DE852275C - Vorsatztubus fuer einen Ultraschallsender zur UEbertragung von Ultraschallwellen auf den menschlichen Koerper - Google Patents

Vorsatztubus fuer einen Ultraschallsender zur UEbertragung von Ultraschallwellen auf den menschlichen Koerper

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DE852275C
DE852275C DEP12031A DEP0012031A DE852275C DE 852275 C DE852275 C DE 852275C DE P12031 A DEP12031 A DE P12031A DE P0012031 A DEP0012031 A DE P0012031A DE 852275 C DE852275 C DE 852275C
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Germany
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transmission
human body
ultrasonic
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DEP12031A
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English (en)
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Heinz Dr Born
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ULTRAKUST GERAETEBAU DIPL ING
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ULTRAKUST GERAETEBAU DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H23/0245Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with ultrasonic transducers, e.g. piezoelectric

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die es gestattet, von der relativ großen Austrittsfläche eines Schallsenders die Schalleistung kleinen und schwer zugänglichen Stellen des menschlichen Körpers zuzuführen.
  • Bekanntlich muß man bei der I(onstruktion von Schallgebern für die Behandlung des menschlichen Körpers mit der Größe der strahlenden Fläche einen Kompromiß schließen. Denn einmal bedingt die Behandlung von Krankheiten relativ großer Flächenausdehnung, wie z. B. Hautkrankheiten, Ischias, Ulsus cruris, Magenbehandlungen usw., eine verhältnismäßig große strahlende Fläche, um in entsprechend kurzer Zeit möglichst große Flächen mit Ultraschall versorgen zu können, zum anderen aber erschwert eine zu große Ausdehnung des Schallgebers die Behandlung von kleinen Kraqkheitsherden in Vertiefungen der menschlichen Körperoberfläche, wie z. B. in Achselhöhlen, zwischen den Schenkeln usw.
  • Darüber hinaus sind beispielsweise Hautcarcinome oder Furunkel im Augen-Nasen-Winkel oder Behandlungen des Auges nur mit besonders kleinen strahlenden Flächen durchzuführen. Aus diesem Grund erweist es sich als notwendig, die strahlende Fläche des Schallgebers zu verkleinern.
  • Die Verwendung von kegelförmig ausgebildeten Schallübertragungsgliedern, die entweder mit Flüssigkeit gefüllt sein oder auch aus Metall bestehen können und bei denen die Basis an den Schallsender angekoppelt, die abgeplattete Spitze als verkleinerte Behandlungsfläche verwendet wird, haben grundsätzliche Nachteile, die ihre Verwendung in Frage stellen. Ein Teil der Schallenergie wird hier von der Basis direkt bis zur anderen Seite des Übertragungs mediums gelangen; ein anderer Teil jedoch nur nach mehrmaliger Reflexion an den kegelförmig geformten Wänden. Infolge der damit verbundenen Wegverlängerung kommt diese Energie mit anderer Phase an der Schallaustrittsfläche gegenüber der direkten Strahlung an und vermindert dadurch die austretende Schallenergie unter Umständen bis zur völligen Auslöschung durch Interferenz. Diese Erscheinung wird besonders dann kritisch, wenn der Schallübertrager in seiner Länge auf Resonanz abgestimmt ist, d. h. daß seine Länge ein ganzzahliges Vielfaches von Ä/2 ist.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, für die Übertragung von Ultraschallenergie in ihrer Länge auf Resonanz abgestimmte Stäbe, beispielsweise aus Metall, oder auch Flüssigkeitsstrecken zu verwenden, die in irgendeiner Form an den Schallsender angekoppelt werden und die sich in Richtung auf den zu behandelnden Körper in ihrem Querschnitt treppenförmig verjüngen, wobei die treppenförmigen Absätze in ihrer Länge auf A/2 oder ein Vielfaches davon bemessen sein müssen. Hierdurch gerät der gesamte Stab in Resonanz, was den Wirkungsgrad der Übertragung gegenüber einer Stabdicke, die von vornherein über die ganze Länge auf den dünnsten Querschnitt bemessen wird, beträchtlich erhöht. Die Abb. I soll die Erfindung näher erläutern. An der Schallaustrittsfläche I des Schallsenders 2 wird über eine dünne Flüssigkeitsschicht 3 der Schallübertrager 4 angekoppelt. Im Abstand n- A/2, (n + 1). n + 2 iZlz usw., verringert sich der Querschnitt des Stabes bzw. Vorsatztubus um einen bestimmten Betrag so lange, bis der gewünschte Strahlungsquerschnitt der Behandlungsfläche 5 erreicht ist.
  • Um eine Erwärmung des Übertragers zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Halter des Metallstabes gleichzeitig als Behälter für eine Kühlflüssigkeit auszubilden.
  • Abb. möge den Gedanken näher erläutern: Der Schallübertrager 4 ist in dem Gehäuse 6 luftdicht gelagert, dessen Innenraum 7 mit der Kühlfliissigkeit gefüllt ist. Das Gehäuse 6 wird auf den Schallsender 2 aufgeschoben und durch die federnd gelagerten Kugeln 8 fixiert so, daß sich zwischen Schallaustrittsfläche I und Übertrager 4 die dünne Koppelflüssigkeitsschicht 3 befindet.
  • PATENTANSPRCHE: I. Vorrichtung zur Übertragung von Ultraschallwellen auf den menschlichen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Länge auf Resonanz abgestimmter Metallstab, der in irgendeiner Weise an einem Schallsender angekoppelt ist, sich in Richtung auf den zu behandelnden Körper in seinem Querschnitt treppenförmig verjüngt, wobei die treppenförmigen Absätze einen Abstand von A/2 oder ein Vielfaches davon besitzen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der sich treppenförmig verjüngende Schallübertrager flüssigkeitsdicht in einem Gehäuse gehaltert wird, das mit einer Kühlfiüssigkeit gefüllt ist und über entsprechende Haltevorrichtungen auf dem Schallsender befestigt wird.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 283 285; französische Patentschrift Nr. 622 035.
DEP12031A 1948-10-02 1948-10-02 Vorsatztubus fuer einen Ultraschallsender zur UEbertragung von Ultraschallwellen auf den menschlichen Koerper Expired DE852275C (de)

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