DE3534898A1 - Ultraschallreinigungsgeraet - Google Patents
UltraschallreinigungsgeraetInfo
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/002—Cleaning devices specially adapted for dental instruments
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/04—Cleaning involving contact with liquid
- B08B3/10—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
- B08B3/12—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations
Description
Die Erfindung betrifft ein Ultraschallreinigungsgerät
mit einem in einem Gehäuse angeordneten Aufnahmebehälter
für eine Reinigungs- und Desinfektionsflüssigkeit
für die zu reinigenden Kleinteile, insbesondere
medizinischen, vor allem zahnärztlichen
Instrumente, die von Trageinrichtungen gehalten sind,
sowie mit einem auf die Flüssigkeit einwirkenden
Ultraschallerzeuger, der ein in die Flüssigkeit eintauchendes,
bis auf die Abstützung umgebenes
Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement aufweist.
Es ist eine Vielzahl von Ultraschall-Reinigungsgeräten
für Kleinteile, insbesondere für medizinische und zahnmedizinische
Zwecke bekannt. Dabei wird in einer geeigneter
Reinigungs- und Desinfektionsflüssigkeit
durch einen Ultraschallerzeuger Kavitation auf
den Oberflächen der Instrumente zur Reinigung bewirkt.
Bei solchen Geräten üblicher Bauart sind am
Boden und/oder an den Wänden außen geeignete Wandler
für die Umwandlung der elektromagnetischen Energie
in Schallenergie vorgesehen. Um hohe Leistungen am
eigentlichen Reinigungsort verfügbar zu haben, ist
eine Mehrzahl von Wandlern vorzusehen. Ihre Befestigung
ist aufwendig und empfindlich. Das geeignet
abgestimmte Betreiben mit einem entsprechenden
Generator erfordert ebenfalls einen hohen Aufwand.
Es besteht die Gefahr der schnellen Abnutzung der
Behälterwände. Um diesem abzuhelfen, ist bereits
ein Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement vorgeschlagen
worden, welches als Tauchelement derart ausgebildet
ist, daß seine Abstrahlfläche vollkommen von der
Flüssigkeit umgeben wird. Solche Tauchelemente sind
für sehr große Behältnisse schon lange bekannt,
jedoch bei der Kleinteil-Reinigung bisher nicht
eingesetzt. Das vorgeschlagene Ultraschall-Abstrahl-
Tauchelement wird durch die Wand des Behälters
geführt und in einem Schwingungsknoten befestigt.
Es erbringt durch geeignete Ausbildung und Abstimmung
sowie die fast allseitige Umspülung eine
wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades. Da es
stationär vorgesehen ist, haben die verschiedenen
Raumbereiche, in denen die Instrumente unterzubringen
sind, naturgemäß einen unterschiedlichen
Abstand von dem Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement.
Da die Verluste in der Flüssigkeit wegabhängig sind,
kann es zu unterschiedlichen Reinigungseffekten
kommen. Vor allem ist noch eine relativ große Leistung
erforderlich, um auch in den entferntesten Bereichen
eine gute Reinigung zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ultraschall-
Reinigungsgerät mit den eingangs genannten
Merkmalen so zu verbessern, daß eine wesentlich
gleichmäßigere Ultraschallreinigung über ausgedehnte
Flächenbereiche bei verringerter Abstrahlleistung
erreicht wird.
Erfindngsgemäß ist vorgesehen, daß das Ultraschall
Abstrahl-Tauchelement in der Flüssigkeit in der Nähe
der von Trägern gehaltenen Instrumente bewegbar angeordnet
ist.
Derartige Ultraschall-Abstrahl-Tauchelemente können
nur eine im Verhältnis zu dem Aufnahmeraum für
die Instrumente kleine räumliche Abmessung aufweisen.
