DE4438249A1 - Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Aggregat zum Fördern von Kraft
stoff aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine nach
der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Bei einem derartigen
aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 89 113 020 bekannten
Förderaggregat wird das Laufrad einer als Strömungspumpe
ausgebildeten Förderpumpe von einem mit dieser in einem ge
meinsamen Gehäuse angeordneten elektrischen Antriebsmotor
rotierend angetrieben. Das eine Vielzahl von Schaufeln auf
weisende Laufrad läuft dabei in einer zylinderförmigen Pump
kammer um, in deren axialen Stirnflächen nutförmige Ausneh
mungen vorgesehen sind, die von einer Ansaugöffnung in die
Pumpkammer zu einer Drucköffnung aus dieser heraus führen
und die mit den Ausnehmungen zwischen den Schaufeln am Lauf
rad einen Förderkanal bilden, über den der Kraftstoff von
der Ansaugöffnung zur Drucköffnung unter einer Erhöhung des
Kraftstoffdruckes gefördert wird.
Die Pumpkammer der Förderpumpe wird dabei in axialer Rich
tung von einem mit einem Ansaugstutzen in den Vorratstank
verbundenen Ansaugdeckel und einem, die Drucköffnung in ei
nen Druckraum im Gehäuse des Förderaggregates aufweisenden
Zwischengehäuse begrenzt, zwischen denen zudem ein Zwischen
ring eingespannt ist, der die zylinderförmige, das Laufrad
aufnehmende Pumpkammer in radialer Richtung begrenzt.
Dabei sind Ansaugdeckel, Zwischenring und Zwischengehäuse am
bekannten Förderaggregat starr miteinander verbunden und
fest am Gehäuse des Förderaggregates arretiert, so daß die
Förderpumpe des bekannten Förderaggregates den Nachteil auf
weist, daß für ein sicheres Abdichten der Pumpkammer eine
hohe Fertigungsgenauigkeit erforderlich ist. Zudem tritt
insbesondere beim Verwenden von Bauteilen aus Kunststoff das
Problem auf, daß deren mögliches Aufquellen nicht ausgegli
chen werden kann, was zu erhöhten Leckageverlusten oder ei
nem Anlaufen des Laufrades an den Pumpkammerstirnwänden füh
ren kann. Desweiteren besteht am bekannten Förderaggregat
die Gefahr eines Blockierens des Laufrades der Förderpumpe,
wenn sich im Kraftstoff vorhandene Schmutz- oder Abriebpar
tikel im engen Axialspalt zwischen Laufrad und Pumpkammer
stirnwänden festsetzen.
Das erfindungsgemäße Förderaggregat mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vor
teil, daß ein Blockieren des Laufrades der Förderpumpe in
der Pumpkammer sicher vermieden werden kann. Dies wird dabei
in konstruktiv einfacher Weise mittels eines federnden Ver
bindungselementes erreicht, daß die Pumpenbauteile Ansaug
deckel und Zwischengehäuse derart gegeneinander verspannt,
daß bei bestimmten Druck- bzw. Kräfteverhältnissen innerhalb
der Pumpkammer ein axiales Abheben voneinander möglich wird,
so daß ein bestimmter Maximaldruck in der Pumpkammer nicht
überschritten wird (Überdruckventil) und Schmutzpartikel aus
der Pumpkammer ausgespült werden können. Zudem kann durch
das erfindungsgemäße Verspannen der Pumpenbauteile der Fer
tigungsaufwand hinsichtlich der Toleranzen verringert wer
den, da die Pumpenbauteile auch bei einem möglichen Aufquel
len von Kunststoffteilen sicher gegeneinander gepreßt wer
den, so daß der Leckageverlust aus der Pumpkammer gering
ist, was in Folge den Wirkungsgrad der Förderpumpe erhöht.
Dabei ist es gemäß den zwei gezeigten Ausführungsbeispielen
möglich, das Federelement gegen den Ansaugdeckel oder das
Zwischengehäuse wirken zu lassen, wobei dann jeweils das an
dere Pumpenbauteil als Widerlager ortsfest mit dem Gehäuse
des Förderaggregates verbunden ist. Dabei kann die Pumpkam
mer sowohl im Ansaugdeckel, als auch im Zwischengehäuse an
geordnet sein. Die Ausführung mit auf das axial verschieb
bare Zwischengehäuse wirkendem Federelement weist dabei zu
dem den Vorteil auf, daß die Anpreßkraft durch den Druck im
sich an das Zwischengehäuse anschließenden Druckraum während
des Betriebs der Förderpumpe unterstützt wird.
Das Federelement wird dabei unter Vorspannung in das Förder
aggregat eingesetzt, die in vorteilhafter Weise so abge
stimmt ist, daß sie geringfügig größer ist, als der maximal
zulässige Betriebsdruck in der Pumpkammer.
