DE1561324C - Steuereinrichtung zum Anhalten von Papierbahnen in vorgegebenen Zeilenstellungen in Schreib-, Rechen-, Fakturier- und ähnlichen Maschinen - Google Patents

Steuereinrichtung zum Anhalten von Papierbahnen in vorgegebenen Zeilenstellungen in Schreib-, Rechen-, Fakturier- und ähnlichen Maschinen

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DE1561324C
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English (en)
Inventor
Werner; Köhler Hellfried; Neubert Heinz; Lang Rolf; χ 9000 Karl-Marx-Stadt Teil
Original Assignee
VEB Kombinat Zentronik Sömmerda, Betrieb Karl-Marx-Stadt, χ 9000 Karl-Marx-Stadt
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Papiertransportvorrichtung, besonders für Endlosformulare, an Schreib-, Rechen-, Buchungs-, Fakturier- und ähnlichen Maschinen.
Bekannte Einrichtungen dieser Art sind mit Stiftwalzen oder -rädern sowie Endlosketten mit beweglichen Mitnehmern ausgerüstet, die sämtlich die Aufgabe haben, die zusammenhängenden Papierbahnen um genau festgelegte Abstände vorwärts zu bewegen.
Ein Teil dieser Einrichtungen sieht den Weitertransport der Papierbahn dabei lediglich durch die Schreibwalze vor, ein anderer zusätzlich und gemeinsam durch mit der Schreibwalze getrieblich gekoppelte Stifträder, während eine dritte Gruppe den Transport von Formular zu Formular durch Stifträder (Stachelwalze), das folgende zeilenweise Weiterschalten aber von der Schreibwalze ausführen läßt, weshalb sich dann zwischen Schreibwalze und Stifträdern die Papierbahn baucht, bis der nächste Vordruck um den konstanten Betrag einer Formularhöhe auf die jeweils erste Schreibzeile gezogen wird. Eine nach diesem Prinzip arbeitende Vorrichtung zum Transport von Formularbändern verfügt über einen eigenen Elektromotor, der, von der Vorsteckvorrichtung in Tätigkeit gesetzt, durch Steuermarkierungen des Papierbandes gestoppt und letzteres dadurch angehalten wird (deutsche Patentschrift 1 203 804).
Als Nachteil wird empfunden, daß mit dieser Anordnung nur durch entsprechende Markierungen vorbereitete Formulare Verwendung finden können.
Gleichfalls sind Einrichtungen bekanntgeworden, die mittels einfacher Programmeinheiten sowohl den Papiervorschub als auch das Aussteuern beliebiger Zeilen im Vordruckformular bestimmen. Als Steuermittel kommen hierbei Lochstreifen, mit Stiften oder Kerben versehene Scheiben, Nockenräder sowie entsprechend der Formularlänge auswechselbare gleichfalls nockenbesetzte Zahnräder zur Anwendung.
So ist in der britischen Patentschrift 1 011 023 ein Steuermechanismus zum Tabulieren von Formularen beschrieben, der eine Programmscheibe mit einstellbaren Anschlägen aufweist, bis zu denen der jeweilige Papiertransport durch die Schreibwalze erfolgt.
Neben den Nachteilen der durch die Art des Pro-
a5 grammträgers bestimmten Unveränderlichkeit der Formularhöhen und der Abhängigkeit der Formularbewegung von der Schreibwalzenschaltung besteht ein weiterer Nachteil darin, daß das Formular lediglich in einer Richtung transportiert werden kann.
Mit einer Einrichtung gemäß der deutschen Patentschrift 1 070 653 wurden zwar ein verhältnismäßig einfach veränderbarer Programmträger in Form einer mit dem Formular bewegbaren Kugelkette und damit Variationsmöglichkeiten bezüglich des Einsatzes verschiedener Formulargrößen geschaffen, während die Fortschaltung der Formulare jedoch weiterhin nur mittels der Schreibwalze und ebenfalls lediglich in einer Richtung erfolgen kann.
