DE19964238B4 - Schaufelradpumpe vom Seitenkanaltyp - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaufelradpumpe vom Seitenkanaltyp, mit einem Pumpengehäuse, in dem eine Pumpenkammer vorgesehen ist, einem Fluideinlaß in die und einem Fluidauslaß aus der Pumpenkammer, einem Schaufelrad, das um eine Rotationsachse drehbar in der Pumpenkammer angeordnet ist, wobei die Pumpenkammer zumindest zum Teil von einem sich bogenförmig um die Rotationsachse erstreckenden, auf einer axialen Seite des Schaufelrads liegenden Seitenkanal gebildet ist. Das Schaufelrad besitzt einen zentralen kreisförmigen Körper, der eine Folge von in Umfangsrichtung beabstandeten radial nach außen gerichteten Schaufeln aufweist, sowie einen Kreisring, der die Schaufeln umringt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß eine radial innen liegende Oberfläche des Kreisrings, die zu den Schaufeln weist, eine zu den Schaufeln weisende, im radialen Querschnitt gesehen konkave Krümmung besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaufelradpumpe vom Seitenkanaltyp, die in einem Kraftfahrzeug als elektromotorbetriebene Kraftstoffpumpe dazu eingesetzt werden kann, flüssigen Kraftstoff aus einem Kraftstofftank durch ein Kraftstoffzuleitungssystem zu einem das Kraftfahrzeug antreibenden Motor zu leiten.
  • In einem von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeug kann Kraftstoff von einer im Tank angeordneten elektromotorbetriebenen Kraftstoffpumpe durch ein Kraftstoffzuleitungssystem des Motors gepumpt werden.
  • Beispiele für solche Kraftstoffpumpen sind in verschiedenen Patenten dargestellt, unter anderem in der US 5 409 357 A , US 5 415 521 A und US 5 601 398 A . Diese Druckschriften offenbaren Pumpen der Art, auf die sich die Erfindung bezieht. Eine derartige Pumpe ist ebenso durch die DE 196 34 734 A1 und die JP 09079170 A bekannt. Solche Pumpen weisen gegenüber anderen Pumpenarten gewisse Vorzüge und Vorteile auf. Ein Vorzug dieser Pumpen besteht darin, daß eine Reihe ihrer Einzelteile aus Polymer, d.h. Kunststoffmaterial gefertigt werden kann.
  • Durch die ständige Weiterentwicklung dieser Pumpen hat man festgestellt, daß das Vorhandensein eines bestimmten partikelförmigen Stoffs in der herkömmlichen Pumpe zum Verschleiß der synthetischen Materialien und somit zur Abnutzung der aus diesem Material gefertigten Pumpenteile führen kann. Da die Schaufeln eines Kunststoffrades einer solchen Pumpe ziemlich klein sind und die Zwischenräume zwischen den Pumpenkammerwänden und einem solchen Rad auch klein sein können, hält man es für wünschenswert, das Ausmaß der Interaktion von Partikeln eines solchen Stoffs mit dem inneren Pumpenmechanismus zu verringern. Da ein Kraftfahrzeughersteller sich derzeit nicht auf die kommerzielle Kraftstoffverfeinerung zur Verbesserung der Reinheit des Kraftstoffs verlassen kann, mußte er dringend eine Lösung finden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schaufelradpumpe der genannten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll übermäßiger Verschleiß durch Kraftstoffverunreinigungen vermindert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaufelradpumpe gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
  • Es ist also eine Pumpe vorgesehen, die ein Pumpengehäuse mit einer inneren Pumpenkammer, einen Fluideinlaß zu und einen Fluidauslaß von der bogenförmig um eine Achse beabstandeten Pumpenkammer und ein Pumpglied umfaßt, das innerhalb des Gehäuses zur Rotation um die Achse angeordnet ist und eine schaufelförmige Peripherie hat, die innerhalb der Pumpenkammer zum Pumpen von Fluid vom Einlaß zum Auslass bei Rotation des Pumpglieds betreibbar ist, wobei die Pumpenkammer wenigstens zum Teil durch einen Hauptkanal gebildet ist, der sich innerhalb des Gehäuses bogenförmig um die Achse zu einer axialen Seite des Pumpglieds erstreckt und das Pumpglied einen zentralen kreisförmigen Körper, der eine Folge von in Umfangsrichtung beabstandeten und radial nach außen gerichteten Schaufeln enthält, einen kreisförmigen Ring, der die Schaufeln umgibt, und Speichen aufweist, die zwischen einander benachbarten Schaufeln angeordnet sind und den Ring mit dem zentralen kreisförmigen Körper verbinden, wobei der Ring eine radial innenliegende Fläche hat, die zu den Schaufeln weist und eine im radialen Querschnitt gesehen konkav ausgebildete Krümmung hat.
