DE4102447C1 - - Google Patents
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- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft einen akustischen Druckimpulsgenerator
zur Erzeugung fokussierter Druckimpulse.
Derartige Druckimpulsgeneratoren leiten in ein akustisches Aus
breitungsmedium akustische Druckimpulse ein, die dann für die
unterschiedlichsten Zwecke in ein zu beschallendes Objekt ein
gekoppelt werden können. Zum Beispiel werden in der Medizin
Druckimpulsgeneratoren dazu verwendet, um im Körper eines Pati
enten befindliche Konkremente nichtinvasiv zu zertrümmern oder
pathologische Gewebeveränderungen ebenfalls nichtinvasiv zu be
handeln, wobei im ersten Fall positive (Überdruck) und im zwei
ten Fall vorzugsweise negative (Unterdruck) Druckimpulse ver
wendet werden. Außerdem können akustische Druckimpulsgenera
toren in der Werkstoffprüfung eingesetzt werden, um Material
proben mit Druckimpulsen zu beaufschlagen. Der Druckimpuls
generator wird stets in derartiger Ausrichtung relativ zu dem
beschallenden Objekt mit diesem gekoppelt, daß sich der zu be
schallende Bereich des Objektes in dem Fokus der Druckimpulse
befindet. Ein Druckimpulsgenerator der eingangs genannten Art
ist beispielsweise in der US-PS 46 74 505 beschrieben.
In jüngerer Zeit durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß die
Heilung von Knochenbrüchen beschleunigt werden kann, wenn die
Bruchstelle mit akustischen Druckimpulsen behandelt wird. Dabei
kann es sich bei den Druckimpulsen sowohl um negative als auch
um positive Druckimpulse, in letzterem Fall insbesondere Stoß
wellen, handeln. Unter akustischen Stoßwellen sind positive
Druckimpulse zu verstehen, die ein Medium mit nichtlinearen
Kompressionseigenschaften durchlaufen haben und deshalb eine
extrem steile Anstiegsfront aufweisen. Die Behandlung von Kno
chenbrüchen unter Zuhilfenahme von bekannten, normalerweise
zur Zertrümmerung von Konkrementen verwendeten Druckimpuls
quellen ist zwar möglich, jedoch umständlich. Die bekannten
Druckimpulsquellen weisen nämlich einen näherungsweise punkt
förmigen oder geradlinigen Fokus auf, so daß die Druckimpuls
quelle relativ zu dem zu behandelnden Knochenbruch derart be
wegt werden muß, daß an allen Stellen der Bruchspalte eine
gleichmäßige Dosierung akustischer Energie erreicht wird. Dies
gestaltet sich insbesondere bei Extremitäten aufwendig, da
dann der Druckimpulsgenerator in einer Art Scanbewegung um die
Extremität herumgeführt werden muß, wozu ein aufwendiger und
teurer Scanmechanismus erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckimpuls
generator der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf
kostengünstige und konstruktiv einfache Weise die Behandlung
von Knochenbrüchen, insbesondere Knochenbrüchen der Extremi
täten, in kurzer Zeit und bei gleichmäßiger Dosierung der aku
stischen Energie in der Bruchspalte möglich ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst. Dabei handelt es sich bei dem Fokus
vorzugsweise um einen Fokus in Gestalt einer wenigstens im
wesentlichen endlosen Linie. Er kann aber gemäß einer Variante
der Erfindung auch aus einer Anzahl von Fokusabschnitten zu
sammengesetzt sein. Gemäß Varianten der Erfindung liegt der
Fokus wenigstens im wesentlichen in einer Ebene bzw. ist
wenigstens im wesentlichen von kreislinienförmiger Gestalt. Da
also im Falle des erfindungsgemäßen Druckimpulsgenerators der
Fokus die Gestalt einer gekrümmten, vorzugsweise endlosen
Linie besitzt, kann auf in jeder Hinsicht einfache und zeit
sparende Weise ein Knochenbruch behandelt werden kann, indem
der akustische Druckimpulsgenerator relativ zu der Bruchstelle
so ausgerichtet wird, daß sich der Fokus wenigstens im wesent
lichen mit der Bruchspalte deckt. Dabei wirkt sich vorteilhaft
aus, daß nur der sogenannte geometrische Fokus des Druckim
pulsgenerators, der sich unter idealen Verhältnissen ausbilden
würde, von linienförmiger Gestalt ist. In der Praxis bildet
sich eine Fokuszone aus, die in senkrecht zur Richtung der
Fokuslinie verlaufenden Ebenen betrachtet einen endlichen
Querschnitt besitzt. Dabei wird als Querschnitt der Fokuszone
in der Regel derjenige Bereich angesehen, der durch eine
-6 dB-Isobare begrenzt ist, die einem Druckabfall von 50%
gegenüber dem Maximaldruck in der Fokuszone entspricht. Es ist
also selbst dann, wenn die Gestalt des Fokus mit der Bruch
spalte des zu behandelnden Knochenbruches nicht völlig über
einstimmt, eine im wesentlichen gleichmäßige Dosierung der
akustischen Energie im Bereich der Bruchspalte gewährleistet.
Infolge des Umstandes, daß der Druckimpulsgenerator mit einer
Öffnung ausgeführt ist, gestaltet sich die Applikation des
Druckimpulsgenerators an den den zu behandelnden Knochenbruch
enthaltenden Körperbereich des Patienten, insbesondere eine
einen Knochenbruch aufweisende Extremität, besonders einfach,
da der zu behandelnde Körperbereich nur in die Öffnung des
Druckimpulsgenerators eingeführt und in axialer Richtung aus
gerichtet werden muß, um sicherzustellen, daß sich der zu be
handelnde Knochenbruch im wesentlichen im Fokus befindet. In
diesem Zusammenhang kann es zweckmäßig sein, wenn sich wenig
stens die Projektion des Fokus in axialer Richtung der Öffnung
betrachtet innerhalb der Öffnung befindet. Ebenfalls zweck
mäßig kann es sein, wenn der Druckimpulsgenerator wenigstens
im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist, da auf diese Weise
ein eine Öffnung aufweisender Druckimpulsgenerator leicht
realisierbar ist.
Ein Druckimpulsgenerator mit einem die Gestalt einer gekrümm
ten, insbesondere kreisförmigen Linie aufweisenden Fokus ist
Gegenstand der prioritätsälteren, nicht vorveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung 39 32 967.4. Allerdings weist dieser
Druckimpulsgenerator keine Öffnung zur Aufnahme eines zu be
handelnden Körperteiles auf.
Aus der US 40 29 395 ist ein Verfahren zur Beeinflussung der
lateralen Abmessung des Fokus von Ultraschallinsen bekannt,
bei dem eine Ultraschallinse in drei Teile zerteilt wird und
nur zwei der Teile derart wieder zusammengesetzt werden, daß
ein aus einer Anzahl von Fokusabschnitten, nämlich zwei Fokus
abschnitte, zusammengesetzter Fokus entsteht.
Außerdem ist aus der DE 35 01 838 A1 ein Druckimpulsgenerator
bekannt, dessen Abstrahlfläche - in die Mittelachse der Ab
strahlfläche enthaltenden Ebenen gesehen - einen konkav ge
krümmten Querschnitt aufweist. Dieser Druckimpulsgenerator
erzeugt jedoch weder einen Fokus in Gestalt einer gekrümmten
Linie noch weist er eine Öffnung zur Aufnahme eines zu be
handelnden Körperteiles auf.
Ein gekrümmter bzw. die Form einer endlosen Linie aufweisender
Fokus läßt sich auf konstruktiv einfache Weise erzielen, indem
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorge
sehen wird, daß der Drückimpulsgenerator eine Druckimpuls
quelle enthält, welche eine gekrümmte Abstrahlfläche für die
Druckimpulse aufweist.
Ein eine Öffnung aufweisender ringförmiger Druckimpulsgene
rator läßt sich gemäß einer besonders vorteilhaften Ausfüh
rungsform der Erfindung auf einfache Weise realisieren, wenn
die Abstrahlfläche wenigstens im wesentlichen ringförmig
ausgebildet ist und sich die Druckimpulse von der
Abstrahlfläche in Richtung auf die Mittelachse der Abstrahl
fläche ausbreiten, wobei die Mittelachse der Abstrahlfläche
vorzugsweise identisch mit der Mittelachse der Öffnung bzw. des
Druckimpulsgenerators ist.
Die Ausbildung eines kreislinienförmigen Fokus kann dadurch er
reicht werden, daß die Abstrahlfläche - in die Mittelachse der
Abstrahlfläche enthaltenden Ebenen gesehen - einen konkav ge
krümmten Querschnitt aufweist, wobei gemäß einer Variante der
Erfindung vorgesehen ist, daß die Abstrahlfläche durch Rotation
eines gekrümmten Linienabschnittes um die Mittelachse der Ab
strahlfläche erzeugt ist, wobei die Krümmungsradien der Ab
strahlfläche die Mittelachse der Abstrahlfläche - wieder in die
Mittelachse der Abstrahlfläche enthaltenden Ebenen gesehen -
nicht schneiden. Hierdurch wird erreicht, daß sich die von
einander diametral gegenüberliegenden Bereichen der Abstrahl
fläche ausgehenden Anteile eines Druckimpulses nicht durchdrin
gen, was zu schädlichen Interferenzerscheinungen führen könnte.
