DE4125375C1 - Pressure pulse source for lithotripsy - has pulsed diaphragm in acoustic medium with layer of lower acoustic impedance - Google Patents
Pressure pulse source for lithotripsy - has pulsed diaphragm in acoustic medium with layer of lower acoustic impedanceInfo
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckimpulsquelle mit einer zur Erzeugung akustischer Druckimpulse in einem akustischen Aus breitungsmedium stoßartig antreibbaren Membran.The invention relates to a pressure pulse source with a Generation of acoustic pressure pulses in an acoustic off Spreading medium impulsively driven membrane.
Akustische Druckimpulsquellen können für die unterschiedlich sten Zwecke verwendet werden, z. B. in der Medizin, um im Körper eines Patienten befindliche Konkremente nichtinvasiv zu zer trümmern oder um pathologische Gewebeveränderungen oder Kno chenleiden ebenfalls nichtinvasiv zu behandeln. Dabei werden je nach Therapiefall positive (Überdruck) oder negative (Unter druck) Druckimpulse verwendet. Außerdem können derartige Druck impulsgeneratoren in der Werkstoffprüfung eingesetzt werden, um Materialproben mit Druckimpulsen zu beaufschlagen. Der Druckim pulsgenerator wird stets in geeigneter Weise mit dem jeweils zu beschallenden Objekt akustisch gekoppelt, so daß die erzeugten Druckimpulse in das Objekt eingeleitet werden können. Der Druckimpulsgenerator und das zu beschallende Objekt müssen dabei relativ zueinander so ausgerichtet sein, daß der zu be schallende Bereich des Objektes sich im Ausbreitungsweg der Druckimpulse befindet. Falls der Druckimpulsgenerator fokus sierte Druckimpulse abgibt, muß außerdem sichergestellt sein, daß sich der zu beschallende Bereich des Objektes in dem Fokus bereich der Druckimpulse befindet.Acoustic pressure pulse sources can vary for that most purposes are used, e.g. B. in medicine to in the body a patient's concretions non-invasively debris or around pathological tissue changes or knot Treat non-invasive chen sufferers. Each will positive (overpressure) or negative (under pressure) pressure pulses used. In addition, such pressure pulse generators used in materials testing to To apply pressure pulses to material samples. The pressure im Pulse generator is always used in a suitable manner acoustically coupled object so that the generated Pressure pulses can be introduced into the object. The Pressure pulse generator and the object to be sonicated be aligned relative to each other so that the to be resounding area of the object in the path of propagation Pressure pulses. If the pressure pulse generator is in focus emitted pressure pulses must also be ensured that the area of the object to be sonicated is in focus area of the pressure pulses.
Bei Druckimpulsquellen der eingangs genannten Art, die bei spielsweise nach dem elektromagnetischen Prinzip arbeiten (EP 01 88 750 A1 und DE 88 09 253 U1), wird eine Membran zur Erzeugung eines positiven Druckimpulses elektromagnetisch stoßartig angetrieben, mit der Folge, daß ein Druckimpuls in das akustische Ausbreitungsmedium eingeleitet wird. Die Größe des die Membran antreibenden Impulses ist dabei nur insoweit von Bedeutung, als sie die Höhe des Druckes des in das akustische Ausbreitungsmedium eingeleiteten Druckimpulses bestimmt. Wesentlich ist, daß die dem akustischen Ausbrei tungsmedium bei Antrieb der Membran durch einen Impuls gegebener Größe zugeführte akustische Energie möglichst groß sein soll, da sich dies auf den Wirkungsgrad der Druckimpuls quelle positiv auswirkt.For pressure pulse sources of the type mentioned, which at work for example according to the electromagnetic principle (EP 01 88 750 A1 and DE 88 09 253 U1), a membrane is used Generation of a positive pressure pulse electromagnetically driven suddenly, with the result that a pressure pulse in the acoustic propagation medium is initiated. The size of the impulse driving the membrane is only so far of importance as the level of pressure in the acoustic propagation medium introduced pressure pulse certainly. It is essential that the acoustic spread medium when the diaphragm is driven by a pulse given acoustic energy as large as possible should be, as this affects the efficiency of the pressure pulse source has a positive effect.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckim pulsquelle der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die erzeugten Druckimpulse bei gegebener Größe des die Membran an treibenden Impulses eine größere akustische Energie enthalten und die Druckimpulsquelle somit einen verbesserten Wirkungsgrad aufweist.The invention is therefore based on the object, a Druckim Pulse source of the type mentioned in such a way that the generated pressure pulses for a given size of the membrane driving impulse contain a greater acoustic energy and the pressure pulse source thus an improved efficiency having.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Druck impulsquelle mit einer zur Erzeugung von akustischen Druckim pulsen in einem akustischen Ausbreitungsmedium stoßartig an treibbaren Membran und wenigstens einer zwischen der Membran und dem akustischen Ausbreitungsmedium angeordneten Schicht, deren akustische Impedanz geringer als die des akustischen Aus breitungsmediums ist, wobei zumindest eine Schicht direkt an die Membran angrenzt. Die Erfindung macht sich dabei den Um stand zunutze, daß für eine gegebene Größe des die Membran an treibenden Impulses, diese bestimmt den Druck des erzeugten Druckimpulses, der Energiegehalt eines mittels der Membran er zeugten Druckimpulses um so größer ist, je geringer die akusti sche Impedanz des an die Membran angrenzenden Mediums ist. Es wird also deutlich, daß die Membran in die bei der erfindungs gemäßen Druckimpulsquelle vorgesehene Schicht einen Druckimpuls einleitet, dessen Energiegehalt größer ist, als der Energiege halt eines Druckimpulses, der bei gleichen Bedingungen in das direkt an die Membran angrenzende akustische Ausbreitungsmedium eingeleitet würde. Zwar kann dieser erhöhte Energiegehalt nicht sofort vollständig auf das akustische Ausbreitungsmedium über tragen werden, da an der von der Membran abgewandten Grenz fläche der Schicht mit dem akustischen Ausbreitungsmedium in folge der abweichenden akustischen Impedanzen Teilreflexion auftritt. Auch treten zwischen der (den) Schicht(en) und der Membran Mehrfachreflexionen auf, wobei aber bei jeder Reflexion an der genannten Grenzfläche auch akustische Energie in das akustische Ausbreitungsmedium übergeleitet oder wenigstens in Richtung auf das akustische Ausbreitungsmedium weitergeleitet wird. An den unmittelbar durch die stoßartig angetriebene Mem bran erzeugten "eigentlichen" Druckimpuls schließt sich also ein durch die Mehrfachreflexionen zustandekommendes Nachschwin gen an, das in seinem Verlauf einer stark gedämpften Schwingung entspricht, so daß der Druckimpuls der Summe des "eigentlichen" Druckimpulses und des Nachschwingens entspricht. Dabei hängen für eine gegebene Größe des die Membran antreibenden Impulses die Größe derjenigen Anteile der gesamten in die Schicht ein geleiteten akustischen Energie, die mit dem "eigentlichen" Druckimpuls und während des Nachschwingens in das akustische Ausbreitungsmedium übertragen werden, von der (den) in Aus breitungsrichtung des Druckimpulses gemessenen Dicke(n) der Schicht(en) bzw. der Gesamtdicke der Schichten und davon ab, wie stark die akustischen Impedanzen der Schicht(en) und des akustischen Ausbreitungsmediums voneinander abweichen. Da in Abhängigkeit von den genannten Parametern während des Aus schwingens auch Druckimpulsanteile auftreten, deren Polarität der Polarität des "eigentlichen" Druckimpulses entgegengesetzt ist, besteht in vorteilhafter Weise durch Variation der genann ten Parameter die Möglichkeit, die Charakteristik des gesamten Druckimpulses den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Geht man davon aus, daß in der (den) Schicht(en) keine Verluste durch Dämpfung und/oder Streuung auftreten und daß die Membran nur einseitig, nämlich auf ihrer dem akustischen Ausbreitungsmedium zugewandten Seite, akustisch gekoppelt ist, wird die gesamte in die Schicht(en) eingeleitete akustische Energie nach und nach in das akustische Ausbreitungsmedium übertragen. Da in der Praxis natürlich keine derart idealen Verhältnisse vorliegen, treten gewisse Verluste auf.According to the invention, this object is achieved by printing Pulse source with a for generating acoustic pressure pulsate abruptly in an acoustic propagation medium drivable membrane and at least one between the membrane and the layer arranged in the acoustic propagation medium, whose acoustic impedance is lower than that of the acoustic off is spreading medium, with at least one layer directly the membrane is adjacent. The invention makes the order took advantage of that for a given size of membrane driving impulse, this determines the pressure of the generated Pressure pulse, the energy content of a membrane witnessed pressure pulse is greater, the lower the acousti cal impedance of the medium adjacent to the membrane. It it is clear that the membrane in the fiction layer provided according to the pressure pulse source a pressure pulse initiates, whose energy content is greater than the Energiege hold of a pressure pulse which, under the same conditions, into the acoustic propagation medium directly adjacent to the membrane would be initiated. This increased energy content cannot immediately completely on the acoustic propagation medium will be worn because at the border facing away from the membrane area of the layer with the acoustic propagation medium in follow the differing acoustic impedances partial reflection occurs. Also occur between the layer (s) and the Membrane multiple reflections, but with each reflection at the interface mentioned also acoustic energy in the acoustic propagation medium transferred or at least in Directed to the acoustic propagation medium becomes. At the meme driven directly by the shock The "actual" pressure pulse generated closes a post-oscillation caused by the multiple reflections gene in the course of a strongly damped vibration corresponds so that the pressure pulse is the sum of the "actual" Pressure pulse and the reverberation corresponds. Hang there for a given size of the impulse driving the membrane the size of those parts of the total in the layer conducted acoustic energy associated with the "actual" Pressure pulse and while ringing into the acoustic Propagation medium are transmitted from the (the) in Aus width direction of the pressure pulse measured thickness (n) of Layer (s) or the total thickness of the layers and depending on it, how strong the acoustic impedances of the layer (s) and the acoustic propagation medium differ from each other. There in Dependence on the parameters mentioned during the off vibrating pressure pulse components occur, their polarity opposite to the polarity of the "actual" pressure pulse is, is advantageously by variation of the genann ten parameters the possibility of the characteristics of the whole Adapt pressure pulse to the respective needs. You go assume that there are no losses in the layer (s) Damping and / or scattering occur and that the membrane only one-sided, namely on the acoustic medium of propagation facing side, is acoustically coupled, the entire in the layer (s) introduced acoustic energy gradually transferred into the acoustic propagation medium. Because in the In practice, of course, there are no such ideal conditions, certain losses occur.
