DE3533625A1 - Leichtwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Leichtwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung

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Description

Es ist bekannt, flüssiges Harz mit Füllstoffen, wie Fasern oder Pulvern, darunter auch z.B. Glaskugeln insbesondere Mikroglaskugeln zu vermischen und zu vergießen. Derartige Erzeugnisse sind unter der Bezeichnung Polymerbeton bekannt.Mit steigendem Faser- bzw. Füllstoffanteil wird die Fließfähigkeit der Mischung vermindert, was unter gleichen Ver­ arbeitungsbedingungen nur durch Erhöhung des Binde­ mittelanteils kompensiert werden kann. Bereits 3-4 Gew.-% Fasern mehr erfordern 25% mehr an Bindemittel, was technisch nachteilig ist und auch die Grenze der Wirtschaftlichkeit bedeutet. Bei zu viel Bindemittel entmischen sich auch verschiedene Füllstoffe, was zu Inhomogenitäten führt.
Dieses Verfahren des Vergießens von Füllstoffen mit flüssigem Kunststoff ist sehr heikel in der Rohstoff­ zusammensetzung, aufwendig und relativ niedrig in der m2-Leistung.
Es wurde nun gefunden, daß durch ein Trockenverfahren eine weitaus größere Variabilität im Verhältnis Füllstoff/Bindemittel erzielbar ist und somit auch bedeutend höhere Gehalte an Füllstoffen im Fertig­ erzeugnis, was bei Verwendung geringer Bindemittel­ mengen durch Lücken zwischen den nur über Bindemittel­ brücken gebundenen Füllstoffteilchen und bei Verwen­ dung von Hohlglaskugeln auch bei höheren Bindemittel­ anteilen eine geringere Dichte des Produktes zur Folge hat. Außerdem ist das Herstellungsverfahren einfach, kostengünstig und arbeitstoxikologisch unbedenklich.
Aufgabe der Erfindung ist ein kunststoffgebundener Leichtwerkstoff, der sich nach einem Trockenver­ fahren, auch unter Ausbildung geringer Raumgewichte, herstellen und ggf. durch Anwendung von Wärme und geringem Druck formen läßt aber auch in üblicher Weise geschnitten und gebohrt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung von Glaskugeln, insbesondere mit Mikrohohlglaskugeln, als Füllstoff und von Kunststoffpulver, das in trockener Form eingesetzt wird, als Bindemittel.
Die Glaskugeln sollen nicht größer als etwa 2 mm sein. Sie können voll oder hohl sein, wobei Mikrohohlglas­ kugeln, die unter den verschiedensten Bezeichnungen im Handel erhältlich sind, bevorzugt sind. Ihre Teilchengröße ist zweckmäßig zwischen 50 und 550 µm, wobei mehr als 50% in den Größenbereich 100 bis 250 µm fallen. Vollglaskugeln können ganz oder teilweise durch Quarzsand ersetzt werden.
Daneben können selbstverständlich weitere übliche Füllstoffe oder Verstärkungsstoffe, wie Glasfasern oder Gewebe mit verwendet werden, je nach dem be­ absichtigten Verwendungszweck.
Die Teilchengröße des Kunststoffbindemittels muß kleiner sein als die der Glaskugeln und der teilchen­ förmigen Füllstoffe und beträgt vorzugsweise 1/20 bis 1/4 der Teilchengröße der Kugeln und Füllstoffteilchen. Ein ungefährer Wert von 1/10 bis 1/20 hat sich sehr gut bewährt.
Die Glaskugeln und die ggf. vorliegenden weiteren teilchenförmigen Füllstoffe und das pulverförmige Kunststoffbindemittel, insbesondere Thermoplast- und Duroplastpulver, werden gut miteinander gemischt, z.B. in einem üblichen Mischer bei Umgebungstempe­ ratur, wobei das Kunststoffpulver bei Sintertemperatur aufgebracht wird, so daß sich das Pulver ziemlich gleichmäßig um den Füllstoff legt. Die gleichmäßige Belegung wird wohl auch durch Reibungsladung des Kunststoffpulvers bewirkt. Dabei kann das Verhältnis Bindemittel zu Füllstoff in weiten Grenzen variiert werden, daß heißt je nach der gesuchten Eigenschaft der fertigen Platte oder des Formkörpers können auch sehr geringe Bindemittel­ anteile verarbeitet werden. Ein Bindemittelanteil von 1,25 Vol.-% hat sich bei Mikroglaskugeln als aus­ reichend erwiesen um eben noch eine formbeständige Platte zu bilden. Ganz allgemein, also für alle Sorten von Glaskugeln, kann eine untere Grenze von 1,25 Vol.-% an Bindemittel eingesetzt werden.
