DE4039408A1 - Stosswellengenerator mit einem reflektor - Google Patents
Stosswellengenerator mit einem reflektorInfo
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- G10K11/28—Sound-focusing or directing, e.g. scanning using reflection, e.g. parabolic reflectors
Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßwellengenerator zur Erzeugung
fokussierter Stoßwellen, aufweisend eine Stoßwellenquelle, ei
nen Reflektor und ein wenigstens den Raum zwischen der Stoßwel
lenquelle und dem Reflektor ausfüllendes akustisches Ausbrei
tungsmedium, wobei die von der Stoßwellenquelle ausgehenden
Stoßwellen mittels des Reflektors derart reflektiert werden,
daß sie in einer Fokuszone zusammenlaufen.
Derartige Stoßwellengeneratoren können für die unterschiedlich
sten Zwecke verwendet werden, z. B. in der Medizin, um im Körper
eines Patienten befindliche Konkremente nicht invasiv zu zer
trümmern oder pathologische Gewebeveränderungen ebenfalls nicht
invasiv zu behandeln. Außerdem können derartige Stoßwellengene
ratoren beispielsweise in der Werkstoffprüfung eingesetzt wer
den, um Materialproben mit fokussierten Stoßwellen zu beauf
schlagen. Unabhängig von dem jeweiligen Anwendungsfall wird der
Stoßwellengenerator in geeigneter Weise mit dem jeweils zu be
schallenden Objekt akustisch gekoppelt, so daß die erzeugten
Stoßwellen in das Objekt eingeleitet werden können. Die Funk
tion derartiger Stoßwellengeneratoren beruht im wesentlichen
darauf, daß mittels der Stoßwellenquelle ein Druckimpuls in das
akustische Ausbreitungsmedium eingeleitet wird, der sich auf
grund nichtlinearer Kompressionseigenschaften des Ausbreitungs
mediums allmählich zu einer Stoßwelle aufsteilt. Unabhängig da
von, daß eine Stoßwelle also erst nach einem gewissen Ausbrei
tungsweg eines Druckimpulses vorliegt, wird im folgenden der
Einfachheit halber stets von Stoßwellen gesprochen. Die in das
Ausbreitungsmedium eingeleitete Stoßwelle wird mittels des
Reflektors in einer solchen Weise reflektiert, daß die akusti
sche Energie in einer Fokuszone konzentriert ist. Der Stoßwel
lengenerator und das zu beschallende Objekt müssen relativ
zueinander so ausgerichtet sein, daß der zu beschallende Be
reich des Objektes sich in der Fokuszone der Stoßwellen be
findet.
Ein Stoßwellengenerator der eingangs genannten Art ist in der
EP-A-01 88 750 beschrieben. Hier ist als Stoßwellenquelle eine
elektromagnetisch antreibbare ebene Membran vorgesehen. Die von
dieser Membran ausgehenden ebenen Stoßwellen werden auf einen
kegelförmigen ersten Reflektor geleitet und gelangen von diesem
zu einem ringförmigen zweiten Reflektor, der den ersten Reflek
tor umgibt. Mittels des zweiten Reflektors werden die Druckim
pulse bzw. die Stoßwellen in eine Fokuszone reflektiert.
Außerdem ist unter der Bezeichnung "Large Aperture Ringshaped
Soundsource" (LARS) ein Stoßwellengenerator der eingangs ge
nannten Art bekannt geworden, der als Stoßwellenquelle eine
ebenfalls elektromagnetisch antreibbare, im wesentlichen hohl
zylindrische Membran aufweist, von der sich radial auswärts
ausbreitende Druckimpulse ausgehen. Diese treffen auf einen die
Membran umgebenden ringförmigen konkaven Reflektor in der Form
eines Rotationsparaboloids und werden von dessen Reflektorflä
che in einen Fokusbereich reflektiert, dessen Zentrum dem
Brennpunkt des Rotationsparaboloids entspricht.
Bekanntermaßen ist es beispielsweise bei der medizinischen An
wendung von Stoßwellengeneratoren der eingangs genannten Art
erforderlich, die Lage der Fokuszone innerhalb des zu behan
delnden Körpers den individuellen Erfordernissen entsprechend
einstellen zu können. Dies geschieht, indem der Stoßwellen
generator und der zu behandelnde Körper relativ zueinander ver
stellt werden. Der Abstand der Fokuszone von der Körperoberflä
che wird in der Regel dadurch eingestellt, daß der Stoßwellen
generator und der zu behandelnde Körper in Richtung der Mittel
achse des Stoßwellengenerators relativ zueinander derart ver
lagert werden, daß die Fokuszone sich in der gewünschten Tiefe
innerhalb des zu behandelnden Körpers befindet. Da sich bei
diesem Einstellvorgang der Abstand zwischen dem Stoßwellengene
rator und der Körperoberfläche ändert, muß insbesondere bei der
sogenannten "trockenen" Ankopplung, die die Anordnung des zu
behandelnden Körpers in einem Wasserbad überflüssig macht, eine
geeignete Ankoppelvorrichtung, z. B. ein mit einem geeigneten
Ausbreitungsmedium gefülltes flexibles Kissen, zwischen dem
Stoßwellengenerator und der Körperoberfläche befinden, die in
der Lage ist, sich unterschiedlichen Abständen zwischen dem
Stoßwellengenerator und der Körperoberfläche anzupassen. Dies
ist mit vertretbarem Aufwand nur in gewissen Grenzen möglich.