Um sicherzustellen, daß während derjenigen Zeit, in der die Membran durch einen ihr zugeführten Impuls angetrieben wird, also während der Erzeugung des "eigentlichen" Druckimpulses, Mehrfachreflexionen zwischen der (den) Grenzfläche(en) einer seits und der Membran andererseits die Ausbildung des "eigent lichen" Druckimpulses beeinträchtigen, ist gemäß einer bevor zugten Variante der Erfindung vorgesehen, daß die Dicke der wenigstens einen Schicht bzw. der Abstand, den die der Membran nächste Grenzfläche zwischen zwei Schichten unterschiedlicher akustischer Impedanz von der Membran aufweist, wenigstens gleich einer viertel Wellenlänge der Grundwelle eines erzeugten Druckimpulses in der wenigstens einen Schicht bzw. den Schich ten ist. Da die Dauer des "eigentlichen" Druckimpulses gleich der halben Periodendauer der Grundwelle des erzeugten Druck impulses ist, ist somit sichergestellt, daß die erste Reflexion des Druckimpulses an der Grenzfläche zwischen der Schicht und dem akustischen Ausbreitungsmedium frühestens nach Ende des Impulses an der Membran eintreffen kann, so daß schädliche Überlagerungen der Reflexion mit dem "eigentlichen" Druckimpuls ausgeschlossen sind. Dies wirkt sich unter anderem dahingehend vorteilhaft aus, daß bei Einhaltung der genannten Mindestdicke der Druck des "eigentlichen" Druckimpulses in dem akustischen Ausbreitungsmedium mit der (den) Schicht(en) immer höher ist als ohne die Schicht(en).To ensure that during the period in which the Membrane is driven by a pulse supplied to it, in other words during the generation of the "actual" pressure pulse, Multiple reflections between the interface (s) of one on the one hand and the membrane on the other hand the formation of the "owner Lichen "pressure pulse is according to a before drafted variant of the invention provided that the thickness of the at least one layer or the distance that that of the membrane next interface between two layers different acoustic impedance from the membrane, at least equal to a quarter wavelength of the fundamental wave of a generated Pressure pulse in the at least one layer or the layer is. Since the duration of the "actual" pressure pulse is the same half the period of the fundamental wave of the pressure generated is impulses, it is thus ensured that the first reflection of the pressure pulse at the interface between the layer and the acoustic propagation medium at the earliest after the end of the Impulse can arrive at the membrane, so that harmful Superimposition of the reflection with the "actual" pressure pulse excluded are. This affects among other things advantageous that if the specified minimum thickness is observed the pressure of the "actual" pressure pulse in the acoustic Propagation medium with the layer (s) is always higher than without the layer (s).
Wenn als akustisches Ausbreitungsmedium Wasser vorgesehen ist, enthält zweckmäßigerweise wenigstens eine Schicht ein organi sches Silikon. Dabei kann es sich um wenigstens ein Material der Gruppe Silikonöl, Silikonfett, Silikonharz, Silikonkaut schuk, Silikongummi, Silikonat, handeln. Eine geringe akusti sche Impedanz läßt sich auch realisieren, wenn wenigstens eine Schicht ein Medium geringer akustischer Impedanz enthaltende Hohlkörper enthält, die z. B. gas- und/oder flüssigkeitsgefüllt und/oder evakuiert sein können. Hohlkugeln sind als Hohlkörper besonders geeignet, da die Dämpfung der Schicht dann am gering sten ist. Im Interesse einer geringen akustischen Impedanz kann aber auch vorgesehen sein, daß wenigstens eine Schicht aus einem Schaum gebildet ist, dessen Poren ein Medium geringer akustischer Impedanz, z. B. Gas und/oder Flüssigkeit, enthalten. Dabei sind die Hohlkörper bzw. Poren selbstverständlich mit Gasen bzw. Flüssigkeiten gefüllt, deren akustische Impedanzen geringer als die des jeweils verwendeten akustischen Ausbrei tungsmediums sind.If water is provided as the acoustic propagation medium, Expediently contains at least one layer of an organic nice silicone. This can be at least one material the group of silicone oil, silicone grease, silicone resin, silicone chewing schuk, silicone rubber, siliconate, act. A slight acousti cal impedance can also be realized if at least one Layer containing a medium of low acoustic impedance Contains hollow bodies, the z. B. gas and / or liquid filled and / or can be evacuated. Hollow balls are as hollow bodies Particularly suitable since the damping of the layer is then minimal is most. In the interest of a low acoustic impedance can but also be provided that at least one layer a foam is formed, the pores of a medium less acoustic impedance, e.g. B. gas and / or liquid. The hollow bodies or pores are of course included Gases or liquids filled, their acoustic impedances less than that of the acoustic spread used in each case medium.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die von der Membran abgewandte, an eine Schicht abweichender akustischer Impedanz oder das Ausbreitungsmedium angrenzende Grenzfläche jeder Schicht parallel zu der dem akustischen Ausbreitungs medium zugewandten Oberfläche der Membran verläuft. Hierdurch wird erreicht, daß der akustische Druckimpuls in das akustische Ausbreitungsmedium übertritt, ohne daß Brechungserscheinungen auftreten, und daß Mehrfach-Reflexion ohne Änderung der Aus breitungsrichtung der beteiligten Anteile des Druckimpulses erfolgt. Dies hat zur Folge, daß der "eigentliche" Druckimpuls und die zwischen der (den) Grenzfläche(n) der Schicht(en) und der Membran mehrfach reflektierten Anteile des Druckimpulses in dem akustischen Ausbreitungsmedium die gleiche Ausbreitungs richtung aufweisen. Falls also die Druckimpulsquelle direkt fokussierte Druckimpulse aussendet oder in dem akustischen Aus breitungsmedium Fokussierungsmittel für die Druckimpulse vorge sehen sind, existiert nur ein einziger Fokus, auf den sowohl der "eigentliche" Druckimpuls als auch die mehrfach reflektier ten Anteile des Druckimpulses, also das Nachschwingen, fokus siert sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, vorzusehen, daß wenigstens eine Schicht eine von der Membran abgewandte, an eine Schicht abweichender akustischer Impedanz oder das Aus breitungsmedium angrenzende Grenzfläche aufweist, die nicht parallel zu der dem akustischen Ausbreitungsmedium zugewandten Oberfläche der Membran verläuft. In diesem Falle treten bei den Mehrfach-Reflexionen Änderungen der Ausbreitungsrichtung der beteiligten Anteile des Druckimpulses - und bei voneinander ab weichenden Schallausbreitungsgeschwindigkeiten diesseits und jenseits der Grenzfläche(n) - Brechungserscheinungen auf, mit der Folge, daß der "eigentliche" Druckimpuls und die mehrfach reflektierten Anteile in dem akustischen Ausbreitungsmedium unterschiedliche Ausbreitungsrichtungen aufweisen und somit im Falle der Fokussierung in unterschiedlichen Fokuszonen zusam menlaufen. An embodiment of the invention provides that the Acoustic membrane facing away, deviating from a layer Impedance or the interface bordering the propagation medium each layer parallel to that of the acoustic propagation Medium-facing surface of the membrane runs. Hereby is achieved that the acoustic pressure pulse into the acoustic Propagation medium passes without showing signs of refraction occur, and that multiple reflection without changing the off Direction of spread of the parts of the pressure pulse involved he follows. This has the consequence that the "actual" pressure pulse and that between the interface (s) of the layer (s) and portions of the pressure pulse reflected in the membrane several times the acoustic propagation medium the same propagation have direction. So if the pressure pulse source is direct sends focused pressure pulses or in the acoustic off broad medium focusing means for the pressure impulses there is only one focus on both the "actual" pressure pulse as well as the multiple reflect parts of the pressure pulse, i.e. the ringing, focus are based. But it is also possible to provide that at least one layer faces away from the membrane a layer of different acoustic impedance or the off spreading medium adjacent interface, which is not parallel to that facing the acoustic propagation medium Surface of the membrane runs. In this case, the Multiple reflections changes the direction of propagation of the parts of the pressure pulse involved - and in the case of each other decaying sound propagation speeds on this side and beyond the interface (s) - signs of refraction on, with the consequence that the "actual" pressure pulse and the multiple reflected portions in the acoustic propagation medium have different directions of propagation and thus in If focusing in different focus zones together men walking.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Membran elektrisch leitfähiges Material enthält und daß eine der dem akustischen Ausbreitungsmedium ab gewandten Seite der Membran gegenüberliegend angeordnete elek trische Spulenanordnung vorgesehen ist. Die Druckimpulsquelle ist dann also als an sich bekannte elektromagnetische Druckim pulsquelle ausgebildet. Derartige Druckimpulsquellen zeichnen sich durch ihren einfachen Aufbau und ihre Funktionssicherheit aus.According to a particularly preferred embodiment of the invention it is provided that the membrane is electrically conductive material contains and that one of the acoustic propagation medium opposite side of the membrane arranged opposite elek trical coil arrangement is provided. The pressure pulse source is then known as electromagnetic pressure per se pulse source trained. Draw such pressure pulse sources through their simple structure and functional reliability out.
