DE3534875C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeinander
folgenden Zuführen von Reißverschlußschiebern zu einer
Schieber-Aufziehstation in einer Maschine zum Fertigstellen von
Reißverschlüssen, wobei jeder Schieber einen Schieberkörper mit
zwei durch einen Keil miteinander verbundenen parallelen
Schilden und einen Griff aufweist, der mit einem der Schilde
schwenkbar verbunden ist, bestehend aus einem Vorratsbehälter,
der oberhalb der Schieber-Aufziehstation angeordnet ist und
eine Anzahl von Schiebern aufnehmen kann, einer Endführung, die
an die Schieber-Aufziehstation angrenzt und die Schieber
einzeln aufnimmt zur Zuführung an die Schieber-Aufziehstation,
einer näherungsweise horizontalen Schiene, die vom Vorrats
behälter ausgeht und die Schieber nacheinander von diesem
abführt, wobei der Keil eines jeden Schieberkörpers auf der
Schiene gleitet und die zugehörigen beiden Schilde die Schiene
rittlings übergreifen und der Griff parallel zum zugehörigen
Schild nach unten hängt, einer Rutsche, die sich von der
Endführung näherungsweise vertikal nach oben erstreckt und die
über einen gekrümmten Zwischenbereich mit einem näherungsweise
horizontalen oberen Endbereich verbunden ist, der neben einem
freien Endbereich der Schiene angeordnet ist und die auf
einanderfolgenden Schieber von dieser übernimmt, und die über
ihre gesamte Länge einen Führungskanal aufweist, durch den die
Schieberkörper nacheinander hindurchrutschen, wobei die im
vertikalen Bereich der Rutsche befindlichen Schieber über
einander gestapelt sind, und mit einer Einrichtung, die den
Griff eines jeden Schiebers vor Erreichen der Endführung in
eine bezüglich des zugeordneten Schildes rechtwinklige Lage
verschwenkt.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist in der US-PS 43 37 877
beschrieben. Diese herkömmliche Vorrichtung umfaßt eine
vertikale Schiene, die auf einer ihrer Längskanten die
übereinander gestapelten Schieber gleitend abstützt, wobei eine
mit Flanschen versehene Seite eines jeden Schieberkörpers nach
oben weist und der Griff auf dem Schieberkörper flach aufliegt,
und sie umfaßt ferner einen Druckmittelzylinder mit einer
Schubstange, um den Griff eines jeden Schiebers in bezug auf
den zugeordneten Schild in eine rechtwinklige Stellung zu
verschwenken, während sich der Schieber am unteren Ende der
vertikalen Schiene im Ruhezustand befindet. Diese herkömmliche
Vorrichtung ist nachteilhaft, weil der Druckmittelzylinder in
zeitlicher Übereinstimmung mit der schrittweisen Zufuhr der
Schieber betätigt werden muß, was eine exakte Einstellung
erfordert. Außerdem ist diese bekannte Vorrichtung wegen des
mit einem Druckmittel betätigbaren Zylinders kompliziert
aufgebaut und daher kostspielig in der Herstellung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
gattungsgemäße Vorrichtung hinsichtlich der Ausbildung der
Einrichtung zum Verschwenken des Griffs eines jeden zugeführten
Schiebers dahingehend weiterzubilden, daß diese Einrichtung
einfach aufgebaut ist und eine kontinuierliche Zufuhr der
Schieber ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
besagte Einrichtung eine ansteigende Kante aufweist, die sich
auf dem oberen Endbereich der Rutsche erstreckt und die mit dem
Griff eines jeden Schiebers in Eingriff bringbar ist, wenn
dieser auf dem freien Endbereich der Schiene vorwärts gleitet,
um den Griff zunehmend anzuheben, bis er bezüglich des
zugehörigen Schildes eine rechtwinklige Lage einnimmt, und daß
die Rutsche einen Führungsschlitz aufweist, der sich längs des
Führungskanals erstreckt und in diesen mündet, um den in der
angehobenen Lage befindlichen Griff eines jeden Schiebers
aufzunehmen, während sich der zugehörige Schieberkörper im
Führungskanal befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 im Ausschnitt eine perspektivische Darstellung
einer Vorrichtung zum Zuführen von Reißverschluß
schiebern,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Vorderansicht eines
Bereichs der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt nach der
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt nach der
Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt nach der
Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt ähnlich wie Fig. 5, der
jedoch eine Abwandlung zeigt, und
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Über
führung eines Schiebers von einer Rutsche
der Vorrichtung zu einem Schieberhalter.