Die Angaben werden meist in Gew.-% gemacht, da es im Betrieb leichter ist, die Bestandteile zu wiegen als abzumessen.
Hohlglaskugeln, insbesondere Mikrohohlglaskugeln, haben ein Schüttgewicht von etwa 0,35 bis 0,45 g/cm3, während vergleichbare Vollglaskugeln ein Schüttgewicht von 1,6 g/cm3 haben.
Demgemäß entspricht die Verwendung von Mikrohohlglas­ kugeln im Größenbereich von 5 bis 550 µm mit mehr als 75% im Größenbereich 100 bis 250 µm (Handelsbe­ zeichnung FILITTE) mit einem Schüttgewicht von 0,35 g/cm3 und Polyesterpulver als Bindemittel in einer Teilchengröße von 10-25 µm mit einem spezifischen Gewicht von 1,2 g/cm3 folgendem theoretischem Verhältnis:
5 Vol.-% Bindemittel entsprechen 15 Gew.-% Bindemittel bei einem spezifischen Gewicht des Werkstoffes von 0,40 g/cm3.
Bei Vollglaskugeln als Füllstoff mit einem Schüttge­ wicht von 1,6 g/cm3 und dem gleichen Bindemittel wie vorher entsprechen 5 Vol.-% Bindemittel 3,7 Gew.-% Bindemittel bei einem spezifischen Gewicht des Werk­ stoffes von 1,60 g/cm3.
Bei Wärmeeinwirkung, wobei die Temperatur natürlich vom verwendeten Bindemittel abhängt, fängt das Pulver zuerst an zu sintern und bildet Brücken. Dann fließt das Pulver und umhüllt den Füllstoff weitgehend mit einem dünnen Film. Die hier anzulegende Temperatur kann ohne weiteres vom Hersteller des Bindemittel­ pulvers in Erfahrung gebracht werden. Sie liegt meistens in der Nähe von ca. 80°C. Nach der Sinter­ stufe kann man das Erwärmen abbrechen und das Material abkühlen lassen oder aktiv kühlen.
Das so erhaltene Granulat, das noch nicht ausgesintert ist, kann als Halbfabrikat gelagert und später durch Erwärmung und ggf. Anwendung von Druck weiterverar­ beitet werden. Bei der Verwendung von Duroplasten ist dies natürlich nur möglich so lange der Kunststoff noch nicht ausgehärtet ist. Man kann auch gleich weiter erhitzen und direkt zum Endprodukt gehen.
Bei weiterer Temperatureinwirkung entsteht durch Adhäsionskräfte eine Flüssigkeitsbrücke zwischen den einzelnen Füllstoffteilchen und somit eine optimale Verbindung zwischen den Füllstoffen ohne daß jedoch bei Verwendung sehr geringer Füllstoffmengen eine vollständige Füllung der Lücken zwischen den Füll­ stoffen erfolgen müßte. Kugelige Füllstoffe, wie dies Glaskugeln sind, haben schon bei Schüttdichte ihre annähernd höchste Packungsdichte erreicht, so daß eine sehr hohe Füllstoffdichte erreicht werden kann, was bei Hohlglaskugeln, die mit einem Schüttgewicht von nur ca. 0,38 g/cm3 erhältlich sind, ein Endgewicht von ca. 0,4 g/cm3 bedeutet.