In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:In the accompanying drawings, embodiments of the Invention shown. Show it:
Fig. 1 einen eine erfindungsgemäß ausgebildete Stoßwellenquelle enthaltenden Stoßwellengenerator im Längsschnitt in schematischer Darstellung, Fig. 1 shows a shock wave generator according to the invention formed a shock wave source containing in longitudinal section in a schematic representation;
Fig. 2 die Wirkungsweise des Stoßwellengenerators gemäß Fig. 1 verdeutlichende Diagramme, und Fig. 2 shows the effect of the shock wave generator according to FIG. 1 explanatory diagrams, and
Fig. 3 bis 5 weitere Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung im Längsschnitt. Fig. 3 to 5 show further embodiments in schematic representation in longitudinal section.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Druckimpulsgenerator han delt es sich um einen zur Zertrümmerung von Konkrementen im körper eines Lebewesens dienenden Stoßwellengenerator, wie er beispielsweise in der EP-A-01 88 750 beschrieben ist. Dieser weist ein rohrförmiges Gehäuse 1 auf, das an seinem einen Ende durch eine insgesamt mit 2 bezeichnete erfindungsgemäße Druck impuls- bzw. Stoßwellenquelle und an seinem anderen Ende durch eine flexible Koppelmembran 3 verschlossen ist. Die Stoßwellen quelle 2 weist eine auf einer ebenen Auflagefläche eines Spu lenträgers 4 angeordnete Spulenanordnung auf, bei der es sich um eine Flachspule 5 handelt. Diese weist Anschlüsse 6 und 7 auf, wobei die diese verbindenden Windungen der Flachspule 5, eine der Windungen ist mit 8 bezeichnet, spiralförmig verlau fen. Der Spulenträger 4 ist aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, z. B. Aluminiumoxid-Keramik, gebildet. Der Raum zwi schen den Windungen 8 der Flachspule 5 ist mit einem elektrisch isolierenden Gießharz ausgefüllt. Die Anschlüsse 6 und 7 sind mit einem elektrischen Hochspannungsimpulsgenerator 9 ver bunden.The pressure pulse generator shown in FIG. 1 is a shock wave generator which serves to break up concretions in the body of a living being, as described, for example, in EP-A-01 88 750. This has a tubular housing 1 , which is closed at one end by a pressure or shock wave source according to the invention, generally designated 2 , and at the other end by a flexible coupling membrane 3 . The shock wave source 2 has a arranged on a flat support surface of a coil carrier 4 coil arrangement, which is a flat coil 5 . This has connections 6 and 7 , the connecting turns of the flat coil 5 , one of the turns is designated 8 , spiraling duri fen. The coil carrier 4 is made of an electrically insulating material, for. B. alumina ceramic formed. The space between the turns 8 of the flat coil 5 is filled with an electrically insulating resin. The connections 6 and 7 are connected to an electrical high-voltage pulse generator 9 .
Unter Zwischenfügung einer Isolierfolie 10 ist der von dem Spu lenträger 4 abgewandten Seite der Flachspule 5 gegenüberliegend eine kreisscheibenförmige, ebene Membran 11 angeordnet, die aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise Aluminium, besteht. Die Membran 11, die Isolierfolie 10 und die Flachspule 5 sind mit dem Spulenträger 4 mittels eines an diesem ange brachten Zentrierrandes zu einer Einheit zusammengefaßt. Diese Einheit ist mittels eines an dem Spulenträger 4 anliegenden Ringes 12 und mehrerer Schrauben, es sind lediglich die Mittel linien zweier Schrauben strichpunktiert angedeutet, gegen einen in der Bohrung des Gehäuses 1 vorgesehenen ringförmigen Vor sprung 13 gepreßt. Dabei liegt die Membran 11, eventuell unter Zwischenfügung geeigneter, nicht dargestellter Dichtmittel, flüssigkeitsdicht an dem Vorsprung 13 an. Der von der Flach spule 5 abgewandten Seite der Membran 11 gegenüberliegend ist eine ebene Wand 14, die beispielsweise aus TPX (Polymethyl pentene) besteht, derart in die Bohrung des Gehäuses eingesetzt und dort mittels eines in die Bohrung des Gehäuses 1 eingepreß ten Halteringes 15 axial fixiert, daß sie, eventuell unter Zwischenfügung geeigneter, nicht dargestellter Dichtmittel, flüssigkeitsdicht an der von der Membran 11 abgewandten Seite des Vorsprunges 13 anliegt. Die Wand 14, die parallel zu der Membran 11 verläuft, unterteilt also den durch das Gehäuse 1, die Stoßwellenquelle 2 und die Koppelmebran 3 umgrenzten Raum in zwei Teilvolumina.With the interposition of an insulating film 10 , the side of the flat coil 5 facing away from the coil carrier 4 is arranged opposite a circular disk-shaped, flat membrane 11 , which consists of an electrically conductive material, for example aluminum. The membrane 11 , the insulating film 10 and the flat coil 5 are combined with the coil carrier 4 by means of a centering rim brought to this unit. This unit is by means of an adjacent to the coil carrier 4 ring 12 and several screws, there are only the middle lines of two screws indicated by dash-dotted lines, pressed against a provided in the bore of the housing 1 annular jump 13 before. Here, the membrane 11 , possibly with the interposition of suitable sealants, not shown, bears against the projection 13 in a liquid-tight manner. The side facing away from the flat coil 5 of the membrane 11 is a flat wall 14 , which consists for example of TPX (polymethyl pentene), inserted into the bore of the housing and there axially by means of a retaining ring 15 pressed into the bore of the housing 1 fixed that it, possibly with the interposition of suitable sealants, not shown, bears liquid-tight on the side of the projection 13 facing away from the membrane 11 . The wall 14 , which runs parallel to the membrane 11 , thus divides the space delimited by the housing 1 , the shock wave source 2 and the coupling membrane 3 into two partial volumes.
