DE3533922A1 - Festkoerper-bildabtastvorrichtung - Google Patents
Festkoerper-bildabtastvorrichtungInfo
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Description
43-2, Hatagaya, 2-chome, Shibuya-ku, Tokyo, 151 Japan.
L I
Festkörper- Bildabtastvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung,
welche als Bildabtastelemente statische Induktionstransistoren verwendet, die eine
derartige Vielseitigkeit aufweisen, daß sie als fotoelektrische Wandler, Verstärkungselemente und Schaltelemente
verwendet werden können.
Bekannte Festkörper-Bildabtastvorrichtungen, welche weitverbreitet
sind, verwenden Ladungsübertragungsvorrichtungen, wie beispielsweise ladungsgekoppelte Vorrichtungen (CCDs
charge-coupled devices) oder MOS-Transistoren. Derartige bekannte Bildabtastvorrichtungen weisen jedoch folgende
Schwierigkeit auf: beim Transport von Ladungen kann es zu unerwünschten Lecks kommen; die Lichtempfindlichkeit
ist unerwünscht gering; und es ist nicht möglich, den Integrationsgrad zu erhöhen.
Es sind neue Festkörper- Bildabtastvorrichtungen vorgeschlagen worden, welche statische Induktionstransistoren
verwenden (nachfolgend einfach als "SITs" bezeichnet) ,
um die voranstehend geschilderten Probleme zu überwinden.
Beispielsweise beschreibt das offengelegte japanische Patent Nr. 15229/1980 eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung,
in welcher SITs in einer Matrix angeordnet sind, und die Source-, Drain- und Gateanschlüsse jedes der
SITs sind jeweils mit einer Zeilenleitung, einer Spaltenleitung und einer Löschleitung verbunden.
Eine andere Art konventioneller Festkörper-Bildabtastvorrichtung
verwendet normalerweise AUS-geschaltete SITs, welche AUS sind, wenn die Gate Vorspannung Null ist.
Diese Art von Festkörper-Bildabtastvorrichtung macht es in vorteilhafter Weise möglich, ein spikeförmiges
Signal mit einer großen Amplitude zu erhalten, da ein Signal innerhalb des Ladungsinjektionsbereiches gelesen
wird. Bei dieser Vorrichtung ist jedoch der praktisch verfügbare Bereich der Gate-Potentiale der SITs zum Zeitpunkt
des Lesens ungünstig eng, also der Bereich von der positiven Pinch-Off-Spannung, bei welcher ein SIT
sich EIN zu schalten beginnt, bis zu der Gate-Spannung,
an welcher Ladungsinjektion vom Gate zu der Source stattfindet,
und diese Tatsache bedingt einen ungünstig engen Bereich verarbeitbarer einfallender Lichtmenge. Dies
hat zur Folge, daß der Belichtungs-Sättigungsgrad ungünstig
klein ist.
Um dieses Problem zu lösen, wurde eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung
entwickelt, welche normalerweise EIN geschaltete SITs verwendet, welche EIN geschaltet sind,
wenn die Gate Vorspannung Null ist. Fig. l(A) ist eine
Schnittansicht eines SITs, welcher ein Bildelement in einer Festkörper-Bildabtastvorrichtung darstellt, die
normalerweise EIN geschaltete SITs verwendet, und die
Vorrichtung ist in der japanischen Patentanmeldeschrift
Nr. 165237/1983 (japanische Offenlegungsschrift Nr. 58781/
1985) offenbart, welche von der Anmelderin der vorliegenden
Erfindung beim japanischen Patentamt eingereicht ist, und in der U.S.-Patenanmeldung Serial No. 647 169, welche
von derselben Anmelderin beim Patent- und Markenamt des U.S. Departement of Commerce eingereicht wurde. Fig.
l(B) zeigt den allgemeinen Schaltungsaufbau einer Ausführungsform der bekannten Vorrichtung, und Fig. l(C)
zeigt die zum Betrieb der in Fig. l(B) dargestellten Vorrichtung verwendeten Signalformen.
Wie in Fig. l(A) dargestellt ist, enthält ein SIT ein η Siliziumsubstrat 1, welches ein Drain darstellt. Eine
η Siliziumepitaxieschicht 2 mit einer geringen Verunreinigungsdichte läßt man auf das Substrat 1 aufwachsen.
Dann läßt man einen π -Source Bereich 3 und ρ -Gate Bereiche 4, 4 auf der Oberfläche der Epitaxieschicht 2
durch thermische Diffusion oder eine andere ähnliche Methode aufwachsen. Eine Isolatorfilmschicht 5, beispielsweise
SiO„, wird auf jedem Gate-Bereich 4 niedergeschlagen,
und eine Gate-Elektrode 6 wird auf dem Isolatorfilm 5 niedergeschlagen, wodurch ein Kondensator 7 durch den
Isolatorfilm 5 und die Gate-Elektrode 6 gebildet wird.
Bezugsziffer 8 bezeichnet einen Gate Anschluß, welcher mit beiden Gate-Elektroden 6, 6 verbunden ist. Die Bezugsziffer 9 stellt einen Isolatorbereich dar, welcher beispielsweise
aus einem vergrabenen Isolator besteht, durch welchen SIT-Einheiten voneinander isoliert werden, die
jeweils Bildelemente darstellen. Die ^"-Epitaxieschicht
2 bildet den Channel-Bereich des SITs. Da der SIT ein normalerweise EIN geschalteter SIT ist, kann die Entfernung
W zwischen den Gate Bereichen 4, 4 relativ groß gemacht werden. Es wird darauf hingewiesen, daß es auch möglich
ist, den Bereich 9, welcher die auszubildenden Bildelemente
isoliert, als eine n-diffundierte Schicht anstelle eines
Isolators auszubilden.
Wie in Fig. 1"(-B) gezeigt ist, ist die Festkörper- Bildabtastvorrichtung
so angeordnet, daß die normalerweise EIN geschalteten SITs 20 ±±, 2Q12, ..., 20 mn>. welche
jeweils den voranstehend beschriebenen Aufbau aufweisen, als Matrix angeordnet sind, und Signale werden nach dem
X-Y Adressierverfahren gelesen. Im einzelnen ist der Drain jedes SITs, welches ein Bildelement darstellt,
geerdet, und die jeweiligen Gate-Anschlüsse der SITs,
welche entlang Linien angeordnet sind, die sich in der
Richtung der X-Achse erstrecken, sind mit jeweiligen
Zeilenleitungen 21 ,, 21 „ 21 verbunden. Dagegen
sind die jeweiligen Sources der SITs, welche entlang
Linien angeordnet sind, die sich in Richtung der Y-Achse
erstrecken, mit jeweiligen Spaltenleitungen 22 ., 22 „,
..., 22 verbunden, welche gemeinsam mit einer Videoleitung 24 über jeweilige Transistoren 23 -, 23 „, ...,
23 zur Spaltenauswahl verbunden sind. Eine Videospannung V„ ist über einen Lastwiderstand 25 an die Videoleitung
24 angeschlossen.
Die Zeilenleitungen 21 ., 21 „, ..., 21 sind mit einer
vertikalen Abtastschaltung 26 verbunden, so daß Signale ΦηΛ, 0po>
■··> 0p jeweils an diese Zeilenleitungen angelegt
werden. Andererseits sind die jeweiligen Gate-Anschlüsse der Spaltenwahltransistoren 23 * , 23 „, ...,
23 mit einer horizontalen Abtastschaltung 27 verbunden, so daß Signale 0e-i
> 0ς?> 0c jeweils an diese Gate-Anschlüsse angelegt werden.
Nachfolgend werden das vertikale Abtastsignal 0p und
das horizontale Abtastsignal 0ς auf der Grundlage der
Signalformaufstellung von Fig. l(C) geschildert. Jedes
der Signale 0G1, 0G2· ···» weist eine Spannung V,„
mit
einer relativ kleinen Amplitude und eine Spannung V,R
mit einer größeren Amplitude als das erste Signal auf und ist so gesetzt, daß das Signal $„ den Wert von V,„
während einer horizontalen Abtastperiode t,, während einer
Zeilenlinie annimmt und den Wert von V.p während einer
Austastperiode tR, an, daß heißt während eines Zeitabschnittes
zwischen einer abgeschlossenen horizontalen Abtastung einer Zeile bis zum Beginn der horizontalen
Abtastung der nächstfolgenden Zeile. Die horizontalen Abtastsignale 0S1, 0S2,..., welche an die jeweiligen
Gate-Anschlüsse der Spaltenwahltransistoren angelegt
werden, sind zur Auswahl der zugehörigen Spaltenleitungen
verwendete Signale. Der niedrige Pegel der Signale wird
auf einen Spannungswert gesetzt, bei welchem die Spaltenwahltransistoren AUS geschaltet sind, während der hohe
Pegel der Signale auf einen Spannungswert gesetzt wird, bei welchem diese Transistoren EIN geschaltet sind.
Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm eines Bildelementes
zur Beschreibung der Betriebsweise jedes Bildelementes.
Die Bezugsziffer 20 bezeichnet einen SIT, der normalerweise EIN geschalteten Art, welcher einen geerdeten Drain 1,
ein Gate 4, einen zwischen dem Gate 4 und einem Gate Anschluß 8 ausgebildeten Kondensator 7, und eine Source
3 umfaßt. Gate 4 und der Drain 1 des SITs bilden zusammen eine p-n Übergangsdiode Dp aus, wie durch die gestrichelte
Linie angedeutet. Die Spannungs-Stromcharakteristik der Diode Dp, das heißt die Beziehung zwischen dem GatePotential
Vp und dem Gate-Drain Strom Ip ist so, wie in Fig.