Ein weiterer Vorteil wird durch das Vorsehen eines Ringab
satzes an einer der Pumpkammerwände, vorzugsweise dem An
saugdeckel, im radial äußeren Bereich der Pumpkammerstirn
wand erreicht, der die Größe des halben Axialspiels zwischen
Laufrad und Pumpkammerwänden aufweist und so eine gleichmä
ßige Spielverteilung an beiden Seiten des Laufrades ermög
licht.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegen
standes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Aggregates
zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer
Brennkraftmaschine sind in der Zeichnung dargestellt und
werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen die Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei
dem das Federelement auf das Zwischengehäuse der Förderpumpe
wirkt, die Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem
auf den Ansaugdeckel wirkenden Federelement und die Fig. 3
eine Ansicht des in der Fig. 2 verwendeten Federelementes.
Die Beschreibung des erfindungsgemäßen Förderaggregates ist
auf die Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten er
findungswesentlichen Förderpumpe beschränkt, die in aus dem
Stand der Technik (z. B. G 89 113 020) bekannter Weise in ein
Gehäuse des Förderaggregates eingesetzt ist und von einem
elektrischen Antriebsmotor rotierend angetrieben wird, wobei
das Gehäuse mittels eines Ansaugstutzens mit einem Vorrats
tank und mittels einer Förderleitung mit der zu versorgenden
Brennkraftmaschine verbunden ist.
Die in der Fig. 1 dargestellte Förderpumpe 1 der Strömungs
pumpenbauart weist dabei ein von einem nicht dargestellten
elektrischen Antriebsmotor rotierend angetriebenes, eine
Vielzahl von Schaufeln aufweisendes scheibenförmiges Laufrad
3 auf, das in einer zylinderförmigen Pumpkammer 5 umläuft.
Die Pumpkammer 5 wird dabei in Achsrichtung zum Laufrad 3
von einem Ansaugdeckel 7 und einem an diesem anliegenden
Zwischengehäuse 9 begrenzt, wobei der scheibenförmige An
saugdeckel 7 mit seinem Außenumfang 11 an einem in der Fig.
1 nicht näher dargestellten Gehäuse des Förderaggregates be
festigt ist. Der Ansaugdeckel 7 weist eine die Pumpkammer 5
bildende zylinderförmige Ausnehmung auf, deren Stirnfläche
eine erste Pumpkammerwand 13 bildet. Der dabei entstandene,
axial in Richtung Zwischengehäuse 9 vorstehende Ring 15 be
grenzt die Pumpkammer 5 mit seiner Innenwandfläche in radialer
Richtung, wobei an dessen Ringstirnfläche das ebenfalls
vorzugsweise scheibenförmige Zwischengehäuse 9 mit seiner
einen, eine zweite Pumpkammerwand 17 bildenden Stirnfläche
zur Anlage kommt. In die Pumpkammerwände 13 und 17 sind
teilringförmig verlaufende Nuten 19 eingearbeitet, die im
Zusammenwirken mit den Ausnehmungen zwischen den Schaufeln
des Laufrades 3 je einen Förderkanal 21 bilden, der sich von
einer Ansaugöffnung 23 im Ansaugdeckel 7 zu einer Drucköff
nung 25 im Zwischengehäuse 9 erstreckt. Die Ansaugöffnung 23
ist dabei mittels eines Ansaugstutzens 27 am Ansaugdeckel 7
mit dem Kraftstoffvorratsbehälter verbunden und die Druck
öffnung 25 mündet andererseits in einen, sich auf der dem
Ansaugdeckel 7 abgewandten Stirnseite an das Zwischengehäuse
9 anschließenden Druckraum, von dem eine nicht dargestellte
Förderleitung zur Brennkraftmaschine abführt.
Am radial äußeren Durchmesserbereich der ersten Pumpkammer
wand 13 ist zudem ein Ringabsatz 29 am Ansaugdeckel 7 vorge
sehen, der die Größe des halben Axialspiels des Laufrades 3
zu den Pumpkammerwänden 13, 17 aufweist und so einen separa
ten Laufbereich bildet, an dem das Laufrad 3 mit seinem äu
ßersten Bereich anliegt.