Zur endgültigen Aushärtung wird je nach Kunststoff und prozentualem Anteil des Kunststoffbindemittels eine Zeit von ca. 5 bis 20 min, insb. 10 bis 20 min, bei 150 bis 200°C benötigt, wenn man übliche Duro­ plasten verwendet. Wenn dabei eine Druckformung erfolgen soll genügt es, nur die ersten 5 bis 10 sec unter Druck zu halten. Man kann dann entschalen und den Formkörper außerhalb der Form zu Ende härten lassen. In der Praxis bedeutet dies eine Formzeit von ca. 30 sec unter Härtungstemperaturen.
Bevorzugt sind Hohlglaskugeln, wie sie z.B. als Abfallprodukt aus der Rauchgasentschwefelung anfallen. Sie haben eine durchschnittliche Größe von 100-250 µm, wobei ca. 75% der Kugeln in diesen Größenbereich fallen.
Von den pulverförmigen Bindemitteln sind Pulverlacke bevorzugt, wie sie im Handel sind, insbesondere solche auf der Basis von Duroplasten und Thermoplasten. In der Praxis sind diese in Korngrößen von 10-20 µm erhältlich, was sich sehr gut eignet.
Wie schon erwähnt, ist bei den bevorzugten Mikro­ hohlglaskugeln aber auch bei Vollglaskugeln mit gleichem Korndurchmesser (5-550 µm, mindestens 75% im Bereich 100 bis 250 µm) die unterste Grenze des Bindemittelanteils 1,25 Vol.-%. Bei größerem Kugeldurchmesser wächst der Bindemittelanteil und die untere Grenze der Glaskugeln von 1-2 mm beträgt 2,5 Vol.-%.
Die erforderlichen Temperaturen für das Ansintern bzw. das endgültige Aushärten sind bei den jeweiligen Lackherstellen erhältlich.
Die bindemittelumhüllten Glaskugeln, das Produkt der ersten Stufe, können nach zahlreichen Verarbeitungs­ verfahren weiter verarbeitet werden. Z.B. können sie in eine Form eingeschüttet und einfach durch Schütteln verdichtet werden oder es kann ein Druck bis zu etwa 30 kg/cm2 (ca. 3 MPa) angewandt werden. Die Verformung kann auch in einem Doppelbandkalander durch Taktpressen oder durch manuelles Bestücken von Formen, und wie oben erwähnt, Einrütteln oder leichte Druckanwendung er­ folgen, so daß diese Erzeugnisse auch im Do-it-yourself- Markt anwendbar sind. Es eignet sich also jede übliche Verformungsart für plastische Massen, so lange der Druck unterhalb dem bleibt, bei dem eine Zerstörung der Glaskugeln im merklichen Umfang erfolgen würde.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren ist es möglich, höhere m2-Leistungen zu erzielen, da die Rohstoffe besser handhabbar sind. Dies bedeutet auch, daß man mehrschichtige Platten herstellen kann, z.B. eine dreischichtige Platte, deren Kern einen geringen Bindemittelanteil und deren äußere Schichten einen höheren Bindemittelanteil haben oder bei der die einzelnen Schichten unterschiedliche Bindemittelsysteme aufweisen, in dem z.B. erst auf einer Unterlage die Kernschicht gestreut wird (z.B. auf dem Doppelband­ kalander), z.B. eine 3 mm starke Platte mit 10 Gew.-% Epoxy-Harz als Bindemittel und dann zuerst auf die eine Seite und dann auf die andere Seite dieser Kern­ schicht je eine 1-mm-Schicht mit 30 Gew.-% Polyurethan als Bindemittel aufgebracht wird.
Bei Verwendung von Hohlglaskugeln als Füllstoff ergeben sich Erzeugnisse von sehr geringem spezifischen Gewicht. Während das spezifische Gewicht typischer Polymerbetone bei etwa 2 g/cm3 liegt, kann das spezifische Gewicht solcher Hohlglasbetone auf unter 0,5 g/cm3 eingestellt werden. Dies ergibt bei Platten von 10 mm Dicke und 25% Bindemittelanteil (also 75% Hohlglaskugeln als Füllstoff) ein Plattengewicht von 6 kg/m2 = 1,5 kg Bindemittel pro m2 gegenüber 6 kg Bindemittel pro m2 bei Polymerbeton.