Dadurch, daß man das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement
erfindungsgemäß durch die Flüssigkeit bewegt, und
zwar derart, daß es in der Nähe von in Trägern gehaltenen
Instrumenten vorbeigeführt wird, erhalten die zu
behandelnden Instrumente entsprechend der Bewegung
zumindest in großen Teilbereichen der Behandlungszeit
optimale Ultraschallintensitäten. Man kann
deshalb den unterschiedlichen Anwendungsbedürfnissen
und unterschiedlich gestalteten Instrumenten wesentlich
besser gerecht werden als wenn man versucht,
durch Reflektoren und besondere Gestaltungen der
Abstrahlcharakteristik den gesamten Beschallungsraum
gleichmäßig intensiv zu versorgen, selbst wenn
völlig unterschiedlich gestaltete Instrumente und
Träger dafür in das Bad gebracht werden. Wegen der
Vielzahl der möglichen Instrumente und Träger sind
schalltechnisch optimale Gestaltungen bei stationären
Schallsendern praktisch kaum zu realisieren. Durch
die Erfindung kann man in einem relativ kleinen Behandlungsbad
mit günstigen Füllungsvolumina eine
relativ große Zahl von Instrumenten gleichzeitig in
kurzer Zeit reinigen und desinfizieren.
Dabei ist es möglich, das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement
linear mit geeigneten Ketten-, Hebel-, Kurbel-, Kurbelgetriebe-
Antrieben genau linear oder im wesentlichen
linear zu bewegen. Die Bewegungsebene oder Bewegungsfläche
kann je nach den Bedürfnissen der zu behandelnden
Instrumente und/oder ihrer Träger und/oder des Gerätes
vertikal oder etwas geneigt verlaufen und entweder
einseitig an einem Instrumententräger oder zwischen
zwei Instrumententrägern hindurchgeführt werden.
Eine lineare oder annähernd lineare Bewegung erfordert
ein entsprechendes Mitführen der Zuführleitungen für
den Wandler. Diese lassen sich günstiger und die
Lagerung einfacher gestalten, wenn das Ultraschall-
Abstrahl-Tauchelement als Kragarm an einer Schwenkwelle
ausgebildet ist, die um ihre Achse schwenkbar
angetrieben ist. Dabei sieht eine zweckmäßige Ausführungsform
vor, daß die Bewegung in einer Horizontalebene
erfolgt. Dann kann man die liegenden Instrumente mit
ihren Trägern einfach in das Bad stellen. Außerdem
kann die Gestaltung so getroffen werden, daß der ganze
Schwinger mit seiner Welle in das Bad eintaucht und
damit eine sehr große Abstrahlungsfläche aufweist.
Zweckmäßig befindet sich die Schwenkwelle im Bereich
einer Ecke des im wesentlichen rechteckigen Aufnahmebehälters.
So kann man das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement
aus dem Einführbereich der Instrumente und ihrer Träger
problemlos herausbewegen und diese dann von oben in
das Bad unbehindert einsetzen. Dabei ist es vorteilhaft,
das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement im Abstand vom
Boden derart anzuordnen, daß es zwischen zwei Trägern
für zu reinigende Instrumente hindurchbewegbar ist. So
erreicht man mit einfachen Mitteln besonders große
Raumbereiche, die gleichmäßig stark beschallt werden
und kann mit einem einzigen Ultraschall-Abstrahl-
Tauchelement praktisch die doppelte Menge Instrumente
auf kürzestem Wege mit der Ultraschallenergie erreichen
und damit in einem relativ kleinen Gerät bei kurzer
Behandlungszeit relativ große Mengen von Instrumenten
reinigen. Um sich unterschiedlichen Mengen und unterschiedlich
hohen Trägern und/oder Instrumenten gut
anpassen zu können, sieht man vor, daß die Schwenkwelle
höhenverstellbar angeordnet ist. In besonders vorteilhafter
Weise kann man die Schwenkwelle oberhalb
des Flüssigkeitsspiegels im Gehäuse mit einer Lagerung
und dem Antrieb versehen.
Da stets die Gefahr besteht, daß einzelne Kleinteile aus
dem Träger herausstehen, ist es zweckmäßig, daß im
Antrieb eine Überlastkupplung und eine Rückführeinrichtung
vorgesehen sind. So kann das bewegte Ultraschall-
Abstrahl-Tauchelement gegen ein Instrument
anschlagen. Der Antrieb schaltet dann die weitere
Vortriebsbewegung ab und führt das Ultraschall-
Abstrahl-Tauchelement in die Ausgangslage zurück.
Dafür kann man den Antrieb mit einem umlaufenden
Getriebemotor ausstatten, der über eine Koppel auf
eine an der Schwenkwelle befestigte Kurbel wirkt.