In dem zwischen der Koppelmembran 3 und der Wand 14 befind lichen Teilvolumen befindet sich Wasser 21 als akustisches Aus breitungsmedium für die mittels der Stoßwellenquelle 2 erzeug ten Stoßwellen. In dem Wasser 21 ist eine plan-konkave akusti sche Sammellinse 16 angeordnet, die beispielsweise aus Poly styrol besteht. Die Sammellinse 16 ist mittels eines an der Bohrungswandung des Gehäuses 1 vorgesehenen Absatzes 17 und eines in die Bohrung des Gehäuses 1 eingepreßten Halteringes 18 axial fixiert. Die Sammellinse 16 weist in ihrem Randbereich mehrere axial durchgehende Bohrungen 19 auf, von denen in Fig. 1 zwei sichtbar sind. Die Bohrungen 19 dienen dazu, eine Ver bindung des zwischen der Koppelmembran 3 und der Sammellinse 16 befindlichen Raumes mit dem zwischen der Sammellinse 16 und der Wand 17 befindlichen Raumes herzustellen. Das zwischen der Wand 14 und der Membran 11 befindliche Teilvolumen ist mit einer Flüssigkeit der Gruppe Pentan (Schallausbreitungsgeschwindig keit 1027 m/s, akustische Impedanz 0,63×106 kg/ms2), Hexan (1083 m/s, 0,71×106 kg/ms2), Silikonöl Dow 200 (960 m/s, 0,74×106 kg/ms2, Hersteller: Dow Corning), gefüllt. Der Abstand d zwischen der Membran 11 und der Wand 14 ist unter Berücksichtigung der Frequenz der Grundwelle der mittels der Stoßwellenquelle erzeugten Druckimpulse derart gewählt, daß die zwischen der Membran 11 und der Wand 14 befindliche Schicht eine Dicke aufweist, die wenigstens gleich einer viertel Wel lenlänge λ/4 der Wellenlänge der Grundwelle der Druckimpulse beträgt. Da die akustische Impedanz des als akustisches Aus breitungsmedium vorgesehenen Wassers 21 mit ca. 1,5×106 kg/ms2 erheblich größer als die akustische Impedanz der zwischen der Membran und der Wand 14 befindlichen Schicht ist, befindet sich im Falle der erfindungsgemäßen Stoßwellenquelle also zwischen dem akustischen Ausbreitungsmedium und der Membran 11 eine Schicht 20, deren akustische Impedanz kleiner als die des als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenen Wassers 21 ist und deren in Ausbreitungsrichtung der Stoßwelle, diese verläuft vor dem Durchlaufen der Sammellinse 16 parallel zur Mittelachse M des Stoßwellengenerators, wenigstens gleich einer viertel Wel lenlänge λ/4 der Grundwelle der erzeugten Druckimpulse ist.In the partial volume between the coupling membrane 3 and the wall 14, there is water 21 as an acoustic expansion medium for the shock waves generated by the shock wave source 2 . In the water 21 , a plane-concave acoustic cal lens 16 is arranged, which consists for example of poly styrene. The converging lens 16 is axially fixed by means of a shoulder 17 provided on the bore wall of the housing 1 and a retaining ring 18 pressed into the bore of the housing 1 . The converging lens 16 has a plurality of axially continuous bores 19 in its edge region, two of which are visible in FIG. 1. The bores 19 serve to produce a connection between the coupling membrane 3 and the converging lens 16 space with the space between the collecting lens 16 and the wall 17 . The partial volume located between the wall 14 and the membrane 11 is with a liquid from the group pentane (sound propagation speed 1027 m / s, acoustic impedance 0.63 × 10 6 kg / ms 2 ), hexane (1083 m / s, 0.71 × 10 6 kg / ms 2 ), silicone oil Dow 200 (960 m / s, 0.74 × 10 6 kg / ms 2 , manufacturer: Dow Corning), filled. The distance d between the membrane 11 and the wall 14 is chosen taking into account the frequency of the fundamental wave of the pressure pulses generated by the shock wave source such that the layer located between the membrane 11 and the wall 14 has a thickness which is at least equal to a quarter Wel lenlänge λ / 4 of the wavelength of the fundamental wave of the pressure pulses. Since the acoustic impedance of the water 21 provided as the acoustic expansion medium with approximately 1.5 × 10 6 kg / ms 2 is considerably greater than the acoustic impedance of the layer located between the membrane and the wall 14 , is in the case of the shock wave source according to the invention So between the acoustic propagation medium and the membrane 11, a layer 20 , the acoustic impedance of which is smaller than that of the water 21 provided as the acoustic propagation medium and the propagation direction of the shock wave, which runs parallel to the central axis M of the shock wave generator, at least before passing through the converging lens 16 is equal to a quarter of the wavelength λ / 4 of the fundamental wave of the pressure pulses generated.
Mittels der Stoßwellenquelle 2 werden Stoßwellen in an sich be kannter Weise erzeugt, indem die Flachspule 5 mittels des Hoch spannungsimpulsgenerators 9 mit einem Hochspannungsimpuls be aufschlagt wird. Die Flachspule 5 baut daraufhin äußerst rasch ein Magnetfeld auf, welches in die Membran 11 einen Strom indu ziert, der dem durch die Flachspule 5 fließenden Strom ent gegengesetzt ist. Dieser Strom ist von einem Magnetfeld be gleitet, das dem zu der Flachspule 5 gehörigen Magnetfeld ent gegengesetzt ist. Infolge der hierbei auftretenden Abstoßungs kräfte wird die Membran 11 schlagartig von der Flachspule 5 wegbewegt, wodurch in die Schicht 20 ein ebener Druckimpuls eingeleitet wird. Dieser tritt durch die Wand 14 in das als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehene Wasser über und wird mittels der Sammellinse 16 in der in der Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Weise auf eine Fokouszone F fokussiert, die auf der Mittelachse M des Stoßwellengenerators liegt. Der fokus sierte Druckimpuls breitet sich dann weiter in dem Wasser aus und tritt schließlich durch die Koppelmembran 3 in den Körper 22 eines zu behandelnden Lebewesens über. Wird der Stoßwellen generator mittels des Koppelbalges 3 unter Zuhilfenahme einer an sich bekannten Ortungsvorrichtung, z. B. einer Röntgen-Or tungsvorrichtung, in einer solchen Position an den Körper 22 des zu behandelnden Lebewesens angepreßt, daß sich ein zu zer trümmerndes Konkrement K, beispielsweise der Stein einer Niere N, in der Fokuszone F befindet, kann das Konkrement K durch eine Serie von Druckimpulsen in Fragmente zertrümmert werden, die so klein sind, daß sie auf natürlichem Wege ausgeschieden werden können. Übrigens steilen sich die von der Membran 11 ausgehenden Druckimpulse auf ihrem Weg durch die Schicht 20 und das Wasser sowie das Körpergewebe des zu behandelnden Lebe wesens allmählich zu sogenannten Stoßwellen auf, bei denen es sich um Druckimpulse mit sehr steiler Anstiegsfront handelt.By means of the shock wave source 2 shock waves are generated in a manner known per se by the flat coil 5 is opened by means of the high voltage pulse generator 9 with a high voltage pulse. The flat coil 5 then builds up a magnetic field extremely quickly, which induces a current in the membrane 11 , which ent is the current flowing through the flat coil 5 opposite. This current is slid by a magnetic field, which ent is the magnetic field belonging to the flat coil 5 opposite. As a result of the repulsive forces occurring here, the membrane 11 is suddenly moved away from the flat coil 5 , whereby a flat pressure pulse is introduced into the layer 20 . This passes through the wall 14 into the water provided as the acoustic propagation medium and is focused by means of the converging lens 16 in the manner indicated by dash-dotted lines in FIG. 1 onto a focal zone F which lies on the central axis M of the shock wave generator. The focused pressure pulse then spreads further in the water and finally passes through the coupling membrane 3 into the body 22 of a living being to be treated. If the shock wave generator by means of the coupling bellows 3 with the aid of a location device known per se, for. B. an X-ray processing device, pressed in such a position on the body 22 of the living being to be treated that there is a concretely to be crushed concrement K, for example the stone of a kidney N, in the focus zone F, the concretion K by a Series of pressure pulses are smashed into fragments that are so small that they can be excreted naturally. Incidentally, the pressure pulses emanating from the membrane 11 gradually become so-called shock waves on their way through the layer 20 and the water and the body tissue of the living being to be treated, which are pressure pulses with a very steep rise front.
Durch das Vorhandensein der Schicht 20 wird erreicht, daß für eine gegebene Größe des die Membran 11 antreibenden Impulses ein akustischer Druckimpuls erzeugt wird, dessen Energie größer ist, als dies der Fall wäre, wenn das als akustisches Ausbrei tungsmedium vorgesehene Wasser 21 unmittelbar an die Membran 11 angrenzen würde. Dabei ist die Energie des Druckimpulses umso höher, je geringer die akustische Impedanz der Schicht 20 im Vergleich zu der von Wasser 21 ist. Infolge der Dicke der Schicht 20, die wenigstens gleich einer viertel Wellenlänge λ/4 der Grundwelle des erzeugten Druckimpulses ist, ist ge währleistet, daß Mehrfachreflexionen zwischen der Membran 11 und der von dieser entfernten, an die Wand 14 angrenzenden Grenzfläche der Schicht 20 ohne Auswirkung auf die Ausbildung des eigentlichen Druckimpulses sind und somit der Druck des "eigentlichen" Druckimpulses in dem als akustisches Ausbrei tungsmedium vorgesehenen Wasser 21 immer höher ist als in der Schicht 20. Die Wand 14, die lediglich der Trennung des Wassers 21 von der Schicht 20 dient, ist ohne Einfluß auf die beschrie benen Vorgänge, da sie parallel zu der Membran angeordnet ist, und die akustische Impedanz von TPX mit der von Wasser im wesentlichen identisch ist. Die Wand 14 stellt also sozusagen einen Teil des akustischen Ausbreitungsmediums dar.The presence of the layer 20 ensures that an acoustic pressure pulse is generated for a given size of the pulse driving the membrane 11 , the energy of which is greater than would be the case if the water 21 provided as the acoustic expansion medium were directly on the membrane 11 would border. The energy of the pressure pulse is higher, the lower the acoustic impedance of the layer 20 compared to that of water 21 . Due to the thickness of the layer 20 , which is at least equal to a quarter wavelength λ / 4 of the fundamental wave of the pressure pulse generated, it is ensured that multiple reflections between the membrane 11 and the distant boundary of the layer 20 adjacent to the wall 14 have no effect are on the formation of the actual pressure pulse and thus the pressure of the "actual" pressure pulse in the processing medium as an acoustic Ausbrei provided water 21 is always higher than in the layer twentieth The wall 14 , which only serves to separate the water 21 from the layer 20 , has no influence on the described processes, since it is arranged parallel to the membrane, and the acoustic impedance of TPX is essentially identical to that of water. The wall 14 thus represents, so to speak, part of the acoustic propagation medium.