3(A) dargestellt. Wenn die Spannung Vp über der Diode Dp die vorgegebene Schwellenspannung 0ß des p-n Übergangs
überschreitet, fließt ein Strom in Vorwärtsrichtung.
Der zwischen der Source und dem Drain des SITs fließende
Strom Ip. bestimmt sich nach der Gate-Spannung V Bei
einem typischen normalerweise EIN-geschalteten SIT ist
Ip. proportional der Exponentialfunktion von V„ und zeigt
daher einen charakteristischen Verlauf, wie er in Fig. 3(B) angegeben ist.
Als nächstes werden in Bezug auf Fig. 4 Änderungen des Gate-Potentials beim Anlegen des Signals 0„ über die
Kapazität 7 an das Gate 4 des in Fig. 2 dargestellten SITs beschrieben. Wenn das Signal 0G zum Zeitpunkt t.
den Wert V,R annimmt, wird die Kapazität 7 schnell bis
zu einem Spannungswert (V,R - 0„) geladen. Demzufolge
nimmt die Gatespannung V„ den gleichen Wert an wie 0ß.
Wird dann das Signal 0ß gleich 0 Volt zum Zeitpunkt
tp, so wird die Diode D„ umgekehrt vorgespannt und daher
fließt kein Strom I„. Daher wird die Spannung (V,„ - 0ß)
über der Kapazität 7 aufrechterhalten und V„ = -V,R + 0ß.
Daraufhin wird infolge der Bestrahlung mit Licht eine Ladung Q. gesammelt, bis zu einem Zeitpunkt t3, bei
welchem das Signal/aC auf den Wert V-, angehoben wird,
und daher steigt V„ um A^r - Qi /C„ an, um gleich -V/-R
/ + /lVp zu werden.
Wird V/„ zum Zeitpunkt to angelegt, so steigt die Gate-Spannung
V„ auf -V/p. +Xr+ A^Q + ^i/G"^1^ zu diesem
Zeitpunkt der Spaltenwahltransistor 23 EIN geschaltet, in Reaktion auf das Signal ^5, so fließt ein wie in Fig.
3(B) dargestellter Strom Ip11 durch den SIT. Dieser Strom
Ip11 bewirkt einen Spannungsabfall V = Ini " R. über den
Lastwiderstand (dessen Widerstandswert durch R. gegeben ist) 25, wodurch ein Ausgangssignal V = V„ - !„. "
R. auf der Videoleitung 24 erzeugt wird. Da sich der
Strom Ip... mit jdV„ ändert, kann ein zur einfallenden
Lichtmenge korrespondierendes Signal ausgelesen werden.
In Fig. 4 wird, wenn das Signal ^„ wieder zu einem Zeitpunkt
t- den Wert V/p erreicht, das Gate-Potential Vp
gleich ^R. Daher wird die bis dahin angesammelte Ladung
Q, gelöscht. Wird zum Zeitpunkt t,- das Signal jzC gleich
0 Volt, so wird das Gate-Potential V„ auf den Wert V„
b b
= -V/p + /d wieder zurückgesetzt, und es beginnt die
Ansammlung von Ladung für das nächste Feld.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird,
ist der Wert der Spannung V/R des Signals /f„, welches
eine relativ große Amplitude aufweist, so ausgesucht, daß er die Bedingung V/_ ^ V/R - ^ V_ erfüllt, aus der
Bedingung, daß das Gate-Potential zum Zeitpunkt t«, nämlich
Vß = -V/R + /r>
+ Δ^η + V/g kleiner ist als of R, das heißt,
daß -V/p + /r + Δ^ω + Vf/n ^/r ist» s0 daß zum Zeitpunkt
der Wahl der Zeile kein Gate-Strom fließt.
Als nächstes wird auf der Grundlage der prinzipiellen
Betriebsweise eines voranstehend beschriebenen Bildelementes die Betriebsweise der in Fig. l(B) gezeigten Festkörper-Bildabt
astvorrichtung erläutert.
Wird in Reaktion auf den Betrieb der vertikalen Abtastschaltung
26 das Signal $n« zu V/», so werden die mit
der Zeilenleitung 21 1 verbundenen SITs ausgewählt, und
wenn die Spaltenwahltransistoren 23 ^, 23 „>
···» 23 nacheinander EIN geschaltet werden durch die zugehörigen
Signale /c*, /co' "'"' 'Sn' ^^e ^us9an9ssi9na^-e der horizontalen
Abtastschaltung 27 sind, werden optische Signale nacheinander von den SITs 20 .., 20 .„>
···. 20 . über die Videoleitung 24 ausgegeben. Dann werden diese SITs
wieder zurückgesetzt, wenn das Signal /r1 den hohen Pegel
annimmt.
Wenn dann das Signal /,p gleich V/ß wird, werden die
/ß
mit der zweiten Zeilenleitung 21 „ verbundenen SITs ausgewählt,
und optische Signale werden aufeinander folgend von den SITs 20 21, 20 22, .... 20 2n in Reaktion auf
die horizontalen Abtastsignale /c^, /on>
···»Xsn aus9e~
lesen. Danach werden diese SITs wieder zurückgesetzt.
Daraufhin werden optische Signale aufeinander folgend von den jeweiligen Bildelementen auf eine ähnliche Weise
wie voranstehend beschrieben ausgelesen, und es wird daher ein Videosignal für ein Feld erhalten.
Es ist experimentell bestätigt worden, daß die voranstehend beschriebene Betriebsweise glatt vonstatten geht. Bei
der in Fig. l(A) dargestellten Anordnung wird der Gate-Drain-Strom
entsprechend klein, infolge des Widerstands der Epitaxieschicht 2, wenn die Entfernung Ipn zwischen
jedem Gate-Bereich 4 und dem Drain 1 groß ist, so daß das Gate-Potential unvollständig zurückgesetzt werden
kann. Aus diesem Grunde wird die Entfernung 1„- vorzugsweise
auf einen relativ kleinen Wert gesetzt, beispielsweise 1 bis 3 pm, und zwar die nennenswerte Entfernung.
Der Austastzeitraum tR, beträgt 12 ps im Falle des NTSC-Standard-Fernsehsystems,
und das Gate-Potential kann ausreichend unter den voranstehend beschriebenen Bedingungen
innerhalb dieses Zeitraums zurückgesetzt werden.
Die voranstehend beschriebene Ausführungsform der bekannten
Vorrichtung, welche in der genannten Patentanmeldung bechrieben ist, wird bei einer Fernsehkamera angewendet,
welche dauernd Bilder aufnimmt. Die voranstehend beschriebene Patentanmeldung offenbart eine weitere Ausführungsform, welche geeignet für eine sogenannte elektronische
Kamera verwendet werden kann, welche Bilder Bild für Bild aufnimmt.
Fig. 5(A) zeigt die Schaltungsanordnung der zweiten Aus-
führungsform der bekannten Vorrichtung, während Fig.
5(B) ein Signalformdiagramm der verwendeten Signale zeigt,
um die Betriebsweise zu beschreiben. Die grundsätzliche Anordnung dieser Ausführungsform ist die gleiche wie
die der Ausführungsform, welche in Fig. l(B) dargestellt
ist. Die erstere unterscheidet sich jedoch geringfügig von der letzteren darin, daß die gemeinsam verbundenen
Drains 1 der SITs 20 ^, 20 .„, ...,20 , welche jeweilige
Bildelemente darstellen, mit einer Rücksetzschaltung 40 verbunden sind, so daß ein Reset-Signal ^L an den
Drain 1 jedes SITs angelegt wird.
In Fig. 5(B) stellt das Bezugszeichen ^L ein Rücksetzsignal
dar, welches dem Drain 1 jedes SITs zugeführt wird. Das Rücksetzsignal ^R nimmt einen negativen Spannungswert
(-VR) nur während eines Zeitraumes an, wenn
es das Gate-Potential jedes SITs zurücksetzt, und nimmt während des anderen Zeitraums den Wert von 0 Volt an.
Die vertikalen Abtastsignale /G1, /ro' "'" werclen nur
auf einen hohen Pegel V/» angehoben, wenn die zugehörigen
Zeilenleitungen 21 ., 2I2. ··· abgetastet werden, und
nimmt den Wert von 0 Volt in dem anderen Zeitraum an. Die horizontalen Abtastsignale fic*>
/s2' """ bewirken
die Spaltenauswahl. Das Bezugszeichen SH bezeichnet den Öffnungs- und Verschließbetrieb eines Verschlusses
einer elektronischen Kamera, während Yn den Verlauf
des Gate-Potentials darstellt.
Nachstehend wird die Betriebsweise der vorgenannten Vorrichtung auf der Grundlage des Signalformdiagramms von
Fig. 5(B) geschildert. Wird das Rücksetzsignal ^r, zum
Zeitpunkt t* eine negative Spannung (-Vp), so fließt
ein Strom zwischen den Gates und Drains sämtlicher SITs.