Aus der britischen Patentschrift 875 142 ist des weiteren eine Programmsteuereinrichtung bekanntgeworden, die einen streifenförmigen Programmträger beinhaltet, welcher Ausnehmungen besitzt, durch die im Zusammenhang mit einem Fühlfinger und einer elektrischen Schaltung das Anhalten des Formulars in der vorbestimmten Stellung bewirkt wird, indem ein Elektromagnet eine Sperrklinke mit einem an der Schreibwalze befestigten Sperrad in Eingriff bringt.
Auch dieser Einrichtung haften im wesentlichen
noch die Nachteile des Papiertransports durch die Schreibwalze und der Mangel an, daß die Papierbahnen wohl vorwärts, nicht aber in Rückwärtsschritten tabulierbar ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für das Anhalten eines Formulars oder Formularbandes in vorgegebener Zeilenstellung bei sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtstabulation unabhängig von den Schaltungen der Schreibwalze zu schaffen.
Die Erfindung wird mittels einer Steuereinrichtung, in der ein synchron mit der Papierbahn antreibbarer endloser Programmträger vorgesehen ist, dessen Länge der Formularhöhe entspricht und' der eine Mehrzahl von Anschlägen zum Betätigen eines Steuerbügels aufweist, wobei die Anschläge sowohl in einem Abstand, der einer Schreibzeile entspricht, als auch in einem beliebigen Vielfachen dieses Abstandswertes setzbar sind, und bei der dem Steuerbügel ein mit einem Sperrad einer Papiertransportwelle zusammen-
arbeitender Sperrhebel zugeordnet ist, dadurch gelöst, daß der als Programmkette ausgebildete Programmträger zusammen mit der Papierbahn vorwärts und rückwärts antreibbar ist, daß die als Nocken ausgebildeten Anschläge auf nebeneinanderliegenden, dem Steuern des Anhaltens bei Vorwärts- bzw. Rückwärtslauf der Papierbahn dienenden Bahnen der Programmkette angeordnet sind, daß jeder dieser Bahnen einer auf je einem Steuerbügel gelagerten Kippklinke zugeordnet ist, daß jeweils eine der Kippklinken durch Funktionskanten eines beim Einschalten einer der beiden Transportrichtungen der Papierbahn betätigbaren Schalthebels in eine wirksame Lage bringbar ist, in der sie von den Nocken zum Anhalten des Vorschubs der Papierbahn betätigbar ist, und daß von jedem der Steuerbügel bei seinem Betätigen durch einen der Nocken der Programmkette ein elektrischer Kontakt beeinflußbar ist, der den Antrieb der Papierbahn über eine elektrische Schaltung beendet.
Mit dieser Steuereinrichtung können nunmehr komplizierte Formularprogramme erstellt und abgearbeitet werden, wobei lediglich ein einziger, variabler Programmträger vonnöten ist. Der gesamte Formulartransport kann darüber hinaus gänzlich unabhängig von den Bewegungen der Schreibwalze erfolgen, so daß beispielsweise neben Endlosformularen gleichzeitig Journal und Vorsteckkarten zum Einsatz gelangen können.
In der nachfolgenden Beschreibung soll ein Ausführungsbeispiel an Hand der Figuren erläutert werden. Es zeigt
Fi g. 1 eine Steuereinrichtung zum Stoppen der Formulare bei Rückwärtstabulation,
F i g. 2 eine Kuppelvorrichtung von Antriebs- zu Papiertransportwelle für wahlweisen Rechts- und Linkslauf,
F i g. 3 und 4 zwei Stellungen von Steuergliedern der Rückwärtstabulationseinrichtung während des Ausschaltvorganges,
F i g. 5 einen Teil der Steuereinrichtung für Vorwärtstabulation (analog F i g. 1),
F i g. 6 Verbindungsglieder zwischen Kuppelvorrichtung und den Steuervorrichtungen aus Fig. 1 und 5,
F i g. 7 eine Schaltung elektrischer Bauelemente.