So kann man leicht aus einer Drehbewegung die langsame
Schwenkbewegung von etwa 90° erzeugen und gleichzeitig
eine gute Endlagensicherung erzielen. Der
Kurbel kann man einen Endlagenfühler zuordnen, um
den Antrieb bis zu der Endlage durchlaufen zu
lassen, in der die Instrumente eingeführt und herausgenommen
werden können.
Das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement kann in vielerlei
Weise in der in der Ultraschalltechnik üblichen Gestaltung
ausgeführt werden, als piezoelektrischer Schwinger oder
als magnetostriktiver Schwinger mit entsprechenden
Gehäusegestaltungen. Besonders gute Wirkungsgrade erzielt
man, wenn das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement
als bezüglich der erzeugten Wellenlängen auf Resonanz
abgestimmtes, vorzugsweise radial abstrahlendes, längliches,
insbesondere zylindrisches Bauteil ausgebildet
ist. Bei den bisher in der Praxis üblichen Geräten
mit schwingenden Gehäusewänden war eine solche,
bezüglich der Energieausnutzung optimale Abstimmung
praktisch nicht zu realisieren. Die Detailabmessungen
ergeben sich unter Berücksichtigung der üblichen
Regeln der Wellenphysik und des Übergangs der Wellen
vom Wandler über das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement auf die
Flüssigkeit und die Instrumentenoberfläche bei Festlegung
der zu reinigenden Instrumente und ihrer Träger
sowie der in etwa gewählten Behältergröße aus
zutreffenden Berechnungen und können und brauchen deshalb
im Detail nicht angegeben zu werden, wenn der
Fachmann durch die vorgenannten Bemessungsregeln
angeleitet ist.
Eine bezüglich der konstruktiven Gestaltung, der
Betriebs- und Bedienungssicherheit und der guten
Schallübertragung und -ausbreitung günstige Lösung
ergibt sich, wenn der die elektromagnetische Energie
in Schallenergie umsetzende Wandler in der Schwenkwelle
bzw. einem an dieser ausgebildeten Kopf
angeordnet ist und über eine in der hohlen Schwenkwelle
geführte Leitung versorgt wird und das
Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement als antennenartiger,
auf die Ultraschall-Reinigungsfrequenz optimal abgestimmter
Resonator ausgebildet ist. Dann benötigt
man nur einen relativ kleinen Wandler und kann
durch geeignete, in der Ultraschall-Physik und
Ultraschall-Technologie bekannte Gestaltung des
Resonators eine sehr große Energieausbeute erzielen und
zudem noch eine relativ leichte Bauart für den Kragarm
wählen, die sich auch bei Wechseln der Behandlungsfrequenz
sehr einfach bezüglich der Anpassung verändern
und somit optimieren läßt.
Der Behälter wird zweckmäßig mit einem von oben auflegbaren
oder schwenkbaren Deckel versehen. Dieser kann
in die Bestimmung der physikalischen Verhältnisse
innerhalb des Bades einbezogen werden. Die Abmessungen,
die Lage und die Form der Wände werden zweckmäßig unter
Berücksichtigung der verwendeten Frequenzen und der
sich daraus ergebenden Wellenlängen bezüglich der
Arbeitslagen des Ultraschall-Abstrahl-Tauchelementes
während der Beschallung als für den größten Teil
der Behandlungszeit bezüglich der Instrumentenplätze
optimierte Reflektoren gestaltet. Auch diese allgemeine
Bemessungsregel führt durch Anwendung der aus den für das
Nahfeld von Schwingungserzeuger bekannten physikalischen
und technischen Gesetzmäßigkeiten zu für den einzelnen
Anwendungs- und Ausgestaltungsfall unmittelbar zu
realisierenden Lösungen, die im einzelnen wegen der
Vielfalt der Möglichkeiten nicht angegeben werden
können, auf die der Fachmann jedoch durch die vorgenannte
Bemessungsregel besonders hinzuweisen ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich auch aus dem
nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein schematisiertes Schrägbild eines Ultraschallreinigungsgerätes
mit aufgeklapptem
Deckel und teilweise aufgebrochenem Antriebsbereich;
Fig. 2 eine schematisierte, teilweise aufgebrochene
Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1;
Fig. 3 einen weitgehend schematisierten Schnitt längs
der Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt des Lagerungs-
und Antriebsbereichs aus Fig. 3.