Die vorliegende Erfindung ist besonders nützlich,
wenn sie bei einer Schieber-Zuführvorrichtung verwirk
licht wird, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Vorrichtung besteht im allgemeinen aus einem in
Schwingungen versetzbaren Vorratsbehälter 1 zur Aufnahme
einer Anzahl von Schiebern S, einer sich im allgemeinen
horizontal von dem Behälter 1 erstreckenden Schiene 2
zum gleitenden Abstützen und aufeinanderfolgenden Ab
führen der Schieber S, einer Rutsche 3 zum Überführen
der aufeinanderfolgenden Schieber S von der Schiene 2
zu einer Endführung 6, die an eine Schieber-Aufzieh
station angrenzt, wo die einzelnen Schieber S mittels
eines Schieberhalters 5 auf zwei Reißverschlußbänder F
aufgezogen werden. Wie dies besser aus den Fig. 3 bis 7
ersichtlich ist, umfaßt jeder Schieber S einen Schieber
körper mit zwei parallelen Schilden, die durch einen
Schieberkeil S 2 miteinander verbunden sind, um dazwi
schen einen im allgemeinen Y-förmigen Führungskanal S 1
zu begrenzen, und einen Griff S 3, der mit einem der
Schilde schwenkbar verbunden ist.
Wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat die
Rutsche 3 die Form eines umgedrehten L, und sie umfaßt
einen horizontalen stromaufwärtsliegenden Abschnitt 3 b,
einen vertikalen stromabwärtsliegenden Abschnitt 3 d, der
sich von der Endführung 6 vertikal nach oben erstreckt,
und einen gekrümmten mittleren Abschnitt 3 c, der sich
zwischen dem stromaufwärts und dem stromabwärts liegen
den Abschnitt 3 b und 3 d erstreckt. Die Rutsche 3 hat fer
ner als Verlängerung des stromaufwärts liegenden Abschnit
tes 3 b einen oberen Endbereich 3 a, der neben einem freien
Endbereich 2 a der Schiene 2 angeordnet ist, um von dieser
die aufeinanderfolgenden Schieber S in einer nachfolgend
beschriebenen Weise zu übernehmen. Die Rutsche 3 begrenzt
einen Führungskanal 10, der sich durch den oberen Endbe
reich 3 a, den stromaufwärts liegenden Abschnitt 3 b, den
mittleren Abschnitt 3 c und den stromabwärtsliegenden Ab
schnitt 3 d erstreckt, um die Schieberkörper in einer Rei
he hindurchzuleiten. Die Rutsche 3 begrenzt ferner einen
Führungsschlitz 15, der sich längs des Führungskanals 10
erstreckt und in diesen mündet, um den Griff S 3 eines je
den einzelnen Schiebers S in einer gegenüber dem Schieber
körper angehobenen Lage aufzunehmen, während sich der
Schieberkörper im Führungskanal 10 befindet (wie dies
nachfolgend erläutert wird).
Die Breite des Führungsschlitzes 15 übersteigt ge
ringfügig die Dicke eines jeden einzelnen Griffs S 3, so
daß dieser an einer Verdrehung um seine Eigenachse ge
hindert ist. Wenn die einzelnen Schieber S in und längs
der Rutsche 3 geführt werden, dann ist der Schieberkör
per an einer Dreh- oder Rollbewegung gegenüber der Achse
des Führungskanals 10 gehindert.
