DE353485C - Verfahren zur optischen Darstellung von elektrischen Signalen - Google Patents

Verfahren zur optischen Darstellung von elektrischen Signalen

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DE353485C
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Neufeldt & Kuhnke
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Neufeldt & Kuhnke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B19/00Mining-hoist operation
    • B66B19/06Applications of signalling devices

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  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren zur optischen Darstellung von elektrischen Signalen. Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung zur Ausübung des bekannten Verfahrens, elektrische Signale, die in unterschiedlichen Zeiträumen abgegeben werden, optisch so zur Darstellung zu bringen, daß sich entsprechende Zeichenbilder ergeben. Eine derartige Aufgabe liegt beispielsweise bei Signalanlagen in Grubenbetrieben vor, bei denen es sich darum handelt, die Signale des Sohlenanschlägers an der Fördermaschine zunächst optisch kenntlich zu machen.- Gelöst wurde diese Aufgabe bereits dadurch, daß Deckkörper von einer Lichtquelle kommende Strahlen ganz oder unvollständig freigeben, indem eine Lagenänderung dieser Deckkörper durch Stromschlüsse herbeigeführt wird. Man hat ferner auch zu clem Mittel gegriffen, sofern gleichzeitig eine Registrierung der ankommenden Signale durch Lochstreifen erfolgte, eine optische Vergrößerung dieser Lochzeichen vorzunehmen und dadurch das Schaubild zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung löst die angegebene Aufgabe dadurch, daß einzelne Schauzeichenkörper vorgesehen sind, die nebeneinanderliegen und durch Stromschließungen aus ihrer Ruhelage wahlweise in ein Schaufeld gebracht werden. Statt dieser unmittelbaren Wirkung der Schauzeichenkörper kann auch eine mittelbare beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die Schauzeichenkörper Spiegel sind, die das Bild einer Lichtquelle nach dem Schaufelde werfen.
  • Für die Abstände der einzeln oder gruppenweise ausgewählten Elemente sind in bekannter Weise die zeitlichen Unterschiede zwischen den aufeinanderfolgenden Signalstromstößen maßgebend, so daß entsprechend diesen sich das optische Bild ergibt. Beispielsweise würden zwei kurz aufeinanderfolgende Signale ein strichartiges, dagegen würde ein einziges kurzes Signal ein punktartiges Zeichen verkörpern.
  • Diese im vorstehenden allgemein gekennzeichnete Vorrichtung lä$t sich praktisch auf verschiedene Weise ausführen. Als wesentlich unterschiedlich können zwei Unterarten bezeichnet werden. Bei der einen ist vorausgesetzt, daß ein während desSignalvorganges mit gleichmäßigerWinkelgeschwindigkeit sich drehendes Glied vorhanden ist, mit dem die Schauzeichenelemente durch Stromschließungen nacheinander gekuppelt werden. Bei der anderen Art besteht das Wesentliche darin, daß die ebenfalls nebeneinanderliegenden Schauzeichenelemente von einem Wähler bestrichen werden, der im Verlaufe seiner im wesentlichen gleichmäßigen Längsverschiebung an den Elementen durch Stromschließungen jedesmal zur Wirkung gebracht wird und dadurch die Elemente einzeln oder gruppenweise auswählt und in die Schaustellung bewegt.
  • Eine Vorrichtung der erstgenannten Art kann beispielsweise derart sein, daß auf einer Achse nebeneinanderliegend Schwenkarme angeordnet sind, die an ihrem einen freien Ende die eigentlichen Schauzeichenelemente bilden. Der erste Schwenkarm ist mit der erwähnten Achse fest verbunden, und sein zugehöriges Schauzeichen durchwandert somit das Schaufeld bis zum Ende desselben, d. h. solange die Drehbewegung der Achse andauert. Die übrigen Schwenkarme werden im Verlaufe dieser Drehung, d. h. während des Signalvorganges, durch die folgenden Stromschließungen mit der erwähnten Achse mittelbar gekuppelt. Zur Herbeiführung dieser Kupplung kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Drehachse für die Schwenkarme gleichzeitig die Drehachse für einen fest auf ihr sitzenden Schwenkrahmen bildet. In diesem bzw. an ihm sind dann die Kupplungsorgane für die Schwenkarme gelagert, die jeweilig nach erfolgter Kupplung an der Schwenkbewegung des Rahmens teilnehmen. Diese Bewegung erfolgt somit im Verlaufe jedes Signalvorganges einmal, ihre Größe ist gegeben durch die Ausdehnung des Schaufeldes bzw. das längste zur Darstellung gelangende Signal.