Das Ultraschallreinigungsgerät 10 hat in einem Gehäuse 11
einen Aufnahmebehälter 12, in dem der Behandlungsraum 13
gebildet ist. Dieser ist - wie Fig. 2 zeigt - etwa
quadratisch. In einer Ecke 14 ist eine Schwenkwelle 15
mit dem Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement 16 angeordnet.
Das Gerät 10 hat einen Deckel 18, der die Einführ- und
Entnahmeöffnung 19 verschließt und vorzugsweise am oberen
Geräteteil 20 mittels eines geeigneten Scharnieres 20.1
angelenkt ist, so daß er in die liegende Verschlußstellung
und in die aufgeklappte sicherstehende Einführ- und Entnahmestellung
verschwenkt werden kann. Dem Behandlungsraum
13 ist ein Instrumententräger 21 zugeordnet. Dieser
hat im Endbereich liegende Verbindungs-Griff- und Stützbügel
22, an denen beabstandete Instrumententragekörbe 23
vorgesehen sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß der eingesetzte Träger 21 im Behandlungszustand mit
seinen Körben 23 völlig unter der Oberfläche 24.1 der Flüssigkeit 24
steht, während die Griffe 25 oberhalb der Oberfläche 24.1
liegen. Die beiden Körbe 23.1 und 23.2 lassen zwischen
sich einen Schwenkraum 26 frei, der eine Höhe 27 aufweist,
die etwas größer als der Durchmesser des Ultraschall-
Abstrahl-Tauchelementes 16 ist.
Die Schwenkwelle 15 ist hohl ausgebildet und enthält
die Leitungen 28, die zu dem im Wandlerkopf 17 untergebrachten
Wandler führen. Die Schwenkwelle 15 trägt an ihrem
unteren Ende den Wandlerkopf 17, von dem das eigentliche
Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement 16 als Kragarm absteht.
Naturgegeben ist der Kopf 17 in das eigentliche
Abstrahlen des Ultraschalls miteinbezogen. Beide Teile
sind aufeinander abzustimmen.
Die Schwenkwelle 15 ist höhenverstellbar in einer
Schwenklagerung 30 angeordnet. Die Schwenklagerung 30
hat eine Kurbel 31. Eine Koppel 32 stellt die Verbindung
zu einer umlaufenden Antriebsscheibe 33 her. Die Antriebsscheibe
33 ist über eine Kupplung 34 mit einem Getriebemotor
35 verbunden.
Dabei ist die Anordnung im einzelnen wie folgt getroffen,
wobei die meisten Einzelheiten im Schnitt aus Fig. 4
hervorgehen. Der Getriebemotor 35 ist an einer Geräteplatte
36 des Gehäuses 11 befestigt und hat eine Antriebswelle
37. Auf dieser sitzt das Antriebskupplungsteil
38, auf welchem die Antriebsscheibe 33
mit leichtem Gleitsitz drehbar aufgesteckt ist. Das
Antriebskupplungsteil 38 hat an einer geeigneten Stelle
eine Kupplungsvertiefung 40, in welche eine Kugel 41
von einer Feder 42 in der Zuordnungsstellung hineingedrückt
wird, wobei Kugel 41 und Feder 42 in der
Antriebsscheibe 33 radial beweglich angeordnet
sind. Eine Einstellschraube 43 gestattet es, das gewünschte
Drehmoment einzustellen. Als Kurbelwellenzapfen
dient eine Bundschraube 44, die sich durch eine Bohrung
der Koppel 32 erstreckt. In gleicher Weise ist die
Koppel 32 über eine Bundschraube 45 mit der Kurbel 31
verbunden, so daß infolge der gewählten Größenverhältnisse
- wie aus Fig. 2 hervorgeht - beim Umlauf der Antriebsscheibe
33 eine Verschwenkbewegung der Kurbel 31 um
einen Winkel von etwa 90° erfolgt, wie es der Umlaufpfeil
46 und der Schwenkpfeil 47 andeuten.
Die Kurbel 31 ist als zylindrische Scheibe ausgebildet.