Wenn man den Bindemittelanteil so knapp bemißt, daß keine vollständige Füllung zwischen den Lücken der Glaskugeln erfolgt, sondern nur Brückenbildung, erhält man ein Filtermaterial, dessen Filterwirkung man einerseits durch die Größe der Glaskugeln und andererseits durch die Menge des Bindemittels variieren kann. Man erhält bei Verwendung der bevorzugten Mikro­ hohlglaskugeln als Füllstoff noch bei Bindemittelmengen bis zu 40 Gew.-% ein offenporiges,also mit durch die ganze Dicke des Körpers gehenden Durchgängen versehenes Filtermaterial.
Unabhängig vom Bindemittel können Verstärkungsgewebe oder Verstärkungsfasern in beliebigen Schichten oder Mengen eingebracht bzw. eingestreut werden. Diese Faserverstärkungen können z.B. kontinuierlich beim Doppelbandkalander oder diskontinuierlich beim Taktpressverfahren zugesetzt werden. Auch dies ist ein großer Voteil gegenüber dem Flüssigverfahren.
Solche Platten eignen sich z.B. als Fassadenplatten, Formstücke und dergleichen.
Das Material mit Mikrohohlglaskugeln als Füllstoff zeigt gute Isolation für Wärme und Elektrizität, ist sehr gut bearbeitbar und verformbar, hat je nach Bindemittelart und -gehalt einen relativ niedrigen Wärmedehnungs­ koeffizient, eine Wärmeleitfähigkeit von 0,1 W · m-1 · °K-1, geringe Schrumpfung und ist auch sehr gut schalldämmend und hat insbesondere einen Antidröhneffekt. Man kann bei Wahl einer geeigneten Art und Menge an Bindemittel ein hohlraumreiches Material erzeugen, das hydrophob ist und sehr gute Dampfdiffusion zeigt.
Bei der Anwendung als Fassadenplatten zeigt es gegenüber bekannten wärmedämmenden Fassadenabdeckungen den Vor­ teil, daß die aus Glaskugeln und Bindemitteln be­ stehende Bauplatte allseits stumpfgestoßen und auf eine Holzlattung aufgebracht werden kann. Das System gleicht dem einer konventionell erstellten, gedämmten und hinterlüfteten Fassade. Es ist also weder ein getrennter Dämmstoff noch ein oberflächlich aufge­ brachter Putz nötig. Durch spezielle Bearbeitung der Oberfläche, z.B. Prägung bei der Plattenherstellung, kann gewünschtenfalls ein handelsüblicher Putz leicht und ohne Haftungsmittel aufgetragen werden. Die Platte kann aber auch von vornherein mit der gewünschten Außenschicht hergestellt werden. Da man die Fugen durch das Material selbst leicht und elegant verschließen kann, z.B. durch eine Heißluft-beheizte Spritzpistole oder einfach durch Aufstreuen von Material auf die Fugen und Anwärmen, kann man z.B. eine hinterlüftete Fassade mit fugenloser Oberfläche erhalten. Da sie einen sehr niedrigen Ausdehnungskoeffizienten hat, erfolgt keine Bewegung des Untergrundes und somit kein Reißen des Putzes. Es erfolgt auch kein Auf­ heizen der Fassade bei dunklen Farben wegen der guten Wärmedämmeigenschaften des Materials. Eine solche Fassade ist überstreichbar. Demnach eignet sich das Material sehr gut für die Sanierung von bestehenden, vorgehängten Altfassaden durch Überdecken und fugen­ loses Verputzen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Beispiel 1
Mikrohohlglaskugeln (Fillit) mit einer Kornverteilung von ca. 45-300 µm, wovon 75% in die Größenverteilung 100- 250 µm fallen, und ein Pulverlack (käuflicher Pulverlack auf Polyester-Duroplastbasis) von der mittleren Teilchen­ größe 10-25 µm wurden in einem heizbaren Trommelmischer bei normaler Temperatur gut gemischt. Dann wurde der Trommelmischer auf 80°C gebracht, so daß der Pulverlack zum Fließen kam. Nach dem die Temperatur von 80°C 5- 10 min (Zeit ist nicht kritisch) durch die ganze Masse aufrecht erhalten war, wurde das Gemisch ausgetragen. Das Gemisch bestand aus 25 Gew.-% Bindemittel und 75 Gew.- % Hohlglaskugeln.