Daher wird das Gate-Potential V„ zurückgesetzt auf -V„ +
- 10 -
1}
Danach wird der Verschluß zu einem Zeitpunkt t„ geöffnet,
um eine Bestrahlung mit Licht zu ermöglichen. Daher steigt
das Gate-Potential Vg auf -VR + ^ + /Wr,. Dann nimmt
das vertikale Abtastsignal /„* einen hohen Pegel V/„
zu einem Zeitpunkt to an. Demzufolge steigt das Gate-Potential
V„ der mit der Zeilenleitung 2.1 Λ verbundenen SITs
b -L
auf einen Wert -V0 + /D + /[Mn + Vyn, und beim EIN-Schalten
der Spalten-Transistoren in Reaktion auf die horizontalen Abtastsignale /a«>
/$?' '""' /sn wera"en auf~
einanderf olgend Signale von den zugehörigen SITs 20 ,.,. ,
20 .„, ..., 20 ln ausgelesen.
Dann wird zu einem Zeipunkt t. das Signal /„,von V/„
auf 0 Volt geändert und das Signal /„„auf den hohen
Pegel V/„ angehoben, wodurch aufeinanderfolgend Signale
von den jeweiligen SITs 20 „., 20 „„, ... ausgelesen
werden. Daraufhin werden jeweils Signale von den SITs
20 „„, 20 „„, ..., 20 auf ähnliche Weise wie voran-31
j c mn
stehend beschrieben ausgelesen, wodurch ein Videosignal für ein Bild erhalten wird. Nimmt zu einem Zeitpunkt
tR das Rücksetzsignal /ß einen negativen Spannungswert
(-Vn) an, so fließt ein Strom zwischen den Gates und
Drains sämtlicher SITs. Dies hat zur Folge, daß all die Gate-Potentiale V„, welche durch die Bestrahlung mit
Licht angehoben wurden, auf -VR + fi- zurückgesetzt werden,
wodurch eine Lichteinstrahlung für das nächste Bild erfolgen kann.
Fig. 6(A) zeigt eine durch teilweise Modifizierung der
Ausführungsform der bekannten Festkörper-Bildabtastvorrichtung, die in Fig. l(B) dargestellt ist, erhaltene
Vorrichtung. Die zum Betrieb jedes SITs in Fig. l(B) verwendete Schaltung verwendet die sogenannte geerdete
Drain-Anordnung, bei welcher der Drain geerdet ist und eine positive Spannung an die Source angelegt wird, um
das Ausgangssignal auszulesen, in ähnlicher Weise wie bei der zweiten voranstehend beschriebenen Ausführungsform
Jedoch verwendet die in Fig. 6(A) dargestellte bekannte Vorrichtung die sogenannte Source-Folger-Anordnung, bei
welcher eine positive Spannung an den Drain angelegt wird und die Source durch einen Lastwiderstand geerdet
ist.
Da eine positive Spannung an die Drain-Seite angelegt wird, ist es in diesem Fall erforderlich, um jeweils
das Gate-Potential zurückzusetzen, jeweil Rücksetztransistoren 50 *, 50 ρ, ...,50 für die Spaltenleitungen
22 *, 22 2, ..., 22 bereit zu stellen, an welche die
jeweiligen Quellen der SITs angeschlossen sind, um diese Spaltenleitungen zu erden. Die Bezugsziffer 51 bezeichnet
eine Rücksetzsteuerschaltung, welche Rücksetzimpulse an die jeweiligen Gates der voranstehend beschriebenen
Rücksetztransistoren abgibt. Die jeweiligen Drains der Bildelemente sind gemeinsam auf dem Substrat verbunden,
und eine positive Drain-Spannung Vn ist an die Drains
angelegt.
Die Auswahl der Abtastsignale /G1, /ro>
··■ una"
^52, ... welche jeweils an die Zeilen- und Spaltenleitungen
angelegt werden, erfolgt ähnlich wie bei der bekannten Vorrichtung, die in Fig. l(C) dargestellt ist und ist
selbst in Fig. 6(B) dargestellt. Die Anordnung unterscheidet sich von der in Fig. l(C) dargestellten Vorrichtung
nur darin, daß vor dem Anlegen einer Spannung mit einer Amplitude V /R zum Zeitpunkt t1, wenn die Zeilenauswahlsignale
^p1, /p?I ... zurückgesetzt werden, die
Rücksetztransistoren 50 ., 50 „. ···. 50 , deren Drains
jeweils mit den Spaltenleitungen 22 <., 22 ?, ... verbunden
sind, EIN geschaltet werden in Reaktion auf den Rücksetzimpuls ^R, wodurch die Spaltenleitungen geerdet werden.
'is
Zum Rücksetzzeitpunkt t.. erhalten sämtliche Sources der
SITs auf allen Spaltenleitungen, welche mit einer ausgewählten Zeilenleitung verbunden ist, Erdpotential und
das Potential V/R wird an die Gates der SITs angelegt.
Demzufolge fließt ein Strom in Vorwärtsrichtung zur Erde durch die Spaltenleitungen und die Rücksetztransistoren
und bewirkt das Rücksetzen des Gate Potentials. Die Änderungen
des Gate-Potentials sind in Fig. 6(C) dargestellt.
Bei der in Fig. l(B) dargestellten bekannten Vorrichtung
wird das Gate-Potential mit einem vorwärts gerichteten Strom zurückgesetzt, welcher vom Gate zum geerdeten Drain
jedes SITs fließt. Andererseits wird bei dieser vorbekannten Vorrichtung das Gate-Potential zurückgesetzt
mit einem vorwärts gerichteten Strom, welcher von dem Gate zur Source fließt, welche mit jeder der Spaltenleitungen 22 ., 22 ρ, ... verbunden ist, welche über die
zugehörigen Rücksetztransistoren 50 ., 50 „, ... geerdet
sind. Die Betriebsweise dieser vorbekannten Vorrichtung im Bezug auf die anderen Aspekte ist vollständig gleich
der Betriebsweise der zuerst beschriebenen bekannten Vorrichtung.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist, wenn der Spannungsabfall zwischen Drain und Source jedes der Rücksetztransistoren
50 ., 50 ρ, ... zum Zeitpunkt des Rücksetzens des
Gate-Potentials groß ist, die zum Zurücksetzen des Gate-Potentials erforderliche Zeit entsprechend vergrößert.
Daher muß der Widerstand der Rücksetztransistoren in EIN geschaltetem Zustand minimalisiert werden. Hierzu
ist es erforderlich, daß jeder Rücksetztransistor ein
genügend großes Verhältnis von Gate-Breite zur Gate-Länge aufweist.
Wie voranstehend beschrieben hat die Festkörper-Bild-
abtastvorrichtung, welche von der Anmelderin der vorliegenden
Erfindung beschrieben wurde, zahlreiche Vorteile. Jedoch weist bei dieser Vorrichtung das Ausgangssignal
jedes Bildelementes einen Offset- oder Dunkel-Ausgangssignalanteil
auf, wie bei konventionellen Festkörper-Bildabtastvorrichtungen, welche SITs verwenden. Bei diesen
konventionellen Festkörper-Bildabtastvorrichtungen muß daher das Offset- oder Dunkelausgangssignal aufgehoben
werden. Fig. 7(A) zeigt die allgemeine Schaltungsanordnung einer bekannten Festkörper-Bildabtastvorrichtung,
welche SITs verwendet und mit einer Vorrichtung zur Kompensation des Offset- und Dunkelausgangssignals ausgerüstet
ist, wogegen Fig. 7(B) die Signalformen der Vorrichtung zeigt.
In Fig. 7(A) bezeichnet die Bezugsziffer 61 eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung
mit SIT-Bildabtastelementen 62. Die Vorrichtung 61 umfaßt Licht-abgeschirmte Bildelemente
63 auf der ersten Bit Leitung, eine vertikale Abtastschaltung 64, Spaltenwahltransistoren 65, eine horizontale
Abtastschaltung 66, eine Videoleitung 67, einen Lastwiderstand 68 und eine Videostromversorgung 69. Da
funktionale Glieder jeder der Schaltungen ähnlich sind wie bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
der bekannten Vorrichtung ist deren Beschreibung ausgelassen.
Mit der Bezugsziffer 70 ist ein Wechselschalter bezeichnet, welcher mit der Videoleitung 67 verbunden ist. Der
Schalter 70 bewirkt eine Wechselschaltung, so daß das Offset- oder Dunkelsignal, welches in dem Videoausgangssignal
V. enthalten ist, das in Fig. 7(B) dargestellt ist, in einer Sample-and-hold-Schaltung 71 gehalten wird.
Genauer gesagt bewirkt der Schalter 70 eine Wechselschaltung auf eine solche Weise, daß das Ausgangssignal jedes
der lichtabgeschirmten Bildelemente auf der ersten Bit-
Leitung in der Sample-and-hold-Schaltung 71 während einer
horizontalen Abtastperiode t,, gehalten wird, und das
Videoausgangssignal der zweiten Bitleitung und die der darauffolgenden Bitleitungen werden an eine Differenzverstärkerschaltung
72 gegeben. Der Schaltung 72 werden das Ausgangssignal der lichtabgeschirmten Bildelemente
und die Videoausgangssignale der zweiten Bitleitung und
der darauffolgenden Bitleitungen zugeführt und sie gibt
ein Signal ab, welches die Differenz zwischen diesen Signalen repräsentiert. Das in Fig. 7(B) dargestellte
Videoausgangssignal V„ stellt Bildelementausgangssignale
von der Differenzverstärkerschaltung 72 dar, welche diese nach Eliminierung jeglicher Offset- und Dunkelausgangssignale
abgibt.
