesetzt ist. Folglich führt jede Nut von dem entsprechenden Durchgangsloch in abflachender Weise weg.
  • Eine bedeutende Rolle spielt, dass jede hochziehende Führungsnut eine Fluid-Gegendruckfläche aufweist, die zu der Ebene der Flügelrad-Unterseite nicht parallel ist. Man ist der Meinung, dass, während sich das Flügelrad dreht, Fluid-Grenzschichten zwischen der Flügelradunterseite und der gegenüber angeordneten Wandfläche des Pumpenmantels dazu neigen, im gleichen Sinn wie das Flügelrad, jedoch wegen der ihnen eigenen Viskosität mit einer geringeren Geschwindigkeit umzulaufen. Folglich wird die Meinung vertreten, dass die Fluid-Grenzschicht dazu neigt, in Bezug auf das Flügelrad gegen den Uhrzeigersinn umzulaufen.
  • Nachdem die Fluid-Grenzschicht ein kräfteausgleichendes Durchgangsloch durchquert hat und auf die entsprechende hochziehende Führungsnut trifft, wirkt sie auf die Fluid-Gegendruckfläche der hochziehenden Führungsnut in einer Art und Weise, von der festgestellt wurde, dass sie eine nützliche aufwärts gerichtete Kraftkomponente erzeugt, die dem durch den Druck hervorgerufenen Kräfteungleichgewicht, das auf das Flügelrad wirkt, entgegengerichtet ist. Dieser Effekt verbessert das Kräftegleichgewicht des Flügelrades wesentlich.
  • Ein typisches Flügelrad kann eine Anzahl von völlig gleichen kräfteausgleichenden Durchgangslöchern haben, die in einem gleichmäßigen Muster in Bezug auf die Flügelradachse verteilt sind. Den kräfteausgleichenden Durchgangslöchern sind völlig gleiche hochziehende Führungsnuten zugeordnet.
  • Weitere allgemeine sowie speziellere Aspekte werden in der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen dargelegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Zeichnung, die nun kurz beschrieben wird, ist beigefügt, um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und ein Verfahren zur Umsetzung der Erfindung, das derzeit als bestes angesehen wird, zu veranschaulichen.
  • 1 ist eine Längsschnittansicht einer die Prinzipien der Erfindung verkörpernden Kraftstoffpumpe in Richtung der Pfeile 1-1 in 2;
  • 2 ist eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile 2-2 in 1;
  • 3 ist ein vergrößerter vollständiger Grundriss einer Fläche eines Flügelrades der Pumpe der 1 und 2 in Richtung der Pfeile 3-3 in 3;
  • 4 ist ein vergrößerter vollständiger Grundriss einer gegenüberliegenden Fläche des Flügelrades entsprechend der Richtung der Pfeile 4-4 in 1;
  • 5 ist eine Teilschnittansicht in Richtung der Pfeile 5-5 in 3.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1 und 2 zeigen eine die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpernde Kraftfahrzeug-Kraftstoffpumpe 10 mit einer gedachten Längsachse 12. Die Pumpe 10 umfasst ein Gehäuse, das einen Pumpenmantel 14 und einen Pumpenkörper 16 enthält, die zusammenwirkend so angeordnet sind, dass ein axiales Ende einer zylindrischen Buchse 18 verschlossen wird, wobei sie gemeinsam einen Innenraum für ein Pumpelement, speziell für ein Flügelrad 20, das sich um die Achse 12 drehen kann, definieren. Das entgegengesetzte axiale Ende der Buchse 18 ist durch einen Teil 22 verschlossen, der ein Austrittsrohr 24 enthält, durch welches der Kraftstoff aus der Pumpe 10 austritt. Der Teil 22 ist von dem Pumpenkörper 16 beabstandet, um einen Innenraum für einen Elektromotor 26 zu schaffen, der das Flügelrad 20 dreht, wenn die Pumpe 10 läuft. Der Motor 26 umfasst einen Rotor mit einer Welle 28, die für eine Drehung um die Achse 12 drehbar gelagert ist und an einem Ende eine verzahnte Verbindung aufweist, um die Drehbewegung auf das Flügelrad 20 zu übertragen. Der Innenraum, der durch das Zusammenwirken des Pumpenmantels 14 und des Pumpenkörpers 16 für das Flügelrad 20 definiert ist, enthält einen ringförmigen Pumpenraum 30.