Eine besonders gute Fokussierungswirkung wird erreicht, wenn
gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung der Linienab
schnitt kreisförmig gekrümmt ist. Es kann aber auch vorgesehen
sein, daß die Abstrahlfläche durch Rotation des Abschnittes
einer Geraden um die Mittelachse der Abstrahlfläche erzeugt
ist. Um dann einen Abstand zu erhalten, der wenigstens im
wesentlichen die Gestalt einer endlosen Linie aufweist, sieht
eine weitere bevorzugte Variante der Erfindung vor, daß zwi
schen der Abstrahlfläche und dem Fokus wenigstens eine akusti
sche Sammellinse angeordnet ist, die vorzugsweise als einfach
herstellbare, in bezug auf die Mittelachse der Abstrahlfläche
rotationssymmetrische Ringlinse ausgeführt ist. Die Sammellinse
kann auch für den Fall, daß die Abstrahlfläche durch Rotation
eines gekrümmten Linienabschnittes erzeugt ist, vorgesehen
sein, wobei sie dann eine zusätzliche Fokussierung bewirkt, die
sich im Sinne einer schärferen Fokussierung oder einer Defokus
sierung auswirken kann.
Insbesondere im Falle durch die Rotation des Abschnittes einer
Geraden erzeugten Abstrahlflächen kann gemäß einer Variante der
Erfindung vorgesehen sein, daß die akustische Sammellinse durch
eine Zylinderlinse oder eine Anzahl von Linsensegmenten gebil
det ist, welche als Zylinderlinsen ausgebildet sind. Wenn deren
Krümmungsachsen in die Mittelachse der Abstrahlfläche schnei
denden Ebenen liegen, wobei vorzugsweise die Krümmungsachsen
sämtlicher Zylinderlinsen in einer gemeinsamen, die Mittelachse
der Abstrahlfläche vorzugsweise unter einem Winkel von 90°
schneidenden Ebene liegen, bewirken die Zylinderlinsen, daß der
der Abstrahlfläche an sich zugeordnete, mit der Mittelachse der
Abstrahlfläche zusammenfallende Strichfokus, der sich ohne die
Zylinderlinsen ergeben würde, in eine Anzahl von jeweils den
Zylinderlinsen zugeordneten gekrümmten Fokusabschnitten umge
wandelt wird, die parallel zur Krümmung der jeweiligen Zylin
derlinse gekrümmt sind. Von kurzen Unterbrechungen abgesehen
ergänzen sich die Fokusabschnitte zu einer im wesentlichen end
losen Fokuslinie.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß die Abstrahlfläche der Druckimpulsquelle als Reflek
torfläche ausgebildet ist, die die Druckimpulse in die Fokus
zone lenkt, und daß die Druckimpulsquelle eine wenigstens im
wesentlichen ebene und ringförmige zweite Abstrahlfläche auf
weist, welche die Druckimpulse abstrahlt, die zu der Reflek
torfläche gelangen. Dabei ist vorzugsweise die Reflektorfläche
durch die Rotation eines Parabelabschnittes um die Mittelachse
der Reflektorfläche erzeugt und die zweite Abstrahlfläche ring
förmig ausgebildet, wobei die Mittelachse der Reflektorfläche
mit der Mittelachse der zweiten Abstrahlfläche identisch ist.
Durch diese Maßnahmen kann eine Druckimpulsquelle mit einer
ebenen Abstrahlfläche die Druckimpulse erzeugen, was im Hin
blick auf den mit der Herstellung der Druckimpulsquelle ver
bundenen Herstellungsaufwand vorteilhaft ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß in Richtung
der Längsachse des Druckimpulsgenerators betrachtet der Fokus
näher bei dem einen als bei dem anderen Ende des Druckimpuls
generators liegt. Diese Maßnahme bietet den Vorteil, daß sich
bei der medizinischen Behandlung von Knochenbrüchen der Extre
mitäten in der Nähe des Körperstammes der Druckimpulsgenerator
leichter applizieren läßt, wenn dasjenige Ende des Druckimpuls
generators, dem der Fokus näher liegt, dem Körperstamm des
Patienten zugewandt ist. Außerdem wird durch diese Maßnahme,
insbesondere dann, wenn der Fokus nicht zwischen den Enden des
Druckimpulsgenerators, sondern außerhalb liegt, auch bei an das
zu behandelnde Körperteil angekoppeltem Druckimpulsgenerator
Ortungsmaßnahmen durchzuführen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß der Druckimpulsgenerator zwei identische Druckimpuls
quellen enthält, die derart angeordnet sind, daß ihre Fokusse
wenigstens im wesentlichen zusammenfallen, wobei die Druckim
pulsquellen durch einen Spalt voneinander getrennt sind und wo
bei sich die Fokusse innerhalb des Spaltes befinden. Diese Maß
nahme gestattet es auf einfache Weise, mittels einer geeigneten
Ortungseinrichtung den Druckimpulsgenerator relativ zu dem je
weils zu beschallenden Bereich auszurichten, indem entweder der
Ultraschallkopf einer Ultraschall-Ortungseinrichtung in den
Spalt zwischen den vorzugsweise identisch ausgebildeten Druck
impulsquellen einführbar ist oder indem der Spalt röntgenstrah
lendurchlässig ausgeführt ist, so daß er mittels einer geeigne
ten Röntgen-Ortungseinrichtung durchstrahlbar ist.
Um die akustische Ankoppelung des Druckimpulsgenerators an ein
zu behandelndes Objekt auf einfache Weise zu ermöglichen, ist
gemäß einer Variante der Erfindung vorgesehen, daß der Ab
strahlfläche ein im wesentlichen ringförmiges Volumen eines
flüssigen akustischen Ausbreitungsmediums vorgelagert ist,
welches wenigstens durch die Abstrahlfläche und einen wenig
stens im wesentlichen ringförmigen Ankoppelbalg begrenzt ist.
Es ist dann möglich, den Druckimpulsgenerator an Objekte unter
schiedlichen Durchmessers akustisch anzukoppeln, indem die Men
ge des in dem Volumen befindlichen akustischen Ausbreitungs
mediums und damit die Größe des Volumens verändert wird. Um
auch eine exzentrische Ankoppelung zu ermöglichen, ist gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Kop
pelbalg in Umfangsrichtung in mehrere voneinander unabhängige
Kammern unterteilt ist, die unterschiedlich stark mit dem Aus
breitungsmedium befüllbar sind. Eine exzentrische Ankoppelung
ist außerdem möglich, wenn die Druckimpulsquelle und der Kop
pelbalg in Umfangsrichtung in mehrere Segmente unterteilt sind,
da das ringförmige Volumen dann ebenfalls in mehrere Kammern
unterteilt ist, die unterschiedlich stark mit dem Ausbreitungs
medium befüllbar sind.
Zweckmäßigerweise enthält der Druckimpulsgenerator wenigstens
eine elektromagnetische Druckimpulsquelle. Der prinzipielle
Aufbau und die Funktionsweise einer derartigen Druckimpuls
quelle sind in der US-PS 46 74 505 beschrieben. Es können aber
auch andere, z. B. piezoelektrische, Druckimpulsquellen Ver
wendung finden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten
schematischen Zeichnungen am Beispiel von zur Behandlung von
Knochenbrüchen im Bereich der Extremitäten vorgesehenen Druck
impulsgeneratoren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Druckimpulsgenerator im Längs
schnitt,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Druckimpulsgenerators nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen weiteren erfindungsge
mäßen Druckimpulsgenerator,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Druckimpulsgenerators nach Fig. 3,
Fig. 5 und 6 erfindungsgemäße Druckimpulsgeneratoren im Längs
schnitt,
Fig. 7 eine teilweise Stirnansicht des Druckimpulsgenerators
gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen erfindungsgemäßen Druckimpulsgenerator in grob
schematischer teilweiser Darstellung im Längsschnitt,
Fig. 9 in teilweiser Darstellung den Druckimpulsgenerator gemäß
Fig. 8 im Querschnitt,
Fig. 10 einen weiteren erfindungsgemäßen Druckimpulsgenerator
in grob schematischer Darstellung im Längsschnitt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Druckim
pulsgenerator enthält als wesentlichen Bestandteil eine insge
samt mit 1 bezeichnete elektromagnetische Stoßwellenquelle. Im
Gegensatz zu bekannten Stoßwellenquellen mit ebener oder kugel
kalottenförmiger Gestalt (US-PS 46 74 505 und EP 01 62 959 A1)
ist die Stoßwellenquelle 1 ringförmig und in bezug auf ihre
Mittelachse M im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet.