Zur erfindungsgemäßen Einrichtung gehören oberhalb und unterhalb einer Schreibwalze 1 mit Papiertransporträdern 4, 5 versehene Transportwellen 2, 3, die mittels Zahnriemen 6 getrieblich miteinander gekoppelt sind und somit zu jedem Zeitpunkt die gleiche Bewegungsform und -größe innehaben.
Über ein auskuppelbares Zahnradgetriebe lassen sich die Schaltungen der Schreibwalze 1 auf die obere Transportwelle 2 übertragen. Für den Vorgang der Zeilentabulation jedoch, bei der lediglich das Endlosformular einen längeren Weg, als einer Zeilenschaltung entspricht, zurücklegen muß, wird mittels einer nicht gezeigten Kupplung durch einen Elektromagnet M 3 die Trennung zwischen Schreibwalze 1 und Transportwelle 2 vorgenommen. Der Antrieb der Transportwelle 2 erfolgt dann von einer ständig umlaufenden Welle 7 aus, mit der ein auf ihr lediglich axial bewegliches Kuppelteil 8 umläuft, dessen Enden 10; 110 klauenförmig ausgebildet sind.
Zu beiden Seiten des Kuppelteils 8 befinden sich lose auf der Welle 7 gelagerte Kuppelscheiben 11; 111, die ihrerseits über Rutschkupplungen 29; 129 mit Zahnrädern 12 bzw. 112 verbunden sind. Während das Zahnrad 112 in direktem Eingriff mit einem auf der Transportwelle 2 verstifteten Kuppelzahnrad 113 für Vorwärtstransport steht, arbeitet das Zahnrad 12 zur Gewährleistung der Bewegungsumkehr über ein Zwischenrad 20 mit dem gleichfalls fest mit der Transportwelle 2 verbundenen Kuppelzahnrad 13 für Rücktabulation zusammen.
Für die beiden Drehrichtungen der Transportwel-Ien2, 3 sind Zugmagnete Ml (Vorwärtsdrehung) und M 2 (Rückwärtstransport) vorgesehen. Der jeweils anziehende Magnet verschwenkt über einen Zwischenhebel 21; 121 einen um eine feste Achse 31 drehbaren Transporthebel 32, der mit einem Schlitz 33 zum Führen einer am umlaufenden Kuppelteil 8 angenieteten Scheibe 9 versehen ist.
Zur Rückführung des Transporthebels 32 in die Ausgangslage dienen durch eine Feder 36 verbundene Rückholklinken 22; 122, von denen in Abhängigkeit von der gewählten Transportrichtung jeweils eine von einem im Transporthebel 32 eingesetzen Stift 37 mitgenommen wird, um die zwischen ihnen aufgehängte Feder 36 zu spannen.
Auf der oberen Transportwelle 2 wurden außer dem bereits Genannten ein weiteres Zahnrad 34, das in ständigem Eingriff steht mit einem Zahnrad 35, und für Vor- und Rückwärtstabulation je ein Sperrad 14; 114 befestigt. Da in Fig. 1 der Übersichtlichkeit wegen nur die Teile für Rückwärtstabulation gezeichnet sind, möge der Hinweis genügen, daß das Sperrad für Vorwärtstabulation der umgekehrten Drehrichtung entsprechend lediglich entgegengesetzt gerichtete Zahnflanken besitzt.
Auf einer Achse 38 (F i g. 1) ist des weiteren ein Sperrhebel 15 gelagert, der, von einem Steuerbügel 17 über eine Zugstange 16 angelenkt, bei gegenuhrzeigersinniger Drehung mit dem Sperrad 14 in Funktion treten kann und dieses an seiner Drehung hindert. Der Steuerbügel 17, von einer Feder 23 an einem Anschlag 39 in Ruhestellung gehalten, trägt eine drehbar gelagerte Kippklinke 18, die sich durch die Kraft einer Feder 19 mit ihrem Anschlagwinkel 24 im Falle der Freigabe durch einen noch zu beschreibenden Schalthebel 40 an den Steuerbügel 17 anlegen kann.