Die beschriebenen Vorgänge sind in den Fig. 2a bis 2c qualita tiv veranschaulicht. Diese zeigen jeweils in durchgezogener Darstellung für einen Druckimpuls den Verlauf des Druckes p über der Zeit t, wie er sich ergeben würde, wenn die Membran 11 unmittelbar an das als akustisches Ausbreitungsmedium vorge sehene Wasser 21 angrenzen würde. Gemäß dem mit p0(t) bezeich neten Verlauf schließt sich an einen "eigentlichen" Druckimpuls der Dauer t1 ein relativ kurzes Nachschwingen an. Der zeitliche Verlauf des den Druckimpuls erzeugenden Stromes i(t) durch die Flachspule 5 ist in Fig. 2a strichliert eingetragen. Es ist ersichtlich, daß der Druck des Druckimpulses dem Strom durch die Flachspule 5 etwa proportional ist.The processes described are qualitatively illustrated in FIGS . 2a to 2c. These each show in a solid representation for a pressure pulse the course of the pressure p over the time t, as it would result if the membrane 11 would directly adjoin the water 21 provided as an acoustic propagation medium. According to the course designated with p0 (t), an "actual" pressure pulse of duration t1 is followed by a relatively short ringing. The time course of the current i (t) generating the pressure pulse through the flat coil 5 is shown in broken lines in FIG. 2a. It can be seen that the pressure of the pressure pulse is approximately proportional to the current through the flat coil 5 .
In Fig. 2b sind zusätzlich zu p0(t) die zeitlichen Verläufe des Druckes p1(t) und p2(t) von Druckimpulsen eingetragen, wie sie sich ergeben, wenn zwischen dem als akustisches Ausbreitungs medium vorgesehenen Wasser 21 und der Membran 11 die Schicht 20 vorgesehen ist, wobei deren Dicke jeweils gleich einer viertel Wellenlänge λ/4 der Grundwelle des erzeugten Druckimpulses in dem Material der Schicht 20 ist und die akustische Impedanz des Materials der Schicht 2/3 (bei p1(t)) bzw. 1/2 (bei p2(t)) der akustischen Impedanz des als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenen Wassers beträgt. Der Druck der "eigentlichen" Druckimpulse der Dauer t2 bzw. t3 ist eindeutig höher als dies ohne Schicht 20 der Fall ist. Außerdem ist die Dauer der "eigentlichen" Druckimpulse mit Schicht 20 kürzer als ohne diese. Weiter tritt im Falle der Anwesenheit der Schicht 20 ein hinsichtlich seiner Amplitude stärker und länger dauerndes Nachschwingen auf. Die Amplituden des "eigentlichen" Druckim pulses ebenso wie die des Nachschwingens sind um so größer, je stärker die akustische Impedanz des Materials der Schicht 20 von der des als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenen Wassers abweicht. Schließlich ist zu erwähnen, daß bei An wesenheit der Schicht 20 beim Nachschwingen auch negative Amplituden, d. h. Unterdrücke, auftreten.In Fig. 2b, in addition to p0 (t), the temporal profiles of the pressure p1 (t) and p2 (t) of pressure pulses are entered, as they result when the layer between the water 21 provided as the acoustic propagation medium and the membrane 11 20 is provided, the thickness of which is equal to a quarter wavelength λ / 4 of the fundamental wave of the generated pressure pulse in the material of layer 20 and the acoustic impedance of the material of layer 2/3 (at p1 (t)) or 1/2 (at p2 (t)) is the acoustic impedance of the water provided as the acoustic propagation medium. The pressure of the "actual" pressure pulses of the duration t2 or t3 is clearly higher than is the case without layer 20 . In addition, the duration of the "actual" pressure pulses with layer 20 is shorter than without them. Furthermore, in the presence of layer 20, there is a longer and longer oscillation with regard to its amplitude. The amplitudes of the "actual" pressure pulse as well as that of the ringing are greater, the more the acoustic impedance of the material of the layer 20 deviates from that of the water provided as the acoustic propagation medium. Finally, it should be mentioned that when the layer 20 is present , negative amplitudes, ie negative pressures, occur when the ringing.
Die Fig. 2c zeigt den zeitlichen Verlauf des Druckes p3(t) und p4(t) von Druckimpulsen für den Fall einer Schicht 20, deren Dicke gleich einer halben Wellenlänge λ/2 der Grundwelle des erzeugten Druckimpulses in dem Material der Schicht 20 ist. Da bei gilt der Verlauf b3(t) für ein Material der Schicht 20, dessen akustische Impedanz 2/3 der akustischen Impedanz des als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenen Wassers beträgt. b4(1) gilt für eine akustische Impedanz des Materials der Schicht 20, die gleich 1/2 der akustischen Impedanz des als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenen Wassers ist. Wie nicht anders zu erwarten ist, ergeben sich auch hier für die "eigentlichen" Druckimpulse der Dauer t3 und t4, diese stimmen mit der Dauer t0 des Druckimpulses ohne die Schicht 20 im wesentlichen überein, jeweils höhere Amplituden. Das Nach schwingen im Falle der Fig. 2c ist deutlich weniger ausgeprägt als im Falle der Fig. 2b, wobei jedoch ebenfalls negative Druckanteile auftreten. Fig. 2c shows the temporal course of the pressure p3 (t) and P4 (t) of pressure pulses in the case of a layer 20 whose thickness is equal to λ a half wavelength / 2 of the fundamental wave of the pressure pulse generated in the material of the layer 20. Since the curve b3 (t) applies to a material of the layer 20 , the acoustic impedance of which is 2/3 the acoustic impedance of the water provided as the acoustic propagation medium. b4 (1) applies to an acoustic impedance of the material of the layer 20 , which is equal to 1/2 the acoustic impedance of the water provided as the acoustic propagation medium. As is not to be expected, the "actual" pressure pulses of the duration t3 and t4 also result in higher amplitudes, which coincide with the duration t0 of the pressure pulse without the layer 20 . The swinging in the case of FIG. 2c is significantly less pronounced than in the case of FIG. 2b, although negative pressure components also occur.
Anhand der Darstellung der Fig. 2b und 2c wird deutlich, daß der Energiegehalt der Druckimpulse bei Anwesenheit der Schicht 20 sowohl hinsichtlich des "eigentlichen" Druckimpulses als auch in den meisten Fällen hinsichtlich des Nachschwingens größer ist als im Falle des Druckimpulses bei Abwesenheit der Schicht 20. Die Energie des jeweiligen Druckimpulses entspricht übrigens dem Integral des Quadrates des Druckes p über der Zeit t. Geht man davon aus, daß der Druckimpuls p0 einen Energiege halt von 100% hat, so ergibt sich für den Druckimpuls p1 ein Energiegehalt von 141%, für den Druckimpuls p2 ein Energiege halt von 182%, für den Druckimpuls p3 ein Energiegehalt von 140% und für den Druckimpuls p4 ein Energiegehalt von 178%. Es wird also deutlich, daß bei Anwesenheit einer Schicht 20 der Energiegehalt der erzeugten Druckimpulse um so größer ist, je stärker die akustische Impedanz der Schicht 20 die des akusti schen Ausbreitungsmediums unterschreitet. Die Dicke der Schicht 20 hat auf den Energiegehalt des Druckimpulses einen ver gleichsweise geringen Einfluß. Allerdings beeinflußt die Dicke der Schicht 20 das Nachschwingen sowohl hinsichtlich seiner Dauer als auch hinsichtlich der auftretenden Amplituden maß geblich.With reference to the illustration of FIG. 2b and 2c it is apparent that the energy content of the pressure pulses in the presence of layer 20 in terms of both "actual" pressure pulse as the ringing is in terms greater in most cases, as in the case of the pressure pulse in the absence of layer 20 . Incidentally, the energy of the respective pressure pulse corresponds to the integral of the square of the pressure p over time t. If one assumes that the pressure pulse p0 has an energy content of 100%, the pressure pulse p1 has an energy content of 141%, for the pressure pulse p2 an energy content of 182%, for the pressure pulse p3 an energy content of 140% and an energy content of 178% for the pressure pulse p4. It is therefore clear that, in the presence of a layer 20, the energy content of the pressure pulses generated is greater, the more the acoustic impedance of the layer 20 falls below that of the acoustic propagation medium. The thickness of the layer 20 has a comparatively small influence on the energy content of the pressure pulse. However, the thickness of the layer 20 has a significant influence on the ringing both in terms of its duration and in terms of the amplitudes that occur.
