DE19949615C2 - Schaufelradpumpe vom Seitenkanaltyp zum Fördern von Kraftstoff - Google Patents
Schaufelradpumpe vom Seitenkanaltyp zum Fördern von KraftstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaufelradpumpe nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Solche Pumpen können in einem Kraftfahrzeug als
elektromotorbetriebene Kraftstoffpumpe dazu eingesetzt werden,
flüssigen Kraftstoff aus einem Kraftstofftank durch ein
Kraftstoffzuleitungssystem zu einem das Kraftfahrzeug antreibenden
Motor zu leiten.
In einem von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahr
zeug kann Kraftstoff von einer im Tank angeordneten elektromotor
betriebenen Kraftstoffpumpe durch ein Kraftstoffzuleitungssystem
des Motors gepumpt werden.
Beispiele für Kraftstoffpumpen werden in verschiedenen Patenten
dargestellt, unter anderem in den US-Patenten Nummer 3 851 998,
5 310 308, 5 409 357, 5 415 521, 5 551 835 und 5 601 398. Die
Patente 5 310 308, 5 409 357, und 5 551 835 offenbaren Pumpen
allgemeiner Art, auf die sich die Erfindung bezieht, und solche
Pumpen weisen gegenüber anderen Pumpenarten gewisse Vorzüge
und Vorteile auf. Ein Vorzug dieser Pumpen besteht darin, dass eine
Reihe ihrer Einzelteile aus Polymer, d. h. Kunststoffmaterial gefertigt
werden kann.
Durch die ständige Weiterentwicklung dieser Pumpen hat man
festgestellt, dass das Vorhandensein eines bestimmten
partikelförmigen Stoffs in der herkömmlichen Pumpe zum Verschleiß
der synthetischen Materialien und somit zur Abnutzung der aus
diesem Material gefertigten Pumpenteile führen kann. Da die
Schaufeln eines Kunststoffrades einer solchen Pumpe ziemlich klein
sind und die Zwischenräume zwischen den Pumpenkammerwänden
und einem solchen Rad auch klein sein können, hält man es für
wünschenswert, das Ausmaß der Interaktion von Partikeln eines
solchen Stoffs mit dem inneren Pumpenmechanismus zu verringern.
Da ein Kraftfahrzeughersteller sich derzeit nicht auf die kommerzielle
Kraftstoffverfeinerung zur Verbesserung der Reinheit des Kraftstoffs
verlassen kann, musste er dringend eine Lösung finden.
Eine gattungsgemäße Schaufelradpumpe vom Seitenkanaltyp ist aus
der DE 196 22 560 A1 bekannt. Die darin gezeigte Pumpe besitzt
äußere Strömungskanäle, die über einen Teil ihres Umfangs mit den
Förderkanälen verbunden sind, wobei in diesen in Umlaufrichtung
des Laufrads ein Druckaufbau etwa entsprechend dem Druckaufbau
in den Förderkanälen erfolgt, so dass zwischen diesen im
wesentlichen kein Druckunterschied besteht, wodurch ein Eintrag von
Schmutz in den Bereich zwischen dem Außenring des Laufrads und
den Stirnwänden verhindert werden soll. Die Beseitigung der
Schmutzpartikel ist jedoch noch weiter verbesserungsfähig. Zudem
ist die vorgeschlagene Lösung hinsichtlich des Wirkungsgrades nicht
unproblematisch.