Es ist daher grundsätzlich der Gedanke bereits bekannt, den
Abstand der Fokuszone von der Stoßwellenquelle zu variieren
(DE-OS 37 39 393). Dies ist bei den bekannten Stoßwellengene
ratoren jedoch nur durch Austausch der Stoßwellenquelle und/oder
des Reflektors gegen entsprechende Bauteile mit veränder
ter Geometrie möglich. Da hierzu eine Demontage des Stoßwellen
generators erforderlich ist, kommt eine solche Lösung zumindest
für die alltägliche Praxis als zu umständlich, zeitraubend und
arbeitsintensiv nicht in Frage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoßwellengene
rator der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf rasche
und einfache Weise eine Verlagerung der Fokuszone relativ zu
der Stoßwellenquelle möglich ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Reflektor mehrere Reflektorflächenabschnitte aufweist, denen
jeweils eine unterschiedliche Fokuszone zugeordnet ist, und daß
die Stoßwellenquelle derart betreibbar ist, daß die von ihr
ausgehenden Stoßwellen auf jeweils einen einzigen Reflektorflä
chenabschnitt auftreffen. Im Falle der Erfindung wird also eine
Verlagerung der Fokuszone dadurch erreicht, daß in Abhängigkeit
von der jeweiligen Betriebsart der Stoßwellenquelle die von ihr
ausgehenden Stoßwellen auf einen von unterschiedlichen Reflek
torflächenabschnitten auftreffen, von wo sie jeweils in eine
andere Fokuszone reflektiert werden. Es ist also im Falle der
Erfindung eine Verlagerung der Fokuszone möglich, ohne daß sich
der Abstand zwischen dem Stoßwellengenerator und der Oberfläche
des zu beschallenden Objektes ändert, wodurch eine problemlose
akustische Ankopplung an das mit Stoßwellen zu beaufschlagende
Objekt möglich ist. Dabei ist eine Demontage des Stoßwellen
generators und der Austausch von Bauteilen nicht erforderlich.
Im einfachsten Falle kann durch eine Verlagerung der Stoßwel
lenquelle relativ zu dem Reflektor erreicht werden, daß die
von der Stoßwellenquelle ausgehenden Stoßwellen in Abhängigkeit
von der jeweiligen Position der Stoßwellenquelle auf unter
schiedliche Reflektorflächenabschnitte auftreffen. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch
vorgesehen, daß die Stoßwellenquelle eine Abstrahlfläche für
Stoßwellen aufweist, welche einen zur Abstrahlung von Stoßwel
len akustisch wirksamen Bereich aufweist, der relativ zu dem
Reflektor derart verstellbar ist, daß die von dem akustisch
wirksamen Bereich der Abstrahlfläche ausgehenden Stoßwellen auf
jeweils einen der Reflektorflächenabschnitte auftreffen. In
diesem Falle erübrigt sich also eine Verstellung der Stoßwel
lenquelle relativ zu dem Reflektor nebst dem hiermit verbunde
nen konstruktiven Aufwand. Statt dessen wird lediglich der zur
Abstrahlung von Stoßwellen akustisch wirksame Bereich der Ab
strahlfläche der Stoßwellenquelle relativ zu dem Reflektor ver
lagert.