  • Andere allgemeine und spezifischere Ausführungsformen werden in der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen erläutert.
  • Die Zeichnung, die nunmehr kurz beschrieben wird, ist hier beigefügt, um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und die derzeit als am besten erachtete Ausführungsart der Erfindung darzustellen.
  • 1 ist eine Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Kraftstoffpumpe.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Details innerhalb des Kreises 2 von 1.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Kraftstoffpumpe von 1, nämlich des Schaufelpumpglieds selbst.
  • 4 ist eine Gesamtansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in 3.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht in Richtung der Pfeile 5-5 in 1.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht in Richtung der Pfeile 6-6 in 1.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in 6.
  • Die 8, 9, 10 und 11 sind vergrößerte Ausschnitte der Querschnittansichten an den jeweils von den Schnittlinien 11-11, 12-12, 13-13 und 14-14 in 5 angegebenen Stellen einer Pumpe.
  • In den 17 ist eine Kraftstoffpumpe 20 für Kraftfahrzeuge dargestellt, die gemäß den Grundsätzen der Erfindung ausgeführt ist und eine gedachte Längsachse 21 aufweist. Sie umfaßt ein Gehäuse mit einem Pumpenboden 22 und einem Pumpendeckel 24, die gemeinsam in der Nähe eines axialen Endes einer zylindrischen Hülse 26 angeordnet sind und gemeinsam eine innere Pumpenkammer 27 bilden, in der ein als Schaufelrad ausgebildetes Pumpglied 28 angeordnet ist, das um die Achse 21 rotiert. Das gegenüberliegende axiale Ende der Hülse 26 wird von einem Teil 30 verschlossen, das ein Auslaßrohr 32 enthält, durch das Kraftstoff die Pumpe 20 verläßt. Das Teil 30 ist von dem Pumpendeckel 24 beabstandet, wodurch ein innenliegender Raum für einen Elektromotor 34 geschaffen ist, der das Pumpglied 28 dreht, wenn die Pumpe 20 läuft. Der Motor 34 weist einen Anker auf, der eine zur Rotation um die Achse 21 bestimmte Welle 38 enthält, die eine Kerbenverbindung an einem Ende aufweist, die zur Übertragung der Rotationsbewegung auf das Pumglied 28 dient.
  • Die Pumpe 20 ist so ausgelegt, daß sie wenigstens teilweise in den Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs eingetaucht werden und im nassen Zustand laufen kann. Ein Durchlaß, der durch den Pumpenboden 22 führt, bildet einen Einlaß 36 zur Pumpenkammer 27. Ein Durchlaß, der durch den Pumpendeckel 24 führt, bildet einen Auslass 40 aus der Pumpenkammer 27. Kraftstoff der aus dem Auslass 40 austritt, fließt durch den Motor 34 und verläßt die Pumpe 20 durch das Rohr 32, von wo aus der Kraftstoff durch ein (nicht gezeigtes) Motorkraftstoffzuleitungssystem zu einem Motor gepumpt wird.
  • Die Pumpenkammer 27 weist einen Hauptkanal 42 auf, der sich bogenförmig um die Achse 21 im Pumpenboden 22 zu einer axialen Seit des Pumpglieds 28 erstreckt. Wie in 5 gezeigt ist, erstreckt sich der Hauptkanal 42 in Umfangsrichtung um mehr als 270° aber um weniger als 360°. Von einer Stelle 44 unmittelbar neben dem Einlaß 36 zu einer Stelle 46 unmittelbar neben dem Auslass 40 ist der Hauptkanal 42 im wesentlichen kreisförmig mit einem im wesentlichen konstanten Radius. Im radialen Querschnitt ist der Hauptkanal 42 konkav, wie in 2 dargestellt ist. Ein weiterer Abschnitt der Pumpenkammer 27 wird von einem Hauptkanal 48 gebildet, der in dem gegenüberliegenden Pumpendeckel 24 gebildet ist und in seiner Geometrie dem Hauptkanal 42 gleicht.
  • Das Pumpglied 28 weist einen kreisförmigen Körper 50 mit einer Reihe von um seine äußere Peripherie in Umfangs-richtung voneinander beabstandeten Schaufeln 52 auf. Da das Pumpglied 28 von dem Motor 34 gedreht wird, kann seine schaufelförmige Peripherie einen Druckunterschied zwischen Einlass 36 und Auslass 40 bewirken, der Fluid durch das Rohr 30 und den Motor 34 zieht, durch die Pumpenkammer 28 bewegt, und aus der Pumpe 20 durch den Auslass 40 drückt.
