DE3836155A1 - Elektrodenvorrichtung fuer hochfrequenzelektroden - Google Patents

Elektrodenvorrichtung fuer hochfrequenzelektroden

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DE3836155A1
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/48Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/70Clarifying or fining of non-alcoholic beverages; Removing unwanted matter
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    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
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    • A23L5/30Physical treatment, e.g. electrical or magnetic means, wave energy or irradiation
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals

Description

Die Erfindung betrifft eine Elektrodenvorrichtung für Hochfre­ quenzoszillatoren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt sind Behandlungsvorrichtungen mit hochfrequenten elektro­ magnetischen Wechselfeldern mit 2 Oszillatoren in der Frequenzpro­ portion 2 : 3. Diese kommen in medizinischen und nichtmedizinischen Bereichen zur Anwendung. Die Einwirkung erfolgt damit über 2 freie Antennenelektroden, die sowohl als Stift- oder Ringelektroden aus­ gebildet sein können. Die sachgemäße Behandlung mit einer solchen Vorrichtung erfolgt in der Regel von Ärzten oder geschultem Personal in der Weise, daß die Antennenelektroden in verschiedener Weise an die Behandlungsobjekte herangeführt werden.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, welche Nachteile der genannten Behandlungsvorrichtungen zumindest weitge­ hend vermeidet. Dabei sollen mit Hilfe dieser Vorrichtung einfach durchführbare gesundheitsverbessernde Einwirkungen auf menschliche und tierische Organismen sowie qualitätsfördernde auf Wasser, Nah­ rungsmittel und Getränke verschiedener Art erfolgen.
Zur Lösung der erwähnten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, eine Vorrichtung zu schaffen, die aus einer Anordnung zweier Antennen­ elektroden von Hochfrequenzoszillatoren mit vorgegebener Frequenz­ proportion 2 : 3 mit Verbindungselementen zu Reflektoren besteht. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 1-4 hat den Vorteil einer besseren Lenkung der vorgegebenen hochfrequen­ ten elektromagnetischen Feldenergie auf das Behandlungsgut.
Aus der erfindungsgemäß zu erzielenden vereinfachten Anwendungs­ technik ergeben sich weitere Vorteile im medizinischen und nicht­ medizinischen Bereich, z. B. größere Sicherheit durch eine reprodu­ zierbare Dosierungstechnik, Kostenersparnis durch geringeren Perso­ nalaufwand und eine insbesondere durch die Vorrichtung nach An­ spruch 4 zu erzielende größere Breitenwirkung. Beispielsweise können damit (siehe Fig. 3) mehrere Personen gleichzeitig, auch im Wassermedium, behandelt werden.
Versuche haben gezeigt, daß eine qualitätsfördernde Wirkung auf Wasser mit der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach­ weisbar ist. An einem Beispiel kann dies erläutert werden. In einem kleinen Schwimmbecken wurden ohne Anwendung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung innerhalb von 4-5 Wochen 5 l Chlorbleichlauge benötigt, um das Wasser sauber zu halten. Unter einer Behandlung - wöchentlich 2-3 × je 1-3 Stunden - mit der erfindungsgemäßen Vor­ richtung war die Wasserqualität einwandfrei, weicher und ohne Al­ genansatz bei Verwendung von nur 1/10 der bisher im gleichen Zeit­ raum benötigten Menge Chlorbleichlauge.
Weitere Versuche haben gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Vor­ richtung qualitätsverbessernde und stabilisierende Einwirkungen auf verschiedene Arten von Lebensmitteln zu erzielen sind. Die An­ wendung der Erfindung in der Lebensmitteltechnologie hat vor allem den Vorteil einer äußerst schonenden Behandlung ohne schädigende Nebenwirkungen.
Bekannt sind andere Methoden der Lebensmittelbehandlung mit ener­ giereicher Strahlung und energiereichen elektromagnetischen Feldern, die jedoch den Nachteil möglicher Schädigung der Produkte nicht ausschließen.
Versuche haben gezeigt, daß eine kurze Einwirkungszeit - beispiels­ weise 20 Sekunden - bei einer Hochfrequenzausgangsleistung unter 1 W. genügt, um die Qualität verschiedener Milchprodukte, Säfte u. a. nachweislich zu verbessern.
Die Erfindung kann in variabler Weise zur Einwirkung auch auf grö­ ßere Mengen Behandlungsgut genutzt werden. Dabei besteht die Möglich­ keit, unterschiedliche, den jeweiligen Bedürfnissen angepaßte Vorrichtungen auf einfache Weise zu erstellen.
Die Erfindung und ihre Arbeitsweise wird nachfolgend anhand von Zeichnungen und mit einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt in stark schematisierter Darstellungsweise
Fig. 1 eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
Fig. 2 eine Vorrichtung nach Anspruch 3,
Fig. 3 eine Vorrichtung nach Anspruch 4.
Fig. 1 zeigt eine Behandlung mit der erfindungsgemäßen Anordnung der beiden Antennenelektroden (4, 5) mit Halterung (6) und dem in verti­ kaler und horizontaler Richtung variabel zum Reflektor (8) verstell­ baren Verbindungselement (7, 9). Diese Darstellung betrifft verschie­ dene Anwendungsmöglichkeiten im medizinischen und nichtmedizinischen Bereich, wobei das Behandlungsobjekt vorzugsweise zwischen Antennen­ elektroden und Reflektor angeordnet wird.
Fig. 1b zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Behandlung in verti­ kaler Richtung. Dabei ist der Reflektor in horizontaler Richtung am Boden angeordnet, seitlich daran ist das in der Höhe verstell­ bare Verbindungselement (7, 9) mit der in der Mitte über dem Re­ flektor angebrachten Halterung (6) für die nach unten gerichteten Antennenenden (4, 5) befestigt. Diese Ausführungsart ist vorzugs­ weise zur Behandlung kleinerer Mengen von Lebensmitteln, Getränken etc. vorgesehen.
2 Ausführungsbeispiele für die Anwendung der Erfindung nach An­ spruch 3 zeigt die Fig. 2. Beispielsweise kann ein Patient (10 b) unter der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung immer unter glei­ chen Bedingungen der durch die Reflektoren verbesserter Hochfre­ quenzfeldeinwirkung behandelt werden. Die aus der Darstellung er­ kennbare Anordnung läßt sich mühelos in Behandlungskabinen ein­ bauen.
Fig. 2b zeigt die erfindungsgemäße Elektrodenvorrichtung für die Behandlung von Wasser und flüssigen Lebensmitteln. Dabei ist vorgesehen, daß der Durchlauf der zu behandelnden Flüssigkeit (10 a) zwischen den beiden flächig angeordneten Elektroden (4 a, 4 b) und den an den Außenseiten parallel dazu angeordneten Reflektoren (8 a) erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel nach Anspruch 4 zeigt Fig. 3. Hier wird mit der erfindungsgemäßen Elektrodenvorrichtung (4 b, 5 b, 7 b) in einem pyramidenförmigen Reflektor (8 b) auf Wasser (10 c) in einem Becken eingewirkt. Bei den nach diesem Modell durchgeführten Versuchen konnte die Wasserqualität in Schwimmbändern wesentlich gebessert werden.