Gemäß einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Stoßwellenquelle eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete
Abstrahlfläche aufweist, die von dem Reflektor umgeben ist,
dessen Reflektorflächenabschnitte jeweils wenigstens annähernd
die Gestalt eines Rotationsparaboloids aufweisen, wobei die
Mittelachsen der Abstrahlfläche und der Reflektorflächenab
schnitte im wesentlichen zusammenfallen. Auf diese Weise lassen
sich ausgezeichnete Fokussierungseigenschaften des Stoßwellen
generators erreichen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß die Stoßwellenquelle eine im wesentlichen hohlzylin
drische Membran aus einem elektrisch leitenden Werkstoff und
eine innerhalb der Membran angeordnete elektrische Spulenan
ordnung aufweist, welche zum stoßartigen Antrieb der Membran
vorgesehen ist, wobei die Spulenanordnung derart ausgebildet
ist, daß in Richtung der Mittelachse der Abstrahlfläche unter
schiedliche Positionen aufweisende zylindrische Abschnitte der
Membran antreibbar sind. Durch diese Maßnahme läßt sich die ge
wünschte Verlagerung des akustisch wirksamen Bereiches der Ab
strahlfläche auf einfache Weise erreichen, beispielsweise indem
gemäß einer Variante der Erfindung die Spulenanordnung eine
Vielzahl von Anschlüssen aufweist, jeweils zwei Anschlüsse
durch einen dazwischenliegenden Abschnitt der Spulenanordnung
elektrisch leitend verbunden sind und mittels der Abschnitte
der Spulenanordnung unterschiedliche Bereiche der Membran an
treibbar sind, wobei die Anzahl der Abschnitte der Spulenan
ordnung gleich der Anzahl der Reflektorflächenabschnitte ist.
Die Spulenanordnung ist gemäß einer bevorzugten Variante der
Erfindung durch eine zylinderschraubenförmig gewickelte Spule
gebildet, mit dem Vorteil, daß die einzelnen Anschlüsse der
Paare von Anschlüssen dann durch einfache Anzapfungen der Spule
gebildet sein können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stoßwellengenerator in schema
tischer Darstellung im Längsschnitt, und
Fig. 2 eine Variante des erfindungsgemäßen Stoßwellengenerators
in stark schematisierter Darstellung im Längsschnitt.
Der in der Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Stoßwellengenerator
dient hier dazu, ein in einem schematisch im Querschnitt ange
deuteten Körper eines Patienten 1 befindliches Konkrement, näm
lich den Stein 2 einer Niere 3, in so kleine Bruchstücke zu
zertrümmern, daß diese auf natürlichem Wege ausgeschieden wer
den können.
Der Stoßwellengenerator besitzt ein topfförmiges Gehäuse 4,
welches einen zylinderrohrförmigen Wandabschnitt 5 und einen
Boden 6 aufweist. An seinem dem Boden 6 gegenüberliegenden Ende
ist das Gehäuse 4 mittels eines flexiblen Balges 7 verschlos
sen, der dazu dient, den Stoßwellengenerator wie dargestellt
zur akustischen Kopplung an den Körper des Patienten 1 anzu
pressen. Der durch den Balg 7 verschlossene Innenraum des Ge
häuses 4 enthält ein akustisches Ausbreitungsmedium, beispiels
weise Wasser.
Im Inneren des Gehäuses und damit in dem Ausbreitungsmedium
sind eine insgesamt mit 8 bezeichnete Stoßwellenquelle, ein
Reflektor 9 und ein Ultraschall-Transducer 10 angeordnet. Die
Stoßwellenquelle 8 und der Reflektor 9 dienen dazu, fokussierte
Stoßwellen in dem Ausbreitungsmedium zu erzeugen, die in einer
der auf der Mittelachse M des Stoßwellengenerators liegenden
Fokuszonen F1 bis F3 zusammenlaufen. Der Ultraschall-Transducer
10 ist Bestandteil eines Ultraschall-Ortungssystems, das dazu
dient, den Stoßwellengenerator relativ zu dem Körper des Pati
enten 1 so auszurichten, daß sich der zu zertrümmernde Stein 2
in einer der Fokuszonen F1 bis F3 der Stoßwellen befindet. Vor
zugsweise ist der Ultraschall-Transducer 10 so ausgebildet und
über das Kabel 11 mit einer entsprechenden nicht dargestellten
Steuerungs- und Bilderzeugungselektronik verbunden, daß in an
sich bekannter Weise Ultraschall-B-Bilder erzeugbar sind, die
eine die Mittelachse M des Stoßwellengenerators enthaltende
Körperschicht des Patienten 1 darstellen, die die Fokuszonen F1
bis F3 enthält.
Die Stoßwellenquelle 8 besitzt eine im wesentlichen hohlzylin
drische Membran 12 aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff,
z. B. Kupfer, die rohrförmig ausgebildet ist. Innerhalb der
Membran 12 befindet sich eine Spulenanordnung 13, die eine
zylinderschraubenförmig auf einen etwa zylindrischen Spulenträ
ger 14 aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gewickelte
Spule 15 aufweist. Um Spannungsüberschläge zwischen der Spule
15 und der Membran 12 zu vermeiden, ist die Spule 15 an ihrer
äußeren Mantelfläche vollständig von einer Isolierfolie 16 um
geben, deren Dicke in der Figur wie auch die Dicken der Membran
12 und der Spule 15 übertrieben dargestellt sind.