  • Die Pumpe 10 ist dafür ausgelegt, zumindest teilweise in einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs eingetaucht zu werden, um nass zu laufen. Ein Durchlass, der sich durch den Pumpenmantel 14 erstreckt, sorgt für einen Einlass 32 in den Pumpenraum 30. Ein Durchlass, der sich durch den Pumpenkörper 16 erstreckt, sorgt für einen Auslass 34 aus dem Pumpenraum 30. Der Kraftstoff, der den Auslass 34 verlässt, durchquert den Motor 26 und verlässt die Pumpe 10 über das Rohr 24, von wo aus der Kraftstoff durch ein (nicht gezeigtes) Maschinen-Kraftstoffbeförderungssystem zu einer Maschine gepumpt wird.
  • Der Pumpenraum 30 hat eine typische Umfangsausdehnung von mehr als 270°, aber weniger als 360° mit dem Einlass 32 an einem Ende des Pumpenraums und dem Auslass 34 am entgegengesetzten Ende. Folglich ist der Auslass 34 in 1 nicht an seiner Position gezeigt. Das Flügelrad 20 umfasst einen ringförmigen Körper 36 mit einer Reihe von in Umfangsrichtung mit Zwischenraum angeordneten Flügeln 38 um seinen Umfang. Wenn das Flügelrad 20 durch den Motor 26 in Drehung versetzt wird, dreht sich sein mit Flügeln versehener Umfang durch den Pumpenraum 30, um einen Differenzdruck zwischen dem Einlass 32 und dem Auslass 34 zu erzeugen, der das Fluid durch den Einlass 32 saugt, durch den Pumpenraum 30 bewegt und durch den Auslass 34 nach außen drängt.
  • Der Abschnitt des Flügelradkörpers 36, der von Flügeln 38 umgeben ist, weist ebene, zueinander parallele gegenüberliegende Flächen 40, 42 auf, die senkrecht zur Achse 12 sind. Die Fläche 40 ist eine Unterseite, der eine Wandfläche des Pumpenmantels 14 gegenüberliegt, und die Fläche 42 ist eine Oberseite, der eine Wandfläche des Pumpenkörpers 16 gegenüberliegt. Diese Wandflächen des Mantels 14 und des Pumpenkörpers 16 stehen den einander gegenüberliegenden Flächen 40, 42 des Pumpenelementkörpers mit geringem Laufspiel gegenüber.
  • Gemäß den Prinzipien der Erfindung zeigen die 3 bis 5 "hochziehende Führungsnuten" 44, die kräfteausgleichenden Durchgangslöchern 46 zugeordnet sind, die sich zwischen gegenüberliegenden Flügelradflächen 40, 42 erstrecken. Ein typisches Flügelrad, wie das gezeigte, kann eine Anzahl von völlig gleichen kräfteausgleichenden Durchgangslöchern 46 aufweisen, die in einem gleichmäßigen Muster in Bezug auf die Achse 12 verteilt sind. Das Flügelrad 20 hat zwei kreisförmige Reihen völlig gleicher Durchgangslöcher 46, wovon eine konzentrisch zur anderen in Bezug auf die Achse 12 ist, wobei jede Reihe sechs Durchgangslöcher 46 aufweist, die mit Mittenabständen von etwa 60° um die Achse 12 angeordnet sind. Die Durchgangslöcher einer Reihe sind in Umfangsrichtung etwa 30° gegenüber jenen der anderen Reihe versetzt. Die Durchgangslöcher sind gerade, wobei ihre Achsen parallel zur Achse 12 sind.
  • Den Durchgangslöchern 46 sind völlig gleiche hochziehende Führungsnuten 44 zugeordnet. Die hochziehenden Führungsnuten 44 sind in der Unterseite 40 des Flügelrades 20, nicht jedoch in der Oberseite 42 vorgesehen. Jede hochziehende Führungsnut 44 ist ein geformter Hohlraum, der an ein entsprechendes kräfteausgleichendes Durchgangsloch 46 grenzt, und verläuft eine kurze Strecke in Umfangsrichtung in einem Sinn, der dem Drehsinn des Flügelrades beim Pumpen von Fluid vom Einlass 32 zum Auslass 34 entgegengesetzt ist. Jede Nut könnte so gesehen werden, dass sie eine gedachte Mittellinie besitzt, die sich im Allgemeinen in Umfangsrichtung von der Mitte des entsprechenden Durchgangslochs 46 aus erstreckt. Diese Mittellinie kann im Wesentlichen gerade sein, wie in der Zeichnung gezeigt ist, oder leicht gekrümmt sein, so dass sie einem Kreisbogen folgt, der konzentrisch zur Achse 12 ist. Folglich kann in jedem Fall jede Nut 44 als von dem entsprechenden Durchgangsloch 46 "in abflachender Weise wegführend" bezeichnet werden.