Sie ist mit dem beweglichen Lagerelement 48 verschraubt,
welches in der Lagerbuchse 49 drehbar ist. Die Lagerbuchse
49 ist an der Geräteplatte 36 befestigt und
bildet so eine oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 24.1
liegende Lagerung. Dabei ist eine Lagerschutzkappe 50
mit dem Lagerelement 48 in der Weise verschraubt, daß
sie das gesamte Lager gegen Flüssigkeit spritzwasserfest
abdeckt und gleichzeitig den Klemmansatz 51 für
die höhenverstellbare Befestigung der Schwenkwelle 15
bildet. Dazu ist ein dünner Halsbereich nach unten
gezogen. Dieser ist an mindestens einer Stelle geschlitzt
und von einer Spannschelle 52 umgeben. Durch Lösen
und Festschrauben der Spannschraube 53 kann man die
Klemmlagerung öffnen, die Schwenkwelle in der Höhenlage
und in der Winkellage einstellen und wieder mit
dem Antrieb fest verbinden.
Wenn der Getriebemotor mit Spannung versorgt und zum
Drehen der Antriebsscheibe 33 in Richtung des Pfeiles 46
führt, so wird über die Koppel 32 die Schwenkwelle 15
im Winkelbereich gemäß dem Schwenkpfeil 47 bewegt,
so daß das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement 16 zwischen
den beiden Endlagen I und II hin- und herschwenkt. Diese
sind in Fig. 2 angedeutet. Dabei ist die Auslegung und
Anordnung so getroffen, daß das Ultraschall-Abstrahl-
Tauchelement 16 in der Endlage I unter einen Gehäuserand
heruntergeschwenkt ist und die Einführöffnung 19
freigibt, wie es in Fig. 2 oben erkennbar ist. Dann kann der
Instrumententräger 21 eingesetzt werden. Dabei ist die
Anordnung seiner Griffbügel 22 so getroffen, daß das
Ende 16.1 gerade an dem senkrechten Stab 22.1 - in Fig. 2 oben links - des
Bügels 22 vorbeischwenkt und das Ultraschall-Abstrahl-
Tauchelement 16 in der Position II gemäß Fig. 2 unten
gerade innerhalb des anderen Bügels 22.2 des Trägers 21
liegt und diesen nicht berührt. Der Ablauf der Schwenkbewegung
ergibt sich aus den Kurbelgesetzen und ist je
nach Größe und Auslegung zu wählen.
Die Kurbel 31 hat auf ihrem Umfang 56 eine Kerbe 57,
der das Betätigungselement 58 eines Mikroschalters 59
zur Endlagensicherung zugeordnet ist. Dabei ist die
Anordnung so getroffen, daß das Betätigungselement 58
in die Kerbe 57 einfällt, wenn die Schwenkstellung I
erreicht ist und die Einführ- und Entnahmeöffnung 19
freigegeben ist.
Die einstellbare Rutschkupplung im Antrieb und der
Endlagenschalter sind dabei aus folgendem Grunde in
der im folgenden beschriebenen Weise vorgesehen.
Sollte eine der zu behandelnden Instrumente über den
unteren Instrumentenkorb 23.2 nach oben überstehen
oder aus dem oberen Instrumentenkorb 23.1 nach unten
herausragen, so stößt das Ultraschall-Abstrahl-
Tauchelement 16 im Verlauf seiner Bewegung von der
Ruhelage I zur äußersten Arbeitslage II an ein solches
Instrument an und die Kugel 41 bewegt sich aus der
Kupplungsvertiefung 40 und der Getriebemotor 35 setzt
seine Drehbewegung fort, während das Ultraschall-
Abstrahl-Tauchelement 16 stehenbleibt. Im Verlaufe der
Drehbewegung der Antriebswelle 37 und des Antriebsteils
der Rutschkupplung, die zur Rückbewegung führt,
nimmt die auf Friktion nun arbeitende Rutschkupplung
das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement 16 wieder mit und
führt es in die Ausgangslage I zurück, so daß man
den Träger 21 mit den Instrumenten entnehmen und
neu ordnen kann. Entsprechende Schaltungselemente
sorgen für die Verkopplung der elektrischen Antriebe
für Anzeige, Warnung und dgl..
Wie ersichtlich, sind Schwenkantrieb und vor allem
Lagerung und Höhenverstellung für die Schwenkwelle 15
einfach und betriebssicher oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
24 angebracht und bieten der Schwenkwelle 15
eine solide und sichere dauerhafte Lagerung, die es
gestattet, den Kragarm in der gewünschten Weise zu
bewegen. Es können andere Lagerungsdetails und Antriebsdetails
gewählt werden, die zu der gleichen Verschwenkung
führen, wenn man einen entsprechenden
Schwenkantrieb wünscht.