Dabei erfolgt im ersten Ausführungsbeispiel die Verbindung
Ansaugdeckel 7 mit dem Zwischengehäuse 9 mittels einer Fe
derklammer 31, die das axial verschiebbare Zwischengehäuse 9
gegen den ortsfesten Ansaugdeckel 7 gepreßt hält. Dabei kann
sowohl eine einstückige, als abgewinkelte Scheibe mit einer
Durchgangsöffnung für die Antriebswelle ausgeführte Klammer
als auch eine Vielzahl von zweiarmigen abgewinkelten Blech
streifen als Federklammer 31 verwendet werden, wobei jeweils
ein erster Arm 33 mit einer bestimmten Vorspannung an der
der Pumpkammer 5 abgewandten Stirnfläche des Zwischengehäu
ses 9 anliegt und ein zweiter Arm 35 in eine Ausnehmung 37
an der Umfangsfläche des Ansaugdeckels 7 eingreift, wobei
dieser zweite Arm 35 ein Spiel zur Umfangsfläche des Zwi
schengehäuses 9 aufweist. Die taschenförmigen Ausnehmungen
37 vertiefen sich dabei in der dem Zwischengehäuse 9 abge
wandten Richtung stetig, so daß eine schräge Anlagefläche 39
gebildet ist, an der die zweiten Arme 35 jeweils unter Vor
spannung anliegen.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbei
spiel, das in seinem Grundaufbau dem ersten Ausführungsbei
spiel entspricht, ist das Zwischengehäuse 209 mit seiner Um
fangsfläche fest mit dem Gehäuse 41 des Förderaggregates
verbunden und der Ansaugdeckel 207 ist axial verschiebbar.
Dazu ist dort die Pumpkammer 5 in das Zwischengehäuse 209
eingearbeitet und der scheibenförmige Ansaugdeckel 207 ragt
derart in die, die Pumpkammer 5 bildende zylinderförmige
Ausnehmung des Zwischengehäuses 209, daß er diese axial ver
schließt, wobei zwischen der Umfangsfläche des Ansaugdeckels
207 und der Innenwandfläche des verbleibenden Ringansatzes
43 am Zwischengehäuse 209 nur ein geringes Spiel verbleibt.
Dabei ist es vorteilhaft den als Dichtfläche wirkenden Be
reich der Innenwandfläche des Ringansatzes 43 geringfügig
konisch auszuführen, so daß sich der Öffnungsquerschnitt
zwischen Ansaugdeckel 207 und Ringansatz 43 mit zunehmend
abgehobenem Ansaugdeckel 207 vergrößert, um bei einem be
stimmten Pumpkammerdruck ein ungehindertes Abströmen von
Schmutzpartikeln aus der Pumpkammer 5 zu ermöglichen.
Das die Pumpenbauteile gegeneinander verspannende federnde
Verbindungselement ist im zweiten Ausführungsbeispiel als
Federscheibe 45 ausgeführt, die mit einem äußeren Ringbe
reich zwischen einem Kragen 47 des Gehäuses 41 und der
Stirnfläche des Ringansatzes 43 fest eingespannt ist.
Die Federscheibe 45 weist dabei, wie auch in der Fig. 3
dargestellt, mehrere, vorzugsweise drei, axial vorstehende
Federzungen 49 an der dem Ansaugdeckel 207 zugewandten
Stirnfläche auf, die im eingebauten Zustand mit einer be
stimmten Vorspannkraft am Ansaugdeckel 207 anliegen und die
sen so mit einer bestimmten Kraft über das Laufrad 3 gegen
das Zwischengehäuse 209 verspannen. Die Druckkraft der Fe
derzungen 49 ist dabei nur geringfügig größer ausgeführt als
die durch den Betriebsdruck in der Pumpkammer 5 auf die Kam
merwände 13, 17 wirkende Kraft.
Zur Durchführung des Ansaugstutzens 27 weist die Feder
scheibe 45 eine Durchgangsöffnung 51 und zur Abstützung der
Antriebswelle 53 eine Rippe 55 an ihrer der Förderpumpe 1
abgewandten Stirnfläche auf.
Während des Betriebs des Förderaggregates wird nun in be
kannter Weise Kraftstoff über die Ansaugöffnung 23 in die
Pumpkammer 5 angesaugt und infolge des umlaufenden Laufrades
3 über den Förderkanal 21 zur Drucköffnung 25 gefördert,
über die der Kraftstoff mit erhöhtem Druck in den Druckraum
gelangt und von dort über einen Teil des Gehäuses 41 in eine
Förderleitung zur Brennkraftmaschine strömt. Kommt es dabei
innerhalb der Pumpkammer 5 zu einem Anstieg der Axialkraft
über einen bestimmten Wert, z. B. durch das Festsetzen von
Schmutzpartikeln zwischen Laufrad 3 und Pumpkammerwänden 13,
17 hebt der jeweils axial verschiebbare Pumpenteil entgegen
der Kraft des Federelementes 31, 45 vom ortsfesten Pumpen
teil ab und steuert so einen Öffnungsquerschnitt frei, über
den die Schmutzpartikel ausgespült werden können.
Somit ist es durch das erfindungsgemäße Federelement mög
lich, daß Leckageverluste aus der Pumpkammer 5 minimiert und
Schmutzpartikel zwischen Laufrad 3 und Pumpkammerwänden 13,
17 ausgespült werden können, so daß ein Festfressen des
Laufrades 3 trotz Engspiel zu den Kammerwänden sicher ver
mieden werden kann.