Dieses Halbfabrikat kann so wie es ist gelagert werden. Es kann direkt für das weitere Erwärmen und Verformen verwendet werden oder gewünschtenfalls wieder zu klein­ stückiger Form aufgebrochen werden.
50 kg dieses Materials wurden in den Walzenspalt eines Doppelbandkalanders von 15 m Länge mit einer Heiz­ strecke (Kammer) von 10 m eingegeben, der mit 6 m/min lief. Die Dicke des Walzenspaltes war so eingestellt, daß eine Platte von 5 mm Dicke gefertigt wurde. Der Druck auf die gesamte Länge von 10 m betrug 2,5 MPa. Die Verarbeitungstemperatur betrug 200°C und die Verarbeitungszeit auf dem Kalander 2,5 min insgesamt und 1 2/3 min in der Heizkammer.
Die Platte wurde noch warm vom Kalander in eine Wärmekam­ mer abgelegt, wo sie bei 200°C ca. 20 min aushärtete. Die Gesamtverarbeitungszeit ab Eingabe in den Walzenspalt des Kalanders bis zur Weiterverarbeitung der Platte betrug 20 min. Nach dieser Zeit wurde die Platte zu Stücken von 30 × 40 cm geschnitten, die stumpf an stumpf auf einen Holzrost aufgenagelt wurden. Mit dem gleichen Halbfabrikat, aus dem diese Platten ge­ fertigt waren, wurden dann die kreuzförmigen Spalten zwischen vier im Reckteck angrenzenden Platten verspachtelt und die Spachtelstellen vorsichtig mit einem Heißluftgebläse erwärmt, bis das Material vollkommen miteinander verschmolzen war. Durch Nach­ spachteln wurde die in den Spalt fließende Masse ersetzt, bis eine ebene Oberfläche erhalten war. Es ergab sich ein dauerhafter Verbund.
Beispiel 2
75 Gew.-% Mikroglaskugeln, die unter der Bezeichnung Fillit im Handel sind, wurden mit 25 Gew.-% Pulverlack (Polyester-Harz) in einem Mischer trocken intensiv gemischt. Als Mischer kann ein einfacher Betonmischer verwendet werden. Durch Reibungsladung hat sich der Kunststoff innerhalb von einer Minute an die Oberfläche der Hohlglas­ kugeln angelegt. Diese Bindung ist relativ stabil, so daß das Gemisch in eine Form eingeschüttet werden kann. Die Abmessung der Form beträgt 300 × 300 × 10 mm. Nun wird diese Form mit einer Abdeckplatte versehen und in eine beheizbare Etagenpresse geschoben. Bei 200°C und 2,5 MPa wird das Gemisch ca. 5-10 sec verpreßt, anschließend wird entformt und ca. 20 Minuten in einem Wärmeofen bei wiederum 200°C ausgesintert.
Beispiel 3
Die gleiche Mischung wie in Beispiel 2 wurde in einer beheizbaren Plattenpresse verarbeitet. Es wurde eine Temperatur von 200°C und ein Druck von 2,5 MPa ange­ wandt.
In weiteren Versuchen wurden folgende Mischungen verar­ beitet:
Hohlglaskugeln Fillit, Polyesterharz TGIC 30 Gew.-%, 5 bar, 20 min bei 200°C
wie vorstehend, jedoch 40 Gew.-% Polyester TGIC
Füllstoff:
wie oben,
jedoch Phenolharz 10 Gew.-%, Temperatur 200°C, Zeit 20 min, Druck ca. 2,5 MPa
In einem weiteren Versuch wurde mit einem Ansatz von 85 Gew.-% Mikrohohlglaskugeln und 15 Gew.-% Polyester TGIC zur Erzielung einer putzähnlichen Oberfläche ein profiliertes Preßblech verwendet. Solche Platten eignen sich gut als Fassadenplatten mit gefälligem Aussehen.