  • Das Pumpglied 28 besteht aus geformtem Kunststoff. Das Pumpglied 28 zeichnet sich dadurch aus, daß es einen Kreisring 70 aufweist, der die Schaufeln 52 umringt. Speichen 72 sind zwischen den beabstandeten Schaufeln 52 angeordnet und verbinden den Ring 70 mit dem zentralen kreisförmigen Körper 50. Dadurch kann man in einzelnen Taschen im außenliegenden Rand des Pumpglieds 28 Schaufeln 52 anordnen.
  • Der Ring 70 unterscheidet sich von der bekannten Ausbildung dadurch, daß seine radial innenliegende und zu den Schaufeln 52 weisende Oberfläche 76 eine im radialen Querschnitt gesehen zu den Schaufeln konkav ausgebildete Krümmung hat. Es wird angenommen, daß eine solche Krümmung die Verwirbelung des Kraftstoffs in den die Schaufeln enthaltenden Taschen verbessert und den Verschleiß der Schaufelkanten verringert. Zum Beispiel kann diese Krümmung kreisförmig sein und einen Radius von 4,0 mm haben. In einer Pumpe mit dem Pumpglied 28 ist die relative Positionierung der Hauptkanäle 42 und 48 zum Pumpglied so, wie in 2 dargestellt.
  • Vorzugsweise hat der Hauptkanal 42 einen radial außenliegenden Rand, der sich entlang wenigstens eines Abschnitts seiner bogenförmigen Ausdehnung zu einem angrenzenden Verunreinigungssammelkanal 56, der sich bogenförmig um die Achse 21 erstreckt, öffnet. Der offene Bereich ist mit der Bezugszahl 58 bezeichnet. Im radialen Querschnitt ist ersichtlich, daß der Kanal 56 viel kleiner ist als der Haupt kanal 42. Da sich das Pumpglied 28 dreht, werden bestimmte mit dem Fluid mitgeführte Partikel im Kraftstoff, die durch die Pumpe fließen, vom Hauptkanal 42 vermutlich durch Zentrifugalkräfte durch den offenen Bereich 58 geschleudert. Der Verunreinigungssammelkanal 56 bewirkt die Ansammlung und Weiterleitung der so gesammelten Partikel in Richtung zum Auslass 40. Der Verunreinigungssammelkanal 56 ist im Verhältnis zum Hauptkanal 42 so dimensioniert, daß sein Vorhandensein in der Pumpe 20 im Vergleich zu derselben Pumpe ohne Verunreinigungssammelkanal 56 keine wesentliche Veränderung der Pumpleistung bewirkt.
  • Hinter der Stelle 46 verengt sich der Hauptkanal 42 zu einem Endbereich 60 zur Weiterleitung des Kraftstoffflusses zum Auslass 40. Am Ende des Verunreinigungssammelkanals 56 ist in der Nähe des Auslasses 40 ein Sumpf 62 angeordnet, der außen an den Endbereich 60 angrenzt. Der Sumpf 62 wird durch eine Hinterschneidung gebildet, die sich auf derselben Seite des Pumpenbodens 22 wie der Verunreinigungssammelkanal 56 befindet. Der Sumpf 62 bildet einen Raum, in dem sich die Partikel, die durch den Kanal 56 zu ihm geleitet wurden, sammeln können, bevor sie aus der Pumpe 20 ausgetrieben werden. Da sich der Auslass 40 im Pumpendeckel 24 befindet, überbrückt eine Rille 64 den Sumpf 62 zum Auslass 40 radial außerhalb der Peripherie sowohl des Pumpglieds 28 als auch des Endbereichs 60. Auf diese Weise bildet die Rille 64 eine Austrittsmöglichkeit für Partikel aus dem Sumpf 62 zum Auslass 40 außerhalb der Bahn des rotierenden Pumpglieds 28.