Weiterhin zeigt die DE 196 34 734 A1 eine Schaufelradpumpe, bei
der eine Spülströmung erzeugt werden soll, um Schmutzpartikel
auszuspülen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Schaufelradpumpe der eingangs genannten Art zu
schaffen, die das Problem der Kraftstoffverunreinigungen in effektiver
und einfacher Weise löst.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Schaufelradpumpe vom Seitenkanaltyp gemäß Patentanspruch 1
gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Es wird also eine Pumpe vorgeschlagen, die ein Pumpengehäuse mit
einer inneren Pumpenkammer, einen Fluideinlass zu und einen Flui
dauslass von der bogenförmig um eine Achse beabstandeten Pum
penkammer und als Pumpglied ein Schaufelrad umfasst, das inner
halb des Gehäuses zur Rotation um die Achse angeordnet ist und
eine schaufelförmige Peripherie hat, die innerhalb der Pumpenkam
mer zum Pumpen von Fluid vom Einlass zum Auslass rotatorisch
antreibbar ist, wobei die Pumpenkammer wenigstens zum Teil durch
einen Hauptkanal gebildet ist, der sich innerhalb des Gehäuses bo
genförmig um die Achse zu einer axialen Seite des Pumpglieds er
streckt und der einen radial außenliegenden Rand hat, der sich we
nigstens längs eines Teils seines bogenförmigen Abschnitts bis zu
einem anschließenden Verunreinigungssammelkanal öffnet, der sich
bogenförmig innerhalb des Gehäuses um die Achse erstreckt und bei
Rotation des Schaufelrads zur Ansammlung bestimmter vom Fluid
mitgeführter aus dem Hauptkanal entfernter Partikel und zur Förde
rung der so angesammelten Partikel zum Auslass hin wirksam und
bezogen auf den Hauptkanal derart angeordnet und gebildet ist, dass
sein Vorhandensein die Pumpleistung der Pumpe nicht wesentlich
verändert.
Das Schaufelrad besitzt vorzugsweise einen zentralen kreisförmigen
Körper, der eine Folge von in Umfangsrichtung beabstandeten und
radial nach außen gerichteten Schaufeln enthält, einen kreisförmigen
Ring, der die Schaufeln umringt, und Speichen aufweist, die
zwischen einander benachbarten Schaufeln angeordnet sind und den
Ring mit dem zentralen kreisförmigen Körper verbinden, wobei der
Ring eine radial innenliegende Fläche hat, die zu den Schaufeln weist
und eine im radialen Querschnitt gesehen zu den Schaufeln konkav
ausgebildete Krümmung hat.
Vorteilhafterweise werden beim Betrieb der Pumpe die vom Fluid
mitgeführten Partikel vom Hauptkanal in den Verunreinigungssam
melkanal ausgetrieben und die so gesammelten Partikel zum Auslass
befördert, ohne dass die Pumpleistung der Pumpe aufgrund des
Vorhandenseins des Verunreinigungssammelkanals wesentlich ver
ändert wird.
Bevorzugte Ausführungsformen werden in der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen
Kraftstoffpumpe.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Details innerhalb des Kreises 2
von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Kraftstoffpumpe
von Fig. 1, nämlich des Schaufelpumpglieds selbst.
Fig. 4 ist eine Gesamtansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 1.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 1.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6.
Die Fig. 8, 9 und 10 sind Ansichten, die denen der Fig. 2, 3
und 4 ähneln, aber eine andere Ausführungsform zeigen.
Die Fig. 11, 12, 13 und 14 sind vergrößerte Ausschnitte der
Querschnittansichten an den jeweils von den Schnittlinien 11-11, 12-
12, 13-13 und 14-14 in Fig. 5 angegebenen Stellen einer Pumpe.
In den Fig. 1-7 ist eine Kraftstoffpumpe 20 für Kraftfahrzeuge
dargestellt, die gemäß den Grundsätzen der Erfindung ausgeführt ist
und eine gedachte Längsachse 21 aufweist. Sie umfasst ein
Gehäuse mit einem Pumpenboden 22 und einem Pumpendeckel 24,
die gemeinsam in der Nähe eines axialen Endes einer zylindrischen
Hülse 26 angeordnet sind und gemeinsam eine innere
Pumpenkammer 27 bilden, in der ein Pumpglied bzw. Schaufelrad 28 angebracht ist,
das um die Achse 21 rotiert. Das gegenüberliegende axiale Ende der
Hülse 26 wird von einem Teil 30 verschlossen, das ein Auslassrohr
32 enthält, durch das Kraftstoff die Pumpe 20 verlässt. Das Teil 30 ist
von dem Pumpendeckel 24 beabstandet, wodurch ein innenliegender
Raum für einen Elektromotor 34 geschaffen ist, der das Pumpglied
28 dreht, wenn die Pumpe 20 läuft. Der Motor 34 weist einen Anker
auf, der eine zur Rotation um die Achse 21 bestimmte Welle 38
enthält, die eine Kerbenverbindung an einem Ende aufweist, die zur
Übertragung der Rotationsbewegung auf das Pumpglied 28 dient.