Die Stoßwellenquelle 1 weist in an sich bekannter Weise eine
auf einem elektrisch isolierenden Spulenträger 2 angeordnete
Spulenanordnung 3 auf, deren von dem Spulenträger 2 abgewandten
Seite gegenüberliegend eine Membran 4 aus elektrisch leitendem
Material, beispielsweise Aluminium, angeordnet ist. Die Membran
4 liegt unter Zwischenfügung einer Isolierfolie 5, die bei
spielsweise aus Mylar oder Capton bestehen kann, statt an der
Spulenanordnung 3 an. Der aus einem elektrisch isolierenden
Werkstoff, z. B. Keramik oder Hartgewebe, gebildete Spulenträger
2, die Spulenanordnung 3, die Isolierfolie 5 und die Membran 4
sind mit Hilfe zweier Montageringe 6, 7 gegeneinander ver
spannt. Die ringförmige Stoßwellenquelle 1 ist mit Hilfe der
Montageringe 6 und 7 und einer Anzahl von Schrauben, wobei in
Fig. 1 die Mittellinien nur einiger Schrauben strichpunktiert
eingetragen sind, mit einem Tragring 8 verbunden, der den
äußeren Umfang der Stoßwellenquelle 1 umgibt.
Die die Auflagefläche 25 für die Spulenanordnung 3 bildende
innere Mantelfläche des ringförmigen Spulenträgers 2 ist durch
Rotation eines in Fig. 1 strichpunktiert eingetragenen Kreisab
schnittes K um die Mittelachse M der Stoßwellenquelle 1 er
zeugt. Dabei ist der Radius R des Kreisabschnittes K mit bei
spielsweise R = 80 mm so gewählt, daß er kleiner als der halbe
minimale Innendurchmesser D der Auflagefläche 25 ist. Ein ge
eigneter Wert für den minimalen Innendurchmesser ist z. B.
D = 200 mm. Außerdem verläuft die Winkelhalbierende W des zu
dem Kreisabschnitt K gehörigen Kreissegmentes rechtwinklig zu
der Mittelachse M der Stoßwellenquelle 1. Auf die wie beschrie
ben erzeugte Auflagefläche 25, deren Höhe h beispielsweise 80
bis 120 mm beträgt, ist die Spulenanordnung 3 schraubenförmig
gewickelt. Die einzelnen Windungen der Spulenanordnung 3 ver
laufen also von einer geringfügigen Steigung abgesehen in Um
fangsrichtung der Auflagefläche 25. Die Drahtdicke der Spulen
anordnung 3, die Dicke der Isolierfolie 5 und die Dicke der
Membran 4, diese Maße sind der Übersichtlichkeit halber in Fig.
1 übertrieben dargestellt, sind konstant. Daher weist auch die
von der Spulenanordnung 3 abgewandte Seite der Membran 4, mit
der diese an ein flüssiges akustisches Ausbreitungsmedium, bei
spielsweise Wasser, angrenzt, eine der der Auflagefläche 25 des
Spulenträgers 2 entsprechende Form auf, mit dem Unterschied,
daß der in Fig. 1 nicht dargestellte erzeugende Kreisabschnitt
einen Radius aufweist, der um die Summe der Drahtdicke der Spu
lenanordnung 3 und der Dicken der Isolierfolie 5 und der Mem
bran 4 geringer ist als der Radius R des die Auflagefläche 25
erzeugenden Kreisabschnittes K.
Das akustische Ausbreitungsmedium ist in einem etwa ringförmi
gen Koppelkissen 10 aufgenommen, das die Stoßwellenquelle 1
praktisch vollständig umgibt. Das beispielsweise aus EPDM-Gummi
gebildete Koppelkissen 10 weist eine innere und eine äußere je
weils etwa zylindrische Wand 11 bzw. 12 auf. Die Wände 11 und
12 sind durch zwei Stirnwände 13, 14 etwa kreisscheibenförmiger
Gestalt flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Während die
Wände 11 und 12 aus einem zwar flexiblen, aber wenig dehnbaren
EPDM-Gummi gebildet sind, ist der EPDM-Gummi der Stirnwände 13
hochelastisch und damit stark dehnbar. Auf diese Weise kann
durch Verändern der in dem Koppelkissen 10 enthaltenden Wasser
menge der Innendurchmesser I der durch die Wand 11 des Koppel
kissens 10 begrenzten Öffnungen B des Druckimpulsgenerators zwi
schen z. B. I = 120 bis 180 mm verändert werden, um den Druckim
pulsgenerator in der in Fig. 1 strichliert angedeuteten Weise
an eine einen Knochenbruch aufweisende Extremität eines Patien
ten, beispielsweise dessen Oberarm 16 mit dem Oberarmknochen
17, akustisch ankoppeln zu können. Eine einwandfreie akustische
Ankoppelung liegt übrigens dann vor, wenn die Wand 11 des Kop
pelkissens 10 satt und ohne Einschluß von Luftblasen satt am
Oberarm 16 anliegt. Die akustische Ankoppelung kann verbessert
werden, indem der Oberarm 16 vor der Ankoppelung des Druckim
pulsgenerators mit einem sogenannten Ultraschall-Gel, wie es
auch bei der Durchführung von medizinischen Ultraschall-Unter
suchungen verwendet wird, eingestrichen wird. Um die in dem
Koppelkissen 10 enthaltene Wassermenge verändern zu können, ist
übrigens ein Schlauchanschlußstutzen 18 vorgesehen, über den
der Innenraum des Koppelkissens 10, so wie dies in Fig. 1 sche
matisch angedeutet ist, unter Zwischenfügung einer Pumpe 19 mit
umkehrbarer Förderrichtung an einen Vorratsbehälter 20 ange
schlossen ist, aus dem erforderlichenfalls Wasser entnommen
bzw. in den erforderlichenfalls Wasser zurückgefördert werden
kann.
Die beiden Enden der Spulenanordnung 3 stehen in in Fig. 1
schematisch angedeuteter Weise mit einem Hochspannungs-Im
pulsgenerator 21 in Verbindung. Das hierfür erforderliche, in
Fig. 1 nur schematisch angedeutete Hochspannungskabel verläuft
durch eine flüssigkeitsdichte Hochspannungsdurchführung 22.
Wird die Spulenanordnung 3 mit einem Hochspannungsimpuls be
aufschlagt, baut die Spulenanordnung 3 infolge des dabei
fließenden impulsartigen Stromes ein Magnetfeld auf. Gleich
zeitig werden in die Membran 4 Ströme induziert, die dem in der
Spulenanordnung 3 fließenden Strom entgegengerichtet sind. Dem
entsprechend ist auch das hierbei entstehende Maqnetfeld dem zu
der Spulenanordnung 3 gehörigen Magnetfeld entgegengerichtet.
Infolge der somit zwischen der Spulenanordnung 3 und der Mem
bran 4 wirksamen Abstoßungskräfte wird die Membran 4 schlag
artig von der Spulenanordnung 3 wegbewegt. Hierbei wird ein von
der an das als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehene Was
ser angrenzenden und als Abstrahlfläche AF wirksamen Seite der
Membran 4 ausgehender Druckimpuls in das Wasser eingeleitet.
Infolge der beschriebenen Formgebung der Auflagefläche 25 des
Spulenträgers 2 und der Membran 4 handelt es sich bei den er
zeugten Druckimpulsen um fokussierte Druckimpulse, die in der
in Fig. 1 durch die strichpunktierten Randstrahlen RS ange
deuteten Weise in die Mittelachse M des Druckimpulsgenerators
enthaltenden Schnittebenen gesehen jeweils auf den Kreismittel
punkt F des Kreisabschnittes K fokussiert sind. Infolge der
ringförmigen Ausbildung des Druckimpulsgenerators und der Stoß
wellenquelle 1 erhält man eine kreisförmige Fokuslinie FL mit
einem Radius r von ca. 20 mm, die bei idealen Verhältnissen den
Ort des maximalen Druckes beschreibt. In der Praxis bildet sich
eine dreidimensionale ringförmige Fokuszone FZ aus, so wie dies
in Fig. 1 angedeutet ist. Dabei entspricht die in Fig. 1 einge
tragene Querschnittsfläche der Fokuszone FZ der durch die
-6 dB-Isobare begrenzten Fläche. Die Querschnittsfläche der
Fokuszone FZ liegt jedenfalls innerhalb des Innendurchmessers I
des Koppelkissens 10. Da die Winkelhalbierende W des zu dem
Kreisabschnitt K gehörigen Kreissegmentes rechtwinklig zu der
Mittelachse M der Stoßwellenquelle 1 verläuft, liegt die Fokus
linie FL in Richtung der Mittelachse M betrachtet etwa in der
Mitte zwischen den beiden Enden des Druckimpulsgenerators.