Die Spule 15 und die Isolierfolie 16 sind in einer ringförmigen
Eindrehung des Spulenträgers 14 aufgenommen. Die Membran 12 be
sitzt eine größere Länge als die Spule 15 und ist radial spiel
frei derart auf den Spulenträger 14 aufgesetzt, daß sie die
Spule 15 beiderseits überragt. Die Membran 12 ist zwischen ei
nem Sprengring 17 und einem Absatz des Spulenträgers 14 axial
unverschieblich fixiert. Der zwischen der Membran 12 und der
Spule 15 bzw. der Isolierfolie 16 befindliche Raum kann in
nicht dargestellter Weise mit Unterdruck beaufschlagt werden,
so wie dies für eine ebene Membran aus der EP-A-01 88 750 an
sich bekannt ist.
Im Inneren des Gehäuses 4 ist der rotationssymmetrisch ausge
bildete Reflektor 9 angeordnet, der die Stoßwellenquelle 8 um
gibt und eine dieser zugewandte Reflektorfläche 21 aufweist.
Die Reflektorfläche ist in drei in Richtung der Mittelachse M
des Stoßwellengenerators aufeinanderfolgend angeordnete Reflek
torflächenabschnitte 21a, 21b, 21c unterteilt. Die Reflektor
flächenabschnitte 21a, 21b, 21c werden jeweils durch die Rota
tion eines Abschnittes einer Parabel um die Mittelachse M des
Stoßwellengenerators erhalten, wobei der Brennpunkt der Parabel
der dem Mittelpunkt der jeweiligen Fokuszone F1, F2 bzw. F3
entspricht, auf der Mittelachse M des Stoßwellengenerators und
der Scheitelpunkt der Parabel auf einer die Mittelachse M des
Stoßwellengenerators im Brennpunkt der jeweiligen Parabel
rechtwinklig schneidenden Geraden liegt. Dies ist für den Re
flektorflächenabschnitt 21b anhand einer Parabel Pb mit dem
Brennpunkt Fb und dem Scheitelpunkt Sb in Fig. 1 schematisch
angedeutet. Die zur Erzeugung der Reflektorflächenabschnitte
21a, 21b, 21c herangezogenen Parabeln weisen unterschiedliche
Brennweiten auf. Dabei sind die Reflektorflächenabschnitte 21a,
21b, 21c im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles an
dem Reflektor 9 derart angeordnet, daß zwischen zwei benach
barten auf der Mittelachse M des Stoßwellengenerators liegenden
Fokuszonen F1, F2 bzw. F2, F3 jeweils der Abstand a liegt. Die
Mittelachse M des Stoßwellengenerators entspricht also zugleich
der Mittelachse der Reflektorfläche 21 bzw. der Reflektorflä
chenabschnitte 21a, 21b, 21c. Der Reflektor 9, der beispiels
weise aus Messing bestehen kann, und die Stoßwellenquelle 8
sind relativ zueinander derart angeordnet, daß die Mittelachsen
der Reflektorflächenabschnitte 21a, 21b, 21c und der Membran 12
zusammenfallen.
Der Reflektor 9 weist an seinem dem Boden 6 des Gehäuses 4 be
nachbarten Ende einen radial nach innen gerichteten Flansch 19
auf, in dessen Bohrung der Spulenträger 14 ortsfest fixiert
ist. Die Stoßwellenquelle 8 und der Reflektor 9 bilden also
eine Baueinheit. Diese ist in dem Gehäuse 4 um ein Maß b, das
sich aus den Teilmaßen b1 und b2 zusammensetzt, in Richtung der
Mittelachse M des Stoßwellengenerators zwischen zwei Endlagen
stufenlos längsverschieblich aufgenommen. Beim Verschieben
gleitet die äußere Mantelfläche des Reflektors 9 auf der Boh
rungswandung des Wandabschnittes 5 des Gehäuses 4. In der einen
Endlage liegt der Reflektor 9 mit einem im Bereich seines von
dem Boden 6 des Gehäuses 4 entfernten Endes vorgesehenen Absatz
an einem in die Bohrung des Wandabschnittes 5 eingesetzten
Sprengring 25 an. In der anderen Endlage liegt das andere Ende
des Reflektors 9 an der Innenseite des Bodens 6 des Gehäuses 4
an. Das Maß b ist vorzugsweise wenigstens gleich groß wie das
Maß a. Im Falle des gezeigten Ausführungsbeispieles sind die
beiden Maße gleich groß. Um die genannte Baueinheit in der be
schriebenen Weise innerhalb des Gehäuses 4 verstellen zu kön
nen, ist der Reflektor 9 mit einer Betätigungsstange 26 ver
sehen, auf die nur schematisch angedeutete Verstellmittel 27,
z. B. ein Motor mit geeignetem Getriebe, einwirken. Um beim Ver
stellen der genannten Baueinheit in der erforderlichen Weise
ein Strömen des akustischen Ausbreitungsmediums von dem vor dem
Reflektor 9 befindlichen Raum in den hinter diesem befindlichen
Raum und umgekehrt zu ermöglichen, ist der Reflektor 9 an sei
ner äußeren Mantelfläche mit einer Nut 28 versehen.