Anstelle der genannten Flüssigkeiten kann als Material für die Schicht 20 auch ein organisches Silikon, und zwar insbesondere ein Silikonfett oder Silikonharz, vorgesehen sein.Instead of the liquids mentioned, an organic silicone, in particular a silicone grease or silicone resin, can also be provided as the material for the layer 20 .
Der in Fig. 3 dargestellte Stoßwellengenerator stimmt in wesent lichen Punkten mit dem zuvor beschriebenen überein, weshalb jeweils gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen tragen. Der Stoßwellengenerator gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen zunächst dadurch, daß anstelle der Wand 14 die mittels des Halteringes 18 axial fixierte Sammellinse 16 an der von der Membran 11 abgewandten Seite des Vorsprunges 13 flüssigkeitsdicht anliegt und den von dem Gehäuse 1, der Stoß wellenquelle 2 und der Koppelmembran 3 begrenzten Raum in zwei Teilvolumina unterteilt. Dabei enthält das zwischen der Sammel linse 16 und der Koppelmembran 3 befindliche Teilvolumen als akustisches Ausbreitungsmedium wieder Wasser 21. Das zwischen der Membran 11 und der Sammellinse 16 befindliche Volumen ent hält eine Schicht 23 aus Silikongel. Silikongele sind unter der Bezeichnung Silgel 604 (977 m/s, 0,94×106 kg/ms2) von der Fa. Wacker und unter der Bezeichnung SDG-627 (1016 m/s, 0,97×106 kg/ms2) von der Fa. Dow Corning erhältlich. Der Ab stand d der parallel zu der ihr zugewandten Oberfläche der Mem bran 11 verlaufenden planen Seite der Sammellinse 16 von der Membran 11 ist derart gewählt, daß die Schicht 23 wenigstens gleich einer viertel Wellenlänge λ/4 der Grundwelle der er zeugten Druckimpulse in dem Material der Schicht 23 ist. Auch im Falle der Fig. 3 ist also zwischen der Membran 11 und dem als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenen Wasser 21 eine Schicht vorgesehen, deren akustische Impedanz geringer als die des akustischen Ausbreitungsmediums ist und deren Dicke wenig stens gleich einer viertel Wellenlänge λ/4 der Grundwelle der erzeugten Druckimpulse in dem Material der Schicht 23 ist. Im Falle der Fig. 3 ist von Vorteil, daß die Sammellinse 14 zu gleich die Funktion einer die Schicht 23 von dem akustischen Ausbreitungsmedium 21 trennenden Wand übernimmt. Anstelle von Silikongel kann als Material der Schicht 23 auch ein organi sches Silikon, insbesondere ein Material der Gruppe Silikon kautschuk, Silikongummi, Silikonat, vorgesehen sein.The shock wave generator shown in Fig. 3 agrees in the essential points with the previously described, which is why the same parts bear the same reference numerals. The shock wave generator of FIG. 3 differs from the previously described initially characterized in that the axially fixed means of the retaining ring 18, focusing lens 16 liquid-tightly applied instead of the wall 14 at the side remote from the diaphragm 11 side of the projection 13 and of the housing 1, the Shock wave source 2 and the coupling membrane 3 limited space divided into two sub-volumes. The partial volume located between the collecting lens 16 and the coupling membrane 3 again contains water 21 as the acoustic propagation medium. The volume between the membrane 11 and the converging lens 16 contains a layer 23 of silicone gel. Silicone gels are available from Wacker under the name Silgel 604 (977 m / s, 0.94 × 10 6 kg / ms 2 ) and under the name SDG-627 (1016 m / s, 0.97 × 10 6 kg / ms 2 ) available from Dow Corning. From the stand d of the parallel to the facing surface of the membrane 11 running flat side of the converging lens 16 of the membrane 11 is chosen such that the layer 23 is at least equal to a quarter wavelength λ / 4 of the fundamental wave of the pressure pulses it generated in the material layer 23 is. Also in the case of FIG. 3, a layer is provided between the membrane 11 and the water 21 provided as the acoustic propagation medium, the acoustic impedance of which is less than that of the acoustic propagation medium and the thickness of which is little more than a quarter wavelength λ / 4 of the fundamental wave generated pressure pulses in the material of the layer 23 . In the case of FIG. 3, it is advantageous that the converging lens 14 simultaneously takes on the function of a wall separating the layer 23 from the acoustic propagation medium 21 . Instead of silicone gel, an organic silicone, in particular a material from the group consisting of silicone rubber, silicone rubber and siliconate, can also be provided as the material of layer 23 .
Der Stoßwellengenerator gemäß Fig. 4 entspricht weitgehend dem gemäß Fig. 1. Er unterscheidet sich von diesem dadurch, daß an stelle der homogenen Wand 14 aus TPX eine Schicht 24 vorgesehen ist, die aus einem geeigneten polymeren Werkstoff 25, bei spielsweise Polymethylpentene (TPX) besteht, in den Hohlkörper, z. B. Hohlkugeln eingelagert sind. Einer der Hohlkörper trägt das Bezugszeichen 26. Die maximale Erstreckung der Hohlkörper ist derart gewählt, daß Streuungserscheinungen vermieden sind. Die Hohlkörper 26 sind evakuiert oder enthalten ein Medium mög lichst geringer akustischer Impedanz, z. B. ein Gas (z. B. Luft) oder Silikonöl. Die Hohlkörper 26 sind in der Schicht 24 gleichmäßig verteilt und in einer solchen Anzahl vorhanden, daß die akustische Impedanz der Schicht 24 infolge der eingelager ten Hohlkörper 26 kleiner als die des als akustisches Ausbrei tungsmedium vorgesehenen Wassers 21 ist. In Ausbreitungsrich tung der Stoßwellen gemessen weist die Schicht 24 eine Dicke d1 auf. Zwischen der Schicht 24, deren Grenzflächen parallel zu der Oberfläche der Membran 11 verlaufen, und der Membran 11 ist eine weitere Schicht 27 angeordnet, die aus einem aufgeschäum ten polymeren Werkstoff, z. B. aufgeschäumtem Polystyrol hoher Dichte, besteht, dessen Poren, eine davon ist mit 28 bezeich net, mit einem Gas gefüllt sind. Auch die Schicht 27 weist so mit eine akustische Impedanz auf, die geringer als die akusti sche Impedanz des als akustisches Ausbreitungsmedium vorge sehenen Wassers 21 ist. Die in Ausbreitungsrichtung der Druck impulse gemessene Dicke d2 der Schicht 27 ist wenigstens gleich einer viertel Wellenlänge λ/4 der erzeugten Druckimpulse in der Schicht 27. Hierdurch ist sichergestellt, daß Mehrfach reflexionen zwischen der Grenzfläche zwischen den Schichten 24 und 27 und der Membran 11 keine nachteiligen Einflüsse auf die Ausbildung des "eigentlichen" Druckimpulses haben können. Für den Fall, daß die akustischem Impedanzen der Schichten 24 und 27 gleich sind oder sich nur so geringfügig unterscheiden, daß die an der Grenzfläche zwischen den Schichten 27 und 24 auftre tenden Reflexionen so gering sind, daß ihre Auswirkung auf die Ausbildung des "eigentlichen" Druckimpulses vernachlässigbar ist, kann auch vorgesehen sein, daß die Gesamtdicke d = d1 + d2 der Schichten 24 und 27 wenigstens gleich einer viertel Wellen länge λ/4 der Grundwelle der erzeugten Druckimpulse in den Schichten 27 und 24 ist. Das heißt, die in Wellenlängen der Grundwelle gemessenen Dicken der Schichten 24 und 27 müssen zusammen eine viertel Wellenlänge der Grundwelle ergeben.The shock wave generator according to FIG. 4 largely corresponds to that according to FIG. 1. It differs from this in that instead of the homogeneous wall 14 made of TPX, a layer 24 is provided which is made of a suitable polymeric material 25 , for example polymethylpentene (TPX) consists in the hollow body, for. B. hollow spheres are stored. One of the hollow bodies bears the reference number 26 . The maximum extent of the hollow body is chosen such that scattering phenomena are avoided. The hollow body 26 are evacuated or contain a medium as low as possible acoustic impedance, for. B. a gas (e.g. air) or silicone oil. The hollow bodies 26 are uniformly dispersed in the layer 24 and is present in such a number that the acoustic impedance of the layer 24 is smaller than that of the result of the introduced stock th hollow body 26 as an acoustic medium provided Ausbrei tung water 21st Measured in the direction of propagation of the shock waves, the layer 24 has a thickness d1. Between the layer 24 , the interfaces of which run parallel to the surface of the membrane 11 , and the membrane 11 , a further layer 27 is arranged, which consists of a foamed th polymeric material, for. B. foamed high density polystyrene, whose pores, one of which is designated 28 , are filled with a gas. The layer 27 also has an acoustic impedance which is lower than the acoustic impedance of the water 21 provided as an acoustic propagation medium. The thickness d2 of the layer 27 measured in the direction of propagation of the pressure pulses is at least equal to a quarter wavelength λ / 4 of the pressure pulses generated in the layer 27 . This ensures that multiple reflections between the interface between the layers 24 and 27 and the membrane 11 can have no adverse effects on the formation of the "actual" pressure pulse. In the event that the acoustic impedances of layers 24 and 27 are the same or differ only so slightly that the reflections occurring at the interface between layers 27 and 24 are so small that their effect on the formation of the "actual" Pressure pulse is negligible, it can also be provided that the total thickness d = d1 + d2 of layers 24 and 27 is at least equal to a quarter wavelength λ / 4 of the fundamental wave of the pressure pulses generated in layers 27 and 24 . That is, the thicknesses of layers 24 and 27 measured in wavelengths of the fundamental wave must together result in a quarter wavelength of the fundamental wave.