  • Der Verunreinigungssammelkanal 56 kann, wie in den 811 gezeigt ist, zwei Seitenwandflächen 56a, 56b und eine Abschlußwandfläche 56c aufweisen. Die in diesen Figuren dargestellte Geometrie wird als wünschenswert erachtet zur Unterstützung bei einer Teilchenverunreinigung im Kanal 56, wenn solche Teilchen in den Kanal eingedrungen sind. Entlang eines Anfangsabschnitts des Kanals 56, der sich von der Stelle 44 erstreckt, können die Wandflächen 56a, 56b gleichmäßig beabstandet sein und parallel verlaufen, wodurch die axiale Abmessung des offenen Bereichs 58 konstant bleibt. Dort, wo sich der Verunreinigungssammelkanal 56 dem Sumpf 62 nähert, können die Wandflächen 56a, 56b von der Parallelität ab weichen, bleiben jedoch flach. Zum Beispiel kann die Wandfläche 56b leicht ansteigen, so daß sie eine ständige Verkleinerung der axialen Abmessung des offenen Bereichs 58 und eine entsprechende Verkleinerung im Querschnittsbereich des Verunreinigungssammelkanals 56, in seiner Umfangsrichtung gesehen, bewirkt. Es wird davon ausgegangen, daß diese graduelle Einschränkung bei der Verunreinigung durch Teilchen, die sich durch den Kanal 56 bewegen und schließlich durch die Pumpe herausgeschleudert werden, unterstützend wirkt. Da bekannte Fließregeln aussagen, daß eine Verkleinerung des für den Durchfluß zur Verfügung stehenden Querschnittsbereichs eine entsprechende Erhöhung der Fließgeschwindigkeit bewirkt, wird davon ausgegangen, daß die Teilchen, wenn sie sich entlang des Kanals 56 bewegen, beschleunigt werden und dadurch aus der Pumpe herausgeschleudert werden anstatt sich im Sumpf 62 anzusammeln. Beispielhafte Maße für die Abmessungen "A" und "C" in allen 811 und entsprechend für die Maße "D1", "D2", "D3" und "D4" in den 811 lauten wie folgt: "A" = 0,100 mm, "C" = 0,070 mm, "D1" = 0,070 mm, "D2" = 0,070 mm, "D3" = 0,030 mm und "D4" = 0,010 mm.
  • Es wird davon ausgegangen, daß Pumpen, die nach den hier beschriebenen und dargestellten Grundsätzen ausgeführt sind, leistungsfähiger und haltbarer sind.

Claims (6)

  1. Schaufelradpumpe vom Seitenkanaltyp, mit einem Pumpengehäuse (22, 24), in dem eine Pumpenkammer (27) vorgesehen ist, einem Fluideinlaß (36) in die und einem Fluidauslaß (40) aus der Pumpenkammer (27), einem Schaufelrad (28), das um eine Rotationsachse (21) drehbar in der Pumpenkammer (27) angeordnet ist, wobei die Pumpenkammer (27) zumindest zum Teil von einem sich bogenförmig um die Rotationsachse (21) erstreckenden, auf einer axialen Seite des Schaufelrads (28) liegenden Seitenkanal (42) gebildet ist, wobei das Schaufelrad (28) einen zentralen kreisförmigen Körper (50), der eine Folge von in Umfangsrichtung beabstandeten radial nach außen gerichteten Schaufeln (52) aufweist, sowie einen Kreisring (70), der die Schaufeln (52) umgibt, besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine radial innen liegende Oberfläche des Kreisrings (70), die zu den Schaufel (52) weist, eine im radialen Querschnitt gesehen konkave Krümmung besitzt.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, wobei die konkave Krümmung der radial innen liegenden Oberfläche des Kreisrings (70) einen Krümmungsradius besitzt, der etwa 4,0 mm beträgt.
  3. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schaufelrad Speichen (72) besitzt, die zwischen einander benachbarten Schaufeln (52) angeordnet sind und den Kreisring (70) mit dem zentralen kreisförmigen Körper (50) verbinden.
  4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Pumpengehäuse mehrere die Pumpenkammer (27) gemeinsam bildende Gehäuseglieder (22, 24) aufweist, von denen ein erstes Gehäuseglied (22) den Seitenkanal (42) enthält, sowie ein weiteres Gehäuseglied (24) den Fluidauslaß (40) sowie einen weiteren Seitenkanal (48) enthält, der auf der dem erstgenannten Seitenkanal (42) gegenüberliegenden axialen Seite des Schaufelrads (28) angeordnet ist und einen weiteren Abschnitt der Pumpenkammer (27) bildet.
  5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Seitenkanal (42) bzw. jeder der Seitenkanäle (42; 48) in radialer Richtung über die radial innen liegende Oberfläche des Kreisrings (70) hinaus erstreckt, vorzugsweise in radialer Richtung etwa mittig zu dem Kreisring (70) endet.
  6. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schaufelrad (28) aus geformten Kunststoff besteht, insbesondere einstückig ausgebildet ist.
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