Wie dies besser aus Fig. 4 ersichtlich ist, umfaßt
der obere Endbereich 3 a der Rutsche 3 eine Seitenplatte
7 und eine obere und eine untere abgewinkelte Deckplat
te 8 und 9. Die untere abgewinkelte Deckplatte 9 hat
eine ansteigende Kante 11, die mit dem Griff S 3 eines je
den Schiebers S in Eingriff bringbar ist, wenn dieser auf
dem freien Endbereich 2 a der Schiene nach vorne (gemäß
Fig. 2 nach rechts) gleitet, um den Griff S 3 aus einer
vertikalen Lage (Fig. 3) zunehmend in eine horizontale
Lage (Fig. 5) anzuheben, in der der Griff S 3 zu dem einen
Schild des Schieberkörpers eine rechtwinklige Lage ein
nimmt. Ein abliegendes Ende 12 (Fig. 2 und 4) der unte
ren abgewinkelten Deckplatte 9 ist diagonal nach innen
umgebogen, um den Griff S 3 beim Beginn dieses Anhebe
vorgangs beim Auflaufen auf die ansteigende Kante 11 zu
unterstützen.
Wie dies besser in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt der
stromaufwärts liegende Abschnitt 3 b der Rutsche 3 ein ge
radliniges Führungsteil 13 mit im allgemeinen C-förmi
gem Querschnitt und zwei gegenüberliegende Seitenteile
14, 14, die sich längs des Führungsteils 13 erstrecken,
um dessen seitliche Öffnung zu verdecken, und die mit
ihren Rändern im gegenseitigen Abstand angeordnet sind,
um dazwischen einen Teil eines Führungsschlitzes 15 zu
begrenzen. Die Ausbildung des mittleren Abschnittes 3 c
ist ähnlich derjenigen des stromaufwärts liegende Ab
schnittes 3 b, mit der Ausnahme, daß das Führungsteil 13
und die Seitenteile 14, 14 gekrümmt sind. Der stromab
wärts liegende Abschnitt 3 d ist ebenfalls ähnlich aus
gebildet wie der stromaufwärts liegende Abschnitt 3 b,
mit der Ausnahme, daß das Führungsteil 13 sowie die
einzelnen Seitenteile 14 dicker ausgebildet sind.
Beim Betrieb wird der Vorratsbehälter 1 mit einem
herkömmlichen elektrischen Vibrator 1 a (Fig. 1) in
Schwingungen versetzt, und die in dem Behälter 1 enthal
tenen Schieber S werden auf und entlang einer Wendelbahn
1 b bewegt und sodann nacheinander auf die Schiene 2 über
führt, die sich tangential zu der Wendelbahn 1 b erstreckt.
Auf der Schiene 2 sind die aufeinanderfolgenden Schieber S
gleitend abgestützt, wobei die Schieber mit ihrem Vorder
ende nach oben weisen und die Schilde eines jeden Schie
berkörpers die Schiene 2 rittlings übergreifen und der
Griff auf einem Schild nach unten hängt, wie dies besser
in Fig. 3 gezeigt ist. Die Schieber S gleiten nacheinan
der auf der Schiene 2 zum oberen Endbereich 3 a der Rut
sche 3.
Bei der fortgesetzten Gleitbewegung der aufeinander
folgenden Schieber S läuft der Griff S 3 eines jeden Schie
bers S auf die ansteigende Kante 11 der unteren abgewin
kelten Deckplatte 9 des oberen Endbereichs 3 a der Rut
sche 3 auf, wenn jeder Schieber S am freien Endbereich 2 a
der Schiene 2 ankommt. Wenn der einzelne Schieber S auf
dem freien Endbereich 2 a der Schiene 2 nach vorne glei
tet, dann wird der Griff S 3 von der ansteigenden Kante
11 der unteren abgewinkelten Deckplatte 9 zunehmend an
gehoben, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, bis der Griff
S 3 zum Oberschild rechtwinklig ist (Fig. 5).