  • Die erwähnten Kupplungsorgane können durch federnde Stifte gebildet werden, die die kuppelnde Verbindung zwischen für die Herbeiführung der Kupplung in Drehung versetzten unrunden Scheiben einerseits und an den Schwenkarmen befindlichen Fortsätzen anderseits herstellen. Die unrunden Scheiben können dabei sämtlich fest auf einer in dem Schwenkrahmen drehbar gelagerten Welle sitzen; sie sind gegeneinander unterschiedlich in ihren Umrißlinien so gestaltet bzw. auf der Drehachse so gegeneinander versetzt, daß bei der durch ein elektromagnetisches Fortschaltwerk bei jeder Stromschließung erfolgenden Drehung nacheinander die Kupplungsstifte zur Wirkung gelangen und die zugeordneten Schwenkarme mitnehmen. Die Drehung der mit den unrunden Scheiben besetzten Achse erfolgt entgegen einer Federkraft, so daß bei Freigabe derselben die Rückstellung in die Ausgangslage erfolgen kann, um die Scheiben für einen neuen Signalvorgang bereitzustellen.
  • Für diese Bereitstellung ist naturgemäß auch eine Rückstellung der Schwenkarme erforderlich: Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck auf der Drehachse des Schwenkrahmens fest und demnach mit ihr drehbar ein quer zu den Schwenkarmen sich erstreckender Hebel angeordnet, bei dessen Drehung sich der Anker eines Elektromagneten entsprechend verschiebt. Wird nun nach Erledigung eines Signalvorganges dieser Elektromagnet unter Strom gesetzt, so geht der Anker in die Ausgangslage zurück und bewegt dabei ebenfalls den erwähnten Hebel zurück, der seinerseits die Schwenkarme mitnimmt. Gleichzeitig wird dabei natürlich auch der Rahmen in die Ausgangslage zurückbewegt.
  • Wie oben angegeben, ist zunächst angenommen, daß die Schwenkarme an ihrem freien Ende Fahnen tragen, welche die Schauzeichenelemente verkörpern. Gemäß der Erfindung-können aber auch, wie bereits angedeutet, statt der Fahnen Spiegel angeordnet sein, welche in ihrer ausgeschwenkten Stellung das Bild- einer Lichtquelle nach dem Schaufeld werfen.
  • Sofern die Ausführung mit einem Wähler im eingangs angegebenen Sinne erfolgt, ist gemäß der Erfindung die Vorrichtung in der Weise gestaltet, daß der Wähler gegenüber den Schauzeichenelementen verschiebbar und gleichzeitig als Ganzes schwenkbar bz-,v. um eine Achse drehbar gelagert ist. Durch die entgegen einer Federkraft erfolgende V erschwenkung bzw. Verdrehung des Wählers wird dann das der jeweiligen Wählerstellung entsprechende Element bzw. Elementenpaar in die Schaustellung gebracht. Die seitliche Verschiebung des Wählers kann dabei mittels eines mit ihm lose gekuppelten Schlittens erfolgen, demgegenüber der Wähler eine Schwenk- bzw. Drehbewegung vollführen kann. Dieser Schlitten wird von einem Transportband mitgenommen, das nach der einen Richtung durch ein Laufwerk, nach der anderen durch ein Rückstellgewicht oder eine Rückstellfeder bewegt wird. Um die Rückstellung des Wählers nach einer Signalgabe ermöglichen zu können, ist das Laufwerk abschaltbar. Die Anordnung hierfür kann so getroffen werden, daß die Abschaltung entweder nur vorübergehend erfolgt oder aber bis zur nächsten Signalgabe bestehen bleibt. In letzterem Falle schaltet sich das Laufwerk bei Beginn einer neuen Bewegung selbst auf die Antriebswelle des Transportbandes. Die Kupplung zwischen dem Schlitten und dem Wähler kann ferner mittels einer Feder in der Schubrichtung elastisch ausgebildet sein, um trotz der Schwenk- oder Drehbewegung des Wählers den gleichmäßigen Vorschub des Schlittens nicht zu behindern.
  • Die Schauzeichenelemente bestehen zweckmäßig aus lamellenartigen Hebeln, die nebeneinanderliegend zueinander frei beweglich auf einer gemeinsamen Welle gelagert sind. Sie werden durch Reibung an sich in ihrer jeweiligen Lage gehalten und sind mit Aussparengen oder Vorsprüngen versehen, durch die sie vermittels entsprechend ausgebildeter Hebel zwecks Löschung eines Signales in die Ausgangslage zurückgestellt werden. Um zu verhindern, daß bei der Einstellungsbewegung dieser Zeichenhebel durch Reibung benachbarte Hebel mitgenommen werden, die an sich nicht unter der Einwirkung des Wählers stehen, können zwischen j e zwei Elementen festsitzendeZwischenscheiben vorgesehen sein.