Der Stoßwellengenerator gemäß Fig. 4 weist zum einen den Vor teil auf, daß insbesondere dann, wenn die Hohlkörper 26 der Schicht 24 evakuiert oder mit Gas gefüllt sind und/oder die Poren 28 der Schicht 27 mit Gas gefüllt sind, sehr niedrige akustische Impedanzen der Schichten 24 und/oder 27 realisierbar sind. Zum anderen weist der Stoßwellengenerator gemäß Fig. 4 den Vorteil auf, daß die Schicht 24 zugleich die Funktion einer Trennwand erfüllt, die verhindert, daß das in den Poren 28 der Schicht 27 befindliche Medium durch das als akustisches Aus breitungsmedium vorgesehene Wasser 21 verdrängt wird.The shock wave generator according to FIG. 4 has the part before that particularly when the hollow body 26 of the layer 24 is evacuated or filled with gas and / or the pores 28 of the layer 27 are filled with gas, very low acoustic impedances Layers 24 and / or 27 can be realized. On the other hand, the shock wave generator according to FIG. 4 has the advantage that the layer 24 also fulfills the function of a partition wall which prevents the medium located in the pores 28 of the layer 27 from being displaced by the water 21 provided as the acoustic medium.
Der in Fig. 5 dargestellte erfindungsgemäße Stoßwellengenera tor, die den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen entspre chenden Teile tragen die gleichen, jedoch mit einem Apostroph (′) versehenen Bezugszeichen, weist im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen keine ebene, sondern eine sphärisch um den Mit telpunkt der Fokuszone F gekrümmte Membran 11′ auf. Diese ist durch eine Isolierfolie 10′ von einer auf einer ebenfalls sphärisch um den Mittelpunkt der Fokuszone F gekrümmten Auf lagefläche des Spulenträgers 4′ angeordneten Flachspule 5′ mit den Windungen 8′ getrennt. Die Stoßwellenquelle gemäß Fig. 5 erzeugt somit auf die Fokuszone F fokussierte Druckimpulse bzw. Stoßwellen, ohne daß es besonderer Fokussierungsmittel, z. B. einer akustischen Sammellinse, bedarf.The shock wave generator according to the invention shown in Fig. 5, the corresponding parts of the previously described embodiments bear the same, but with an apostrophe (') provided reference numerals, in contrast to the previously described does not have a plane, but a spherical around the center point of the Focus zone F curved membrane 11 '. This is separated by an insulating film 10 'from a on a likewise spherical around the center of the focus zone F on the bearing surface of the bobbin 4 ' arranged flat coil 5 'with the turns 8 ' separated. The shock wave source according to Fig. 5 thus generated in the focus zone F focused pressure pulses or shock waves without causing such particular focusing means. B. an acoustic converging lens.
Der von dem Gehäuse 1′, der fokussierenden Stoßwellenquelle 2′ und der Koppelmembran 3′ umgrenzte Raum ist durch eine Wand 30, die flüssigkeitsdicht an dem Vorsprung 13′ anliegt, und mittels des Halteringes 18′ axial fixiert ist, in zwei Teilvolumina un terteilt. Die Wand 30, deren Dicke im Vergleich zu der Wellen länge der Grundwelle der erzeugten Druckimpulse in dem Material der Wand 30 sehr gering ist, beispielsweise beträgt die Dicke der Wand höchstens 1/10 Wellenlänge λ/10 der Grundwelle, kann beispielsweise aus Messingblech bestehen. In dem zwischen der Koppelmembran 3 und der Wand 30 befindlichen Teilvolumen ist als akustisches Ausbreitungsmedium 31 wenigstens eine Flüssig keit der Gruppe Hexyljodid (Schallausbreitungsgeschwindigkeit 1.081 m/s, akustische Impedanz 1,6×106 kg/ms2), Perchlor äthylen (1.066 m/s, 1,7×106 kg/ms2), Tetrachloräthylen (1.027 m/s, 1,7×106 kg/ms2), Trichloräthylen 1.049 m/s, 1,6 kg/ms2), vorgesehen. In dem zwischen der Wand 30 und der Membran 11′ befindlichen Teilvolumen befindet sich eine Schicht 32 einer Flüssigkeit, deren akustische Impedanz geringer als die des akustischen Ausbreitungsmediums 31 ist. Als die Schicht 32 bildende Flüssigkeit kann beispielsweise wenigstens eine Flüssigkeit der Gruppe Pentan (1.008 m/s, 0,6×106 kg/ms2), Äthyläther (1.008 m/s, 0,7×10⁶ kg/ms²) vorgesehen sein. Der Abstand der ebenen, die Mittelachse M des Stoßwellengenerators rechtwinklig schneidenden Wand 30 von der Mambran 11′ ist an keiner Stelle geringer als eine viertel Wellenlänge λ/4 der Grundwelle der erzeugten Druckimpulse in der Schicht 32. Der Abstand der somit nichtparallel zu der an die Schicht 32 an grenzenden Oberfläche der Membran 11′ verlaufenden von dieser abgewandten Grenzfläche der Schicht 32 ist somit an keiner Stelle in Ausbreitungsrichtung der Druckimpulse gemessen ge ringer als eine viertel Wellenlänge λ/4 der Grundwelle. Schäd liche Rückwirkungen von Reflexionen an der von der Membran 11′ entfernten Grenzfläche der Schicht 21 können somit nicht auf treten. Die Flüssigkeiten der als akustisches Ausbreitungs medium 31 genannten Gruppe haben vorteilhafterweise akustische Impedanzen, die der von menschlichem Körpergewebe gut angepaßt sind, so daß beim Übertritt der Druckimpulse in einen zu be handelnden menschlichen Körper 22 praktisch keine Verluste durch Reflexion auftreten.The of the housing 1 ', the focusing shock wave source 2 ' and the coupling membrane 3 'bounded space is divided by a wall 30 which is liquid-tight on the projection 13 ', and axially fixed by means of the retaining ring 18 , in two sub-volumes. The wall 30 , the thickness of which in comparison to the wave length of the fundamental wave of the pressure pulses generated in the material of the wall 30 is very small, for example the thickness of the wall is at most 1/10 wavelength λ / 10 of the fundamental wave, can be made of sheet brass, for example. In the located between the coupling membrane 3 and the wall 30 sub-volume is provided as acoustic propagation medium 31 at least one liquid-ness of the group of hexyl iodide (sound propagation speed of 1,081 m / s, acoustic impedance 1.6 x 10 6 kg / ms 2), perchloro ethylene (1.066 m / s, 1.7 × 10 6 kg / ms 2 ), tetrachlorethylene (1,027 m / s, 1.7 × 10 6 kg / ms 2 ), trichlorethylene 1,049 m / s, 1.6 kg / ms 2 ) . In the partial volume between the wall 30 and the membrane 11 'there is a layer 32 of a liquid whose acoustic impedance is lower than that of the acoustic propagation medium 31 . At least one liquid from the group of pentane (1.008 m / s, 0.6 × 10 6 kg / ms 2 ), ethyl ether (1.008 m / s, 0.7 × 10⁶ kg / ms²) can be provided as the liquid forming the layer 32 . The distance between the flat wall 30 which intersects the central axis M of the shock wave generator at right angles from the membrane 11 'is nowhere less than a quarter wavelength λ / 4 of the fundamental wave of the pressure pulses generated in the layer 32 . The distance between the non-parallel to the layer 32 on the adjacent surface of the membrane 11 'and the surface of the layer 32 facing away from it is thus measured at no point in the direction of propagation of the pressure pulses less than a quarter wavelength λ / 4 of the fundamental wave. Harmful repercussions of reflections at the interface of the layer 21 removed from the membrane 11 can thus not occur. The liquids of the medium called acoustic propagation group 31 advantageously have acoustic impedances which are well adapted to that of human body tissue, so that practically no losses due to reflection occur when the pressure pulses are passed into a human body 22 to be treated.