In weiteren Ansätzen wurden noch Vollglaskugeln einmal mit 2,5 Gew.-% Bindemittel (Phenolharz) und einmal mit 5 Gew.-% Polyester TGIC zu Platten von 5 mm Dicke verarbeitet. Letzterer Ansatz wurde wiederholt mit Quarzsand, der nur einen feinen Lacküberzug aufwies als Füllstoff, wobei der Bindemittelanteil (Poly­ ester TGIC) 10 Gew.-% betrug.
Die beigefügte Figur erläutert die Bildung und den Aufbau des Werkstoffes, wobei
Fig. A mit Bindemittel­ pulver beschichtete Füllstoffteilchen zeigt,
Fig. B die Bindemittel umhüllten Füllstoffteilchen nach der ersten Wärmeeinwirkung und
Fig. C das endgültige Produkt.

Claims (12)

1. Leichtwerkstoff auf der Basis von kunststoffgebundenen Füllstoffen und gegebenenfalls üblichen Ver- und Bearbei­ tungszusätzen, sowie Glaskugeln als zumindest ein Teil des Füllstoffs, die von Kunststoff eingehüllt sind, wobei gegebenenfalls durch ausreichende Wärmeeinwirkung unter Ausbildung von Kunststoffbrücken zwischen den kunststoffumhüllten Füllstoffteilchen ein gegebenen­ falls geformter fester Verbund vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Leichtwerkstoff erhältlich ist durch gründliches Mischen von Füllstoff und Kunststoffpulver, insbesondere Thermoplast- oder Duroplastpulver, zur Erzielung einer gleichmäßigen, zumindest teilweisen Bedeckung der Füllstoffteilchen durch Kunststoffpulver, dessen Teilchengröße kleiner ist als die Größe der Glaskugeln und dann durch Wärmeeinwirkung das Pulver eben zum Fließen bzw. Sintern bringt und gegebenenfalls beim so entstandenen noch nicht ausgehärteten Granulat durch weitere Wärmeeinwirkung den Kunststoff zum Schmelzen und/oder gegebenenfalls Härten bringt und das Produkt dann abkühlt oder abkühlen läßt.
2. Leichtwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Glaskugeln Mikroglaskugeln sind.
3. Leichtwerkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glaskugeln hohle Glaskugeln sind.
4. Leichtwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als 50% der Glas­ kugeln einen Durchmesser von 100 bis 250 µm haben.
5. Leichtwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glaskugeln in einer Menge von 50-97 Gew.-% vorliegen.
6. Leichtwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß volle Glaskugeln ganz oder teilweise durch Quarzsand ersetzt sind.
7. Leichtwerkstoff nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Raumgewicht von 0,4 bis 0,8 g/cm3 aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls geformtem Leichtwerkstoff durch Umhüllen von Füllstoffen mit Kunststoff und gegebenenfalls Ver- und Bearbeitungs­ zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß man als Füll­ stoff Glaskugeln und als Kunststoff pulvrige Bindemit­ tel, deren Teilchengröße unter der Größe der Glasku­ geln liegt, insbesondere Thermoplast- oder Duroplast­ pulver verwendet, die Komponenten gründlich mischt, bis sich das Pulver gleichmäßig um den Füllstoff legt und durch Wärmeeinwirkung das Pulver eben zum Fließen bzw. Sintern bringt und gegebenenfalls beim so ent­ standenen noch nicht ausgehärteten Granulat durch weitere Wärmeeinwirkung den Kunststoff zum Schmelzen und gegebenenfalls Härten bringt und das Produkt dann abkühlt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Mikrohohlglaskugeln verwendet, die zu über 50% einen Durchmesser zwischen 100 und 250 µm haben.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man den Kunststoff nur soweit zum Fließen bringt, daß sich Lücken zwischen den Hohl­ glaskugeln bilden, jedoch die Hohlglaskugeln nicht vollständig vom Kunststoff umhüllt sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße des Bindemittel­ pulvers 1/20 bis 1/10 der Teilchengröße der Glaskugeln ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung in einer Platten­ presse oder einem Doppelbandkalander erfolgt.
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