  • Sowohl die Bewegung des Wählers als auch die Rückstellung der Zeichenhebel erfolgen zweckmäßig auf elektromagnetischem Wege. Durch Schließung des Signalstromkreises, dadurch daß beispielsweise der Zugschalter vom Sohlenanschläger bedient wird, werden gleichzeitig zwei Elektromagnete erregt, und zwar der eine zur Ingangsetzung des Laufwerkes für die Längsverschiebung des Wählers auf den Zeichenhebeln, während der andere Magnet die Druckbewegung des Wählers auf die der jeweiligen Stellung desselben entsprechenden Zeichenhebel herbeiführt. Während eines Signalvorganges bleibt das Laufwerk in Betrieb, bis der den Wähler mitnehmende Schlitten seine Endstellung erreicht hat. Ist ein Signalgegeben, so wird zweckmäßig durch den Steuerhebel der Fördermaschine ein zweiter Stromkreis als Löschstromkreis eingeschaltet. Der Rückstellmagnet für die Zeichenhebel und der Entkupplungsmagnet zur Abschaltung des Transportbandesfür den Wählerschlitten vom Laufwerk sprechen an und bewegen, wie vorher beschrieben, alle Teile in die Ausgangslage zurück.
  • Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele von gemäß vorstehenden Ausführungen durchgebildeten Vorr ichtungen dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Schnittansicht der einen Vor- , richturig und Abb. 2 eine Seitenansicht derselben in ihren wesentlichen Teilen, Abb. 3 eine schaubildliche Gesamtansicht der anderen Vorrichtung, Abb. 4 einen Teil dieser Vorrichtung in Seitenansicht bzw. Schnitt und Abb. 5 eine weitere Ausführungsform des Laufwerkes nebst der zugehörigen Kupplung, Abb.6 eine Einzelansicht der elastischen Kupplung zwischen Transportschlitten und Wähler, Abb. 7 ein Schaltungsbild des zweiten Beispiels.
  • Gemäß Abb. i ist in einem Gestell i eine von einem nicht besonders dargestellten Laufwerk angetriebene Achse 2 gelagert, mit der innerhalb des Gestelles ein Rahmen 3 fest verbunden ist, so daß er an der Drehbewegung der Achse 2 teilnimmt. Auf der Achse sind neheneinanderliegend, aber unabhängig zueinander beweglich, Arme .4 gelagert, deren erster, dem Laufwerk zugekehrter, mit der Achse 2 fest verbunden ist, so daß er mit dem Rahmen 3 sich bewegt. Sämtliche Arme 4 tragen an ihrem vorderen Ende Fahnen 5, die im Verlaufe ihrer Bewegung hinter ein Schaufenster 5a des die sämtlichen Teile umschließenden, nicht weiter dargestellten Apparatgehättses gelangen und beispielsweise an ihrer Außenseite weiß gefärbt sind, so daß sie nach außen hin deutlich sichtbar werden.
  • Die sämtlichen Arme .4, mit Ausnahme des mit der Achse 2 fest verbundenen, tragen nach unten hin Fortsätze 6; mit diesen wirken Stifte 7 zusammen, die entgegen Federn 8 in Bohrungen g einer Brücke 1o des Rahmens 3 längsverschieblich gelagert sind. Die Verschiebung der Stifte erfolgt durch urirunde Scheiben i i, die gegenüber den Stiften 7 fest auf einer in dem Rahmen 3 drehbar gelagerten Achse 12 so versetzt zueinander sitzen bzw. deren Umrißlinie derart unterschiedlich gegeneinander ausgestaltet ist, daß bei der Drehung der Achse 12 die Stifte 7 nacheinander gegen die Fortsätze 6 der Arme .4 gedrückt werden und letztere dann bei der Schwenkbewegung des Rahmens i o mitnehmen. Zu diesem Zwecke ist das untere Ende der Fortsätze 6 (auf der Zeichnung durch schwarze Felder angedeutet) beispielsweise mit Gummi oder einem sonstigen nachgiebigen Stoff bekleidet. Die Drehung der Achse 12 erfolgt entgegen einer Schraubenfeder 13 durch ein von einem Elektromagneten 14 angetriebenes Fortschaltwerk, das aus Abb. 2 näher ersichtlich ist. Der Elektromagnet rd. ist ebenso wie ein zweiter ebenfalls auf das Schaltwerk wirkender Elektromagnet 15 an dem Rahmen 3 angebracht, bewegt sich also mit diesem.