Die von der Abstrahlfläche AF der Membran 4 ausgehenden Druck
impulse steilen sich übrigens auf ihrem Weg durch das in dem
Druckimpulsgenerator enthaltene Wasser und das Gewebe des Ober
armes 16 infolge der nichtlinearen Kompressionseigenschaften
dieser Medien zu Stoßwellen auf.
Bei der Behandlung eines Knochenbruches wird derart vorgegan
gen, daß zunächst mittels einer nicht dargestellten Ortungs
einrichtung, diese kann auf Röntgen- und/oder Ultraschall-Basis
arbeiten, der akustisch an das zu behandelnde Körperteil 15 an
gekoppelte Druckimpulsgenerator derart ausgerichtet wird, daß
ein zu behandelnder Bereich, beispielsweise ein schlecht ver
heilter Bruch, des in dem zu behandelnden Körperteil 16 ent
haltenen Knochens 17 wenigstens im wesentlichen in der Fokus
zone FZ zu liegen kommt. Anschließend wird eine den jeweiligen
Bedürfnissen entsprechend gewählte Anzahl von Stoßwellen er
zeugt, die eine Desintegration des Knochens 17 im Bereich des
schlecht verheilten Bruches bewirkt. Wenn dies erreicht ist,
wird der Druckimpulsgenerator von dem zu behandelnden Körper
teil 16 abgekoppelt. Der Knochenbruch kann nun erforderlichen
falls neu eingerichtet werden. Im Anschluß an die Behandlung
wird das behandelte Körperteil 16 im Normalfall ruhiggestellt,
beispielsweise durch Anlegen eines Gipsverbandes.
Um auch in dem jeweils zu behandelnden Körperteil außermittig
liegende Knochen behandeln zu können, kann eine auf konven
tionelle Weise eine räumliche Verstellung des Druckimpulsgene
rators ermöglichende Tragvorrichtung für den Druckimpulsgene
rator, die nicht dargestellt ist, Fixierungselemente für das zu
behandelnde Körperteil 16 aufweisen. Es ist dann nach Fixierung
des zu behandelnden Körperteiles 16 in gewissen Grenzen mög
lich, den Druckimpulsgenerator in der erforderlichen Weise
exzentrisch relativ zu dem behandelnden Körperteil 16 auszu
richten. Allerdings ist bei instabilen Knochenbrüchen Vorsicht
geboten. Um auch in diesen Fällen sowie im Falle stark exzen
trisch innerhalb eines zu behandelnden Körperteiles liegender
Knochen eine einwandfreie Ausrichtung des Druckimpulsgenerators
relativ zu dem zu behandelnden Bereich des Knochens zu ermög
lichen, kann in in Fig. 2 strichliert angedeuteter Weise vor
gesehen sein, daß der Druckimpulsgenerator in eine Anzahl, bei
spielsweise sechs, Segmente 23a bis 23f unterteilt ist, von
denen jedes sein eigenes, von den anderen unabhängiges Koppel
kissensegment 24a bis 24f aufweist. Da die Koppelkissensegmente
24a bis 24f voneinander unabhängig sind, können sie zur Erzie
lung einer exzentrischen Ankoppelung des Druckimpulsgenerators
an ein zu behandelndes Körperteil unterschiedlich stark mit
Wasser gefüllt werden, wozu jedem Segment 23a bis 23f in nicht
dargestellter Weise sein eigener Schlauchanschlußstutzen und
seine eigene Pumpe zugeordnet ist. Es versteht sich, daß im
Falle einer Segmentierung des Druckimpulsgenerators die schrau
benförmig gewickelte Spulenanordnung 3 durch eine Anzahl von
den einzelnen Segmenten 23a bis 23f zugeordneten Spulenanord
nungen zu ersetzen ist, die dann beispielsweise jeweils eine
spiralartig gewickelte Spulenanordnung aufweisen. Im Normalfall
werden alle Segmente 23a bis 23f gleichzeitig betrieben. Es be
steht jedoch auch die Möglichkeit, in besonderen Fällen nicht
sämtliche Segmente 23a bis 23f gleichzeitig zu betreiben, so
daß die Fokuszone eine Unterbrechung aufweist bzw. aus mehreren
Fokuszonenabschnitten zusammengesetzt ist.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte erfindungsgemäße Druckim
pulsgenerator unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen
zunächst dadurch, daß er eine Stoßwellenquelle 30 aufweist, bei
der die Auflagefläche 31 des Spulenträgers 32 und die Abstrahl
fläche AF der Membran 33 durch Rotation eines parallel zu der
Mittelachse M des Druckimpulsgenerators verlaufenden, in Fig. 3
für die Auflagefläche 31 strichpunktiert eingetragenen Ab
schnittes einer Geraden G erzeugt sind. Da sich bei dieser An
ordnung ein auf der Mittelachse M des Druckimpulsgenerators
liegender, geradliniger Strichfokus ergeben würde, ist eine als
Ringlinse 34 ausgebildete akustische Sammellinse vor der Ab
strahlfläche AF vorgesehen. Die Ringlinse 34 wird mit Hilfe
der Montageringe 35 und 36 gehaltert, die außerdem wieder dazu
dienen, den Spulenträger 32, die Spulenanordnung 37, die die
Spulenanordnung 37 von der Membran 33 trennende Isolierfolie 38
und die Membran 33 miteinander zu verspannen. Die Montageringe
35 und 36 sind mit Schrauben, es sind nur die Mittellinien
einiger Schrauben strichliert angedeutet, zur Halterung der
Stoßwellenquelle 30 an einem Tragring 39 befestigt. Um den
Zutritt des als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenen
Wassers in den von der Ringlinse 34 und der Abstrahlfläche AF
begrenzten Raum zu ermöglichen, ist die Ringlinse mit einer
Anzahl von Nuten 40 versehen, die in den genannten Raum münden.
Die Ringlinse 34 ist aus einem Werkstoff, beispielsweise
Polystyrol, gebildet, in dem die Schallgeschwindigkeit größer
als in der als Ausbreitungsmedium für die Druckimpulse vorge
sehenen Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, ist. Demzufolge
weist die zur Mittelachse M des Druckimpulsgenerators rota
tionssymmetrisch ausgebildete Ringlinse 34 in die Mittelachse M
des Druckimpulsgenerators enthaltenden Schnittebenen gesehen
einen bikonkaven Querschnitt auf. Die Ringlinse 34 ist derart
ausgebildet, daß sie die von der Abstrahlfläche AF ausgehenden
Druckimpulse in der durch die Randstrahlen RS angedeuteten Wei
se auf eine ringförmige Fokuszone FZ fokussiert. Dabei ist die
Form der Ringlinse 34 so gewählt, daß die Winkelhalbierende W
des zwischen den Randstrahlen RS eingeschlossenen Winkels die
Mittelachse M des Druckimpulsgenerators rechtwinklig schneidet,
mit der Folge, daß die Fokuslinie FL in Richtung der Mittel
achse M betrachtet etwa in der Mitte zwischen den beiden Enden
des Druckimpulsgenerators liegt. In Fig. 3 ist wieder die
-6 dB-Isobare der Fokuszone FZ eingetragen. Die das Zentrum
der Fokuszone FZ beschreibende kreisförmige Fokuslinie FL weist
wieder einen Radius r von etwa 20 mm auf. Die Maße I und h wei
sen die im Zusammenhang mit der vorgeschriebenen Ausführungs
form genannten Werte auf. Der dem Maß D im Falle des zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispieles entsprechende minimale Durch
messer DL der Ringlinse 34 liegt etwa bei DL = 200 mm. Die
Durchmesser der Abstrahlfläche AF und der Auflagefläche 31 sind
den Abmessungen der Ringlinse 34 entsprechend gewählt. Prinzi
piell ist auch eine z. B. direkt an der Membran 33 anliegende,
ringförmige plankonkave Flüssigkeitslinse verwendbar, die eine
Linsenflüssigkeit enthält, in der die Schallausbreitungsge
schwindigkeit geringer als in dem Ausbreitungsmedium ist.
Zur Ankoppelung des Druckimpulsgenerators an ein zu behandeln
des Körperteil ist wieder ein etwa ringförmiges Koppelkissen 41
vorgesehen, das eine innere, die Bohrung B des Druckimpulsgene
rators begrenzende und eine äußere jeweils etwa zylindrische
Wand 42 bzw. 43 aufweist. Diese sind durch zwei Stirnwände 44,
45 etwa kreisringförmiger Gestalt flüssigkeitsdicht miteinander
verbunden, wobei die Stirnwände 44 und 45 nach der Art gewell
ter Membranen ausgebildet sind. Es ist so möglich, den Innen
durchmesser I des Koppelkissens zu verändern, indem in bereits
beschriebener Weise über den Schlauchanschlußstutzen 46 die in
dem Druckimpulsgenerator enthaltene Wassermenge verändert wird.