Die voranstehend beschriebene Festkörper-Bildabtastvorrichtung weist jedoch folgenden Nachteil auf. Beispielsweise
in einem Zustand, in welchem die Umgebungstemperatur relativ hoch ist, oder in einem Zustand, in welchem
die Vorrichtung mit einem Verschluß ausgerüstet und die Umgebung relativ dunkel und die zur Integration erforderliche
Zeit demzufolge vergrößert ist, wird das Dunkelsignal entsprechend vergrößert, und daher ist der Dynamikbereich
(Sättigungsausgangssignal gegenüber dem Dunkelsignal) unerwünscht verringert.
Unter Berücksichtigung des voranstehend beschriebenen Nachteils der konventionellen Festkörper-Bildabtastvorrichtung
liegt daher der vorliegenden Erfindung hauptsächlich die Aufgabe zugrunde, eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung
zur Verfügung zu stellen, welche es ermöglicht, ein Videoausgangssignal zu erhalten, welches kein
Offset- oder Dunkelsignal aufweist, ohne den Dynamikbereich zu verringern.
Zur Lösung der Aufgabe stellt die Erfindung eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung
mit folgenden Merkmalen zur Verfügung: Zeilenleitungen, an die jeweils Zeilenauswahl-Steuersignale
angelegt werden; Spaltenleitungen, an welche jeweils Spaltenauswahlsteuersignale angelegt werden;
mehrere normalerweise EIN geschaltete statische Induktionstransistoren, welche jeweils Bildelemente darstellen,
wobei jeder der Transistoren eine erste Hauptelektrode aufweist, welche mit einer jeweils korrespondierenden
Spaltenleitung verbunden ist, eine zweite Hauptelektrode, welche gemeinsam mit den jeweiligen zweiten Hauptelektroden
der anderen Transistoren verbunden ist, einen Kanalbereich, welcher zwischen diesen Hauptelektroden und
dem Gate-Bereich angeordnet ist; eine Kapazität, die zwischen dem Gate-Bereich jedes der Transistoren und
der jeweils korrespondierenden Zeilenleitung angeschlossen ist; und eine Vorrichtung, um den Gate Bereich umgekehrt
vorzuspannen, wenn ein Signal von jedem der Bildelemente ausgelesen wird. Bei dieser Vorrichtung sind einige der
Bildelemente vom Licht abgeschirmt, um als lichtabgeschirmte Bildelemente zu dienen, und es wird eine automatische
Steuerschleife bereitgestellt, welche die Spannungspegel
jedes der Zeilenauswahlsignale nach dem Ausgangssignal des korrespondierenden lichtabgeschirmten
Bildelementes steuert, wobei der Spannungspegel jedes Zeilenauswahlsignals automatisch auf eine derartige Weise
gesteuert wird, daß das Ausgangssignal des zugehörigen lichtabgeschirmten Bildelementes zu 0 wird.
Aufgrund der voranstehend beschriebenen Anordnung wird in vorteilhafter Weise ein Videoausgangssignal erhalten,
welches kein Offset- oder Dunkelsignal aufweist, ohne den Dynamikbereich zu verringern, welchen ursprünglich
jedes SIT-Bildabtastelement aufweist.
ί9
Die voranstehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand
bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung näher in
Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen erläutert. 5
Die Fig. 1 bis 6 zeigen zusammen eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung,
welche von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung früher veröffentlicht wurde.
Es zeigen:
Fig. l(A) eine Schnittansicht eines SITs, welches ein Bildelement einer Ausführungsform der vorbekannten
Vorrichtung darstellt; 15
Fig. l(B) die allgemeine Schaltungsanordnung der Ausführungsform
der vorbekannten Vorrichtung;
Fig. l(C) eine Aufstellung der Signalformen, welche
die Betriebsweise der Ausführungsform dar
stellen ;
Fig. 2 einen Schaltplan eines Bildelementes der bekannten Vorrichtung;
25
25
Fig. 3(A) und 3(B) jeweils den Zusammenhang von V„ und
I„ bzw. Vn und In eines SITs, welcher ein
b b U
Bildelement der bekannten Vorrichtung darstellt;
Fig. 4 eine Aufstellung von Signalformen zur Erläuterung
der in Fig. 2 dargestellten Schaltung;
Fig. 5(A) die allgemeine Schaltungsanordnung einer anderen Ausführungsform der vorbekannten Vorrichtung;
JtO
Fig. 5(B) eine Aufstellung von Signalformen zur Erläuterung
der in Fig. 5(A) dargestellten Ausführungsform
;
Fig. 6(A) den allgemeinen Schaltungsaufbau einer weiteren
Ausführungsform der vorbekannten Vorrichtung;
Fig. 6(B) eine Aufstellung der Signalformen zur Erläuterung
der Betriebsweise der in Fig. 6(A) dargestellten Ausführungsform; und
Fig. 6(C) Änderungen des Gate Potentials der Ausführungsform von Fig. 6(A).
Fig. 7(A) die allgemeine Schaltungsanordnung einer weiteren konventionellen SIT-Festkörper-Bildabtastvorrichtung;
und
Fig. 7(B) eine Aufstellung von Signalformen zur Erläuterung
der Betriebsweise der konventionellen
Vorrichtung von Fig. 7(A).
Die Fig. 8 bis 16 zeigen zusammen die Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung. 25
Es zeigen:
Fig. 8 den grundsätzlichen Schaltungsaufbau der erfindungsgemäßen
Festkorper-Bildabtastvorrichtung;
Fig. 9 den allgemeinen Schaltungsaufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 10 ein Diagramm des in der Vorrichtung auftretenden Offsets;
Fig. 11 eine Darstellung des Dunkelausgangssignals, welches in der Vorrichtung auftreten kann;
Fig. 12 eine Aufstellung von Signalformen zur Darstellung
der Betriebsweise des Eliminierens des in der
Vorrichtung auftretenden Offsets;
Fig. 13 eine Aufstellung von Signalformen zur Erläuterung
der Betriebsweise des Eliminierens des in der Vorrichtung auftretenden Dunkelausgangssignals;
Fig. 14 den allgemeinen Schaltungsaufbau einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 15 den funktionalen Zusammenhang zwischen V„ und
Ip. der Festkörper-Bildabtastvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 16 die funktionale Abhängigkeit von V» und IQ der
bekannten Festkörper-Bildabtastvorrichtung.
Ausführungsformen der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 8 zeigt den grundsätzlichen Sehaltungsaufbau der
FestkÖrper-Bildabtastvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Bezugsziffer 80 bezeichnet eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung
mit Bildabtastelementen 81, von denen jedes ein Bildelement darstellt. Jedes Element
besteht beispielsweise aus den voranstehend beschriebenen SITs, von der Art, welche normalerweise EIN geschaltet
ist, wie sie von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung offenbart sind, und einer Kapazität. Der SIT umfaßt
eine erste Hauptelektrode, eine zweite Hauptelektrode, welche gemeinsam mit den zweiten Hauptelektroden der
anderen SITs verbunden ist, einen zwischen diesen Hauptelektroden angeordneten Kanalbereich, und einen Gate-Bereich,
während die Kapazität in dem Gate-Bereich bereitgestellt wird. Die Bildelemente, welche die Bildabtastelemente
81 darstellen, sind in einer Matrix angeordnet: Hierbei ist m die Nummer jeder der Zeilenleitungen (nicht
dargestellt); und ji die Nummer jeder der Spaltenleitungen
(nicht dargestellt). Optische Signale werden jeweils von den Bildelementen mit der X-Y Adressiermethode ausgelesen.
Die Bezugsziffer 82 stellt lichtabgeschirmte Bildelemente dar, welche dadurch erhalten werden, daß die
in der ersten Bit-Position jeder der Zeilenleitungen bereitgestellten Bildelemente abgeschirmt werden. Es
wird darauf hingewiesen, daß ji lichtabgeschirmte Bildelemente
82 auf der ersten Zeilenleitung angeordnet sein können.
Die Bezugsziffer 83 bezeichnet eine vertikale Abtastschaltung, an welche £ Zeilenleitungen angeschlossen sind,
so daß jeweils Signale /G1>
^g?' '""' ^G an diese Zeilenleitungen
angelegt werden. Spaltenwahltransistoren §4 sind jeweils mit den entsprechenden Spaltenleitungen
verbunden. Eine horizontale Abtastschaltung 85 legt Signale ^Sl' ^S2' "'"' /sn an zu9enö'rige Spaltenwahltransistoren
an. Mit der Bezugsziffer 86 ist eine Videoleitung bezeichnet, an welche ein Ausgangsanschluß £7 und eine Videostromversorgung
88 angeschlossen sind, mit der ein Lastwiderstand verbunden ist.
An die Videoleitung 86 ist weiterhin ein Nachweisabschnitt
89 zum Eliminieren jeglicher Offset- und Dunkelausgangssignale angeschlossen, welche in den Bildelementausgangs-35
Signalen der Vorrichtung 80 enthalten sein können. Der
Nachweisabschnitt 89 besteht aus einer Sample-and-hold
Schaltung oder einer Integrierschaltung und einem Komparator (die beide nicht dargestellt sind). Eine Steuerschaltung
90 ist an die Ausgangsseite des Nachweisabschnitts 89 über den Komparator angeschlossen und die
vertikale Abtastschaltung 83 ist mit der Steuerschaltung 90 verbunden.