Durch die Wahl einer senkrechten Schwenkwelle und einer
Bewegung des Ultraschall-Abstrahl-Tauchelementes 16 in
einer Horizontalebene HE hat man besonders günstige
Bedingungen, weil man von dem Ultraschall-Erzeugungssystem
nichts mit der eigentlichen Wand 12.1 des Aufnahmebehälters
12 zu verbinden braucht und insofern keinerlei
unmittelbare schalltechnische Kopplung notwendig hat,
die stets zu unangenehmen Geräuschen, Beeinträchtigungen
der Dauergebrauchseigenschaften des Gerätes und dgl.
führen kann. Der Aufnahmebehälter 12 ist deshalb auch
für den Dauerbetrieb absolut dicht. Er ist in einem
Werkstoff ausgeführt, der für die zu verwendenden
Desinfektions- und Reinigungsflüssigkeiten beständig
legiert ist und aus einem entsprechenden Chrom-Nickel-
Stahl im Tiefziehverfahren, ggf. jedoch auch aus geeignetem
Kunststoff hergestellt werden kann. Die
elektrische Energie kann dem Wandler besonders einfach
und langfristig betriebssicher dadurch gut zugeführt
werden, daß die Leitungen 28 durch die hohle Schwenkwelle
15 geführt werden, die nur eine Schwenkbewegung
von knapp 90° ausführt. Alle anderen Übertragungen für
bewegliche Schwinger sind wesentlich aufwendiger. Der
Generator 60 versorgt den Wandler.
Wie ersichtlich, wird das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement 16
in unmittelbarer Nähe der in den Instrumentenkörben 23.1 und 23.2
liegenden Instrumente hin- und herbewegt, so daß für
große Zeiten der Beschallung das Ultraschall-Abstrahl-
Tauchelement in unmittelbarer Nähe der zu behandelnden
Instrumente liegt und somit die Wege von dem Ultraschall-
Abstrahl-Tauchelement zum Instrument sehr kurz sind.
Durch die Bewegung werden die verschiedenen Raumbereiche
zumindest in Teilbereichen der Behandlungszeit auf ganz
kurzem Wege erreicht. Durch geeignete Bestimmung der
Abstrahlcharakteristik des Ultraschall-Abstrahl-Tauchelements
16 kann erreicht werden, daß die naturgemäß
unterschiedlicher Dauer und Entfernung ausgesetzten
Bereiche ebenfalls realtiv gleichmäßig mit Ultraschallenergie
versorgt werden. Auf jeden Fall sind die Wege
der Schallenergie zu den am ungünstigsten liegenden
Instrumenten wesentlich kürzer als bei allen Geräten
mit stationären Ultraschall-Abstrahl-Tauchelementen.
Das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement kann in der in
der Ultraschalltechnik üblichen Weise ausgebildet sein
und beispielsweise das Gehäuse eines piezoelektrischen
oder mangetostriktiven Wandlers sein. In ganz besonders
vorteilhafter Weise verwendet man jedoch die bekannten
Wandler mit Resonatoren und zwar in der Weise, daß in
dem von der hängenden Schwenkwelle getragenen unten liegenden
Wandlerkopf 17 der eigentliche Wandler, vorzugsweise
eine piezoelektrischer Wandler, untergebracht ist.
Dieser ist schwingungsmäßig in geeigneter Weise mit
dem Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement 16 verbunden.
Dieses kann beispielsweise als stirnseitig geschlossenes
Rohr oder auch als Vollstabschwinger ausgebildet sein,
und zwar derart, daß es bezüglich seines Durchmessers,
seiner Länge, seiner Wandstärke, seines Materials und
der Arbeitsbedingungen, wie Flüssigkeitszusammensetzung
und Flüssigkeits- sowie Teiletemperatur so ausgelegt
ist, daß geeignete Halbwellen auf dem gesamten Schwinger
Platz haben und dazu führen, daß eine günstige Radialabstrahlung
stattfindet. Dabei kann das Gehäuse des
Kopfes 17 in die Abstrahlverhältnisse miteinbezogen
werden. So kann eine sehr große Abstrahlfläche erzielt
werden, die zu einer weiteren Verbesserung des Wirkungsgrades
führt. Es sind alle am Ultraschallwandeln und
-Abstrahlen beteiligten Elemente unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels 24 vorgesehen und geben somit
die gesamte umgesetzte Energie ganz gleich, ob es
Wärmeenergie oder Ultraschallenergie ist, direkt an
das Behandlungsbad ab und nicht an irgendwelche Umgebungsräume.