Zur Verbindung der Spulenanordnung 37 mit einem Hochspannungs
impulsgenerator ist wieder eine Hochspannungsdurchführung 47
vorgesehen.
Analog zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht
auch im Falle des Druckimpulsgenerators nach den Fig. 3 und 4
die Möglichkeit, diesen in der in Fig. 4 strichliert angedeute
ten Weise in eine Anzahl von Segmente, beispielsweise sechs
Segmente 48a bis 48f, zu unterteilen und jedem Segment sein
eigenes unabhängiges Koppelkissensegment 49a bis 49f zuzuord
nen. Es versteht sich, daß jedes Segment 48a bis 48f auch sein
eigenes Ringlinsensegment 50a bis 50f aufweist.
Auch der Druckimpulsgenerator gemäß Fig. 5 weist eine zur Mit
telachse M des Druckimpulsgenerators rotationssymmetrische,
ringförmige Abstrahlfläche AF auf. Im Gegensatz zu den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen handelt es sich bei der Ab
strahlfläche AF jedoch nicht um eine aktive Abstrahlfläche, von
der die akustischen Druckimpulse ursprünglich ausgehen, sondern
um eine passive Abstrahlfläche, nämlich eine Reflektorfläche.
Als aktive Abstrahlfläche ist eine zweite Abstrahlfläche AF2
vorgesehen, die durch diejenige Seite der Membran 55 einer
elektromagnetischen Stoßwellenquelle 56 gebildet ist, die an
als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenes Wasser an
grenzt. Die zweite Abstrahlfläche AF2 und die Membran 55 sind
von ebener, kreisringförmiger Gestalt. Dementsprechend ist auch
der Spulenträger 57 kreisringförmig ausgebildet. Er weist eine
ebene kreisringförmige Auflagefläche 58 für eine kreisringför
mige Spulenanordnung 59 auf, die als ebene Flachspule mit spi
ralförmig angeordneten Windungen ausgebildet ist. Die Membran
55, eine diese von der Spulenanordnung 59 trennende Isolier
folie 60 und der Spulenträger 57 mit der Spulenanordnung 59
sind wieder mittels zweier zweiteiliger Montageringe 61 und 62
und mit Hilfe von Schrauben, von denen jeweils nur die Mittel
linien zweier Schrauben in Fig. 5 strichliert angedeutet sind,
zusammengepreßt. Dabei dienen die dem Montagering 61 zugeordne
ten Schrauben zugleich dazu, die Verbindung der Stoßwellenquel
le 56 mit einem die Abstrahlfläche AF tragenden Reflektor 63
herzustellen, der im Bereich der Abstrahlfläche AF zur Erzeu
gung positiver Druckimpulse beispielsweise aus Messing und zur
Erzeugung negativer Druckimpulse beispielsweise aus geschlos
senporigem Schaumstoff, dessen Poren gasgefüllt sind, bestehen
kann. Mittels der dem Montagering 62 zugeordneten Schrauben ist
zugleich die Verbindung der Stoßwellenquelle 56 mit einem Hal
tering 64 hergestellt, der der Halterung eines Koppelkissens 65
dient. Dieses ist analog zu dem Koppelkissen 41 der zuvor be
schriebenen Ausführungsform ausgebildet, mit der Ausnahme, daß
die dort vorgesehene äußere zylindrische Wand fehlt. Diese ent
fällt deshalb, weil im Falle der Fig. 5 die mit der inneren
Wand 66 flüssigkeitsdicht verbundenen Stirnwände 67 und 68
jeweils entlang ihres äußeren Umfanges mit dem Haltering 64
bzw. dem Reflektor 63 beispielsweise durch Kleben flüssigkeits
dicht verbunden sind.
Die als Abstrahlfläche AF wirkende Reflektorfläche des Reflek
tors 63 ist durch Rotation des Abschnittes einer in Fig. 5
strichpunktiert dargestellten Parabel P um die Mittelachse M
des Druckimpulsgenerators, die zugleich die Mittelachse der
zweiten Abstrahlfläche AF2 ist, erzeugt. Dabei ist vorgesehen,
daß die in Fig. 5 strichpunktiert eingetragene, den Scheitel S
mit dem Brennpunkt F der Parabel P verbindende Gerade parallel
zur Mittelachse M verläuft und - in die Mittelachse M enthal
tenden Schnittebenen betrachtet - jeweils einen Abstand r von
beispielsweise 20 mm von der Mittelachse M aufweist. Die Ab
messungen der Abstrahlfläche AF und der zweiten Abstrahlfläche
AF2 sind derart gewählt, daß die Parallelprojektion der zweiten
Abstrahlfläche AF2 in Richtung der Mittelachse M vollständig
auf die Abstrahlfläche AF fällt.
Infolge des Umstandes, daß von der zweiten Abstrahlfläche AF2
ein ebener Druckimpuls ausgeht, der sich in Richtung der Mit
telachse M ausbreitet, wird dieser ebene Druckimpuls an der die
Abstrahlfläche AF bildenden paraboloidförmigen Reflektorfläche
derart reflektiert, daß er in der in Fig. 5 durch die strich
punktierten Randstrahlen RS angedeuteten Weise - in die Mittel
achse M enthaltenden Schnittebenen gesehen - jeweils auf den
Brennpunkt F der Parabel P fokussiert ist. Infolge der ring
förmigen Ausbildung des Druckimpulsgenerators erhält man eine
kreisförmige Fokuslinie FL mit dem Radius r, die bei idealen
Verhältnissen den Ort des maximalen Druckes beschreibt. In der
Praxis bildet sich wieder eine dreidimensionale ringförmige
Fokuszone FZ aus, deren -6 dB-Isobare dargestellt ist.
Auch im Falle des Druckimpulsgenerators gemäß Fig. 5 kann der
Innendurchmesser des Koppelkissens I wieder zwischen 120 und
180 mm variiert werden, indem die in dem Druckimpulsgenerator
enthaltene Wassermenge über den Schlauchanschlußstutzen 69 ver
ändert wird. Der minimale Innendurchmesser DR des Reflektors 63
beträgt ebenso wie der minimale Innendurchmesser DS der Stoß
wellenquelle 56 beispielsweise ca. 200 mm. Die in der Richtung
der Mittelachse M gemessene Höhe des Reflektors h beträgt bei
spielsweise 80 bis 120 mm. In Abhängigkeit von der Höhe h be
trägt der Außendurchmesser AR der Abstrahlfläche AF ebenso wie
der Außendurchmesser AS der zweiten Abstrahlfläche AF2 bei
spielsweise ca. 400 bis 440 mm. Zum Anschluß der Spulenanord
nung an einen nicht dargestellten Hochspannungsimpulsgenerator
ist wieder eine Hochspannungsdurchführung 70 vorgesehen.
Ähnlich wie im Falle der zuvor beschriebenen Ausführungsbei
spiele besteht in nicht dargestellter Weise die Möglichkeit,
den Druckimpulsgenerator in voneinander unabhängige Segmente zu
unterteilen, wobei dann jedes Segment ein Koppelkissensegment
und ein Reflektorsegment enthält.
Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Druckimpulsgenerator
stimmt mit den zuvor beschriebenen weitgehend überein, weshalb
jeweils gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen tragen. Ein
erster Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Druckimpulsgene
rator besteht darin, daß zwischen dem vorderen Ende des Halte
ringes 64 und dem vorderen Ende des Reflektors 63 ein zylinder
rohrförmiges Fenster 71 eingesetzt ist, das den mit Wasser als
akustisches Ausbreitungsmedium gefüllten und von der Stoßwel
lenquelle 56, dem Reflektor 63, dem Haltering 64 und dem Fen
ster 71 selbst umgrenzten Raum flüssigkeitsdicht abschließt.
Zur Vermeidung von Verlusten und Störungen infolge von Refle
xionen an dem Fenster 71 ist dieses aus einem Werkstoff gebil
det, dessen akustische Impedanz der des jeweils verwendeten
akustischen Ausbreitungsmediums möglichst exakt angepaßt ist.
Wird als akustisches Ausbreitungsmedium Wasser verwendet,
eignet sich als Werkstoff für das Fenster 71 TPX (Polymethyl
pentene).