Die Pumpe 20 ist so ausgelegt, dass sie wenigstens teilweise in den
Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs eingetaucht werden und im
nassen Zustand laufen kann. Ein Durchlass, der durch den
Pumpenboden 22 führt, bildet einen Einlass 36 zur Pumpenkammer
27. Ein Durchlass, der durch den Pumpendeckel 24 führt, bildet einen
Auslass 40 aus der Pumpenkammer 27. Kraftstoff der aus dem
Auslass 40 austritt, fließt durch den Motor 34 und verlässt die Pumpe
20 durch das Rohr 32, von wo aus der Kraftstoff durch ein (nicht
gezeigtes) Motorkraftstoffzuleitungssystem zu einem Motor gepumpt
wird.
Die Pumpenkammer 27 weist einen Hauptkanal 42 auf, der sich
bogenförmig um die Achse 21 im Pumpenboden 22 zu einer axialen
Seit des Pumpglieds 28 erstreckt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, erstreckt
sich der Hauptkanal 42 in Umfangsrichtung um mehr als 270° aber
um weniger als 360°. Von einer Stelle 44 unmittelbar neben dem
Einlass 36 zu einer Stelle 46 unmittelbar neben dem Auslass 40 ist
der Hauptkanal 42 im wesentlichen kreisförmig mit einem im
wesentlichen konstanten Radius. Im radialen Querschnitt ist der
Hauptkanal 42 konkav, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Ein weiterer
Abschnitt der Pumpenkammer 27 wird von einem Hauptkanal 48
gebildet, der in dem gegenüberliegenden Pumpendeckel 24 gebildet
ist und in seiner Geometrie dem Hauptkanal 42 gleicht.
Das Pumpglied 28 weist einen kreisförmigen Körper 50 mit
einer Reihe von um seine äußere Peripherie in Umfangs
richtung voneinander beabstandeten Schaufeln 52 auf. Da das
Pumpglied 28 von dem Motor 34 gedreht wird, kann seine
schaufelförmige Peripherie einen Druckunterschied zwischen
Einlass 36 und Auslass 40 bewirken, der Fluid durch das
Rohr 30 und den Motor 34 zieht, durch die Pumpenkammer 28
bewegt, und aus der Pumpe 20 durch den Auslass 40 drückt.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen eine Pumpe mit einer
Ausführungsform des Pumpglieds 28', die sich vom Pumpglied
28 unterscheidet. Wie das Pumpglied 28 besteht auch das
Pumpglied 28' aus geformtem Kunststoff. Das Pumpglied 28'
unterscheidet sich jedoch vom Pumpglied 28 darin, dass es
einen Kreisring 70 aufweist, der die Schaufeln 52 umringt.
Speichen 72 sind zwischen den beabstandeten Schaufeln 52
angeordnet und verbinden den Ring 70 mit dem zentralen
kreisförmigen Körper 50. Dadurch kann man in einzelnen
Taschen im außenliegenden Rand des Pumpglieds 28' Schaufeln
52 anordnen.
Der Ring 70 hat an
seiner radial innenliegenden und zu den Schaufeln
52 weisenden Oberfläche 76 eine im radialen Querschnitt
gesehen zu den Schaufeln konkav ausgebildete Krümmung.
Es wird angenommen, dass eine solche Krümmung die Verwirbe
lung des Kraftstoffs in den die Schaufeln enthaltenden
Taschen verbessert und den Verschleiß der Schaufelkanten
verringert. Zum Beispiel kann diese Krümmung kreisförmig
sein und einen Radius von 4,0 mm haben. In einer Pumpe mit
dem Pumpglied 28' ist die relative Positionierung der
Hauptkanäle 42 und 48 zum Pumpglied so, wie in Fig. 8
dargestellt.