Die Anordnung ist so getroffen, daß das Ausgangssignal jedes der lichtabgeschirmten Bildelemente 82 von der
Sample-and-hold-Schaltung aufgenommen und gehalten oder
aber durch die Integrierschaltung integriert wird, während das Ausgangssignal der Sample-and-hold-Schaltung oder
der Integrierschaltung mit einer festlegbaren Referenzspannung in dem Komparator verglichen wird, und die an
die vertikale Abtastschaltung 83 angelegte Versorgungsspannung wird auf der Grundlage des Ausgangssignals des
!Comparators gesteuert.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Komparator in dem Nachweisabschnitt 89 durch einen Differenzverstärker
ersetzt werden kann, welcher ein Ausgangssignal liefert, das proportional zur Differenz zwischen Ausgangssignal
des lichtabgeschirmten Bildelementes und der Referenzspannung
ist. Die Verwendung eines derartigen Referenzverstärkers
ermöglicht eine gewünschte automatische Steuerung auf einfache Weise. Die Benutzung eines Komparators
oder eines Referenzverstärkers in dem Nachweisabschnitt
erfolgt auf die gleiche Weise wie bei anderen, nachfolgend
beschriebenen Ausführungsformen.
Nachstehend wird eine Beschreibung der grundsätzlichen Betriebsweise der Festkörper-Bildabtastvorrichtung mit
35
der voranstehend genannten Schaltungsanordnung gegeben.
Wird in Reaktion auf den Betrieb der vertikalen Abtastschaltung 83 das vertikale Abtastsignal /p* zu V ,„, so
werden die mit der ersten Zeilenleitung verbundenen SITs ausgewählt, und die Spaltenwahltransistoren 84 werden
aufeinanderfolgend EIN geschaltet durch die zugehörigen
Signale ^c-] >
/m . ---Zq
> welche Ausgangssignal der horizontalen Abtastschaltung 85 sind. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Ausgangssignal jedes der lichtabgeschirmten
Bildelemente 82 an die Sample-and-hold-Schaltung oder
die Integrierschaltung in dem Nachweisabschnitt 89 angelegt, und das Ausgangssignal dieser Schaltungen wird
mit der Referenzspannung in dem Komparator verglichen,
dessen Ausgangssignal dann an die Steuerschaltung 90 abgegeben wird. Die Steuerschaltung 90 versorgt die vertikale
Abtastschaltung 83 mit einem Steuersignal, welches auf der Grundlage des Ausgangssignals des !Comparators
gebildet wird, wodurch die Versorgungsspannung gesteuert wird, die an die vertikale Abtastschaltung 83 angelegt
wird. Die Versorgungsspannung wird automatisch gesteuert, bis das Ausgangssignal des Komparators zu 0 wird.
Wie voranstehend beschrieben wird das Ausgangssignal der lichtabgeschirmten Bildelemente durch den Nachweisabschnitt
geleitet, welcher aus der Sample-and-hold-Schaltung oder der Integrierschaltung und dem Komparator besteht,
und wird dann an die Steuerschaltung 90 angelegt, wo es in ein Steuersignal umgewandelt wird, welches die
Versorgungsspannung der vertikalen Abtastschaltung 83 steuert. Daher bilden der Nachweisabschnitt 89, die Steuerschaltung
90 und die vertikale Abtastschaltung 83 zusammen eine automatische Regelschleife, welche die Versorgungsspannung der vertikalen Abtastschaltung 83 steuert, bis
das Ausgangssignal des Komparators in dem Nachweisabschnitt
89 zu O wird, wodurch die Eliminierung jedes Offset-
und Dunkelausgangssignals gestattet wird, welche in dem Bildelementausgangssignal der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
80 vorhanden sein können. Das Verfahren zur Eliminierung der Offset- und Dunkelausgangssignale durch
Steuerung der Versorgungsspannung der vertikalen Abtastschaltung 83 wird nachstehend noch im einzelnen beschrieben
.
Fig. 9 zeigt die allgemeine Schaltungsauslegung einer Ausführungsform der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 10 zeigt den Offset,
welcher in dem Bildelementausgangssignal der Festkörper-Bildabtastvorrichtung enthalten sein kann; und Fig.
zeigt das Dunkelausgangssignal, welches in dem Bildelementausgangssignal
der Festkörper-Bildabtastvorrichtung vorliegen kann.
In Fig. 9 bezeichnet die Bezugsziffer 100 eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung
aus SITs der normalerweise EIN geschalteten Art, beispielsweise derer, welche von der
Anmelderin der vorliegenden Erfindung offenbart worden ist. In der Vorrichtung 100 sind Bildelemente 101 ,,.,,
101 12 ■^■'"mn ^n e^ner Matrix angeordnet, und das
Auslesen der Signale von den jeweiligen Bildelementen
erfolgt durch die X-Y Adressiermethode. Im einzelnen ist der Drain jedes SITs, welches ein Bildelement darstellt, geerdet, und die jeweiligen Gate-Anschlüsse der
SITs, welche entlang sich in Richtung der X-Achse erstreckender Linien angeordnet sind, sind mit jeweiligen
Zeilenleitungen 102 1, 102 2, ..., 102 verbunden. Das
erste SIT der in jeder der Zeilen angeordneten SITs,
also der Bildelemente 101.., 101 „„ , ..., 101 , , ist
11 c\ ' ml
jeweils abgeschirmt, um als lichtabgeschirmtes Bildelement
35
zu dienen. Die jeweiligen Sources der sich entlang der
Richtung der Y-Achse erstreckenden Linien angeordneten SITs sind mit jeweiligen Spaltenleitungen 103 ,. , 103 2»
.... 103 verbunden, welche wiederum gemeinsam mit einer Videoleitung 105 über jeweilige Spaltenwahltransistoren
104 ., 104 2, ..., 104 verbunden sind. Eine Videospannung
(V„) 107 ist an die Videoleitung 105 über einen Lastwiderstand
106 angelegt. Weiterhin ist die Videoleitung 105 mit einem Ausgangsanschluß 108 versehen.
Die Zeilenleitungen 102 ^, 102 2, ... 102 m sind mit
einer vertikalen Abtastschaltung 109 verbunden, so daß Signale /r1· /λ?, ..., /ρ jeweils an diese Zeilenleitungen
angelegt werden. Andererseits sind die jeweiligen Gate Anschlüsse der Spaltenwahltransistoren 104 ., 104 „.
..., 104 mit einer horizontalen Abtastschaltung 110 verbunden, so daß Signale ^ςι>
/c?> ···> /c jeweils
an diese Gate Anschlüsse angelegt werden.
Eine Sample-and-hold-Schaltung 111 ist mit der Videoleitung
105 und dem Anschlußpunkt zwischen dem Gate Anschluß des die erste Spalte auswählenden Transistors
104 . und der horizontalen Abtastschaltung 110 verbunden.
Die Sample-and-hold-Schaltung 111 nimmt ein Videoausgangssignal auf und hält es, welches über die Videoleitung
105 geliefert wird, und gibt es an einen Eingangsanschluß eines Komparators 112 ab. Der andere Eingangsanschluß
des Komparators 112 wird mit einer festlegbaren Referenzspannung V f von einer Referenzspannungsversorgung 113
versorgt.
Eine Steuerschaltung 114 empfängt das Ausgangssignal vom Komparator 112 und gibt ein Steuersignal zum Steuern
der Versorgungsspannung ab, welche an die vertikale Abtastschaltung 109 angelegt wird, auf der Grundlage des Ausgangssignals
des Komparators 112. Es wird darauf hinge-
-erdaß die Pegelsteuerung der Versorgungsspannung
nachstehend noch beschrieben wird.
Als nächstes wird die Betriebsweise der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
IDO von Fig. 9 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung werden die SITs ausgewählt, welche mit der
ersten Zeilenleitung 102 . verbunden sind, wenn das Signal
/G1 auf den Wert V ,„ in Folge des Betriebs der vertikalen
Abtastschaltung 109 angehoben wird. Dann werden die Spaltenwahltransistoren
104 1, 104 2, ..., 104 n aufeinanderfolgend
EIN geschaltet durch die jeweiligen Signale /c^i
feo> · · ■· ι $q
> welche Ausgangssignal der horizontalen Abtastschaltung 110 sind. In Reaktion auf diesen Vorgang
werden optische Signale nacheinander folgend von den jeweiligen Bildelementen 101 1±, 101 12,..., 101 ln über
die Videoleitung 105 abgegeben. In diesem Fall wird das Ausgangssignal des ersten lichtabgeschirmten Bildelementes
101 -,. zuerst aufgenommen und gehalten durch die Schaltung
111. Im einzelnen wird, wenn das Signal ^. den Spaltenwahltransistor
104 . zum EIN schalten veranlaßt, das Signal ^, gleichzeitig auch an die Sample-and-hold-Schaltung
111 gegeben. Dies führt dazu, daß das Gate in der Schaltung 111 für einen Zeitraum geöffnet ist,
in welchem das Signal ^51 daran angelegt ist. Wenn dieses
Gate offen ist, ist demzufolge das Ausgangssignal des lichtabgeschirmten Bildelementes 101 ^1 Eingangsgröße
für die Sample-and- hold-Schaltung 111, und das Ausgangssignal der Schaltung 111 ist Eingangsgröße für den Komparator
112, wo es mit der Referenzspannung V f verglichen
wird. Das Ausgangssignal des Komparators 112 ist an die Steuerschaltung 114 zurückgeführt, und das Steuersignal
der Steuerschaltung 114 steuert die Versorgungsspannung der vertikalen Abtastschaltung 109 auf eine solche Weise,
daß das Ausgangssignal vom Komparator 112 zu 0 wird.