Ein weiterer Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel besteht darin, daß anstelle des Koppelkissens 65
drei Koppelkissensegmente 72a, 72b, 72c vorgesehen sind, die in
ihrem Querschnitt dem Koppelkissen 65 entsprechen und zusätz
lich zu den zylindrischen inneren Wandsegmenten 73a, 73b, 73c
und den kreisring-segmentförmigen Stirnwandsegmenten 74a, 74b,
74c und 75a, 75b, 75c Seitenwandsegmente 76a, 76b, 76c und 77a,
77b, 77c aufweisen. Die Seitenwandsegmente 76a, 76b, 76c und
77a, 77b, 77c sind den Stirnwandsegmenten 74a, 74b, 74c und
75a, 75b, 75c entsprechend wellmembranartig ausgebildet. Das
Stirnwandsegment 75c und die Seitenwandsegmente 76c und 77b
sind in den Figuren nicht sichtbar. Die Koppelkissensegmente 72a,
72b, 72c sind jeweils flüssigkeitsdicht mit dem Reflektor 63,
dem Haltering 64 und dem Fenster 71 verklebt und mit Wasser als
akustisches Ausbreitungsmedium gefüllt. Die in den einzelnen
Koppelkissensegmenten 72a, 72b, 72c vorhandene Wassermenge kann
über drei nicht dargestellte Leitungen, von denen jede einem
Koppelkissensegment 72a, 72b, 72c zugeordnet ist, in unabhängi
ger Weise variiert werden, so daß bei unterschiedlicher Befül
lung der Koppelkissensegmente 72a, 72b, 72c mit Wasser eine
exzentrische Ankoppelung des Druckimpulsgenerators an ein zu
behandelndes Körperteil leicht möglich ist.
Ein weiterer Unterschied des Druckimpulsgenerators gemäß den
Fig. 6 und 7 gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsbei
spielen besteht darin, daß die Winkelhalbierende W des zwischen
den Randstrahlen RS eingeschlossenen Winkels die Mittelachse M
des Druckimpulsgenerators nicht rechtwinklig schneidet, mit der
Folge, daß die Fokuslinie FL in Richtung der Mittelachse M be
trachtet nicht in der Mitte zwischen den beiden Enden des
Druckimpulsgenerators liegt. Vielmehr ist im Falle des Ausfüh
rungsbeispieles gemäß den Fig. 6 und 7 ein Abschnitt einer sol
chen Parabel P als erzeugende für die Abstrahlfläche AF ge
wählt, daß die von der Stoßwellenquelle 56 entfernten Rand
strahlen RS der an der Abstrahlfläche AF reflektierten Druck
impulse in einer gemeinsamen, die Mittelachse M etwa rechtwink
lig schneidenden Ebene liegen. Hierdurch wird erreicht, daß
sich die Fokuszone FZ dicht bei dem von der Stoßwellenquelle 56
entfernten Ende des Druckimpulsgenerators befindet, was eine zu
behandelnde Extremität im Bereich des Körperstammes ermöglicht.
Weiter wird die Ankoppelung des Druckimpulsgenerators in den
genannten Fällen dadurch erleichtert, daß wie auch im Falle der
Ausführung gemäß Fig. 5 der durch die Außenseite des Reflektors
63 und die in Fig. 6 strichliert eingetragenen Linien L be
grenzte Raum im Gegensatz zu den beiden zuerst beschriebenen
Ausführungsbeispielen frei bleibt. Es kommt der Vorteil hinzu,
daß auch bei an ein zu behandelndes Körperteil angekoppeltem
Druckimpulsgenerator die im Fokus liegenden Bereiche des Kör
perteiles zu Ortungszwecken, Ultraschallwellen oder Röntgen
strahlen zugänglich sind. Diese Zugänglichkeit läßt sich noch
mals verbessern, wenn ein Reflektor 63 mit einer Abstrahlfläche
AF verwendet wird, die durch Rotation einer Parabel P erzeugt
ist, deren Brennpunkt F nicht zwischen, sondern außerhalb der
Enden des Druckimpulsgenerators liegt, da dann auch die Fokus
linie FL und die Fokuszone FZ außerhalb der Enden des Druck
impulsgenerators liegen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine zylindersegmentförmige Stoßwellen
quelle 85 der Übersichtlichkeit halber ohne Koppelkissen und
flüssiges akustisches Ausbreitungsmedium dargestellt, die es
gestattet, ringsegmentförmige oder vollständig ringförmige
Druckimpulsgeneratoren aufzubauen, je nachdem, ob eine einzelne
Stoßwellenquelle 85 verwendet wird oder mehrere segmentförmige
Stoßwellenquellen 85 wie strichliert angedeutet kombiniert wer
den. Während im Falle der zuvor beschriebenen unsegmentierten
Ausführungsbeispiele die Windungen der Spulenanordnungen nähe
rungsweise in Umfangsrichtung der Stoßwellenquelle verlaufen,
ist im Falle der Fig. 8 und 9 die Spulenanordnung 86 derart auf
den als Zylinderrohrsegment ausgeführten Spulenträger 87 aus
Keramik oder dergleichen gewickelt, wie dies bei Ringkernen der
Fall ist. Auf der Innen-und der Außenseite des einen etwa
rechteckigen Querschnitt aufweisenden Spulenträgers 87 verlau
fen die Windungsabschnitte also nahezu parallel zu der Mittel
achse M der Stoßwellenquelle 85, während die im Bereich der
Stirnflächen des Spulenträgers 87 befindlichen Windungsab
schnitte in etwa radial verlaufen.
Der Innenseite der Spulenanordnung 86 vorgelagert und von die
ser durch eine Isolierfolie 88 getrennt ist eine metallische
Membran 89 angeordnet, die um die Mittelachse M der Stoßwellen
quelle 85 zylindrisch gekrümmt ist. Dabei stellt die von der
Spulenanordnung 86 abgewandte Seite der Membran 89 die an das
in den Fig. 8 und 9 nicht dargestellte flüssige akustische Aus
breitungsmedium angrenzende Abstrahlfläche AF der Stoßwellen
quelle 85 dar, die selbstverständlich ebenfalls zylindrisch um
die Mittelachse M gekrümmt ist. Der Spulenträger 87 mit der
Spulenanordnung 86, die Isolierfolie 88 und die Membran 89 sind
in einem Gehäuse 90 aufgenommen, das aus einem plastisch ver
formbaren Werkstoff gebildet ist. Das Gehäuse 90 weist in sei
nem Ausgangszustand einen etwa U-förmigen Querschnitt auf und
ist an seinen Enden mit Seitenwänden 91, 92 versehen. Nach
Einsetzen des Spulenträgers 87 mit der Spulenanordnung 86, der
Isolierfolie 88 und der Membran 89 in das Gehäuse 90 wird die
ses durch plastisches Verformen in der in den Fig. 9 und 10
dargestellten Weise zugebördelt so daß die genannten Bauteile
im Inneren des Gehäuses 90 fixiert sind und die Membran 89
unter Zwischenfügung der Isolierfolie 88 satt an der Spulen
anordnung 86 anliegt.
Wird die mit ihren beiden Enden in nicht dargestellter Weise
mit einem Hochspannungsimpulsgenerator verbundene Spulenanord
nung 86 mit Hochspannungsimpulsen beaufschlagt, gehen von der
Abstrahlfläche AF der Membran 89 Druckimpulse aus, die, wenn
keine weiteren Maßnahmen getroffen sind, auf einen Strichfokus
fokussiert sind, der mit der Mittelachse M der Stoßwellenquelle
85 identisch ist. Um einen Fokus in Form einer gekrümmten Linie
zu erhalten, ist der Abstrahlfläche AF jedoch eine plan-konkave
Zylinderlinse 93 vorgelagert, deren Krümmungsachse KA in einer
die Mittelachse M der Stoßwellenquelle 85 im wesentlichen
rechtwinklig schneidenden Ebene liegt. Die erzeugten Druckim
pulse werden dann auf eine um die Mittelachse M der Stoßwellen
quelle 85 gekrümmte Fokuslinie FL fokussiert, die das Zentrum
einer etwa bananenförmigen Fokuszone FZ darstellt. Falls ein
Druckimpulsgenerator aus mehreren Stoßwellenquellen 85 zusam
mengesetzt ist, ist es zweckmäßig, so wie dies in den Fig. 8
und 9 strichliert angedeutet ist, vorzusehen, daß die Krüm
mungsachsen KA in einer gemeinsamen die Mittelachse M vorzugs
weise rechtwinklig schneidenden Ebene liegen.
Grundsätzlich könnte anstelle der Zylinderlinse 93 auch eine
sphärische Linse oder eine Zylinderlinse mit parallel zur Mit
telachse M der Stoßwellenquelle 5 ausgerichtete Krümmungsachse
verwendet werden. In diesem Falle würde sich jedoch keine um
die Mittelachse M gekrümmte Fokuslinie FL ergeben. Vielmehr
würde lediglich der ohne Sammellinse mit der Mittelachse M zu
sammenfallende Strichfokus verschärft.
Außerdem besteht die Möglichkeit, eine unsegmentierte ring
förmige Stoßwellenquelle in zu den Fig. 8 und 9 analoger Weise
aufzubauen.
Wenn ein Druckimpulsgenerator aus mehreren segmentförmigen
Stoßwellenquellen 85 zusammengesetzt ist, besteht die Möglich
keit, die Spalte 95 zwischen den einzelnen Stoßwellenquellen 85
für Ortungszwecke zu nutzen, indem beispielsweise in der in
Fig. 8 angedeuteten Weise der Ultraschallkopf 94 einer Ultra
schall-Ortungseinrichtung in einem derartigen Spalt 95 angeord
net wird, oder einander gegenüberliegende Spalte 95 genutzt
werden, um ebenfalls zu Ortungszwecken Röntgenstrahlung durch
ein zu behandelndes Körperteil eintreten zu lassen, was in Fig.