  • Wie im Grundriss zu sehen ist, hat jede hochziehende Führungsnut 44 in radialer Richtung eine Abmessung, d.h. eine Breite, die im Wesentlichen dem Durchmesser des entsprechenden Durchgangslochs 46, von dem sie in abflachender Weise wegführt, gleich ist, und endet in einer im Allgemeinen halbrunden Kante 50, wenn sie mit der Unterseite 40 gleichkommt. Eine bedeutende Rolle spielt, dass jede hochziehende Führungsnut 44 eine Fluid-Gegendruckfläche 48 aufweist, die zu der Ebene der Unterseite 40 nicht parallel ist. Wie in 5 kenntlich gemacht ist, ist die Gegendruckfläche 48 unter einem kleinen, spitzen Winkel A (in 5 zur Veranschaulichung etwas übertrieben) in Bezug auf die Ebene der Unterseite 40 angeordnet. Beispiele für Winkel, von denen man der Meinung ist, dass sie am besten geeignet sind, reichen von ungefähr 1° bis zu ungefähr 3°. Obwohl eine übermäßige Neigung, die die Wirksamkeit der Gegendruckfläche 48 beeinträchtigen könnte, vermieden werden sollte, könnten bei bestimmten Pumpenkonstruktionen Winkel mit einer Größe von 7° bis 10° wirkungsvoll sein.
  • Dort, wo die hochziehende Führungsnut 44 an das Durchgangsloch 46 angrenzt, kann die Tiefe der Oberfläche 48 im Bereich von bis zu ungefähr 1,0 mm sein, wobei jedoch ungefähr 0,2 mm bis ungefähr 0,4 mm auf der Grundlage einer Entwicklung eines Flügelrades, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, einen bevorzugten Bereich darstellen. Die Oberfläche 48 neigt sich längs ihrer Ausdehnung in Umfangsrichtung von dem Durchgangsloch 46 aus nach oben und kommt schließlich entlang einer im Wesentlichen halbrunden Kante 50, die etwa 30° im Uhrzeigersinn von dem entsprechenden Durchgangsloch entfernt endet, mit der flachen, ebenen Oberfläche der Unterseite 40 gleich. Die Oberfläche 48 kann eben, im Wesentlichen eben oder leicht konkav sein.
  • Man ist der Meinung, dass, während sich das Flügelrad dreht, Fluid-Grenzschichten zwischen der Flügelradunterseite und der gegenüber angeordneten Wandfläche des Pumpenmantels dazu neigen, im gleichen Sinn wie das Flügelrad, jedoch wegen der ihnen eigenen Viskosität mit einer geringeren Geschwindigkeit umlaufen. Folglich wird die Meinung vertreten, dass die Fluid-Grenzschicht dazu neigt, in Bezug auf das Flügelrad gegen den Uhrzeigersinn umzulaufen.
  • Nachdem die Fluid-Grenzschicht ein kräfteausgleichendes Durchgangsloch durchquert hat und auf die entsprechende hochziehende Führungsnut trifft, wirkt sie auf die Fluid-Gegendruckfläche der hochziehenden Führungsnut in einer Art und Weise, von der festgestellt wurde, dass sie eine nützliche aufwärts gerichtete Kraftkomponente erzeugt, die dem durch den Druck hervorgerufenen Kräfteungleichgewicht, das auf das Flügelrad wirkt, entgegengerichtet ist. Dieser Effekt verbessert das Kräftegleichgewicht des Flügelrades wesentlich. Was die Größe der Kraftkomponente anbelangt, die in Umfangsrichtung auf der Oberfläche 48 wirkt, so ist man der Meinung, dass sie in der gleichen Weise wie eine Umfangskraft wirkt, die durch die Viskosität des Fluids hervorgerufen wird, wenn sich das Flügelrad dreht.
  • Obwohl eine derzeit bevorzugte Ausführungsform veranschaulicht und beschrieben worden ist, sollte klar sein, dass die Erfindung im Rahmen der folgenden Ansprüche in verschiedenen Formen verwirklicht werden kann.