  • Das Fortschaltwerk besteht aus einem Steigrad 16, durch welches die Welle r2 in Drehung versetzt wird, und einem viergliedrigen Gestänge, das einmal bei 17 und sodann bei 18 an dem Rahmen 3 seine Drehpunkte besitzt. Unter der Einwirkung des Magneten rd. steht der bei 17 drehbar gelagerte Hebel 1g, an dem der Fortschalthebel2o hängt, der somit bei der Erregung des Magneten I4 sich aufwärts bewegt und das Rad I6 um einen Zahn fortschaltet. Der bei I8 drehbar gelagerte zweiarmige Klinkhebel2I verhindert zunächst die Rückdrehung des Rades I6. Diese wird erst dadurch ermöglicht, daß der Magnet I5 erregt wird, dann den oberen Arm des Hebels 2I anzieht und dadurch den unteren Sperrarm und gleichzeitig durch eine Verschiebung der an ihm angreifenden Schubstange 22 nach rechts den Schalthebel 2o aus dem Steilgrade I6 ausklinkt. Das Rad I6 wird dadurch mit der Welle I2 der Einwirkung der Feder I3 übergeben und gelangt in die Ausgangslage zurück.
  • An der rechten Seite des Gestells I ist ein Elektromagnet 23 angeordnet, dessen Anker 24 sich in eine Zahnstange 25 fortsetzt, die mittels eines Triebes 26 mit der Welle 2 in Verbindung steht. Auf dem den Trieb 26 tragenden Fortsatz 27 der Welle 2 ist ein Arm 28 befestigt, der hinter die Schwenkarme 4 greift und bei der Drehung der Welle 2 mitbewegt wird. Dabei wird gleichzeitig die Zahnstange 25 und somit der Anker 24 aufwärts bewegt. Wird nun der Magnet 23 unter Strom gesetzt, so erfolgt eine Rückbewegung der erwähnten Teile und damit durch den Arm 28 eine Rückstellung der Schwenkarme 4 Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Eintreffen des ersten Signales wird das Laufwerk in Tätigkeit gesetzt, die Welle 2 dreht sich und nimmt den mit ihr gekuppelten ersten Arm 4 mit. Gleichzeitig wird der Rahmen 3 in Drehung versetzt. Beim nächsten Stromstoß wird der Elektromagnet I4 unter Strom gesetzt, das Steigrad I6 und somit die Welle I2 wird um einen Schritt bewegt, und es gelangt die am weitesten links befindliche der Scheiben I I zur Wirkung, indem sie mittels ihrer Kupplungsnocke den zugehörigen Stift 7 aufwärts verschiebt, somit kraftschlüssig mit dem Fortsatz 6 des zweiten Schwenkarmes 4 kuppelt und diesen Arm an der weiteren Drehung des Rahmens 3 teilnehmen läßt.
  • Dieser Vorgang vollzieht sich nun sinngemäß mit den weiteren Scheiben bzw. Schwenkarmen, und es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Abstand, in dem ein Arm dem anderen folgt, lediglich die Zeitunterschiede zwischen den einzelnen Stromschließungen, d. h. Signalen, gegeben ist. Sobald der Signalvorgang beendet ist, zeigen sich somit die einzelnen Fahnen der Schwenkarme in verschiedenen Abständen, und es lassen sich daraus die einzelnen Signale ablesen. Soll das Signal gelöscht werden, so wird der Elektromagnet 23 beispielsweise vom Steuerhebel der Fördermaschine unter Strom gesetzt, und es gelangt dann der Rückstellarm 28 zur Wirkung, der in der oben geschilderten Weise eine Rückstellung sämtlicher Arme 4 in die Ausgangslage bewirkt. Durch den betreffenden Stromkreis wird gleichzeitig auch der Elektromagnet 15 gespeist, der die Welle 12 freigibt und damit die sämtlichen bestehenden Kupplungen aufhebt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 3 bis 7 werden die Schauzeichenelemente I durch eine größere Anzahl von nebeneinanderliegenden Lamellen 29 gebildet, die in der normalen Lage durch eine mit Reibung anliegende Leiste 30 wagerecht gehalten werden. Die Lamellen bestehen j e aus einem um eine gemeinsame Achse 3 1 drehbaren Ringteil 32 und einem mit diesem zusammenhängenden Fortsatz 33, der das eigentliche Schauzeichen bildet. Die Ringteile sind mit einer Aussparung 34 versehen, in die eine auf der Welle 31 sitzende Schiene 35 eingreift. Bei der Bewegung der Lamellen befindet sich die Achse 31 in Ruhe, so daß die Aussparungen 34 ihre Stellung gegenüber der Schiene 35 verändern. Die Schiene legt sich dann gegen das rechte Ende der Aussparung, und es kann somit durch Linksdrehung der Welle 3 i eine Rückstellung der Lamellen aus der senkrechten Lage der Schauzeichenfortsätze 33 in die wagerechte erfolgen. Durch die Leiste 30 wird ein ungewolltes Herabfallen der Lamellen in die Schauzeichenlage verhindert. Zwischen je zwei Lamellen ist ferner, von der Leiste 30 gehalten, je eine Zwischenscheibe 36 vorgesehen, durch welche ein :Mitnehmen einer Lamelle durch die anliegenden durch Reibung verhindert wird.
