DE802287C - Einrichtung zur Ultraschallbehandlung mit Fluessigkeitsankopplung - Google Patents
Einrichtung zur Ultraschallbehandlung mit FluessigkeitsankopplungInfo
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- DE802287C DE802287C DEP3024A DEP0003024A DE802287C DE 802287 C DE802287 C DE 802287C DE P3024 A DEP3024 A DE P3024A DE P0003024 A DEP0003024 A DE P0003024A DE 802287 C DE802287 C DE 802287C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/02—Mechanical acoustic impedances; Impedance matching, e.g. by horns; Acoustic resonators
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Description
- Zur Ultraschallbehandlung mit Flüssigkeitsankopplung sind Einrichtungen bekannt, bei denen der Ultraschallerzeuger und die Koppelflüssigkeit in einem auf das Behandlungsobjekt aufzusetzenden Behälter angeordnet sind. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist es nachteilig, daß der Ultraschallerzeuger und die Koppelflüssigkeit sich in dem gleichen Behälter befinden. Hierdurch ist es z. B. unmöglich, den gleichen Ultraschallerzeuger auch für Beschalungen ohne Flüssigkeitsankopplung zu verwenden.
- Beim Gegenstand der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß für die Koppelflüssigkeit ein eine Einheit für sich .bildender Vorsatztubus vorgesehen ist, der, wie an sich bekannt, an seinem auf das Behandlungsobjekt aufzusetzenden Ende offen und vorzugsweise elastisch deforinierbar ist.
- Durch die erfindungsgemäße Unterteilung der Einrichtung in einen Behälter für den Ultraschallerzeuger und einen Vorsatztubus für die Aufnahme der Koppelflüssigkeit ist ferner die 2Töglichkeit gegeben, dem gleichen Ultraschallerzeuger mehrere verschieden weite Vorsatztubusse zuzuordnen und durch Auswahl des jeweils zweckmäßigsten Tubusses die Behandlungszone in gewünschter Weise zu begrenzen.
- Der eine Einheit für sich bildende Vorsatztubus ermöglicht es auch, der Koppelflüssigkeit mindestens an ihrer Berührungsstelle mit der schallabstrahlenden Stirnfläche des Ultraschallerzeugers eine so große Oberfläche zu geben, daß der Ultraschallerzeuger zwecks Verschmierung der Ultraschallstrahlung in der Koppelflüssigkeit bewegt werden kann. Zu diesem Zweck kann im Rahmen der Erfindung mindestens .die zur Aufnahme des Ultraschallerzeugers vorgesehene Öffnung des Vorsatztubusses größer als die schallabstrahlende Stirnfläche des Ultraschallerzeugers gemacht werden.
- Zur Erzielung einer gewissen Bündelung der Ultraschallstrahlung kann gemäß weiterer Erfindung der Vorsatztubus so geformt sein, daß sich sein Querschnitt nach seinem auf das Behandlungsobjekt aufzusetzenden Ende zu verjüngt.
- Obwohl es für die Flüssigkeitsankopplung lediglich erforderlich ist, daß der Vorsatztubus an seinem auf das Behandlungsobjekt aufzusetzenden Ende offen ist, empfiehlt es sich, ihm keinerlei quer zur Ultraschallrichtung liegende Zwischenwände zu geben, weil alle solche Zwischenwände im Hinblick auf Vermeidung von Reflexionen entweder sehr dünn und daher mechanisch wenig fest oder eine auf die Wellenlänge des Ultraschalls in dem Wandmaterial abgestimmte Dicke haben müssen, wodurch die Einrichtung außerordentlich frequenzabhängig wird. Als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung eine Einrichtung zur Ultraschallbehandlung mit Flüssigkeitsankopplung, bestehend aus dem in dem handgriffartig ausgebildeten Gehäuse i untergebrachten Ultraschallerzeuger und dem im Schnitt dargestellten trichterförmigen Vorsatztubus 2 veranschaulicht, der mit seiner kleineren Öffnung @ auf dem Behandlungsobjekt 3 aufsitzt. Der trichterförmige Vorsatztubus 2 hat an seinem dem Uftrasctiallerzeuger i zugewandten Ende eine Öffnung, die grölWr ist als die darin eintauchende schallabstrählel#de Stirnfläche des Ultraschallerzeugers i, so däß.zwecks Verschmierung der Ultraschallstrahlung eine _z. B. kreisförmige Bewegung des Ultraschallerzeugeh i innerhalb der Öffnung des Vorsatztubusses erfolgen kann. An seinem auf das Behandlungsobjekt aufgesetzten Rand ist der Vorsatztubus 2 durch Anbringung des Gummiringes ,4 elastisch deformierbar gemacht, so daß auch bei Behandlungsobjekten mit unebener Oberfläche ein flüssigkeitsdichter Abschluß gegeben ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Ultraschallbehandlung mit Flüssigkeitsankopplung, bei der der Ultraschallerzeuger und die Koppelflüssigkeit in einem auf das Behandlungsobjekt aufzusetzenden Behälter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Koppelflüssigkeit ein eine Einheit für sich bildender Vorsatztubus vorgesehen ist, der mindestens, in an sich bekannter Weise, an seinem dem Behandlungsobjekt zugewandten Ende offen und vorzugsweise elastisch deformierbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die dem Ultraschallerzeuger zugewandte Öffnung des Vorsatztubusses größer als die in diese Öffnung einzuführende Stirnfläche (schallabstrahlende Fläche) des Ultraschallerzeugers ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Vorsatztubusses sich nach seinem auf das Behandlungsobjekt aufzusetzenden Ende zu verjüngt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatztubus aus einem gegebenenfalls kegelstumpfförmigenRohr ohne Zwischenwände besteht.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ultraschallerzeuger mehrere verschieden weite Vorsatztubusse zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP3024A DE802287C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Einrichtung zur Ultraschallbehandlung mit Fluessigkeitsankopplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP3024A DE802287C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Einrichtung zur Ultraschallbehandlung mit Fluessigkeitsankopplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802287C true DE802287C (de) | 1951-02-08 |
Family
ID=7358406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP3024A Expired DE802287C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Einrichtung zur Ultraschallbehandlung mit Fluessigkeitsankopplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802287C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059785A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Ultraschallapplikator |
DE3316186C1 (de) * | 1983-05-04 | 1984-04-12 | Werner Dr. med. 4330 Mülheim Schubert | Vorrichtung zum Einbringen mechanischer Schwingungen des Niederfrequenzbereiches in tiefere Körperschichten und Organe |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP3024A patent/DE802287C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059785A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Ultraschallapplikator |
DE3316186C1 (de) * | 1983-05-04 | 1984-04-12 | Werner Dr. med. 4330 Mülheim Schubert | Vorrichtung zum Einbringen mechanischer Schwingungen des Niederfrequenzbereiches in tiefere Körperschichten und Organe |
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