Gemäß bestimmter Grundsätze der Erfindung hat der Haupt
kanal 42 einen radial außenliegenden Rand, der sich entlang
wenigstens eines Abschnitts seiner bogenförmigen Ausdehnung
zu einem angrenzenden Verunreinigungssammelkanal 56, der
sich bogenförmig um die Achse 21 erstreckt, öffnet. Der
offene Bereich ist mit der Bezugszahl 58 bezeichnet. Im
radialen Querschnitt ist ersichtlich, daß der Kanal 56 viel
kleiner ist als der Hauptkanal 42. Da sich das Pumpglied 28
oder 28' dreht, werden bestimmte mit dem Fluid mitgeführte
Partikel im Kraftstoff, die durch die Pumpe fließen, vom
Hauptkanal 42 vermutlich durch Zentrifugalkräfte durch den
offenen Bereich 58 geschleudert. Der Verunreinigungs
sammelkanal 56 bewirkt die Ansammlung und Weiterleitung der
so gesammelten Partikel in Richtung zum Auslass 40. Der
Verunreinigungssammelkanal 56 ist im Verhältnis zum Haupt
kanal 42 so dimensioniert, dass sein Vorhandensein in der
Pumpe 20 im Vergleich zu derselben Pumpe ohne Verun
reinigungssammelkanal 56 keine wesentliche Veränderung der
Pumpleistung bewirkt.
Hinter der Stelle 46 verengt sich der Hauptkanal 42 zu
einem Endbereich 60 zur Weiterleitung des Kraftstoffflusses
zum Auslass 40. Am Ende des Verunreinigungssammelkanals 56
ist in der Nähe des Auslasses 40 ein Sumpf 62 angeordnet,
der außen an den Endbereich 60 angrenzt. Der Sumpf 62 wird
durch eine Hinterschneidung gebildet, die sich auf der
selben Seite des Pumpenbodens 22 wie der Verunreinigungssammelkanal
56 befindet. Der Sumpf 62 bildet einen Raum, in
dem sich die Partikel, die durch den Kanal 56 zu ihm
geleitet wurden, sammeln können, bevor sie aus der Pumpe 20
ausgetrieben werden. Da sich der Auslass 40 im Pumpendeckel
24 befindet, überbrückt eine Rille 64 den Sumpf 62 zum
Auslass 40 radial außerhalb der Peripherie sowohl des
Pumpglieds 28 als auch des Endbereichs 60. Auf diese Weise
bildet die Rille 64 eine Austrittsmöglichkeit für Partikel
aus dem Sumpf 62 zum Auslass 40 außerhalb der Bahn des
rotierenden Pumpglieds 28.
Der Verunreinigungssammelkanal 56 kann, wie in den Fig.
11-14 gezeigt ist, zwei Seitenwandflächen 56a, 56b und eine
Abschlusswandfläche 56c aufweisen. Die in diesen Figuren
dargestellte Geometrie wird als wünschenswert erachtet zur
Unterstützung bei einer Teilchenverunreinigung im Kanal 56,
wenn solche Teilchen in den Kanal eingedrungen sind.
Entlang eines Anfangsabschnitts des Kanals 56, der sich von
der Stelle 44 erstreckt, können die Wandflächen 56a, 56b
gleichmäßig beabstandet sein und parallel verlaufen, wo
durch die axiale Abmessung des offenen Bereichs 58 konstant
bleibt. Dort, wo sich der Verunreinigungssammelkanal 56 dem
Sumpf 62 nähert, können die Wandflächen 56a, 56b von der
Parallelität abweichen, bleiben jedoch flach. Zum Beispiel
kann die Wandfläche 56b leicht ansteigen, so dass sie eine
ständige Verkleinerung der axialen Abmessung des offenen
Bereichs 58 und eine entsprechende Verkleinerung im
Querschnittsbereich des Verunreinigungssammelkanals 56, in
seiner Umfangsrichtung gesehen, bewirkt. Es wird davon
ausgegangen, dass diese graduelle Einschränkung bei der
Verunreinigung durch Teilchen, die sich durch den Kanal 56
bewegen und schließlich durch die Pumpe herausgeschleudert
werden, unterstützend wirkt. Da bekannte Fließregeln aus
sagen, dass eine Verkleinerung des für den Durchfluss zur
Verfügung stehenden Querschnittsbereichs eine entsprechende
Erhöhung der Fließgeschwindigkeit bewirkt, wird davon aus
gegangen, dass die Teilchen, wenn sie sich entlang des
Kanals 56 bewegen, beschleunigt werden und dadurch aus der
Pumpe herausgeschleudert werden anstatt sich im Sumpf 62
anzusammeln. Beispielhafte Maße für die Abmessungen "A" und
"C" in allen Fig. 11-14 und entsprechend für die Maße
"D1", "D2", "D3" und "D4" in den Fig. 11-14 lauten wie
folgt: "A" = 0,100 mm, "C" = 0,070 mm, "D1" = 0,070 mm,
"D2" = 0,070 mm, "D3" = 0,030 mm und "D4" = 0,010 mm.