  • Die Rückstellung der Lamellen, d. h. also die Bewegung der Achse 31, erfolgt durch einen Hebel 37, der durch den Anker eines Elektromagneten 38 bewegt wird.
  • Oberhalb der Lamellen 33 ist an ihnen entlang beweglich gemäß der Erfindung ein Wähler 39 angeordnet, der aus einem als eigentlicher Wähler wirkenden, nach unten sich streckenden Finger und einer Nabe besteht, die sich auf einer vierkantigen Schwenkstange .4o verschieben kann. Diese Stange bildet die Verbindung zwischen zwei Hebeln 41, die ihrerseits um die Schwenkachse .42 mittels eines Triebes 43 und eines an diesem angreifenden gegabelten Bügels 4.4. bewegt werden können. Der Bügel q..+ wird von einem Elektromagneten q.5 entgegen einer Feder q.6 (Abb.7) abwärts bewegt und bewirkt dadurch eine kurze Niederschwenkung der Stange 4o und damit des Wählers 39, der dabei entsprechend seiner Stellung bestimmte Lamellen 33 auswählt und in die Schaustellung bewegt.
  • Die Längsverschiebung des Wählers auf der Stange 4o erfolgt mittels eines auf einer fest gelagerten Stange 47 verschiebbar, aber unverdrehbar gelagerten Schlittens 48, der in der Weise mit dem Wähler gekuppelt ist, daß er dauernd mit diesem auch bei dessen Abwärtsbewegung in Verbindung bleibt. Der Schlitten 48 ist an einem Transportband 49 befestigt, das über Rollen 5o verläuft und an einem Ende unter dem Einfluß eines Gewichtes 5I steht, das somit bestrebt ist, den Schlitten 48 nach rechts in die Ausgangslage zu bewegen. Da anzunehmen ist, daß die Abb. 3 die Teile von hinten gesehen darstellt, so würde somit entsprechend dem natürlichen Lesevorgang in dem nicht weiter dargestellten Schaufeld der Wähler seine Arbeit von links aus beginnen.
  • Das Band 49 verläuft andererseits über eine Rolle 52, die ihrerseits unter Zwischenschaltung einer Klauenkupplung 53 von einem Laufwerk in Drehung versetzt werden kann, sobald die Kupplung 53 geschlossen ist. Diese Kupplung wird von einem Elektromagneten 55 überwacht, der mit dem Elektromagneten 38 parallel geschaltet ist und somit ebenfalls beispielsweise durch den Steuerhebel der Fördermaschine nach Beendigung des Signalvorganges unter Strom gesetzt wird. Dies hat zur Folge, daß die Kupplung 53 gelöst und damit das Transportband 49 und die an ihm hängenden Teile dem Einfluß des Gewichts 5 I übergeben werden.