8 dadurch angedeutet ist, daß der strichliert angedeutete und
mit Z bezeichnete Zentralstrahl eines Röntgenstrahlenbündels
durch einen Spalt 95 verläuft.
Auch im Falle des Druckimpulsgenerators gemäß Fig. 10, bei dem
ebenso wie im Falle der Fig. 8 und 9 auf die Darstellung des
akustischen Ausbreitungsmediums und der Koppelkissen verzichtet
wurde, sind besonders gute Voraussetzungen für Ortungsmaßnahmen
gegeben. Der Druckimpulsgenerator gemäß Fig. 10 besteht nämlich
aus zwei identischen ringförmigen Stoßwellenquellen 100a und
100b, die durch einen Spalt 101 voneinander getrennt sind, in
dem in der in Fig. 10 dargestellten Weise der Ultraschallkopf
102 einer Ultraschall-Ortungseinrichtung angeordnet ist bzw.
durch den ein zu Ortungszwecken dienendes Röntgenstrahlenbündel
tritt, dessen Zentralstrahl Z in Fig. 10 strichliert darge
stellt ist. Die Stoßwellenquellen 100a und 100b sind relativ
zueinander derart angeordnet, daß die die Zentren ihrer Fokus
zonen FZ bildenden kreisförmigen Fokuslinien FL zusammenfallen.
Außerdem sind die Stoßwellenquellen 100a und 100b derart ausge
bildet, daß die Fokuszonen FZ in dem die Stoßwellenquellen 100a
und 100b trennenden Spalt 101 liegen. Bei den Stoßwellenquellen
100a und 100b handelt es sich, wie in Fig. 10 anhand der Stoß
wellenquelle 100a ersichtlich ist, um elektromagnetische Stoß
wellenquellen. Ähnlich wie im Falle der Stoßwellenquelle 30 ge
mäß den Fig. 3 und 4 sind die Auflagefläche 103 des Spulenträ
gers 104 für die Spulenanordnung 105 und die Abstrahlfläche AF
der Membran 106 durch Rotation des Abschnittes einer Geraden G
um die Mittelachse M des Druckimpulsgenerators erzeugt, wobei
allerdings die Gerade G die Mittelachse M schneidet. Die Auf
lagefläche 103 und die Abstrahlfläche AF sind also von kegel
stumpfmantelförmiger Gestalt. Der Abstrahlfläche AF der von der
Spulenanordnung 105 durch eine Isolierfolie 107 getrennten Mem
bran 106 ist eine als Ringlinse 108 ausgebildete Sammellinse
vorgelagert, die einen plan-konkaven Querschnitt besitzt und
zur Fokussierung der von der Abstrahlfläche AF ausgehenden
Druckimpulse dient.
In zu der Ausführungsform gemäß Fig. 10 analoger Weise kann
auch im Falle der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 und 2
bzw. 3 und 4 vorgesehen sein, daß die Stoßwellenquelle 1 bzw.
die Stoßwellenquelle 30 samt Ringlinse 34 in zwei vorzugsweise
identische Stoßwellenquellenhälften unterteilt sind, deren
Fokusse vorzugsweise innerhalb des Spaltes liegen. Für den
Fall, daß die Druckimpulsgeneratoren gemäß den Ausführungsbei
spielen nach den Fig. 1 und 2, den Fig. 3 oder 4 oder der Fig. 5
in Segmente unterteilt sind, kann vorgesehen sein, daß zwi
schen einander benachbarten Segmenten Spalte für Ortungszwecke
vorgesehen sind.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Druckimpulsgenerator zu
realisieren, der nur eine gemäß der Fig. 10 aufgebaute Druck
impulsquelle 100a oder 100b enthält. Ein solcher Druckimpuls
generator bietet, da die Fokuslinie FL und die Fokuszone FZ
außerhalb der Enden des Druckimpulsgenerators liegen, bei der
Ortung die im Zusammenhang mit den Fig. 6 und 7 erläuterten
Vorteile.
Anders als in den Figuren dargestellt besteht in Anwendungs
fällen, bei denen dies hygienisch zumutbar ist, z. B. im Bereich
der Extremitäten, auch die Möglichkeit, die Druckimpulsgenera
toren ohne Ankoppelkissen in einem offenen Wasserbad zu betrei
ben. Dies kann z. B. geschehen, indem der Druckimpulsgenerator
in ein geeignetes Gefäß zur Aufnahme des als akustisches Aus
breitungsmedium erforderlichen Wassers eingebaut wird oder
selbst so ausgebildet wird, daß er ein Wasservolumen der er
forderlichen Abmessungen aufnehmen kann. Es ist dann kein be
sonderes Gefäß mehr erforderlich. Zur Behandlung sitzt (Bein)
bzw. liegt (Arm) der Patient oberhalb des Wasservolumens, in
das die jeweils zu behandelnde Extremität von oben eingeführt
wird.
Im Falle eines derart ohne Koppelkissen ausgeführten Druckim
pulsgenerators ergibt sich eine Reihe von Vorteilen:
- - Die akustische Ankoppelung an die jeweils zu behandelnde Extremität erfolgt ohne die Gefahr von Lufteinschlüssen, ohne ein besonderes Koppelmittel wie z. B. Ultraschallgel und ohne daß das Koppelkissen im Anschluß an die Behandlung unter anderem zur Entfernung des Koppelmittels gereinigt werden muß, sowie verlustfrei.
- - Eventuell vorhandene akustische Linsen können gegen Linsen anderer Brennweite ausgewechselt werden.
- - Es besteht die Möglichkeit, eine eventuell vorhandene akusti sche Linse so relativ zu der Stoßwellenquelle zu verschieben, daß die Fokuslinie exzentrisch zur Mittelachse des Druckim pulsgenerators liegt, was insbesondere bei asymmetrischer Lage der zu behandelnden Bereiche einer Extremität vorteil haft ist.
- - Zur Darstellung des zu behandelnden Bereiches können ein Ultraschallkopf oder mehrere Ultraschallköpfe verwendet werden, die mit der Stoßwellenquelle oder der akustischen Linse fest verbunden oder längs deren Umfang verfahrbar sein können, so daß die zu behandelnde Extremität aus verschiede nen Richtungen betrachtet werden kann. Hierdurch werden Probleme, die bei der Ultraschallortung durch ein Koppel kissen hindurch auftreten können, vermieden.
Zur Herstellung der Stoßwellenguellen 1 und 30 der Ausführungs
formen gemäß den Fig. 1 und 2 bzw. den Fig. 3 und 4 wird zweck
mäßigerweise anders als dies im Falle ebener Stoßwellenquellen
üblich ist, verfahren. Während ebene elektromagnetische Stoß
wellenquellen üblicherweise so hergestellt werden, daß auf
einen Spulenträger zunächst die Flachspule und die Isolation
aufgebracht werden und dann die Membran mittels einer Halterung
oder dergleichen mit dem Spulenträger samt Flachspule verspannt
wird, wird, obwohl das beschriebene Verfahren, wenn auch unter
Schwierigkeiten, auch für ringförmige Stoßwellenquellen brauch
bar wäre, bei diesem im wesentlichen umgekehrt, nämlich nicht
von außen nach innen, sondern von innen nach außen vorgegangen.
Auf die Membran, die während des Herstellungsvorganges durch
einen geeigneten Kern gestützt werden kann, wird zunächst ein-
oder mehrlagig die Isolation aufgebracht. Dann wird die Spule
gewickelt und schließlich die so erhaltene Anordnung in einen
Tragring, der aus Kunststoff oder Metall bestehen kann, einge
bracht und im Bereich ihrer gesamten äußeren Mantelfläche mit
tels eines elektrisch isolierenden Gießharzes vergossen. Nach
dem das den Zwischenraum zwischen den Windungen der Spulenan
ordnung vollständig ausfüllende Gießharz ausgehärtet ist, kann
der die Membran stützende Kern entfernt werden, da die Stoßwel
lenquelle nun eine selbsttragende und steife Struktur dar
stellt. Die dünnwandig ausgeführte Membran, die typischerweise
eine Wandstärke zwischen 0,1 und 1 mm aufweist, kann entweder
durch Abdrehen eines ursprünglich dickwandigen Metallrohres
(z. B. Aluminium) auf die gewünschte Stärke hergestellt werden
oder dadurch, daß ein Metallband eines geeigneten Materials,
z. B. hochleitende Bronze, auf die erforderliche Länge zuge
schnitten und an den Enden durch Schweißen und/oder Löten
mechanisch und elektrisch zu einem Ring verbunden wird, der
erforderlichenfalls durch plastische Umformung in die ge
wünschte Form gebracht wird.