Wird das Ausgangssignal des Komparators 112 Null als
Ergebnis der voranstehend beschriebenen Steuerung der Versorgungsspannung, so werden das Offset- und Dunkelausgangssignal
der Festkörper-Bildabtastvorrichtung 100 eliminiert. Daraufhin werden optische Signale nacheinander
als Ausgangsgrößen auf die Videoleitung 105 von den Bildelementen 101 12, 101 13 101 . gegeben, welche
sich an das erste lichtabgeschirmte Bildelement 101 ..
anschließen. Dann werden diese Bildelemente zurückgesetzt, wenn das Signal ^V51 auf einen hohen Pegel V ,„ angehoben
wird.
Daher steuert die Steuerschaltung 114 die Versorgungsspannung der vertikalen Abtastschaltung 109 auf der Grund-
lage des Ausgangssignals der lichtabgeschirmten Bildelemente 101 ^1, wenn Bildelementsignale von den mit der
ersten Zeilenleitung 102 .. verbundenen SITs ausgelesen
werden, und die Steuerschaltung 114 führt fortwährend diese Steuerung aus, die bei der ersten Zeilenleitung
ausgeführt wurde, in Bezug auf die lichtabgeschirmten Bildelemente 101 21, 101 „., .... 101 -, welche jeweils
mit den Zeilenleitungen 102 0 , 102 ~, ..., 102 verbunden
C.O
IT)
sind, die sich an die erste Zeilenleitung 102 ., anschliessen.
In anderen Worten wird der Steuerschaltung 114 gestattet, wenn es möglich ist, charakteristische Variationen
der SITs zu vernachlässigen, welche jeweils die Bildelemente 101 ^1, 101 12, .... 101 mn darstellen,
den Steuerbetrieb für jedes der lichtabgeschirmten Bildelemente 101 „., 101 31, ..., 101 , auszulassen, welche
jeweils mit den sich an die erste Zeilenleitung anschliessenden Leitungen verbunden sind.
Wenn Bildelementsignale an all den SITs ausgelesen worden sind, die mit der ersten Zeilenleitung verbunden sind,
so wird das Signal j/G2 zu Vjn- Das führt dazu, daß die '
mit der zweiten Zeilenleitung 102 2 verbundenen Bildelemente
ausgewählt werden, und es werden optische Signale aufeinanderfolgend von den Bildelementen 101 „-ι. 101 ?2'
..., 101 ? in Reaktion auf die jeweiligen horizontalen Abtastsignale /^1, /co>
···» /c ausgelesen. Diese Bildelemente werden dann zurückgesetzt. Daraufhin werden
auf ähnliche Weise wie voranstehend beschrieben optische Signale aufeinanderfolgend von den Bildelementen ausgelesen,
welche an jede der verbleibenden Zeilenleitungen angeschlossen sind, und es wird dadurch ein Videosignal
für jedes Feld erhalten.
Es wird darauf hingewiesen, daß es auch möglich ist,
obwohl diese Ausführungsform eine Anordnung zeigt, bei
welcher die Offset- und Dunkelausgangssignale der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
100 mit Hilfe des Ausgangssignals der-lichtabgeschirmten Bildelemente der ersten
Zeilenleitung eliminiert werden, die Steuerung für jede der Zeilenleitungen zu bewirken, und zwar durch Verwendung
des Ausgangssignals jedes der lichtabgeschirmten Bildelemente 101 ^1, 101 21>
..., 101 1 und Versorgung der vertikalen Abtastschaltung 109 mit einem Steuersignal
für jede der zugehörigen Zeilenleitungen 102 ,, 102 „,
101 3, ..., 102 von der Steuerschaltung 114 aus.
Nachstehend erfolgt eine Schilderung einer Vorrichtung zum Eliminieren der Offset- und Dunkelausgangssignale
auf der Grundlage des Steuersignals. Die Beschreibung erfolgt zunächst unter Bezug auf die Eliminierung des
Offsetsignals, welches in dem Bildelementausgangssignal
des Festkörper-Bildabtastgerätes 100 vorliegen kann. Bei dieser Beschreibung werden die Fig. 1 bis 4 wieder
verwendet.
Wird nun angenommen, daß das Referenzzeichen In, von
Fig. 10 den durch ein lichtabgeschirmtes Bildelement fließenden Drain-Strom repräsentiert, wenn ein vertikales
Abtastsignal ^p wie in Fig. l(C) angelegt wird, korrespondiert
dieser Drain-Strom I0, zu dem in dem Bildelementausgangssignal
enthaltenen Offsetsignal. Ein derartiger
Offset wird durch ungeeignetes Setzen der Spannungen V,R und V,„ für das vertikale Abtastsignal ^„ hervorgerufen. Genauer gesagt bilden, wie in Fig. 2 dargestellt,
das Gate 4 und der Drain 1 des SITs zusammen eine Diode Dp mit einem p-n Übergang, und die Spannungs-ZStromcharakteristik
der Diode Dp ist so, daß, wenn die Spannung Vp über der Diode Dp die festliegende Schwellenspannung
fr> des p-n Übergangs überschreitet, ein Strom in Vorwärtsrichtung
fließt (vgl. Fig. 3). Der zwischen der Source und dem Drain des SITs fließende Strom IQ wird durch
die Gate-Spannung V„ festgelegt. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß der Drain-Strom IQ proportional zur
Exponentialfunktion der Gate-Spannung Vp bei einem normalerweise EIN geschalteten SIT ist.
Die Änderungen des Gate-Potentials, welche durch Anlegen des Signals φ~ an das Gate 4 des in Fig. 2 dargestellten
SITs über den Kondensator 7 hervorgerufen werden, sind so wie bereits unter Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Nimmt
das Signal rfG den Wert ViR zum Zeitpunkt t. an, so fließt
ein Strom in Vorwärtsrichtung durch die Diode Dp über
den Kondensator 7 und bewirkt derart deren schnelle Aufladung auf eine Spannung (V /R - ^L). Dadurch wird die
Gate-Spannung Vp zu ^R. Wenn dann zum Zeitpunkt t„ das
Signal tf~ zu 0 Volt wird, so hat die Diode D„ eine umgekehrte
Vorspannung und es fließt daher kein Strom Ig.
Daher wird die Spannung (V/D - /D) über dem Kondensator
β) π 'ο
7 aufrechterhalten und die Gate-Spannung Vp wird gleich
-V/R + ^g. Darauf wird die Ladung Q. durch die Bestrahlung
mit Licht angesammelt, bis zum Zeitpunkt t3, wenn die
Spannung V /ρ des Signals ^„ angelegt wird. Dadurch steigt
die Gate-Spannung V„ um Δ^η = Q-i/Cg und wird zu -V ,R
+^d+ Δ^ρ. Wenn die Spannung V/p zum Zeitpunkt t« angelegt
wird, wird die Gate-Spannung Vp weiter angehoben
und wird zu -V^R + /B + AVG + ^g-
Wenn in diesem Zustand der Spaltenwahltransistor 23 EIN
geschaltet wird in Reaktion auf das Signal ^,, so fließt
ein wie in Fig. 3(B) dargestellter Strom In. durch den
SIT. Der Strom I01 bewirkt einen Spannungsabfall V =
In- " R. über dem Lastwiderstand 25 (der Lastwiderstand
ist durch R. dargestellt), wodurch auf der Videoleitung 24 (vgl. Fig. 2) ein Ausgangssignal V = Vg - In. ' R,
erzeugt wird. Da der Strom In. sich mit 4V„ ändert,
kann ein zur Menge des einfallenden Lichts korrespondierendes Signal ausgelesen werden. Wenn das Signal ^p
wieder zum Zeitpunkt t. gleich V,R wird, wird das Gate-Potential
V„ gleich φ~
< und die bis dahin angesammelte
Ladung Q. wird gelöscht. Wird zum Zeitpunkt t~ das Signals
oL gleich 0 Volt, so wird das Gate-Potential Vp wieder
auf -V/p + /n zurückgesetzt, und das Ansammeln von Ladungen
für das nächste Feld wird begonnen.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung hervorgeht, wird die Spannung V/R des vertikalen Abtastsignals tf~, welche
eine relativ große Amplitude aufweist, so ausgewählt, daß sie einen solchen Wert annimmt, daß der Drain-Strom
I.nö, welcher zur Gate-Spannung Vp = -V/p + ^R des SITs
korrespondiert, genügend klein ist, so daß der SIT AUS schaltet. Andererseits wird die Spannung V/p des Signals
^P mit relativ kleiner Amplitude so ausgesucht, daß sie
die Beziehung V/„ < V/R - ^V„ erfüllt, aus der Bedingung
daß das Gate-Potential zum Zeitpunkt t-,, also Vp = -V<R
+ h + 4vG + Vg kleiner als h ist· also "V + /β
+ AVg + V/„ <^ /rf".,, so daß zum Zeitpunkt der Zeilenwahl
kein Gate-Strom fließt.