Mit einer Nase 25 liegt die Kippklinke 18 ferner im Bereich von Nocken 26 einer Programmkette 43. Diese Kette 43, welche über das bereits erwähnte Zahnrad 35 und ein entsprechendes Kettenrad angetrieben und aus diesem Grunde bei jedem durch die Transportwellen 2,3 vorgenommenen Formulartransport synchron mitbewegt wird, beinhaltet in der Anordnung der Nocken 26; 126 auf mehreren Bahnen nebeneinander das für das jeweilige Formular erforderliche Programm, speziell die Festlegungen der jeweiligen Anhaltepunkte bei Papiervor- und -rückwärtstransport.
Um zu gewährleisten, daß auch eine Tabulation von Zeile zu Zeile sicher ausgeführt werden kann, sind Nase 25; 125 und Nocken 26; 126 so ausgebildet, daß zwischen zwei im kleinstmöglichen Abstand stehende Nocken 26; 126, was praktisch der angeführten Tabulation um eine Schreibzeile entspricht, die Nase 25; 125 unbehindert eintauchen kann.
Besonders geeignet erscheint dabei eine Form der Nocken, die senkrecht zu den beiden Bewegungsrichtungen der Programmkette 43 einen abgerundet kegelförmigen Querschnitt aufweist.
Die Kippklinke 118 für den Vorwärtstransport ist, da die Einrichtung in entgegengesetzter Transportrichtung arbeitet, entsprechend spiegelbildlich ausgebildet (F i g. 5) und auf einem zweiten Steuerbügel 117 gelagert, der gleich dem ersten über die Zugstange 116 seinen Sperrhebel 115 in das Sperrad 114 einschwenken kann.
Beide Steuerbügel 17; 117 besitzen außerdem je einen Betätigungswinkel 27; 127, mit dem sie elektrische Kontakte 51, 5 2 schalten. Zur Freigabe der Kippklinken 18; 118 wurde ein um eine Achse 41 in kleinem Winkelbereich drehbarer Schalthebel 40 mit Funktionskanten 28; 128 vorgesehen, der über eine Gelenkverbindung 42 mit dem Transporthebel 32 verbunden ist (F i g. 6).
Im folgenden soll das Zusammenwirken der Teile am Beispiel einer Rückwärtstabulation beschrieben werden.
Mit Ankunft eines diesbezüglichen Startsignals über die Leitung L 2 zieht Relais R 2 an, öffnet mit dem Kontakt r 21 die Leitung L1 für Vorwärtstabulation und schließt seinen Selbsthaltekontakt r 22 sowie die Kontakte 7-23 und r24. Über Kontakt r 23 erhält der Kupplungsmagnet M 3 Strom, wodurch die Zahnradübertragung zur Schreibwalze entkuppelt wird. Das Schließen des Kontaktes r24 bewirkt das Ansprechen des Magneten M 2, der seinerseits nun über den Zwischenhebel 21 den Transporthebel 32 gegenuhrzeigersinnig verschwenkt (Fig. 6). Das Kuppelteil 8 wird durch die im Schlitz 33 laufende Scheibe 9 seitwärts verschoben und greift mit seinem klauenförmigen Ende 10 in Ausnehmungen der Kuppelscheibe 11, die sich mitzudrehen beginnt. Die Zahnräder 12; 20; 13 treiben daraufhin die Transportwelle 2 an.
Mit Anziehen des Magneten M 2 wurde zufolge der Verschwenkung des Transporthebels 32 über die Gelenkverbindung 42 der Schalthebel 40 um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn ausgelenkt, dabei von dessen Funktionskante 28 die Kippklinke 18 freigegeben, d. h. in Arbeitsstellung gebracht, indem sie sich mit ihrem Anschlagwinkel 24 an den Steuerbügel 17 anlegen konnte (F i g. 1).