In aus der EP 01 88 750 A1 an sich bekannter und in den Figuren
nicht dargestellter Weise kann vorgesehen sein, daß der Raum
zwischen der Membran und der Spulenanordnung mit Unterdruck be
aufschlagt ist, wobei für diesen Zweck eine Unterdruckleitung
in den genannten Raum zu führen ist. Um die Membran mechanisch
haltern zu können und für die zur Aufrechterhaltung des Unter
druckes erforderliche Abdichtung sorgen zu können, ist die
Membran in der in den einschlägigen Figuren dargestellten Weise
jeweils mit einem über die Spulenanordnung hinausragenden Rand
versehen, der mit einem entsprechenden ringförmigen Rand des
Spulenträgers zusammenwirkt. Die Spulenanordnungen der be
schriebenen Druckimpulsgeneratoren können übrigens in an sich
bekannter, nicht dargestellter Weise mehrere parallel geschal
tete Wicklungen aufweisen, deren Windungen parallel zueinander
verlaufen.
Im Falle sämtlicher Ausführungsbeispiele sind die Membranen 4,
33, 55, 89, 106 im Bereich ihrer Abstrahlfläche AF übrigens
jeweils mit einer dünnen Schutzschicht GS eines kavitations
festen Werkstoffes, beispielsweise EPDM-Gummi, versehen, um den
Membranwerkstoff vor Kavitationsschäden zu schützen.
In bestimmten Fällen kann bei der Behandlung eine Beschallung
bestimmter Bereiche unerwünscht sein. In diesen Fällen besteht
in nicht dargestellter Weise die Möglichkeit, durch Einbringen
von schallabsorbierenden oder -reflektierenden Materialien,
z. B. Körpern aus Schaumstoff, zwischen die Stoßwellenquelle und
den Fokus die Beaufschlagung bestimmter Bereiche mit Druck
impulsen zu unterbinden. Im Falle von Druckimpulsgeneratoren,
die aus mehreren Segmenten zusammengesetzt sind, besteht außer
dem die Möglichkeit, bestimmte Bereiche von der Behandlung aus
zunehmen, indem einzelne Segmente abgeschaltet werden.
Im Falle der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele wird
der erfindungsgemäße Druckimpulsgenerator ausschließlich zur
Behandlung von Knochenleiden verwendet. Er kann jedoch auch für
andere medizinische und nicht-medizinische Zwecke eingesetzt
werden.
Claims (31)
1. Akustischer Druckimpulsgenerator, welcher eine Öffnung (B)
zur Aufnahme eines mit Druckimpulsen zu beaufschlagenden Kör
perteiles (16) aufweist und in einem wenigstens im wesent
lichen die Gestalt einer gekrümmten Linie aufweisenden Fokus
(FL, FZ) zusammenlaufende akustische Druckimpulse erzeugt.
2. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fokus (FL, FZ) die Ge
stalt einer wenigstens im wesentlichen endlosen Linie auf
weist.
3. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Fokus (FL,
FZ) aus einer Anzahl von Fokusabschnitten zusammengesetzt ist.
4. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fokus
(FL, FZ) wenigstens im wesentlichen in einer Ebene liegt.
5. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fokus
(FL, FZ) wenigstens im wesentlichen kreislinienförmig gekrümmt
ist.
6. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
wenigstens die Projektion des Fokus (FL, FZ) in Achsrichtung
der Öffnung (B) betrachtet innerhalb der Öffnung (B) befindet.
7. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck
impulsgenerator wenigstens im wesentlichen ringförmig ausge
bildet ist.
8. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck
impulsgenerator eine Druckimpulsquelle (1, 30, 56, 85, 100a,
100b) enthält, welche eine gekrümmte Abstrahlfläche (AF) für
die Druckimpulse aufweist.
9. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
strahlfläche (AF) wenigstens im wesentlichen ringförmig aus
gebildet ist und daß sich die Druckimpulse von der Abstrahl
fläche (AF) in Richtung auf die Mittelachse (M) der Abstrahl
fläche (AF) ausbreiten.
10. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
strahlfläche (AF) - in die Mittelachse (M) der Abstrahlfläche
(AF) enthaltenden Ebenen gesehen - einen konkav gekrümmten
Querschnitt aufweist.
11. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstrahlfläche (AF)
durch Rotation eines gekrümmten Linienabschnittes (K, P) um
die Mittelachse (M) der Abstrahlfläche (AF) erzeugt ist.
12. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Linienabschnitt (K)
kreisförmig gekrümmt ist und sein Mittelpunkt (F) - in die
Mittelachse (M) der Abstrahlfläche (AF) enthaltenden Ebenen
gesehen - zwischen der Abstrahlfläche (AF) und deren
Mittelachse (M) liegt.
13. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
strahlfläche (AF) durch Rotation des Abschnittes einer Geraden
(G) um die Mittelachse (M) der Abstrahlfläche (AF) erzeugt
ist.
14. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Abstrahlfläche (AF) und dem Fokus (FL, FZ) wenigstens eine
akustische Sammellinse (34, 93, 108) angeordnet ist.
15. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sammellinse als rota
tionssymmetrische Ringlinse (34, 108) ausgeführt ist.
16. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 13 und 14, da
durch gekennzeichnet, daß die akustische
Sammellinse durch eine Zylinderlinse (93) oder eine Anzahl von
Zylinderlinsen (93) gebildet ist.
17. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Krümmungsachse(n) (KA)
der Zylinderlinse(n) in die Mittelachse (M) der Abstrahlfläche
(AF) schneidenden Ebenen liegt (liegen).
18. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 17 mit mehreren Zylin
derlinsen (93), dadurch gekennzeich
net, daß die Krümmungsachsen (KA) der Zylinderlinsen (93)
in einer gemeinsamen, die Mittelachse (M) der Abstrahlfläche
(AF) unter einem Winkel von wenigstens im wesentlichen 90°
schneidenden Ebene liegen.
19. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
strahlfläche (AF) der Druckimpulsquelle (56) als Reflektorflä
che ausgebildet ist, die die Druckimpulse in den Fokus (FL,
FZ) lenkt, und daß die Druckimpulsquelle (56) eine wenigstens
im wesentlichen ebene zweite Abstrahlfläche (AF2) aufweist,
welche die Druckimpulse abstrahlt, die zu der Reflektorfläche
gelangen.
20. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflektorfläche durch
die Rotation eines Parabelabschnittes (P) um die Mittelachse
(M) der Reflektorfläche erzeugt ist.
21. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 19 oder 20, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Ab
strahlfläche (AF2) ringförmig ausgebildet ist und daß die Mit
telachse (M) der Reflektorfläche mit der Mittelachse (M) der
zweiten Abstrahlfläche (AF2) identisch ist.
22. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß - in Rich
ung der Längsachse des Druckimpulsgenerators betrachtet - der
Fokus (FL, FZ) näher bei dem einen als bei dem anderen Ende
des Druckimpulsgenerators liegt.
23. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck
impulsgenerator einen Spalt (95, 101) aufweist, in den der
Ultraschallkopf (94, 102) einer Ultraschall-Ortungseinrichtung
einführbar ist.
24. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck
impulsgenerator wenigstens einen Spalt (95, 101) aufweist, der
röntgenstrahlendurchlässig ausgeführt ist.
25. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck
impulsgenerator zwei Druckimpulsquellen (100a, 100b) enthält,
die derart angeordnet sind, daß ihre Fokusse (FL, FZ) wenig
stens im wesentlichen zusammenfallen, wobei die Druckimpuls
quellen durch einen Spalt (101) voneinander getrennt sind und
wobei sich die Fokusse (FL, FZ) innerhalb des Spaltes (101)
befinden.
26. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckimpulsquellen
100a, 100b) identisch ausgebildet sind.
27. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
strahlfläche (AF) ein Volumen eines flüssigen akustischen
Ausbreitungsmediums vorgelagert ist, welches wenigstens durch
die Abstrahlfläche (AF) und Koppelkissen (10, 41, 65) begrenzt
ist.
28. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das Koppelkissen (10, 41,
65) wenigstens im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und
ein wenigstens im wesentlichen ringförmiges Volumen des Aus
breitungsmediums begrenzt.
29. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß das Koppelkissen in Um
fangsrichtung in mehrere voneinander unabhängige Kammern (65)
unterteilt ist, die unterschiedlich stark mit dem
Ausbreitungsmedium befüllbar sind.
30. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckimpulsquelle und
das Koppelkissen (10, 41) in Umfangsrichtung in mehrere unab
hängige Segmente (23a bis 23g und 24a bis 24g bzw. 48a bis
48g, 49a bis 49g, 50a bis 50g) unterteilt sind.
31. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß er wenig
tens eine elektromagnetische Druckimpulsquelle (1, 30, 56, 85,
100a, 100b) enthält.
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DE19914102447 DE4102447C1 (de) | 1991-01-28 | 1991-01-28 |
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Cited By (1)
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WO1993021626A1 (de) | 1993-10-28 |
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