  • Das Laufwerk für das Transportband besteht aus dem Elektromagneten 6o, der mit dem Elektromagneten 45 an den Signalstromkreis angeschlossen ist, und dem von einer Feder 59 beeinflußten, als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Anker 58, der lose drehbar an dem Ende der Kupplungswelle sitzt. Mit dem Hebel 58 fest verbunden ist die Fortschalteklinke 57, die in das fest auf der Kupplungswelle sitzende Schaltrad 56 eingreift. Das Gesperre 54, 62 verhindert beim Rückgange der Klinke 57 bei Anzug des Ankers 58 durch den Magneten 6o eine Rückwirkung des Gewichts 5I. Der Wirkung dieses Laufwerkes zufolge wird, solange die Kupplung 53 geschlossen ist, d. h. also solange der Signalvorgang andauert, der Schlitten 48 gleichmäßig verschoben. Da während dieses Verschiebevorganges der Wähler seine Arbeit verrichten muß, so muß dafür Sorge getragen werden, daß zwischen dem Wähler und den Lamellen keine Hemmungen und Zwängungen eintreten. Zu dem Zweck ist z. B., wie insbesondere aus Abb. 7 ersichtlich, an dem Finger des Wählers 39 eine Stange 61 angelenkt, durch die beim Niedergange des Wählers ein Sperrhebel 62 mit dem Sperrade 54 des Laufwerkes 56,6o in Eingriff gebracht wird und dieses so lange festhält, bis der Wähler 39, nachdem er ein Schauzeichenelement in die Schaustellung gebracht hat, vermittels der Feder 46 in die Ausgangsstellung für die nächste Stromschließung zurückbewegt ist.
  • Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden wie aus Abb.6 ersichtlich. Es ist in diesem Falle die Kupplung zwischen dem Wähler 39 und dem Transportschlitten längs-' elastisch in der Weise ausgebildet, daß zwischen beiden Teilen eine Schraubenfeder 62a. angeordnet ist, die eine elastische Verschiebung beider Teile gegeneinander ermöglicht bzw. dafür sorgt, daß jedesmal beim Freiwerden des Wählerfingers der Wähler seine Normallage gegenüber dem Transportschlitten 48 wieder eirinimint.
  • Es ist ferner bisher angenommen, daß die Kupplung 53 im allgemeinen durch Einwirkung einer Feder 63 dauernd geschlossen und nur bei der Rückstellung des Wählers bei Erregung des Magneten 55, d. h. bei Löschung des Signals, vorübergehend geöffnet wird, wobei zweckmäßig zur Verzögerung der Schließbewegung ein Bremswerk 84 vorgesehen sein kann. Die Anordnung kann nun auch derart sein, daß die erwähnte Kupplung nur während des Antriebs des Laufwerkes, d. h. während der Magnet 6o erregt ist und solange das Laufwerk läuft, geschlossen ist. Wird dagegen der Elektromagnet 55 erregt, der die i Kupplung beherrscht, so wird die- Kupplung gelöst und bleibt so lange offen, bis der Magnet 6o wieder Strom erhält. Es wird damit gegenüber der erstgenannten Anordnung eine vollkommen sichere Rückstellung des Wählers erreicht. Eine hierfür dienende Anordnung ist als Beispiel in der Abb. 5 schaubildlich dargestellt. Der Magnet 6o bewegt auch in diesem Falle entgegen einer Feder 59 einen auf der Welle 64 lose drehbar gelagerten Hebel 58, und das Laufwerk 54 wird wie im ersterwähnten Falle von dem von der Feder 59 ausgeübten Zug in Bewegung gesetzt. Es bildet hier jedoch mit dein Kupplungsteil 65 ein auf der Welle 64 lose drehbar gelagertes zusamirenhängendes Ganzes. In dem Ein-: schlagteil 66 der Kupplung, der auf der Welle 64 nur längsverschiebbar sitzt und sich infolgedessen mit der Welle dreht, befindet sich eine Ringnut 71, in die eine diesen Kupp-! lungsteil steuernde Gabel 68 eingreift, die ihrerseits die Fortsetzung des Ankers 69 des i Magneten 55 bildet. Eine Feder 70 ist an -sich bestrebt, die Gabel 68 und somit den Kupplungsteil 66 nach links zu verschieben i und damit die Kupplung zu schließen. In die Nut 7 1 legt sich ferner ein Hebel 72, sobald die Kupplung unter Einwirkung des Elektromagneten 55 gelöst wird. Das Einschnappen des Hebels 72 erfolgt durch eine Feder 73, die an der auf einer Welle 74 festsitzenden Lagerbuchse 75 des Hebels angreift. Auf der Welle 74 sitzt ferner ein Hebel 76, der ebenfalls durch die Feder 73 gegen die Nabe des mit einem Nocken 77 versehenen Hebels 58 gedrückt wird. Bei der Aufwärtsbewegung des Ankers 78 des Elektromagneten 6o wird der Hebel 76 durch den Nocken 77 abgedrückt, dreht dabei die Welle 74 und bewegt dadurch den Hebel 72 aus der Nut 7I heraus, wodurch entsprechend der Wirkung der Feder 7o die Kupplung 65, 66 eingeschlagen wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung, wie sie mit Bezug auf Abb. 3 bis 7 beschrieben ist, gestaltet sich an Hand des Schaltbildes nach Abb. 7 folgendermaßen.