Die Spule 15 der Stoßwellenquelle 8 besitzt in Richtung der
Mittelachse M gemessen eine Länge c, die gleich der gesamten in
Richtung der Mittelachse M gemessenen Länge d der Reflektorflä
che 21 ist, wobei die Länge d der Summe der Längen da, db, dc
der Reflektorflächenabschnitte 21a, 21b, 21c ist. Außer den
beiden Anschlüssen 29, 30, die mit den beiden Enden der Spule
15 verbunden sind, weist die Spule 15 zwei weitere als Anzap
fungen ausgeführte Anschlüsse 31 und 32 auf. Die Stoßwellen
quelle 8 ist derart mit dem Reflektor 9 verbunden, daß das den
größeren Durchmesser aufweisende der Reflektorfläche 21 mit dem
von dem Boden 6 des Gehäuses 4 entfernten Ende der Spule 15 in
einer gemeinsamen Ebene liegt. Hieraus folgt, daß das andere
Ende der Spule mit dem den kleineren Durchmesser aufweisenden
Ende der Reflektorfläche 21 in einer gemeinsamen Ebene liegt.
Die Anschlüsse 31 und 32 sind derart angeordnet, daß zwischen
den Anschlüssen 29 und 31 ein Spulenabschnitt liegt, der in
Richtung der Mittelachse M gemessen die Länge dc aufweist. Der
zwischen den Anschlüssen 31 und 32 liegende Spulenabschnitt be
sitzt die Länge db. Der zwischen den Anschlüssen 32 und 30 lie
gende Spulenabschnitt besitzt schließlich die Länge da.
Die nur schematisch angedeuteten Anschlüsse 29 bis 32 sind in
nicht näher dargestellter Weise durch in Richtung der Längs
achse in dem Spulenträger 14 verlaufende Bohrungen an dessen
mit dem Reflektor 9 verbundenes Ende geführt. Die Anschlüsse 29
bis 32 sind mittels zweier miteinander gekoppelter zweipoliger
Umschalter 33a, 33b derart mit einem Hochspannungs-Impulsgene
rator 34 verbindbar, daß je nach Schaltstellung der Umschalter
33a, 33b entweder der zwischen den Anschlüssen 29 und 32, der
zwischen den Anschlüssen 32 und 31 oder der zwischen den An
schlüssen 32 und 30 befindliche Spulenabschnitt an den Hoch
spannungs-Impulsgenerator 34 angeschaltet ist.
Die Anschlüsse 29 bis 32, die Betätigungsstange 26 und das
Kabel 11 sind in nicht näher dargestellter Weise flüssigkeits
dicht und erforderlichenfalls längsverschieblich durch den
Boden 6 des Gehäuses 5 nach außen geführt.
Die Funktionsweise des beschriebenen Stoßwellengenerators ist
folgende:
Wird die Spulenanordnung 13 mittels des Hochspannungs-Impuls generators 34 mit einem Hochspannungs-Impuls beaufschlagt, hat dies zur Folge, daß die Spulenanordnung 13 äußerst schnell ein magnetisches Feld aufbaut. Hierdurch wird gleichzeitig in die Membran 12 ein Strom induziert, der dem in der Spulenanordnung 13 fließenden Strom entgegengerichtet ist und demzufolge ein magnetisches Gegenfeld erzeugt. Unter dessen Wirkung expandiert die Membran 12 schlagartig radial. Hierdurch wird von der Mem bran 12 in dem an die Außenseite der Membran 12 angrenzenden akustischen Ausbreitungsmedium eine sich radial auswärts aus breitende Stoßwelle in der Gestalt einer Zylinderwelle erzeugt. Dabei wird nur derjenige Bereich der Membran 12 angetrieben, innerhalb dessen sich ein stromdurchflossener Abschnitt der Spulenanordnung 13 befindet. Obwohl also an sich die gesamte zwischen den Enden der Spule 15 befindliche Länge der Außen seite der Membran 12 als Abstrahlfläche A akustisch aktiv sein könnte, ist im Falle der Erfindung jeweils nur ein Teil der Länge der Außenseite der Membran 12 akustisch wirksam, dessen Lage relativ zu der Stoßwellenquelle 8 sich in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Umschalter 33a, 33b ändert. Wie aus den vorstehenden Erläuterungen unmittelbar deutlich wird, befindet sich der akustisch wirksame Bereich AW der Abstrahlfläche A in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Umschalter 33a, 33b ent weder zwischen den Anschlüssen 29 und 31, den Anschlüssen 31 und 32 oder den Anschlüssen 32 und 30.