Nachfolgend wandern die aufeinanderfolgenden Schie
ber S von der Schiene 2 durch die Schwerkraft durch die
Rutsche 3 zu der Endführung 6. Während dieser Zeit ist
der Griff S 3 eines jeden Schiebers S im Führungsschlitz
15 derart aufgenommen, daß er sich nicht um seine Eigen
achse drehen kann, wodurch der Schieberkörper an einer
Dreh- oder Rollbewegung gegenüber der Achse des Führungs
kanals 10 gehindert wird. Im stromaufwärts liegenden Ab
schnitt 3 b der Rutsche 3 behalten die einzelnen Schieber S
ihre Lage nach Fig. 5 bei, in der das obere Ende eines je
den Schiebers S nach oben gekehrt ist, während die Schie
ber S im stromabwärts liegenden Abschnitt 3 d übereinander
gestapelt sind, wobei eine mit Flanschen versehene Seite
eines jeden Schiebers S nach oben weist, wie dies in den
Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Demzufolge bleibt der Griff S 3
eines jeden Schiebers S in jedem Abschnitt der Rutsche 3
in seiner zum Oberschild rechtwinklig angehobenen Lage.
An der Endführung 6 werden die aufeinanderfolgenden
Schieber S schließlich nacheinander mittels einer (nicht
gezeigten) Schubstange eines Druckmittelzylinders 4 an
den Schieberhalter 5 abgegeben, bis der Griff S 3 in
einen Halteschlitz des Schieberhalters 5 vollständig
eingesetzt ist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Der
Schieberhalter 5 nimmt zu diesem Zeitpunkt eine hori
zontale Lage ein (strichpunktierte Linien in Fig. 1),
um den einzelnen Schieber S aufzunehmen, und er wird
sodann in eine vertikale Stellung (durchgezogene Linien
in Fig. 1) verschwenkt, in der zwei Reißverschlußbänder
F durch den Y-förmigen Führungskanal S 1 des auf dem
Schieberhalter 5 angeordneten Schiebers S hindurchge
zogen werden.
Da die Griffe S 3 der aufeinanderfolgenden Schieber S
angehoben werden, wenn sie über die ansteigende Kante 11
hinweggleiten, ist es nicht erforderlich, die Zufuhr der
aufeinanderfolgenden Schieber S während des Anhebens der
einzelnen Schiebergriffe S 3 zu unterbrechen. Infolgedes
sen ist es möglich, die aufeinanderfolgenden Schieber S
kontinuierlich und sanft der Schieber-Aufziehstation
ordnungsgemäß zuzuführen, wodurch die Produktionsge
schwindigkeit der Reißverschlüsse gesteigert wird. Da
das Anheben des Griffs ohne Verwendung eines getrennten
Schubmechanismus, beispielsweise eines Druckmittelzylin
ders, erfolgt, ist die Vorrichtung einfach aufgebaut und
demzufolge billig in der Herstellung.
Bei der gezeigten Ausführungsform besteht die Rut
sche 3 aus vier getrennten Abschnitten 3 a, 3 b, 3 c, 3 d,
die endseitig miteinander verbunden sind. Wahlweise
können zumindest der obere Endbereich 3 a und der
stromaufwärts liegende Abschnitt 3 b einstückig mitein
ander verbunden sein.