Erst die aus dem Bad über die Wände
und die Oberfläche abstrahlende Energie ist eigentlich
Verlustenergie. Dabei können durch geeignete Dimensionierung
des Beschallungsraumes, ggf. unter Einbeziehung des Deckels 18
und Abstimmung auf die Wellenlängen Reflektoreigenschaften
so ausgenutzt werden, daß auch Abstrahlverluste nach außen
stark verringert sind. Durch eine so einfache Maßnahme,
nämlich einen Tauchschwinger zu verwenden und diesen
samt Wandler im Bad zu schwenken, wird eine ungewöhnlich
gute Reinigungswirkung bei ungewöhnlich geringem Energieeinsatz
erzielt.
Man ist naturgemäß nicht daran gebunden, ein um eine
senkrechte Drehachse schwenkbares Ultraschall-Abstrahl-
Tauchelement vorzusehen. Wenn man die Instrumente
im Bad stehend behandeln möchte, kann man die Schwenkung
auch um eine Horizontalachse vornehmen, so daß die Ebene,
in der sich das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement bewegt,
vertikal steht. Auch dabei kann man noch die
Wellenlagerung außerhalb des Bades vorsehen. Dann muß
man jedoch in Kauf nehmen, daß der Kopf und/oder Wandler
außerhalb der Behandlungsflüssigkeit liegt. Andernfalls
muß man zumindest die Lagerung durch die Wand führen.
Dabei ist man jedoch wieder auf eine schwingungsmäßig
genaue Befestigung angewiesen. Andererseits kann man vor
allem für größere Reinigungsgeräte das Ultraschall-
Abstrahl-Tauchelement auch mit anderen Antrieben, beispielsweise
Kettenantrieben oder Kurbelantrieben, über
geeignete Flächen, im wesentlichen horizontal oder im
wesentlichen vertikal bewegen. Alle diese Antriebe und
Ausgestaltungen werden jedoch aufwendiger und ggf. störanfälliger
als der einfache Drehantrieb, bei dem der
gesamte Wandler und sein antennenartig angeschlossener
Resonator in der Behandlungsflüssigkeit liegen und
in unmittelbarer Nähe zwischen den Instrumenten hindurchbewegt
werden. Diese Gestaltung ermöglicht auch
eine einfache Höheneinstellung, um sich unterschiedlichen
Trägern besser anpassen zu können, wenn man beispielsweise
im unteren Korb größere Instrumente und im oberen
Korb flachere, kleinere Instrumente behandeln will und
entsprechend unterschiedlich gestaltete Körbe verwendet,
wobei einem zugute kommt, daß die unten behandelten
Instrumente infolge der Reflektion am Boden auch von
unten gut beschallt werden können.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt dargestellt
werden:
Das Ultraschallreinigungsgerät (10) hat in einem Behälter (12)
ein vorzugsweise als Resonator gestaltetes antennenartig
betriebenes Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement (16), welches
mittels einer Schwenkwelle (15) um eine vertikale Achse
in einer Horizontalebene zwischen den zu reinigenden
Instrumenten hindurch bewegt wird. Wandler und Ultraschall-
Abstrahl-Tauchelement (16) liegen vollkommen in der Behandlungsflüssigkeit
und beschallen die Oberfläche der
zu reinigenden Teile auf kürzest möglichen Wegen für
große Abschnitte der Behandlungszeit.