Dementsprechend ist nicht zu befürchten, daß irgendein Offset erzeugt wird, wie klar aus Punkt _a_ in Fig. 10
hervorgeht, durch Justieren und geeignetes Einstellen der Spannungen V /R und V/„ in der Weise, daß der Drain-Strom
Ip. gleich 0 ist während der Zeit, in der die Gate-Spannung
Vp gleich -V/p + rfa + ^1Zg ist.
Im folgenden wird eine Beschreibung einer Vorrichtung
zum Eliminieren eines Dunkelausgangssignals gegeben, welches in dem Ausgangssignals des Bildelementes der
Festkörper-Bildabtastvorrichtung 100 enthalten sein kann. Unter Bezug auf Fig. 11 wird angenommen, daß die Spannungen
V/R und V/p wie voranstehend beschrieben geeignet eingestellt
sind und daß das Ausgangssignals des Bildelements daher keinen Offset enthält. Ist die Gate-Spannung V_
des lichtabgeschirmten Bildelementes auf eine Spannung V^o(R + ^R + ^ofr + ^^G' DUNKEL^ durch thermisch angeregte
Löcher angehoben, so fließt ein zu dieser Gate-Spannung korrespondierender Drain Strom In,, , wobei dieser Strom
zum Dunkel-Ausgangssignal korrespondiert. Um dieses Dunkel-Ausgangssignal zu eliminieren, ist es nur erforderlich,
die Spannungen V/R und V/-, derart einzustellen, daß der
Drain-Strom In, der zu der Gate-Spannung V„ = "i-V/R +
^B + Vzfe + ^VG; DUNKELJ korrespondiert, 0 wird (vgl.
den Punkt £ in Fig. 11).
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird,
ist es zur Eliminierung eines Offset- oder Dunkelausgangssignals ausreichend, die Spannungen V #R und V/_ des vertikalen
Abtastsignals ^L automatisch in Übei-einstimmung
mit dem Ausgangssignal jedes der lichtabgeschirmten Bildelemente zu steuern.
35
35
Fig. 12 zeigt Signalformen beim Steuerbetrieb der Spannung
V/D der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform. Wie
aus der Figur deutlich wird, ist es nur erforderlich,
die Spannung V/R so zu steuern, daß sie den Wert V/n,
= Vjn + ÄVjo in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal
jedes der lichtabgeschirmten Bildelemente des Festkörper-Bildabtastgerätes
100 annimmt.
Fig. 13 zeigt die Signalformen im Betrieb der Steuerung der Spannung V/„ dieser Ausführungsform. Aus der Figur
wird deutlich, daß es ausreichend ist, die Spannung V/„
gemäß V /», = Vn + 4^Vp in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal
jedes der lichtabgeschirmten Bildelemente
des Festkörper-Bildabtastgerätes 100 zu steuern. 15
Fig. 14 zeigt die grundsätzliche Schaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsform der Festköfper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 14 bezeichnet die Bezugsziffer 200 eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung
aus SITs des normalerweise EIN geschalteten Typs, beispielsweise denen, welche von der
Anmelderin der vorliegenden Erfindung offenbart und voranstehend beschrieben worden sind. In der Vorrichtung
sind Bildelemente 201 ^, 201 12, ..., 2Ό1 in einer
Matrix angeordnet, und Signale werden von diesen Bildelementen nach dem X-Y Adressierverfahren ausgelesen. Im
einzelnen besteht jedes Bildelement aus einem SIT, dessen Drain geerdet ist. Die Gate Anschlüsse der entlang Linien,
welche sich in der Richtung der X-Achse erstrecken, angeordneten SITs sind jeweils mit Zeilenleitungen 202 .,
202 2> ■■·, 202 verbunden. Von diesen Bildelementen
sind die, welche mit der ersten Zeilenleitung verbunden sind, also die Bildelemente 201 ^, 201 12>
..., 201 ^j gegen Licht abgeschirmt und bilden derart jeweils licht-
- 3-f -
abgeschirmte Bildelemente. Die Sources der SITs, welche
entlang Linien angeordnet sind, die sich in Richtung der Y-Achse erstrekken, sind jeweils angeschlossen an
Spaltenleitungen 203 ., 203 „, ..., 203 , die gemeinsam
über jeweilige Spaltenwahltransistoren 204 ., 204 „,
..., 204 mit einer Videoleitung 205 verbunden sind. Über einen Lastwiderstand 206 wird eine Videospannung
(Vo) 207 an die Videoleitung 205 angelegt. Weiterhin
weist die Videoleitung 205 einen Ausgangsanschluß 208 auf.
Die Zeilenleitungen 202 1, 202 2, ..., 202 sind derart
an eine vertikale Abtastschaltung 209 angeschlossen, daß Signale /G1, /no' ···» /ß jeweils an diese Leitungen
angelegt werden. Andererseits sind die jeweiligen Gate-Anschlüsse der Spaltenwahltransistoren 204 ,. , 204 ?,
..., 204 jeweils mit einer horizontalen Abtastschaltung 210 derart verbunden, daß Signale /„,, ^c?>
···· /ς jeweils an diese Gate-Anschlüsse angelegt werden.
Eine Integrierschaltung 211 ist an die Videoleitung und die erste Zeilenleitung 202 ^ angeschlossen. Die
Integrierschaitung 211 integriert ein über die Videoleitung
205 an sie angelegtes Videoausgangssignal und schickt ihr Ausgangssignal zu einem der Eingangsanschlüsse eines
Komparators 212. An den anderen Eingangsanschluß des Komparators 212 ist als Eingangsgröße eine festlegbare
Referenzspannung V ^ von einer Referenzstromversorgung
213 gelegt. Ein Steuerschaltkreis 214 empfängt das Ausgangssignal vom Komparator 212 und liefert ein Steuersignal,
welches die Versorgungsspannung steuert, die an die vertikale Abtastschaltung 209 gegeben wird, auf
der Grundlage des Ausgangssignals vom Komparator 212.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der Festkörper- Bildab-
- .32 -
tastvorrichtung 200 von Fig. 14 erläutert.
Wird durch den Betrieb der vertikalen Abtastschaltung
209 das Signal ^Tp1 auf den Wert V,_ angehoben, so werden
die mit der ersten Zeilenleitung 202 - verbundenen SITs ausgewählt, und die Integrierschaltung 211 wird in Betrieb
gesetzt. Dann werden die Spaltenwahltransistoren 204 ,.,
204 p, ..., 204 nacheinander EIN geschaltet in Reaktion
auf die jeweiligen Signale /cm» /eo<
···« Xsn' ^^e von
der Horizontal-Abtastschaltung 210 abgegeben werden.
Zu diesem Zeitpunkt werden Signale nacheinander von den jeweiligen Bildelementen 201 *., 201 12>
..., 201 ,, durch die Videoleitung 205 abgegeben. In diesem Fall
wird das Ausgangssignal des ersten lichabgeschirmten Bildelementes 201 .. zuerst an die Integrierschaltung
211 gegeben.
Dieses Ausgangssignal des lichtabgeschirmten Bildelementes wird in der Integrierschaltung 211 integriert und dann
mit der Referenzspannung V f durch den Komparator 212
verglichen. Das Ausgangssignal des !Comparators 212 ist zur Steuerschaltung 214 zurückgeführt und das Steuersignal
von der Steuerschaltung 214 steuert die Versorgungsspannung der vertikalen Abtastschaltung 209 auf solche
Weise, daß das Ausgangssignal des Komparators 212 Null wird. Wenn das Ausgangssignal des Komparators 212 infolge
der voranstehend beschriebenen Regelung 0 wird, so sind das Offset- und Dunkelausgangssignal eliminiert, welche
in dem Ausgangssignal des lichtabgeschirmten Bildelementes
der Festkörper-Bildabtastvorrichtung 200 enthalten sind.
Daraufhin werden optische Signale nacheinander von den jeweiligen Bildelementen 201 .„>
201 13, ···, 201 .
über die Videoleitung 205 ausgegeben. Diese Bildelemente werden zurückgesetzt, wenn das Signal ^L. auf den hohen
Pegel V#R angehoben wird.
Bei der voranstehend beschriebenen Betriebsweise steuert
die Steuerschaltung 214 die Versorgungsspannung der vertikalen
Abtastschaltung 209 auf der Grundlage des Ausgangssignals des lichtabgeschirmten Bildelementes 201 ..,
und die Steuerschaltung 214 führt diese Regelung kontinuierlich aus, welche auf der Grundlage des Ausgangssignals
des ersten lichtabgeschirmten Bildelementes 201 1? durchgeführt
wurde, in Bezug auf die lichtabgeschirmten Bildelemente 201 12, 201 13, ..., 201 ln, welche jeweils
mit den aufeinanderfolgenden Spaltenleitungen 203 p,
203 „, ..., 203 verbunden sind. Mit anderen Worten
ό Π
ist eine derartige Anordnung getroffen, daß die Steuerschaltung 214 den Steuerbetrieb für jedes der lichtabgeschirmten
Bildelemente 201 ^1 201 12, ..., 201 1 auslassen
kann, wenn es möglich ist, charakteristische Variationen unter den SITs zu vernachlässigen, welche jeweils
die Bildelemente 202 1±, 201 12, .... 201mn darstellt.