Die Seitenplatten 14, 14 bestehen vorzugsweise aus
einem transparenten Kunstharz, so daß die Bedienungsper
son mit einem Blick überprüfen kann, ob in der Rutsche 3
eine Verstopfung der Schieber S infolge irgendwelcher
Fremdkörper, wie z. B. Staub, eingetreten ist. Die trans
parenten Seitenplatten 14, 14 können im übrigen auch
einstückig miteinander verbunden sein, um die Führung
der Griffe S 3 zu erleichtern, wie dies in Fig. 6 ge
zeigt ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Reißver
schlußschiebern (S) zu einer Schieber-Aufziehstation in einer
Maschine zum Fertigstellen von Reißverschlüssen, wobei jeder
Schieber (S) einen Schieberkörper mit zwei durch einen Keil
miteinander verbundenen parallelen Schilden und einen Griff
(S 3) aufweist, der mit einem der Schilde schwenkbar verbunden
ist, bestehend aus einem Vorratsbehälter (1), der oberhalb
der Schieber-Aufziehstation angeordnet ist und eine Anzahl von
Schiebern (S) aufnehmen kann, einer Endführung (6), die an die
Schieber-Aufziehstation angrenzt und die Schieber (S) einzeln
aufnimmt zur Zuführung an die Schieber-Aufziehstation, einer
näherungsweise horizontalen Schiene (2), die vom Vorratsbehälter
(1) ausgeht und die Schieber (S) nacheinander von diesem abführt,
wobei der Keil eines jeden Schieberkörpers auf der Schiene (2)
gleitet und die zugehörigen beiden Schilde die Schiene (2) ritt
lings übergreifen und der Griff (S 3) parallel zum zugehörigen
Schild nach unten hängt, einer Rutsche (3), die sich von der End
führung (6) näherungsweise vertikal nach oben erstreckt und die
über einen gekrümmen Zwischenbereich (3 c) mit einem näherungs
weise horizontalen oberen Endbereich (3 a) verbunden ist, der ne
ben einem freien Endbereich (2 a) der Schiene (2) angeordnet ist
und die aufeinanderfolgenden Schieber (S) von dieser übernimmt,
und die über ihre gesamte Länge einen Führungskanal (10) aufweist,
durch den die Schieberkörper nacheinander hindurchrutschen, wobei
die im vertikalen Bereich (3 d) der Rutsche befindlichen Schieber
übereinander gestapelt sind,
und mit einer Einrichtung, die den
Griff (S 3) eines jeden Schiebers vor Erreichen der Endführung (6)
in eine bezüglich des zugeordneten Schildes rechtwinklige Lage verschwenkt,
dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung eine anstei
gende Kante (11) aufweist, die sich auf dem oberen Endbereich (3 a) der
Rutsche erstreckt und die mit dem Griff (S 3) eines jeden Schie
bers (S) in Eingriff bringbar ist, wenn dieser auf dem freien End
bereich (2 a) der Schiene (2) vorwärts gleitet, um den Griff (S 3)
zunehmend anzuheben, bis er bezüglich des zugehörigen Schildes eine recht
winklige Lage einnimmt, und daß die Rutsche (3) einen Führungs
schlitz (15) aufweist, der sich längs des Führungskanals (10) er
streckt und in diesen mündet, um den in der angehobenen Lage befind
lichen Griff (S 3) eines jeden Schiebers (S) aufzunehmen, während
sich der zugehörige Schieberkörper im Führungskanal (10) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Rutsche (3) einen an den oberen Endbereich
(3 a) angrenzenden und im wesentlichen horizontalen
stromaufwärts liegenden Abschnitt (3 b), einen von der
Endführung (6) nach oben ragenden vertikalen strom
abwärts liegenden Abschnitt (3 d) und einen sich zwi
schen dem stromaufwärts und dem stromabwärts liegenden
Abschnitt (3 b und 3 d) erstreckenden gekrümmten mittleren
Abschnitt (3 c) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der obere Endbereich (3 a) mit dem stromaufwärts
liegenden Abschnitt (3 b) einstückig verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Schiene (2) im wesentlichen horizon
tal in den oberen Endbereich (3 a) der Rutsche (3) hin
ein erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Rutsche (3) ein Führungsteil (13) mit im all
gemeinen C-förmigem Querschnitt und zwei einander gegen
überliegende Seitenteile (14, 14) umfaßt, die sich längs
des Führungsteils (13) erstrecken, um eine Öffnung des
selben zu bedecken, und deren Ränder im gegenseitigen
Abstand angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Seitenteile (14, 14) aus transparentem Kunst
harz sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der obere Endbereich (3 a) der Rutsche (3) eine
Seitenplatte (7) und eine obere und eine untere abge
winkelte Deckplatte (8 und 9) umfaßt, wobei ein Flansch
der unteren abgewinkelten Deckplatte (9) abgeschrägt
ist und ein diagonal nach innen gebogenes abliegendes
Ende (13) aufweist.
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