- Bezugszeichenliste:
10 Ultraschallreinigungsgerät
11 Gehäuse
12 Aufnahmebehälter
12.1 Wand von 12
13 Behandlungsraum
14 Ecke
15 Schwenkwelle
16 Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement
16.1 Ende von 16
17 Wandlerkopf
18 Deckel
19 Einführ- und Entnahmeöffnung
20 Geräteteil
20.1 Scharnier
21 Instrumententräger
22 Verbindungs-Griff- und Stützbügel
22.1 Stab von 22
22.2 Bügel
23 Instrumentenkorb
23.1 Instrumentenkorb
23.2 Instrumentenkorb
24 Flüssigkeit
24.1 Oberfläche von 24
25 Griff
26 Schwenkraum
27 Höhe
28 Leitung
30 Schwenklagerung
31 Kurbel
32 Koppel
33 Antriebsscheibe
34 Kupplung
35 Getriebemotor
36 Geräteplatte
37 Antriebswelle
38 Antriebskupplungsteil
40 Kupplungsvertiefung
41 Kugel
42 Feder
43 Einstellschraube
44 Bundschraube
45 Bundschraube
46 Umlaufpfeil
47 Schwenkpfeil
48 Lagerelement
49 Lagerbuchse
50 Lagerschutzkappe
51 Klemmansatz
52 Spannschelle
53 Spannschraube
56 Umfang
57 Kerbe
58 Betätigungselement
59 Mikroschalter
60 Generator
HE Horizontalebene
Claims (14)
1. Ultraschallreinigungsgerät (10) mit einem in einem
Gehäuse (11) angeordneten Aufnahmebehälter (12) für
eine Reinigungs- und Desinfektionsflüssigkeit (24)
für die zu reinigenden Kleinteile, insbesondere
medizinischen, vor allem zahnärztlichen Instrumente,
die von Trageinrichtungen (21) gehalten sind, sowie
mit einem auf die Flüssigkeit (24) einwirkenden
Ultraschallerzeuger, der ein in die Flüssigkeit
eintauchendes, bis auf die Abstützung (15, 30) umgebenes
Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement (16) in
der Flüssigkeit in der Nähe der von Trägern (23.1, 23.2)
gehaltenen Instrumente bewegbar angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement (16) als
Kragarm an einer Schwenkwelle (15) ausgebildet ist,
die um ihre Achse schwenkbar angetrieben ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement (16) in
einer Horizontalebene (HE) bewegbar ist.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement (16)
zwischen zwei Trägern (23.1, 23.2) hindurchbewegbar
ist.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle (15) sich im Bereich einer
Ecke (14) des im wesentlichen rechteckigen Aufnahmebehälters
(12) befindet.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle (15) höhenverstellbar (51, 52, 53)
angeordnet ist.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle (15) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
(24.1) im Gehäuse (11, 36) eine Lagerung (30)
mit einem Antrieb (35, 34, 33, 32, 31) aufweist.
8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Antrieb eine Überlastkupplung (34, 33, 39, 40,
41, 42) und eine Rückführeinrichtung (34, 31, 57, 58, 59)
vorgesehen sind.
9. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Umlauf-Getriebemotor (35) vorgesehen ist,
der über eine Koppel (32) auf eine an der Schwenkwelle
(15) befestigte Kurbel (31) wirkt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurbel (31) ein Endlagen-Fühler (57, 58, 59)
zugeordnet ist.
11. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement (16) als
bezüglich der erzeugten Ultraschall-Wellenlängen
auf Resonanz abgestimmtes, vorzugsweise radial
abstrahlendes, längliches, insbesondere zylindrisches
Bauteil ausgebildet ist.
12. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die elektromagnetische Energie in Schallenergie
umsetzende Wandler in der Schwenkwelle (15)
bzw. einem an dieser ausgebildeten Kopf (17) angeordnet
ist und über eine in der hohlen Schwenkwelle (15)
geführte Leitung (28) versorgt wird und das
Ultraschall-Abstrahl-Tauchelement (16) als antennenartiger,
auf die Ultraschallreinigungsfrequenz
optimal abgestimmter Resonator ausgebildet ist.
13. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (12) mit einem von
oben auflegbaren oder schwenkbaren Deckel (18)
versehen ist.
14. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessungen, die Lage und die Form der
Wände (12) des Aufnahmebehälters 12) unter
Berücksichtigung der verwendeten Frequenzen und
der sich daraus ergebenden Wellenlängen bezüglich
der Arbeitslagen (I nach II) des Ultraschall-
Abstrahl-Tauchelements (16) während der Beschallung
als für den größten Teil der Behandlungszeit
bezüglich der Instrumentenplätze (23.1, 23.2)
optimierter Reflektor gestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534898 DE3534898A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Ultraschallreinigungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534898 DE3534898A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Ultraschallreinigungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534898A1 true DE3534898A1 (de) | 1987-04-09 |
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ID=6282401
Family Applications (1)
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DE19853534898 Withdrawn DE3534898A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Ultraschallreinigungsgeraet |
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Country | Link |
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