Wird die Spulenanordnung 13 mittels des Hochspannungs-Impuls generators 34 mit einem Hochspannungs-Impuls beaufschlagt, hat dies zur Folge, daß die Spulenanordnung 13 äußerst schnell ein magnetisches Feld aufbaut. Hierdurch wird gleichzeitig in die Membran 12 ein Strom induziert, der dem in der Spulenanordnung 13 fließenden Strom entgegengerichtet ist und demzufolge ein magnetisches Gegenfeld erzeugt. Unter dessen Wirkung expandiert die Membran 12 schlagartig radial. Hierdurch wird von der Mem bran 12 in dem an die Außenseite der Membran 12 angrenzenden akustischen Ausbreitungsmedium eine sich radial auswärts aus breitende Stoßwelle in der Gestalt einer Zylinderwelle erzeugt. Dabei wird nur derjenige Bereich der Membran 12 angetrieben, innerhalb dessen sich ein stromdurchflossener Abschnitt der Spulenanordnung 13 befindet. Obwohl also an sich die gesamte zwischen den Enden der Spule 15 befindliche Länge der Außen seite der Membran 12 als Abstrahlfläche A akustisch aktiv sein könnte, ist im Falle der Erfindung jeweils nur ein Teil der Länge der Außenseite der Membran 12 akustisch wirksam, dessen Lage relativ zu der Stoßwellenquelle 8 sich in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Umschalter 33a, 33b ändert. Wie aus den vorstehenden Erläuterungen unmittelbar deutlich wird, befindet sich der akustisch wirksame Bereich AW der Abstrahlfläche A in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Umschalter 33a, 33b ent weder zwischen den Anschlüssen 29 und 31, den Anschlüssen 31 und 32 oder den Anschlüssen 32 und 30.
Nehmen die Umschalter 33a, 33b ihre in Fig. 1 gezeigte Schalt
position ein, geht von dem dann zwischen den Anschlüssen 30 und
32 befindlichen akustisch wirksamen Bereich AW der Abstrahlflä
che A eine zylinderwellenförmige Stoßwelle aus, deren Rand
strahlen 40a, 40b in der Fig. 1 strichliert angedeutet sind.
Diese Stoßwelle trifft in ihrer Gesamtheit auf den Reflektor
flächenabschnitt 21a des Reflektors 9 auf und wird von dort, so
wie dies durch die strichlierten Randstrahlen 41a, 41b ange
deutet ist, derart reflektiert, daß sie in der Fokuszone F1 zu
sammenläuft. Werden die Umschalter 33a, 33b in ihre mittlere
Schaltstellung gebracht, befindet sich der akustisch wirksame
Bereich AW der Abstrahlfläche A zwischen den Anschlüssen 31 und
32. Die Randstrahlen einer in dieser Schaltstellung erzeugbaren
zylinderwellenförmigen Stoßwelle sind ebenfalls strichliert
dargestellt und mit 42a, 42b bezeichnet. Die entsprechende
Stoßwelle trifft also auf den Reflektorflächenabschnitt 21b auf
und wird von dort, so wie dies durch die Randstrahlen 43a, 43b
angedeutet ist, in die Fokuszone F2 reflektiert. Nehmen die Um
schalter 33a, 33b schließlich ihre verbleibende Schaltstellung
ein, trifft die von dem sich dann zwischen den Anschlüssen 29
und 31 befindenden akustisch wirksamen Bereich AW der Abstrahl
fläche A ausgehende zylinderförmige Stoßwelle, deren Randstrah
len 44a, 44b strichliert angedeutet sind, in ihrer Gesamtheit
auf den Reflektorflächenabschnitt 21c und wird von dort, so wie
dies durch die strichlierten Randstrahlen 45a, 45b angedeutet
ist, in die Fokuszone F3 reflektiert. Dabei ist übrigens vorge
sehen, daß dem von dem Balg 7 den größten Abstand aufweisenden
Reflektorflächenabschnitt 21a die von dem Balg 7 den größten
Abstand aufweisende Fokuszone F1 zugeordnet ist, mit dem Vor
teil, daß trotz der zentralen Anordnung der Stoßwellenquelle 8
der Reflektorflächenabschnitt 21a einen sehr kleinen mittleren
Durchmesser aufweisen kann, was sich günstig im Sinne eines ge
ringen Bauraumbedarfs auswirkt.