Claims (4)

1. Elektrodenvorrichtung für Hochfrequenzoszillatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden freien Antennenenden (4, 5) eines Frequenzerzeugers (1), z. B. von einem Doppeloszillator (2, 3), mit einer vorgegebenen Frequenzproportion 2 : 3 eine Anordnung mit Verbindungselementen (6, 7) zu einem Reflektor (8) aufweisen.
2. Eletrodenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (7) mit einer Vorrichtung zur variablen Höhen- und Entfernungseinstellung (9) der Elektroden (4, 5) zum Reflektor (8) versehen sind.
3. Elektrodenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Antennenenden (4 a, 5 a) in flächiger Anordnung mit einem Verbindungselement (7) einzeln einem Reflektor (8) zugeordnet sind.
4. Elektrodenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Antennenenden (4 b, 5 b) parallel nebeneinander im Bereich der Spitze eines kegel- oder pyramidenförmigen Reflektors (8 b) im Innenraum des Reflektors mit einem Verbindungselement (7 b) ange­ ordnet werden.
DE3836155A 1988-10-24 1988-10-24 Elektrodenvorrichtung fuer hochfrequenzelektroden Withdrawn DE3836155A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000074780A1 (fr) * 1999-06-03 2000-12-14 Kudryavtsev, Gennady Georgievich Procede et dispositif permettant d'exercer une action sur des objets biologiques
WO2002043857A1 (en) * 2000-11-29 2002-06-06 Austin Darragh Miniature apparatus for delivering electromagnetic energy into a solution
WO2003099379A1 (fr) * 2002-05-29 2003-12-04 Obschestvo S Ogranichennoy Otvetstvennostyu Tsentr Po Izgotovleniyu Meditsinskoy Tekhniki 'ekstraterm' Dispositif de therapie haute frequence
WO2010094442A1 (de) * 2009-02-23 2010-08-26 Zimmer Medizinsysteme Gmbh Diathermievorrichtung
EP2364954A1 (de) * 2010-02-19 2011-09-14 Planet Horizons Technologies SA System und Verfahren zur elektromagnetischen Aufbereitung von Abwasser

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