Infolge des Umstandes, daß die Schallausbreitungsgeschwindig keiten in der Flüssigkeit der Schicht 32 und in dem akustischen Ausbreitungsmedium 31 praktisch übereinstimmen, treten Bre chungserscheinungen an der Grenzfläche zwischen der Schicht 32 und dem akustischen Ausbreitungsmedium 31 praktisch nicht auf. Die auf direktem Wege von der Membran 11′ in das akustische Ausbreitungsmedium 31 gelangenden Anteile der erzeugten Druck impulse sind also auf die Fokuszone F fokussiert. Dies gilt nicht für diejenigen Anteile der erzeugten Druckimpulse, die erst nach Mehrfachreflexion zwischen der von der Membran ab gewandten Grenzfläche der Schicht 32 und der Membran 11′ durch die Grenzfläche zwischen der Schicht 32 und dem akustischen Ausbreitungsmedium 31 treten. Da nämlich, anders als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, die von der Membran 11′ abgewandte Grenzfläche der Schicht nicht parallel zu der Oberfläche der Membran 11′ verläuft, treffen anders als im Falle der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele, die von der Membran 11′ ausgehenden Druckimpulse außer in der Mittelachse M des Stoßwellengenerators nicht rechtwinklig auf die genannte Grenzfläche auf. Dies hat zur Folqe, daß sich, anders als im Falle der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele, wo sich bei den Mehrfachreflexionen nur das Vorzeichen der Ausbreitungs richtung der reflektierten Anteile der Druckimpulse ändert, eine "echte" Ausbreitungsrichtungsänderung ergibt. Demnach sind anders als im Falle der zuvor beschriebenen Ausführungsbei spiele die nach Mehrfachreflexion in das akustische Ausbrei tungsmedium 31 gelangten Anteile der Druckimpulse nicht wie die direkt von der Membran 11′ in das Ausbreitungsmedium 31 gelang ten Anteile der Druckimpulse auf die Fokuszone F fokussiert. Die mehrfach reflektierten Anteile der Druckimpulse sind viel mehr, wie sich aus der Darstellung der Fig. 5 ergibt, in der ein direkt von der Membran 11′ in das akustische Ausbreitungs medium 31 gelangender Anteil eines Druckimpulses mit T1, der nach der ersten Mehrfachreflexion in das akustische Ausbrei tungsmedium 31 gelangende Anteil des Druckimpulses mit T2 und der nach der zweiten Mehrfachreflexion in das akustische Aus breitungsmedium 31 gelangende Anteil des Druckimpulses mit T3 bezeichnet ist, nicht fokussiert. Der in Fig. 5 dargestellte Stoßwellengenerator eignet sich also zur Herstellung fokus sierter unipolarer (positiver) Druckimpulse, da die während des Nachschwingens auftretenden Anteile des Druckimpulses, die teilweise von der Polarität des "eigentlichen" Druckimpulses entgegengesetzter Polarität sind, unfokussiert bleiben.Due to the fact that the sound propagation speeds in the liquid of the layer 32 and in the acoustic propagation medium 31 practically match, breakage phenomena occur practically not at the interface between the layer 32 and the acoustic propagation medium 31 . The direct path from the membrane 11 'into the acoustic propagation medium 31 parts of the generated pressure pulses are thus focused on the focus zone F. This does not apply to those portions of the generated pressure pulses that occur only after multiple reflection between the membrane facing away from the interface of the layer 32 and the membrane 11 'through the interface between the layer 32 and the acoustic propagation medium 31 . Because namely, unlike in the previously described embodiments, the interface of the layer facing away from the membrane 11 'does not run parallel to the surface of the membrane 11 ', unlike in the case of the previously described embodiments, the pressure pulses emanating from the membrane 11 ' except at the central axis M of the shock wave generator not at right angles to the interface mentioned. This has the consequence that, unlike in the case of the exemplary embodiments described above, where only the sign of the direction of propagation of the reflected portions of the pressure pulses changes in the multiple reflections, there is a "real" change in the direction of propagation. Accordingly, unlike in the case of the previously described exemplary embodiments, the portions of the pressure impulses which reached multiple acoustic reflection in the acoustic expansion medium 31 are not like the portions of the pressure impulses obtained directly from the membrane 11 'in the propagation medium 31 , focused on the focus zone F. The multiply reflected portions of the pressure pulses are much more, as can be seen from the illustration in FIG. 5, in which a portion of a pressure pulse with T1 that arrives directly from the membrane 11 'into the acoustic propagation medium 31 , which after the first multiple reflection into the Acoustic expansion medium 31 reaching portion of the pressure pulse with T2 and after the second multiple reflection in the acoustic expansion medium 31 outgoing portion of the pressure pulse is designated T3, not focused. The shock wave generator shown in FIG. 5 is therefore suitable for producing focused unipolar (positive) pressure pulses, since the portions of the pressure pulse occurring during the oscillation, which are partly of the polarity of the "actual" pressure pulse of opposite polarity, remain unfocused.
Wird die Wand 30 anders als in Fig. 5 dargestellt unter Beibe haltung ihres unparallelen Verlaufes zur Oberfläche der Membran 11′ in geeigneter Weise gekrümmt ausgeführt, besteht auch die Möglichkeit, die Mehrfachreflexionen auf eine Fokuszone zu fokussieren, die von der Fokuszone F der direkt von der Membran 11′ in das Ausbreitungsmedium 31 gelangenden Anteile der Druck impulse verschieden ist.If the wall 30 is different from that shown in FIG. 5 while maintaining its non-parallel course to the surface of the membrane 11 'in a suitable manner, there is also the possibility of focusing the multiple reflections on a focus zone which is directly from the focus zone F the membrane 11 'in the propagation medium 31 passing portions of the pressure pulse is different.
Die Erfindung wird vorstehend ausschließlich am Beispiel von Stoßwellenquellen erläutert. Es können aber auch beliebige andere Druckimpulsquellen mit impulsartig antreibbarer Membran gemäß der Erfindung ausgebildet werden.The invention is described above using the example of Shock wave sources explained. But it can also be any other pressure pulse sources with a pulse-driven membrane be formed according to the invention.
Bei den Ausführungsbeispielen handelt es sich ausschließlich um solche elektromagnetische Stoßwellenquellen, deren elekrisch leitfähige Membran durch eine mit Hochspannungsimpulsen beauf schlagbare Flachspule angetrieben wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Flachspule der Membran zuzuordnen und anstelle des Spulenträgers einen Körper aus elektrisch leit fähigem Material vorzusehen. Weiter besteht die Möglichkeit, in aus der DE-OS 36 34 378 bekannten Weise zusätzlich zu der auf dem Spulenträger angeordneten Flachspule eine der Membran zu geordnete zweite Flachspule vorzusehen, da dann sowohl positive Druckimpulse (Überdruck) als auch negative Druckimpulse (Unter druck) erzeugt werden können, je nachdem, ob die beiden Flach spulen von gleich- oder gegensinnigen Strömen durchflossen wer den. Der impulsartige Antrieb der Membran kann aber auch anders als elektromagnetisch, z. B. mechanisch oder pneumatisch, er folgen.The exemplary embodiments are exclusively such electromagnetic shock wave sources, their electrical conductive membrane through a high voltage pulse beatable flat coil is driven. But there is also the possibility of assigning the flat coil to the membrane and instead of the coil carrier a body made of electrically conductive capable material. There is also the option of known from DE-OS 36 34 378 in addition to the the coil arranged to the coil carrier one of the membrane orderly arranged second flat coil, because then both positive Pressure pulses (overpressure) as well as negative pressure pulses (under pressure) can be generated depending on whether the two flat coils of currents flowing in the same or opposite directions the. The pulse-like drive of the membrane can also be different as electromagnetic, e.g. B. mechanically or pneumatically, he consequences.
Obwohl die Erfindung ausschließlich am Beispiel medizinischen Zwecken dienender Stoßwellenquellen beschrieben ist, kann sie auch bei beliebigen anderen Zwecken dienenden Druckimpulsquel len Verwendung finden.Although the invention is based solely on the example of medical For the purpose of serving shock wave sources, it can also for any other purpose serving pressure pulse source len use.
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Cited By (2)
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DE10340624A1 (en) * | 2003-09-03 | 2005-04-07 | Siemens Ag | Shockwave source for breaking up blockages in the kidneys comprises an electromagnetic shockwave generator, and an acoustic lens for focusing the shockwave |
DE102008034702A1 (en) | 2008-07-25 | 2010-01-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Ultrasonic-shock wave head for patient during therapy i.e. lithotripsy, with shock waves, has electromagnetic shock wave source including electrical conductor arrangement having electrical conductor constructed from carbon-nano particles |
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- 1991-07-31 DE DE19914125375 patent/DE4125375C1/en not_active Expired - Fee Related
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