Da die aus Stoßwellenquelle 8 und Reflektor 9 bestehende Bau
einheit in Richtung der Mittelachse M des Stoßwellengenerators
um das Maß b verlagerbar ist, das gleich dem Maß a ist, ist die
Fokuszone F1 zwischen den Positionen F1′ und F1′′, die Fokus
zone F2 zwischen den Positionen F2′ und F2′′ und die Fokuszone
F3 zwischen den Positionen F3′ und F3′′ verlagerbar, wobei die
Positionen F1′′ und F2′ sowie F2′′ und F3′ zusammenfallen. Es
wird also deutlich, daß im Falle des erfindungsgemäßen Stoßwel
lengenerators die Fokuszone der Stoßwellen längs der Mittel
achse M des Stoßwellengenerators um das dreifache Maß a bzw. b
stufenlos verlagerbar ist.
Bei der Behandlung eines Patienten wird so vorgegangen, daß zu
nächst mittels des Ultraschall-Ortungssystems der Stoßwellen
generator relativ zu dem Körper des Patienten 1 so ausgerichtet
wird, daß der zu zertrümmernde Stein 2 auf der Mittelachse M
des Stoßwellengenerators liegt. Es ist nun erkennbar, in wel
cher Tiefe der Stein 2 im Körper des Patienten 1 liegt. Ent
sprechend der jeweiligen Tiefe werden nun die Umschalter 33a,
33b in die passende Schaltstellung gebracht. Durch gemeinsames
Verschieben der aus Stoßwellenquelle 8 und Reflektor 9 beste
henden Baueinheit relativ zu dem Gehäuse 4 in Richtung der
Mittelachse M wird dann das Konkrement in die jeweilige Fokus
zone F1, F2 bzw. F3 gebracht, im Falle der Fig. 1 die Fokuszone
F2, und kann nun durch eine Serie von Stoßwellen zertrümmert
werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig.
2 dargestellt. Da dieses mit dem zuvor beschriebenen weitest
gehend übereinstimmt, tragen gleiche Teile jeweils die gleichen
Bezugszeichen. Außerdem wurde eine grob schematische Darstel
lung gewählt, da nähere Einzelheiten aus der Darstellung des
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles deutlich werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem
zuvor beschriebenen letztlich nur dadurch, daß zum einen die
Stoßwellenquelle 8 eine zylindrische Abstrahlfläche A aufweist,
die stets in ihrer Gesamtheit akustisch wirksam ist und in
Richtung der Mittelachse M des Stoßwellengenerators gemessen
eine Länge e aufweist, die gleich den in der gleichen Richtung
gemessenen Längen da, db, dc der Reflektorflächenabschnitte
21a, 21b, 21c ist, wobei die Längen da, db, dc gleich groß
sind. Zum anderen unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 von dem zuvor beschriebenen dadurch, daß die Stoß
wellenquelle 8 relativ zu dem Reflektor 9 in Richtung der Mit
telachse M des Stoßwellengenerators derart verstellbar ist, daß
sie in drei unterschiedliche Arbeitspositionen gebracht werden
kann. Dabei sind die drei Arbeitspositionen derart gewählt, daß
eine von der Abstrahlfläche A der Stoßwellenquelle 8 ausgehende
zylinderwellenförmige Stoßwelle entweder in ihrer Gesamtheit
auf den Reflektorflächenabschnitt 21a, den Reflektorflächenab
schnitt 21b oder den Reflektorflächenabschnitt 21c auftrifft
und von dort entweder in die Fokuszone F1, die Fokuszone F2
oder die Fokuszone F3 reflektiert wird. In der Fig. 2 ist die
jenige Arbeitsposition der Stoßwellenquelle 8 in ausgezogenen
Linien dargestellt, in der eine von der Abstrahlfläche A aus
gehende Stoßwelle auf den Reflektorflächenabschnitt 21a auf
trifft. Die beiden anderen Arbeitspositionen sind strichliert
bzw. strichpunktiert angedeutet. Zur Verstellung der Stoßwel
lenquelle 8 relativ zu dem Reflektor 9 sind schematisch ange
deutete Verstellmittel 46 angedeutet, die über eine Betäti
gungsstange 47 auf die Stoßwellenquelle 8 einwirken.
Die Spulenanordnung 13 der Stoßwellenquelle 8 besitzt im Falle
der Fig. 2 lediglich zwei Anschlüsse 29 und 30, die die Enden
der als zylinderschraubenförmig gewickelte Spule ausgeführten
Spulenanordnung 13 mit dem Hochspannungs-Impulsgenerator 34
verbinden.
Der Ultraschall-Transducer 10 ist in einem Rohr 48 aufgenommen,
das sich durch eine zentrale Bohrung 49 der Stoßwellenquelle 8
erstreckt und beim Verstellen der Stoßwellenquelle 8 relativ zu
dem Reflektor 9 ortsfest bleibt. Dies wird dadurch erreicht,
daß das Rohr 48 wie in Fig. 2 schematisch angedeutet fest mit
dem Reflektor 9 verbunden ist. Das Rohr 48 bildet zugleich eine
Führung für die Stoßwellenquelle 8, längs derer sie verstellbar
ist.