Während des Laufs der Einrichtung bewegt sich nun der nächste Nocken 26 der Programmkette 43 auf die Nase 25 der Kippklinke 18 zu, bis letztere bei Erreichen der vorgesehenen Zeile vom Nocken 26 ausgehoben wird (Fig. 3). Der mitverschwenkte Steuerbügel 17 öffnet durch seinen Betätigungswinkel
ίο 27 den Schalter 52, das Relais R 2 fällt ab, und die Magnete M 2 und M 3 werden stromlos. Durch das Abfallen des Magneten M 2 geht der Transporthebel 32 in seine Grundstellung zurück und bewirkt damit die Trennung zwischen Kuppelteil 8 und Kuppelscheibe 11. Gleichzeitig greift der Sperrhebel 15 in das Sperrad 14 ein und stoppt hierdurch die Transportwelle 2 mit dem Formular auf der gewünschten Zeile.
Um sowohl die Vorgänge des Auskuppeins von Kuppelteil 8 und Kuppelscheibe 11 als auch des Anhaltens (Sperrens) der Papiertransportwelle 2 durch den Sperrhebel 15 zu erleichtern und auftretende zeitliche Schaltdifferenzen unwirksam zu machen, tritt während dieser Phase die Rutschkupplung 29 in Funktion.
Da mit der Rückführung des Transporthebels 32 in die Ausgangslage auch der Schalthebel 40 zurückdreht, kann die Funktionskante 28 des letzteren die Kippklinke 18 über den Nocken 26 hinwegschieben (F i g. 4), der Steuerbügel 17 legt sich durch Zug seiner Feder 23 wieder an den Anschlag 39, der Schalter 5 2 wird geschlossen, und der Sperrhebel 15 gibt die Transportwelle 2 für den nächsten Arbeitsgang frei.
Durch das Abfallen des Magneten M 3 ist auch erneut die Verbindung zwischen Transportwelle 2 und Schreibwalze 1 hergestellt, und bis zum nächsten Befehl einer Tabulation erfolgen alle weiteren Bewegungen (Zeilenschaltungen) gemeinsam mit der Schreibwalze 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuereinrichtung zum Anhalten von Papierbahnen, insbesondere von Endlosvordrucken, in vorgegebenen Zeilenstellungen in Schreib-, Rechen-, Fakturier- und ähnlichen Maschinen mit einem synchron mit der Papierbahn antreibbaren endlosen Programmträger, dessen Länge der Formularhöhe entspricht und der eine Mehrzahl von Anschlägen zum Betätigen eines Steuerbügels aufweist, wobei die Anschläge sowohl in einem Abstand, der einer Schreibzeile entspricht, als auch in einem beliebigen Vielfachen dieses Abstandswertes setzbar sind, bei der dem Steuerbügel ein über Zwischenglieder mit einem Sperrad einer Papiertransportwelle zusammenarbeitender Sperrhebel zugeordnet ist für das Anhalten des Papiertransportes an den durch den Programmträger vorgegebenen Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß der als Programmkette (43) ausgebildete Programmträger zusammen mit der Papierbahn vorwärts und rückwärts antreibbar ist, daß die als Nocken (126, 26) ausgebildeten Anschläge auf nebeneinanderliegenden, dem Steuern des Anhaltens bei Vorwärts- bzw. Rückwärtslauf der Papierbahn dienenden Bahnen der Programmkette angeordnet sind, daß jeder dieser Bahnen eine auf je einem Steuerbügel (117, 17) gelagerte Kippklinke (118, 18) zugeordnet ist, daß jeweils eine der Kippklinken durch Funktionskanten (128, 28) eines beim Einschalten einer der beiden Transportrichtungen der Papierbahn betätigbaren Schalthebels (40) in eine wirksame Lage bringbar ist, in der sie von den Nocken (126 bzw. 26) zum Anhalten des Vorschubs der Papierbahn betätigbar ist, und daß von jedem der Steuerbügel bei seinem Betätigen durch einen der Nocken der Programmkette ein elektrischer Kontakt beeinflußbar ist, der den Antrieb der Papierbahn über eine elektrische Schaltung abschaltet.

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