  • Wird der Zugschalter 79 gezogen und damit ein Stromfluß in der durch die Stromquelle 8o gespeisten Leitung veranlaßt, so werden die Magnete 45 und 6o erregt, das Laufwerk dadurch in Gang gesetzt und gleichzeitig der Wähler 39 zur Wirkung gebracht. Er wird abwärts geschwenkt und bringt die von ihm in der betreffenden Stellung bestrichenen Schauzeichenlamellen in die Schaustellung. Das Laufwerk beginnt mit der Verschiebebewegung des Schlittens 48, die gleichzeitig die Verschiebung des Wählers zur Folge hat. Beim nächsten auftretenden Stromstoß werden j edesmal wieder die beiden Elektromagnete erregt, das Laufwerk wird erneut in Gang gesetzt bzw. weiter in Gang gehalten und eine neue Lamellengruppe in die Schaustellung bewegt. Dieser Vorgang wiederholt sich in der gewünschten Anzahl und in den verschiedenen Zeitabständen, bis der Wähler seine Bahn durchlaufen hat. Sobald dem Signal Folge geleistet und der mit 8I bezeichnete Steuerhebel der Fördermaschine bedient wird, wird durch diesen ein Kontakt 82 geschlossen und damit ein von der Stromquelle 83 gespeister Stromkreis hergestellt, der die Elektromagnete 38 und 55 unter Strom setzt. Der Elektromagnet 38 bewirkt eine Rückstellung der sämtlichen ausgeschwenkten Lamellen in die Ausgangslage, während durch den Elektromagneten 55 in der oben bezeichneten Weise die Kupplung 53 vorübergehend gelöst und damit das Transportband d9, der Einwirkung des Gewichts 5I folgend, die Rückstellung des Schlittens 48 und somit des Wählers 39 in die Ausgangslage besorgt.
  • Im Falle der Abb. 5 ist die Wirkungsweise lediglich insofern geändert, als die beim Unterstromsetzen des Elektromagneten 55 gelöste Kupplung 65, 66 nicht wie im vorher beschriebenen Beispiel unter Wirkung der Feder 63 beim Aufhören des Stromflusses sofort, sondern erst dann wieder geschlossen wird, sobald beim Auftreten des nächsten Stromstoßes der Elektromagnet 6o erregt und damit der Einschlagteil66 ausgeklinkt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHR: i. Anordnung zur optischen Darstellung von elektrischen Signalen, die als zusammengesetzte, j e nach den zeitlichen Abständen der Stromschließungen unterschiedliche Zeichen erscheinen, insbesondere für Schachtanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß Schauzeichenkörper durch die Stromschließungen aus ihrer Ruhelage in ein Schaufeld gebracht werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauzeichenkörper mit einem während der Dauer einer Signalgebung gleichmäßig umlaufenden Glied jeweilig durch die aufeinanderfolgenden Stromschließungen gekuppelt werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauzeichenkörper von einem Wähler bestrichen werden, der im Verlaufe seiner gleichmäßigen Verschiebung, durch Stromschließungen zur Wirkung gebracht, einzelne dieser Körper oder Gruppen derselben in die Schaustellung bewegt. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Achse nebeneinanderliegend als Schwenkarme ausgebildete Schauzeichenträger (.4, 5) angeordnet sind, deren erster, mit der Achse (2) fest verbunden, bei deren durch die Stromschließung ausgelösten, während eines Signalvorganges gleichmäßig erfolgenden Drehung in das Schaufeld (5a) gelangt und . dieses bis zum Ende durchwandert, während die folgenden Arme (.I) im Verlaufe dieser Drehung durch die folgenden Stromschließungen mit der Achse (2) mittelbar gekuppelt werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (2) für die Schwenkarme (q.) gleichzeitig die Drehachse für einen fest an ihr sitzenden Schwenkrahmen (io) bildet, in bzw. an dem die Kupplungsorgane (17, 11) für die Schwenkarme (q.) gelagert sind, so daß diese jeweilig nach erfolgter Kupplung an der Schwenkbewegung des Rahmens (io) teilnehmen. 6. Vorrichtung nach Anspruch ,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane durch Stifte (7) gebildet werden, die unter der Einwirkung j e einer unrunden, zwecks Kupplung gedrehten Scheibe (i i) entgegen einer Federkraft (8) längsverschoben werden und dadurch in Berührung mit Kupplungsfortsätzen (6) der Schwenkarme (q.) geraten. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unrunden, den Kupplungsstiften (7) zugeordneten Scheiben (II) sämtlich auf einer in dem Schwenkrahmen (Io) drehbar gelagerten Welle (I2) fest angeordnet sind, die entgegen einer Federkraft (I3) mittels eines elektromagnetisch bei jeder Stromschließung betätigten Fortschaltwerkes (Abb.2) nacheinander die Kupplungsscheiben (I I ) zur Wirkung bringt. B. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fortschaltwerk (Abb.2) ein zweiter Elektronagnet (I5) angreift, der bei seiner Einwirkung auf das Fortschaltgestänge (I9 bis 22) die die Kupplungsscheiben tragende Welle (I2) freigibt, so daß diese in die Ausgangsstellung zurückkehren kann. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (2) des Schwenkrahmens (Io) fest und sonach mit ihr drehbar ein quer zu den Schwenkarmen (4) sich erstreckender Hebel (28) angeordnet ist, der bei seiner Drehung den Anker (24) eines Elektromagneten (23) entsprechend verschiebt, so daß nach Vollendung der Schwenkbewegung durch Unterstromsetzung des Elektromagneten (23) eine Rückdrehung der Schwenkarme (4) erfolgen kann. Io. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (4) an ihrem freien Ende mit Spiegeln versehen sind, welche das Bild einer Lichtquelle nach dem Schaufeld werfen. i i. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler (Abb. 3, 39) gegenüber den Schauzeichenkörpern (29) verschiebbar und gleichzeitig als Ganzes schwenkbar bzw. um eine Achse (42) drehbar gelagert ist, wobei durch die entgegen einer Federkraft (Abb.7, 46) erfolgende Verschwenkung bzw. Verdrehung der der jeweiligen Wählerstellung entsprechende Körper bzw. Körperpaar in die Schaustellung gebracht wird. I2. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verschiebung des Wählers (39) mittels eines mit ihm lose gekuppelten Schlittens (48) erfolgt, der von einem nach der einen Richtung durch ein Rückstellgewicht (5I) oder eine Feder, nach der anderen Richtung durch ein von einem abschaltbaren Laufwerk (Abb. 3 und 5) bewegtes Band (49) o. dgl. mitgenommen wird. I3. Vorrichtung nach Anspruch I I und I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauzeichenkörper (29) aus mittel- oder unmittelbar nebeneinander lose auf einer gemeinsamen Welle (3I) gelagerten, lanellenartigen Hebeln (33) bestehen, die durch Druck in jeder Lage gehalten werden und mit Aussparungen (Abb.4, 34) oder Vorsprüngen versehen sind, durch die im Zusammenwirken mit entsprechenden Hebeln (35) eine Rückstellung der bewegten Zeichenkörper in die Ausgangslage bewirkt wird. I4. Vorrichtung nach Anspruch I I bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Wählers, die Rückstellung der Zeichenhebel und die Ingangsetzung des Laufwerkes auf elektromagnetischem Wege erfolgen. 15. Vorrichtung nach Anspruch i i bis i.[, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Signalstromkreis, bei dessen Schließung der Wähler (39) bewegt und das Laufwerk (Abb. 5, 54) sich auf die Antriebswelle (64) für das Transportband (49) schaltet, ein beispielsweise vom Steuerhebel der Fördermaschine (Abb. 7, 81) beherrschter Stromkreis vorgesehen ist, durch den nach Vollendung des Signalvorganges das Laufwerk abgeschaltet und die Schauzeichenkörper zurückgestellt werden. 16. Vorrichtung nach Anspruch i i bis 15, dadurch gekennzeichnet; daß der Wähler unverdrehbar, aber seitlich federnd gegenüber dem Mitnehmerschlitten verschiebbar gelagert ist, um die Vorschiebebewegung dieses Schlittens während des Einwirkens auf die Schauzeichenkörper nicht zu behindern (Abb. 6). 17. Vorrichtung nach Anspruch l i bis 16, gekennzeichnet durch ein Hemmungsglied (Abb. 7, 61, 62) für das Laufwerk, das, von dem Wähler gesteuert, während dessen Einwirkung auf die Schauzeichenkörper das Laufwerk festhält. 18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschlagteil (66) der Laufwerkskupplung eine Ringnut besitzt, in welche einerseits der gabelförmige Ankerteil (68) des Auslösungsmagneten (55) und andererseits ein Einschnappglied (72) eingreift, das bei Bewegungsbeginn eines Schaltgliedes (58) des Laufwerkes (54) ausgeklinkt wird.
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