Im Falle der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind Stoßwel
lenquellen mit zylinderförmiger Abstrahlfläche und Reflektoren
mit parabelförmigen Reflektorflächenabschnitten vorgesehen. Die
Erfindung kann jedoch auch bei Stoßwellengeneratoren zur Anwen
dung kommen, die abweichend ausgebildete Abstrahlflächen und/oder
Reflektorflächen aufweisen.
Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles wird der er
findungsgemäße Stoßwellengenerator ausschließlich zur Zertrüm
merung von Konkrementen verwendet. Er ist jedoch auch für
andere Zwecke einsetzbar.
Claims (7)
1. Stoßwellengenerator zur Erzeugung fokussierter Stoßwellen,
aufweisend eine Stoßwellenquelle (8), einen Reflektor (9) und
ein wenigstens den Raum zwischen der Stoßwellenquelle (8) und
dem Reflektor (9) ausfüllendes akustisches Ausbreitungsmedium,
wobei die von der Stoßwellenquelle (8) ausgehenden Stoßwellen
mittels des Reflektors (9) derart reflektiert werden, daß sie
in einer Fokuszone (F1, F2, F3) zusammenlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor (9) mehrere
Reflektorflächenabschnitte (21a, 21b, 21c) aufweist, denen je
weils eine unterschiedliche Fokuszone (F1, F2, F3) zugeordnet
ist, und daß die Stoßwellenquelle (8) derart betreibbar ist,
daß die von ihr ausgehenden Stoßwellen auf jeweils einen ein
zigen Reflektorflächenabschnitt (21a, 21b, 21c) auftreffen.
2. Stoßwellengenerator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stoßwellenquelle (8) eine
Abstrahlfläche für Stoßwellen aufweist, welche einen zur Ab
strahlung von Stoßwellen akustisch wirksamen Bereich aufweist,
der relativ zu dem Reflektor (9) derart verstellbar ist, daß
die von dem akustisch wirksamen Bereich der Abstrahlfläche aus
gehenden Stoßwellen auf jeweils einen der Reflektorflächenab
schnitte (21a, 21b, 21c) auftreffen.
3. Stoßwellengenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoßwellenquelle (8)
eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Abstrahlfläche
aufweist, die von dem Reflektor (9) umgeben ist, dessen Reflek
torflächenabschnitte (21a, 21b, 21c) jeweils wenigstens an
nähernd die Gestalt eines Rotationsparaboloids aufweisen, wobei
die Mittelachsen (M) der Abstrahlfläche und der Reflektorflä
chenabschnitte (21a, 21b, 21c) im wesentlichen zusammenfallen.
4. Stoßwellengenerator nach Anspruch 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoßwellenquelle (8)
eine im wesentlichen hohlzylindrische Membran (12) aus einem
elektrisch leitenden Werkstoff und eine innerhalb der Membran
(12) angeordnete elektrische Spulenanordnung (13) aufweist,
welche zum stoßartigen Antrieb der Membran (12) vorgesehen ist,
wobei die Spulenanordnung (13) derart ausgebildet ist, daß in
Richtung der Mittelachse (M) der Abstrahlfläche unterschied
liche Positionen aufweisende zylindrische Abschnitte der Mem
bran (12) antreibbar sind.
5. Stoßwellengenerator nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spulenanordnung eine Viel
zahl von Anschlüssen (29, 30, 31, 32) aufweist, daß jeweils
zwei Anschlüsse (29 und 31, 31 und 32, 32 und 30) durch einen
dazwischenliegenden Abschnitt der Spulenanordnung (13) elek
trisch leitend miteinander verbunden sind und daß mittels der
Abschnitte der Spulenanordnung (13) unterschiedliche Bereiche
der Membran (12) antreibbar sind, wobei die Anzahl der Ab
schnitte der Spulenanordnung (13) gleich der Anzahl der Reflek
torflächenabschnitte (21a, 21b, 21c) ist.
6. Stoßwellengenerator nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spulenanordnung (13) durch
eine zylinderschraubenförmig gewickelte Spule (15) gebildet
ist.
7. Stoßwellengenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoß
wellenquelle (8) und der Reflektor (9) gemeinsam in Richtung
der Mittelachse (M) des Stoßwellengenerators verstellbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP89123782 | 1989-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4039408A1 true DE4039408A1 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=8202264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904039408 Withdrawn DE4039408A1 (de) | 1989-12-22 | 1990-12-10 | Stosswellengenerator mit einem reflektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4039408A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1990
- 1990-12-10 DE DE19904039408 patent/DE4039408A1/de not_active Withdrawn
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