Claims (12)
1. Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank
zu einer Brennkraftmaschine, mit einer als Strömungspumpe
ausgeführten Förderpumpe (1), deren scheibenförmiges Laufrad
(3) in einer zylinderförmigen, durch ein, einen Ansaugdeckel
(7, 207) bildenden ersten Gehäuseteil und ein an diesem an
liegenden, ein Zwischengehäuse (9, 209) bildenden zweiten
Gehäuseteil begrenzten Pumpkammer (5) rotierend umläuft und
dabei Kraftstoff von einer Ansaugöffnung (23) im Ansaug
deckel (7, 207) zu einer Drucköffnung (25) im Zwischengehäu
se (9, 209) fördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaug
deckel (7, 207) und das Zwischengehäuse (9, 209) mittels ei
nes federnden Verbindungselementes derart gegeneinander ver
spannt sind, daß eine zur Drehachse des Laufrades (3) axiale
Relativbewegung zwischen dem Ansaugdeckel (7, 207) und dem
Zwischengehäuse (9, 209) möglich ist.
2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
federnde Verbindungselement unter Vorspannung in die Förder
pumpe (1) eingesetzt ist.
3. Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorspannkraft des federnden Verbindungselementes derart ein
gestellt ist, daß sie geringfügig größer ist, als eine in
folge eines maximalen Betriebsdruckes innerhalb der Pumpkam
mer (5) auf die Pumpkammerwände (13, 17) wirkende Kraft.
4. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
federnde Verbindungselement durch wenigstens eine Federklam
mer (31) gebildet ist, die vorzugsweise als zweiarmiges, ab
gewinkeltes Blechformteil ausgeführt ist, deren einer Arm
(35) das Zwischengehäuse (9) umfassend, am Außenumfang des
Ansaugdeckels (7) anliegt und deren anderer Arm (33) sich an
der der Pumpkammer (5) abgewandten Stirnfläche des Zwischen
gehäuses (9) abstützt.
5. Aggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Umfangsfläche des Ansaugdeckels (7) Ausnehmungen (37)
zur Aufnahme der jeweiligen Arme (35) der Federklammern (31)
vorgesehen sind, deren Tiefe in der dem Zwischengehäuse (9)
abgewandten Richtung stetig zunimmt.
6. Aggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansaugdeckel (7) eine die Pumpkammer (5) bildende zylinder
förmige Ausnehmung aufweist, die von einem verbleibenden
axial in Richtung Zwischengehäuse (9) vorstehenden Ring (15)
begrenzt wird, an dessen Stirnfläche des scheibenförmige
Zwischengehäuse (9) durch die Federklammer (31) in Anlage
gehalten wird, wobei sich an die dem Ansaugdeckel (7) abge
wandte Stirnfläche des Zwischengehäuses (9) ein Druckraum
des Förderaggregates anschließt.
7. Aggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am
radial äußeren Bereich der am Ansaugdeckel (7) gebildeten
Pumpkammerwand (13) ein Ringabsatz (29) vorgesehen ist, des
sen axiales Maß die Größe des halben Axialspiels zwischen
dem Laufrad (3) und den Pumpkammerwänden (13, 17) beträgt.
8. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
federnde Verbindungselement als Federscheibe (45) ausgeführt
ist, die zwischen einem die Förderpumpe (1) aufnehmenden Ge
häuse (41) des Förderaggregates und der Ansaugseite der För
derpumpe (1) eingespannt ist.
9. Aggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federscheibe (45) auf ihrer dem Ansaugdeckel (207) zugewand
ten Stirnseite axial vorstehende Federzungen (49) aufweist,
die unter Vorspannung an der der Pumpkammer (5) abgewandten
Stirnfläche des Ansaugdeckels (207) anliegen.
10. Aggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischengehäuse (209) eine die Pumpkammer (5) bildende
zylinderförmige Ausnehmung aufweist, die durch einen axial
in Richtung Ansaugdeckel (207) vorstehenden Ringansatz (43)
begrenzt ist, der die Umfangsfläche des scheibenförmigen An
saugdeckels (207) mit geringem Spiel umfaßt.
11. Aggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federscheibe (45) mit einem radial äußeren Ringbereich
von einem Kragen (47) des Gehäuses (41) an die Stirnfläche
des Ringansatzes (43) gepreßt wird, wobei die Federzungen
(49) zur Anlage an den Ansaugdeckel (207) gelangen.
12. Aggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an
der dem Ansaugdeckel (207) abgewandten Stirnseite der Feder
scheibe (45) eine, eine das Laufrad (3) der Förderpumpe (1)
antreibende Antriebswelle (53) abstützende Rippe (55) vorge
sehen ist.
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