20
Wenn das Signal /„p zu ^Vg wird, so werden die mit der
zweiten Zeilenleitung 202 ? verbundenen Bildelemente ausgewählt, und es werden in Reaktion auf die jeweiligen
horizontalen Abtastsignale /c^. /s2' '""' ^Sn οΡ*^δ£:ηθ ■■·
Signale nacheinander von den jeweiligen Bildelementen 2Ql ?1, 201 ^, ..., 201 ρ ausgelesen. Dann werden diese
Bildelemente zurückgesetzt. Daraufhin werden optische Signale aufeinanderfolgend von den jeweiligen Bildelementen
in einer entsprechenden Weise wie voranstehend beschrieben ausgelesen, wodurch ein Videosignal für ein Feld erhalten
wird. Es wird darauf hingewiesen, daß es ebenfalls möglich ist, obwohl diee Ausführungsform eine Anordnung beschreibt,
bei welcher das Offset- und Dunkelausgangssignal bezüglich der Festkörper-Bildabtastvorrichtung 200 mit Hilfe des
35
- ax -
Ausgangssignals des ersten lichtabgeschirmten Bildelementes eliminiert werden, die Spannungen Vyn und VjD des verti-
ψ υ ψ η
kalen Abtastsignals tfn unter Verwendung des Ausgangssignals
jedes der lichtabgeschirmten Bildelemente 201 ..,
201 12, ..., 201 . und durch Versorgen der vertikalen
Abtastschaltung 209 mit einem Steuersignal für jede der korrespondierenden Spaltenleitungen 203 ., 203 „. ■■■»
203 von der Steuerschaltung 214 zu steuern.
Wenn die Festkörper-Bildabtastvorrichtung 200 gemäß dieser Ausführungsform ein Offset- und ein Dunkelausgangssignal
aufweist, können diese eliminiert werden, indem entweder die eine oder die andere der Spannungen V/R und V ,_ des
vertikalen Abtastsignals ^n auf eine Weise wie voranstehend
beschrieben gesteuert werden.
Als nächstes werden unter Bezug auf Fig. 15 und 16, welche
charakteristische Darstellungen der Beziehung zwischen den Drain-Strom In und der Gate-Spannung V„ sind, "die
Vorteile erläutert, welche aufgrund des Verfahrens zur Eliminierung des Offset- und Dunkelausgangssignals in
der Festkörper-Biidabtastvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erzielbar sind. Der Sättigungspegel
der Festkörper-Bildabtastvorrichtung unter Verwendung von SITs wird an dem Punkt bestimmt, an welchem die Gate-Spannung
Vg der bauteileigenen Schwellenspannung /ß
zwischen dem Gate 4 (p ) und dem Drain 1 (n ) gleich ist (vgl. Punkt Jd in Fig. 15).
Dementsprechend wird es in vorteilhafter Weise aufgrund
des Eliminationsverfahrens für Offset- und Dunkelausgangssignale
gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht, den Bereich der Wechsel in der Gate-Spannung bezüglich
der einfallenden Lichtmenge, das heißt vom Punkt a zum
Punkt bi in Fig. 15, zu vergrößern. Im Gegensatz hierzu
weist die in Fig. 7 dargestellte bekannte Festkörper-Bildabtastvorrichtung 61 einen ungünstig schmalen Bereich
auf, nämlich von dem Punkt a^_ bis zum Punkt Jd von Fig.16.
5
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird,
ermöglicht es die vorliegenden Erfindung auf vorteilhafte Weise, das Offset- und Dunkelausgangssignal zu eliminieren,
ohne den dynamischen Bereich zu verkleinern, wogegen bei der bekannten Festkörper-Bildabtastvorrichtung eine
unerwünschte Verringerung des Dynamikbereiches erfolgt.
Wird die vorliegende Erfindung bei einer Festkorper-Bildabtastvorrichtung
verwendet, welche zusätzlich einen Verschluß aufweist, beispielsweise jener (vgl. Fig. 5
und 6), die von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung veröffentlicht wurde, ist es in vorteilhafter Weise möglich,
ein hervorragendes Bild zu erhalten, selbst wenn der Hintergrund der optischen Darstellung relativ dunkel
und daher die zur Integration erforderliche Zeit relativ lang ist. Derartig wirksame Funktionen und Betriebsweisen
für diese Art von Festkörper-Bildabtastvorrichtungen können mit konventionellen Festkörper-Bildabtastvorrichtungen
nicht realisiert werden, welche Ladungstransportelemente'wie
CCDs und BBDs, MOS-Transistoren oder ähnliches verwenden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, und verschiedene Änderungen und Modifikationen können vorgenommen werden. Obwohl bei den Ausführungsbeispielen das Eliminieren des Offset- oder Dunkelsignals
durch die automatische Regelschleife auf derartige Weise durchgeführt wird, daß die Spannungen V/R und V/„
jede für sich gesteuert werden, kann diese automatische
Regelschleife die Spannungen V/„ und V /„ zur selben Zeit
steuern.
Weiterhin erläutern die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
eine solche Anordnung, bei welcher die Source jedes normalerweise EIN geschalteten SITs, welche
eine von dessen Hauptelektroden darstellt, mit der korrespondierenden
Spaltenleitung verbunden ist, und deren Drain, der als die andere Hauptelektrode dient, ist gemeinsam
mit den Drains der anderen SITs geerdet. Es kann jedoch die Art der Verbindung der voranstehend beschriebenen
Hauptelektroden umgekehrt werden. Weiterhin ist es möglich, in einem Ein-Chip-Halbleiter die voranstehend
beschriebenen grundsätzlichen funktionalen Glieder und Schaltkreise herzustellen, welche die Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der Erfindung ausmachen, das heißt die SIT-Bildabtastelemente, die Spaltenwahlschalter,
die vertikalen und horizontalen Abtastschaltungen, den
Lastwiderstand der Videostromversorgung, die Sample-andhold-Schaltung
oder die Integrierschaltung, den Komparator und die Steuerschaltung, indem diese geeignet entsprechend
dem Bedürfnis ausgewählt werden.
Weiterhin ist die Erfindung nicht notwendigerweise auf die voranstehend beschriebene Festkörper-Bildabtastvorrichtung
beschränkt, welche normalerweise EIN geschaltete SITs verwendet, die in einer Matrix angeordnet sind.
Die Erfindung kann nämlich auf eine sogenannte Zeilenbildsensorvorrichtung
angewendet werden, bei welcher normalerweise EIN geschaltete SITs in einer einzelnen
Linie oder mehreren Linien angeordnet sind. In einem derartigen Fall kann die Anordnung so getroffen werden,
daß das eine Bildelement, welches das erste Bit darstellt,
gegen das Licht abgeschirmt ist, um als lichtabgeschirmtes Bildelement zu dienen, und das Ausgangssignal des lichtabgeschirmten
Bildelementes wird Eingangssignal für die automatische Regelschleife gemäß der vorliegenden Erfindung,
um eine Regelung auf derartige Weise zu bewirken, daß das Ausgangssignal des Komparators zu 0 wird.
- Leerseite -
Claims (5)
- Festkörper-BildabtastvorrichtungFestkörper-Bildabtastvorrichtung mit Zeilenleitungen, an welche Zeilenauswahlsteuersignale jeweils angelegt werden; Spaltenleitungen, an welche Spaltenauswahlsteuersignale jeweils angelegt werden; mehrere statische Induktionstransistoren (SITs) des normalerweise EIN geschalteten Typs, welche jeweils Bildelemente darsteilen, wobei jeder der Transistoren eine erste Hauptelektrode umfaßt, welche mit der korrespondierenden Spaltenleitung verbunden ist, sowie eine zweite Hauptelektrode, welche gemeinsam mit den jeweiligen zweiten Elektroden der anderen Transistoren verbunden ist, einen zwischen den Hauptelektroden angeordneten Kanalbereich und einen Gatebereich; mit einer zwischen dem Gatebereich jedes der Transistoren und der korrespondierenden der Zeilenleitungen geschalteten Kapazität; und mit einer Vorrichtung zur umgekehrten Vorspannung des Gate-Bereiches, wenn ein Signal von jedem der Bildelemente ausgelesen wird, dadurch ge-kennzeichnet, daß lichtabgeschirmte Bildelemente vorgesehen sind, welche jeweils von einigen der Bildelemente gebildet werden, und daß eine automatische Regelschleife vorgesehen ist, welche eine Regelung auf die Weise ausübt, daß das Ausgangssignal jedes der lichtabgeschirmten Bildelemente zu 0 wird.
- 2. Festkörper-Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Regelschleife zur automatischen Regelung des Spannungspegels jedes der Spaltenwahlsteuersignale in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des korrespondierenden lichtabgeschirmten Bildelementes angeordnet ist.
- 3. Festkörper-Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Regelschleife einen Komparator enthält, welcher einen Vergleich zwischen dem Ausgangssignal jedes der lichtabgeschirmten Bildelemente und einer Referenzspannung vornimmt.
- 4. Festkörper-Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Regelschleife einen Komparator umfaßt, welcher einen Vergleich zwischen dem Ausgangssignal jedes der lichtabgeschirmten Bildelemente und einer Referenzspannung vornimmt.
- 5. Festkörper-Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabgeschirmten Bildelemente durch die Bildelemente gebildet werden, welche mit einer gegebenen Zeilenleitung verbunden sind.B. Festkörper-Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabgeschirmten Bildelemente durch die Bildelemente gebildet werden, welche mit einer gegebenen Spaltenleitung verbunden sind .
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