Es wird davon ausgegangen, dass Pumpen, die nach den hier
beschriebenen und dargestellten Grundsätzen ausgeführt
sind, leistungsfähiger und haltbarer sind. Weiterhin wurde
aufgezeigt, dass die Grundsätze, die sich auf das Sammeln
von Verunreinigungen beziehen, auf Pumpen mit verschieden
geformten Pumpgliedern 28 und 28' angewandt werden können.
Während eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt und
beschrieben wurde, muss beachtet werden, dass die Erfindung
auch in verschiedenen anderen Formen innerhalb des Bereichs
der Ansprüche ausgeführt werden kann.
Claims (8)
1. Schaufelradpumpe vom Seitenkanaltyp zum Fördern von Kraftstoff, mit einem
Pumpengehäuse, in dem eine Pumpenkammer (27) vorgesehen ist, einem
Fluideinlaß (36) in die und einem Fluidauslaß (40) aus der Pumpenkammer
(27), einem Schaufelrad (28), das um eine Rotationsachse (21) drehbar in der
Pumpenkammer (27) angeordnet ist, wobei die Pumpenkammer (27) zumin
dest zum Teil von einem sich bogenförmig um die Rotationsachse (21) erstre
ckenden, auf einer axialen Seite des Schaufelrads (28) liegenden Seitenkanal
(42) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am radial außen liegenden
Rand des Seitenkanals (42) längs zumindest eines Teils seines Umfangs ein
Verunreinigungssammelkanal (56) vorgesehen ist, der mit dem Fluidauslaß
(40) in Verbindung steht.
2. Pumpe nach Anspruch 1, wobei das Pumpengehäuse einen am auslaßseiti
gen Ende des Verunreinigungssammelkanals (56) liegenden Sumpf (62) ent
hält, durch den der Verunreinigungssammelkanal (56) mit dem Fluidauslaß
(40) in Verbindung steht.
3. Pumpe nach Anspruch 2, wobei das Pumpengehäuse mehrere die Pumpen
kammer (27) gemeinsam bildende Gehäuseteile (22, 24) aufweist, von denen
ein erstes Gehäuseteil (22) den Sumpf (62), den Verunreinigungssammelka
nal (56) und einen der Seitenkanäle (42) enthält, sowie ein weiteres Gehäu
seteil (24) den Fluidauslaß (40) sowie einen weiteren Seitenkanal (48) enthält,
der auf der dem erstgenannten Seitenkanal (42) gegenüberliegenden axialen
Seite des Schaufelrads (28) angeordnet ist und einen weiteren Abschnitt der
Pumpenkammer (27) bildet.
4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schaufelrad
(28) einen zentralen kreisförmigen Körper (50), der eine Folge von in Um
fangsrichtung beabstandeten radial nach außen gerichteten Schaufeln (52)
aufweist, einen Kreisring (70), der die Schaufeln (52) umgibt, und Speichen
(72) besitzt, die zwischen einander benachbarten Schaufeln (52) angeordnet
sind und den Kreisring (70) mit dem zentralen kreisförmigen Körper (50) ver
binden.
5. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Kreisring (70) eine
radial innen liegende Oberfläche hat, die zu den Schaufeln (52) weist und eine
zu den Schaufeln (52) weisende, im radialen Querschnitt gesehen konkave
Krümmung besitzt.
6. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die konkave Krümmung
der radial innen liegenden Oberfläche des Kreisrings (70) einen Krümmungs
radius besitzt, der im wesentlichen 4,0 mm beträgt.
7. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die axial gemessene Di
mension der Öffnung (58) des radial außen liegenden Randes des Seitenka
nals (42) zum Verunreinigungssammelkanal (56) entlang eines anfänglichen
Abschnitts seiner Umfangserstreckung in der Nähe des Fluideinlasses (36) im
wesentlichen konstant ist und sich fortschreitend entlang eines darauffolgen
den Abschnittes zum Fluidauslaß (40) hin verkleinert.
8. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Verunreinigungs
sammelkanal (56) radial von einer Außenwand (56c) begrenzt ist, die sich bo
genförmig um die Rotationsachse (21) erstreckt und eine im wesentlichen
konstante axiale Abmessung längs der Umfangserstreckung hat.
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