Claims (10)

  1. Pumpe (10) mit: einem Pumpengehäuse, das einen inneren Pumpenraum (30), einen Fluideinlass (32) in den Pumpenraum (30) und einen Fluidauslass (34) aus dem Pumpenraum (30) umfasst, die um eine Achse (12) mit Zwischenraum bogenförmig angeordnet sind; und einem Pumpenelement, das so in dem Gehäuse angeordnet ist, dass es sich um die Achse (12) dreht, und das einen Körper mit einem mit Flügeln versehenen Umfang (38) besitzt, das gegenüber dem Pumpenraum (30) betriebsfähig ist, um Fluid vom Einlass (32) zum Auslass (34) zu pumpen, wenn sich das Pumpenelement dreht, wobei der Pumpenelementkörper ferner zueinander parallele gegenüberliegende Flächen (40, 42) aufweist, die in Umfangsrichtung durch ihren mit Flügeln versehenen Umfang (38) begrenzt sind; wobei das Pumpengehäuse Wandflächen aufweist, die den gegenüberliegenden Flächen (40, 42) des Pumpenelementkörpers mit geringem Laufspiel gegenüberstehen, wobei der Einlass (32) einer Wandfläche nahe ist und der Auslass (34) der anderen Wandfläche nahe ist; wobei der Pumpenelementkörper ein Muster von Durchgangslöchern (46) aufweist, die sich zwischen seinen Flächen (40, 42) erstrecken, wobei die eine Fläche, die der Wandfläche gegenüber angeordnet ist, welcher der Einlass (32) nahe ist, ferner jedem Durchgangsloch (46) zugeordnet eine Nut (44) umfasst, die an das entsprechende Durchgangsloch (46) angrenzt und in Umfangsrichtung in abflachender Weise von diesem wegführt, wobei sie von dem Durchgangsloch (46) zum Ende hin geneigt ist und an einem Ort, der in Umfangsrichtung einen Abstand zu dem entsprechenden Durchgangsloch (46) aufweist, mit der einen Fläche des Pumpenelementkörpers gleichkommt, dadurch gekennzeichnet, dass jede Nut (44) in Umfangsrichtung von dem entsprechenden Durchgangsloch (46) nur in einem Richtungssinn wegführt, der dem Sinn, in dem sich das Pumpenelement dreht, um Fluid vom Einlass (32) zum Auslass (34) zu pumpen, entgegengesetzt ist.
  2. Pumpe (10) nach Anspruch 1, wobei jede Nut (44) einen Hohlraum mit einer Gegendruckfläche (48) umfasst, die von dem Durchgangsloch (46) aus mit einer Steigung von nicht mehr als ungefähr 10° schräg verläuft.
  3. Pumpe (10) nach Anspruch 2, wobei jede Nut (44) einen Hohlraum mit einer Gegendruckfläche (48) umfasst, die von dem Durchgangsloch (46) aus mit einer im Wesentlichen gleich bleibenden Steigung in einem Bereich von ungefähr 1° bis ungefähr 3° schräg verläuft.
  4. Pumpe (10) nach Anspruch 2, wobei die Gegendruckfläche (48) wenigstens einiger der Hohlräume eben ist.
  5. Pumpe (10) nach Anspruch 2, wobei die Gegendruckfläche (48) wenigstens einiger der Hohlräume im Querschnitt betrachtet konkav ist.
  6. Pumpe (10) nach Anspruch 2, wobei die Gegendruckfläche (48) wenigstens einiger der Hohlräume in einer Tiefe angeordnet ist, die dort, wo sie an das entsprechende Durchgangsloch (46) angrenzt, nicht größer als 1,0 mm ist.
  7. Pumpe (10) nach Anspruch 6, wobei die Gegendruckfläche (48) wenigstens einiger der Hohlräume in einer Tiefe angeordnet ist, die dort, wo sie an das entsprechende Durchgangsloch (46) angrenzt, in einem Bereich zwischen ungefähr 0,2 mm und ungefähr 0,4 mm ist.
  8. Pumpe (10) nach Anspruch 7, wobei wenigstens einige der Durchgangslöcher (46) rund sind und Achsen besitzen, die parallel zur Pumpenachse (12) sind.
  9. Pumpe (10) nach Anspruch 2, wobei die Gegendruckfläche wenigstens einiger der Hohlräume entlang einer im Allgemeinen halbrunden Kante der einen Oberfläche des Pumpenelementkörpers gleichkommt.
  10. Pumpe (10) nach Anspruch 1, wobei die Durchgangslöcher (46) in mehreren zueinander konzentrischen, ringförmigen Reihen angeordnet sind, die außerdem konzentrisch zur Pumpenachse (12) sind, wobei jede Reihe runde Durchgangslöcher (46) enthält, die rings um die Pumpenachse (12) gleichmäßig beabstandet angeordnet sind.
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